DE138287C - - Google Patents
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- DE138287C DE138287C DENDAT138287D DE138287DA DE138287C DE 138287 C DE138287 C DE 138287C DE NDAT138287 D DENDAT138287 D DE NDAT138287D DE 138287D A DE138287D A DE 138287DA DE 138287 C DE138287 C DE 138287C
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F1/00—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
- B23F1/06—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Globoidschraubenrädern
und betrifft im Besonderen ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des
letzteren, welche es ermöglichen, eine Verzahnung des Globoidschraubenrades herzustellen,
die mit beliebiger Genauigkeit an die theoretisch richtige Verzahnung herankommt.
Bisher sind zur Herstellung von Globoidschraubenrädern
meistens Fräser angewendet worden, welche die Form der zugehörigen Globoidschraube besitzen und aus einem Stück
hergestellt sind. Derartige Fräser, bei welchen der Vorschub senkrecht zur Drehachse des
Fräsers entweder durch Bewegung des letzteren oder des Werkstückes bewirkt werden mufs,
sind jedoch nicht allgemein anwendbar, sondern nur in solchen Fällen, wo infolge geringer
Länge der Globoidschraube und geeigneter Wahl des Schraubengangprofiles ein sogen.
Unterschneiden der Zahnflanken nicht stattfindet. In den Fällen aber, wo es darauf ankommt,
das Rad von der Schraube auf einer gröfseren Strecke umfassen zu lassen — wo
also gerade der grofse Vortheil des Globoidschraubengetriebes gegenüber dem gewöhnlichen
Schneckengetriebe zur Geltung gebracht werden kann —, ist es unmöglich, das Globoidschraubenrad
mittelst eines Fräsers von der Gestalt der fertigen zugehörigen Globoidschraube herzustellen. Liegt hierin schon ein bedeutender
Mangel des Verfahrens, so kommt noch hinzu, dafs die dabei benöthigten Fräser sich beim
Härten leicht verziehen und von vornherein ungenau arbeiten, aufserdem aber auch sehr
theuer sind und leicht unbrauchbar werden, da sie beim Nachschleifen ein anderes Profil
erhalten. Dadurch aber wird das ganze Verfahren sehr kostspielig.
Um letztere Uebelstände zu beseitigen, ist auch vorgeschlagen worden, Globoidschraubenräder
ohne Anwendung eines Fräsers von der Gestalt der fertigen Globoidschraube mit Hülfe
von zwei mit ihren Schneiden gegen einander gerichteten, um die Achse der zum fertigen
Schraubenrad gehörigen Globoidschraube rotirenden Drehstählen, schwingenden Hobelstählen
oder rotirenden und um ihre eigene Achse sich drehenden Fräsern herzustellen. Diese Werkzeuge, welche je eine Schneidkante
des sonst zur Herstellung von Globoidschraubenrädern gebräuchlichen Schneckenfräsers ersetzen
und eventuell während der Arbeit radial aus der Arbeitswelle vorgeschoben werden,
schneiden bei jeder Umdrehung je einen Span aus dem Werkstück, welches im Verhältnifs
des fertigen Schraubenrades zur zugehörigen Globoidschraube rotirt oder — bei Anwendung
der schwingenden Hobelstähle — nach jeder Theildrehung zurückschwingt. Nach dem Vorschub
des Werkstückes nach den Werkzeugen oder der Werkzeuge nach dem Werkstück hin bis zur Herstellung des erforderlichen Lückenprofiles
ist ein fertiges Schraubenrad entstanden. Es arbeiten also bei diesem Verfahren nur zwei Stähle oder Fräser, von denen
der eine die linke, der andere die rechte Zahnflanke in Uebereinstimmung mit den äufsersten
Schraubengängen der Globoidschraube erzeugt; der ganze mittlere Theil des Schneckenprofiles
bleibt dagegen unberücksichtigt und aufserdem wird nur ein Theil eines einzigen Profiles
eingeschnitten.
Durch das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren soll nun ebenfalls
ohne Anwendung eines Fräsers von der Gestalt der fertigen Globoidschraube das Einschneiden
einer theoretisch richtigen Verzahnung in das Globoidschraubenrad mit beliebiger Genauigkeit
für jede Form der Globoidschraube auf folgende Weise ermöglicht werden:
Mit Hülfe eines rotierenden Werkzeuges, dessen Drehachse während des ganzen Arbeitsganges
in Bezug auf die Achse des zu schneidenden Schraubenrades ebenso liegt, wie die Achse der zugehörigen Globoidschraube während
des Betriebes, werden in den Radkranz eine dem gewünschten Genauigkeitsgrade entsprechend
grofse Anzahl von Profilen eingeschnitten, welche sich durch verschiedene Axialschnitte' der Globoidschraube ergeben.
Dabei ist es natürlich erforderlich, dafs das Werkzeug und das Werkstück zwangläufig in
dem Uebersetzungsverhältnisse des herzustellengen Globoidschraubengetriebes gedreht werden,
und dafs das jeweilig durch die Schneidkanten des Werkzeuges dargestellte Profil in Bezug
auf das zu schneidende Schraubenrad ebenso liegt wie der diesem Profil entsprechende
Axialschnitt der Globoidschraube während des Betriebes.
Die Richtigkeit und die Ausübung des Verfahrens ergeben sich auf Grund der folgenden
Erwägung. Denkt man sich durch die Achse der Globoidschraube eine Anzahl von Ebenen
gelegt, so sind die erzeugten Schnittprofile sämmtlich von einander verschieden. Es ist
allerdings das Profil des Kernes, der ja ein einfacher Rotationskörper ist, überall dasselbe;
dagegen ist das Profil der Schraubengänge eines jeden Schnittes gegenüber den benachbarten
um einen Bruchtheil der Theilung auf dem Erzeugungskreise des Globoidkernes verschoben.
Die Gröfse dieser Verschiebung ist natürlich abhängig von dem Winkel, unter welchem
sich die verschiedenen Ebenen schneiden, und z. B. bei einem Winkel von i8o° gleich
der halben Theilung, bei einem Winkel von 90 ° gleich der Vierteltheilung u. s. f. Da nun
sämmtliche verschiedenen Axialschnitte der Globoidschraube im Verlauf einer Umdrehung
der letzteren mit der Verzahnung des Globoidschraubenrades in Eingriff kommen, so ist klar,
dafs zur Erzielung einer theoretisch richtigen Verzahnung unendlich viele Schnittprofile in
den Radkranz eingeschnitten werden müfsten, und dafs durch Einschneiden einer genügend
grofsen Anzahl derselben sich eine Verzahnung des Globoidschraubenrades erreichen läfst,
welche mit der theoretischen praktisch übereinstimmt.
Die Ausübung des Verfahrens soll nun beispielsweise unter Zugrundelegung einer Vorrichtung
beschrieben werden, die auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist.
Fig. ι ist eine Oberansicht,
Fig. 2 ein Horizontalschnitt und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung in gröfserem Mafsstabe.
Die Vorrichtung zum Schneiden des Globoidschraubenrades besteht im Wesentlichen aus
einem Werkzeugträger A, einem Stahlhalter B und einer Anzahl nachstellbarer Profilschneidstähle
C. Der Werkzeugträger A hat die Gestalt einer Welle, die ein stärkeres flaches
Mittelstück besitzt; er wird auf der zum Schneiden des Schraubenrades dienenden Werkzeugmaschine
zwischen Spitzen oder auf andere Art eingespannt und durch Vermittlung eines aufgekeilten Zahnrades D zwangläufig in eine
von der Drehung des Werkstückes abhängige, dem Ueberselzungsverhältnisse des fertigen Globoidschraubengetriebes
entsprechende Drehung versetzt. Die Abmessungen des Werkzeugträgers müssen natürlich, wie die Zeichnung
erkennen läfst, so getroffen werden, dafs er bei seiner Drehung das Werkstück nicht
berührt. Zu dem Zweck ist der mittelste Theil des Werkzeugträgers A, der in unmittelbarer
Nähe des Werkstückes liegt, in Uebereinstimmung mit dem Kern der fertigen Globoidschraube
abgedreht. In einer zum Erzeugungskreise des Globoides concentrischen Aussparung
des Werkzeugträgers ist der entsprechend gekrümmte Stahlhalter B verschiebbar gelagert.
Zur Feststellung des letzteren in der jeweilig gewünschten Lage dienen zwei Schrauben E,
welche, durch Schlitze F des Stahlhalters hindurchgehend, in den Werkzeugträger geschraubt
sind. Die Länge des Schlitzes F ist so bemessen, dafs der Stahlhalter um den der
Theilung entsprechenden Centriwinkel — bei der gezeichneten Stellung um die Hälfte desselben
nach rechts und nach links — verstellt werden kann. Der Stahlhalter dient zur Aufnahme
einer Reihe von Profilschneidstählen C, deren Anzahl der Zahl der mit der Globoidschraube
gleichzeitig in Eingriff befindlichen Lücken des Schraubenrades entspricht; in der
Zeichnung sind deren fünf angenommen worden. Jeder Stahl besteht (s. Fig. 4) aus dem
eigentlichen Schneidentheil c J, dessen trapezförmiges
Profil mit demjenigen des Schraubenganges der Globoidschraube übereinstimmt, ferner aus einem vierkantigen Führungsstück c2
und einem Gewindezapfen c3, welcher den Vorschub des Stahles vermittelt. Die einzelnen
Stähle liegen in radialen Durchbrechungen b des Stahlhalters, deren Abstand natürlich von
der Theilung abhängig ist. Der innen nach dem Krümmungsmittelpunkte des Stahlhalters
hin liegende Theil jeder Durchbrechung ist als Führung für das vierkantige Gleitstück c2
ebenfalls viereckig gestaltet und so tief, dafs der Schneidentheil c1 vollständig in den Stahlhalter
zurückgezogen werden kann, während der übrige, nach aufsen liegende Theil der
Durchbrechung cylindrisch ausgebohrt ist. In diesem letzteren Theile ist eine cylindrische,
aufsen mit einer Ringnuth g1 versehene Mutter G,
die auf den Gewindezapfen cs geschraubt ist, drehbar gelagert; eine Verschiebung der Mutter
in axialer Richtung wird jedoch durch zwei Stiftschrauben H verhindert, welche von aufsen
her in die Wandung des Stahlhalters geschraubt sind und in die Ringnuth g1 der
Mutter hineinragen. Durch Drehung der Mutter mittelst eines auf das Vierkant g'2 derselben
gesetzten Schlüssels kann also der Stahl C aus dem Stahlhalter heraus- oder in denselben
hineingeschoben werden. In der eingeschobenen Stellung ist der Gewindezapfen c3 vollständig
in die Mutter G eingeschraubt; in der ausgeschobenen Stellung bleiben noch einige
Gewindegänge mit der Mutter im Eingriff. Damit die einzelnen Muttern behufs Nachstellung
der Schneidstähle von aufsen zugänglich sind, ist der Werkzeugträger mit einem breiten Schlitz α versehen.
Das Schneiden eines Globoidschraubenrades mit Hülfe der vorbeschriebenen Vorrichtung
vollzieht sich in folgender Weise: Das Werkstück und der Werkzeugträger werden auf der
Werkzeugmaschine aufgespannt; die Schneidstähle befinden sich im Stahlhalter in der eingeschobenen
Stellung, und der Stahlhalter möge beispielsweise die gezeichnete Mittelstellung
einnehmen. Nachdem die Schneidstähle um eine Spanstärke gegen das Werkstück vorgeschoben worden, sind, wird die
Maschine in Betrieb gesetzt. Infolge dessen wird jetzt das der Stellung der Schneidstähle
entsprechende Profil der Globoidschraube in den Radkranz eingeschnitten. Während der ersten
Umdrehung des Werkstückes findet der erste Schneidstahl, d. h. bei Linksdrehung des Werkstückes
der links liegende, bei Rechtsdrehung dagegen der rechts liegende, volles zu zerspanendes
Material vor; der jeweilige erste Stahl darf also erst nach Beendigung von beinahe
einer vollen Umdrehung des Werkstückes nachgestellt werden, wenn er im Begriff steht,
mit der vom letzten Schneidstahl geschnittenen Lücke zum Eingriff zu kommen. Die übrigen
vier Schneidstähle lassen sich dagegen schon nach der ersten Umdrehung des Werkzeugträgers
weiter nachstellen, da jeder folgende Stahl die vom vorhergehenden Stahl geschnittene
Lücke vorfindet und demgemäfs weniger Material fortzuschneiden hat; ebenso können
nach der zweiten Umdrehung des Werkzeugträgers die drei letzten Stähle, nach der dritten
Umdrehung die beiden letzten Stähle und schliefslich nach der vierten Umdrehung des
Werkzeugträgers der letzte Stahl nachgestellt werden. Bei jeder folgenden Nachstellung des
ersten Schneidstahles erfolgt die Nachstellung der übrigen in gleicher Weise, bis schliefslich
das Profil in seiner vollen Tiefe eingeschnitten ist. Um nun ein zweites Profil, welches z. B.
dem um i8o° zum ersten versetzt liegenden Axialschnitte der Globoidschraube entspricht,
in den Radkranz einzuschneiden, mufs das Werkzeug entsprechend eingestellt werden.
Zu dem Zweck wird also die Maschine stillgesetzt und der Stahlhalter um den der halben
Theilung entsprechenden Centriwinkel nach rechts oder links im Werkzeugträger verschoben.
Darauf wird der Antrieb des Werkzeugträgers vom Antriebe des Werkstückes entkuppelt, bei stillstehendem Werkstücke der
Werkzeugträger um i8o° gedreht und nun die Kupplung der Antriebe wieder eingeschaltet.
Das Schneiden des neuen Profils vollzieht sich in derselben Weise, wie vorher erläutert worden
ist. Soll nun ein Profil eingeschnitten werden, das z. B. einem um go° versetzt zu dem
vorigen liegenden Axialschnitte der Globoidschraube entspricht, so mufs natürlich der
Werkzeugträger um 90 ° gedreht und der Stahlhalter um den einer Vierteltheilung entsprechenden
Betrag verschoben werden. Wird allgemein der Winkel, welchen der zu schneidende Axialschnitt mit dem zuletzt eingeschnittenen
bildet, mit a, und die Theilung mit t bezeichnet, so ist das Mafs der Verschiebung
des Stahlhalters, auf dem Theilkreise
gemessen = , während die Drehung des
360
Werkzeugträgers natürlich a° betragen mufs. In welchem Sinne bei der Einstellung der
Werkzeugträger zu drehen und nach welcher Richtung der Stahlhalter zu verschieben ist,
hängt davon ab, nach welcher Richtung der Winkel α gerechnet wird bezw. ob die
Globoidschraube rechts- oder linksgängig ist, und ergiebt sich durch eine einfache Ueberlegung
ohne Weiteres.
Je nach dem gewünschten Genauigkeitsgrade werden mehr oder weniger Profile der Globoidschraube
in den Radkranz des Schraubenrades eingeschnitten; in vielen Fällen wird sich
durch Einschneiden von vier auf einander senkrecht stehenden Axialschnitten schon eine genügende
Genauigkeit der Schraubenradverzahnung ergeben.
Wie leicht ersichtlich ist, könnten durch Anwendung zweier Werkzeuge, die auf verschiedenen
Seiten des Werkstückes, diametral gegenüberstehend, arbeiten, gleichzeitig zwei verschiedene Profile in den Radkranz eingeschnitten
und dadurch die Herstellung des
Schraubenrades schneller bewirkt werden. Ferner könnten auch bei genügend grofsem
Durchmesser der Globoidschraube, von welchem ja die Abmessungen des Werkzeugträgers
abhängen, in ein und demselben Werkzeugträger mehr wie ein Stahlhalter angeordnet
und auf diese Weise gleichzeitig mehr wie ein Profil eingeschnitten werden. Auch wäre es
möglich, die radial nachstellbaren Schneidstähle durch profilirte Fräser, die um ihre
eigene Achse rotiren, zu ersetzen.
Ein derartig abgeändertes Werkzeug ist in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht. Die Wellen
der Fräser C1 C2 C3 C4 sind in einem
Schlitten Bl drehbar gelagert, der in dem abgekröpften
Theile des Werkzeugträgers A1 concentrisch zum Erzeugungskreise des GIoboides
verschoben und mittels der Schrauben E1 festgestellt werden kann. Auf die freien
Enden der Fräserwellen sind Kegelräder K1 K'2 Ka K^ aufgekeilt, von denen die benachbarten
mit einander in Eingriff stehen. Zum Antrieb dieser Räder ist in einem Lagerauge L
des Werkzeugträgers Αλ eine Welle M drehbar
gelagert, welche zwei Kegelräder NN1 trägt. Das Rad N steht unter Vermittelung
eines Zwischenrades O, das in einer Scheere PP1 (s. Fig. 6) gelagert ist, mit dem Rade K1
in zwangläufiger Verbindung; das Rad iV1 dagegen greift in ein Kegelrad R auf einer
Welle S ein, die in einer axialen Bohrung des Werkzeugträgers A 2 gelagert ist. Wird die
Welle S angetrieben, so werden auch die Fräserwellen in Drehung versetzt, und zwar
abwechselnd in Rechts- und Linksdrehung. Infolge dessen müssen natürlich auch die Fräser
abwechselnd rechts- und linksschneidend sein. Beim Verstellen des Schlittens B1 wird die
Scheere PP1 mehr oder weniger gestreckt
und das Zwischenrad O rollt auf den beiden Rädern K^ N gleichzeitig ab, so dafs der Eingriff
dieser Räder stets gewahrt bleibt. Mit Hülfe des vorbeschriebenen Werkzeuges kann
natürlich bei einem Durchgange der Fräser durch den Radkranz ein Profil gleich in voller
Tiefe eingeschnitten werden.
Claims (2)
1. Ein Verfahren zur Herstellung von GIoboidschraubenrädern,
dadurch gekennzeichnet, dafs mit Hülfe eines rotirenden Schneidwerkzeuges, dessen Drehachse während des
ganzen Arbeitsganges von der Achse des zu schneidenden Schraubenrades denselben Abstand hat wie die Achse der zugehörigen
Globoidschraube während des Betriebes, in den Radkranz des Schraubenrades eine —
dem gewünschten Genauigkeitsgrade entsprechend grofse — Anzahl von Profilen,
welche sich durch verschiedene durch die zugehörige Globoidschraube gelegte Axialschnitte
ergeben, nach einander in der Weise eingeschnitten werden, dafs die
Lage des jeweilig durch die Schneidkanten des Werkzeuges dargestellten Profiles in
Bezug auf das Schraubenrad mit derjenigen des diesem Profil entsprechenden Axialschnittes
der Globoidschraube während des Betriebes übereinstimmt.
2. Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen rotirenden Werkzeugträger und einen besonderen Stahlhalter, welcher an
dem ersteren concentrisch zur Achse des Globoidschraubenrades bezw. zu dem Erzeugungskreise
des Globoides verschiebbar angeordnet ist, und in welchem eine Anzahl von Schneidstählen, deren Profil dem
Schraubengangprofile der Globoidschraube entspricht, radial nach dem Mittelpunkte
jenes Erzeugungskreises hin verstellbar sind, zum Zweck, durch concentrische Verschiebung
des Stahlhalters innerhalb einer Theilung jedes durch einen beliebigen Axialschnitt
der Globoidschraube erhaltene Profil schneiden zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4553926A (en) * | 1983-06-30 | 1985-11-19 | Serge Crespy | Holder combined with instrument |
-
0
- DE DENDAT138287D patent/DE138287C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US4553926A (en) * | 1983-06-30 | 1985-11-19 | Serge Crespy | Holder combined with instrument |
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