DE646793C - Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fraesers - Google Patents

Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fraesers

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DE646793C
DE646793C DED70641D DED0070641D DE646793C DE 646793 C DE646793 C DE 646793C DE D70641 D DED70641 D DE D70641D DE D0070641 D DED0070641 D DE D0070641D DE 646793 C DE646793 C DE 646793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Zinkenfräsmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fräsers Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Zinkenfräsmaschine nach Patent 643 528.
  • Die erwähnte Maschine hat eine mit einer Reihe von Stiften, die mit einer Einzahnschablone zusammenarbeiten, versehene Teilstange, die mit einem Schlitten eines Kreuzsupportes verbunden ist, wobei diesem Schlitten durch den zweiten Schlitten des Kreuzsupportes eine waagerechte Hinundherbewegung erteilt wird, bei deren Rückhub einer der mit der Einzahnschablone in Berührung stehenden Stifte mechanisch mittels einer dauernd umlaufenden gekrümmten Nocke, deren Achse mit der der Schablonenkrümmung zusammenfällt, längs des gekrümmten Umfanges der Einzahnschablone geführt wird, wodurch die Teilstange mit dem Schlitten senkrecht nach ' oben verschoben wird.
  • Die gemäß dem' Hauptpatent erfolgende mechanische Führung der Stifte um den Schablonenumfang zeitigte in der Praxis gewisse Schwierigkeiten, weil die Teilstange und die mit ihr verbundenen Teile beim Fräsen nach oben gezogen werden mußten, wodurch der Kraftverbrauch der Maschine sehr groß wurde und auch die Genauigkeit des .@rbeitsverfahrens nur beschränkt war. Diese Mängel werden erfindungsgemäß-dadurch beseitigt, daß die Stifte der Teilstange längs des oberen Teiles der Krümmung der unbeweglichen Einzahnschablone durch direktes Aufliegen auf dem Umfang dieses gekrümmten Teiles infolge des Eigengewichtes der Teilstange und der mit ihr zusammenhängenden Teile geführt werden, während bei der Bewegung längs. des unteren Teiles der Krümmung der Einzahnschablone einer der Stifte von einer schwingenden Stütze unterfaßt ist, die auf einer umlaufenden unrunden Scheibe aufliegt und ihre Auflagefläche derart gekrümmt ist, daß der auf der Einzahnschablone aufliegende Stift durch das Aufliegen des unterfaßten Stiftes auf der Auflagefläche der Stütze zwangsweise längs der unteren Hälfte der Schablonenkrümmung geführt wird. Hierbei soll bemerkt werden, daß die waagerechten Bewegungskomponenten der mit den Stiften versehenen Teilstange ebenso wie bei dem Hauptpatent dadurch bewirkt werden, daß der Querschlitten bei seiner Hinundherbewegung die Teilstange mitnimmt. Die Hinundherbewegung des Querschlittens kann abermals von der Drehbewegung eines Kurbelzapfens mittels eines Systems von Stangen und Hebeln hergeleitet -,vcrdeIl. Durch die Ausnützung des Eigengc«-iclites der Teilst@tiige und der finit ihr verbundenen "feile bei der ertindniigs,-ieinälwährend des Fräsens nach unten erfolgenden Bewegung der Teilstange wird eine Kraftersparnis s@-wie ein leichter Gang und eine genauer. :#,rbeitsweise der `Iaschine erzielt.
  • In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsniällige Ausführung des Erfcndtingsgegeiistandes schematisch dargestellt, wobei für dieselben Gegenstände entsprechend dein Hauptpatent dieselben Bezugszeichen verwendet wurden.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtansicht der 'Maschine: die Abb. a bis ; zeigen in vergr@il:lertem Maßstab die Vorrichtung zur inechanischen Führung der Stifte um die Einzahnschablone, und zwar zeigt die Abb. 2 eine Vorderansicht auf die Teilstange, Abb. 3 den zugehörigen Seitenriß mit teilweisem Schnitt, und die Abb. d. und 5 stellen Vorderansichten nach Abb.2 dar, jedoch in anderen Stellungen.
  • Auf der Grundplatte 9 der Maschine (Abb. i) stellen die beiden Ständer 2, 2', die oben durch die Querplatte 12 verbunden sind. Die Ständer 2, a' bilden mit ihren Lagern 1I, i@@, 14", 14'" die Führung für einen Schlitten i i des Kreuzsupportes, welcher die waagerechte Hinundlierbewegung ausführt. Auf den beiden lotrechten Säulen des Schlittens i i lagert der zweite Schlitten 4 des Kreuzsupportes und ist auf ihnen in lotrechter Richtung beweglich. Am Schlitten f ist der -Motor 7 gelagert, auf dessen Welle der Früser 3 sitzt. -Mit dein Schlitten .I ist weiterhin die Teilstange ; verbunden, die finit den verstellbaren Stiften 8 versehen ist, deren lichte Weite der Breite der Einzahnschablone () entspricht, die auf der Querplatte 12 befestigt ist. Die Einzahnschablone 6 ist auswechselbar, damit verschiedene Zinkengrößen gefräst «-erden können, und dementsprechend ist die lichte Weite der Stifte e verstellbar.
  • Mittels nicht eingezeichneter beliebiger Einspannvorrichtungen werden die beiden durch Zinken zu verbindenden Bretter i, i' senkrecht zueinander eingespannt, so daß in an sich bekannter Weise vom Fräser 3 der Schlitz 2ö und der Zapfen 2o gleichzeitig gefräst werden, in der gleichen Weise abgerundet sind und beim Zusammensetzen der Bretter zusammenpassen.
  • Der Antrieb erfolgt auf beliebige Art auf das Zahnrad 13, das mit dein Zahnrad 13' im Eingriff stellt. Dieses sitzt auf der Welle 16, die in der Querplatte 12 lagert. In einem yusschnitt 1' des Zahnrades 13' ist ein Kurbelzapfen 18 angeordnet, der mittels der Mange 1o mit dem Schlitten i i in Verbindung stellt. Bei der Drehung des Zahnrades 13' wird daher eine waagerechte Hinundlier-Bewegung des .Schlittens i i in den Lagern 14, 14/, 1_I', i-1." bewirkt. Durch Verstellung des Kurbelzapfens i8 im Ausschnitt 18' und durch Verlängerung oder Verkürzung der Stange 1o kann die Große dieser Bewegung o.e#iilgestellt werden. Da am Schlitten i i der Schlitten 4 mit dein Fraser 3 angeordnet ist, so beschreibt auch letzterer diese Bewegung und dringt in die Bretter i, i' ein. Es ist nunmehr notwendig, daß dem Schlitten 4 nach Beendigung der waagerechten Hinundherbew-egung eine Bewegung in lotrechter Richtung erteilt wird, damit der Fräser nach Ausbildung einer Zinke die nächstfolgende ausfräsen kann. Dazu dient die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die in einer beispielsmäßigen Ausführung aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist. Ihre Konstruktion und Wirkungsweise geht aus nachfolgendem hervor.
  • Während sich der Schlitten i i und dalierauch der Schlitten .I mit dein Fräser 3 in waagerechter Richtung (s. Pfeil in Abb. 2) bewegen, gleitet Ader Stift 8' auf der oberen Fläche der Einzahnschablone 6 in derselben Richtung, da die Teilstange 5, auf welcher der Stift 8' angeordnet ist, mit dein Schlitten 4 in fester Verbindung stellt. Der Schlitten 4 kann demnach so lange keine lotrechte Bewegung vollführen, solange sich der Stift 8' auf der oberen geraden Fläche der Einzalinschablone6 befindet. In Abb.2 ist nun gerade jener Augenblick eingezeichnet, in welchem der Stift 8' beim Rückhub des Schlittens ii das Ende dieser geraden oberen Fläche erreicht hat. Bei der Weiterbewegung der Teilstange 5 in der Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles beginnt nun der Schlitten4, der nicht mehr durch den Stift 8' gestützt ist, durch sein Eigengewicht zu sinken, und der Stift K wird den Umfang der oberen Hälfte des abgerundeten Teiles der Einzahnschablone 6 beschreiben. Der Fräser 3 wird hierbei die entsprechende Bewegung ausführen. Wenn nun der Stift 8' in die äußerste linke Stellung kommt, die in Abb..l dargestellt ist, so beginnt gerade der durch das Zahnrad 13' bewirkte neue Hub der waagerechten Bewegung des Schlittens i i und der mit ihm verbundenen Teile, welche Bewegung durch den Pfeil in Abb. 4 dargestellt ist.
  • Nunmehr muß dafür Sorge getragen werden, daß der Stift 8' nicht beliebig weiter sinkt, sondern auch den Umfang der unteren Hälfte des abgerundeten Teiles der Einzahnschablone umschreibt.
  • Zu diesem Zwecke ist auf einem Bolzen 15 der Querplatte 12 eine schwingende Stütze i9 angeordnet, die auf der urrunden Scheibe 22 anliegt und von dieser gesteuert wird. Die urrunde Scheibe 22 sitzt auf der Welle 16 des Zahnrades 13' und läuft mit diesem um. Wenn nun der Stift 8' der Teilstange 5 in die in Abb.4 dargestellte äußerste linke Stellung kommt, wird die schwingende Stütze 1g von der unrunden Scheibe 22 in eine solche Lage gebracht, daß der über dem Stift 8' befindliche Stift 8" auf die Auflagefläche der Stütze ig zu liegen kommt. Diese Fläche ist in geeigneter Weise derart gekrümmt, daß bei der durch die unrunde Scheibe 22 gesteuerten Schwingbewegung der Stütze 19 der Stift 8" so lange von dieser Fläche getragen wird, bis er auf die gerade obere Fläche der Einzahnschablone 6 gelangt und sich auf dieser weiterbewegt, was in Abb. 5 dargestellt ist. Dabei hat der Stift 8' den Umfang der unteren Hälfte des abgerundeten Teiles der Einzahnschablone 6 beschrieben und befindet sich nunmehr an der unteren geraden Fläche der Einzahnschablone 6, da die lichte Weite der Stifte der Einzahnschablonenbreite gleicht.
  • Derart beschreiben nach und nach die weiteren Stifte der Teilstange 5 den Umfang der Einzahnschablone 6, und demenisprechend schneidet der Fräser 3 in die Bretter i, i' die aufeinanderfolgenden Zinken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zinkenfräsmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fräsers nach Patent 643 528, dadurch gekennzeichnet, daß die. Stifte (8', 8") der Teilstange (5) längs des oberen Teiles der Krümmung der unbeweglichen Einzahnschablone (6) durch direktes Aufliegen auf dem Umfang dieses gekrümmten Teiles infolge des Eigengewichtes der Teilstange (5) und der mit-ihr zusammenhängenden Teile geführt werden, während bei der Bewegung längs des unteren Teiles der Krümmung der Einzahnschablone (6) einer der Stifte (8") von einer schwingenden Stütze (ig) unterfaßt ist, die auf einer umlaufenden unrunden Scheibe (22) aufliegt und deren Auflagefläche derart gekrümmt ist, daß der auf der Einzahnschablone (6) aufliegende Stift (8') durch das Aufliegen des unterfaßten Stiftes (8") auf der Auflagefläche der- Stütze (ig) zwangsweise längs der unteren Hälfte der Schablonenkrümmung geführt wird.
DED70641D 1934-11-18 1935-06-30 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fraesers Expired DE646793C (de)

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DED69175D DE643528C (de) 1934-11-18 1934-11-18 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers

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DE646793C true DE646793C (de) 1937-06-21

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ID=7060209

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DED69175D Expired DE643528C (de) 1934-11-18 1934-11-18 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers
DED70641D Expired DE646793C (de) 1934-11-18 1935-06-30 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fraesers

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DED69175D Expired DE643528C (de) 1934-11-18 1934-11-18 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers

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DE (2) DE643528C (de)
FR (1) FR797629A (de)
GB (1) GB457714A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045635B (de) * 1955-10-26 1958-12-04 Lutz Kg Eugen Zinkenfraesmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045635B (de) * 1955-10-26 1958-12-04 Lutz Kg Eugen Zinkenfraesmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE643528C (de) 1937-04-10
FR797629A (fr) 1936-05-01
GB457714A (en) 1936-12-04

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