DE3335430A1 - Schneidapparat - Google Patents
SchneidapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneidapparat zum Schneiden
von Tabakblättern, insbesondere einen Schneidapparat, mit dem es möglich ist, eine große Menge fortlaufend zugeführter
Tabakblätter ohne Unterbrechung zu schneiden'.
Eines der Verfahren zur Abtrennung kleinerer Blatteile
durch die Entfernung der Stiele aus den Tabakblättern besteht in der Schneidweise -gemäß Figur 1. Die ge-.
schnittenen Tabakblätterteile werden dann nach Blatteilen
sortiert, die keinen Stielabschnitt a aufweisen, jedoch aus Blatteilen und Teilen c mit den St'i-elsbschnitten. .a
bestehen, wobei die Stielabschnitte a .aus diesen Blatteilen nachträglich herausgezogen werden.
Zum Schneiden von Tabakblättern nach dem Verfahren gemäß Figur 1 werden z.B. zwei Schneidapparate,wie in Figur 2
gezeigt, im rechten Winkel zueinander angeordnet, so daß die Tabakblätter von dem.einen Schneidapparat in eine ■
Richtung geschnitten werden und dann von dem anderen Schneidapparat in senkrechter Schnittrichtung geschnitten
werden.
Die Schneidapparate in Figur 2 sind mit e^inem Zuführförderband
e bestehend aus einer Mehrzahl schmaler paralleler. Endlosgurte ausgerüstet. Eine Reihe unterer drehbarer
Schneidmesser f ist unterhalb des Hauptteils der oberen Lauffläche des Zuführförderbandes e angeordnet, so daß
die einzelnen drehbaren Schneidmesser f zwischen
s
3335A30
-ß-
zwei nebeneinanderliegenden schmalen Endlosgurtenherausragen.
Eine Reihe oberer drehbarer Schneidmesser g ist
.. oberhalb der oberen Lauffläche des Förderbandes angeordnet,
so daß sich die einzelnen drehbaren Schneidmesser g mit
den entsprechenden oberen drehbaren Schneidmessern f teilweise überschneiden. Bei dieser Vorrichtung passiert es
häufig, daß bereits von den Messern geschnittene Tabakblätter mitgerissen werden und zwar vom Punkt A aus, an
dem sich die Kanten der oberen drehbaren Schneidmesser f mit der oberen Lauffläche des Förderbandes aufgrund der
Drehkraft der Messer f kreuzen, in den Zwischenraum unterhalb der oberen Lauffläche des Förderbandes. Dieses verursacht
dann eine Blockierung oder eine Verrückung in der Anordnung der Tabakblätter, -so daß diese
dann nicht mehr fortlaufend geschnitten werden können.
Es wurde daher eine Vorrichtung nach Figur 3 (wie sie in den US-Patenten 3, 128, 775 und 2, 984, 276 offenbart sind) vorgeschla'gen.
In diesem Fall ist eine Reihe unterer drehbarer Schneidmesser f und eine Reihe oberer Schneidmesser g mit
einem geringen Zwischenraum zum vorderen und hinteren Ende des Zuführförderbandes e angeordnet, das aus einem breiten
o_ Endlosgurt besteht. Weiterhin sind Kupplungs- bzw. Führungselemente
i zwischen den unteren und oberen drehbaren Schneidmesser f und g und dem Zuführförderband e
angeordnet. In dieser Anordnung ist die Kraft, mit der die Tabakblätter zwischen die unteren und oberen drehbaren
n Schneidmesser gebracht werden bzw. die Kraft mit der die
Tabakblätter zwischen den Messern f und g wieder herausgedrückt werden ziemlich gering und unzureichend. Aus diesem
Grunde ist es wahrscheinlich, daß eine Blockierung oder eine Verrückung in der Anordnung der Tabakblätter entweder
„_ vor oder hinter den unteren und oberen drehbaren Schneid-
messern f und g auftritt, wodurch ein fortlaufender Schneidbetrieb
verhindert wird.
COPY BAD ORIGINAL
Die Erfindung ist im Hinblick auf die oben aufgeführten Probleme zu verstehen. Die Aufgabe der Erfindung besteht
darin, einen Schneidapparat zu schaffen, mit dem es möglich ist, Tabakblätter ohne das Auftreten einer Blockierung
oder Verrückung der Anordnung der Tabakblätter zu IQ schneiden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Schneidapparat zu schaffen, der Tabakblätter fortlaufend schneidet und bei dem die Zugänglichkeit für Wartungszwecke
gewährleistet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Schneidapparat zu schaffen, der Tabakblätter fortlaufend ini'großen Mengen schneidet und vorher die Tabakblätter
zum Zwecke des Schneidens schichtet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Schneidapparat zu schaffen, der Tabakblätter fortlaufend schneidet und gleichzeitig während des Betriebs an den
oberen und unteren drehbaren Schneidmessern haftendes Material entfernt.
Eine weitere Aufgabe der, Erfindung besteht darin, einen
' Schneidapparat zu schaffen, mit dem es möglich ist,die
gQ Schneidmesser während des fortlaufenden Schneidens von
Tabakblättern zu polieren.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich
aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten
Zeichnung. Es zeigen: ■
Fig. 1 eine Ansicht der Art und Weise des Schneidens eines
Fig. 1 eine Ansicht der Art und Weise des Schneidens eines
Tabakblattes;
Fig. 2 und 3 schematische Ansichten von bekannten Tabakschneidapparaten;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Tabak-Schneidapparats nach einer ersten Ausführungsform der.Erfindung;
Fig. 5 eine Ansicht der Anordnung des Schneidapparates; Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Tabak-Schneidapparats
nach einer zweiten Ausführungsform der Erfinddung ;
Fig. 7 bis 2.1 Ansichten mit einer Darstellung der zweiten
Fig. 7 bis 2.1 Ansichten mit einer Darstellung der zweiten
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 7 eine Seitenansicht des ganzen Apparats; Fig. 8 eine Draufsicht des Apparats nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht des Apparats von der Linie IX-IX in Fig. 7 her;
Fig.10 eine Ansicht der Anordnung oinor oberen und unteren
Dreh-Schneidblätter 4 und 3 und einer Umlenkrolle 8;
Fig.11a und 11b Erläuterungsansichten der Überlappung
zwischen den oberen und unteren Dreh-Schneidblättern 5 4 und 3;
Fig.12 einen Längsschnitt durch einen Halter 28 eines oberen
Dreh-Schneidblattes 4 in vergrößerter Darstellung; Fig.13 eine Ansicht der Anordnung einer Kopfscheibe 9 und
von Führüngsscheiben 10 und 11; Fig.14 eine Ansicht des Apparats von der Linie XIV-XIV
in Fig. 13 her;
Fig.15 eine Draufsicht auf einen Bandförderer 42; Fig.16 eine Seitenansicht des Bandförderers nach Fig. 15;
Fig.17 und 18 schematische Ansichten eines Hebemittels 50 für den Bandförderer 42;
F i q . 1 Π oi nc Hmu fs i ch t au Γ ο j ικ>
PlinlvMf- (ΊΟ;
I·1 i.q . 2O ο i no :U» i I iMiaiis i civ I .. .in I di<' Kinlii'il (>O n.icii Κί·].1'ι und
Fig.21 eine Ansicht von Poliereinrichiunqcn 73,74.
Copy
BAD ORIGINAL
Fig. 4 zeigt eine schematisch« Ansicht einer ersten
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. In dieser
Ausführungsform ist. ein Zuführ-Bandförderer 1 mit einer
Vielzahl von parallel angeordneten schmalen Endlosbändern 6 um eine (Fuß-)Rolle 2 herumgeführt, die eine .
Reihe von unteren Dreh-Schneidblättern 3 aufweist, welche einen Durchmesser aufweisen,.der größer ist als der der
Rolle'2. Eine Reihe von oberen.Dreh-Schneidblättern 4
weisen den gleichen Durchmesser auf, wie die unteren Dreh-Schneidblätter 3, und ist derart angeordnet,' daß
die einzelnen oberen Schneidblätter 4 die' entsprechenden unteren Schneidblätter 3 überlappen. Der Zufühfbandförderer
1 ist an seinem anderen Ende auch um eine Kopfscheibe 5
herumgeführt. ...
15 '
Zwei Schneid-Apparate weisen jeweils die beschriebene
Konstruktion auf und sind zueinander in rechtem Winkel angeordnet, wie Fig. 5 zeigt. Tabak-Blätter 7,'die zu
den Endlosbändern 6 eines der beiden Schneidapparate gefördert werden, werden durch.die unteren und oberen
Dreh-Schneidblätter 3 und 4- in einer Richtung geschnitten. Nach Passieren der Dreh-Schneidblätter 3 und 4 werden die
geschnittenen Tabakblätter, 7 unter Beibehaltung der gleichen Orientierung auf die Endlosbänder 6 des änderen'
25 Schneidapparats überführt und weiter in'(zur ersten
Schnittrichtung) senkrechter'Richtung in etwa quadratische
Stückchen 7a zerschnitten.- -.'■"·
In dieser Ausführungsform weisen.die unteren Dreh-Schneidblätter
3 einen größeren Durchmesser auf, als die Scheibe 2,
und sind an jener koaxial angebracht. Nachdem also die Endlosbänder 6 den Überlappungsabschnitt R in Richtung
ihres Vorschubs freigeben, werden sie über die Kante der unteren Dreh-Schneidblätter 3 hinaus nicht kontinuierlieh
sich vorwärtsbewegen, sondern zum Kopfende des Zuführbandförderers zurückkehren.
Das heißt, wo Tabakblätter die unteren Dreh-Schneidblätter 3 passieren, sind keine Bänder 6, so daß die geschnittenen
Tabakblätter 7 niemals festklemmen, gleich nachdem sie die unteren Dreh-Schnoidblätter 3 freigeben. Stattdessen
fallen sie von den Bändern 6, gleich nachdem sie die unteren Dre-Schneidblätter 3 passiert haben. Somit gibt
es für die geschnittenen Tabakblätter keine Möglichkeit, in die Zwischenräume zwischen den Bändern 6 hineingezogen
zu werden. Darüber ninasu besteht auch keine Möglichkeit einer Störung der Anordnung der Tabakblätter.
Da die Tabakblätter 7 auf den Endlosbändern 6 transportiert werden, kann ferner für eine ausreichende Kraft gesorgt
v/erden, um die Tabakblätter 7 zwischen die unteren und oberen Dreh-Schneidblätter 3 und 4 hineinzuzwingen oder
um die geschnittenen Tabakblätter aus den beiden Schneidblättern 3 und 4 herauszudrücken. Ferner besteht keine
Möglichkeit des Auftretens des Verklemmens von Tabakblättern 7 an einer Stelle vor oder hinter dem Satz der
oberen und der unteren Dreh-Schneidblätter 4 und 3.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer zweiten .Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. In dieser
Ausführungsform sind die unteren Dreh-Schneidblätter 3 an einer ersten Umlenkrolle 8 koaxial angebracht, anstatt
an der Endrolle 2 im Falle der vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform, eine zweite Umlenkrolle 9 ist an der
äußeren Peripherie der ersten Umlenkrolle 8 an einer Stelle nach dem Überlappungsbereich R zwischen den unteren und
oberen Dreh-Schneidbiättern 3 und 4 angeordnet. Die zweite Umlenkrolle 9 weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist,
als die Differenz zwischen dem Radius der unteren Dreh-Schneidblätter 3 und dem Radius der ersten Umlenkrolle 8.
Führungsrollen 10 und 11 sind an der äußeren Peripherie 5 der Umlcnkrol]on 8 in der Nachbarschaft des Überlappungsbcroichs
U nngoorunot- .
Da die Bänder 6 durch den Überlappungsbereich R hindurch-
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verlaufen, werden sie durch die Führungsrollen 10 und 11
geführt und anschließend U-förmig um die zweite Umlenkrolle 9 herumgeführt. Da sie von dar zweiton Umienkrolle
9 ablaufen, verlaufet! sie zwischen der ersten Umienkrolle 8 einerseits und der zweiten Umlenkrolle 9 und den
Führungsrollen 10 und 11 andererseits hindurch.
Wenn in dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
die Endlosbänder 6 den Überlappungsbereich R in ihrer Laufrichtung freigeben, werden sie nicht kontinuierlich
über die Kante der unteren Dreh-Schneidblätter 3 weiterlaufen, sondern zum Kopfende des Bandförderers zurücklaufen.
Das heißt,'wo der Tabak die unteren Drehschneidblätter
3 verläßt, sind keine Bänder 6, so daß die geschnittenen Tabakblätter 1 niemals gleich hinter-den
von ihnen durchlaufenen unteren Dreh-Schneidblättern 3
festklemmen, sondern sie fallen von den Bändern 6, gleich nachdem sie die unteren Dreh-Scneidblätter 3 durchlaufen
haben. Auf diese Weise wird die Möglichkeit ausgeschaltet,
20 daß die geschnittenen Tabakblätter in die Zwischenräume zwischen den Bändern 6 mitgeschleppt wird, oder daß
die Anordnung der Tabakblätter gestört, wird.
Da die Tabakblätter 7 auf den Endlosbändern 6 transportiert werden, besteht auch keine Möglichkeit des Festklemmens.
an einer Stelle vor oder hinter dem Satz der oberen und . der unteren Dreh-Schneidblätter 4 und 3., wie dies in der
vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform der Fall ist.
Die zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend im Detail beschrieben:
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform • des erfindungsgemäßen Sehneidapparats, Fig. 8 ist eine
Draufsicht desselben. Fig. 15 dieser beiden Figuren kennzeichnet einen Rahmen, der den ganzen Apparat zusammenhält.
Am Rahmen 15 ist ein Motor 16 angebracht, der den Zuführbandförderer
1 und die oberen und unteren Dreh-Schneid-
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blätter 4 und 3 antreibt.
Der Zuführbandförderer 1 ist im Rahmen 15 in einem
geneigten Stellung gelagert, wobei sein Fußteil (in Fig. 7 rechts) höher liegt, als sein Kopfteil (in Fig. 7
links).
Der Bandförderer 1 weist eine Vielzahl (in Fig. 8 17 Stück) von parallel verlaufenden schmalen Endlosbändern
6 auf. Jedes Endlosband 6 weist eine Breite auf, die kleiner ist als der Spalt zwischen den benachbarten
unteren Dreh-Schneidblättern 3. Führungsrollen 17 bis 19 sind im Rahmen 15 angeordnet. Die Bänder 6 sind um eine
Rolle bzw. Scheibe 16a des Motors 16 herumgeführt, und
ebenso an den Führungsrollen 17 bis 19. Ein Mechanismus zur Verstellung einer Kopfscheibe 5 ist am Rahmen 15 angeordnet.
Die Spannung in den Bändern 6 ist mit Hilfe des Mechanismus 20 durch Bewegen der Kopfscheibe 5 bezüglich
des Rahmens 15 verstellbar.
Ein Schneidabschnitt 22 ist im Rahmen 15 abnehmbar angebracht. Er umfaßt die Umlenkrolle 8 und die oberen und
unteren Dreh-Schneidblätter 4 und 3. Fig. 10 zeigt, die erste Umlenkrolle 8 und die oberen und unteren Dreh-Schneidblätter
4 und 3 im einzelnen. Im Schneidabschnitt 22 sind eine untere Welle 23 und eine obere Welle 24
zueinander parallel angeordnet. Die untere Welle 23 weist eine Vielzahl von (in dieser Ausführungsform 18) unteren
Dreh-Schneidblättern 3 auf, die mittels Haltern 25 in einem bestimmten Intervall angebracht sind. Zwischen einander
benachbarten unteren Dreh-Schneidblättern 3 sind Lager 2 vorgesehen. Die Innenringe der Lager 26 bilden die
erste Umlenkrolle 8, wie vorstehend erläutert. Die Innenringe der Lager 26 und Halter 25 sind an der unteren
Welle 23 angebracht und gegen Rotation gesichert. Die obere Welle 24 umfaßt mittels Haltern 28 befestigte
obere Dreh-Schneidblätter 4, deren Anzahl der Anzahl der unt cron Droh-Sclinoidbln t tor 3 entspricht, nie untere und
BAD ORIGINAL [ COPY
und die obere Welle 23 und 24 weisen ieweiLs an ihrem
einen Ende Antriebsscheiben 29 und 30 auf. Kraftübertragungsriemen
31 (Fig. 7) sind um diese Scheiben 29 und und die Scheibe 16b-des Motors 1.6 herumgeführt.
Die Drehzahl ist für die oberen und unteren Dreh-Schneidblätter 4 und 3 auf beispielsweise 82,6 bis 165,2 Umdr./Min..
festgesetzt.Die oberen und unteren Dreh-Schneidblätter 4 und 3 weisen einen Durchmesser von 340 mm auf. Sie sind
in entgegengesetzten Richtungen drehbar. In dem nachfol-
10 gend angeordneten senkrechten Schneidapparat ist die
Drehzahl der oberen und unteren Dreh-Schneidblätter 4 und 3-auf
Wunsch auf die Hälfte des oben angegebenen Wertes festgesetzt. Die Umdrehungszahl der unteren Schneidblätter 3 ist vorzugs-.
weise etwa um 5 % größer als die der oberen Schneidblätter 4.
1.5 Fig. 11a zeigt die Überlappung der unteren und oberen
Dreh-Schneidblätter 3 und 4 im Detail. Die Überlappung " zwischen den Blättern 3 und 4 ist auf etwa 5 bis 30 mm
festgesetzt. Im Überlappungsbereich sind die unteren und oberen Dreh-Schndidblätter 3 und 4 zueinander leicht
geneigt angeordnet (siehe Fig. 11b), um die Ansammlung
von Nikotin im Übcrläppungsbereich zu verhindern. Die beiden Blätter 3 und 4 stehen somit miteinander in Kontakt
an einem Punkt J (Fig. 11a), während sie an einem Punkt K
einen kleinen Abstand voneinander aufweisen (Fig. 11a/l1b). . ·
25 ■ " .
• Fig. 12 zeigt den Halter 28 im Detail. Der.Halter 28
weist einen Halterkörper 28b auf, an dem das entsprechende obere Dreh-Schneidblatt 4 mittels einer Zweifach-Mutter 28a
befestigt ist. Mit einer Kegelfläche versehene äußere und innere Ringe 28d und 28e sind in einer Aussparung 28c des
Halterkörpers 28b eingelassen. Ein Haltering 28f drückt den äußeren Ring 28d in die Aussparung 28c hinein.
Der innere Ring 28e weist einen (hier nicht dargestellten) Spalt auf. Wenn die Schrauben 28h angezogen werden, um den'
5 äußeren Ring 28d über den Haltering 28f in die Aussparung 28c zu drücken, wird der innere Ring 28e fest an die obere
Welle 24 angedrückt. Auf diese Weise ist der Halter 28 an der oberen Welle 24 befestigt. Diese Ausführung des Halters
r BAD ORIGINAL'
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28 gestattet dessen Verstellung, um eine Abweichung der
erwünschten Überlappung des oberen Dreh-Schneidblattes 4 mit dem entsprechenden unteren Dreh-Schneidblatt 3 zu korrigieren,
indem man das obere Dreh-Schneidblatt 4 an der oberen Welle 24 in die gewünschte Stellung bringt, falls
Herstellungungenauigkeiten dies erfordern.
Die Fig. 13 und 14 zeigen die realtive gegenseitige Lage der Kopfscheibe 9 und der Führungsscheiben 10 und 11 im Detail. ]
TO Rahmen 15 ist eine horizontal'verlaufende Welle 34 drehbar
gelagert. Eine Vielzahl von Scheibenhaltearmen 35 stehen von der äußeren Peripherie der ersten Umlenkrolle 8 in einer
Reihe vor. Die zweite Umlenkrolle 9 und die Führungsscheiben 10 und 11 sind an den Enden der Scheibenhaltearme 35 drehbar
gelagert. Die Welle 34 weist ferner einen Kupplungsarm 36 auf, der von einem ihrer Enden aus in bezüglich der
Verlaufsrichtung der Scheibenhaltearme 3 5 entgegengesetzter
Richtung verläuft. Ein Ende einer Stange 3 8 eines am Rahmen 15 angebrachten Druckluft-Zylinders 37 ist mittels eines
Stiftes 39 mit dem Ende des Kupplungsarms 36 verbunden.
Wenn die Stange 38 des Druckluft-Zylinders vorgerückt wird,
wird die Welle 34 gedreht, um die zweite Umlenkrolle 9 und die Führungsscheiben 10 und 11 von der ersten Umlenkrolle 8
zu trennen, wie durch die Phantom-Linien in Fig. 13 gezeigt ist. In diesem Zustand kann der Schneidabschnitt 22 mit den
oberen und unteren Schneidblättern 4 und 3 und der ersten Umlenkrolle 8 von Rahmen 15 entfernt werden. Es besteht
somit nicht die lästige Notwendigkeit, die Bänder 6 entfernen
zu müssen, wenn die oberen und unteren Dreh-Schneidblätter 4 und 3 repariert oder gewartet werden müssen.
Der Rahmen 15 weist einen Reserve-Abschnitt 40 (Fia. 7) auf,
um einen Ersatz des Schneidabschnitts 22 zu ermöglichen. Im Reserve-Abschnitt 40 kann ein Reserve-Schneidabschnitt 22
montiert werden. Wenn der Schneidabschnitt 22 vom Rahmen 15 zu Wartungszwecken entfernt wird, kann der Reserve-Schneidabschnitt·
22 an seiner Stelle unmittelbar in den Rahmen 15
C0PY BAD ORIGINAL
eingesetzt werden. Somit kann die Zeitspanne einer Betriebs-?
unterbrechung des Apparats für dessen Wartung verkürzt werden, um die Betriebs-Effizienz zu verbessern. Obwohl nicht
im Detail gezeigt, umfaßt der Reserve-Abschnitt 40 auch Mittel zum Transport des Schneidabschnitts 22 und eine
Hebeeinrichtung, um den Schneidabschnitt 22 auf den Boden herablassen zu können. Die Transport- und Hebemittel können
von der im Stand der Technik bekannten Art sein.
Zusätzlich zur Tatsache, daß der Ersatz des Schneidabschnitts
22 schnell erfolgen kann, sind in einer zweiten Ausführungsform Mittel vorgesehen, um die zu schneidenden Tabakblätter
in eine Sandwich-Form zu bringen, so daß sie nicht zusammenklumpen. Ferner sind Mittel zur Entfernung von an den
oberen und unteren Dreh-Schneidblättern'' 4 und 3 anhaftenden Tabakresten sowie Mittel zum Polieren der oberen und unteren!
Dreh-Schneidblätter 4 und 3 vorgesehen. . V,
, ■ ■
35 '
BAD ORIGINAL
Die erste Vorrichtung für das überführen von Tabakblättern
in einen aufgeschichteten Zustand wird im Folgenden beschrieben:
Wie aus Figur 7 zu entnehmen ist, ist ein Förderband 42 vorgesehen, dessen eines Ende nahe des Zuführförderbandes
angeordnet ist. Es ist um das Lager 47 (Fig. 15) kippbar, so daß durch sein Eigengewicht die Tabakblätter entweder
gegen die Bänder 6 gedrückt oder zurückgehalten werden, damit sie nicht zu voluminös werden. Wie den Figuren 15
und 16 zu entnehmen ist, ist das Förderband 42 mit einem
Endlosgurt 46 versehen, der um die Laufrollen 44 und 45, die in einem Rahmen 43 angeordnet sind, herumgeführt ist. Die
Laufrolle 44 ist mit Wellen 44a versehen, die an den gegenüberliegenden Seiten herausragen. Diese Wellen 44a sind
drehbar in den im Rahmen 15 vorgesehenen Lagern 47 gela-
20
gert. Eine Riemenscheibe 48 ist mit dem Ende einer dieser Wellen 44a fest verbunden. Ein der Kraftübertragung dienender
Riemen 49 ist um die Riemenscheibe 48 und um die Riemenscheibe 16 b des Motors 16 geführt. Der Gurt 46
wird von dem Motor in Richtung des Förderbandkopfes des Förderbandes 1, in die die Tabakblätter bewegt werden, angetrieben.
Figuren 17 und 18 zeigen eine Hebevorrichtung zum Abheben
des Förderbandes von den Bändern 6 zu Wartungszwecken. Die
30
Hebevorrichtung 50 umfaßt eine Hauptwelle 52, die mittels einer Kurbel 51 drehbar ist, ein Paar Stangen 54, die jeweils
mit einem Gewinde versehen sind und auf die die Drehbewegung der der Hauptwelle 51 über Kegelräder übertragen
wird, sowie Muttern 55, die auf die jeweilige Stange 54 aufgeschraubt werden. Die Muttern 55 weisen angeformte
Stützelemente 56 auf, auf die die aus den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 43 des Förderbandes 42
herausragenden Rollen 57 abgestützt sind.
Wenn zu Wartungszwecken die Hauptwelle 52 mittels der Handkurbel in eine Richtung gedreht Vird, wird die Drehbewegung über die .
Kegelräder 53 auf die mit einem Gewinde versehenen Stangen54 übertragen, wodurch die Muttern an den Stangen 54 hoch-.
geschraubt werden. Hierdurch wird das Förderband 42 um das Lager 4 7 nach oben gekippt. Nach Beendigung der Wartungsarbeiten wird
die Hauptwelle mittels der Kurbel 51 in entgegengesetzter Richtung gedreht, wobei die Muttern 55 heruntergeschraubt werden, um so
das Förderband in Richtung der Gurte 6 zu drehen. Die Zahl 58 in 'Figur 18 bezeichnet einen Endanschlagschalter.
Im Folgenden werden Vorrichtungen beschrieben, die der Beseitigung
von an den oberen und unteren drehbaren Schneidmessern 4 und 3 haftenden Material während des Betriebes
dienen sowie Vorrichtungen zum Polieren der Messer 4 und 3; "'
Vorrichtungen, die der Beseitung von haftendem Material
(geschnittene Tabakblätterteilchen) dienen, wie sie in der Figur 7 zu sehen sind, umfassen die Teile 60 und 61.. 20 Diese Teile sind in dem Schneidabschnitt 22 so angeordnet,
(geschnittene Tabakblätterteilchen) dienen, wie sie in der Figur 7 zu sehen sind, umfassen die Teile 60 und 61.. 20 Diese Teile sind in dem Schneidabschnitt 22 so angeordnet,
daß sie jeweils den oberen und unteren drehbaren Schneidmessern 4 und 3 zugewandt sind. Die Figuren 19 und 20 zeigen die
Teile 60, die mit den unteren drehbaren Schneidmessein 3 zusammenarbeiten,
genauer . Teil 61, das mit den oberen drehbaren Schneid-
ORIGINAL INSPECTED
COPY
messern 4 zusammenarbeitet, ist wie Teil 60 ausgeführt. Teil 62
erstreckt sich parallel zum Teil 61. Teil 62 ist an den Kanten mit Filzstreifen63versehen. Jeder dieser Filzstreifen 63
weist Vertiefungen 63a auf, die zur Aufnahme der Schneidkanten der unteren
5 drehbaren Schneidmesser 3 dienen. Teil 62 ist mit einer
Riemenscheibe (nicht dargestellt) versehen, auf die die Drehbewegung
des Motors 16 übertragen wird. Teil .62 dreht sich umgekehrt zur Drehrichtung der unteren Schneidmesser 3 und die
Drehgeschwindigkeit wird höher eingestellt als die der Messer 3, z.B. auf ca. 1455 UpM. Bei dem Teil 61, das für die oberen
Schneidmesser 4 vorgesehen ist, wird die Umdrehungszahl auf ca. 727,5 UpM eingestellt.
Die Vorrichtung zum Polieren der oberen und unteren drehbaren Schneidmesser 4 und 3 ist in ihren Einzelheiten in Figur 21 '.
dargestellt. Die zum Polieren dienenden Teile 73 und 74 sind jeweils mit den mittels Schneckenrad verschiebbaren Befestigungsvorrichtungen
65 und 66 versehen und senkrecht auf dem Rahmen entsprechend voneinander entfernt angeordnet abgestützt. Die
Schneckenräder 68a und 68b weisen angeformte Kurbeln 67a und
6 7b an einem Ende auf und sind drehbar in den mittels Schneckenrad
verschiebbaren Befestigunsteilen 65 und 66 gelagert. Die
Schneckenräder 69a und 69b, die mit den Schneckenrädern 68a und 68b im Eingriff stehen, sind in den Befestigungsteilen 65 und
2^ drehbar gelagert. Obwohl nicht im Detail dargestellt, sind die
waagerechten Wellen 70a und 70b in dem Rahmen 15 drehbar gelagert und mit dem jeweiligen Schneckenrad 6 9a und 69b verbunden.
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1 Die für die unteren drehbaren Schneidmesser 3 vorgesehenen Schleifteile 71a sind mit: der Welle 7Oä verbunden, die
wiederum an dem Schneckenrad.69a des etwas unterhalb auf
dem Rahmen 15 abgestützten Befestigungsteils 65 befestigt .
ist. Die für die oberen drehbaren Schneidmesser 4 vorgesehenen
Schleifteile 71b sind mit der Welle 70b verbunden, die
wiederum an dem Schneckenrad 69b des etwas oberhalb auf dem Rahmen 15 abgestützten Befestigungsteils 66 befestigt ist.
Durch Drehung der Kurbel 67a in eine Richtung werden die Schleif teile
71a mit den unteren drehbaren Schneidmessern 3 in Kontakt gebracht. Während des Poliervorgangs drehen sich sowohl
die unteren Schneidmesser 3 alsauch die Polierteile 71a.
Der Kontakt zwischen den oberen drehbaren Schneidmessern 4 und
der Schleifteile 71b wird auf die.gleiche Weise hergestellt
und die oberen drehbaren Schneidmesser 4 sowie die Schleifteile
71b werden während des Polierens in Drehung versetzt.
· ·
Zum Schneiden von Tabakblättern sind zwei Schneidvorrichtungen, die beide ausführlich als zweite Ausgestaltung beschrieben
worden sind, senkrecht zueinander - in gleicher Weise wie in Figur 5 dargestellt - angeordnet. Eine Schneidvorrichtung
.ist tiefer als die andere angeordnet (vgl. Fig.9). Die Drehgeschwindigkeit
der oberen und unteren Schneidmesser in einer der Schneidvorrichtungen beträgt ca. die Hälfte wie die der anderen
Schneidvorrichtung.
COPY
ORIGINAL INSPECTED
AB
Im Folgenden wird ein Versuch beschrieben, bei dem Tabakblätter geschnitten werden und der unter Einsatz der zweiten
Ausgestaltung der Schneidvorrichtung durchgeführt wurde.
In der ersten Versuchsphase wurden 18 Messer als obere und untere drehbare Schneidmesser 4 und 3 verwendet. Die Schnittbreite
wurde auf 40 mm, die Geschwindigkeit des Zuftihrbandes 1
auf 90m/min eingestellt. In der zweiten Versuchsphase wurden 10 Messer sowohl für die unteren als auch für die oberen
drehbaren Schneidmesser verwendet, die Schnittbreite wurde auf
80 mm, die Geschwindigkeit des Zuführbandes 1 auf 40 m/min einge-.
stellt.
Die verwendeten Tabakblätter wiesen einen Feuchtigkeitsgehalt von 19 ± 3 % auf.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Ergebnisse, die beim
Schneiden von Tabakblättern unter den beschriebenen Bedingungen erzielt wurden. Die Ergebnisse, die beim Schneiden von Tabakblättern
unter Verwendung der Schneidvorrichtung nach Abb. 2 oder 3 erzielt wurden, sind aus Vergleichsgründen ebenfalls
aufgeführt worden.
COPY
Sehne idvorrichtung
Verarbeitungsgeschwindigkeit
gemäß der Erfindung
8.000 kg/h
Stand der Technik
(Vorrichtung nach
O Fig. 2 und 3)
(Vorrichtung nach
O Fig. 2 und 3)
4.000 kg/h Stauberzeugung von Betriebszustand
mm oder weniger
(8-h Dauerbetrieb)
befriedigend und störungsfrei
1,4 % (Vorrichung
nach Pig. 2)
2,5 % (Vorrichtung
nach Fig. 3
nach Fig. 3
Blockierung trat 3x auf
Vorrichtung nach .Fig. 2
Blockierung trat 5x auf (Vorrichtung nach Fig. 3)
GO GO
. cn
Zi
Aus der Tabelle geht hervor, daß erfindungsgemäß ein störungsfreier
Dauerbetrieb von 8 Stunden möglich ist.
Wie vorher beschrieben, besteht die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung
aus einem Zuführband,bestehend aus einer Mehrzahl paralleler schmaler Endlosgurte, einer Mehrzahl nebeneinander
angeordneter Schneidmesser, die "koaxial an der am' hinteren.
Abschnitt des.Zuführförderbandes befindlichen Riemenscheibe
angeordnet sind und einen größeren Durchmesser als diese habenjaus den oberen drehbaren Schneidmessern, die oberhalb der entsprechenden unteren
drehbaren Schneidmesser sich überschneidend angeordnet sind/ aus den Endlosgurten, die derart geführt sind, daß sie über
die Kante der unteren drehbaren Schneidblätter nicht hinausverlaufen, sondern zum Endabschnitt zurückverlaufen, nachdem
die Endlosbänder den Überschneidungsbereich passiert haben. Auf diese Weise wird eine Blockierung durch das Mitreißen von
dem zu schneidenden Material (z.B. Tabakblätter) durch die unteren drehbaren Schneidmesser verhindert. Diese Tabakblätter
fallen sofort von den Gurten ab, so daß eine Verrückung der Anordnung der Tabakblätter verhindert wird. Die Aufgabe auf das
Zuführband kann daher störungsfrei und ohne ünterbrechnung erfolgen,
und es ist möglich die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen sowie die Staubentwicklung während des Verarbeitungsprozesses zu reduzieren.
COPY
ORIGINAt INSPECTED
Mit der Endrolle, die als Rückführrolle verwendet wird, mit einer Kopfrolle, die einen Durchmesser aufweist, so
daß sie nicht über den Rand der unteren Schneidblätter hinausragt und unter der Voraussetzung, daß sie in Kontakt
5 gebracht werden kann und getrennt werden kann von dem
• äußeren Umfang der Rückführrolle und daß die oberen und
unteren Schneidblätter als Gesamtsatz entfernbar sind von dem Rahmen, der den Zuführbandförderer trägt, ist es nicht
nötig, daß die Bänder bzw. Gurte entfernt werden müssen, wenn die oberen und unteren Schneidblätter gewartet werden
müssen. Die Wartung der Vorrichtung kann aufgrund dieser Tatsache einfach und.schnell durchgeführt werden.
Mit dem kippbaren, oberhalb des Zuführbandförderers angeordneten
Förderband können die zu zerschneidenden Tabakblätter so gehalten werden, daß sie nicht zusammenballen.
Auf diese Weise wird eine hohe Schneidrate gewährleistet.
Mit den Abstreifteilen lassen sich die an den oberen und
unteren Schneidblättern anhaftenden Tabakblatteile einwandfrei entfernen.
Die Poliervorrichtungen bewirken, daß die Schneidkanten der oberen und unteren Schneidblätter über einen langen
25 Betriebszeitraum scharf bleiben.
- Leerseite -
Claims (8)
- Patentansprüchedurch einen einen Kopfabschnitt und einen Endabschnitt aufweisenden Zuführbandförderer (1) mit einer Vielzahl von zueinander parallel verlaufenden schmalen Endlosbändern (6) ,durch eine am Endabschnitt voraeseheno Cndrolle (2), durch eine Vielzahl von koaxial an der KndrolIo (J) angeordneten unteren Dreh-Schneidblättern (3), deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser der Endrolle (2), und von denen jedes zwischen zwei einander benachbarten Endlosbändern (6) angeordnet ist, und durch eine Vielzahl von oberhalb der unteren Dreh-Schneidblätter (3) angeordneten oberen Dreh-Schneidblättern (4),wobei die oberen und unteren Dreh-Schneidblätter (4,3) sich im Überlappungsbereich (R) teilweise überlappen,1 wobei die Endlosbänder (6) derart geführt sind, daß sie über die Kante der unteren Dreh-Schneidblätter (3) nicht hinausverlaufen, sondern zum Endabschnitt zurückverlaufen, nachdem die Endlosbänder (6) den Überlappungsbereich (R) passiert haben.
- 2. Schneidapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rückhaltebandförderer (42), der über dem Zuführbandförderer (1) derart hin- und herschwingbar angeordnet ist, daß er mit diesem in der Weise zusammenwirkt, daß .das zu schneidende Material (7) dem Kopfabschnitt in Sandwich-Zustand zuführt.
- 3. Schneidapparat nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den unteren bzw. oberen Dreh-Schneidblättern (3,4) entsprechende Einheiten (60,61), die die unteren bzw. oberen Dreh-Schncidblättor (3,4) überlappen und in deren Drehrichtung drehbar gelagert sind.r Ä BAD ORIGINALCOPY
- 4. Schneidapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den unteren bzw. oberen Dreh-Schneidblättern (3,4) entsprechende Schleifeinrichtungen (71a,71b), die mit den .ihnen zugeordneten Dreh-Schneidblättern (3,4) jeweils in Kontakt bringbar bzw. von diesen trennbar sind.
- 5. Schneidapparat, insbesondere nach Anspruch .!,gekennzeichnet durch einen Rahmen (15),durch einen im Rahmen (15) installierten, einen Kopfabschnitt und einen Endabschnitt aufweisenden Zuführbandförderer (1), der eine Vielzahl von zueinander parallel verlaufenden schmalen Endlosbändern (6) umfaßt, durch eine am Enda.bschnitt angeordnete erste Rolle (2) ,15 durch eine Vielzahl von an der Rolle (2) koaxialangeordneten unteren Dreh-Schneidblättern (3), die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Rolle (2) und die jeweils zwischen den schmalen Endlosbänder (6) des Zuführbandförderers (1) hervorstehen, durch eine Vielzahl von über den unteren Dreh-Schneidblättern (3) angeordneten oberen Dreh-Schneidblättern (4), die mit den Schneidblättern (3) einen Überlappungsbereich (R) definieren derart, daß jedes der oberen Dreh-Scnneidblätter (4) sich mit dem entsprechenden unteren Dreh-Schneidblatt (3) teilweise überlappt, und durch eine zweite Rolle , die mit der äußeren Peripherie der ersten Rolle jenseits des Überlappungsbereichs (R) in oder außer Kontakt bringbar ist und die eine Größe aufweist, daß sie über die Kante der unteren Dreh-Schneidblätter (3) nicht hinausragt, wenn sie mit. der ersten Rolle · in Kontakt steht, wobei die Endlosbänder (6) von der ersten Rolle nicht über die Kante der unteren und oberen Schneidblätter (3,4) hinausstehend verlaufen, die im Rahmen (15) entfernbar'3 5 angebracht sind.
- 6. Schneidapparat-, nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Rückhaltebandförderer (42), der über dem Zuführ-COPY 'bandförderer (1) derart hin- und herschwingbar angeordnet ist, daß er mit diesem in der Weise zusammenwirkt, daß das zu schneidende Material (7) dem Kopfrabschnitt in Sandwich-Zustand zuführt.
5 - 7. Schneidapparat nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch den unteren bzw. oberen Oreh-Schneidblättern (3,4) entsprechende Einheiten (60,61), die die unteren bzw. oberen Dreh-Schneidblätter (3,4) überlappen und in deren·10 Drehrichtung drehbar gelagert sind.
- 8. Schneidapparat nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch den unteren bzw. oberen Dreh-Schneidblättern (3,4) entsprechende Schleifeinrichtungen (71a,71b), die mit den ihnen zugeordneten Dreh-Schneidblättern (3,4) jeweils in Kontakt bringbar bzw. von diesen trennbar sind.v.COPY
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