DE1122807B - Maschine zum Fraesen von Verzahnungen von Kegel- und Hyperboloidzahnraedern - Google Patents

Maschine zum Fraesen von Verzahnungen von Kegel- und Hyperboloidzahnraedern

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DE1122807B
DE1122807B DEP20572A DEP0020572A DE1122807B DE 1122807 B DE1122807 B DE 1122807B DE P20572 A DEP20572 A DE P20572A DE P0020572 A DEP0020572 A DE P0020572A DE 1122807 B DE1122807 B DE 1122807B
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axis
cradle
carriage
turntable
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/125Face mill holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/103816Milling with radial faced tool
    • Y10T409/104134Adapted to cut bevel gear
    • Y10T409/104611Adapted to cut bevel gear including rotary cutter cradle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Maschine zum Fräsen von Verzahnungen von Kegel- und Hyperboloidzahnrädern Maschinen zum Fräsen von Verzahnungen von Kegel- und Hyperboloidzahnrädern, insbesondere auch solche mit längsgekrümmten, nach der Radmitte sich verjüngenden Zähnen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Funktionell wird im allgemeinen nach dem Abwälzverfahren mittels eines umlaufenden Messerkopfes gearbeitet. Die bekannten Maschinen besitzen im allgemeinen dazu einen Werkstückspindelstock. Die Werkzeugspindel wird dabei von einer im Werkzeugspindelstock antreibbar gelagerten Wiege oder Trommel getragen. Um nach dem Abwälzverfahren den Fräsvorgang durchführen zu können, ist bei den bekannten Maschinen die Wiegeachse mit der Drehachse des gedachten, mit dem zu verzahnenden Rad kämmenden Erzeugungsrad identisch, und fernerhin ist die Werkzeugspindel gegenüber der Wiegeachse sowohl in ihrer Entfernung von dieser einstellbar als auch um eine zur Wiegeachse rechtwinkelige Achse schwenkbar und feststellbar. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist in der Wiege eine auf Gleitlagern gelagerte und um 360° drehbare Trommel angeordnet, die um eine in einem gewissen Abstand zur Wiegeachse parallele Achse drehbar ist. In der Trommel selbst ist eine Drehscheibe auf Gleitlagern beweglich angeordnet, deren Achse ebenfalls mit Abstand parallel zu der Trommelachse verläuft und um 360° drehbar ist. Diese Drehscheibe trägt mittels Gleitlagern den Spindelstock, und zwar so, daß die Drehachse im Spindelstock geneigt zur Drehscheibenachse verläuft. In den Spindelstock wiederum ist die Frässpindel in einer zur Spindelstockachse geneigten Stellung gelagert. Bei dieser Maschine wird der Abstand der Werkzeugachse von der Wiegenachse durch Winkelverstellung einer Exzentertrommel gegenüber der Wiege vorgenommen, wobei in der Trommel selbst eine Drehscheibe exzentrisch gelagert ist, die dazu dient, die Neigung des Werkzeuges einzurichten. Diese bekannten Maschinen sind nicht frei von Nachteilen, da zur Einstellung der Maschinen schwierige und komplizierte Berechnungen erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Fräsen von Verzahnungen von Kegel-und Hyperboloidzahnrädern mit längsgekrümmten, nach der Radmitte sich verjüngenden Zähnen zu schaffen, bei der diese Schwierigkeiten vermieden werden, und eine bequeme und rasche Einstellung der Maschine ohne komplizierte Berechnungen möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Fräsen von Verzahnungen von Kegel- und Hyperboloidzahnrädern mit längsgekrümmten, nach der Radmitte sich verjüngenden Zähnen, nach dem Abwälzverfahren mittels eines umlaufenden Messerkopfes, wobei die Maschine einen Werkzeugspindelstock und einen um seine Drehachse schwenkbaren Werkstückspindelstock besitzt und die Werkzeugspindel von einer im Werkzeugspindelstock antreibbar gelagerten Wiege oder Trommel getragen wird, wobei ferner die Wiegenachse mit der Drehachse des gedachten, mit dem verzahnenden Rad kämmenden Erzeugungsrades identisch ist und die Werkzeugspindel gegenüber der Wiegenachse sowohl in ihrer Entfernung von dieser einstellbar als auch um eine zur Wiegenachse rechtwinkligen Achse schwenkbar und feststellbar ist. Nach der Erfindung ist eine derartige Maschine gekennzeichnet durch einen von der Wiege getragenen ersten Schlitten, eine darauf angebrachte Drehscheibe und einen von der Drehscheibe getragenen zweiten Schlitten zwecks Einstellung der Entfernung der Werkzeugspindel von der Wiegenachse. Zweckmäßig sind an den zweiten Schlitten ein in einer zur Wiegenachse parallelen Ebene schwenkbarer und feststellbarer Support und an diesen ein in einer zur. Wiegenachse parallelen Ebene schwenkbarer und feststellbarer zweiter Support angebracht, wobei die Achsen dieser beiden Supporte sich unter einem rechten Winkel schneiden, und daß der zweite der beiden Supporte die Werkzeugspindel in sich aufnimmt, wobei die Spindelachse durch den Schnittpunkt der Schwenkachse der beiden Supporte führt. Die beiden Schlitten können für die Ortseinstellung Führungsmittel aufweisen und diese für Verschiebungen der Schlitten in Ebenen, die rechtwinklig zur Wiegenachse liegen, eingerichtet sein, und zwischen den beiden Schlitten kann die Drehscheibe Führungsmittel für die Bewegung der Drehscheibe mit zur Wiegenachse paralleler Rotationsachse aufweisen und die Rotationsachse mit der genannten Achse zusammenfallen, wenn der erste Schlitten sich in Nullstellung befindet. Bei einem derartigen Aufbau ist zweckmäßig der erste winkelverstellbare und einstellbare Support derart angeordnet und ausgebildet, daß seine Achse in einer zur Achse der Wiege senkrechten Ebene den Punkt schneidet, in dem sich die Achse der Wiege und die Achse, um die der Werkstückstock schwenkbar ist, schneiden. Im übrigen ist dabei der erste Schlitten auf die Länge der mittleren Mantellinie der Teilkegel und der zweite Schlitten mittels der Drehscheibe und nach dem Radius des Schneidwerkzeuges einstellbar. Mittels des ersten Schlittens kann das Werkzeug dabei auf Schnittiefe mittels des anderen Schlittens nach dem Grundkegelwinkel einstellbar sein. Die Wiege und die beiden Supporte sind im übrigen vorteilhaft derart gestaltet, daß die Ebene, welche die Schwenkachse der beiden neigbaren Supporte enthält, rechtwinklig auf der Wiegenachse liegt und dieselbe im Teilkegelscheitel oder im Mittelpunkt der Maschine schneidet, wenn der er$te dieser neigbaren Träger sich in der Nullstellung befindet. Im übrigen sind die Supporte sowie der Drehtisch derart gestaltet, daß der Schnittpunkt der Achse eines der beiden Supporte mit der Achse des anderen Supports sich in einer Ebene bewegen kann, die vorgenannten Schnittpunkt und die Achse des Drehtisches enthält.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Maschine die Einstellung der Entfernung der Werkzeugspindel von der Wiegenachse durch den ersten Schlitten und der darauf angebrachten Drehscheibe und von der Drehscheibe getragenen zweiten Schlitten in einer Ebene erfolgt, die rechtwinklig zur Wiegenachse liegt. Durch diese Anordnung erübrigen sich komplizierte Berechnungen, um die einzelnen Teile in die gewünschte Lage bringen zu können, wie es z. B. bei exzentrisch gelagerten Teilen oder Teilen mit geneigter Achse der Fall ist. Auch ist durch die Anordnung eines Supports auf dem zweiten Schlitten und die Schwenkbarkeit des Supports um eine zur Wiegenachse parallelen Ebene und die Anbringung eines weiteren Supports auf den ersten mit einer ebenfalls zur Wiegenachse parallelen in einer parallelen Ebene angeordneten Schwenkachse, wobei diese Achsen sich unter einem rechten Winkel schneiden, und wobei der letztere Support die Werkzeugspindel in sich aufnimmt, so daß die Spindelachse durch den Schnittpunkt der beiden Supporte führt, für jedes der zu verstellenden Organe eine wohldefinierte Lage geschaffen, die es ermöglicht, auf einfache Weise jede gewünschte Einstellung vornehmen zu können. Die erforderliche Einstellung der verschiedenen Organe des Werkstückkopfes kann daher auf einfache Weise vorgenommen werden, und es ist keine Korrektur erforderlich und infolgedessen auch keine neue Berechnung. Im Ergebnis erlaubt die erfindungsgemäße Maschine einfach und schnell ohne besondere komplizierte Berechnungen die Herstellung von Kegel- und Hyperboloidzahnrädern mit längsgekrümmten, nach der Radmitte sich verjüngenden Zähnen nach dem Abwälzverfahren. Ein wesentlicher Vorteil einer derartigen Einstellbarkeit der Werkzeugachse ist, daß die Einstellung des Mittelpunktes in der Verzahnung, d. h. der Teilkegelspitze, stets bei genau derselben Lage, der Wiege stattfindet. Es ist aber deshalb ganz besoders wichtig, da für sämtliche Mechanismen, die eine Synchronisierung mit der Wiege verlangen, diese Synchronisierung jetzt ein für allemal ohne Schwierigkeiten stattfinden kann. Bei den bekannten Maschinen ist diese Synchronisierung bisher gleichzeitig von den Abmessungen des Werkstückes und des Schneidzeuges abhängig, sowie von dem Winkel und dem Verlauf der Spirale, von etlicher. weiteren hinzutretenden Parametern ganz abgesehen. Jede an einer dieser Variablen vorgenommene Änderung bedingte bisher Rechenarbeiten und eine Neusynchronisierung der Maschine mit der Wiege, was nunmehr durch den Aufbau der erfindungsgemäßen Maschine auf einfache Weise vermieden wird. Vereinfachung der Fertigungsmaßnahmen und Zeitgewinn sowie gleichzeitig auch eine Qualitätssteigerung und insbesondere Vermeidung von Ausschußstücken, wie sie durch Rechenfehler bei komplizierten Rechnungen leicht hervorgerufen werden können, sind die Folge.
  • Im folgenden wird die Maschine nach der Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt Fig.l eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine in Seitenansicht, Fig. 2 den Fräskopf nach Fig. 1 im Radialschnitt und im vergrößerten Maßstab, Fig. 3 den Fräskopf in einer anderen Arbeitsstellung, jedoch nicht geschnitten, Fig. 4 den Fräskopf in Vorderansicht nach Fig. 2, Fig.5 Einzelheiten der Antriebsvorrichtung des ersten Schlittens im Schnitt, Fig. 6 die Antriebsvorrichtung des auf dem ersten Schlitten gelagerten Drehtisches ebenfalls im Schnitt und im vergrößerten Maßstab und Fig.7 einen Schnitt in Richtung VII-VII nach Fig. 4, Fig. 8 eine geometrische Darstellung der den nachstehend besprochenen Anwendungsfall entsprechenden theoretischen Arbeitsgrundlagen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wurde angenommen, daß der Fräskopf mit Schneidezeugen, deren Profile logarithmische Spiralen sind, ausgerüstet ist.
  • Wie ganz schematisch in der Seitenansicht von Fig. 1 dargestellt ist, besteht die Maschine im wesentlichen aus einem allgemeinen Rahmen 1, dem Fräskopf 2 und dem Werkstückstock 3. Der Fräskopf 2 kann entweder unmittelbar in der Wiege 4 oder in einem schwenkbaren Support 5 gelagert sein.
  • Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf den Fräskopf 2. Der erfindungsgemäße Werkzeughalter bzw. Fräskopf besteht im wesentlichen aus einer Zusammensetzung der bekannten Wiege 4, eines ersten Schlittens 6, eines Drehtisches 7, eines zweiten Schlittens 8, eines ersten neigbaren Supports 9 und eines zweiten neigbaren Supports 10, wobei letztgenannter die Spindel 11 und die Scheibe 12, auf die das Werkzeug 13 befestigt wird, trägt. Die in bekannter Weise gestaltete Wiege 4 ist auf Rollen 14 abgestützt und wird in üblicher Weise geführt und angetrieben. Diese Wiege 4 kann sich um eine waagerechte Achse X-X drehen, welche die (nicht dargestellte) senkrechte Drehachse Y-Y des Werkstückstockes in einem hiernach mit »Mittelpunkt der Maschine« bezeichneten Punkt P schneidet, d. h. den Punkt, in dem sich die Achse des Werkstückspindelkopfes und die Wiegenachse schneiden.Die die Achse X-X der Wiege im Mittelpunkt P der Maschine senkrecht schneidende Ebene wird hiernach mit »ideelle Erzeugungs-Teilkreisebene« (verkürzt 1. E.T.-Ebene) bezeichnet.
  • Der zusätzliche, neigbare Support 5, der, wie bereits erwähnt, beliebig herangezogen werden kann, ist unmittelbar über eine Rotationsfläche, im vorliegenden Fall eine Kugelfläche, auf vorgenannte Wi.^ge 4 abgestützt. Dieser Support 5 wird geführt, angetrieben, geklemmt und örtlich bestimmt. Im nachfolgenden wird angenommen, daß dieser Support sich in der Nullstellung befindet.
  • Die erste zur örtlichen Lagerung des Werkzeuges bestimmte Trägergruppe umfaßt die beiden Schlitten 6 und 8 und zwischen beiden den Drehtisch 7.
  • Der erste Schlitten 6 kann radial zur Wiege 4 verschoben werden. Zu diesem Zweck ist im genannten Schlitten eine seitliche Nut 15 eingeschnitten, in der eine Zahnstange 16 (Fig. 5) befestigt ist. Ein Stirnrad 17, dessen Welle ein Schneckenrad 18 trägt, steht dauernd im Eingriff mit dieser Zahnstange. Das Schneckenrad steht im Eingriff mit einer Schnecke 19, deren Welle 20 in einem Vierkant 21 endet. Diese verschiedenen Wellen sind in einem Träger 22 gelagert. Eine mit Teilstrichen versehene Kegelfläche 23, die sich vor einem festen Teilstrich 24 bewegt, ermöglicht es, die jeweilige Stellung des Schlittens genau abzulesen. Vorgenannter Schlitten 6 wird außerdem an Führungsleisten 25, 26 entlanggeführt, wobei dieselben mittels Bolzen 27, 28 unverrückbar am unterhalb liegenden neigbaren zusätzlichen Support 5 befestigt ist. An einer dieser Leisten (z. B. 25) ist eine Skala 29 angebracht, während der Schlitten 6 eine feste Marke 30 trägt, die an der Skala entlangläuft.
  • Dieses zweite Einstellmittel dient hauptsächlich zur Grobeinstellung, während das erste Mittel 23, 24 ein genaues Ablesen der Feineinstellung ermöglicht.
  • Die Drehscheibe 7 ist mittels eines Kranzes 31 in einer Ringnut 32 des vorgenannten Schlittens 6 abgestützt. Um der Drehscheibe eine Drehbewegung erteilen zu können, ist ihr unterer Außenrand in Form eines Schneckenrades 33 geschnitten, das dauernd im Eingriff mit einer Schnecke 34 steht, deren Welle 35 ein Kegelrad 36 trägt. Dieses Kegelrad steht im Eingriff mit einem weiteren Kegelrad37, dessen Welle38 in einem Vierkant 39 endet. Diese Welle trägt ebenfalls einen mit Teiltsrichen versehenen Kegel 40, der sich vor einen festen Teilstrich 41 (Fig. 6) bewegt. Vorgenannte Drehscheibe? kann auch noch mit einer Skala 42 ausgerüstet werden, die sich an einem festen Teilstrich 43 (Fig. 4) entlangbewegt.
  • Auf vorgenannter Drehscheibe 7 ist der zweite Schlitten 8 angebracht. Derselbe wird zwischen zwei parallelen Führungsleisten 44, 45 geführt, die mit Schrauben 46, 47 unverrückbar an der Drehscheibe 7 befestigt sind. Dieser Schlitten 8 hat eine Rippe 48 mit einem Gewindeloch 49, in welchem das freie Ende einer Gewindespindel 50 eingreift. Diese Spindel wird an einem glatten Teil 51 derselben in einem Ansatz 52 des Drehtisches 7 gelagert, wobei vorgenannter glatte Teil 51 einerseits durch einen Anschlag 53 und andererseits durch einen konischen festen Teil 54 be- i grenzt ist; dieser feste konische Teil gehört zu einer Meßvorrichtung, die aus einem mit Teilstrichen versehenen Kegel 55, der sich vor dem festen konischen Teil 54 bewegt, besteht, wobei das freie Ende 56 vorgenannter Gewindespindel 50 in einem Vierkant endet.
  • Zur Fortbewegung des Schlittens 8 braucht nur ve_genannter Vierkant entsprechend gedreht zu werden, wobei die Drehbewegung der Gewindespindel 50 eine proportionale Verschiebung des Schlittens 8 bewirkt. Um die angenäherte Lage des Schlittens 8 im Laufe der Grobeinstellung leicht ablesen zu können, ist an einer der Führungsleisten (z. B. 44) eine Skala 57 angebracht, die an einem festen Plättchen, das am Schlitten 8 angebracht ist, entlanggleitet.
  • Auf diesem zweiten Schlitten 8 ist ein erster neigbarer Support 9 angebracht. Derselbe wird zwischen zwei Backen 59,60 gehalten; durch eine dieserBacken gehen Klemmschrauben 61 hindurch, während bei der anderen Backe nicht nur Klemmschrauben 62 hindurchgehen, sondern auch eine Einstellungsschraube 63; die auf ein darunterliegendes stabiles Element 64 abgestützt ist, dessen der Einstellschraube zugekehrte Fläche als Kreisevolvente gestaltet ist, wob;i der Mittelpunkt des Grundkreises dieser Evoivente der den beiden logarithmischen Spiralen des Werkzeuges gemeinsamer Pol C ist (Fig. 7). Die Größe der Kippbewegungen dieses zweiten Halters kann leicht an den Teilstrichen des geteilten Kegels 65 der Einstellschraube abgelesen werden.
  • Zur Vervollständigung des Fräskopfes der Maschine ist zuletzt noch ein zweiter neigbarer Support 10 vorgesehen, der sozusagen das eigentliche WFrkzeug trägt. Genau wie der vorgehende Support wird derselbe durch zwei Backen 66,67 gehalten, und zwar derart, daß durch eine dieser Backen eine Reihe Klemmschrauben 68 hindurchgehen, während durch die zweite Backe nicht nur eine Reihe Klemmschrauben 69 hindurchgehen, sondern auch eine Einstellschraube 70, die auf eine darunterliegende Stützfläche abgestützt ist, deren der Einstellschraube zugekehrte Fläche als Kreisevolvente gestaltet ist, wobei der Mittelpunkt des Grundkreises dieser Evolvente der den beiden logarithmischen Spiralen. des Werkzeuges gemeinsamer Pol C ist (Fig. 2).
  • Zum besseren Verständnis der durch die vorliegende Erfindung eingeführten Merkmale und der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine werden in der nachstehenden Reihenfolge, im Zusammenhang mit der vorhergehenden Beschreibung wie mit den beigegebenen Zeichnungen und insbesondere Fi;.g, 8, eingehende Einzelheiten hinsichtlich der Lage und der Bewegungen der verschiedenen Bestandteile des Fräskopfes und bezüglich der Merkmale d - Maschine in der Ausgangs- bzw. Nullage beschrieben und es wird außerdem ein praktischer l=all besprochen, aus dem hervorgeht, in welchem Umfange die vorangehenden Rechnungsaufgaben vereinacht werden und mit welcher Leichtigkeit die gesamte ~:instellung der Maschine auf systematischen, Wege erfolgen kann.
  • Elnfai:hhcitshalber bezieht sich die nachstehende Beschreibung auf einen Fräskopt, der zur An@>=ei3-dung von Schneidzeugen mit Profil nach einer logarithmischen Spirale versehen ist, wobei dieser aisache selbstverständlich keine beschränkende Bedkeu-Wag zuzuschreiben ist.
  • Im ersten Teil der Maschine gestatten ie beiden Schlitten 6, 8, zusammen mit dem Drehtisch 7 in gewissem Sinne die theoretischen Arbeitsgrundlagen mit der Maschine wiederzugeben, wobei die genaue Einstellung dieser Teile ohne Sonderberechnung erfolgen kann. Der Schlitten 6 wird auf die Länge der mittleren Mantellinie der Teilkegel und Schlitten 8 nach dem Radius des Schneidzeuges eingestellt. Der zwischen den beiden Schlitten 6, 8 befindliche Drehtisch 7 gestattet Schlitten 8 gemäß dem Spiralwinkel 8 einzustellen.
  • Das Werkzeug 13 wird derart eingestellt, daß der den beiden logarithmischen Spiralen des Profils gemeinsame Pol C in der Teilkreisebene des Grundkreises liegt.
  • Im vorliegenden Beispiel wird die Wiege 4 durch bekannte Mittel in Drehung versetzt, wie dieselben beispielsweise und ganz schematisch in Fig. 4 dargestellt sind, und zwar durch den an der Wiege befestigten Zahnkranz 73, die Schnecke 74, die Welle 75, die Kegelräder 76, 77 und die Welle 78, die durch irgendein bekanntes Antriebsmittel (nicht dargestellt) angetrieben werden.
  • Wie bereits erwähnt, trägt die Wiege den zusätzlichen neigbaren Support 5, dessen Rotationsachse in der vorgenannten I. E.T.-Ebene liegt.
  • Der durch den Support 5 getragene Schlitten 6 kann sich rechtwinklig zur Achse dieses Supports 5 bewegen. Der Drehtisch 7 kann eine vollständige Umdrehung um eine rechtwinklige, auf der vorbeschriebenen I. E.T.-Ebene stehende Achse ausführen.
  • Schlitten 8 ist derart gestaltet, daß derselbe sich, vorzugsweise rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens 6, bewegt, wenn der Drehtisch sich in der Nullstellung befindet. Der erste neigbare Support 9, dessen Rotationsachse V-V in der vorgenannten I. E.T.-Ebene liegt, ist parallel zur Bewegungsrichtung des zweiten Schlittens 8 gerichtet.
  • Zuletzt ist der zweite neigbare Support 10 derart gestaltet, daß seine Rotationsachse Z-Z zugleich rechtwinklig auf vorgenannter Achse V-V des ersten Supports 9 steht und in der vorgenannten 1. E.T.-Ebene liegt, wenn der Support 9 sich in der Nullstellung befindet. Wie ebenfalls bereits erwähnt wurde, ist es dieser letzte Support 10, der die Welle 11 und die Scheibe 12 trägt, an der das Werkzeug 13 befestigt wird.
  • Die allgemeine Gestaltung des derart verbesserten Fräskopfes ist also derart, daß, wenn die neigbaren Supporte 5, 9 und 10 sich in der Nullstellung befinden, die Werkzeugachse rechtwinklig aus der 1. E.T.-Ebene steht. Wenn außerdem die Schlitten 6 und 8 sich ebenfalls in der Nullstellung befinden, fällt die Werkzeugachse genau mit der Achse der Wiege zusammen. Es kommt noch hinzu, daß der Werkzeugträger sowie das Werkzeug selbst derart kombiniert sind, daß unter den vorgenannten Bedingungen der den beiden logarithmischen Spiralen des Werkzeugprofils gemeinsame Pol C sich in der I. E.T.-Ebene befindet und mit dem Mittelpunkt P der Maschine zusammenfällt.
  • Der eigentliche Antrieb des Werkzeuges erfolgt ebenfalls durch bekannte Mittel, die im vorliegenden Fall durch eine ausziehbare, gekröpfte Welle 79 mit Universal-Gelenken 80 (Fig. 2), wobei die Welle 81 durch irgendwelches geeignete bekannte (nicht dargestellte) Mittel angetrieben wird.
  • Die Einstellung des derart gestalteten Fräskopfes ist äußerst einfach, wie noch deutlicher aus dem hiernach beschriebenenBeispielhervortreten wird. Diesem Beispiel wird das Schneiden nach, dem Abwälzverfahren eines Kegelspiralzehnrades mit zugehörigem Ritzel zugrunde gelegt. Die verhältnismäßig sehr einfachen Vorberechnungen hinsichtlich der allgemeinen Daten des Zahnradpaares, der Abmessungen des Werkstückes usw. wurden durch eine jedem Fachmann bekannte Methode durchgeführt.
  • Im nachstehenden Beispiel wird die sogenannte »Viereinstellungsmethode«, d.h. eine Einstellung für jede Flanke, erläutert.
  • Es werden zunächst die mittlere Mantellinie des Grundkegels oder, mit anderen Worten, der Abstand A vom Scheitel des Grundkegels des Zahnrades bzw. des Ritzels zur Mitte der Verzahnung berechnet sowie die Ansatzwinkel y der beiden Räder und auch der Sinn und der Winkel der Spirale S.
  • Mit Bezug auf das Werkzeug gibt eine Sondertabelle als Funktion eines Neigungswinkels ß den Außenradius R, den Innenradius r und den Vorsprung RX des Werkzeuges. Eine weitere Sondertabelle gibt als Funktion des Winkels y die dem Winkel der Spirale S zuzuführende Korrektion (A). Diese Tabelle läßt sich leicht aus der Gleichung zusammenstellen, wobei « den Eingriffswinkel des Werkzeuges darstellt. Bei Werkzeugen mit Kreisbogenprofil läßt sich jedoch keine derartige Tabelle zusammenstellen. Man wird in diesem Fall jedesmal eine Sonderrechnung durchführen müssen, da sich der Eingriffswinkel des Werkzeuges fortwährend in Abhängigkeit von seinem Neigungswinkel f3 ändert.
  • Beim vorliegenden Beispiel sind zur Einstellung des Fräskopfes der Maschine die nachstehenden Gleichungen auszuwerten: Man sieht also, daß trotz der scheinbaren Schwierigkeit des angeführten Beispiels die Rechenarbeiten äußerst vereinfacht und auf eine Mindestzahl zurückgeführt sind. Wenn diese einfache Vorberechnung einmal durchgeführt worden ist, erfolgt die Einstellung der Maschine wie folgt: Für die Hohlflanke des Zahnrades 1. Support 5 wird in die Nullstellung gebracht.
  • 2. Schlitten 6 wird im Abstand A verschoben. Diese Bewegung wird durch geeignete Rechts- bzw. Linksdrehung des Vierkants 21 bewirkt, wodurch die Welle 20, die Schnecke 19, das Schneckenrad 18 und das Zahnrad 17 sich mitdrehen.
  • Letztgenanntes bewirkt durch Vermittlung der Zahnstange 16 den entsprechenden Vorschub des gesamten Schlittens 6, der in den Führungsleisten 25, 26 geführt wird. Die Ablesung der Lage des Schlittens 6 erfolgt, für die Grobeinstellung, an einem festen am Plättchen 30 angebrachten Teilstrich im Zusammenhang mit der auf eine der Schiebeleisten (im vorliegenden Fall: die Schiebeleiste 25) angebrachten Skala und für die Feineinstellung an der Teilung am Kegelkopf 23 im Zusammenhang mit der festen Marke 24: 3. Der Drehtisch wird um einen Winkel S + J verschoben, wobei S der Spiralwinkel des zu schneidenden Werkstückes und d die an diesem Winkel S anzubringende Korrektur darstellt. Die Korrektur A ist der entsprechenden Tabelle als Funktion von ß zu entnehmen. Die Winkeldrehung des Drehtisches 7 erfolgt durch geeignete Rechts- bzw. Linksdrehung des Vierkants 39, der eine entsprechende Drehung der Kegelzahnräder 37, 36, der Welle 35, der Schnecke 34 und zuletzt der an dem Drehtisch angebrachten Spiralverzahnung 33 bewirkt. Die Winkeldrehung kann entweder am mit Teilungen versehenen Kegelkopf 40 im Zusammenhang mit dem festen Teilstrich 41 oder an der Skala 42 im Zusammenhang mit dem festen Teil- strich 43 kontrolliert werden.
  • 4. der zweite Schlitten 8 wird um einen Abstand R, der der entsprechenden Tabelle von RKzu entnehmen ist, verschoben. Dieser Vorschub wird durch geeignete Rechts- bzw. Linksdrehung des Vierkants 56 erzeugt, wobei eine Drehung der Gewindespindel 50 und ein entsprechendes Verschieben des Schlittens 8 bewirkt wird. Der Betrag der Verschiebung kann einerseits am Kegel 55 im Zusammenhang mit dem festen Teilstrich 54 oder an dem am Schlitten 8 befestigten festen Teilstrich 58 im Zusammenhang mit der Skala 57, die im ,vorliegenden Fall an der Füh- rungsleiste 44 des Schlittens 8 befestigt ist, abgelesen werden.
  • 5. Der erste neigbare Support wird um den Winkel a verschoben, der, wie bereits erwähnt, vorher berechnet worden ist. Diese Neigung wird dadurch hervorgerufen, daß sämtliche Klemmschrauben 61, 62 der Backen 59, 60 gelöst werden und die Einstellschraube im geeigneten Sinn um einen Betrag gedreht wird, der am Kegelkopf 65 dieser Schraube ablesbar ist; zuletzt werden sämtliche Klemmschrauben 61, 62 wieder fest angezogen.
  • 6. Zuletzt wird der zweite neigbare Support 10 um einen Winkel ß geneigt, der ebenfalls der entsprechenden Tabelle als Funktion von M9 zu entnehmen ist. Genau wie oben unter 5 angeführt, wird diese Winkelverschiebung wie folgt hervorgebracht und gemessen: sämtliche Klemmschrauben68,69 der Backen werden gelöst, und die Einstellschraube 70 wird im geeigneten Sinn um einen Betrag gedreht, der am geteilten Kegel-kopf 71 dieser Schraube ablesbar ist; zuletzt werden sämtliche Klemmschrauben 68, 69 wieder fest angezogen. Für die konvexe Flanke des Zahnrades 1. Der Drehtisch 7 wird durch die vorbeschriebenen Betätigungs- und Kontrollmittel auf einen Winkel S - d eingestellt.
  • 2. Der erste Schlitten 6 wird auf den Abstand r, der dem Innenradius des Werkzeuges ents richt und der geeigneten Tabelle als Funktion von entnommen wird, eingestellt.
  • Die weiteren Supporte und Schlitten des Fräskopfes der Maschine bleiben unverändert.
  • Zum Schneiden des Ritzels werden die Einstellungen in gleicher Weise wie für des Gegenrad durchgeführt, lediglich mit dem Unterschied, daß der Sinn der Spirale umgekehrt ist.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß der zusätzliche Support 5 nicht nur zur Korrektur der Tragfläche in Höhenrichtung der Zähne, sondern auch zum Schneiden nach dem im allgemeinen als »formate« bekannten Sonderverfahren herangezogen wer-den kann.
  • Es soll ebenfalls darauf hingewiesen werden, daß das Zahnradschneiden nach dem »Viereünstellverfahren« nicht das einzigste Verfahren ist, das auf der erfindungsmäßig verbesserten Maschine angewendet werden kann. Es können unter anderem auch das Drei- oder sogar Zweieinstellungsverfahren angewen- det werden, und zwar entweder nach dem Abwälzverfahren oder nach dem »Formate«-Verfahren.
  • Die Viereinstellungsmethode scheint jedoch das einfachste, leichteste und genaueste Verfahren zu sein und bietet außerdem den Vorteil einer leichten, schnellen und genauen Kontrolle der Zahnstärke, wobei diese Kontrolle unabhängig ist von der Werkzeugstärke. Nachdem man die erste Flanke der Verzahnung geschnitten hat und nun den Fräskopf zum Schneiden der anderen Flanke einstellt, genügt es nämlich, das Werkstück um den gewünschten Winkel zu drehen - meistens um einen halben Gang -, was sehr leicht zu bewerkstelligen ist. Mit einem und demselben Werkzeug läßt sich eine große Anzahl verschiedener Kegelräder schneiden.
  • Der erfindungsgemäße verbesserte Fräskopf gestattet ebenfalls das Schneiden von Zahnrädern und Ritzeln mit korrigierter Verzahnung, von hypoiden Zahnradpaaren, wie auch von Verzahnungen, deren Spiralwinkel gleich Null ist, wobei dies auf viel einfachere Weise als dtnft Anwendung der bisherigen Verfahren möglich ist.
  • Wenn eine Korrektur der Flankentragfläche erwünscht ist, kann man ebenfalls die bekannten Korrekturverfahren anwenden. In diesem Fall müßten wahrscheinlich gewisse zusätzliche Rechenarbeiten herangezogen werden, doch würden dieselben auf jeden Fall äußerst einfach sein; in zahlreichen Fällen könnten diese Rechenarbeiten auch dadurch um- gangen werden, daß die meisten Bestandteile des erfindungsgemäßen Fräskopfes verschoben werden können, ohne daß der Mittelpunkt der Tragfläche da- durch verlegt wird.
  • Es folgt aus dem angeführten Beispiel, daß im Gegensatz zu den Anforderungen der bisherigen Ma- schinen zum Schneiden von Kegel-, Hyperboloid- und gleichartigen Zahnrädern die Anzahl und Schwierigkeit der erforderlichen Vorberechnungen vernachlässigbar gering sind und daß sämtliche Korrekturen unmittelbar durch Einstellung der Bestandteile des Fräskopfes unter ständiger Kontrolle ausgeführt werden können. Was dieses Korrigieren selbst anbelangt, so können die Korrektur-Einstellungen auf Grund der Herstellungsdaten und einer leichten Vorberechnung auf einfachste Weise zusammengestellten Ta- bellen entnommen werden.
  • Die Folgerung aus dem Vorstehenden ist, daß nunmehr die Möglichkeit besteht, derartig verbesserte Maschinen in die Industrie in weiterem Umfang als bisher geschehen, anzuwenden, und zwar dadurch, daß dieselben nicht mehr auf die Großproduktion beschränkt bleiben, sondern auch allen kleineren Be- trieben zugänglich sind. Die durch das Anbringen der Korrekturen und durch die Anpassung der Maschine an jeden Sonderfall bedingten Kosten sind nicht höher als diejenigen, welche die genaue Einstellung von jeder Sonderwerkzeugmaschine erfordert.
  • In jedem Fall sind diese Kosten nur ein Geringes im Vergleich mit denen der schwierigen Rechenarbeiten, die nur wenigen Fachleuten zugänglich sind.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Fräsen von Verzahnungen von Kegel- und Hypeaboloidzahnrädem mit längsgekrümmten, nach der Radmitte sich verjüngen- den Zähnen nach dem Abwälzverfahren mittels eines umlaufenden Messerkopfes, wobei die Maschine einen Werkzeugspindelatock und einen um seine Drehachse schwenkbaren Werkstückspindelstock besitzt und die Werkzeugspindel von einer im Werkzeugspindelstock antreibbar gelagerten Wiege oder Trommel getragen wird, wobei ferner die Wiegenachse mit der Drehachse des gedachten, mit dem verzahnenden Rad kämmenden Erzeugungszahnrades identisch ist und die Werkzeugspindel gegenüber der Wiegenachse sowohl in ihrer Entfernung von dieser einstellbar sowie um eine zur Wiegenachse rechtwinklige Achse schwenkbar und feststellbar ist, gekennzeichnet durch einen von der Wiege getragenen ersten Schlitten (6), eine darauf angebrachte Drehscheibe (7) und einen von der Drehscheibe getragenen zweiten Schlitten (8) zwecks Einstellung der Entfernung der Werkzeugspindel von der Wiegenachse (Ortseinstellung).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Schlitten (8) ein in einer zur Wiegenachse parallelen Ebene schwenkbarer und feststellbarer Support (8) und an diesem Support (9) ein in einer zur Wiegenachse parallelen Ebene schwenkbarer und feststellbarer zweiter Support (10) angebracht sürd, wobei die Achsen dieser beiden Supporte sich unter einem rechten Winkel schneiden, und daß der zweite der beiden Supporte die Werkzeugspindel in sich aufnimmt, wobei die Spindelachse durch den Schnittpunkt der Schwenkachse der beiden Supporte (9, 10) führt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (6) und (8) für die Ortseinstellung Führungsmittel aufweisen und diese für Verschiebungen der Schftten (6, 8) in Ebenen, die rechtwinklig zur Wiegenachse liegen, eingerichtet sind, und daß zwischen den beiden Schlitten (6, 8) die Drehscheibe (7) Führungsmittel für ihre Drehung mit zur Wiegenachse paralleler Rotationsachse aufweist und die Rotationsachse mit der genannten Wiegenachse zusammenfällt, wenn der erste Schlitten sich in Null-Stellung befindet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste winkelverstellbare und einstellbare Support (9) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß seine Achse in einer zur Achse der Wiege senkrechten Ebene den Punkt schneidet, in dem sich die Achse der Wiege und die Achse, um die der Werkstückspindelstock (3) schwenkbar ist, schneiden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitten (6) auf die Länge der mittleren Mantellinie der Teilkegel des Werkstückes und der zweite Schlitten (8) mittels der Drehscheibe (7) nach dem Radius des Schneidwerkzeuges einstellbar sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des ersten Schlittens (6) das Werkzeug auf Schnittiefe, mittels des zweiten Schlittens (8) das Werkzeug nach dem Winkel des Grundkegels einstellbar ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege (4) und die beiden Supporte (9 und 10) derart gestaltet sind, daß die Ebene, welche die Schwenkachse der beiden neigbaren Supporte (9 und 10) enthält, rechtwinklig auf der Wiegenachse liegt und dieselbe im Teilkegelscheitel des Werkstückes oder Mittelpunkt der Maschine schneidet, wenn der erste dieser neigbaren Supporte sich in der Null-Stellung befindet. B.
  8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Supporte (9 und 10) sowie der Drehtisch (7) derart gestaltet sind, daß der Schnittpunkt der Schwenkachse eines der beiden Supporte mit der Schwenkachse des anderen Supportes sich in einer Ebene bewegen kann, welche den vorgenannten Schnittpunkt und die Achse des Drehtisches (7) enthält.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für den ersten Schlitten (6) aus einer am Schlitten (6) befestigten Zahnstange (16) und einen in dauerndem Eingriff mit der Zahnstange stehenden Stirnrad (17) besteht, wobei auf der Welle dieses Stirnrades ein Schneckenrad (18) in dauerndem Eingriff mit der Schnecke (19) deren Welle in einem Vierkant endet, angeordnet ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Drehtisches (7) aus einem Schneckenrad (33), das entweder im Ümfang des Drehtisches (7) geschnitten oder an demselben angebracht ist, und aus einer dauernd im Eingriff mit diesem Schneckenrad (35) stehenden Schnecke (34) deren Wellenende ein Kegelrad (36) trägt, bestehen, wobei mit diesem Kegelrad (36) ein zweites Kegelrad (37), dessen Welle in einem Vierkant (39) endet, im Eingriff steht.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitten (8) auf dem Drehtisch (7) mittels einer in einem Ansatz (52) des Drehtisches (7) in der Längsrichtung festgehaltenen, drehbaren Gewindespindel (50) verschiebbar ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel des ersten neigbaren Supportes (9) aus zwei diametral gegenüberliegenden Backen (59, 60) mit hindurchgehenden Klemmschrauben (61, 62) und einer durch eine der Backen hindurchgehende Einstellschraube (63) und aus unterhalb dieser Klemmschrauben (61, 62) angeordneten festen, flachen Stützflächen besteht, während unterhalb der vorgenannten Einstellschraube (63) eine feste Stützfläche (64) angebracht ist, die eine kreisevolentenförTrrige Ausnehmung aufweist (Fig. 7 und 4).
  13. 13. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel des zweiten neigbaren Supports (10) aus zwei diametral gegenüberliegenden Backen (66, 67) mit hindurchgehenden Klemmschrauben (68, 69) und einer durch eine der Backen hindurchgehende Einstellschraube (70) und aus unterhalb dieser Klemmschrauben (68, 69) angeordneten festen, flachen Stützflächen besteht, während unterhalb der vorgenannten Einstellschraube (70) eine feste Stützfläche angebracht ist, die eine kreisevolentenförmige Ausnehmung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 805 344; »Werkstatt und Betrieb«, 1956, S. 397 bis 401.
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