DE1816117A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen der unterschiedlichen Bestandteile von Zuckerrohr - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trennen der unterschiedlichen Bestandteile von Zuckerrohr

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    • C13B5/02Cutting sugar cane

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Description

München, den 20. Dezember 1968 Unser Zeichen» I 8768
Wo/S
Sydney Edward Tilby, Winterburn, Alberta/Canada
Verfahren und Vorrichtung zum !Brennen der Bestandteile von Zuckerrohr
Die Erfindung betrifft verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Trennen der Mark-, Rinden- und Aussenhaut-Bestandteile von Zuckerrohrstangen.
Insbesondere betrifft sie derartige Verfahren und Vorrichtungen, die zum Trennen der Bestandteile von als gerade, kurze Stangenlängen in einer Trenneinrichtung aufgegebenen Zuckerrohrstengen geeignet sind.
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ORDINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen der Mark-, Rinden-, und Aussenhaut-Bestandteile von gespaltenen Zuckerrohrstangen. Jeder gespaltene Stangenabschnitt wird flachgedrückt und auf der Markseite zum Abtrennen des Marks von der Rinde und auf der gegenüberliegenden Seite zum Entfernen der Aussenhaut gewalzt.
Während des Abwalzens von Mark und Aussenhaut wird die Rinde flachgehalten und es greifen an ihr Einrichtungen zum Steuern der Rindengeschwindigkeit als Greifeinrichtungen an, welche teilweise in die Aussenseite der Rinde eindringen.
Die Walzeinrichtung für die Rinde hat eine Walze, die eine Anzahl von im wesentlichen radial vorspringenden Walzenrippen aufweist. Jede Walzenrippe hat eine ebene WaIz-Seitenfläohe parallel zu einer Radialebene der Walze und eine bogenförmige Umfangsflache, die mit der Rinde in Berührung kommt und die Walzseitenfläche schneidet.
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Die Trennvorrichtung ist speziell so ausgebildet, dass die zusammenwirkenden Baugruppen der Stangenzuführ- und Walzeinheit gleichzeitig trennbar sind.
Die Abtrennvorrichtung ist mit speziellen Förder- und Behandlungssystemen ausgestattet, die das baukastenartige Aneinanderreihen von Abtrenneinheiten erleichtern. Dieses baukastenartige Aneinanderreihen erhöht die Kapazität der Anlage und erleichtert eine Nachabseheidung des nach der ersten Trennung von Rinde und Mark noch an der Rinde haftenden Marks.
Das grundliegende Prinzip des Trennens der Mark- und Rindenbestandteile von Zuckerrohr ist in der USA-Patentschrift 1 040 559 von McMullen beschrieben. Jedoch bewirkt diese von McMullen vorgeschlagene Technik der Trennung eine völlige Aullösung der Rinde und eine Vermischung der aufgelösten Rinde mit dem Mark. Diese Vermischung von aufgefaserter Rinde mit zerkleinertem Mark bedingt erhebliche Abscheideprobleme. Die Grosse dieser Probleme wird durch
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die Tatsache deutlich, dass das McMullen-Verfahren nicht in die praktische !Technik der Behandlung an Zuckerrohrstangen zum Extrahieren eingedrungen ist.
Ein gewisser Fortschritt der bekannten Verfahren wurde durch Robert Boothe Miller geschaffen, der feststellte, dass die Zerstörung des Zuckerrohrs, wie sie von McMullen vorgeschlagen ist, und wie sie auch beim üblichen Quetschen der ganzen Zuckerrohrstangen auftritt, keine wirkungsvolle Trennung-von Mark und Rinde ermöglicht. Miller schlug daher vor, die Zuckerrohrstangen zu spalten, dann das Mark aus den Stangenhälften auszukratzen, während diese Stangenhälften mit ihrem gekrümmten Querschnitt gehalten wurden. Miller schlug ferner das Entfernen des Marks mit rotierenden Bürsten aus teilweise abgeflachten Stangenhälften vor. Jedoch sind die Konstruktionen zur Durchführung dieses Auskratzens relativ komplex und die Bürsten neigen zu einem schnellen Verschleiss. Darüberhinaus sind, wo Miller Bürsten verwendet, Hilfseinrichtungen erforderlich, um die Rinde oberhalb der Ausbürstzone abzuflachen. Das Prinzip und die Technik nach Miller ist z.B. in der Patentschrift
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At*
No. 1184 der Dominikanischen Republik beschrieben. Die Technologie der Zuckerrohr-Behandlung nach Miller hat jedoch die Entwicklung verbesserter Verfahren und Vorrichtungen für die Behandlung von Zuckerrohr und zum Trennen der Bestandteile eingeleitet.
Die Erfindung will den Wirkungsgrad und die Produktivität dieser bekannten Verfahren und Vorrichtungen verbessern und erreicht dies durch Verwendung von Walζeinrichtungen zur Durchführung des Trennvorganges von Mark und Aussenhaut vom Rindenmaterial. Der Begriff "Walzen", wie er hier verwendet wird, bezeichnet das rotierende Abflachen und Abtrennen der Oberflächenschicht von gespaltenem Rohr im Gegensatz zum bekannten Quetschen und Zerstören der ganzen Zuckerrohrstange.
Die Abtrenn- oder Abflachwalzen sind in ihrem Aufbau robust, relativ einfach herzustellen, zu warten und zu unterhalten und sind auch über Erwarten wirkungsvoll für das Trennen des weichen Markes von der Rinde.
Zuerst wurde angenommen, dass eine Walze das Mark zu star,
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quetschen und entwässern würde und die Rindenfasern während des Trenn- und Walzvorganges beschädigen würde. Ebenso wurde angenommen, dass eine Walze, wenn sie auf der Aussenhautseite der Zuckerrohrrinde angewendet würde, die Rindenfasern während des Abtrennens der Aussenhaut beschädigen würde. Es wurde jedoch in der Praxis überraschend festgestellt, dass diese nachteiligen Folgen tatsächlich nicht auftreten und dass das Walzen eine schnelle wirkungsvolle Technik zum Trennen von Mark und Aussenhaut von der Rinde bei Zuckerrohrstangen darstellt.
Bs wurde ferner festgestellt, dass einige Patentschriften, z.B. die USA-Patentschrift 1 689 387 von Heimlich zwar nicht auf die Behandlung von Zuckerrohr gerichtet sind, jedoch Konstruktionen zum Entfernen des Markes aus stielförmigen Pflanzen beschreiben. Die Vorrichtung nach Heimlich schliesst scheibenartige Einheiten ein, welche mit aus gehöhlten Mark-Trennblättern ausgerüstet sind. Jedoch beschreibt Heimlich nicht, dass derartige ausgehöhlte Mark-Abtrenneinheiten die Rindenfaserbundel erheblich beschädigen, was durch Verwendung einfacher ebener Walzenflächen gemäss Erfindung beseitigt werden kann. Ausserdem beschreibt Heimlich
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nicht, dass das Walzen während des Zuführens und Abflachens der Zuckerrohrstangen in einem flachen oder geraden Förderweg erfolgen kann und dass das Walzen auch wirkungsvoll zum Entfernen der Aussenhaut von der Aussenseite der Zuckerrohrrinde dienen kann. Ferner schlägt Heimlich eine Konstruktion vor, welche nachteiligerweise die Verwendung von komplexen Rindenführungen zum Abflachen vor der Markabtrennzone erfordert.
Die Heimlich'sehe Konstruktion ist das Muster für einen weiten Bereich von bisher zum Trennen der Komponenten von Maisstängeln entwickelten Einrichtungen, obwohl derartige Maisstengel-Trenneinrichtungen seit langer Zeit bekannt waren, haben die Fachleute für die Behandlung von Zuckerrohr diese Technologie nicht benutzt und sind stattdessen zur bekannten Technik des Zerquetschens der ganzen Stangen zurückgekehrt. Es hat daher die Anwendung der in der Patentschrift von Heimlich beschriebenen Trenneinrichtung zum Trennen von Zuckerrohr viele Jahrzehnte, während welchem das Quetschen der ganzen Zuckerrohrstangen die in der Fachwelt benutzte Extraktionsmethode war, nicht nahegelegen.
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Eine weitere bekannte Einrichtung ist in der USA-Patentschrift 2 706 312 von Bobkowicz beschrieben, die das Entfernen von Material von den gegenüberliegenden Seiten von Jute- oder anderen Pflanzenfasern beschreibet. Die Faserstruktur und selbstverständlich die Gesamtstruktur eines Materials wie Jute oder anderen Pflanzenfasern erfordert Arbeitsbedingungen für das Trennen der Bestandteile, die wesentlich unterschiedlich von denen der Behandlung von Zuckerrohrstangen sind. Dies wird z.B. dadurch deutlich, dass Bobkowicz das Material völlig entfasert, so dass er Bündel von Fasersträngen erzeugt, während gemäss Erfindung einheitliche Rindenstreifen mit dem wesentlichen gleichförmigen Querschnitt erzeugt werden.
Es ist ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung, verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Trennen der Mark- und Aussenhautbestandteile von den Rindenbestandteilen von Zuckerrohrstangen durch Walzen zu schaffen, während die Geschwindigkeit des Rindenmaterials genau gesteuert wird.
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Ein anderer wesentlicher Gegenstand der Erfindung ist darin zu sehen, verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Durchführen dieser Trennung zu schaffen, in denen zusammenwirkende Bauteile der Walzengruppe und der Rindenzuführgruppe gleichzeitig getrennt werden können, so dass ein bequemer und unmittelbarer Zugang zu den inneren Bauteilen der Trenneinrichtung für die Wartung und die Reparatur geschaffen wird.
Ferner ist es ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung, ein derartiges Trennverfahren und Vorrichtungen zu dessen Durchführung zu schaffen, die eine erste Trennung von Mark und Rinde duroh Walzen und eine zweite nachträgliche Trennung des Markes von der Rinde durch gleichzeitiges Rütteln und Sieben bewirkt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen der Bestandteile von Zuckerrohrstangen zu schaffen, welche eine Abtrenn-Einheit schafft, die eine wahlweise Verschiebung in- und aus Ausrichtung mit Mark-, und Rindenaufnahme-Einrichtungen ermöglicht.
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Gemäss Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass jede Walzeinheit eine Walze aufweist, die ebene Walzseiten an im wesentlichen radial vorspringen, in Längsrichtung verlaufenden Walzenrippen aufweist. Jede Einheit schlisst eine Rindengreifrolle ein, die Vorsprünge hat, welche über einen Bereich quer über die Rindenaussenseite an dieser angreifen, so dass sie die Geschwindigkeit der ) Rinden während des Walzvorganges bestimmen und damit begrenzen und steuern.
Ferner ist durch die Erfindung ein Verfahren zum Trennen der Mark- und Rindenbestandteile von Zuckerrohrstangen geschaffen, welche einschliesst: das Zuführen der Zuckerrohrstangen im wesentlichen in Zuführrichtung ausgerichtet, Jede Dtange wird während des Zuführens in Längsrichtung gespalten. Die gespaltenen Stangenabschnitte werden aus-. einandergezogen und die Abschnitte dann so abgeflacht, so dass der Rindenbestandteil jedes Abschnittes, der durch eine bestimmte Zone läuft, im wesentlichen flach ist. Während dieses abgeflachte Stangenmaterial durch diese Zone läuft, wird das Mark von der einen Seite ab-
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gewalzt und die andere Seite durch Greifeinrichtungen gehalten, welche in einem Abschnitt quer zur Vorschubrichtung der Stangenabschnitte teilweise in die Rinde eindringen.
Ein weiteres Verfahren gemäss Erfindung sieht das gleichzeitige Abflachen der StangeniDaterialabschnitte und des Auswalzens des Markes von der einen Seite dieser Abschnitte vor, worauf dann von der gegenüberliegenden Seite der Stangenabschnitte die Aussenhaut abgewalzt wird. Dieses Verfahren ergibt gleichförmige Rindenstreifen mit im wesentlichen gleichem Querschnitt.
Andere unabhängige wesentliche Merkmale der Erfindung betreffen Kombinationen von Konstruktionsmerkmalen für die Durchführung jedes der vorher beschriebenen Verfahren.
Ein weiteres unabhängiges wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in einer Vorrichtung in welcher ein
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Stangenspaltmesser und je eines der Greif- oder Abtrennwalzen jeder Walzeinheit auf einem stationären Gestell angebracht sind. Die andere der Greif- und Abtrennwalzen dieser Walzeinheiten ist an einer Wiege gelagert, welche schwenkbar am Gestell liegt. Auf diese Weise können durch eine Schwenkbewegung der Wiege die Greif- und Abtrennwalzen getrennt werden und sind zur Wartung und Reinigung unmittelbar zugänglich.
Ein anderes unabhängiges wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in einer Walze, die durch eine Anzahl von Walzippen gekennzeichnet ist. Jede dieser Walzrippen springt radial von der Drehachse der Walze vor und hat eine ebene Walzenseitenfläche parallel zu einer Radialebene der Walze. Jede dieser Rippen hat ferner eine an der Rinde angreifende Umfangsfläche, die in einem Bogen gekrümmt ist, dessen Radius dem des äusseren Walzen»mfanges entspricht und welohe die Greiferfläche überschneidet.
Noch ein anderes gleicherweise wesentliches Konstruktionsmerkmal der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum
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Trennen von Mark und Rinde, welche ein erstes Paar von Markabtrenneinrichtungen einschliesst, deren jede zum Abgeben des Markes in eine zwischen zwei Rindenabförderern liegende Markaufnahmezone dient. Die an jeder Seite der Trenneinrichtung abgeförderte Rinde wird durch Einrichtungen zur Rindenhandhabung über die Markaufnahmezone auf einen der Rindenabförderer geführt. Jeder Rindenabförderer schliesst ein Yibrationssieb zu einer zweiten Nachabscheidung von noch anhaftendem Mark von der Rinde ein, wobei das abgeschiedene restliche Mark ebenfalls in der Markaufnahmezone gesammelt wird.
Bin wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht in der Verwendung der Walzen als Vorrichtungen zum Entfernen sowohl der Aussenhaut als auch der Rindenanteile bei Zuckerrohrstangen. Die im wesentlichen radialen und ebenen Walzenrippen dieser Walzen ergeben eine leicht herstellbare, jedoch robuste und sehr wirkungsvolle Walzvorrichtung, welche sowohl das Mark als auch die Aussenhaut ohne Zersteörung oder Beschädigung der
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Faserstruktur der Rinde entfernt. Die relativ kleine Ausbildung der Walzen in Verbindung mit der Radialausbildung der Walzenrippen bringt eine Vereinfachung und wirtschaftliche Verbesserung der Herstellung dieser Walzen. Die Lebensdauer derartiger Walzen ist so gross, dass keine Verteuerung des Abbrennvorganges eintritt.
Die mit Zähnen versehenen Greifwalzen, die mit den Abbrennwalzen zusammenwirken, um die Geschwindigkeit des zu walzenden Stangenmaterials zu begrenzen, sind ebenso wesentlich. Dadurch, dass die Geschwindigkeit des Stangenmaterials formschlüssig gesteuert wird, ohne dass eine wesentliche Beschädigung der Fasern der Rinde erfolgt, bewirken die mit Zähnen versehenen Greifwalzen eine wirkungsvolle Vorschubsteuerung des zu walzenden Stangenmaterials. Diese Geschwindigkeitssteuerung und die Gesamtstabilisierung des Stangenmaterials bewirkt Ψ eine formschlüssige Führung über den ganzen Walzvorgang mit einem minimalen Konstruktionsaufwand. Selbstverständlich ermöglicht diese Anordnung trotz ihrer Einfachheit und Wirtschaftlichkeit auch eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Stangenmaterials.
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Die kombinierte Wirkung der Abtrenn- und Greifwalzen zum Abflachen der Rinde und Entfernen entweder des Markes oder der Aussenhaut ist wesentlich. Es wird dadurch die Anordnung von gesonderten Stangenabflacheinrichtungen vermieden.
Die bewegbare Anordnung der Abtrenneinrichtungen ermöglicht einen kontinuierlichen Abtrennvorgang dadurch, dass andere Abtrenneinrichtungen in Arbeitsstellung verschoben werden, während die erste Abtrennung gewartet bezw. gereinigt wird.
Das gemeinsame Aneinanderreihen von Abtrenneinrichtungen zwischen den Rindenabförderern ermöglicht eine platzsparende Anordnung zur gewünschten Vergrösserung der Kapazität der Gesamtanlage. Die die Einrichtung umschlingende Anordnungen der Rinden-Rüttel- und Siebförderer schafft in Verbindung mit der platzsparenden Anordnung eine sehr wirkungsvolle Einrichtung zum Entfernen noch anhaftenden Markes und zum Sammeln dieses Markes an der gleichen Stelle wie das beim zuerst stattfindenden Walzen anfallende Mark.
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Die radiale symmetrische Anordnung der Rippen auf den Abtrennwalzen ermöglicht nach Wunsch einen umgekehrten Einbau, so dass je nach der Drehrichtung der Walzen jede Seite der Walzrippen als radiale Kanten zum Abflachen dienen können. In gleicher V/eise ermöglicht die symmetrische schmetterlingsartige Ausbildung des Schildes den umgekehrten Einbau.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Pig.l ein Blockschema einer Anlage, in welcher Zuckerrohrstangen aus einer Ausrichtvorrichtung aufgegeben und dann in ihre Mark-Rinden- und Aussenhautbestandteile getrennt wird,
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch eine Trenneinrichtung gemäss Erfindung, wobei der eine Teil der Trenneinrichtung zur Wartung .geöffnet ist,
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Fig.3 in vergrössertem Masstab einen Teilschnitt der Trenneinrichtung gemäss Fig.2^
Fig.4 eine Seitenansicht der Trenneinrichtung nach Fig.3 in verkleinertem Masstab und von der entgegengesetzten Seite gesehen wie in Fig.3,
Fig.5 eine Stirnansicht der Trenneinrichtung gemäss Fig.3 von der linken Seite in Fig.2,
Fig.6 in vergrössertem Masstab einen Teilschnitt durch die Walzeneinheit, wie sie in der Einrichtung gemäss Fig.2 und 3 verwendet wird und zum Trennen der Rinden- und Markanteile dieat,
Fig.7 in vergrössertem Masstab einen Längsabschnitt entlang der linie 7-7 in Fig.6 der Rindengreifwalze,
Fig„8 eine Schrägansicht auf die zerlegte Anordnung einer WaIganlagerung und einer Rinden- und Mark-leit- und AbXenk-Einheit, wie sie bei der Trenneinrichtung gemäss Fig„2 und 3 verwendet wird,
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Fig.9 schematisch in aufeinanderfolgwnden Darstellungen den Querschnitt eines repräsentativen Zuckerrohrstangenabschnittes, wobei die Änderungen dargestellt sind, welche während der einzelnen Stufen des irennvorgangs auftreten,
Fig.10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 in fc Fig.5 durch einen Antriebsteil der trenneinrichtung gemäss Fig.2 und 3,
Fig.11 eine abgewandelte Stangenleit- und -zuführanordnung, die in Fig.3 verwendet werden kann, wobei die Zufügung durch paarweise angeordnete Stangenzuführrollen unmittelbar vor der Markwalzanlage erfolgt,
Fig.12 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die Trenneinrichtung getnäss Fig.2, welche die konstruktiven Details des Rindenhandhabungsteiles des Rindenförderers und einer zentral gelegenen Marksammeieinrichtung zeigt, und
Fig.131 14 und 15 Querschnittansichten der verschiedenen Stufen einer horizontalen vibrierenden Eindenbehandlungseinrichtung, wie sie bei der Abscheideeinrichtung gemäss
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Fig.2 verwendet wird und zum Fördern von Rinde und Absieben restlicher Markanteile dient.
Fi(j,1 zeigt schematisch die grundsätzliche Technik für die Behandlung von Zuckerrohr gemäss der Lehre der Erfindung.
Ein Beispiel für eine Rohrzuführeinrichtung ist in Fig.l, 2 umd 3 dargestellt. In dieser Einrichtung werden auf eine Länge von etwa 250 mm zugeschnittene kurze Zuckerrohrabschnitte entlang Längsrinnen einer Stangenzuiuhrrutsche 1 gefördert. Me Rutsche 1 besteht aus einem Bodenblech 2 und seitlich in Abstand liegenden, längs verlaufenden oFührungswänden 3.
Das Bodenblech 2 ist nach unten geneigt und endet im wesentlichen in einer vertikalen Abgabelippe 4. Die Führungswände 3 halten die kurzen Längen des Rohrmaterials in Längsrichtung, d.h. in der Richtung, in der die Stangenstücke durch die Schwerkraft entlang dem Bodenblech 2 nach unten rutschen. Auf diese Weise gibt die Zuführvorrichtung 1 an ihrem Abgabeende 4 die kurzen Zuckerrohrstangen im wesentlichen vertikal liegend ab. Die Stangen werden aus allen horizontal zwischen den Führungswanden 3 gebildeten Rinnen abgegeben.
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Selbstverständlich werden die durch die Zuführeinrichtung 1 zugeführten Stangen im wesentlichen in einer einfachen Lage zugeführt, wenn auch mehrere seitlich nebeneinanderliegende Stangen gleichzeitig von der Abgabelippe 4 abgegeben werden können. Es können jedoch auch andere Zuckerrohr-Zuführeinrichtungen verwendet werden. Die ausgerichteten kurzen Stangenabschnitte A werden in eine Trenn- ^ station 6 aufgegeben. In dieser Station werden sie, wie schematisch in Pig.9a dargestellt, in Längsrichtung in zwei Hälften B gespalten. Jede Spalthälfte B wird zum Abtrennen der Mark-, Rinden- und Aussenbestandteile ohne wesentliche Beschädigung der Fasern der Rinde in jeder der Stangenhälften weiterbehandelt.
Das Mark C des Stangenmaterials, das von der abgeflachten Rinde in der Abatrennstation 6 abgetrennt ist (Fig.9c), wird in eine Markbehandlungsstation 7 übergeführt. In dieser Behandlungsstation wird die zuckerhaltige Flüssigkeit au-s dem Mark ausgepresst, so dass einerseits eine zuckerhaltige Flüssigkeit mnd andererseits ein cellulosehaltiges Mark mit faserigen und nicht-faserigen Bestandteilen erhalten wird. Aus Fig.9a ist zu ersehen, dass der Markkern
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C der Stange A ein nicht-faseriges Grundgefüge D enthält j welches in Längsrichtung durch Faserelemente E durchsetzt ist. Das Trennen des Kerns von einer abgeflachten Stangenhälfte B ist schematisch in Fig.9c dargestellt.
Die Aussenhaut F (]?ig.9a - 9d), die in der Trenneinrichtung 6 abgetrennt ist, und die die Wachanteile der Zuckerrohrstange enthält, kann in einer Aussenhautbehandlungsstation 8 einer weiteren Behandlung unterzogen werden. In der Station 8 können die Waehskomponenten von dem Aussenhautmaterial als solchem abgetrennt v/erden.
Das Rindenmaterial G (Fig„9a - 9d)5 das in der Abtrennstation 6 abgetrennt ist, wird in eine Rindenbehandlungsstation 9 überführt. Dieses Material ist im wesentlichen frei von Mark und Aussenhaut, wie in Fig.9d gezeigt. Die Station 9 kann zum Abtrennen von restlichem zuckerhaltigen Teilen und bestimmter anderer ablösbarer Stoffe von den Rindenfasern dienen.
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Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf die Verfahren und Vorrichtungen, wie sie in der Abtrennetation 6 verwendet werden.
Die Abtrennstation 6 ist so ausgebildet, dass sie eine mechanische Abtrennung der Aussenhaut-Rinden- und Harkanteile des Zuckerrohres durchführt.
Eine Beschreibung der Merkmale dieser Anteile i3t bereits in der Patentschrift der Dominikanischen Republik No.1182 bezw. 1184 von Robert Boothe Miller besxchrieben.
Es genügt daher zu sagen, dass die Bezeichnung "Mark", wie sie in dieser Beschreibung verwendet wird, sich auf das Kernmaterial des Zuckerrohres bezieht, einschliesslich der faserigen Bestandteile E und der nicht-faserigen Bestandteile D.
Die Aussenhaut F ist das Material, das am Aussenumfang der Zuckerrohrstange liegt und welches aus feinen relativ losen und häufig gefärbten Fasern besteht. Üblicherweise haftet Abdeckwachs an der äusseren Auasenhautlage.
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Die Rinde G des Zuckerrohres "besteht aus Fas er bund ein, deren Fasern in Längsrichtung der Stange verlaufen. Die wesentliche Funktion der Abtrennstation 6 ist die Abtrennung der Mark- und Kindenbestandteile, ohne dass die Iiindenfasern beschädigt werden oder das Mark in seiner Eigenschaft als Zuckerquelle beeinträchtigt wird.
Die Entfernung der Aussenhaut soll ebenfalls ohne Beschädigung der Rindenfasern durchgeführt werden.
Die Abtrennung der Bestandteile des Zuckerrohrstengels, wie sie oben beschrieben ist, erfolgt in der Abscheideeinheit 10 (Fig.2). Bei der Beschreibung der Abtrenneinheit 10 ist die Konstruktion und der Betrieb der verschiedenen ineinandergreifenden Elemente des Abtrenners im Einzelnen betrachtet, bevor die Gesamtanordnung der Einheit besprochen wird.
Die Markabtrenneinriehtung 10 besteht aus einem Maakabtrenner 11, wie er its wesentlichen in Fig.3 und 6 bis 9 dargestellt ist*
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Der Markabtrenner 11 schliesst eine Markabtrennwalze 12, eine Rindengreifwalze 13 und einen Rindenführungs- und Markabführschild 14 ein. Die Markwalze 12 und die Greifwalze 13 sind um parallele Achsen 15 und 16 drehbar gelagert.
Die Zuckerrohrstangen werden in Längsrichtung in den Spalt fc 17 zwischen den Walzen 12 und 13 eingeführt. Das in den Spalt 17 eingeführte ZuckerrohriDaterial hat die Form von in Längsrichtung gespaltenen Rohrabschnitten B, d.h. eine Längshälfte einer zugeschnittenen Rohrlänge. Die Zuckerrohrhälften werden entlang einer Führungsfläche 18 zugeführt.
Die gespaltenen Zuckerrohrabschnitte, die sich entlang der Fläche 18 bewegen^ sind mit der Markseite auf die Fläche 18 zu und mit der Rindenseite nach oben in Fig.3 gerichtet. Vorzugsweise liegen die so ausgerichteten Stangenabschnitte mit dem Rindenabschnitt im wesentlichen tangential zum Aussenumfang der Walze 12 im Walzenspalt 17.
Die Markwalze 12 hat eine Anzahl von im wesentlichen radial vorspringenden in Längsrichtung verlaufenden Umfangswalz-
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rippen 19. Jede Walzrippe 19 verläuft in Längsrichtung über den Umfang der Walze 12 und schliesst zwei ebene parallele symmetrisch angeordnete Walzseitenflächen 20 ein. Jede Walzfläche 20 liegt parallel zu einer Radialebene der Walze 12, d.h. ist weder nach vorn noch nach rückwärts geneigt.
Die Walzrippen 19 schliessen ferner eine in Umfangsrichtung gekrümmte längs .verlaufende Rindenanlagefläche 21 ein. Die Umfangsflache 21 ist in einem Bogen gekrümmt, dessen Radius gleich dem Radius des äussersten Radialumfanges der.Rippen 19 ist, wobei dieser Umfang den äussersten Radius der Walze 12 bildtet.
Die gekrümmte, mit der Rinde in Berührung kommende Fläche 21 schneidet jede ebene Y/alzseitenf lache 20.
Die Greifwalze 13 ist mit einer Anzahl von Rindengreifffiähnen 22 versehen, die in Drehriehtung der Walze 13 in Pig.6 nach rückwärts geneigt sind.
Die Rindengreifzähne 22 gind ihrerseits durch am Aussenumfang der Walze 13 in Längsrichtung verlaufende V-förmige Kerben 23 gebildet, die in der Umfangsbewegungsrichtung der Walze 13 nach rückwärts geneigt sind bezw. schräg liegen.
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Sine Reihe von in Längsrichtung in Abstand liegenden in U mfangs richtung verlaufenden Hingnuten 24 sind auaserdem in den Aussenumfang der Walze 13 eingearbeitet, so daß sie die Ausbildung der Zähne 22 "eervollständigen. Die Tiefe dieser Nuten 24 ist etwas grosser als die Tiefe der Nuten 23, wie z.B. aus Fig. 7 zu ersehen ist.
Die Schnittstellen der Nuten 23 und 24 bilden nadelartige Hindengreifzähne 22, die gegen die Vorschubrichtung am Außenumfang der Walze 13 naoh rUokwärts geneigt sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt, liegen die Zähne 22 etwas in Abstand von den die Rinde berührenden Flächen 21. Dieser Abstand ist so gewählt, daß die Zähne 22 teilweise in die Außenhautseite der Rinde eindringen, während die Flächen 21 der Markwalze 12 sich auf der Markseite des gespaltenen Stangenmaterials anlegen.
Die Drehgeschwindigkeit der Markwalze 12 ist wesentlich grosser als die der Greifwalze 13* Dadurch werden sich in den Walzenspalt 17 zwischen die Walzen 12 und 13 bewegende gespaltene Stangenabschnitte gleichzeitig gegriffen und das Mark entfernt und die hohe Drehgeschwindigkeit der Markwalze 12 stellt sicher, daß die Walzflächen 20 der Walzrippen 19
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eine völlige Entfernung des Marks bewirken. Die Zähne 22, die teilweise in den Rindenabschnitt des gespaltenen Stangenabschnittes eindringen, wirken als Halteeinrichtung für die Oberfläche und in einem in Querrichtung liegenden Abschnitt der Rinde, so daß sie die Rinde formschlüssig halten und ihre G-eschwindigkeit auf die Umfangsgeschwindigkeit der Greifwalze begrenzen«
Die Walzflächen 21 preswen dia Rinde leicht gegen die Zähne 22 der Greifwalze. Dieses Anpressen bewirkt ein teilweises Eindringen der Zähne in die Rinde, ohne daß sie die Pasern des Rindenstreifens wesentlich beschädigen,,
Von der den Bereich 25» d.h· die Austrittsseite der Walzen 12 und 13 verlassenden Rinde ist das Mark durch die Markwalze 12 entfernt· Diese markfreie Rinde wird in ihrer Tangentialbewegung von den Walzen 12 und 13 weg duroh die ebene Leitfläche 26 geführt· Die Leitfläche 26 die ein Teil des Schildes 14 ist, liegt im wesentlichen tangential zum Außenumfang der Markwalze 12 auf dem gemeinsamen Radius der Markwalze 12 und der Greifwalze 13» Jedoch kann es zweckmäßig sein, die ebene Leitfläche 26 etwas nach innen von ihrer tangentialen Lage auf die Aohse 15 zu zu verschieben, so daß
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sie formschlüssig verhindert, daß die markfreie Rinde an die Vorderkante dieser Leitfläche 26 anstößt, wenn sie sioh auf den Schild 14 zu bewegt.
Das duroh die Walzseiten 20 entfernte Mark wird durch eine gekrümmte Ablenkfläche 27, die ebenfalls einen Teil des Schildes 14- bildet und nach unten und von der Rindenleitflä- ^ ehe 26 weg verläuft abgelenkt· Ein Abschnitt 28 der Ablenkfläche 27 kann in einem Bogen entsprechend dem Radius der Greifflachen 21 der Walze 12 gekrümmt sein. Wie in Fig. 6 gezeigt, hat der Schild einen symmetrischen sohmetterlingförmigen Querschnitt, so daß er umgekehrt einbaubar ist«,
Wenn der gespaltene Stangenabsohnitt B sich in den Walzenspalt 17 bewegt, übertragen die konvergierenden Umfangsflächen der Walze 12 und 13 eine Abflachungskraft auf die Rindenschicht Gr, so daß diese eine im wesentlichen ebene Ausbildung wie in Fig. 9o dargestellt einnimmt. Dieses Abflachen erfolgt durch den Eingriff der Walzenrippenaußenseiten 21 an den Rindenkanten H und If gleichzeitig mit dem Eingriff der Rindengreifzähne 22 an dem äußeren Stangenabschnitt J0
Dadurch wird bei der Bewegung der Stangenhälfte B in den
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Walzenspalt 17 die Rindenlage G- progressiv bis an die Stelle abgeflacht, in welcher die Radii der Walzen 12 und 13 radial fluchten und die Rinde völlig abgeflacht ist. Diese Abflachung ist in ihrer Aufeinanderfolge in Pig. 9b und 9c dargestellt, wobei die Rinde auf der Aussenhautseite durch die Rindengreifzähne 22 ergriffen wird, während das Mark von der gegenüberliegenden Seite durch die Walzrippen-Seitenflächen 20, wie in Pig, 9c dargestellt, entfernt wird.
Auch wenn die Walzenhälften B in den Walzenspalt 17 seitlich versohwnkt, d.h. nicht mit der Vorschubrichtung ausgerichtet, gelangen, können die Walzen 12 und 13 ihre Wirkung erzielen. Da die Walzen 12 und 13 jede in der Yorsstobriehtung der Stangenabsohnitte B drehen, wie duroh die entsprechenden Pfeile in Fig. 3 und 6 angezeigt, werden die Kanten eines schrägen Stangenabsohnittes die zuerst in den Walzenspalt gelangen, duroh den Umfang der Walzrippen 19 so ergriffen, daß ©ine Abflaohwirkung wie oben beschrieben erfolgt. Auch wenn eine Stangenhälfte B zugeführt wird» die eine größere Umfangelänge als die Hälfte der vollen Stange auf*· weistj kann sie von den Walzen 12 und 13 abgeflacht und das Mark entfernt werden« Wenn der Stai&nabschnitt B mit seinen Kanten H und I nach innen eingerollt eingeführt wird, was
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erfolgt, wenn der Abschnitt B eine grossere Breite als die Breite einer Stangenhälfte aufweist, greifen die Walzrippen die Enden des Stangenabschnittes B der in die WiIzzone eindringt. Dadurch bildet sich eine bogenförmige gewalz· te Zone, die von dem Hindenumfang J bogenförmig nach Oberstrom zu den Rindenkanten H und I verläuft. Dieses Walzen eines bogenförmigen Endes des Stangenabschnittes B ermöglicht es, daß die Markwalze 12 und die Rindengreifwalze 13 an der Rindenseite J vor den Rindenkanten H und I angreift· Dadurch flachen die Walzen 12 und 13 die Rindenlage D des Übergrossen gespaltenen Stangenabschnittes B aug und entrollen ihn zwischen sich.
Fig. 8 zeigt eine eineteilbare Lagerung für die Walze 12 und den Sohild 14.
Jedes Ende einer Welle 29» welohes die Walze 12 stützt, ist w in einem Lagerblock 30 gelagert. Der Lagerblock 30 ist verstellbar in einer rahmenartigen Ausnehmung 31 gelagert. Die Stellung des Lagerblocks 30 und damit die Stellung der Achse 15 der Welle 29 der Walze 12 wird durch die Stellung von wahlweise einstellbaren Anschlagsohrauben 32, 33 bestimmt, die in dem unteren Kantenabsohnitt 34 der Blockausnehmung 31 eingeschraubt sind.
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Der Lagerialook 30 kann mit einem Befestigungsbolzen 35 versehen sein, welcher durch eine Bohrung 36 im Schenkel verläuft. Der Bolzen 35 kann ein unteres Gewindeende 37 haben, durch welches die Stange mittels einer Mutter 37β| wie z.B. in Fig. 3 gezeigt, gesichert werden kann. Durch diese Anordnung kann der Lagerblock 30 gegen die Stellschrauben 32 und 33 angeklemmt werden.
Daraus ist zu ersehen, daß durch entsprechende Einstellung der Lage der Stellschrauben 32 und 33 in der Lagerausnehmung 31 die Stellung der Achse 15 wahlweise ejistellbar ist«
Der Lagerblook 30 an jedem Ende der Walze 12 trägt- außerdem einen Schildhalte« und -einstellbügel 38. Jeder Einstellbügel 38, wie in Pig. 8 gezeigt, besteht aus einer Basisplatte 39, die an dem zugeordneten Lagerblook 30 befestigt ist. Ein Montageohr 40 springt von der Platte 39 nach oben. Eine Einst ell-Gewindestange 41 ist in dem Ohr 40 gelagert. Das Gewindeende der Stange 41 ist in einen Bock 42 mit Gewindebohrung am Schild 14 eingeschraubt·
Durch Betätigung der (rewind estangen 41 an jedem der der Markwalze 12 zugeordneten Lagerblocks 30 kann der Schild 14 wahl-
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weise von der Walze 12 weg oder auf diese zu verstellt werden.
Wenn der Schild 14 bis in mechanischen Anschlag an dem Außenumfang der Walze 12 bewegt wird, stimmt die Fläohe 28 mit der Zylinderfläche, in der die Flächen 21 liegen, überein. Diese Form von übereinstimmendem Angriff verhindert mit Sicherheit, daß die Führungskante 26a des Schildes an die Walzen-Seitenflächen 20 anstößt, wenn die Stellung des Schildes 14 wahlweise eingestellt wird·
Die Greifwalze 13 ist in Lagerbio oka ähnlich oder identisch den Lagerblooks 30 gelagert, wobei diese Lagerblooks einstellbar an einem Rahmen im wesentlichen gleich dem wie in Verbindung mit der Markwalze 12 beschrieben ist, angebracht sind. Darüberhinaus kann alternativ die Greifwalze 13 einstellbar sein, während die Markwalze 12 im Rahmen fest gelagert ist.
Wenn die gespaltenen Zuckerrohrstangen zwischen den Walzen 12 und 13 durchlaufen, besteht eine Neigung zum Sammeln von Faserabfällen zwischen den Zähnen 22 der Greifrolle 13. Um den Aufhau einer derartigen Ablagerung in der Greifrolle 13 zu verhindern, ist ein Nylonblatt 4-3 zum Entfernen ^dieser
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Ablagerung vorgesehen. Wie sehematisch in fig· 3 gezeigt, ist das Blatt 43 im wesentlichen in tangentialam Eingriff an der Greifrolle 13 hinter dem Abgabebereioh 25 angebracht« Das Blatt 43 kann mit Fingern versehen sein, die in die Umfangsnuten 24 eingreifen und die Ablagerungen entfernen· Die Finger können durch leidates Pressen der Kanten 44 des Blattes gegen den Umfang der Walze 13 ausgebildet werden, so daß die Zähne 22 eich in die Kante 44 einarbeiten und die in die Hüten 24 hineinragenden Finger 44a ausbilden· Nachdem diese Pinger 44a ausgebildet sind» kann das Blatt 43 so eingestellt sein; daß eine Berührung zwiashen diesen Fingern und dem Umfang dar Walze 13 nioht auftritt. Die Nuten 24 sind tiefer als die Nuten 23» wodurch die Pinger 44a Ablagerungen aus den Hüten 44 entfernen unä gleichzeitig die Nutent* 23 reinigen.
Die durch die Finger 44» entfernten Ablagerungen werden nach unten auf die Bindenführungsflache 26 abgeführt. Diese von den Fingern entfernten Ablagerungen werden dann mit den Hindenatüoken, die sich entlang der Fläche 26 auf die im folgenden beschriebene« Außenhautentfernungestation zu bewegen, abgeführt·
Nachdem das Mark G aus dem gespaltenen Stang*nab*ohnitt ent-
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ferrit iat, wird die noch die Außenhaut enthaltende Rinde entlang der Rindenleitfläche 26 des Schildes 14 in eine Außenhautentfernungsetation 45 gefördert.
Die noch die Außenhaut enthaltende Rinde, welche aus dem Bereich 25 abgegeben wird, bewegt sich mit einer ao großen Geschwindigkeit, daß die Rinde sich über die leitfläche bewegt, bis sie von entsprechenden Elementen in der Abtrennstation 45 ergriffen wird. Die Außenhautabtrennstation 45 enthält eine Greifwalze 46 und eine Abtrennwalze 47. Die Greifwalze 46 ist gleich der Greifwalze 13 mit Ausnahme, daß aie auf der Unterseite der Bewegungsbahn des Zuckerrohrmaterials liegt, während die Abtrennwalze 47 auf der Oberseite, d.h. der die Außenhaut tragenden Seite des Zuckerrohrmaterials angebracht ist.
Die Walze 47 ist in der Konstruktion gleich der Markwalze 12, jedoch kann die radiale Tiefe der, und der Umfangeabstand zwischen den Rippen 19 vermindert sein. Die Verminderung der Abmessungen der Waisenrippen 19 ist durch die relativ dünne Ausbildung der Außenhautschicht im Verhältnis zur relativ dicken Markschioht möglich.
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Die Walzen 46 und 47 sind um in Abstand liqepnde parallele Achsen 48 "bzw. 49 drehbar gelagerte Die Achsen 48 und 49 liegen parallel zu den Achsen 15 und 16 der Walzen 12 und
Wie in Fig. 3 dargestellt, liegen di© Achsen 48 und 49 in einer rechtwinklig zur Ebene der Rindenleitfläone 26 des Schildes 14 liegenden Ebene. Dies gleicht der Anordnung der Achsen 15 und 16 in einer Ebene rechtwinklig zur Fläche Di® Leitfläche 26 ist so angeordnet, daß sie die Hinde in äea Spalt 50 zwischen den Walzen 46 und 47 ©inführt, wobei die Yarbindungsschicht E zwischen der linde und der Außen— hautlage (Fig. 9c) im wesentlichen tangential zu den äußeren Enden der Walzrippen der Abtrennwalze 47 liegen.
Der radiale Abstand zwischen den Walzenrippen der Abtrennwalze 47 und den Greifzähnen der Greifwalze 46 ist derart, daß die Zähne der Greifwalze 46 teilweise in die Unterseite der Hinde eindringen, während die Rippen der Abtrennwalze an der gegenüberliegenden Seite der Rinde angreifen und die Außenhaut abwälzen.
Dadurch dient bei dem fortschreitenden Vorgang des Außen-
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hautabwalzens die Greifwalze 46 zur formschlüesigen Steuerung der Geschwindigkeit der Binde· Dies maohtes mög-Iioht daß die Abtrennwalzβ 47 in Vorschubriohtung des Stangenmaterials mit wesentlich grösserer Geschwindigkeit als die Greifwalze 46 umläuft. Auf diese Weise ist eine große Umfangsgeschwindigkeit der Walzenrippen der Walze 47 möglich, so daß eine vollständige und wirkungsvolle Entfernung der Außenhaut von dem Stangenmateriui beim Durchgang durch die Außenhautabtrennstation 45 erfolgt.
Das vom Mark befreite Rindenmaterial» das sich in dem Walzspalt 50 bewegt, wird abgeflacht gehalten, wenn es zum Entfernen der Außenhaut mit den Hollen 46 und 47 in Eingriff gelangt. Die in Längsrichtung verlaufenden Walzrippen der Abtrennwalze 47 bewirken in Verbindung mit den Zähnen der Greifwalze 46 diese Abflaohwirkung, welche sicherstellt, daß die Hindensohioht B abgeflacht gehalten wird, während die Außenhaut entfernt wird, wie im wesentlichen in Pig. 9A dargestellt ist.
ist das Abwälzen der Außenhaut und des Marks durch die radial vorspringenden Walzrippen der Walzen 12 und 47 it Bezug auf die Walztiefe beschränkt. Diese Rippen verlaufen
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gleichförmig über die Bewegungebahn der Rindenstreifen und walaen mit einer im wesentlichen gleichförmigen Tiefe über die Streifen, so daß sie im wesentlichen ebene gleichförmige Streifen von Zuckerrohrrinde mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke erzeugen« In diesen Rindenstreifen sind die Stränge von Rindenfasern unverändert im wesentlichen ungestört und mit den anliegenden lasern in Verbindung»
Das duroh die Walze 47 entfernte Außenheutmaterial ist leicht und looker« Infolge dieser leichten und lockeren Eigenschaft kann das von der Abtrennwalze 47 entfernte Außenhautmaterial mus d®r Abscbeideeinhsit 10 durch einen Vakuumluftstrom abgefordert werden»
Es ist daher, wie sehematisch in Pige 3 dargestellt, ein teilweise den dursh die Afetrennwalze 47 gebildeten Walzbereich umgebende Vakuumhaube 51 vorgesehen. Ein Vakuumluftstrom in der Haube 51 fördert das von der Rinde abgewalzte Außenhautmaterial aus der Haube 51 durch eine Leitung 52 ab.
!Der in der Haube 51 erzeugte Vakuumluftstrom dient außerdem zum Abfördern der von den Fingern 44a entfernten Ablagerungen*:
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Dieses Ablagerungsmaterial wird mit dem Rindenmaterial auf der Rindenleitflache 26 in die Außenhautabtrennstation 45 gebracht·
Ein Nylonblatt 53 zum Entfernen der Ablagerungen, gleich dem Blatt 44, kann mit der Greifwalze 46 vorgesehen sein.
fe Wie in Figo 3 dargestellt, liegt das Blatt 13 zum Entfernen der Ablagerungen so, daß es im wesentlichen tangential an die Greifwalze 46 im wesentlichen quer zur Rindenbewegungsrichtung verläuft. Wie dargestellt, kann das Blatt 53 etwas auf die Greifwalzenachse 48 zu versetzt sein.
Wie ferner in Fig. 3 dargestellt, kann ein Abdeckschild 53a zwischen den Walzen 12 und 46 vorgesehen sein« Dieser Schild verhindert, daß das von der Walze 12 entfernte Material gegen die Unterseite der Walze 46 spritzt.
Jede der Walzen 46 und 47 kann wahlweise einstellbar in Lagerblooks in der oben in Verbindung mit der Walze 12 beschriebenen Weise gelagert sein oder es kann nur eine der Walzen einstellbar angeordnet sein.
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figo 3 a@igt seliematisQh ii@ Ho&sifcralrfcien der Seile Aufnahm© i©r Zmslserrolirafeselinitte aus d@r Hut sehe 1.
Is ist irorstelisno ^sehri ^bOn9 ämß flas ame d@r Zuftihretation abgegeben© ZuGk©xr©lar im "i7©ü©ntli©la©n vertilial quo gerichtet
Is \7irä üfelie3i©ru?©lai© ©in© AssaML τοη seitlieii in Anstand li©ig©aä(sn sug©s©haitt@n©n Zuekerröhrefeeeliaitton in den Wal— sdnspalt 54 fi©r ipultiatatlon 55 aufg@ge"b©ne Di© Opaltstation 55 ©n-feMlt sin ipöl-feagsseE1 5β sii® Opoltsn übt· ganzen Eueker« rolarafeiseJaniiitsao Bo© MessQr- 5β Mut qIbq no@lä ©"bös gericsliteie unä Iiorig©atQl v©2?lcaaf©nig iehn@idQ 57« Di© sugI l3aim Spalten Sp©lta"fei3öÄBitto woräes te^sh äie Flächen 58 unä
matoa v@a äöx3 SelttiQlie 57 wag
in Fig» 3 darg©stelltj kann dia !"blenkfläshe 58 eine gelsrlimmt@g ©"bene Fläche sein, welehe nach unten Terläuft und in die gpaltstangen Zuftihi^- und Leitfläche 18 übergeht.»
Zwischen der Spaltschneiäe 57 und der lutsche 1 sind zwei vollwandige Zuführwalzen 60, 61 für die Zuckerrohratücke angeoränet» Jede dieser Walzen ist um eine horizontale Achse
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drehbar gelagert· Die horizontalen Achsen 62 und 63 der Walzen 60 und 61 liegen an gegenüberliegenden Seiten der Schneide 57 in einer etwas oberhalb der Schneide 57 verlaufenden horizontalen Ebene in Abstand·
Jede der Zuführwalzen 60 und 61 ist mit einer zylindrischen nachgiebigen am Außenumfang aufgerauhten Abdeckung, z.E. aus einem an der Außenseite aufgerauhten Kautschuk oder einem anderen elastomeren Material, abgedeckt« Diese zylindrischen Abdeckungen 64 und 65 der Walzen 60 bzw. 61 liegen im Walzenspalt oberhalb der Spaltschneide 57 radial und horizontal in Abstand· Dieser Abstand ist geringer als die abgenommene Mindestdicke eines vollen Zuckerrohrstangenabschnittes der in der Speltetation gespalten werden soll·
Bei dieser Anordnung wird der ganze Stangenteil in den Walzspalt 54 zwischen die nachgiebigen Umfangsabdeckungen 64 und 65 der Zuführwalzen eingeführt. Dieser ganze Stangenabschnitt, der im wesentlichen vertikal verläuft, wird durch die Walzenabdeokung 64 und 65 elastisch erfaßt und gehalten, während er nach unten vertikal gegen die Spaltschneide 57, wie in Fig. 3 gezeigt, vorgeschoben wird. Die elastischen Walzenabdeckungen 64 und 65 werden durch den Druckeingriff an dem
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ganzen Stangenabsohnitt eingedrückte Dieses Eindrücken erzeugt eine hachgeibige Stabilisierung, welche den Stangenabschnitt praktisch vollständig vertikal gegen die Spaltschneide 57 hält. Duron das Spalten von der Spaltschneide 57 übertragene Kräfte im Sinne eines Sohrägstellens des Stangenabschnittes aus der vertikalen Lage werden durch die eingedrückten Abschnitte der Walzenabdeckungen 64 und 65 unwirksam. Diese eingedrückten Abschnitte 64a und 65a (Fig. 3) greifen federnd am Stangenabsohnitt an, wenn dieser auf die Spaltschneide 57 vorgeschoben wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, können eine oder mehrere Wasserdüsen 66 eine geringe Wassermenge auf das Zuckerrohr aufgeben, wenn dieses in der Spaltstation 55 vorgeschoben wird. Dieses Wasser ist vorteilhaft, um die Staubbildung zu vermindern und eine Schmierung des Zuokerrohrmaterials zu bewirken, so daß der Wirkungegrad des Mark- und AußenhauteVbtrennvorganges erhöht wird.
Das Stangenmaterial A wird nach dem Spalten durch die Sohneide in zwei Hälften durch die Schneide 57 so abgelenkt, daß es entlang der Ablenkflächen 58 und 59 gleitet. Die eine Stangenhälfte B gleitet entlang der Ablenkfläche 58 und die
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andere entlang der Ablenkflache 59·
Jeder gespaltene Stangenebschnitt B gleitet entlang seiner zugeordneten Ablenkflache mit dem freiliegenden Mark C auf die Ablenkfläche zu.
Die weitere Bewegung der gespaltenen Stangenabschnitte B entlang der Ablenkfläche kann durch Vorschub- und Führungswalzen, z.B. die Kautschukabgedeckten Antriebswalzen 67» 68 und 69 (Fig. 3) gefördert werden. Jede der Walzen 67, 68 und 69 ist um eine parallel zu Ablenkfläche 58 und parallel zu den Achsen 62, 15» 16 48 und 49 liegende Achse drehbar.
Bs kann auch die in Pig. 3 dargestellte Vorrichtung dadurch abgewandelt werden, daß eine Vorschubrolle 70 gegenüber der Vorschubrolle 69 angeordnet ist. Die Vorschubrollen 69 und 70 liegen in solehem Abstand, daß ein Spaltbereich 71 ge» bildet wird, durch welchen die gespaltenen Zuckerrohrabschnitte durchlaufen (Fig. 11). Das durch den Walzenspalt laufende gespaltene Zuckerrohr wird elastisch durch die Vorschub walz en 69 und 70 gepresst und formschlüssig in den Walzenspalt 17 eingeschoben·
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Wie in Figo 11 gezeigt, in welcher die Hilfewalze 70 vorgesehen ist, muß die Führungsfläche 18 von der unteren Kante der Ablenkfläche 58 so in Abstand liegen, daß ein freier Spalt zwischen den Walzen 69 und 70 entsteht.
Fig» 2 bis 5 zeigen die sehr wirkungsvolle Anordnung der Marktrennstation 11 und der Außenhautabtrennstation 45 in einem gemeinsamen Gehäuseο
Die Abtrenneinrichtung 10 hat ein im wesentlichen V-förmiges Gestell 71. Zwei vertikal verlaufende festliegende Flügel 72 und 73 verlaufen von den Seiten des Gestells 71 nach oben.
Die Abtrenneinrichtung 10 schließt ferner zwei Wiegen ein, die schwenkbar an dem Abtrenngestell 74 angebracht sind. Dieses Gestell 74 wird durch das V-förmige Gestell 71 und seine zugeordneten horizontal in Abstand liegenden, vertikal verlaufenden Flügel 72 und 73 gebildet. Eine bewegbare Wiege 75 ist schwenkbar an den festliegenden Flügeln 72 und 73 durch Sohwenklager 76 angebracht. Die Sohwenklager 76 können eine zwischen den Flügeln 72 und 73 verlaufende Schwenkwelle sein, die Waege 75 trägt oder sie können Stummelwellen sein, die jeweils zwischen der Wiege 75 und einem der beiden Basis« flügel verlaufen.
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Eine andere Wiege 77 ist durch eine Sohwenklagerung 78 zwischen den oberen Ecken der festliegenden Flügel 72 und 73 gelagert.
Wie dargestellt, sind die Wiegen 77 und 75 an gegenüberliegenden Seiten der Abtrenneinrichtung angeordnet9 wobei jede Wiege vertikal von dem V-förmigen Bestell weg oder auf diefc ses zu schwenkbar gelagert ist.
Wie schematiaoh aus Fig. 3 zu ersehen, liegt das Spaltmesser 56 zwischen den Flügeln 72 und 73 und ist durch Stangen 79, 80 und 81 gehalten· Die Harkwalze 12 und die Außenhautgreifwalze 46 sind an einem Schenkel des Gestells 71 gelagert (Fig. 3).
Sie Außenhautabtrennwalze 47, die Bindengreifwalze 13, sowie die Vorschub- und Führungswalzen 67, 68 und 69, ebenso wie die Hauptvorschubwalze 64 sind an der einen Schwing« 75 gelagert. Wenn eine Hilfsvorschubrolle 70 verwendet wird, ist diese am Gestell 71 gelagert.
Die SchwBnklagerung ist derart vorgesehen, daß, wenn die Wiege 75 nach oben geschwnkt wird, gleichzeitig mit der Bewegung
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der Walzen 13 und 4-7 von den Walzen 12 und 46 weg die Vorschubwalze 60 von der Vorschubwalze 61 bewegt wird· Gleichzeitig werden die Führungswalzen 67, 68 und 69 von der Rindenleitfläche 58 abgehoben.
Dadurch können durch eine Schwenkbewegung der Wiege 75 die verschiedenen Bauteile der Abtrenneinrichtung 10, die an den gegenüberliegenden Seiten des gespaltenen Zuokerrohrmaterials angreifen, gleichzeitig getrennt werden, so daß ein direkter Zugang zu allen Bautelen der Abtrenneinrichtung möglich ist.
Die Wiege 77» die an der der Wiege 75 gegenüberliegenden Seite der Abtrenneinrichtung 10 angeordnet ist un der Gestellschenkel 83 des V-förmigen Gestelle 71 wirken in ähnlicher Weise zusammen Und tragen die entsprechenden Bauteile der Abtrenneinrichtung in genau der gleichen Weise wie die Wiege 75 und der Basisschenkel 82. Es bildet also der rechte nicht im Schnitt dargestellte Abschnitt der Fig. 3 im wesentlichen ein Spiegelbild des im Sohnitt dargestellten linken Abschnittes insoweit, als es die betreffenden Bauteile zum Zuführen und Spalten des Zuckerrohres und zum Mark- und Außenhautentfernen betrifft·
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Die Absohwenkbewegung der Wiege 75 vom Gestellschenkel 82 erfolgt durch eine pneumatische Kolben — Zylinderanordnung 84· Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Kolbenstange 85 dieser Anordnung über eine Schwenklagerung 86 an der Wiege 75 gelagert, während der Zylinder 87 der Anordnung 84 mittels einer Schwenklagerung 88 mit dem Gestellschenkel 82 verbunden ist. Diese Kolben-Zylinderanordnung bewirkt, beim Betätigen ein Abheben der Wiege 75 vom Gestellschenkel 82. Bei Entlastung der Anordnung wird die Wiege und die Basis und die zugeordneten Bauteile gegeneinander in die Spalt- und Abtrennstellung gemäß Fig. 3 zurückgestellt. Durch entsprechendes Beaufschlagen des Kolbens in der Anordnung 84 kann die Wiege in Betriebsabteilung gesperrt werden.
Es kann alternativ auch eine hochliegende Elektrowinde 79 zum Anheben eines oder beider der Wiegen der Einrichtung 10 verwendet werden, So ist in Fig. 2 eine Elektrowinde 89 mit w einem Haken 90 dargestellt, der an der Wiege 77 eingehängt ist.
Die Winde 89 kann zum Anheben der Wiege in die in Fig. 2 dargestellte Stellung oder zum Rückstellen der Wiege in ihre Schließstellung, wie sie schematisch in Fig. 3 dargestellt
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ist, verwendet werden. Wenn gewünscht, kann eine Schraube 91 zum Pestlegen einer oder beider Wiegen am zugeordneten Gestellschenkel verwendet werden.
Das Gestell 71 der Abtrenneinrichtung 10 kann an jeder ihrer Ecken mit Rollen 92, 93, 94 und 95 versehen sein. Diese Rollen laufen auf V-förmigen Schienen 96 und 97. Durch diese Anordnung kann die Attrenneinrichtung 10 wahlweise unter eine Rutsche 1 gefahren oder von dieser weggefahren werden. So kann zur Wartung der Einrichtung 10 diese auf den Schienen 96 und 97 von der Rutsche 1 weg verfahren werden. Eine andere Als trenneinrichtung 10a kann dann in Betriebsstelling mit der Zuckerrohr-Zuführratsche 1 bewegt werden. Mit dieser Anordnung kann das Abtrennen fortlaufend durchgeführt werden, auch wenn eine der Abtrenneinrichtungen gewartet, gereinigt oder repariert werden muss·
3, 4, 5 und 10 zeigen schematisch einen Antriebsmechanismus für die Abtrenneinrichtung 10. Dieser Antriebssmechanismus schließt einen an der Wiege 73 angebrachten Motor 98 ein. Eine Antriebswelle 99 geht über das Gestell 71 in ein Getriebe 100, welches zwischen der Wiege 72 und dem Gestell 71 angeordnet ist.
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Das Getriebe 100 schließt ein durch die Welle 99 angetriebenes Antriebsrad 101 und eine durch ein mit dem Zahnrad in Eingriff stehendes Zahnrad 103 angetriebene Alltriebswelle 102 ein. Eine andere angetriebene Welle 104- wird durch Zahnräder 105 und 106 auf den Wellen 104 und 102 angetrieben, die wie in Fig. 10 gezeigt, miteinander in Eingriff stehen.
Eine durch die Welle 102 angetriebene Kette 107 verläuft auf ein Kettenrad 108 an der schwenkbaren Wiege 77. Das Kettenrad 108 ist mit der Zuführrolle 61 verbunden. Ein Reihenkettentrieb 109 verläuft von dem Kettenrad 108 zu die Zuführrollen antreibenden Kettenrädern an der Wiege 77, die die Gegenstücke zu den Zuführwalzen 67ι 68, 69 an der anderen Wiege 75 bilden.
Der gleiche Kettentrieb 109 verläuft zu den Rindengreifwalze 77, die das Gegenstück zur Greifwalze 13 an der Wiege 75 bildet.
Eine Kette 110 auf der Welle 104 verläuft auf einen Kettentrieb an der Wiege 75» welcher zur Antriebsverbindung der Zuführwalze 60, der Zuführ- und Führungswalzen 67, 68 und
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und der Greifwalze 13 in der gleichen Weise dient, wie in Verbindung mit den gegenüberliegenden Bauteilen an der Wiege 77 beschrieben. Eine duroh die Welle 104 angetriebene Kette 111 verläuft zu einem Kettenrad 112. Dieses Kettenrad 112 ist am Gestell 71 gelagert und dient zum Antrieb der Greifwalze am Gestellsohenkel 83, die das Gegenstück zur Greifwalze 46 am Gestellschenkel 82 bildet.
Bine Kette 113 verläuft von der Welle 102 zum Antrieb der Rind engreif walz e 4-6 in dergleichen Weise wie die Kette 111 und zum Antrieb des Kettenrades 112 dient·
Jede der Walzen 12 und 4-7 und ihre Gegenstücke an der Wiege 77 und dem Gestellschenkel 83 kann auch durch Einzelantrieb mittels Elektromotor und Riementrieb angetrieben werden. Ein derartiger Motor- und Riementrieb 114- auf der Wiege 75 dient zum unabhängigen Antrieb der Abtrennwalze 47. Ein anderer derartiger Motor mit Riementrieb 115 am Gestell 71 dient zum Antrieb der Markwalze 12. Ein anderer derartiger unabhängiger Motor mit Riementrieb 116 dient zum Antrieb der Außenhautabtrennwalze an der Wiege 77, während ein unabhängiger Motor mit Riementrieb 117 den Antrieb der Außenhautabtrennwalze am Gestellschenkel 83 bildet.
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Durch diese Anordnung kann jede Abtrennwalze unabhängig angetrieben werden, während die übrigen Greif-, Zuführ- und Führungswalzen des Gerät4a durch eingemeinsames Antriebssystem angetrieben werden.
Die Abtrennwalzen drehen mit gleichgeschalteter aber wesentlich höheren Geschwindigkeiten als die zugeordneten Greifwalzen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Markabtrennrippen sich gegen die vorgeschobene Rinde bewegen und damit einer der Zuckerrohrbestrandteile wirkungsvoll abwalzt.
Durch entsprechende Bemessung der Zahnräder und Kettenräder kann die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswalze 60, der Zuführ- und Führungswalzen 67» 68 und 69 und der Greifwalzen 13 und 4-6 mit etwas höheren Geschwindigkeiten angetrieben werden. Dadurch erfolgt der Vorschub des Zuckerrohrmaterials durch die Abtrenneinrichtung 10 mit einer erhöhten Geschwindigkeit, wodurch Störungen in der Einrichtung vermieden werden. Selbstverständlich können alternativ andere komplexere Anordnungen verwendet werden. Jedoch ist das Prinzip des gesamten Antriebssystems auch für die Abtrennwalzen vorteilhaft und wirkungsvoll.
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Das Zuckerrohrmaterial A, das in die Abtrenneinrichtung am Walzenspalt 54. eintritt, wird durch die Messersohneide 57 in Stangenhälftenabschnitte B (Fig. 9a) gespalten. Jeder Stangenhälftenabschnitt wird, wie in Fig. 9b und 9ο dargestellt, abgeflacht und dann, wie in Fig. 9ο gezeigt, so gewalzt, daß das Mark entfernt wird und dann weiter wie in Fig. 9d zur Entfernung der Außenhaut gewalzt.
Die zwischen der Wiege 75 und dem zugeordneten Gestellsahenkel 82 durchlaufenden Stangenhälften B werden in ihre Bestandteile getrennt, wobei die Außenhaut pneumatisch durch die Leitung 52 abgefördert wird und die Rindenstreifen, die im wesentlichen von der Außenhaut und dem Mark frei sind, werden durch eine Rinne 118 abgeführt. Das vnn der Rinde in der Markabtrennstation 11 abgetrennte Mark wird durch seine Schwerkraft durch einen Durchgang 119 im Gestell unmittelbar unter den Walzen an federn Ende derli Abtrenneinrichtung 10 nach unten gebracht.
Die Ablenkflächen 27 an dem der Markwalze an jeder Seite der Einrichtung zugeordneten Schild dienen zum Ablenken des Markes auf den Durchgang 119.
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Die an der anderen Seite der Abtrenneinriohtung IO zwischen der Wiege 77 und dem Gestellschenkel 83 abgetrennte Rinde
wird durch eine Rinne 120 abgeführt, während die abgetrennte Außenhaut pneumatisch durch eine Leitung 121 abgefördert wird.
Fig. 2t 4 und 12 - 15 zeigen eine Hilfseinrichtung zum
Sammeln der abgetrennten Mark- und Rindenanteile und zur Verbesserung der Verwendbarkeit der Abtrenneinrichtung 10.
Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, verlaufen die Schienen 96 und 97 in Längsrichtung zwischen endlosen Förderbändern 122 und 123 zur Rindenabförderung. Die Abtrenneinrichtung 10 ist auf diesen Schienen zwischen und oberhalb des Rindenförderbandes 123 angeordnet, wobei der Durchgang 119
zur Aufnahme des Markes mit seinem oberen offenen Ende oberhalb eines Marktriohters 124 liegt.
Die aus der Rutsche 118 abgeführte Rinde fällt auf eine
Förderplatte 125. Die Förderplatte 125 verläuft parallel zu den Förderern 123 und 122 und ist in einer Parallelbewegung zu diesen Förderern sohwinbar gelagert. Mit anderen Worten
wirkt die Aufnahmeplatte 125 für die Rinde als üblicher
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Rüttelförderer, der auf Schwenkarmen gleichzeitig n-ach oben und in Vorschubrichtung gemäß Fig. 12 in einer schnellen Sohwingbewegung gelagert ist β
Diese übliche Rüttelwirkung bewegt die Rinde entlang der Platte 125 zu der damit fluchtenden Markabtrenn- und Rindenbehandlungseinrichtung 126, die im wesentlichen vom Bereich der Platte 125 zum Rindenförderer 122 verläuft. Die Rindenbehandlungseinrichtung 126, die eine sek undäre Abscheidung von an der Rinde nooh haftendem Mark durchführt, ist in Schwenklagern 127 und 128 schräg nach oben in Richtung der Vorschubbewegung in Pig. 12 gelagert, und zwar wiederum in einer schnellen Schwingbewegung. Diese rüttelartige Vorschubwirkung kann durch eine Verbinduesstange 128 erreicht werden, welche exzentrisch an der Antriebswelle eines nicht dargestellten Motors liegte Selbstverständlich kann die gleiche Anordnung von Schwenklagern und Antriebsstange auch für die lagerung des Rüttelförderer 125 in schneller Vibrationsbewegung verwendet werden.
Der zweite Abscheider 126 weist eine Reihe von aufeinanderfolgend naoh unten abgestuften, seitlich unterteilten Abschnitten 129, 130 und 131 auf.
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Jeder dar Abschnitte 129, 130 und 131 ist aus einem ein Sieb bildenden Metalloohblech hergestellt, das in Form von einer Reihe aufeinanderfolger quer laufender dreieckiger Taschen ausgebildet ist.
Wie in Fig. 13 dargestellt, bildet die perforierte Grundfläche 132 des Abschnittes 129 drei derartiger dreieckiger Taschen. Wie in Fig. 14 gezeigt, bildet die perforierte Grundfläche 133 des Abschnittes 130 sechs derartiger dreieokiger Taschen. Wie in Fig. 15 gezeigt, bildet die perforierte Grundfläche 134 zwölf derartiger dreieckiger Taschen.
Der dreieckige Querschnitt der längs verlaufenden Taschen in jedem der Abschnitte 132· 133 und 134, dient zum Ausrichten der Rindenstreifen in Längsrichtung der Vorschubriohtung. Die progressive Vergrösserung der Anzahl der dreieckigen die Rinden ausrichtenden Taschen in Verbindung mit der dargestellten progressiven Verminderung der Tiefe der Taschen ermöglicht es, daß die Rindenstücke seitlich an der Verbindung zwischen jedem Abschnitt verteilt werden, wenn die Rinde entlang dem Abscheider 126 bewegt wird· Daduroh wird das aus einer einzigen Tasche des Abschnittes 132 abgegeben· Material seitlich in zwei Taschen des Abschnittes
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verteilt. Eine ähnliche seitliche Verteilung der Rinde erfolgt, wenn das Rindenmaterial vom Abschnitt 133 auf den Abschnitt 134 übergeht.
Das Rütteln der Rindenbehandlungseinrichtung 125 bewirkt, daß die geringen Anteile von noch anhaftendem Mark losgeschüttelt werden. Dieses abgeschüttelte Mark fällt durch die Schwerkraft durch die Siebwände 132, 133 und 134 in den Markaufnahmebereich 124. Die gereinigte Rinde wird von dem Rüttelförderer 126 auf den Hauptrindenförderer 122 abgegeben. Jedoch ist die durch die Abtrennwalzen erreichte Abscheidung für die meisten Vorgänge ausreichend. Die nachfolgende Rüttelabscheidung kann auch weggelassen werden.
Die gleiche Technik wird zur Behandlung der Rindenstreifen angewendet, die durch die Rutsche 120 abgegeben werden. Diese Streifen werden auf einen perforierten Rüttelförderer 135 gleich dem Förderer 125 aufgegeben. Der Förderer 135 ist sohwingbar so gelagert, daß er die Rindenstreifen in der in Fig. 12 gezeigten Richtung fördert. Die Rindenstreifen werden vom Rüttelförderer 135 auf die in Längsrichtung kaskadenförmig mit dreieokigem Querschnitt versehenen perforierten Rindenbehandlungsförderer 136 aufgegeben. Dieser Rindenbehandlungs-
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förderer 136 ist mit dem Förderer 126 identisch, Jedoch zu einer Schwingbewegung derart ausgebildet, daß er die Rindenstriefen in der in Fig. 12 gezeigten Richtung zum Rindenabführförderer 123 fördert.
Wie in Pig. 2 gezeigt, können die Schienen 96 und 97 auf dem Boden 137 einer Anlage angebracht sein. Die Rüttelförderer 125 und 135 sind auf nicht dargestellten Rahmen in Höhe oberhalb des Bodens 137 angebracht. Die Rüttelabsoheider 126 und 136 sind ihrerseits oberhalb der Höhe des Förderers 125 und 135 angebracht. Ähnlicfe sind die Förderer 122 und 123 ebenso wie die Mündung des Markaufnähmetrienters 124 oberhalb der Oberkante der Rüttelfor!r er 126 und 136 angeordnet·
Die Rinde wird also kontinuierlich aus der Abtrenneinrichtung fe IO auf parallelen Förderern 122 und 123 abgefärdert. Dae aus der ersten und zweiten Abtrennung anfallende Mark wird in den zentral liegenden Marksammelbehälter 124- gesammelt.
Die Rüttelförderer zur Rindenbehandlung verlaufen jeweils halb um die Abtrenneinrichtung, so daß der Abstand zwischen den Rindenförderern 122 und 123 beibehalten werden kann und es möglich wird, daß das nachträglich abgetrennte Mark in dem
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gleichen Benälter wie das zuerst duroh Walzen abgetrennte Mark gesammelt wird·
Die Anordnung der Abeoheideeinriohtung auf Sohienen in Verbindung mit den parallelen Hindenförderbändern 122 und 123 und dem in der Mitte liegenden Markaufnahmebehälter ermöglicht eay dafl Abtrenneinriohtungen zusammengesetzt, d.h. Seite an Seite auf den Sohienen 96 und 97 angeordnet werden können· Dieses Aneinanderreihen eimöglüit eine dem Bedarf angepaßte Vergrößerung der Kapazität der Anlage lediglich in Abhängigkeit von der Anzahl der auf den gemeinsamen Sohienen 96 und 97 zu.gemeinsamen Betrieb angebrachten Anzahl von Abtrenneinriohtungen.
Die Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf vorzugsweise Ausführungsformen· Selbstverständlich kann der Faohaann Zusätze, WeglasBungen, Ergänzungen oder andere Abwandlungen durchführen, ohne dafl dadurch der Sohutzbereioh der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1·) Verfahren zum Trennen der Mark- und Rindenanteile von Zuckerrohrstangen, gekennzeichnet durch Zuführen der Zuckerrohrstangen im wesentlichen in VorSchubrichtung ausgerichtet, Spalten der Zuckerrohrstangen in Längsrichtung während des Vorschiebens, Trennen der durch das Spalten gebildeten Teilabschnitte der Stangen, Abflachen jedes der Stangenteilabschnitte derart, daS der Bindenabschnitt eine im wesentlichen flache Ausbildung erhält, Abwälzen des Marks von einer Seite des Stangenmaterials und gleichzeitig Greifen der Stangen duroh Angriff von Greif flächen an der der Markseite entgegengesetzten Seite der Abschnitte, die teilweise in die Rinde in einem Bereich quer aur Vorschubrichtung eindringen, zur Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit dieses Rindenabeohnittee unabhängig von den durch die Abtrennwalze erzeugten Kräften·
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenhaut von der der Markseite entgegengesetzten Seite der Stangen abgewalzt und gleichzeitig die Stangen abgeflacht gehalten werden·
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    3«) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Abfördern der Rindenanteile der Stangen nach dem Abwälzen des Marks und der Aussenhaut, Rütteln dieser Rindenanteile zum Abtrennen noch anfallenden Markes und Abführen des abgetrennten Markes von den Rindenbestandteilen durch Absieben.
    4·) Vorrichtung zum Trennen der Mark- und Rindenanteile von Zuckerrohrstangen gemäss dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1) zum Vorschieben der Zuckerrohr stangen unter gleichzeitiger Ausrichtung in Vorsehubrichtung, eine Einrichtung (56, 57* 6o, 61) zum Aufschlitzen der Zuckerrohrstangen in Längsrichtung während des Vorschiebens, eine Einrichtung (58) zum Trennen der durch das Schlitzen gebildeten Teilabschnitte (B) der Stangen, eine Einrichtung (12,13) zum Abflachen jedes Stangen-Teilabschnittes soweit, daß der Rindenanteil (G-) eine im wesentlichen flache Ausbildung erhält, eine Einrichtung (12, 19, 2o, 21) zum Abwälzen des Markes (C) von der einen Seite der Stangen während diese den Abflachbereich (17) durchlaufen und eine Einrichtung (13) zum Greifen der Stangen-Teilabschnitte (B) während das Mark in diesem Abschnitt entfernt wird derart, daß die Geschwindigkeit dieses Stangenabschnitt (B) unabhängig Ton den durch das Walzen auf diesen Abschnitt
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    wirkenden Kräfte aufrechterhalten wird, wobei die Greifeinrichtung (13) auf der der Markseite gegenüberliegenden Seite des Stangenabsohnittes mit einer Greiffläohe (22, 23, 24) angreift, die teilweise in einen Abschnitt quer zur Vorschubrichtung in das Stangenmaterial eindringt.
    5.) Einrichtung nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch eine Anordnung (46, 47) zum Abwälzen der Aussenhaut von der der Markseite gegenüberliegenden Seite des Stangenabschnitt es unter gleichzeitigem Flachhalten des Stangenmaterials·
    6.) Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abwälzen des Markes oder der Aussenhaut von einer Seite des Stantenmaterials eine Walze (12, 47) mit einer Vielzahl von Walzrippen (I9) einschliesst, deren jede Rippe radial von der Drehachse (15) der Walze (12, 47) vorspringt und wenigstens eine ebene Walzseite (2o) parallel zu einer Radialebene der Walze (12, 47) aufweist, wobei jede Rippe (19) eine mit der Rinde (G) in Berührung gelangende Umfangsflache (21) aufweist, die bogenförmig mit einem Radius entsprechend dem äusseren Radialumfang der Walze (12, 47) gekrümmt ist und die WalzSeitenflächen (2o) schneidet·
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    7·) Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet ι daß die Einrichtung zum Greifen des Stangenmaterials eine Rindengreif walze (13, 16) mit einer Vielzahl von axial in Abstand liegenden Reihen von Greifzähnen (22) aufweist, wobei die Zähne in jeder Reihe in Umfangsriohtung in Abstand und nach rückwärts von der Umfangsbewegungsriohtung der Rindengreifwalze (13, 46) geneigt sind·
    8.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, gekennzeichnet duroh ein Gestell (71, 72, 73) zum Abstützen der Spalteinriohtung, (56, 57) für die Stangen und einer der Abtrennoder Greifwalzen (12, 46) und wenigstens einer schwenkbar an dem Gestell (71, 72, 73) angebrachten Wiege (75, 77), welche die andere der Greif- bezw. Abtrennwalze (13, 47) trägt.
    9·) Einrichtung naoh Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufschlitzen der Zuckerrohrstangen ein Messer (56, 57), ein Walzenpaar (6o, 61) zum Vorschieben des Stangenmaterials in Längsrichtung in Spalteingriff mit dem iieeser (56, 57) mit elastischen Umfangsabdeokungen (64, 65) einsohliesat, die jede der Vorsohubwalzen (6o, 61) umgeben, wobei bei-den Walzen (6o, 61) so in Abstand voneinander liegen, daß die Stangen bei deren
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    Durohgang die Abdeckung (64, 65) soweit eindrücken, daß das Stangenmaterial elastisch in Längsrichtung gegen die Spaltmessersohneide (5o) gehalten wird.
    1σ·) Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-8» gekennzeichnet durch eine Rindenbehandlungseinrichtung zum Führen der Rindenanteile (C, Pig. 9d) des Stangenmaterials nach dem Abtrennen durch die Walzen (12, 47), wobei die Rindenbehandlungseinrichtung eine Vibratoranlage (125, 129-131) zum Rütteln für das Abtrennen von noch anhaftendem Mark von dem Rindenmaterial und eine Siebanordnung (132, 133, 134) zum Abtrennen des restlichen Markes durch Schwerkraft aufweist, wobei das Sieb (132, 133, 134) die Rindenanteile zurüokhält·
    11.) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einrichtung (47) zum Abwälzen der Aussenhaut von der der Harkseite gegenüberliegenden Seite und zum gleichzeitigen Flachhalten der Stangen eine Vorrichtung (51, 52) zum pneumatischen Abführen des von dem Stangenmaterial abgewalzten Aussenhautanteile vorgesehen ist.
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    12.) Einrichtung nach Anspruch 1o, daduroh gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen zum Abwälzen des Markes und der Aussenhaut von dem Stangenmaterial eine Walze mit einer Vielzahl von Walzrippen einschliesst und jede Rippe der Walzen radial von der Drehachse der y/alze vorspringt und eine ebene Walzseite parallel zu einer Radialebene der Walze sowie eine gekrümmte Rindengreif-Umfangsflache aufweist, deren Krümmung einen Radius entsprechend dem äusseren Radialumfang der Walze aufweist und die die WalζSeitenflächen schneidet und daß ferner Einrichtungen zum Greifen des Stangenmaterials vorgesehen sind, die eine Rindengreifwalze mit einer Anzahl von radial in Abstand liegenden Reihen von Greifzahnen einschliesst, wobei die Zähne jeder Reihe in Umfangsrichtung in Abstand liegen und nach rückwärts in Umfangsrichtung der Greifwalze geneigt sind.
    13.) Verfahren zum Trennen der Mark- und Rindenanteile von Zuckerrohr, gekennzeichnet durch Längsspalten des Zuckerrohrstangenmaterials in Stangenteilabschnitte, Trennen der Stangenteilabschnitte, Abflachen jedes Stangenteilabschnittes und Abwälzen des Markes von der einen Seite und anschliessendes Abwälzen des Aussenhautmaterials von
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    der gegenüberliegenden Seite jeden Stangenteilabschnittes, wobei gleichzeitig das Stangenmaterial abgeflacht gehalten wird ·
    14·) Einrichtung zum Trennen der Mark- und Rindenanteile ■ von Zuckerrohr, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Längsschlitzen des Zuckerrohrstangenmaterials in Stangenteilabschnitte, eine Einrichtung zum Trennen der Stangenmaterialteilabschnitte, einer Einrichtung zum Abflachen der Stangenmaterialteilabschnitte und Abwälzen des Markes von deren einen Seite und eine Einrichtung zum nachfolgenden Abwälzen der Aussenhaut von der gegenüberliegenden Seite jedes Stangenteilabschnittes und gleichzeitigem Aufrechterhalten der Abflachung des Stangenmaterials.
    15·) Einrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zum Abwälzen des Markes und der Aussenhaut von dem StangBnmaterial eine Walzenrolle mit einer Vielzahl von Walzrippen einschliesst und jede Rippe der Walzen radial von der Drehachse der Walze vorspringt und eine ebene Y/alzseite parallel zu einer Radialebene der Walze aufweist und ferner jede Rippe eine mit der Rinde in Berührung kommende Umfangsflache aufweist, die mit einem
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    Radius bogenförmig gekrümmt ist, der dem Aussenumfang der Walze entspricht und die die Walzseitenfläohe schneidet.
    16.) Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen zum Abwälzen des Mark- und Aussenhautmaterials an der Rinde angreifende Walze einschliesst, die eine Anzahl von axial In Abstand liegender Reihen von Greif zähnen aufweist, wobei die Zähne jeder Reihe in Umfangsriohtung in Abstand und zur Bewegungsrichtung der Greifrollen nach rüokwärts geneigt sind·
    17») Einrichtung nach Anspruch 15f gekennzeichnet durch ein Maschinengestell, welches die gleichzeitige Trennung der Abtrennwalzen und der Greifwalzen jeder der Abwalzeinriohtungen für Mark und Aussenhaut ermöglicht, wobei das Maschinengestell ein im wesentlichen festliegendes Gestell aufweist, an welchem die Spalteinrichtung für die Stangen, die Abtrennwal ssen für das Mark und die Greifwalzen für das Abtrennen der Aussenhaut einsohliesst, während an dem Gestell schwenkbar eine Wiegenanordnung befestigt ist, welche die taeüwalsse gegenüber der lllaskiifcvv "■-■ . und die Abtrennwalze für das Abwälzen der Aussenhaut trägt.
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    18·) Einrichtung zur Behandlung von Zuckerrohrstangen duroh Trennen der Stangen in ihre Bestandteile, gekennzeichnet durch einen ersten Zuckerrohrrindenförderer (123) einen von diesem in Abstand liegenden zweiten Zuckerrohrrindenförderer, einen Markaufnahmebehälter (124) in einer Markaufnahmezone und wenigstens eine Trenneinrichtung zum Abführen des Markes in den Aufnahmebehälter (124), wobei die Trenneinriohtung besteht aus einer Zuokerrohrspalteinrichtung (57t ^o, 61) zum Aufspalten das Zuckerrohrs in Längsrichtung, einer ersten Markabtrenneinrichtung (11) zwischen dieser Spalteinrichtung (57» 6o, 61) und dem ersten Rindenförderer (123), die das Abtrennen des Markes von der Binde der einen gespaltenen Hälfte des Zuckerrohrmaterials bewirkt, einem ersten Markdurchgang (27, 28) zum Abfördern des von der Stangenhälfte abgeförderten Markes in den Markaufnahmebehälter (124), einer zweiten Markabt renneinriohtung, die zwischen der Spalteinrichtung (57, 6o, 61) und dem zweiten Rindenförderer liegt und Mark von der Rinde der anderen Spalthälfte des Zuckerrohres abtrennt und einen zweiten Markdurchgang zum Abfördern des von der anderen Stangenhälfte abgetrennten Markes in den Markaufnahmebehälter (124), ferner gekennzeichnet durch eine Rindenhandhabungseinrichtung (124-134) zum fördern der
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    von der Stangenhälfte abgetrennten Rinde über die Markaufnahmezone (124) weg und im wesentlichen auf den zweiten Rindenförderer (123) zu, eine erste Einrichtung (132-134) zum Abtrennen des Markes von der Rinde an der ersten Rindenbehandlungseinrichtung und zum Ableiten dieses Markes in die Markaufnahmezone (124)» einer zweiten Rindenbehandlungseinrichtung zum Fördern der von der anderen Stangenhälfte abgetrennten Rinde über die Markaufnahmeζone (124) weg und im wesentlichen auf den ersten Rindenförderer (123) zu und eine zweite Einrichtung zum Entfernen des Markes von der Rinde an der zweiten Rindenbehandlungseinrichtung und zum Überführen des Markes in die Markaufnahmezone (124)·
    19·) Vorrichtung zum Behandeln von Zuckerrohrstangen durch Trennen der Stangen in ihre Bestandteile, gekennzeichnet durch einen ersten Zuckerrohrindenförderer, einen zweiten parallel in Abstand von diesem verlaufenden zweiten Zuckerrohr rindenf order er, einen Zuckerrohrmarkaufnahmebehälter in einer Mark aufnahme ζ one zwischen den beiden Rindenförderern und wenigstens eine Ab trenn einrichtung oberhalb des Markaufnahmebereichs, wobei die Abtrenneinrichtung einschliesst: eine Zuckerrohrspalteinrichtung zum Spalten des Zuckerrohrs in Längsrichtung,
    eine erste Markabtrenneinrichtung zwischen der Spalteinrichtung und dem ersten Rindenförderer zum Abtrennen des Markes von der Rinde der einen Hälfte des gespaltenen Zuckerrohrs, 909833/0186
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    einen ersten Markdurchgang zum Abfördern des Markes des von der Zuckerrohrhälfte abgetrennten Markes in die Markaufnahmezone ι
    eine zweite Markabtrenneinrichtung zwischen der Spalteinrichtung und dem zweiten Rindenförderer zum Abtrennen des Markes von der Rinde an der anderen Hälfte des gespaltenen Zuckerrohres
    und einen zweiten Markdurchgang zum Überführen des von der Zuckerrohrhälfte abgetrennten Markes in die Markaufnahmezone, ferner gekennzeichnet durch eine erste Rindenbehandlungseinrichtung zum Fördern der von der Zuckerrohrhälfte abgetrennten Rinde über die Markaufnahmezone weg und im wesentlichen auf den zweiten Rindenförderer zu bei gleichzeitigem Schütteln der Rinde zum Entfernen von noch anhaftendem Mark, wobei die erste Rindenbehandlungseinrichtung eine Einrichtung zum Absieben des noch anhaftenden Markes von der Rinde oberhalb der Markaufnahmezone einschliesst, welche das Einfallen des abgesiebten Markes in die Markaufnahmezone ermöglicht, eine zweite Rindenbehandlung seinrichtung zum Fördern der von der anderen Zuckerrohrhälfte abgetrennten Rinde über die Markaufnahmezone und im wesentlichen auf den ersten Rindenförderer zu, mit gleichzeitigem Rütteln der Rinde zum Entfernen von noch anhaftendem Mark, wobei die zweite Rindenbehandlungsein-
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    richtung eine Siebeinrichtung zum Entfernen des restlichen Markes von der Rinde oberhalb der Mafkaufnahmezone einsohliesst und das Einfallen dieses abgesiebten restlichen Markes in die Markaufnahmezone ermöglicht«
    2o.) Einrichtung nach Anspruch 19* daduroh gekennzeichnet, daß die Zuckerrohrspalt einrichtung ein Spaltmesser mit einer Schneide, die an der Stirnseite der Zuokerrohrstangen angreift und diese in Längsrichtung spaltet, sowie ein Vorsohubwalzenpaar einsohliesst, dessen Umfangsflache elastisch derart ausgebildet ist, daß sie beim Angriff an der gegenüberliegenden Seite der Zuokerrohrstangen diese greift und gegen die Messersohneide vorsohiebt, wobei jeder der ersten und zweiten Markabt renneinriohtungen eine Walze zum Abflachen des Stangenmaterials und Abwälzen des Markes von dessen einer Seite und eine Grelf walze einsohliesst, die teilweise in die gegenüberliegende Seite des Rindenmaterials eindiingt und die Geschwindigkeit des Rindenmaterials auf die Umfangsgeschwindigkeit dieser Greifwalze begrenzt·
    . 21.) Einrichtung zum !Brennen der-Bestandteile von Zuckerrohrstangen, gekennzeichnet duroh ein Gestell» welches
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    eine Spalteinrichtung zum Aufspalten des Stangenmaterials in Längsrichtung eine Anzahl von Materialgreifflächen aufweist, die von den Spalteinrichtungen weg verlaufen, Markentferneinrichtungen, erste Greifeinrichtungen, die an der Rinde angreifen und deren Geschwindigkeit begrenzen, Vorsohubeinriohtungen zum Greifen des Stangenmaterials und dessen Vorschieben in Eingriff mit der Spalteinrichtung, zweite Greifeinriohtungen zum Angreifen an der Rinde und Begrenzen deren Geschwindigkeit sowie eine Aussenhautabtrenneinriohtung aufweist, wobei die Markabtrenneinriohtung und die zweite Greifeinrichtung so zusammenwirken, daß das Mark von der einen Seite des gespaltenen Stangenmateriala abgetrennt wird und die Aussenhautabtrenneinrichtung und die erste Greifeinrichtung so zusammenwirken, daß die Auasenhaut von der anderen Seite des gespaltenen Stangenmaterials abgetrennt wird und wobei eine Wiegenanordnung vorgesehen ist, die schwenkbar an dem Gestell gelagert ist und eine der Mark- bezw. Aussenhautabtrenneinriohtungen trägt, während die andere der Greifeinrichtungen und die andere der Mark- oder Aussenhautabtrenneinxiohtungen an der Basieeinrichtung selbst gelagert sind·
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    22β) Einrichtung zum Trennen der Bestandteile vom Zuckerrohr, gekennzeichnet durch ein Bäsisgestell, welches einschliesst ein Stangenmaterialspaltmesser mit einer nach oben gerichteten Spaltschneide, ein Paar von Spalt— stangenablenkflächen, die nach unten von der Spaltschneide weg divergieren, eine erste Mark-Abtrennwalze am Ende der einen Ablenkfläche, die um eine im wesentlichen parallele jedoch unterhalb dieser Ebene der Ebene dieser Ablenkfläche liegende Achse drehbar ist, wobei diese V/size im wesentlichen radial verlaufende Markabwalzrippen aufweist, die im wesentlichen tangential an der ZwiHchenfläche zwischen Rinde und Mark des Stangenmaterials am Ende der Ablenkfläche liegenden Stangenmaterials angreifen, eine erste Schneide zum Trennen der Rinde und des durch die erste Abtrennwalze getrennten Markes in einer divergierenden Bewegung weg von der ersten Walze und gleichzeitiger Bildung einer ebenen Leitfläche für die Rinde und mit einer ersten Greifrolle, die drehbar um eine Achse in der Nähe der Ebene der Rindenleitfläche, aber parallel dazu gelagert ist, wobei die Greifwalze im wesentlichen tangential mit der Rindenleitfläche liegt, ferner gekennzeichnet durch eine Wiege an einer Seite des Maschinengestellt, die elastische Vorschubrollen trägt, die drehbar um Achsen im wesentlichen parallel zu der Schneide gelagert und so antreibbar sind,
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    daß sie elastisch an dem Stangenmaterial angreifen und dieses Stangenmaterial in Spaltstellung an die Spaltschneide führen, durch wenigstens eine Führungsrolle, die drehbar um eine Achse parallel zu der einen Ablenkfläche und in Abstand von dieser derart angeordnet ist, daß sie das Stangenmaterial in Anlage an diese Ablenkfläche hält, eine zweite Greifwalze, die um eine Achse parallel zur Achse
    W der ersten Abtrennwalze und in Abstand oberhalb der Ebene der Ablenkfläche drehbar gelagert ist und eine zweite Abtrennwalze, deren Achse drehbar parallel zur Drehachse der ersten G-reifwalze ist und oberhalb der Ebene der Rindenleitflache liegt, wobei die erste Abtrennwalze und die zweite Greif walze so zusammenwirken, daß das Mark von der einen Seite des gespaltenen Stangenmaterials entfernt wird und die zweite Abtrennwalze und die erste Greifwalze so zusammenwirken, daß das Aussenhautmaterial von der anderen Seite des gespaltenen Stangenmaterials abgetrennt wird und durch eine Schwenklagerung, die die Wiege in einer Schwenkbewegung um eine horizontale Achse derart abstützt, daß die zweite Abtrennwalze und die zweite Greifwalze gleichzeitig von der ersten Abtrennwalze und der ersten Greifwalze durch eine Aufwärtsschwenkbewegung der Wiege getrennt werden können.
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    ORIGINAL INSPECTED
    23.) Einrichtung zum Trennen des Materials von einer Seite der Binde einer Zuckerrohrstange, gekennzeichnet durch eine Walze mit einer Anzahl von Walzrippen, deren jede radial von der Drehachse der Walze vorspringt und eine ebene Walzseite parallel zu einer Radialebene der Walze und ferner eine mit der Binde in Berührung kommende Umf angsflache aufweist, die in einem Bogen gekrümmt ist, dessen Radius dem Radius des Aussenumfangs der Walze entspricht und die die Walzseitenfläche schneidet, ferner durch eine Rindengreifwalze, die drehbar um eine Ahhse parallel, jedoch in Abstand von der Drehachse der Abtrennwalze gelagert ist und eine Einrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial zwischen die Abtrenn- und die Bindengreif walze, sowie eine Einrichtung zum Eichen der Abtrennwalze mit einer wesentlich grösseren Umfangsgeschwindigkeit als der Umfangsgeschwindigkeit der Greifwalze derart, daß die Greif walze eine wesentliche Begrenzung der Lineargeschwindigkeit der Zuckerrohrstangen bewirkt, wenn diese sioh zwischen der Abtrenn- und der Greifwalze mit der Umfangsgeschwindigkeit der Greif walze bewegen·
    24.) Einrichtung zum Abtrennen von Material von einer Seite der Binde von Zuokerrohrstangen, gekennzeichnet durch
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    eine Abtrennwalze mit einer Anzahl von Walzrippenf deren jede radial von der Drehachse der Walze vorspringt und eine ebene Walzseitenfläche parallel zu einer Radialebene der Walze sowie eine mit der Rinde in Berührung gelangende Umfangsflache aufweist, die in einem Bogen gekrümmt ist, der dem Aussenumfang der Walze entspricht und die die Walzseitenfläohe schneidet, ferner gekennzeichnet durch eine Rindengreifwalze, die um eine Achse parallel aber in Abstand von der Drehachse der Abrrennwalze drehbar gelagert ist und durch eine Einrichtung zum Zuführen von Zuckerrohrstangen zwischen die Abtrenn- und die Greifwalze sowie eine Einrichtung zum Drehen der Abtrennwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit wesentlich grosser als der Umfangsgeschwindigkeit der Greifwalze derart, daß die Greifwalze das zwischen der Abtrennwalze und der Greifwalze durchlaufende Material auf die Umfangsgeschwindigkeit der Greifwalze begrenzt, wobei die Rindengreif walze eine Anzahl von achsial in Abstand liegenden Reihen von Greifzähnen aufweist, welche in jeder Reihe in Umfangsrichtung in Abstand liegen und in Umfangsbewegungsrichtung der Greifwalze nach rückwärts geneigt sind·
    25.) Einrichtung nach Anspruch 24f gekennzeichnet durch eine im wesentlichen ebene leitfläche zum Leiten der sich von
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    der Abtrenn- und Greifwalze weg'bewegenden Rinde, einer Ablenkfläche zum Ablenken des von der Rinde durch die Abtrennv/alze abgewälzten Markes von der Ebene der Leitfläche weg, wahlweise einstellbare Einrichtungen zum Abstützen der Leit- und Ablenkflächen auf die Abtrennwalze zu oder von dieser weg und eine bogenförmige Führungsfläche zwischen der ebenen Leitfläche und der Walzenrolle, deren Krümmungsradius wenigstens gleich dem Radius des äusseren Radialumfanges der Abtrennwalze und so angeordnet ist, daß er gegenüber der ebenen Leitfläche und der Ablenkfläche gleichförmig am Aussenumfang der Abtrennv/alze angreift, bevor die Abtrennwalze an die ebene Fläche gelangt.
    26.) Einrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein Abstreifblatt (4-4) mit einer Anzahl von Ablagerungen entfernenden Fingern (44a), deren jeder in eine der ringförmigen Zwischenräume (24) zwischen nebeneinanderliegenden Reihen der Greifzähne (22) an den Rindengreifwalzen angreift.
    27.) Vorrichtung zum Behandeln von Zuckerrohrstangen zum Trennen der Stangen in ihre Bestandteile, gekennzeichnet durch einen ersten Zuckerrohrrindenförderer, einen zweiten
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    Zuckerrohrrindenförderer, der in Abstand vom ersten Zuckerrohrrindenförderer verläuft, eine Zuckerrohrmarkaufnahrae in einer Markaufnahmezone zwischen dem ersten und dem zweiten Rindenförderer und eine Trenneinrichtung oberhalb der Markaufnahmezone, wobei die Trenneinrichtung einschliesst eine Einrichtung zum Aufspalten des Stangenmaterials in Längsrichtung und eine Einrichtung zum Abtrennen des Markes von der Rinde des in Längsrichtung aufgespaltenen Zuckerrohrmaterials und Überführen der Rinde auf jeweils dem ersten und zweiten Rindenförderer und des Markes in die Markaufnahmezone, sowie eine Einrichtung, um die Abtrenneinrichtung wahlweise von der Markaufnahmezone weg zu bewegen.
    28.) Verfahren zum Behandeln von Zuckerrohrstangen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Aufspalten von abgelängten Zuckerrohrstang en in Längsrichtung, Trennen der durch das Aufspalten gebildeten Teilabschnitte des abgelängten Zuckerrohrs,
    Abflachen jedes der Teilabschnitte derart, daß die Rinde jedes Abschnitteswährend des Durchganges durch einen Bereich im wesentlichen abgeflacht ist,
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    Abtragen des Markes von der einen Seite der Stangenabschnitte, während diese durch die Abflachzone laufen, leichtes Pressen und Greifen der Stangenabschnitte in entgegengesetzter Richtung zur Beeinflussung der Geschwindigkeit in diesem Abschnitt unabhängig von den Kräften der Markentfernung während das Stangenmaterial zur Entfernung des Markes gewalzt wird,
    Abtrennen der Aussenhaut von der der Markseite gegenüberliegenden Seite der Stangenmaterialabschnitte und gleichzeitiges Flachheiten der Stangenabschnitte, wobei die Abtrenntiefe der Aussenhaut und des Marks gleichförmig über den Anschnitt beschränkt wird derart, daß im wesentlichen ebene gleichförmige Streifen von Zuckerrohrrinde mit dem im wesentlichen gleichförmiger Dick« gebildet werden·
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