DE521391C - Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl. - Google Patents

Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl.

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Publication number
DE521391C
DE521391C DE1930521391D DE521391DD DE521391C DE 521391 C DE521391 C DE 521391C DE 1930521391 D DE1930521391 D DE 1930521391D DE 521391D D DE521391D D DE 521391DD DE 521391 C DE521391 C DE 521391C
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DE
Germany
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drive shaft
mortising machine
machine
lock holes
fish tape
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Expired
Application number
DE1930521391D
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OTTO BERGELT
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OTTO BERGELT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Description

  • Stemmaschine zur Ausführung von Schloßlöchern, Fischbandschlitzen u. dgl. Es ist bereits bekannt, Schloßlöcher und auch Fischbandschlitze u. dgl. durch Vorrichtungen herzustellen, bei welchen ein pendelnd schwingbares Messer die Schneidearbeit leistet. Ebenso ist es auch bekannt, mittels Schneideketten diese Arbeiten unter Verwendung einer geeigneten Antriebsvorrichtung auszuführen. Es war jedoch bisher nicht möglich. diese Arbeiten unter mechanischem Vorschub des Werkzeuges durchzuführen, vielmehr war man gezwungen, diesen Vor-#,chub nach Maßgabe der Schneide- bz"". Fräsarbeit von Hand aus zu-regulieren. Weiter «-ar man auch gezwungen, im Falle es für den Betrieb zweckmäßig erschien, je nach Erfordernis mit Messer bzw. Schneidekette zu arbeiten, diese besonderen Maschinen im Betrieb zu halten, die jede für den Antrieb des entsprechenden Werkzeuges diente. Es besteht daher das Bedürfnis nach einer Einstetnmaschine, welche einen automatischen Tiefgang besitzt und gleichzeitig zur Bedienung beider Arten von Werkzeugen geeignet ist, Dies wird nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß die Antriebsfelle für die Schneiddauer des Werkzeuges mit einer auswechselbar angeordneten, in der Fortbewegungsrichtung des Werkzeuges stehenden Schraubspindel gekuppelt wird, welche dadurch nach Maßgabe der Umdrehung der Antriebswelle dem Werkzeug den entsprechenden Tiefgang gibt. Die Antriebswelle kann unmittelbar mit einer- Handkurbel ausgestattet sein oder aber än ihrem freien Ende mit einer Schwungscheibe ausgerüstet werden und den Antrieb unter günstigerer Lebersetzung von der in entsprechender Tiefe oder Höhe gelagerten Handkurbel erhalten. Die Maschine ist derart ausgebildet, daß je nach Erfordernis das Antriebsorgan einer Messerstange bzw. einer Schneidekette mit der Antriebswelle der Maschine durch einfaches Einsetzen in eine Verbindungsbuchse gekuppelt werden kann, während das Führungsorgan des jeweiligen Werkzeuges an einem weiteren, mit dem Lagerstück der Antriebswelle verbundenen Teil der Maschine vereinigt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist in beispielsweiser Ausführungsform der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die. Maschine ohne angeschlossenes Werkzeug im Schaubild, Abb.2 eine an die Maschine anzuschließende Schneidekette im Schaubild und Abb. 3 eine mit der Maschine zu verbindende Messerstange.
  • Die Maschine besteht aus dem bekannten und daher hier nicht näher beschriebenen Verklemmungsbiigelsatz a, welcher in einem regulierbaren Lager b Führungssäulen c trägt, auf welchen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Lager d der Antriebswelle in geeigneten Führungsbuchsen verschiebbar ist und das Lager e der Welle der Handkurbel f in ähnlichen Führungsbuchsen gleitet. Die beiden Lager stehen miteinander durch eine Stange b in Verbindung. Die Welle der Handkurbel f trägt ein Zahnrad lt, das über eine Kette i mit einem auf der Antriebswelle sitzenden Zahnrad k verbunden ist. Am äußeren Ende der Antriebswelle sitzt noch ein Schwungrad na. In einer an der einen Führung des Lagers d angeschlossenen Buchse ist die Leitspindel it geführt, die an ihrem oberen Ende mit einer Handkurbel o, Handrad o. dgl. verbunden ist, welches mittels Arretierung in dem oberen Verbindungsstück p der Säulen c gesichert werden kann. Die Verbindung der Leitspindel it mit der Antriebswelle wird dadurch geschaffen, daß die Antriebswelle teilweise als Schnecke ausgebildet ist, welche in ein oberhalb der Führungsbuchse der Leitspindel l-t angeordnetes Schneckenrad greift, wobei das Schneckenrad seinerseits mit Innengewinde versehen und durch dieses mit der Leitspindel it verschraubt ist. Die Stellung des Werkzeuges zum Werkstück ist in bekannter Weise durch einstellbaren Winkelsupport cl zu regulieren. Soll mit der Maschine eine Schneidekette r betrieben werden, so wird deren oberer Triebs mit der Antriebsdelle der Maschine durch Klemmmuttern o. dgl. verbunden. Das Gleitstück t der Kette Y wird mit seinem in dem Längseinstellungsschlitz it verstellbaren Zapfen v in dem Lager e bzw. einem unteren Ansatz desselben gesichert.
  • Soll dagegen die Messerstange w an die Maschine angeschlossen werden, dann wird das Kopfexzenter derselben mit der Antriebsdelle gekuppelt, während das mittlere Gleitstück y der Messerstange vermittels des Zapfens N in dem unteren Ansatz des Lagers c gesichert ist.
  • Es kann selbstverständlich auch die Maschine ohne Schwungscheibe und Transinissionskette ausgestaltet sein, und wird dann zweckmäßig die Antriebskurbel unmittelbar auf der Schwungscheibenwelle sitzen. Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsforin der Neuerung ist folgende.
  • Nachdem die Maschine mit ihrem Verklemmungsbügelsitz a mit dem Werkstück verbunden ist; wird je nach Erfordernis in der oben beschriebenen Art entweder die Messerstange w oder die Schneidekette r verbunden. Es wird angenommen, daß die Handkurbel o in der in Abb. z gezeigten Stellung sich befindet, welche den selbsttätigen Tiefgang des Werkzeuges bestimmt. Wird nämlich die Handkurbel f gedreht, so überträgt sich deren Bewegung unter Übersetzung durch das Zahnrad k, die Kette i und das Zahnrad k auf die Antriebswelle der Maschine, deren Bewegungsgleichmäßigkeit durch das auf ihr befestigte Schwungrad an gewährleistet wird. Die bewegte Antriebswelle überträgt ihre Drehung ihrerseits auf das angeschlossene Antriebsorgan s der Schneidekette t- oder x der Messerstänge w. Gleichzeitig kämmt die auf der Antriebswelle sitzende Schnecke mit dem auf der Leitspindel n verschraubten Schneckenrad und fördert daher das Werkzeug durch diese Übertragung entlang der Leitspindel n und der Säulen c nach abwärts. Ist nun die Einsteinmarbeit beendigt, dann wird die Arretierung der Handkurbel o gelöst und durch einfaches Rückdrehen des -Werkzeuges infolge der Drehung der Leitspindel it hochgezogen. Die Antriebswelle der Maschine bleibt dabei natürlich in Ruhe, cla die Drehung der Leitspindel nur auf das Innengewinde des auf ihr sitzenden Schneckenrades einwirkt, nicht aber dieses verdreht. Um auch hier eine weitere Sicherung zu schaffen, kann natürlich dieses Schneckenrad mit einer Arretierung versehen bz-w. der Eingriff zwischen diesem Schneckenrad und der Schnecke auf der Antriebswelle gelöst werden.

Claims (3)

  1. PATGNTANSI'KI1Cll ti: i. Stemmaschine zur Ausführung von Schloßlöchern, Fischbandschlitzen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle derselben zur Aufnahme sowohl des Antriebsorgans einer Messerstange als auch einer Schneidekette ausgebildet ist, wobei die Führungsorgane des jeweils angeschlossenen Werkzeuges unterhalb der Antriebswelle an einem mit deren Lager fest verbundenen Lagerstück gesichert werden.
  2. 2. Stemmaschine nach Anspruch .i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einer mit der Antriebswelle gekuppelten Schraubspindel versehen ist, welche die Antriebswelle für die Schneiddauer des auswechselbaren Werkzeuges (Schneidekette bzw. Messerstange) in der Arbeitsrichtung vorwärts bewegt.
  3. 3. Stemmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle auf einem Teil ihrer Länge als Schraube ausgestaltet ist und an dieser Stelle mit einem Schraubenrad kämmt, welches Innengewinde besitzt und damit in die Schraubspindel eingreift. q.. Stemmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle in Führungsbuchsen gelagert ist, die auf parallel zur Schraubspindel angeordneten Säulen gleiten.
DE1930521391D 1930-06-01 1930-06-01 Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl. Expired DE521391C (de)

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DE1930521391D Expired DE521391C (de) 1930-06-01 1930-06-01 Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl.

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DE (1) DE521391C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048720A (en) * 1976-03-29 1977-09-20 Wheeler Charles J Chain saw guide apparatus
US10549365B1 (en) * 2013-08-30 2020-02-04 II Robert C. Schinder Portable saw assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048720A (en) * 1976-03-29 1977-09-20 Wheeler Charles J Chain saw guide apparatus
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