AT92196B - Maschine zum Fräsen von Schraubenkegelrädern nach dem Abwälzverfahren. - Google Patents

Maschine zum Fräsen von Schraubenkegelrädern nach dem Abwälzverfahren.

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AT92196B
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axis
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Jules Herve Geffroy
Alexandre Paul Fleury
Original Assignee
Jules Herve Geffroy
Alexandre Paul Fleury
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  Maschine zum   Fräsen von Schraubenkegelrädern   nach dem Abwälzverfahren. 
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   Die Erfindung betrifft eine nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Fräsen von Kegelrädern mit   Schraubenzähnen,   die jedoch auch gestattet, Kegelräder mit geraden Zähnen und Stirnräder herzustellen und bezweckt, mit möglichst einfachen Mitteln eine möglichst allgemeine und rasche Einstellbarkeit der Maschine für das Schneiden von Zähnen verschiedenen Einheitsmasses oder Moduls zu erzielen.

   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der um eine lotrechte Achse   drehbare Werkzeugträger   von einem auf einem Zahnkranz einstellbar angeordneten Kreuzschlitten getragen und dieser Zahnkranz unter Vermittlung einer Zahnstange, zwischengeschalteter Getriebe und eines lotrecht verschiebbaren Teiles (T-Stück) gedreht wird, dessen Verstellung durch eine in ihm wagrecht geführte, vom Maschinenantrieb bewegte Zahnstange erfolgt, von der aus auch das zu schneidende Rad während der Arbeit gedreht wird. 



   Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Arbeitsvorganges. Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 3 eine Endansicht von rechts, Fig 4 eine solche von links, Fig 5 ein Grundriss. Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den Fräserträger nach der Linie S-T der Fig. 5, Fig. 6 a ein Schnitt durch den Tisch 15 und den Schlitten 16, Fig.   6b   ein Grundriss des Schlittens   16,   Fig. 7 eine Einzelheit des Fräsers, Fig. 8 ein Längsschnitt durch die Achse der Maschine, Fig. 9 ein solcher nach der Linie   A-B   der Fig. 5, Fig. 10 ein Querschnitt nach der Linie   C-D   der Fig. 5, Fig. 11 ein Längsschnitt nach der Linie F der Fig. 5, Fig. 12 ein Schnitt nach der Linie   F-G der Fig,   5, Fig.

   13 eine Einzelheit, Fig, 14 eine Seitenansicht von rechts nach der Linie I-J der Fig. 5, Fig. 15 ein wagrechter Schnitt nach der Linie   K-L   der Fig. 4, Fig. 16 eine Einzelheit, Fig. 17 ein wagrechter Schnitt nach der Linie   MN   der Fig. 3, Fig. 18 ein Querschnitt durch den das Werkstück tragenden Schlitten, Fig. 19 zeigt eine zur Vornahme der Teilungen dienende Einzelheit. Fig. 20 ist ein wagrechter Schnitt nach der Linie   older   Fig. 3, Fig. 21 ein Längsschnitt nach der Linie   Q-R der Fig.   20, Fig.   zeigen   weitere Einzelheiten, Fig. 25 die Einstellung der Werkzeuge.

   Fig. 26 ist eine schematische Ansicht der verschiedenen Stellungen des Fräsers während seiner Einstellung, Fig. 27 zeigt die Anordnung des Werkstückes auf seiner Spindel, Fig. 28 die Büchse für die Einstellung des Werkstückes. 



   Zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens der Maschine dient   Fig. l.   In dieser sei a die Spitze des Kegels eines Kegelrades, b der Grundkreis dieses Kegels, c der Grundkreis eines in das Kegelrad eingreifenden   Planrades, B und C   die entsprechenden Achsen des Kegels und des Planrades und d ihre gemeinsame Erzeugende.   E sei ferner die Flankenfläche   eines Zahnes des Planrades, die durch den   Berührungspunkt f   der Kreise   b und c   geht und die Linie g ihre Schnittlinie mit der Ebene des Kreises c. Die entsprechende, in der Zeichnung nicht ersichtliche Fläche e des Zahnes des Kegelrades ist die Abwicklung der Fläche   JP,   sobald das Kegelrad auf dem Rad c rollt.

   Wenn die beiden Räder sich so drehen, dass ihre gegenseitige Bewegung ein Rollen ist, so berührt die Fläche E in jeder Stellung die Fläche e. 



  Nimmt man zur Vereinfachung als   Fläche E   eine Ebene an, so wird die Linie   g eine   Gerade   und der Schnitt dieser Ebene mit einer Ebene die zur Erzeugenden cl im Punkte f senkrecht steht, ist das Profil H einer Zahnflanke eines Zahnes i des Planrades. Die Abwicklung von E   

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 ist dann eine Fläche e, die als Leitlinie an dem Kegelrad die   Abwicklung von < /,   d. h. die   kegelförmige   Schraubenlinie   7, ; hat.   



   Zur Herstellung eines schraubenförmigen Zahnes ordnet man den Fräser so an, dass seine Achse senkrecht zur Ebene E ist und seine Schneidekanten in dieser Ebene arbeiten. 



  Es beschreiben dann alle diese Kanten die Ebene E während der Umdrehung des Fräsers. 



  Es muss also der Abstand a-m des Mittelpunktes des eingangs erwähnten Planrades (Grund- 
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 Geraden   a-f und g   ist. Es genügt jedoch, den den Fräser tragenden Schlitten sich um die Achse C drehen zu lassen, um ihn der idealen Bewegung des Rades c folgen zu lassen und dem zu schneidenden Rad eine entsprechende Drehbewegung zu geben, damit der Fräser die Fläche e des Zahnes dieses Rades ununterbrochen schneidet. Wenn man den Fräser so einstellt, dass seine Arbeitsebene durch den Punkt a geht, indem er beispielsweise der Linie a-f folgt, so schneidet er ein Kegelrad mit geraden Zähnen. Zwischen dieser Grenze und der Linie 6/kann die Stellung des   Fräsers geändert werden,   je nach der Steigung der Schraubenlinie, welche man für den Schnitt des Zahnes haben will.

   Schliesslich kann man mit demselben Werkzeug Stirnräder mit geraden oder schraubenförmigen Zähnen schneiden. Die 
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 stange dar, die mit dem zu schneidenden Rad in Eingriff steht. 



   Die Maschine setzt sich aus zwei verschiedenen aber zusammenwirkenden Gruppen von Einrichtungen zusammen, nämlich der den Fräser und der das   Werkstück   tragenden. Beide 
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 auf der Grundplatte 10'befestigten Unterteil 11   (Fig.'),   6) und einem drehbaren Teil 12, der auf dem Zahnkranz 13 zentriert ist. Der Teil   ; L3 kann gegenüber   dem   Kranz 13 um   einen bestimmten geringen Winkel verdreht werden. Zu diesem Zweck ist der Zahnkranz 13   bei-1 (Fig. 32-24) unterbrochen   und trägt hier Lager 132 für eine Schraube 133 mit einem Vierkant   169   an einem Ende. Diese Schraube greift in einen am Teil   1. 9 befestigten     Zahnsektor 134   ein.

   Schlitze 135 in dem unteren Teil des Teiles 12 gestatten nach Lösung 
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 des Zahnkranzes 13 abgelesen werden. 



   Auf dem   Teil 12   (Fig. 6) ist ein Tisch 15 verschiebbar. Eine mittels eines Vier- 
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 festigt ist, nimmt eine am Schlitten 15 sitzende Mutter 137 mit. In entsprechender Weise erhält man auf dem Tisch 15 die Querverschiebung eines oberen Schlittens 16. Die Verstellungen dieser bei den Schlitten zueinander können an einer Teilung abgelesen werden. Der 
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 nimmt während der Arbeit zum Tisch 15 die eine oder die andere von zwei diametral entgegengesetzten Stellungen ein, die man   durch   die Drehung um   900 nach rechts   oder nach links von der in Fig. 6 dargestellten Stellung erhält. Diese beiden Stellungen sind an den Schlitten 16 und 17 vermerkt.

   Der Fräser 18 erhält in folgender Weise seine ununterbrochene Drehung (Arbeitsbewegung) : Die wagrechte Hauptwelle 20 (Fig.   )   mit der Antriebsscheibe 19 trägt an einem Ende ein Kegelrad 21, das mit einem Kegelrad, 22 in Eingriff steht. Dieses sitzt auf einer Welle 23 mit einem Zahnrad 24 (Fig. 6) am andern Ende, das mit einem Rad 25 in Eingriff steht. Dieses sitzt auf einer lotrechten, in der Achse des Fräserträgers gelagerten Welle 26, die am oberen Ende ein Kegelrad   217   trägt, das mit einem auf der im Innern des Teiles 12   gelagerten Welle, 2 9   sitzenden Kegelrade 28 in Eingriff steht. An einem ihrer   Enden trägtdie Welle29   ein Zahnrad 30, das mit einem auf einer wagrechten und   zur Welle. 39 parallelen   Welle 32 sitzenden Zahnrad 31 in Eingriff steht.

   Diese Welle 31 2 besitzt eine Längsnut 140, in welcher sich der Keil eines Kegelrades 33 führt. Dieses steht mit einern mit dem   Stirnrad 3. 3 ver--   bundenen Kegelrad 34 in Eingriff. Das Kegelrad 33 stützt sich gegen ein am Tisch 15 sitzendes Lager 141 und das Rad 34 dreht sich in einem Lager   142,   das gleichfalls am Tisch 16 befestigt ist. Das Rad 35 greift in ein Rad   36'ein,   das auf einer mit einer Längsnut   143   versehenen Welle 37 aufgekeilt und im Innern des Tisches   J'a   angeordnet ist.

   Ein durch das am Schitten 16 befestigte Lager 144 geführtes Kegelrad   88   steht ständig im Eingriff mit einem Kegelrad 39, das auf einer lotrechten in der Achse des Lagers für den Schlitten 16 und 
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 ist ein Kegelrad 41 befestigt, das mit einem Kegelrad 42 in Eingriff steht. Dieses sitzt auf einer wagrechten Welle 43 (Fig. 2), die im Innern des Trägers 17 angeordnet ist. Die   Welle 43   trägt ausserdem ein Stirnrad   44,   das in ein Rad 45 eingreift. Dieses ist auf der Achse einer ; Schnecke 46 angeordnet, deren Schneckenrad 47 auf der an ihrem Ende den 

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   Fräser 18 tragenden Spindel 48 aufgekeilt ist. Die Achse 48 ist zur wagrechten Ebene geneigt und trägt eine Platte 18, die die eigentlichen Werkzeuge 49 und 145 trägt.

   Diese sind in möglichst grosser Zahl vorgesehen. Die Werkzeuge 49 stellen die Flanke einer Seite der Zähne her und die Werkzeuge 145, die mit dem vorhergehenden 49 abwechseln, bearbeiten den i Grund der entgegengesetzten Flanke. Sie sind nach zwei verschiedenen Richtungen zur Achse geneigt, damit man sie schärfen kann, nachdem man sie gegen das äussere Ende ihres Sitzes verschoben und durch die Schrauben 147 (Fig. 7) festgestellt hat. Die Schneidkanten der die Arbeit vollendenden Messer 49 befinden sich in einer Ebene, die senkrecht zur Achse 48 ist. 



  Der das Werkstück tragende Teil der Maschine (Fig. 2, 4) besitzt ein Gestell 52, an dem ein Sektor 53 befestigt ist, durch den eine starke Achse 54 hindurchgeht. Diese endet an einer Seite in einen Flansch 55 (Fig. 8), in dem fest zentriert, verkeilt und verschraubt das Bett 56 des schlittenförmigen Werkstückträgers 57 sitzt. Dieses Bett 56 wird an dem Kreisteil des Sektors 53 derart eingestellt, dass es verschiedene Neigungen in der lotrechten Ebene einnehmen kann. Sobald das Bett in eine bestimmte Neigung durch Drehung der Achse 54 eingestellt ist, wird es an dem Sektor 53 durch Bolzen 148 festgestellt, die in einer Kreisführung 149 gleiten (Fig. 8). Die Neigungen werden an einer Gradeinteilung am Umfange des Sektors (Fig. 3) abgelesen. 



  Am andern Ende der Welle 54 ist durch vielfache Verkeilung und Stellstifte die Nabe einer Gleitbahn 59 (Fig. 8) befestigt. Eine Strebe 60 (Fig. 5), die an ihren Enden sektorförmige Schuhe bildet, ist einerseits mit dem Bett 56 des Werkstückträgers 57 und'anderseits mit der Gleitbahn oder Führung fest verschraubt und verbolzt. Man erhält so ein unveränderliches Viereck, dessen Schwingachse die Achse 54 und dessen drei andere Seiten die Gleitbahn 59. die Strebe 60 und das Bett 56 des Werkstückträgers sind. Um die Verstellung dieses Vierecks zu erhalten, wird ein Vierkant 61 (Fig. 3) gedreht, der am Ende der Achse einer Schnecke 62 sitzt, die im Eingriff mit einem gezahnten Halbring 63 steht. Dieser ist mit einem andern halben Zahnrad 64 mit dem Arm 65 (Fig. 4, 5) verbolzt.

   Der aus der Vereinigung der beiden Halbräder entstandene vollständige Ring dreht sich in einer Aus-   
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   In dem Bett 56 kann ohne Spiel der das   Werkstück   tragende Schlitten 57 gleiten, der durch Bolzen 150 (Fig. 18) festgestellt wird, sobald er die   gewünschte   Stellung eingenommen hat. Die Strebe 60 (Fig. 5,   9,   10,   17)   besitzt zwei senkrecht zu ihr stehende Arme 60rt (Fig. 5), die Lager zur Aufnahme einer Welle   67   mit Vierkant 68 tragen. Zwei an beiden   Enden aufgekeilte Kegelräder   69 und 70 stellen mit andern   Kegelrädern   71 und 7,   2 in   Eingriff.

   Diese sind an den Enden zweier Schrauben 73 und 74 mit entgegengesetzter Steigung befestigt, die in   Gleitstücke 75 und 76   eingreifen (Fig. 9), von denen das eine 75 mit einem   am Werkstückträger 57 sitzenden Gehäuse 7'7   fest verbunden ist, während das   zweite 76   
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 angeordnet, das mit einem andern auf einer zur Welle 20 parallelen Welle 86 befestigten Rad 85 in Eingriff steht (Fig. 11). Die Welle 20 trägt ausserdem ein Zahnrad 87, das die Drehung auf ein anderes Rad 88 mittels des Zwischenrades 89 überträgt. Die Welle 86 wird von an der Grundplatte 10 befestigten Lagerbücken 90 getragen.

   Die beiden Räder 84 sind lose auf der Welle 20 drehbar, jedes derselben ist aber mit je einem Kupplungsteil 91 und 92 verbunden, durch welche sie abwechselnd in Eingriff mit den Zähnen einer auf der Welle 20 aufgekeilten Kupplungsmuffe 93 kommen können, die in üblicher Weise mittels eines gewöhnlichen Kupplungshebels auf der Welle verschoben werden kann. Wird die   Muffe 93   in Eingriff mit der Kupplung 9, 2 gebracht, so dreht sich die Welle 86 in demselben Sinne wie die Welle   20,   während sie sieh in entgegengesetzter Richtung dreht. 
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 einen neuen Arbeitsgang des Fräsers zu veranlassen.

   Sie bringt die schnelle   Rückwärtsbewegung   hervor, sobald sie im Eingriff mit den Klauen 99 eines Zahnrades 100 steht, das in ein 

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 Zahnrad 101 (Fig. 13) eingreift, das mit einem auf einer   Welle lOB (Fig. 12) aufgehilten   Zahnrad 102 in Eingriff steht. Auf dieser Welle sitzt ausserdem noch ein Zahnrad   104,   das im Eingriff mit einem mit Klauen 106 versehenen Zahnrad 105 ist. Mit diesen Klauen können die der Kupplung 98 für den Arbeitsgang in Eingriff kommen,
Die Räder 102 und 104 sitzen auf der Achse   103   einer Schnecke   107,   durch die die Drehung einer gleichachsig zur Achse 54 gelagerten Büchse 108 (Fig. 8) erfolgt, die an einem Ende ein in Eingriff mit der Schnecke 107 stehendes Rad 109 trägt. Am ändern Ende trägt sie ein Stirnrad 110.

   Die Büchse 108 sitzt auf einer zylindrischen Verlängerung der Nabe des Sektors 53 (Fig. 2) und hat keine Berührung mit der Achse 54 des drehbaren Viereck. aber mittels eines Zahnrades   110,   das in eine an einem Schlitten 112 sitzende Zahnstange 111 eingreift, nimmt sie diesen Schlitten mit, der sich in der   schräg   einstellbaren, eine Seite des einstellbaren Viereck bildenden Führung 59 verschiebt. Die Verschiebung der Zahnstange 111 führt die Drehung eines auf der Welle 80 aufgekeilten Zahnrades 113 (Fig. 4) herbei. Diese Welle 80 trägt an ihrem andern Ende ein Kegelrad 82 (Fig. 17), das mit einem auf der verlängerten Nabe eines drehbaren Gehäuses 129 (Fig. 5 und 17) aufgekeilten Kegelrad 8. 3 in Eingriff steht.

   Dieses Gehäuse   schliesst   eine Schnecke 127 ein (Fig. 20), die mit einem auf der das Werkstück tragenden Spindel 81 aufgekeilten Rad 128 in Eingriff steht. 



   Der Schlitten 112 mit der Zahnstange 111 (Fig. 14, 15, 16) trägt einen   festen Zapfen 114.   der genau in einen Schlitten 115 eingespannt ist. Dieser bewegt sich auf dem   wagrechten   Arm eines T-förmigen Stückes 116. Wenn daher auch der Schlitten 112 nicht wagrecht ist (und in der Praxis ist er dies nicht immer), so erteilt der Zapfen 114 des Schlittens 116, 
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 auf derselben Welle wie ein Kegelrad 119 aufgekeilt, das mit einem gleichen, auf einer lotrechten Welle 121 aufgekeilten Rad 120 in Eingriff steht. Am unteren Ende der Welle ist ein Zahnrad 122 aufgekeilt, das auf den dem Werkzeugträger angehörenden Zahnkranz 13 (Fig. 2,5) mittels einer wagrechten, mit doppelten Zahnreihen auf ihren beiden   Flächen ver-   sehenen Zahnstange 123 einwirkt.

   Diese Zahnstange gleitet auf vier durch zwei Führungen 152 getragenen Rollen 151 (Fig, 16). 



   Zum Teilen dreht man die Schnecke 127 (Fig. 3 und 19-21) mittels einer Kurbel 156 und Welle 155, die in einem Zapfen 125 des Gehäuses 129 gelagert ist und eine Scheibe   154   mit Einschnitten für den   Eingriff eines Federstiftes 153 trägt Auf   dem Zapfen 125 sitzt drehbar und feststellbar ein Doppelhebel   126,   der ein Zwischenrad zur Übertragung der Drehung der Welle 155 auf die   Schnecke 127   trägt und eine Art Schere bildet, um verschieden grosse   Zwischenräder zwecks   Änderung der Geschwindigkeit verwenden zu können. 



   Zur Einstellung des Fräsers vor der Arbeit muss zunächst das Mass A (Fig.   25-2í)   festgelegt werden. Zu diesem Zweck führt man in das kegelige Lager 124 (Fig. 25) der Achse   54   eine Büchse 167 ein, die man befestigt, indem man den Vierkant 158 des die Büchse durchdringenden Bolzens 159 dreht. Auf den zylindrischen Teil dieser Büchse schiebt man dann eine Hülse 160, die in einen im Winkel von z. B. 20  (entsprechend der Neigung der Eingriffslinie der Verzahnung zur Berührungslinie der Teilkreis) schräg geschnittenen   Zapfen 161 endigl,   Um die durch den Punkt 0, (Fig. 25) den Schnittpunkt der Drehachse des einstellbaren Viereck mit der Schneidkante. B gehende Lotrechte dreht sich der Werkzeugträger (Fig. 6).

   Um das Mass A einzustellen, um das die Werkzeuge   über der wagrechten,   durch die Mitte der Achse 54 gehenden Ebene vorbei gehen müssen, bedient man sich einer Anschlagleiste C   (Fig.   25), deren   Stärke   aus einer Tafel abgelesen werden kann.

   Wird die Leiste   C,   wie Fig.   25   zeigt, angebracht, so müssen die oberen Schneidkanten der Werkzeuge      sie   berühren, während   die geneigten Schneidkanten die   Schrägfläche   des Zapfens   161   berühren, diese doppelte Berührung kann man leicht sicher erhalten, entweder durch Einlegen von   Zwischenstücken     146 (Fig.   7) in den   Werkzeugträger   vor oder hinter dem Werkzeug oder durch   Abhobeln,   wenn das bis zum äussersten   zurückgezogene   Werkzeug nach über die Linie B in Fig. 7 vorragen sollte.

   Diese verschiedenen Möglichkeiten gestatten bis zu einem bestimmten Mass die Verwendung derselben Werkzeuge, um zwar verschiedene, aber nicht zu sehr voneinander abweichende Formen zu schneiden. Die   Schrauben 14'7 (Fig.   7) halten die Werkzeuge in der richtigen Stellung. Die Werkzeuge 145 werden einfach so eingestellt, dass sie die Lehre C berühren. Ihre Flächen B   1 (Fig.   7) enden hinter der Linie B. 



   Nach dieser Einstellung hat der Fräser die Stellung D in Fig. 26. Diese Figur ist ein Grundriss, der schematisch die verschiedenen, von dem Fräser während seiner Einstellung eingenommenen Stellungen veranschaulicht. Die Ellipsen sind die   verschiedenen Projektionen de   

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 Grundkreises   der Werkzeuge,'der in   einer um 20  zur Lotrechten geneigten Ebene E in Fig. 1 liegt. Vor dieser Einstellung muss (fer Teil   12 (Fig.   6) am Zahnkranz 18 durch die Schrauben 14 festgestellt werden. Die Nullpunkte der Teilungen am Teil 12 und am 
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 befestigt sein. Die Nullpunkte der Teilungen am Bett   15   und am Teil 2 stehen einander gegenüber. Der Schlitten 16 wird an dem Bett 15 durch die Bolzen 168 (Fig. 6a) festgestellt.

   Die Nullpunkte am Schlitten 16 und an dem Bett 15 fallen zusammen, Der Träger 17 (Fig. 6) wird durch Bolzen   189   am Schlitten 16 festgestellt (Fig. G). Endlich befindet sich die Welle 40 (Fig. 6) in der Verlängerung der Welle 26 des Mittels des   Werkzeugträgers,   sobald die verschiedenen Teile, aus denen dieser besteht, die vorstehend erwähnten Stellungen eingenommen haben. 
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 Nachdem die   Bolzen 766 (Fig. G) gelost   sind, wird die Schraubenspindel 126 gedreht und man erhält dadurch die Verschiebung des Bettes 15 und dadurch die des Schlittens 76 und des Werkzeugträgers 17. Nachdem man so den Abstand II, erhalten hat, werden die Bolzen   766 wieder angezogen.   Der Fräser nimmt dann die Stellung D1 ein (Fig. 26).

   Der 
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 die gleichen sein sollen bei Kegelrädern mit geraden oder   schraubenförmig gewundenen   Zähnen von gleicher   Länge. Nachdem   die Bolzen 168 (Fig. 6a) gelost sind. dreht man die   Schraubenspindel 736 (Fig.   6). Dadurch wird der Schlitten 16 verstellt. Sodann werden die Bolzen 168 wieder angezogen. Der Fräser nimmt nun die Stellung D2   (Fig. 26) ein und   er wird dann durch Schwenkung um die achse O in die Stellung D2 gebracht. Das Werkstück 162   (Fig.. 27) wird   auf einen Dorn 168 gesteckt, der in   der : Spindel 81 (Fig.   17) befestigt wird. 
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 baren Vierecks zu erhalten. Da die untere Erzeugende des Grundkegels des zu schneidenden Rades wagrecht sein muss, ist der Winkel z1 (Fig. 27) gleich dem halben Winkel an der 
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 abgelesen.

   Nach dieser Verstellung werden die Bolzen 148 (Fig. 8) fest angezogen, die das ganze Viereck feststellen. Die   Büchse 160 (Fig. 25)   wird sodann durch eine andere 164 
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 Schlitten 57 (Fig. 17) bewegen, der in fester Verbindung mit dem   Gleitstück 7'5 unter Ver-   mittlung des Gehäuses 77 steht. Mit der Verschiebung wird aufgehört, sobald der Abstand J1 =   J-10 (Fig. 27)   erhalten ist. was leicht am Fuss der Führung gemessen werden kann. Dann werden die Bolzen   150   (Fig. IS) angezogen, um den   Werkzeugschlitten 57   
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 Einstellung ist dann beendet. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Der Fräser erhält eine ständige Drehbewegung, die in der oben beschriebenen Weise von der Welle 20 abgeleitet wird. Ausser dieser Drehbewegung erhält der Fräser eine zweite Drehbewegung um die Achse seines   Trägers, wie   später noch erläutert ist. Zur Drehung des   Werkstückes   wird vor Beginn der Arbeit die Kupplungsmuffe 9. 3 (Fig. 2 und 11) in Eingriff mit den Klauen 91 oder 92 der Zahnräder 84 oder 87 gebracht, je nachdem ein rechts-oder linksgängiges Schraubenrad geschnitten werden soll. Die Kupplung bleibt während der ganzen Dauer der Drehbewegung in ihrer Stellung. Die Welle 86   überträgt   die Bewegung auf die Welle   165 (Fig. 12)   mittels der Kegelradübertragung   94   und 95.

   Die   Stirnräder   96 und 97'drehen die Welle 166. Die von dieser getragene Kupplungsmuffe 98 wird mit den Klauen 106 des Stirnrades   105   gekuppelt, das in das auf der Welle 103 aufgekeilte Rad   104   eingreift. Die Welle   108   dreht sich dann während der Arbeit mit geringer Geschwindigkeit. Die Schnecke   107,   die in das Rad 109 eingreift, bewirkt die Drehung der Büchse 108 (Fig.   8).   Die Verzahnung 110 der letzteren bewirkt die Verschiebung der im Winkel   &alpha;   zur Wagrechten geneigten Zahnstange   111,   die mit dem sich in der Führung 59 bewegenden Schieber 112 aus einem Stück besteht.

   Die Zahnstange 111 dreht 
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 mit, das dem T-Stück 116 eine lotrechte, durch die Führung 117 bewirkte Bewegung erteilt, wodurch die Zahnstange 167 das Kegelrad 118 dreht, das auf derselben Welle 168 wie das Kegelrad 119 aufgekeilt ist. Dieses steht mit einem Rad 120 auf der Welle 121 in Eingriff. Diese führt durch das Stimrad 122 und die Zahnstange 123 (Fig. 5 und 15) schliesslich die Drehung des   ) 196-   

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 Zahnkranzes 13 und infolgedessen die des Fräsers um die Mittelachse des   Werkzeugträgers   herbei. 



  Die Arbeitsebene des Fräsers ändert sieh also in dem Masse, als die Bildung der Schraubenform an dem zu schneidenden Rad fortschreitet. Wenn der   Fräser nicht, mehr   in Berührung mit dem zu 
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 dem Rad   102 miftels des Zwisebenrades 101 (Fig.   13) in Eingriff steht. Die Welle 103 dreht sich dann mit grösserer Geschwindigkeit für den   Rückgang.   der beendet ist. sobald der Fräser wieder seine Anfangsstellung eingenommen hat. Das Werkstück wird mittels der Kurbel 156 
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 mit den Klauen 106 und die Arbeit wird so lange wiederholt, bis beispielsweise alle linken Flanken geschnitten sind. 



   Um auf die rechten Flanken überzugehen, löst man die Bolzen 139 (Fig. G), erteilt dem Fräserträger   l' ! eine   halbe Umdrehung und stellt ihn fest. Die neue Arbeitsebene des Fräsers ist zu der vorhergehenden symmetrisch. Man dreht dann den unteren   Teil 12 (Fig. 24)   um eine halbe Zahnteilung gegenüber dem Zahnkranz 13. Um diese Einstellung zu erhalten, löst man die Schrauben   14 (Fig. 22 und 24)   und dreht den Vierkant169 am Ende der Schneeke 133. die mit dem am Teil 12 befestigten Zahnsektor 134 in Eingriff steht. Das zu schneidende Rad bleibt aber fest. Sobald diese Verstellung erfolgt ist, zieht man die Schrauben 14 wieder an. Sodann können alle rechten Flanken hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Maschine zum Fräsen von Schraubenkegelrädern nach dem Abwälzverfahren, dadurch 
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 auf einem Zahnkranz (13) einstellbar angeordneten Kreuzschlitten (15, 16) getragen und dieser Zahnkranz (13) unter Vermittlung einer Zahnstange (123), zwischengeschalteter Getriebe   (167,   118, 119, 120, 122) und eines lotrecht verschiebbaren Teiles (T-Stück 116) gedreht wird, dessen Verstellung durch eine in ihm wagrecht geführte, vom Maschinenantrieb bewegte Zahnstange (111) erfolgt, von der aus auch das zu schneidende Rad während der Arbeit gedreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbare, den Werkzeugträgerschlitten (57) tragende Achse (54), die an einem Ende zur Führung für die Zahnstange (111) eine feste Gleitbahn (59) trägt, die durch eine Strebe (60) mit dem Bett (56) für den Schlitten (57) zu einem starren, von Hand an einem festen Sektor einstellbaren Rahmen verbunden ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Strebe (60) zwei zu ihr senkrechte Arme (60a) mit Lagern für eine zur Achse (54) parallele Welle (67) sitzen, von der aus zwei Gleitstücke (75, 76) verstellt werden können, die eine zweite parallele, die Werkstückspindel (81) drehende und von der Zahnstange (loll angetriebene Welle (80) tragen und von denen das eine (75) mit dem Werkstückträger fest verbunden ist.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (111) EMI6.4 mittels einer Schnecke (107) und einer für den Arbeitsgang und Rückgang des Werkstückes veränderlichen Zahnradübersetzung angetrieben wird.
AT92196D 1919-03-08 1919-03-08 Maschine zum Fräsen von Schraubenkegelrädern nach dem Abwälzverfahren. AT92196B (de)

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