DE961047C - Gewindebohrmaschine - Google Patents

Gewindebohrmaschine

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Publication number
DE961047C
DE961047C DESCH13237A DESC013237A DE961047C DE 961047 C DE961047 C DE 961047C DE SCH13237 A DESCH13237 A DE SCH13237A DE SC013237 A DESC013237 A DE SC013237A DE 961047 C DE961047 C DE 961047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
feed
spindle
axially
pinion
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH13237A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL SCHWEMANN FA
Original Assignee
CARL SCHWEMANN FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL SCHWEMANN FA filed Critical CARL SCHWEMANN FA
Priority to DESCH13237A priority Critical patent/DE961047C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961047C publication Critical patent/DE961047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Gewindebohrmaschine Die Erfindung betrifft eine Gewindebohrmaschine mit durch axiales Verschwenken des drehbaren Handvorschubhebels umschaltbarem Vorschub auf Handvorschub oder Vorschub mittels ein--s Spindel= teiles mit Leitgewinde durch eine axial nicht verschobene Leitmutter.
  • Es ist bekannt, bei einer derartigen Gewindebohrmaschine die Leitmutter starr mit dem Maschinengestell zu verbinden und die Leitgewindehülse so lang zu machen, wie es der gesamte senkrechte Verstellbereich der Bohrspindel erfordert. Außerdem ist bei diesen Maschinen die Leitmutter geteilt und muß vor der Schnellverstellung der Spindel geöffnet und hinterher wieder geschlossen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die in der inneren Hülse gelagerte Werkzeugspindel in einer zweiten, axial verschiebbaren Hülse gelagert ist, die mit einer die Leitmutter tragenden Stange starr verbunden ist und die übliche Längsverzahnung für das Handvorschubritzel aufweist. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Leitgewinde nur durch die Länge des herzustellenden Gewindes bestimmt ist, weil mittels Handvorschub nicht nur die Arbeitsspindel, sondern auch die Leitmutter verstellt werden kann. Eine geteilte Leitmutter ist daher nicht mehr erforderlich. Die austauschbaren Gewindeleitmittel unterschiedlicher Steigung brau= chen nur noch so lang zu sein, wie es die herzustellende Gewindelänge erfordert.
  • Während beim axialen Verschwenken des drehbaren Handhebels für den Handvorschub das Ritzel frei drehbar ist, ist dieses bei Verschwenken des Handhebels in die für den automatischen Vorschub vorgesehene Stellung mit .einer axial verschiebbaren Sperrhülse festgelegt, wodurch die zweite axial verschiebbare Hülse und das mit ihr verbundene Leitgewinde gleichfalls in ihrer Höhenlage gehalten werden. Gleichzeitig mit diesem Festlegen des Ritzels wird ein Einschalter für den Spindelmotor betätigt, so daß bei Festlegen der genannten Teile der maschinelle Vorschub der Spindel erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gewindebohrmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r die Spindel mit ihrem Antrieb im Längsschnitt, Fig. z einen Querschnitt durch die Ritzelachse, Fig. 3 einen Längsschnitt durch diese Achse in vergrößertem Maßstabe, Fit-'- 4 eine Vorderansicht und Fig. 5 einen weiteren Querschnitt. F in einer Säule i od. dgl. befindet sich der Oberkörper 2 der Gewindebohrmaschine. Die Spindel 3 mit dem Spannfutter 4 wird von einem Elektromotor 5 angetrieben, und zwar über ein Wechselräderpaar 6, 7 und einen verschiebbaren Zahnräderblock 8, mittels dessen hier drei Geschwindigkeiten einstellbar sind. Diese Einstellung, geschieht" nach Fig. 5 durch eine Spindel 9 mit Ritzel io, das in einen Schieber i a eingreift, der auf der Verschiebestange 12 (Fig. 4) verschiebbar ist. Die Zahnräder 6 und 7 können leicht ausgewechselt werden, und zwar ist der Motor 5 um das Gelenk 13 schwenkbar, wobei er sich auf ein Gummipolster 46 abstützt. In dieser Lage lassen sich die Zahnräder 6 und 7 sehr bequem durch andere Zahnräder ersetzen. Man kann awf'diese Weise die Spindeln, mit Umdrehungen zwischen i8o und iooo pro Minute umlaufen lassen. Diese Antriebsmittel gehören nicht zum Erfinderischen.
  • Die Spindel 3 isst am unteren Ende in einer äußeren Trägerhülse 14 und einer inneren Hülse 15 gelagert. Auf der Rückseite ist die Hülse 14 mit einer Längsverzahnung 16 ausgerüstet, in die ein Vorschubritzel 17 eingreift. An der äußeren Hülse 14 ist ein Tragstück 18 für eine Stange ig befestigt, die an ihrem oberen Ende eine Leitmutter 2o trägt. Die Stange i9 ist mit der äußeren Hülse 14 auf und ab verschiebbar und wird durch eine Feder 2i in ihre obere Stellung gedrückt.
  • Das untere Ende der Spindel ist mit einem abgefederten Teil 22 ausgerüstet, so daß man auch mit Satzbohrern an'dieser Maschine arbeiten kann.
  • Das öbere Ende der Spindel trägt eine auswechselbare aufgeschobene Leithülse 23 mit entsprechendem Außengewinde, das sich innerhalb der Mutter 2o drehen kann.
  • Nach Fig. 3 besteht -das Ritzel 17 mit seiner Welle 24, aus einem Stück. Am vorderen Ende dieser Welle ist der Handvorsohubhebe125 angeordnet, der mit seinem inneren Ende in eine Muffe 26 eingreift und der um einen Bolzen 27 schwenkbar ist, der in dem Ring 28 gelagert ist. Die Welle 24 ist drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert. Wenn man den Handhebel 25 gemäß Fig.3 nach rechts schwenkt, so wird dadurch der Ring 28 einschließlich einer Hülse 29 nach rechts verschoben. Diese Hülse 29 ist durch zwei federnde Sperrbolzen 30 und. 31 in ihrer inneren Lage gehalten. Wird aber die Hülse 29 nach rechts verschoben, so werden durch den abgeschrägten Bund der Hülse 29 die Sperrbolzen 30 und 31 entgegen der Wirkung ihrer Federn zurückgedrückt, so daß sich auch eine innere Sperrhülse 32 unter der Wirkung einer Feder 33 nach'rechts verschieben kann. Hierdurch kommen radiale Sperrzähne 34 der Hülse 32 außer Eingriff mit entsprechenden Zähnen einer feststehenden Hülse 35. Bei dieser Lage der Sperrteile, d. h. bei herausgeschwenktem Handhebel 25, iäßt sich mit diesem Handhebel über den Ring 28, die Hülse 29, Hülse 32 und Keil 36 die Welle 24 und damit das Ritz-°l 17 drehen. Auf diese Weise kann man von Hand die Spindel z in jede gewünschte Lage mit Hilfe der äußeren Taghülse 14 bringen.
  • Will man den selbsttätigen' Vorschub und die Spindeldrehung durch die Leithülse 23 einschalten, so wird der Handhebel in die in Fig. 3 gezeichnete senkrechte. Lage gebracht. Hierbei "kommt die Sperrhülse 32 in Eingriff mit -den Zähnen der feststellenden Hülse 35, so daß das Ritzel 17 nicht mehr gedreht werden kann. Durch die Sperrbolzen 30 und 31 werden die Teile in dieser gewünschten Lage festgehalten. Gleichzeitig wird durch das Zurückschieben der Hülse 29 ein elektrischer Schalter 37 (Fig. 2) für den Motor 5 eingeschaltet. Über die-erwähnten Zahnräder wird die Spindel 3 unabhängig von ihrer jeweiligen Höhenlage angetrieben. Nunmehr kann sich die Leithülse 23 in der Mutter 2o abwälzen, wodurch der gewünschte Vorschub entsprechend der Steigung des Muttergewindes erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindebohrmaschine mit durch axiales Verschwenken des drehbaren Har_dvorschubhebels. umschaltbarem Vorschub auf- Handvorschub oder Vorschub mittels eines Spindelteiles mit Leitgewinde durch eine axial nicht verschobene Leitmutter, dadurch gekennzeichnet,- daß die in der inneren Hülse (15) gelagerte Werhzeugspinde@l.(3) in einer zweiten, axial verschiebbaren Hülse (14) gelagert ist, die mit einer die Leitmutterf2o) -tragenden Stange (i9) starr verbunden ist und die übliche Längsverzahnung (16) für das Handvorschubritzel (17) aufweist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschwenken des Handvorschubhebels (25) für automatischen Vorschub das Handantriebsritzel (17) mit einer axial verschiebbaren Sperrhülse (32) festgelegt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich ein Einschalter (37) für den Spindelmotor betätigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 645031, 688275.
DESCH13237A 1953-08-11 1953-08-11 Gewindebohrmaschine Expired DE961047C (de)

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DESCH13237A DE961047C (de) 1953-08-11 1953-08-11 Gewindebohrmaschine

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DESCH13237A DE961047C (de) 1953-08-11 1953-08-11 Gewindebohrmaschine

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DE961047C true DE961047C (de) 1957-03-28

Family

ID=7426957

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DESCH13237A Expired DE961047C (de) 1953-08-11 1953-08-11 Gewindebohrmaschine

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DE (1) DE961047C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300787B (de) * 1965-03-10 1969-08-07 Kumabe Junichiro Gewindebohrspindel
DE2933520A1 (de) * 1978-08-21 1980-03-06 Benages Jorge Gomez Vorrichtung zum steuern des werkzeugtraegers in einer bearbeitungsmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE645031C (de) * 1936-02-28 1937-05-21 Richard Herrmann Gewindebohrmaschine mit vor- und ruecklaeufiger Drehbewegung der Arbeitsspindel
DE688275C (de) * 1938-02-25 1940-02-16 Hermann Schoening Bohrmaschine, insbesondere Radialbohrmaschine

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