DE416174C - Loesbare Verbindung des Werkzeugschlittens mit der antreibenden Schubstange fuer Nutenziehmaschinen u. dgl. - Google Patents

Loesbare Verbindung des Werkzeugschlittens mit der antreibenden Schubstange fuer Nutenziehmaschinen u. dgl.

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DE416174C
DE416174C DEV19154D DEV0019154D DE416174C DE 416174 C DE416174 C DE 416174C DE V19154 D DEV19154 D DE V19154D DE V0019154 D DEV0019154 D DE V0019154D DE 416174 C DE416174 C DE 416174C
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Germany
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tool slide
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machines
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Application number
DEV19154D
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11 .JU LI1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE
(V I9I54 I\49V)
für Nutenziehmaschinen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1924 ab.
Bei Nutenziehmaschinen wird der Werkzeugschlitten durch einen Kurbeltrieb auf der Maschinenbank hin und her geführt, wobei die beiden Grenzstellungen seiner Bewegung verschieden einstellbar sein müssen, je nach der Länge der einzuschneidenden Nut und ihrer Entfernung von dem Spindelstock. Die Länge des Weges, auf dem der Werkzeugschlitten hin und her zu bewegen ist, kann in an und für
ίο sich bekannter Weise leicht durch eine Verlängerung oder Verkürzung des Kurbelarmes eingestellt werden, von dem der Antrieb des Werkzeugschlittens abgeleitet wird. Diese Einstellung ist mit bekannten Mitteln sehr genau ausführbar. Anders verhält es sich jedoch mit der Einstellung der Entfernung des Werkzeugschlittens von dem Spindelstock. Hierbei wird der Werkzeugschlitten nach Lösung seiner Verbindung mit der Schubstange zunächst von Hand an die gewünschte Stelle gebracht und danach wieder mit der Schubstange verbunden. Eine solche Einstellung ist erfahrungsgemäß nicht sehr genau. Um nun in dieser Hinsicht eine wesentliche Besserung
as zu schaffen und die einzuarbeitende Schmiernut genau an der dafür bestimmten Stelle einschneiden zu lassen, soll nach der Erfindung derjenige Kupplungsteil, durch den der Werkzeugschlitten mit der Schubstange verbunden wird, seinerseits an dem Werkzeugschlitten verstellbar sein, so daß man nach der Verbindung des Werkzeugschlittens mit der Schubstange eine genauere Nachstellung jederzeit leicht vornehmen kann, ohne daß für diesen Zweck auf dem Werkzeugschlitten ein besonderer Längssupport angeordnet zu werden braucht, wie es bisher geschah.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 veranschaulicht die Nutenziehbank in Seitenansieht. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch den Werkzeugschlitten. Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Kupplungsteile, mit deren Hilfe der Werkzeugschlitten mit der Schubstange verstellbar verbunden wird.
Auf dem Maschinengestell 1 der Nutenziehbank ist der Werkzeugschlitten 2 in an sich bekannter Weise verschiebbar gelagert. Seine Hin- und) Herbewegung erfolgt durch einen Kurbeltrieb in an sich bekannter Weise. Zu diesem Zweck wird von der Stufenscheibe 3 aus eine Kurbelwelle 4 angetrieben, auf deren Außenende die Kurbelscheibe 5 befestigt ist. An dieser ist der Kurbelzapfen 6 radial verstellbar angeordnet. An letzterem greift die Kurbelstange 7 an, mit der der Werkzeugschlitten 2 in solcher Weise zu verbinden ist, daß die Kurbelstange 7 zwar die durch den Umlauf dtes Kurbelzapfens 6 notwendigen Schwingbewegungen ausführen kann, aber ihre wagerechten Seitenbewegungen in zuverlässiger Weise auf den Werkzeugschlitten 2 überträgt.
Die Verbindung des Werkzeugschlittens 2 mit der Kurbelstange 7 erfolgt durch die nachstehend beschriebene Klemmvorrichtung. ■· Die beiden äußeren Klemmaugen 8 und 9 (Abb. 3) sind starr mit der Buchse 10 vet-
bunden, in welcher ein Bolzen 11 längsverschiebbar untergebracht ist. An dem einen Ende des letzteren ist ein weiteres Klemmauge 12 befestigt, während das andere Ende des Bolzens ii ein Schraubengewinde 13 besitzt, auf dem die mit einem Griff 14 versehene Mutter 15 aufgeschraubt ist. Durch Drehen dieser Mutter 15 läßt sich das mittlere Klemmauge 12 im Verhältnis zu den beiden außenliegenden Klemmaugen 8 und 9 derart verstellen, daß dadurch die Schubstange 7 festgeklemmt oder bei umgekehrter Drehung der Mutter 15 freigegeben wird. In jedem Fall muß dabei die Buchse 10 im Werkzeugschlitten drehbar bleiben, damit sie den Schwingbewegungen der Schubstange 7 folgen kann.
Um nun in der eingangs geschilderten Weise eine nachträgliche Feineinstellung des
ao Werkzeugschlittens zu ermöglichen, wird die Buchse 10 nicht, wie es bisher geschah, unmittelbar am Werkzeugschlitten, sondern exzentrisch in einem Stellteil 16 gelagert. Letzterer ist seinerseits drehbar in dem
as Werkzeugschlitten 3 abgestützt, so daß die Schubbewegungen der Kurbelstange 7 in zuverlässiger Weise durch die Buchse 10 auf den Stellteil 16 und durch diesen spielfrei auf den Werkzeugschlitten 2 übertragen werden. Der Stellteil 16 besitzt eine Schnekkenradverzahnung ty, in die eine gleichfalls am Werkzeugschlitten gelagerte Schnecke 18 eingreift. Letztere kann durch das Handrad leicht gedreht werden, so daß dadurch eine sehr genaue Feineinstellung des Werkzeug-Schlittens 2 ermöglicht wird.
Der Stellteil 16 kann natürlich auch durch einen Hebel oder durch einen geradlinig geführten Schlitten ersetzt werden. In dieser Hinsicht ist der Erfindungsgedanke in mannigfacher Weise ausführbar.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche :
1. Lösbare Verbindung des Werkzeug-Schlittens mit der antreibenden Schubstange für Nutenziehmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zur Grobeinstellung dienenden Kupplungsteile (8 bis 12), durch die der Werkzeugschiitten (2) mit der Schubstange (7) verbunden ist, gegenüber dem Werkzeugschlitten (2) fein einstellbar sind.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Kupplungsteile (8 bis 12) in einem durch Schneckengetriebe (17, 18) drehbaren Stellteil (16) exzentrisch gelagert sind.
Abb. i.
DEV19154D 1924-05-03 1924-05-03 Loesbare Verbindung des Werkzeugschlittens mit der antreibenden Schubstange fuer Nutenziehmaschinen u. dgl. Expired DE416174C (de)

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