DE682170C - Schleifmaschine fuer die Zaehne von Werkzeugen, wie Kreissaegeblaetter, Scheibenfraeser u. dgl. - Google Patents

Schleifmaschine fuer die Zaehne von Werkzeugen, wie Kreissaegeblaetter, Scheibenfraeser u. dgl.

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DE682170C
DE682170C DEI60279D DEI0060279D DE682170C DE 682170 C DE682170 C DE 682170C DE I60279 D DEI60279 D DE I60279D DE I0060279 D DEI0060279 D DE I0060279D DE 682170 C DE682170 C DE 682170C
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DE
Germany
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grinding wheel
teeth
breast
rocker arm
shaft
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Expired
Application number
DEI60279D
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English (en)
Inventor
Paul Grube
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FRANZ IRMISCHER MASCHINENFABRI
Original Assignee
FRANZ IRMISCHER MASCHINENFABRI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIW
9. OKTOBER 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c GRUPPE 22 <m
16027p IbJ49'c
■iff. Paul Grube in Saalfeld, Saale,
ist als Erfinder genannt worden..
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 21. September 1939
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine für die Zähne von Werkzeugen, wie Kreissägeblätter, Scheibenfräser u. dgl., bei welcher die Zahnform durch das Zusammenwirken einer räumlichen Bewegung des Schleifscheibenträgers und einer Drehbewegung des zu schleifenden Werkzeuges gebildet wird. Die Erfindung bezweckt, derartige Schleifmaschinen möglichst vielseitig verwendbar zu machen, d. h. zu ermöglichen, daß mit ein und derselben Schleifmaschine verschieden geformte Werkzeuge geschliffen werden können, die, je nachdem das Werkzeug zum Schneiden von Stahl, Leichtmetall, Kupfer, Messing, Preßstoff oder sonstigem Werkstoff bestimmt ist, eine mehr oder weniger spitze Form der Zähne aufweisen.
Man hat wohl schon vorgeschlagen, mit ein und derselben Schleifmaschine dadurch verschiedene Zahnformen herzustellen, daß man die Kurvenscheiben zur Steuerung der Werkzeugbewegung oder der Bewegung des Schleif Scheibenträgers auswechselbar machte und jeweils eine Kurvenscheibe einer bestimmten Zahnform zuordnete. Andererseits «5 sind auph schon Einstellmittel zu dem Zwecke vorgesehen worden, die Auswirkung der steuernden Kurvenscheiben in ihrem Maßstab zu ändern, beispielsweise ist bei bekannten Maschinen der Hub der Schleifscheibe und dadurch die Zahntiefe regulierbar. Mit diesen bekannten Mitteln wird aber noch nicht die Freiheit der Einstellbarkeit erzielt, die für die Bearbeitung beliebiger Zahnprofiie erforderlich ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine solche Freiheit, wie sie dem praktischen Bedürfnis der Neuzeit entspricht, dadurch erzielt werden kann, daß die Mittel zur Erzeugung von Brust und Rücken des Zahnprofils unabhängig voneinander einstellbar gemacht werden. In vielen Fällen der Praxis kommt es auf die Gestaltung der Zahnbrust an, in anderen Fällen ist die Ausbildung des Zahnrückens wichtiger, in wieder anderen Fällen kommt es auf die Gestaltung von Brust
und Rücken an. Die Erfindung besteht also darin, daß getrennte Einrichtungen zur Erzeugung der Bewegungen bei der Bearbeitung der Brust und des Rückens der Zähne vorgesehen sind.
In der schematischen Darstellung nach Abb. I der Zeichnung ist für ein zu schleifendes Sägeblatt 40, das sich in Richtung des Pfeiles d dreht, durch eine gestrichelte Linie 10. die resultierende Bahn O1-O2-O1-^2 angedeutet, die infolge des schrägen Auf- und Niedergehens der Schleifscheibe 39 entsteht. Durch die Erfindung kann nun der zu erzeugende Brustwinkel b mit der weiteren Brustform unabhängig von dem Rückenwinkel r mit der weiteren Rückenform und umgekehrt der Rücken winkel r unabhängig vom Brustwinkel b innerhalb gewisser Grenzen beliebig eingestellt werden. Beispielsweise kann die Bahn O1-O2-^1-O2 durch Einstellung nach der Erfindung in die strichpunktiert eingezeichnete Bahn umgewandelt werden. Das Wesentliche der Erfindung liegt in der Unabhängigkeit der Einstellung der beiden Winkel bei der Rükken- und bei der Brustbearbeitung.
Die Mittel, die zur Durchführung dieser gesonderten Einstellung verwendet werden, können verschieden sein. Sie werden andere sein, je nachdem es sich um eine Maschine handelt, bei der die Zahnform durch Kombination eines bestimmten Bewegungsrhythmus der Werkzeugfortschaltung und des Bewegungsrhythmus des Schleifscheibenträgers gebildet wird, oder um eine Maschine, bei der die Zahnform durch die Kombination einer seitlich fortschreitenden Bewegung des Schleifscheibenträgers mit dem Bewegungsrhythmus einer Pendelbewegung des Schleifscheibenträgers unter gleichmäßiger Fortschaltung des Werkzeuges entsteht.
Für die gesonderte Einsteilung des Brustttnd des Rückenwinkels kommt als besonders einfaches Mittel eine Vorrichtung in Betracht, bei der dafür gesorgt ist, daß diejenigen Kurventeile der das Niedergehen und das Wiederzurücktreten der Schleifscheibe oder aber der das seitliche Verschieben des Schleifscheibenträgers steuernden Scheiben, welche bei der Brustbearbeitung wirksam sind, auf ein anderes übertragungsgestänge einwirken als diejenigen Kurventeile, welche bei der Rückenbearbeitung wirksam sind. Schaltet man in jedes dieser beiden Übertragungsgestänge ein von außen her beeinflußbares Einstellmittel zur Veränderung der wirksamen Hebellängen ein, so kann gemäß der Erfindung Brust- und Rückenform gesondert und unabhängig voneinander eingestellt werden. Eine solche Anordnung kann dadurch vereinfacht werden, daß man die Kurvenscheibe in zwei Kurvenscheiben auflöst, deren eine die Steuerung für die Brustgestaltung und -deren andere die Steuerung für die Rückengestaltung herbeiführt.
Gemäß der Erfindung kann die Einrichtung zur gesonderten Regulierung des Brust- und Rückenwinkels in einfacher Art mit einer an sich bekannten Einrichtung zur Regulierung der Zahntiefe verbunden werden, insbesondere zur Hervorbringung von Zähnen abwechselnd verschiedener Tiefe (Vor- und. Nachschneidezähne).
Auf der Zeichnung ist in Abb. 2 schematisch eine Einrichtung zum unabhängigen Einstellen von Brust- und Rückenwinkel in Verbindung mit einer Einrichtung zum Einstellen wechselnder Tiefen für Vor- und Nachschneidezähne in Anwendung auf eine Maschine, die mit Hinundherverschiebung des Schleifscheibenträgers arbeitet, dargestellt.
Abb. 3 zeigt eine Einstellung für Brust- und Rückenwinkel bei einer Maschine, die ohne Hinundherverschiebung der Schleifscheibe, aber mit ungleichmäßiger Fortbewegung des Werkzeuges arbeitet.
Bei der in Abb. 2 schematisch dargestellten Maschine geht der Antrieb für die Steuerung der Bewegungen von der Welle w aus. Das zu schleifende Sägeblatt 40 erhält über ein nicht dargestelltes Getriebe eine gleichmäßige Umdrehung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles. Auf der Welle w sind einerseits die Hubscheiben 1 und 2 angeordnet, die das Schwenken des die Schleifscheibe 39 tragenden Armes 38 und damit die Pendelbewegung der Schleifscheibe steuern, andererseits zwei Kurvenscheiben 3 und 4, die auf die seitliche Verschiebung des Schleifscheibenträgers 38 während seiner Pendelbewegung einwirken, wie weiter unten näher erläutert wird. Die Hubscheiben 1 und 2 sind so im Verhältnis zueinander ausgebildet bzw. aufgesetzt, daß auf dem Teil, auf welchem sich bei der. Scheibe 1 die exzentrische Hubstelle b2-at befindet, die zweite Scheibe 2 eine konzentrische Fläche O2-O1 aufweist und, umgekehrt, auf dem Teil, auf dem die Scheibe 2 die exzentrische Hubstelle O2-Jj1 besitzt, die Scheibe 1 konzentrisch ausgebildet ist. Hierbei entsprechen no die an den Hubscheiben vermerkten Bezeichnungen O1-O2-Jb1-O2 den gleichen Bezeichnungen der Schleifscheibenbahn in Abb. 1.
Von der Scheibe 1 wird ein Schwinghebel und von der Scheibe 2 ein Schwinghebel 14 gesteuert. Die Schwingungen der auf der AVelle 9 angebrachten Hebel 13 und 14 werden durch Rollen 5 und 6 je auf einen Schwinghebel 17 und 18 übertragen, die fest an einer Achse n angebracht sind; diese überträgt durch ein gelenkiges Gestänge 19, ihre Drehungen auf die Welle 21 und
damit auf den Schleif scheibenträger 38. Die Zwischenrollen 5 und 6 können je für sich längs der Hebel 13 und 14 vermittels von außen zugänglicher Schraubgetriebe 30, 34 und 31, 35 verschoben werden. Dadurch ist erreicht, daß das Übertragungsverhältnis zwischen dem Maß der Ausschwingung der Hebel 13 und 14 unter Wirkung der Scheiben ι und 2 und dem Maß der Ausschwingung des Schleifscheibenträgers 38 beliebig eingestellt werden kann, und zwar für jede der Scheiben 1 und 2 gesondert. Je näher die Zwischcnrolle 5 oder 6 zur Achse 9 hin verstellt wird, desto geringer wird das von der betreffenden. Scheibe hervorgebrachte Ausschwingungsmaß des Schleifscheibenträgers 38, d. h. eine desto geringere Zahntiefe wird von der Schleifscheibe erzeugt. Bei jeder halben Umdrehung der Welle w erfolgt ein Einfallen und ein Ausheben der Schleifscheibe. Da das Ubertragungsverhältnis für jede der Scheiben 1 und 2 gesondert eingestellt werden kann, ist es ohne weiteres möglich, wenn es erwünscht ist, abwechselnd jedem zweiten Zahn eine andere Tiefe zu geben als dem ersten Zahn, also Vor- und Nachschneidezähne am Sägeblatt hervorzubringen.
Auf derselben Welle w sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Kurvenscheiben 3 und 4 angebracht, die durch Einwirkung auf die Seitenverschiebung des Schleifscheibenträgers 38 die Formung von Brust und Rücken der Zahnprofile bestimmen. Bei jeder halben Umdrehung der Welle w, während welcher sich ein Einfallen und Ausheben der Schleifscheibe 39 vollzieht,- muß eine volle seitliche Hinundherbewegung des Schleifscheibenträgers 38 stattfinden. Aus diesem Grunde sind die Kurvenscheiben 3 und 4 doppelflügelig ausgebildet, d. h. jede derselben arbeitet bei einer vollen Umdrehung der Welle w zweimal. An beiden Kurvenscheiben wechseln die wirksamen exzentrischen Teile mit konzentrischen Teilen ab.
Auch bei diesen Scheiben sind die gleichen Bezugszeichen eingetragen wie in Abb. 1. Bei einer Brustbearbeitung von b2 bis at oder von Ct2 bis bt (Abb. 1) wirken die entsprechenden exzentrischen Kurventeile der Brustscheibe 3, während gleichzeitig die Rückensdieibe 4 unwirksam ist, und, umgekehrt, bei Rückenbearbeitung von % bis a2 und von U1 bis b2 (Abb. 1) wirkt die Scheibe 4 mit den entsprechenden exzentrischen Teilen, während in den gleichen Perioden die Brustscheibe 3 unwirksam bleibt.
D ie Rückenscheibe 4 wirkt auf den Schwinghebel 15 ein, der auf der Welle 10 angebracht ist und seine Schwingbewegungen vermittels der Zwischenrolle S auf den Arm 28 der Welle 12 überträgt. An einem Ansatz des Hebels 15 ist durch Zapfen 41 der Hebelarm ] 6 angelenkt, auf den die Brustscheibe 3 einwirkt. Die Ausschwingungen des Hebels 16 werden durch die Zwischenrolle 7 auf einen Arm 27 der Welle 12 übertragen.
Ein rückwärtiger Arm 26 der Welle 12 steht in Wechselwirkung mit einem auf der Welle 22 sitzenden Winkelhebel 25, 24, so daß beim Niedergehen des Armes 25 der rechts gelegene Teil der Welle 21 mit dem Schleifscheiben träger 38 unter Gegenwirkung der Feder 23 nach rechts verschoben wird, während sich beim Hochgehen des Armes 26 die Feder 23 ausdehnen kann und das Zurückschieben des rechten Teiles der Welle 21 mit dem Schleifscheibenträger 38 bewirkt.
Geht man von der gezeichneten Lage der Scheiben 3 und 4 aus, so bleibt während des Weges von b2 bis O1 die Scheibe 4 unwirksam, · Weil der betreffende Kurventeil der Scheibe konzentrisch ist, dagegen bewirkt gleichzeitig der Kurventeil b2, at der Brustscheibe 3 ein Hochschwingen des Armes 16 und durch Vermittlung der Rolle 7 ein Niedergehen des •Armes 26 der Welle 12, d. h. ein Verschieben der Schleifscheibe nach rechts hin und zurück. Im nächsten Umdrehungsviertel bleibt von Ci bis O2 die Scheibe 3 unwirksam, dagegen bewirkt gleichzeitig der Kurventeil go O1, α2 der Rückenscheibe 4 ein Nieder- und Wiederhochgehen des Armes 15 und damit durch Vermittlung des Armes 26 ein Hinundhergehen des Schleifscheibenträgers 38.
Die Verstellung der Zwischenrollen 7 und 8 erfolgt von außen her gleichartig wie die Verstellung der Zwischenrollen 5 und 6 durch je ein Schraubgetriebe 32, 36 bzw. 33, 37. Durch Einstellung der Rolle 7 längs des Hebels 16 wird, je nachdem sie von der Schwingachse 41 des Hebels 16 mehr oder weniger weit entfernt wird, das Maß der Auswirkung der Kurve b2, O1 der Brustscheibe 3 auf die Seitenverschiebung der Schleifscheibe verändert und dadurch die Ausbildung der Brustform beein- .105 flußt, andererseits kann durch die Verschiebung der Zwischenrolle 8, je nach ihrer Entfernung von der Schwingachse 10, das Übertragungsverhältnis während der Wirkung der Kurven teile O1, a2 oder bv b2 der Rückenscheibe 4 geändert und damit die Formung des Zahnrückens beeinflußt werden. Die Beeinflussung der Brustform ist unabhängig von der Beeinflussung der Rückenform und erfolgt je vermittels eines besonderen Gestänges.
- Der hier nicht dargestellte Antrieb zur Fortbewegung des Sägeblattes kann vermittels Zahnräder, Schneckenräder, Schaltklinken oder sonst geeigneter Getriebe be- «20 wirkt werden.
Abb. 3 zeigt schematisch, wie auf ähnliche
Art bei einer Maschine ohne seitliche Verschiebung der Schleifscheibe, aber mit ungleichförmiger Fortbewegung des Sägeblattes für die Brust- und für die Rückenformung gesondert auf die Fortbewegung des Sägeblattes regulierend eingewirkt wer den kann; in diesem Falle sitzt auf der Antriebswelle zu außer der Kurvenscheibe 3 für die Brustbildung und der Kurvenscheibe 4 für die Rückenbildung ίο ein Zahnrad 41, das durch weitere Zahnräder 42, 43 eine Welle 44 in Umdrehung versetzt. Auf dieser Welle 44 sitzt ein Zahnrad 45, das mit dem Zahnrad 451 einer Welle 47 kämmt. Diese Welle 47 ist in einem Schwinghebel 46
»5 gelagert, für den die Welle 44 und die koaxial liegende Welle 50 als Schwingachsen dienen. Die Welle 47 überträgt ihre Drehung durch ein Zahnradpaar 48, 49 auf die Welle 50, von der aus die Drehung durch ein Kegelräder-
ao paar auf die Welle 51 und von dieser aus durch ein Schneckengetriebe 52, 53 auf die Welle 54 des Sägeblattes 40 übertragen wird. Die Schwinghebel 15, 16 sowie die Schwinghebel 26, 27, 28 nebst den Zwischenrollen 7 und 8 sind in gleicher Weise angeordnet wie bei der Ausführungsart nach Abb. 2. Die Einstellung der Rollen 7 und 8 erfolgt gesondert durch je ein Schraubgetriebe 32, 36 und 33,37. Die Wirkungsweise bei der Verstellung der Zwischenrollen 7 bzw. 8 besteht im vorliegenden Falle darin, daß das Ausschwingen· des Hebels 46, in welchem die Welle 47 der Zahnräder 48 und 451 gelagert ist, eine Änderung im Übersetzungsverhältnis der Zahnräder hervorruft, da beim Ausschwingen die Räder 451 und 48 als Planetenräder beschleunigend oder verlangsamend wirken. ■
Auch bei der Ausführungsart nach Abb. 3 kann ähnlich wie bei der Ausführungsart nach Abb. 2 mit der gesonderten Brust- und Rückeneinstellung die Vorrichtung zum Einstellen des Schleifscheibenhubes verbunden werden.
Die gesonderte Regulierung der Brust- und Rückenformung kann auch bei anderen Maschinen, die Zahnprofile durch kombinierte Bewegung der bearbeitenden und der bearbeiteten Teile fortlaufend erzeugen, angewendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schleifmaschine für die Zähne von Werkzeugen, wie Kreissägeblätter, Scheibenfräser u. dgl., bei welcher die Zahnform durch das Zusammenwirken einer räumlichen Bewegung des Schleifscheibenträgers und einer Drehbewegung des zu schleifenden Werkzeuges, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Einrichtungen zur Erzeugung der Bewegungen bei der Bearbeitung der Brust und des Rückens der Zähne vorgesehen sind.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, bei welchem dem zu schleifenden Werkzeug eine gleichmäßige Fortschaltbewegung erteilt wird und die Schleifscheibe neben . einer pendelnden Aufundniederbewegung eine durch das Zusammenwirken von Kurvenscheibe und Schwinghebel erzeugte periodische Hinundherverschiebung· in Richtung der Schleifscheibenachse erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (16), auf den die Brustkurvenscheibe (3) einwirkt, an dem anderen Schwinghebel (15) angelenkt ist, der unter der Wirkung der Rückenkurvenscheibe (4) steht, und daß die Weiterübertragung von den Schwinghebeln (16 und 15) auf einen gemeinsamen Schwinghebel (26-28), von dem aus die Hinundherverschiebung des Schleifscheibenträgers (38) bewirkt wird, durch Vermittlung unabhängig voneinander verstellbarer, die wirksame Hebellänge (27-28) verändernder Zwischenrollen (7, 8) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI60279D 1938-01-18 1938-01-18 Schleifmaschine fuer die Zaehne von Werkzeugen, wie Kreissaegeblaetter, Scheibenfraeser u. dgl. Expired DE682170C (de)

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Cited By (7)

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