DE2714789A1 - Maschine zum abfasen von gegenstaenden - Google Patents
Maschine zum abfasen von gegenstaendenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Dipi.-Phys. 27U789
Heiligerihpus ο
Bennett Tools Limited. Arthur Street, Redditch,
West Midland/England
Maschine zum Abfasen von Gegenständen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine von Abfasen von Gegenständen.
Wenn als Druckfedern benutzte Schraubenfedern hergestellt werden, ist es üblich, die Enden der Federn einem Schleifvorgang zu
unterziehen, um auf diese Weise flache Sitzflächen zu erzielen. Bei einer solchen Abfasung mit Hilfe eines SohleifVorganges
können sich jedoch scharfe Grate bilden. Wenn diese an der Feder stehenbleiben, wird deren Handhabung gefährlich und
kann zu Verletzungen führen; außerdem können die Grate für die Funktion der Federn hinderlich sein, so daß es erwünscht ist,
die Grate zu entfernen. In ähnlicher Weise kann auch das Abschleifen oder Abfasen der Außenkanten an den Enden rohrförmiger
Gegenstände unerwünschte Grate ergeben.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Maschine zu schaffen, welche im Zuge des Abfasens
gleichzeitig die gebildeten Grate entfernt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Maschine
eine langgestreckte Führung und ein endloses angetriebenes Band vorgesehen ist, welches sich über einen Teil der Längsausdehnung
der Führung in einer Richtung prallel zu derselben erstreckt, wobei das Band so angeordnet ist, daß es über einenTeil
des Außenumfanges des Gegenstandes oder des abzufasenden Gegenstandes, z.B. einer Feder oder eines Rohres, Kontakt gibt, daß
der Gegenstand, z.B. eine Feder oder ein Rohrstück so auf der Führung orientiert ist, daß sich die Achse Jcs Gegenstandes
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* a.
senkrecht zur Längsachse der Führung erstreckt, wobei das
angetriebene Band den Gegenstand In der Führung von einem
zum anderen Ende derselben rollt, daß wenigstens ein Schleifrad vorgesehen 1st. dessen Achse sich parallel zur
Längsrichtung der Führung erstreckt ,wobei ein Antrieb für die
Drehbewegung des Schleifrades vorgesehen 1st, daß Organe zum Einstellen der Position des Schleifrades relativ zur
Führung vorgesehen sind, welche sicherstellen, daß der Umfang des Schleifrades am Ende des Gegenstandes Kontakt
gibt, während dieser durch das angetriebene endlose Band in der Führung abgerollt wird, und daß die Anordnung der Schleifräder am Außenumfang des abzufäsenden Gegenstandes so erfolgt,
daß eich an dem Ende des Gegenstandes edne Abfasung
unter gleichzeitiger Beseitigung der Grate in der Umgebung des Abfasbereiches des Gegenstandes ergibt.
Die erfindungsgemäße Maschine braucht nur ein einziges Schl-eifrad aufzuweisen. In diesem Falle muß der Gegenstand,
z.B. eine Feder oder ein RohrstUck, welches einer Abfasung unterzogen werden soll, in einem folgenden Bearbeitungsvorgang umgedreht werden, so daß es insgesamt zweimal durch die
Maschine laufen muß, um beide Endkanten abzufasen. Zur Einsparung von Zeit ist es jedoch vorzuziehen, wenn die Maschine
zwei Schleifräder hat, die auf gegenüberliegenden Selten der
Führung angeordnet sind und in Längsrichtung der Führung zueinander versetzt sind. Die beiden Schleifräder bearbeiten
dann die beiden Enden des Gegenstandes nacheinander, wenn dieser entlang der Führung abgerollt wird.
Die Erfindung ist beispielhaft anhand der nachfolgenden
Figuren beschrieben.
Fig. 1 1st eine Seltenansicht auf eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Maschine,
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"*' 27H789
- Η*
Flg. 3 und 4 sind fragmentarische Ansichten, z.B. geschnittene Ansichten, die In vergrößertem Maßstab
zueinander senkrechte Abbildungen ergeben, um zu veranschaulichen, wie die Feder durch die Maschine
gemäß den Fig. 1 und 2 hindurchgeht.
Bei dem veranschaulichten AusfUhrungsbeispiel ist die Maschine für die Abfasung der Enden von Spiral- bzw. Schraubenfedern vorgesehen, die als Kompressionsfedern dienen und
bei denen die Enden zur Bildung von flachen Sitzflächen abgefast werden.
Die Führung 10 erstreckt sich im wesentlichen geradlinig in horizontaler Richtung. Sie hat im Querschnitt eine im
wesentlichen rinnenförmige Gestalt. Die Führung setzt sich aus zwei Patten 11 und 12 zusammen, von denen jede an der
Seite mit einer aufstehenden Maschine 13 bzw. 14 versehen
ist. Die Platten 11 und 12 können in irgendeiner geeigneten Welse zueinander verstellt werden, oder ihr Seitenabstand
geändert werden, um eine Anpassung der Führung an die sich ändernden Längen von Federn oder anderen Gegenständen vorzunehmen.
Das endlose Band 15, welches In üblicherweise angetrieben
wird und sich in seiner Längsrichtung im wesentlichen parallel zu der Führung 10 erstreckt, weist eine Breite auf, die etwas
geringer ist als die Längsausdehnung der Federn, die abgefast und entgratet werden sollen. Das endlose Band läuft somit
in einem Abstand oberhalb der Führung, der durch den Durchmesser der Federn 16 gegeben 1st, die in der Führung verlaufen,
wobei das Band mit dem Außenumfang Jeder Feder in Berührung steht, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Auf
diese Weise wird die Feder von dem einen Ende der Führung zum
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anderen gerollt. Vorzugsweise sind elastische OrgäTie, z.B.
federbeaufschlagte Rollen, vorgesehen, die auf der Innenseite des unteren Bandtrumes verlaufen, so daß ein
elastischer Druck über die untere Bahn des Bandes 15 auf die abzufasenden Federn ausgeübt werden kann, was den festen
Kontakt zwischen dem Band und den zu bearbeitenden Federn in besonders vorteilhafter Weise sicherstellt und das definierte
Abrollen der Federn längs der Führung sicherstellt.
Es kann beispielsweise eine schiefe Ebene oder ein ZufUhrungsbehälter
vorgesehen sein, um die Federn am Eingang der Führung in diese einzuleiten.
Es sind mindestens eine, vorzugsweise aber zwei Schleifvorrichtungen
17 und 18 vorgesehen, wobei jede Schleifvorrichtung ein Schleifrad I9 bzw. 20 aufweist, die mittels elektrischer
Motoren 21 bzw. 22 angetrieben werden, um das Schleifrad in Drehung zu versehen. Jede Schleifvorrichtung weist
einen Schwenkarm 23 bzw. 24 auf, der um eine Achse schwenkbar
gelagert ist, welches sich parallel zur Längsrichtung der Führung erstreckt. Weiterhin erstreckt sich die Achse jedes
Schleifrades 19 oder 20 parallel zur Längsrichtung der Führung. In dem Fall, daß zwei Schleifräder vorgesehen sind,
werden diese auf gegenüberliegenden Seiten der Führung angeordnet und in Längsrichtung der Führung zueinander versetzt.
Die axiale Erstreckung der Schleifräder I9 bzw. 20 ist so
gewählt, daß, wenn die Federn längs der Führung durch das Band abgerollt werden, die Enden der Federn durch den Umfang
der Schleifräder erfaßt werden und jede Feder sich am Schleifrad
vorbei einmal oder mehrere Male um ihre Achse dreht, während sie in Kontakt mit der schleifläche des Schleifrades
bleibt, indem das Federnende am Schleifrad vorbeirollt.
Weiterhin ist jede Schleifvorrichtung 17 bzw.l8 so auf dem Schwenkarm angeordnet, daß ein Teil der Umfangsflache des
zugeordneten Schleifrades 19 bzw. 20 das benachbarte Ende Jeder Feder erfasst, während diese am Schleifrad vorbeirollt
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• ··
und dabei eine flache Sitzfläche erzeugt wird, wobei die Abfasung in der Regel schräg zur Achse der zu bearbeitenden
Feder liegt, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Daher kann die Lage der Schleifräder 19 bzw. 20 der sich ändernden
vertikalen und horizontalen Stellung der Schleifräder-achse so angepasst werden, daß der Abfaswinkel den gewünschten Wert
annimmt. Es versteht sich von selber, daß bei der Bildung der Abfasung am Ende der Feder die bisher vorhandenen Grate
entfernt werden.
Wie bereits im vorhergehenden erwähnt, muß in dem Falle, daß nur eine einzige Schleifvorrichtung vorgesehen ist, die
Feder umgedreht werden und ein zweites Mal durch die Maschine laufen, damit beide Enden jeder Feder abgefast werden können.
Wenn jedoch zwei Schleifvorrichtungen vorhanden sind, so können in einem Durchlauf beide Enden der Federn zur Bildung einer
Abfasung geschliffen werden.
Die Geschwindigkeit des Antriebsband 15 kann variiert werden, um die Geschwindigkeit der Federn längs der Führung zu verändern.
Außerdem kann - wie vorher schon erwähnt - die Führung mit einstellbaren Seitenbegrenzungen versehen sein,
um Federn verschiedener Länge bearbeiten zu können.
Ansprüche
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Le e rs e i t e
Claims (2)
- 27U789Ansprüche1J Maschine zum Abfasen von Gegenständen, insbesondere von Schraubenfedern und RohrstUcken, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Maschine eine langgestreckte Führung (10) und ein endloses angetriebenes Band (15) vorgesehen ist, welches sich über einen Teil der Längsausdehnung der Führung (10) in einer Richtung parallel zu derselben erstreckt, wobei das Band (15) so angeordnet ist, daß es über einen Teil des Außenumfanges des Gegenstandes (16) oder des abzufäsenden Gegenstandes, z.B. einer Feder oder eines Rohr.es, Kontakt gibt, daß der Gegenstand, z.B. eine Feder oder ein Rohrsttlck so auf der Führung (10) orientiert ist, daß sich die Achse des Gegenstandes senkrecht zur Längsachse der Führung (10) erstreckt, wobei das angetriebene Band (15) den Gegenstand (16) in der Führung von einem zum anderen Ende derselben rollt, daß wenigstens ein Schleifrad (19,20) vorgesehen ist, dessen Achse sich parallel zur Längsrichtung der Führung (10) erstreckt, wobei ein Antrieb (21,22) für die Drehbewegung des Schielfrades vorgesehen 1st, daß Organe (23,24) zum Einstellen der Position des Schleifrades relativ zur Führung vorgesehen sind, welche sicherstellen, daß der Umfang des Schleifrades (19, 20) am Ende des Gegenstandes Kontakt gibt, während dieser durch das angetriebene endlose Band (15) in der Führung (10) abgerollt wird, und daß die Anordnung der Schleifräder (19, 20) am Außenumfang des abzufasenden Gegenstandes so erfolgt, daß sich an dem Ende des Gegenstandes eine Abfasung unter gleichzeitiger Beseitigung der Grate in der Umgebung des Abfasberelches des Gegenstandes ergibt.
- 2. Naschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schleifräder (19,20) vorgesehen sind, welche auf entgegengesetzten Seiten der Führung (10) angeordnet und in Längsrichtung der Führung (10) zueinander versetzt sind.709841/0952ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1337676A GB1513113A (en) | 1976-04-02 | 1976-04-02 | External chamfering machine |
Publications (1)
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DE2714789A1 true DE2714789A1 (de) | 1977-10-13 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772714789 Withdrawn DE2714789A1 (de) | 1976-04-02 | 1977-04-02 | Maschine zum abfasen von gegenstaenden |
Country Status (4)
Country | Link |
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FR (1) | FR2346104A1 (de) |
GB (1) | GB1513113A (de) |
IT (1) | IT1084618B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028097A1 (de) * | 1979-10-15 | 1981-05-06 | Excellon International Incorporated | Anfasmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102259289B (zh) * | 2011-02-22 | 2017-05-10 | 杭州华裕机械有限公司 | 弹簧倒角机 |
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1976
- 1976-04-02 GB GB1337676A patent/GB1513113A/en not_active Expired
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1977
- 1977-03-31 FR FR7710492A patent/FR2346104A1/fr active Granted
- 1977-04-01 IT IT2203377A patent/IT1084618B/it active
- 1977-04-02 DE DE19772714789 patent/DE2714789A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028097A1 (de) * | 1979-10-15 | 1981-05-06 | Excellon International Incorporated | Anfasmaschine |
Also Published As
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GB1513113A (en) | 1978-06-07 |
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FR2346104A1 (fr) | 1977-10-28 |
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