DE866469C - Anordnung zum automatischen Einfuehren stangen- oder rohrfoermiger Werkstuecke in Werkzeugmaschinen, insbesondere spitzenlose Schleif-maschinen - Google Patents

Anordnung zum automatischen Einfuehren stangen- oder rohrfoermiger Werkstuecke in Werkzeugmaschinen, insbesondere spitzenlose Schleif-maschinen

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DE866469C
DE866469C DEA13069A DEA0013069A DE866469C DE 866469 C DE866469 C DE 866469C DE A13069 A DEA13069 A DE A13069A DE A0013069 A DEA0013069 A DE A0013069A DE 866469 C DE866469 C DE 866469C
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DE
Germany
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rollers
workpiece
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workpieces
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Expired
Application number
DEA13069A
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English (en)
Inventor
Gunnar Emanuel Lindhe
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Malcus Holmquist AB
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Malcus Holmquist AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Anordnung zum automatischen Einführen stangen- oder rohrförmiger Werkstücke in Werkzeugmaschinen, insbesondere spitzenlose Schleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum automatischen Einführen stangen- oder rohrförmiger Werkstücke in Werkzeugmaschinen, insbesondere spitzenlose Schleifmaschinen, d. h. Schleifmaschinen, bei denen das Werkstück nicht zwischen Spitzen festgespannt, sondern auf einer Führung automatisch und kontinuierlich vorgeschoben wird.
  • Das Einführen derartiger Werkstücke in spitzenlose Schleifmaschinen ist bisher im allgemeinen von. Hand erfolgt, da das Problem des automatischen Einführens sehr langer Stangen und Rohre noch nicht befriedigend gelöst war. Die Erfindung ermöglicht es indessen, mit verhältnismäßig einfachen mechanischen Hilfsmitteln sowohl relativ kurze als auch sehr lange stangen- oder rohrförmige Werkstücke einzuführen und ist im wesentlichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführanordnung aus mindestens einem Paar in entgegengesetzten Richtungen umlaufender, zweckmäßig kreisrunder Rollen oder Scheiben besteht, dessen eine Rolle an der einen und dessen andere an der anderen Seite des Werkstückes gelegen ist, wobei die beiden Rollen aufeinander zu in einem Abstand voneinander federnd gedrückt werden, der etwas kleiner als der Durchmesser des Werkstückes ist,, und so angeordnet oder .so ausgebildet sind, daß der Spalt zwischen ihnen plötzlich so vergrößert werden; kann, daß die Werkstücke aus, einem zweckmäßig über und in der Mitte zwischen den Rollen angebrachten Magazin od. dgl. sukzessiv in den Rollenspalt herabfallen; und durch Festklemmen von den Rollern unter deren fortgesetzter Drehung vorgeschoben werden können.
  • Ein weiteres die Erfindung charakterisierendes Kennzeichen besteht darin,, daß das Magazin aus zwei oder mehr Stützenpaaren gebildet wird, zwischen denen die Werkstücke übereinandergestapelt gelagert sind, wobei jedes Stützenpaar auf einer drehbaren Bodenplatte angebracht ist und diese Bodenplatten mit Hilfe eines Gelenksystems miteinander so verbunden sind, daß die Stützen in Abhängigkeit vom Durchmesser der zu bearbeitenden: Werkstückserie durch Drehung der Bodenplatten in: verschiedenem Abstand von der Achse, längs der der Vorschub der Werkstücke erfolgt, eingestellt werden können. -Die erfindungsgemäße Anordnung bringt u. a. den Vorteil mit sich, daß die Werkzeugmaschine infolge des kontinuierlichen Einführens der Werk-- stücke voll automatisch arbeitet; solange sich Werkstücke im Magazin befinden, wodurch zwei oder mehr Maschinen gleichzeitig! von einem Mann bedient werden können. Bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen kann beispielsweise der Schleifer das Messen und Kontrollieren der geschliffenen Fläche während des Schleifvorganges unbehindert vornehmen.
  • Diese und die übrigen Erfindungskennzeichen werden im folgenden an Hand der Beschreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der Einführanordnung näher erklärt, die im wesentlichen. zum Einführen -runder Stangen oder Rohre mit einem Durchmesser von. 45 bis etwa 6 mm in- eine spitzenlose Rundschleifmaschine bestimmt ist.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht eine spitzenlose Schleifmaschine mit einem Auflagetisch und der Einführanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein dazugehöriger Grundriß.; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, der das Magazin für das zu schleifende stangenförmige Material verdeutlicht; Fig. 4 und: 5 zeigen schematisch die Einstellung des Magazins für verschiedene Durchmesser des Stangenmaterials; Fig: 6 a, 6 b, 7 a, 7 b, 8 a und 8 b verdeutlichen schematisch die Rollen in verschiedenen Arbeitslagen, während Fig. 9 bis i i die Einführanordnung im einzelnen zeigen; Fig. 12,. 13 und 14 veranschaulichen schließlich ein Einführmunndstück in Seitenansicht und teilweise im Schnitt bzw. im Grundriß.
  • Die Rundschleifmaschine i an sich bekannter Art ist mit einem auf zwei Ständeren 2 mittels Rädern 3 heb- und senkbar angeordneten Auflegetisch 4 versehen, dessen Länge ungefähr der doppelten Länge der einzuführenden Stangen entspricht und der außerdem seitlich eingestellt und auch, falls erforderlich, von der Schleifmaschine fortgeschoben werden kann.
  • An dem von der Schleifmaschine am weitesten entfernten Teil des Tisches ist ein für das zu schleifende Stangenmaterial bestimmtes Magazin angebracht. Dieses Magazin: besteht aus einer Anzahl längs diesem Tischteil verteilter, auf durch den Tisch hinabreichenden Zapfen 5 drehbar gelagerter Scheiben 6. Von jeder dieser Scheiben ragen zwei Stützen 7, 8 nach oben, von denen die eine kürzer als die andere ist und an ihrem oberen Ende 9 einen nach außen gebogenen Teil aufweist, an dem eine geneigte Auflage io befestigt ist. Diese Auflagen io sind dazu bestimmt, die stangen, förmigen Werkstücke zu tragen, die dann dem Magazin in einem zwischen: denn Stützen 7 und 8 gebildeten Stapel sukzessiv zugeführt werden. An in Hülsen i ja am Auflegetisch 4 angebrachten Zapfen ii sind die Auflagen =o gelenkig befestigt; ihre Neigung kann mit Hilfe einer Schraube 12 eingestellt werden. Jeder Zapfen 5 ist an seinem unteren Ende mit einem im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Tisches verlaufenden Hebelarm 13 versehen, in dessen freiem Ende ein drehbares Befestigungsorgan it für eine Stange 15 angebracht ist, die sämtliche Hebelarme 13 miteinander verbindet. Mit Hilfe dieser Anordnung kann das Magazin nach Bedarf für Stangenmaterial verschiedener Abmessungen dadurch eingestellt werden, daß@ die Scheiben G mittels eines: gemeinsamen, an einem der Hebelarme 13 befestigten Handgriffs 13a od. dgl. in verschiedene Winkellagen gedreht werden, wie sich aus den Fig. i, 3, 4 und 5 näher ergibt. Um ein genaues Einstellen der an der Einführanordnüng liegenden Stangenenden sicherzustellen, kann der Auflegetisch in unmittelbarer Nähe der Einführanordnung mit einem Paar je für sich einstellbarer Führungsorgane 711, 8a versehen sein, die in .der Querrichtung des Tisches verschiebbar sind und mittels Schraubenbolzen od. dgl. verriegelt werden können.
  • Die Einführanordnung besteht aus einem in dein Auflegetisch 4 eingebauten, leicht lösbaren Aggregat 16, das zwei in entgegengesetzten Richtungen, jedoch mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene Rollen i7, 18 sowie Antriebsvorrichtungen: für diese Rollen und einen Antriebsmotor i9, zweckmäßig einen Gleichstrommotor mit veränderlicher Drehzahl, umfaßt. Die Wirkungsweise der Rollen 17, 18 ergibt sich am deutlichsten aus Fig. 6 a bis 8b. Sie bestehen aus je zwei Teilen 2o, 21 mit verschiedenen Durchmessern, wobei der obere Teil 2o um so viel kleiner als der untere Teil 21 ist, daß der Zwischenraum, der zwischen den oberen Teilen 2o der beiden Rollen: 17, it8 vorhanden ist, wenn die unteren Teile 21 von einer Federanordnung gegeneinandergedrückt werden, etwas kleiner als der Durchmesser des stangenförmigen Werkstückes ist. Jeder der beiden oberen Teile 2o ist an einer Stelle seines Umfanges mit einer Abplattung oder Aussparung versehen. Diese Aussparungen sind so angebracht, daß sie während der DrehungderRollen einander entsprechendeWinkellagen gegenüber der Längsachse des Werkstückes einnehmen, und weisen eine solche Tiefe auf, daß der Abstand zwischen den Ebenen der Aussparungen, wenn diese einander gegenüberliegen (Fig. 7 a und 7b), etwas größer als der Durchmesser des im Magazin befindlichen Stangenmaterials ist. Beim Einlegen der Stangen in das Magazin liegt die untere Stange 23 mit ihrem vorderen: Ende auf den oberen Kanten der oberen Rollenteile 2o auf (s. Fig. 6 a), und der Vorschub der Stangen wird durch eine dicht oberhalb der Rollen angeordnete Wand 24 verhindert.
  • Nehmen die Rollen 17 und r8 während ihrer Drehung eine solche Lage ein, daß die Aussparungen 22 einander gegenüberliegen, wird der Abstand zwischen den Kanten der oberen Rollenteile 20 plötzlich so viel größer, daß die untere Stange 23 zwischen die Rollen fällt (Fig.7a und 7b), und bei fortgesetzter Drehung der Rollen (Fig. 8 a und 8b) wird die Stange zwischen den an ihr anliegenden federnden Einführroll,en festgepreßt, so daß sie unter die Wand 24 vorgeschoben wird. Sobald diese Stange vollständig das Magazin verlassen hat, fällt die nächste Stange in die in Fig. 6a und 6b gezeigte Lage hinab, und der Arbeitsprozeß wiederholt sich.
  • Die für den Antrieb der Einführrollen bestimmte Anordnung sowie die Federanordnung ergibt sich aus Fig. 9 bis z r, die das Aggregat 16 im Längsschnitt, Grundriß - bzw. Querschnitt zeigen. Es besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 25, das mittels Befestigungsorganen -26 an der Unterseite des, Auflegetisches:4 angebracht ist und die für den Antrieb der Einführrollen erforderlichen Zahnrädergetriebe sowie den Antriebsmotor r9 trägt. Dieser ist mit den Rollen 17, 18 über eine Transmission verbunden, die aus einer Kupplung 27, einer in Kugellagern 20 gelagerten horizontalen Schneckenwelle 29, einer Schnecke 29d, einem auf .einer vertikalen Achse 3o befestigten Schneckenrad 31 sowie einer Reihe mit geraden Zähnen versehener Zahnräder gebildet ist. Diese Zahnräder bestehen aus einem am oberen Teil der Achse 30 befestigten Ritzel 32 und einem Zahnrad 34, auf das das Drehmoment der Achse 30 übergeführt wird und das auf der Achse 33 der Einführrollen 18 befestigt ist. Auf der gleichen Achse 33 ist ein weiteres Zahnrad 35 angebracht, das mit einem auf der Achse 36 der Rollen 17 befestigten Zahnrad 37 mit gleicher Zahnteilung wie das Zahnrad 35 in Verbindung steht, wodurch die beiden Rollen n7, 18 in entgegengesetzten, Richtungen, jedoch mit gleicher Drehzahl angetrieben werden.
  • Jede der Achsen 36, 33 ist mittels Kugellager 38 bzw.39 auf einem Hebelarm 4o bzw.4r drehbar gelagert. Jeder der Hebelarme 40, 41 ist an einem Ende mit einem fest angebrachten Zahnrad oder Zahnkranz 42 bzw. 43 versehen und auf einem Zapfen 44 bzw. 45 in der Oberseite des Gehäuses 25 schwenkbar so gelagert, daß die Zahnkränze 42, 43 miteinander im Einsgriff stehen. Zwischen. die gegenüberliegenden freien Enden der Hebelarme 40, 41 ist eine Schraubenfeder 46 so eingespannt, daß die Hebelarme bestrebt sind, sich aufeinander zu zu bewegen. Durch diese Anordnung werden die Rollen zur Anlage aneinander gebracht, und wenn sie durch. die Wirkung der Werkstücke auseinandergepreßt werden, wird durch den Eingriff der Zahnkränze 42, 43 ineinander der Ausschlagwinkel jedes Hebelarmes 4o bzw. 41 auf jeder Seite der Achse des, Arbeitsstückes gleich groß. Die Zähne der Zahnräder 34, 35 und 37 sollen so große Zahnhöhe aufweisen, daß ein sicherer Zahneingriff auch dann sichergestellt ist, wenn der Abstand zwischen den Zahnrädermittelpunkten dadurch etwas erhöht wird, daß ein Werkstück zwischen die Rollen 17, 18 gepreßt wird.
  • Haben die Rollen 17, 18 ein stangenförmiges Werkstück ergriffen, so wird es mit einer Geschwindigkeit vorgeschoben, die. etwas geringer ist als die Geschwindigkeit, mit der die Schleifmaschine das sich unter Bearbeitung befindliche Arbeitsstück zwischen Führungsschienen 5 r od. dgl. vorschiebt, wobei der Abstand zwischen den Rollen 17, 18 und der Schleifscheibe der Schleifmaschine etwas größer als die Länge des Werkstückes sein soll, so daß der Vorschub des Arbeitsstückes. in der Schleifmaschine nicht durch das etwas langsamere Einführen durch. Einwirkung der Rollen behindert wird. Hat das Werkstück die Rollen passiert, so wird es den restlichen Teil der Strecke bis zur Schleiflage von der dahinterliegenden, von den Rollen 17, 18 vorwärts getriebenen Stange vorgeschoben.
  • Uni, ein richtiges Einführen des Arbeitsstückes in die Schleiflage sicherzustellen, ist ein besonderes Mundstück 47 angeordnet (s. Fig. 12 bis, z4), das teilweise zwischen die Schleifscheibe und die Gegendruckrolle der spitzenlosen Schleifmaschine hineinragt. Der gegen den Auflegetisch gerichtete Teil des Mundstückes ist mit einer trichterförmigen Mündung 48 versehen, und der Teil, der zwischen die Schleifscheibe und. die Gegendruckrolle hineinragt, ist mit einer oberen und einer unteren scheibenförmigen Steuerschiene 49 bzw. 50 versehen (Fig. i4), deren Dicke etwas geringer als der Durchmesser des Werkstückes ist, wodurch dieses an denn Seiten freiliegt und von der Schleifscheibe und der Gegendruckrolle ergriffen und in an sich bekannter Weise während der Bearbeitung vorgeschoben werden kann.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die hier beispielsweise beschriebene Ausführungsform begrenzt. Vielmehr kann: diese in vielfacher Weise im Rahmen der Erfindung abgeändert werden. So ist es u. a. möglich, die Rollen 17, 18 anstatt mit den Aussparungen 2a mit exzentrischen oder in anderer Weise geformten Nuten: oder Gewindegängen zu versehen., so, daß sie die stangenförmigen Werkstücke ergreifen und plötzlich freigeben. Sie können auch mechanisch voneinander und aufeinander zu bewegt werden, so daiß man die gleiche Wirkung erhält. Sollte es sich als zweckmäßig erweisen, so können mehrere Aussparungen um den Rollenumfang verteilt sein., und um ein gleichmäßigeres -Einführen zu erzielen" können zwei oder mehr Pollenpaare angeordnet sein, wobei die Aussparungen in den verschiedenen Rollenpaaren .gegeneinander verschöben sind. Wie bereits in der Beschreibungseinleitung h .ervorgehoben wurde, kann die Einfuhranordnung nach der Erfindung auch bei anderen Werkzeugmaschinen als spitzenlose Schleifmaschine benutzt werden.
  • Schließlich können die Rollen kegelig in der Weise ausgebildet sein, daß der Spalt zwischen ihnen V-förmig wird. Hierdurch erzielt man den Vorteil, daß die Rollen nicht aufeinander zu beweglich zu sein brauchen, was natürlich eine Vereinfachung der ganzen Anordnung bedeutet:

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum automatischen Einführen stangen- oder rohrförmiger Werkstücke in Werkzeugmaschinen, insbesondere spitzenlose Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfuhranordnung aus mindestens, einem Paar in entgegengesetzten Richtungen umlaufender, zweckmäßig kreisrunder Rollen oder Scheiben besteht, dessen .eine Rolle an der einen und dessen ändere an der anderen Seite des Werkstückes gelegen ist, wobei die beidenRollen aufeinander zu in einen Abstand voneinander federnd gedrückt werden, der etwas kleiner als der Durchmesser des Werkstückes ist, und so angeordnet oder so ausgebildet sind, daß der Spalt zwischen ihnen plötzlich so vergrößert werden kann, daß die Werkstücke aus einem zweckmäßig übler und in der Mitte zwischen den Rollen: angebrachten Magazin od. dggl. sukzessiv in den Rollenspalt herabfallen und durch Festklemmen von den Rollen unter deren fortgesetzterDrehung vorgeschoben werden können:
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenscheibe oder ein anderes i Steuerorgan in geeigneten Zeitintervallen die Rollen (r7, 18) plötzlich voneinander verschiebt, so daß der Spalt vergrößert werden und ein Werkstück zwischen die Rollen herabfallen kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder -beide Rollen (r7, 18) an, einer oder mehreren Stellen (:2:2) des Umfanges abgeplattet sind, so daß - eine Vergrößerung des Spaltes plötzlich erfolgt. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Rollen (r7, r8) aus zwei übereinander angeordneten Teilen (2o, 21) mit verschiedenen Durchmessern besteht, von denen der obere Teil (2o) um- so viel kleiner als. der untere (2r) ist, daß der zwischen den Umfangflächen der beiden oberen Rollenteile (2o) -dann vorhandenezwischenraum,wenn die beiden unteren Rollenteile (2r) aneinander liegen, etwas kleiner als der Durchmesser des Werkstückes (23) ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß nur die oberen Rollenteile (2o) an einer oder mehreren Stellen (22) ihres. Umfanges, abgeplattet sind:
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin aus zwei oder mehr Stützenpaaren (7, 8) gebildet wird, zwischen denen die Werkstücke übereinanderges.tapelt gelagert sind, wobei jedes. Stützenpaar (7, $) auf einer drehbaren Bodenplatte (6) angebracht ist und diese Bodenplatten (6) mit Hilfe eines, Gelenl"systems (r3., 13d, 1q., r5) miteinander so verbunden sind, daß, dien Stützen (7, 8) in Abhängigkeit vom- Durchmesser der zu bearbeitendem Werkstückserie durch Drehung der Bodenplatten (6) in verschiedenem Abstand von der Achse, längs. der der Vorschub der Werkstücke erfolgt, eingestellt werden können.
  7. 7. Anordnung nach eirpem der vorhergehenrdenr Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einfuhrstelle zwischen der Schleifscheibe und der Gegendruckrolle einer spitzenlosen Schleifmaschine ein gegebenenfalls in einem Stück mit einer Stützmaschine ausgebildeten Zentrierorgan (¢7) angebracht ist, das das richtige Einführen des von den Rollen (r7, 18) vorgeschobenen Werkstückes (23) zwischen die Schleifscheibe und die Gegendruckrolle sicherstellt. ä. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierargan (¢7) als trichterförmigesMündstück (¢8) ausgebildet ist. g. Abänderung der Anordnung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführrollen kegelig in der Weise ausgebildet sind, daß der Spalt zwischen den Rollen V-förmig wird und die Werkstücke sukzessiv zwischen die Rollen herabfallen können.
DEA13069A 1950-07-11 1951-03-21 Anordnung zum automatischen Einfuehren stangen- oder rohrfoermiger Werkstuecke in Werkzeugmaschinen, insbesondere spitzenlose Schleif-maschinen Expired DE866469C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117400090A (zh) * 2023-12-15 2024-01-16 淄博职业学院 一种管件加工磨削装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117400090A (zh) * 2023-12-15 2024-01-16 淄博职业学院 一种管件加工磨削装置
CN117400090B (zh) * 2023-12-15 2024-03-01 淄博职业学院 一种管件加工磨削装置

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