DE1532219C - Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Tabak aus fehlerhaften Zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Tabak aus fehlerhaften ZigarettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Tabak aus fehlerhaften
Zigaretten mit einem diese axial bewegenden, an ihrem Abgabeende mit einer Druckwalze zusammenwirkenden
Förderer, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze größer als die des Förderers ist,
und einer nachgeordneten Öffnungsvorrichtung aus zusammenwirkenden Walzen, zwischen denen die
Zigaretten während ihres Durchlaufs bis zum Platzen der Papierhülle gedrückt werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wurden die in Längsrichtung zugeführten Zigaretten durch
mit glatten Oberflächen versehene Walzen unter Druck zürn Platzen gebracht, nachdem sie vorher auf
ihrer ganzen Länge angefeuchtet waren.
Um ein Aufreißen der Papierhülle mit Sicherheit zu erreichen, waren andere Vorrichtungen mit Messern
versehen, welche die Zigaretten in der Längsrichtung aufschlitzten. Solche Vorrichtungen sind
aber nicht auf Zigaretten mit Mundstücken anwendbar, da sich Papierschnitzel mit dem Tabak vermischten.
Bei anderen Vorrichtungen wurde das Zigarettenpapier durch queraxialem Druck zum Platzen gebracht,
wobei also die Zigaretten durch die Druckwalzen mit ihren Achsen parallel zu den Walzenachsen
zugeführt wurden. Auch in diesem Fall wurden die Zigaretten vorher angefeuchtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei jeder Art von Zigaretten, ob mit oder ohne Mundstück,
ein sicheres Aufplatzen der Papierhülle, notfalls auch ohne Befeuchtungsvorrichtung und ein
sauberes Trennen von Tabak und Papier zu erreichen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß die zusammenwirkenden Walzen aus einem Paar bestehen, bei dem mindestens eine der
Walzen mit V-förmigen Umfangsnutzen bzw. -rippen versehen ist. Durch den durch die Höhenrücken zwischen
den Nuten auf die Zigaretten ausgeübten Druck platzen diese Zigaretten mit Sicherheit auf, und in der
anschließenden Abschlagvorrichtung erfolgt ein sauberes Trennen von Tabak und Papier.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teil der Maschine in Richtung des Pfeiles A, wobei Teile der
Vorrichtung im Schnitt dargestellt sind,.
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3, und
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab das Aufbrechen der Zigaretten durch die Walzen.
Die Vorrichtung enthält einen Rahmen 1, auf welchem eine Rutsche 2 und ein genuteter Rüttelförderer
in vier Abschnitten 3, 4, 5, 6 angeordnet ist. Wie F i g. 2 zeigt, sind die Rutsche 2 und der Rüttelförderer
in der Längsrichtung genutet. Ferner sind auf dem Rüttelförderer Richtführungen 7 angeordnet.
Der Rüttelförderer 3 bis 6 ist auf parallelen Armen 8, 9 angeordnet und wird mittels einer Verbindungsstange 10, welche an dem Boden des Förderers und
auf einem Rad 11 angeordnet ist, vor und rückwärts in Schwingungen versetzt, wobei das Rad 11 durch
einen Motor 12 in Umdrehung versetzt wird.
Dem Rüttelförderer ist ein umlaufendes Förderband 13 nachgeordnet, welches um Walzen 14, 15
und 16 und ein Reiterröllchen 17 herumläuft, so daß sich sein oberer Trum 18 von links nach rechts in den
F i g. 1 und 2 bewegt. Die Walze 15 ist so angeordnet, daß sie das Förderband durch ein Wasserbad 19
führt, so daß es ständig angefeuchtet wird.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, arbeitet eine Druckwalze 20 an dem Ausgangsende des anfeuchtenden Förderbandes mit dem Trum 18 des Förderbandes 13 an der Walze 14 zusammen, wobei sich die Walze 20 mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als das Förderband 13 dreht, so daß sie zusammen mit,dem Förderband so wirkt, daß sie die Zigaretten von dem Förderband mittels Schiebewirkung in den Einzugsspalt eines Rollenpaares 21, 22 bewegt. Dadurch werden die Zigaretten den WaI-zen 21, 22 in einer allgemeinen Längsrichtung zugeführt, obgleich sie vorher gebogen sein können.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, arbeitet eine Druckwalze 20 an dem Ausgangsende des anfeuchtenden Förderbandes mit dem Trum 18 des Förderbandes 13 an der Walze 14 zusammen, wobei sich die Walze 20 mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als das Förderband 13 dreht, so daß sie zusammen mit,dem Förderband so wirkt, daß sie die Zigaretten von dem Förderband mittels Schiebewirkung in den Einzugsspalt eines Rollenpaares 21, 22 bewegt. Dadurch werden die Zigaretten den WaI-zen 21, 22 in einer allgemeinen Längsrichtung zugeführt, obgleich sie vorher gebogen sein können.
Die Walzen 21, 22 drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Walze 20, und sie bewirken
ein Durchreißen oder Durchbrechen des Papieres der Zigaretten und sie führen diese in die Bahn einer sich
drehenden Abschlagvorrichtung 23.
Die Abschlagvorrichtung 23 enthält zwei Sätze 24, 25 von nachgiebigen Metallklingen 26. Durch die
Schlagwirkung auf die aufgeplatzten Zigaretten wird der Tabak von dem Papier und dem Mundstück losgelöst
und die Tabakschnitzel voneinander getrennt.
Die Abschlagvorrichtung 23 ist in Richtung auf und weg von den Walzen 21, 22 mittels Kordelschrauben
27, 28 beweglich angeordnet, so daß sie zum Schlagen der Zigaretten in die richtige Stellung
eingestellt werden kann. Die Walzen 20, 21 sind ebenfalls mit Bezug auf den Trum 18 und die Walze
22 mittels Kordelmuttern (s. insbesondere F i g. 4) einstellbar.
In Verbindung mit der Wirkung der Abschlagvorrichtung ist zu sagen, daß, wenn Mundstücke mit
den Zigaretten verbunden sind, diese üblicherweise in eine Papierhülse eingehüllt sind. Sie werden mit den
Zigaretten mit einem zweiten Papierband verbunden und dieses zweite. Band .besteht im allgemeinen aus
einem Papier, welches in einem großen Maß wasserabweisend ist, so daß, wenn Zigaretten mit Filtern
angefeuchtet werden, das Anfeuchten nicht ausreicht, um das das Mundstück einhüllende Papier zu erweichen,
wodurch, wenn das Zigarettenpapier zerrissen wird, das Mundstück, obgleich es abgetrennt wird,
selbst nicht reißt oder bricht und sich beim Herunterfallen klar abscheidet.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß;die untere Walze 22
mit Umfangsnuten bzw! -rippen'29 versehen ist. Die Rippen 29 liegen senkrecht zur Drehachse der Walze.
Die Walzen 21, 22 haben einen solchen Abstand voneinander, daß das Papier der Zigaretten beim Hindurchgehen
zerrissen wird. Die Rippen 29 haben V-Form, wobei ihre Höhenrücken oder Scheitel
scharfe Kanten haben. Es hat sich als zufriedenstellend
herausgestellt, eine Walze zu verwenden, bei welcher die Höhenrücken oder Scheitel einen Abstand von
4,8 mm haben, wobei die Flächen der Rippen symmetrisch unter 90° zueinander angeordnet sind. Der Abstand
zwischen den Walzen 21, 22 ist wie der Abstand zwischen der Druckwalze 20 und dem Trum 18
einstellbar. Der Abstand wird in jedem Fall durch den Durchmesser und die Art, d. h. die Festigkeit der
Zigaretten bestimmt. Durchschnittszigaretten haben einen Durchmesser von etwa 7 bis 8,5 mm. Somit
wird der Abstand zwischen der Walze 20 und dem Trum 18 auf ungefähr 5 bis 6 mm eingestellt, um ein
3 4
Schieben zu erreichen. Es hat sich als zweckmäßig tet wird, auf welchen sie nach unten zu dem Rüttel-
herausgestellt, Rippen auf der Walze 22 zu verwen- förderer 3 bis 6 gleiten.
den, deren Höhe senkrecht zur Oberfläche der Walze Durch die Nuten in der Fördervorrichtung, die
ungefähr 2,4 mm beträgt, so daß Rippen verwendet Richtführungen 7, und den abgestuften Rüttelförderer
werden, deren Scheitel 4,8 mm, d. h. weniger als der S werden die Zigaretten entlang der Fördervorrichtung
Durchmesser einer zu zerbrechenden Zigarette von- bewegt und gleichzeitig in eine Längsrichtung geeinander
entfernt sind. bracht, in welchem Zustand sie zu dem oberen Trum
Da eine zu den Walzen 21, 22 laufende Zigarette 18 des anfeuchtenden Förderbandes 13 laufen. Dieses
schon auf etwa 6 mm Höhe zusammengepreßt ist, führt sie wiederum unter die Druckwalze 20, drückt
folgt daraus, daß der Abstand zwischen den Höhen- io damit die Zigaretten zusammen und feuchtet sie an
rücken der Walze 22 und der Walze 21 etwas kleiner der unteren Seite an. Da die Walze 20 mit einer größe-
als die zusammengedrückte Zigarette, d. h. 5 mm ren Umfangsgeschwindigkeit als das Förderband 18
sein muß. läuft und die Abflachungen an ihrer Oberfläche vor-
In jedem Fall wird der Abstand sowohl der Druck- gesehen sind, erfaßt sie die Zigaretten von dem För-
walze 20 als auch der Walzen 21, 22 so geregelt, daß 15 derband und schiebt sie in der Längsrichtung in den
er den zu zerreißenden Zigaretten angepaßt ist, und Einzugsspalt zwischen den Walzen 21, 22. Dadurch
die Einstellung kann vorgenommen werden, nachdem werden die Zigaretten unter Aufreißen des Papieres
die Vorrichtung in Betrieb gesetzt worden ist. an der angefeuchteten Linie vorwärtsbewegt, so daß
Zwischen den Walzen 21, 22 hindurchlaufende sie in die Bahn der Klingen 26 vorspringen, wodurch
Zigaretten werden auf diese Weise zwischen der glat- 20 der Tabak von dem Papier und dem Mundstück losten
oberen Walze 21 und entweder einer Nut zwischen gelöst wird. Nicht nur die zwangläufige Schlagzwei
Rippen der Walzen 22 oder einem Höhenrücken wirkung bewirkt ein Loslösen, sondern auch der
auf der Walze 22 zusammengedrückt. Wenn sie gegen Luftzug unterstützt diese und trocknet das
eine Nut gedrückt wird, dehnt sich das angefeuchtete Papier.
Papier aus und zerreißt während ein Druck gegen 25 Die Bestandteile der Zigaretten fallen dann durch
einen Höhenrücken oder Scheitel das Papier zum den Trichter 32 auf den Rütteltrog 33, welcher den
Platzen bringt. Tabak von dem Papier und den Mundstücken trennt
Es ist wichtig, daß Filtermundstücke nicht auf- und es ermöglicht, daß der Tabak durch die Maschen
gebrochen werden, so daß das Material des Mund- des Siebes auf den Trog für eine Wiederverwendung
Stückes den Tabak nicht verunreinigen kann. So sind 3° fällt. Die Mundstücke und das Papier werden von
die Walzen 21,22 so angeordnet, daß der Druck nicht rechts nach links auf dem Sieb in F i g. 1 bewegt und
ausreicht, um die das Mundstück umgebende Doppel- gleichzeitig in Rüttelbewegungen versetzt, so daß an-
umhüllung zu zerbrechen, während es, da das äußere haftende Schnitzel durch das Sieb hindurchfallen. Das
Band wasserabweisend ist, auf einen geringeren Grad Papier und die Mundstücke können dann durch eine
als das Zigarettenpapier geschwächt wird, und damit 35 Saugvorrichtung in das Rohr 35 eingesaugt und
praktisch kaum geschwächt wird. einem anderen Rüttelsieb zugeführt werden, wo eine
Die Druckwalze 20, welche mit dem Fördertrum 18 gleiche Bearbeitung zum weiteren Trennen von
zusammenarbeitet, ist vorzugsweise mit einer Mehr- Tabakschnitzeln stattfindet.
zahl von Abflachungen 30 versehen, so daß sie beim Wie oben erwähnt, ist das das Mundstück mit der
Rotieren die Zigaretten gegen den Fördertrum 18 40 Zigarette verbindende Band im wesentlichen wasserdrückt
und sie mit sich in den Einzugsspalt zwischen abweisend und es hat sich herausgestellt, daß, wenn
den Walzen 21, 22 schiebt. Unter der Walze 22 befin- mit Mundstücken versehene Zigaretten mit den
det sich eine rotierende, spiralförmige angeordnete Mundstücken nach vorn durch die genuteten Walzen
Bürste 31, welche alle an den Rippen 29 anhängenden zugeführt werden, die Mundstücke durch die Klingen
Schnipsel reinigt. 45 26 abgeschlagen und entfernt werden. Wenn anderer-
32 ist ein Trichter zum Richten des abgelösten seits die Zigaretten mit dem Tabakende zuerst zuTabaks,
Papieres und der Mundstücke in einem geführt werden, reißt das Papier an der geschwächten
Rütteltrog 33. Über dem Trog ist ein mit gestrichelten Linie auf und ermöglicht es, daß der Tabak aus der
Linien in F i g. 1 dargestelltes Sieb angeordnet, durch geöffneten Zigarettenpapierhülse herausgeschlagen
welches der Tabak zu dem Boden des Troges während 50 wird und die offene Hülse zusammen mit dem andes
Durchganges der Bestandteile von rechts nach hängenden Mundstück auf das Sieb fällt,
links bei F i g. 1 hindurchgehen kann. Der Tabak Gemäß einer Abänderung kann die Abschlagläuft durch eine Öffnung 34 für eine erneute Behänd- vorrichtung an Stelle von Klingen 24, 25 eine Mehrlung. zahl von Stangen enthalten, welche parallel zu der
links bei F i g. 1 hindurchgehen kann. Der Tabak Gemäß einer Abänderung kann die Abschlagläuft durch eine Öffnung 34 für eine erneute Behänd- vorrichtung an Stelle von Klingen 24, 25 eine Mehrlung. zahl von Stangen enthalten, welche parallel zu der
In manchen Fällen können die Papiere und Mund- 55 Drehachse der Schlagvorrichtung angeordnet sind,
stücke noch anhängende Tabakschnitzel haben, in F i g. 5 zeigt in einem achtfach vergrößertem Maßweichem Fall sie durch ein Rohr 35 abgesaugt wer- stab das Zerreißen der Zigaretten. Bei jeder Zigarette den, welches sie zu einem weiteren Rütteltrog und stellt 37 die Linie dar, auf welcher sie angefeuchtet Sieb richtet, welche in der gleichen Weise wie der ist. Wenn die Zigaretten in den Einzugsspalt der Wal-Trog 33 arbeiten. Diese Vorrichtung ist in den Zeich- 60 zen 21,22 gelangen, werden sie oben und unten durch nungen nicht dargestellt. die Schiebewirkung auf dem Förderband 18 ab-
stücke noch anhängende Tabakschnitzel haben, in F i g. 5 zeigt in einem achtfach vergrößertem Maßweichem Fall sie durch ein Rohr 35 abgesaugt wer- stab das Zerreißen der Zigaretten. Bei jeder Zigarette den, welches sie zu einem weiteren Rütteltrog und stellt 37 die Linie dar, auf welcher sie angefeuchtet Sieb richtet, welche in der gleichen Weise wie der ist. Wenn die Zigaretten in den Einzugsspalt der Wal-Trog 33 arbeiten. Diese Vorrichtung ist in den Zeich- 60 zen 21,22 gelangen, werden sie oben und unten durch nungen nicht dargestellt. die Schiebewirkung auf dem Förderband 18 ab-
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die not- geflacht, und es findet ein weiteres Abflachen oben
wendigen Elektromotoren werden zur Betätigung des beim Zusammendrücken durch die Walze 21 statt.
Rüttelförderers 3 bis 6, des anfeuchtenden Förder- Wenn sie an der Walze 22 mit dem angefeuchteten
bandes 13, der Walzen 20, 21, 22, der Abschlag- 65 Streifen in Linie mit einem Höhenrücken 38 ankom-
vorrichtung 23, der Bürste 31 und der Siebe 33 in men, reißt diese die Zigarette auf. Kommt der an-
Betrieb gesetzt, woraufhin eine Anzahl fehlerhafter gefeuchtete Streifen 37 zwischen zwei Höhenrücken
Zigaretten auf die Nuten in der Rutsche 2 ausgeschüt- zu liegen, wie es rechts in F i g. 5 dargestellt ist, wird
die Zigarette an diesem Streifen nicht abgestützt und reißt an dieser geschwächten Linie auf.
Gemäß der Beschreibung sind die Rippen 29 auf der Druckwalze 22 senkrecht zur Drehachse angeordnet,
es ist aber selbstverständlich, daß die Rippen auch schraubenförmig vorgesehen sein können.
Weiterhin kann die obere Walze 21 an Stelle der unteren 22 oder beide können zusammen gerippt sein.
Bei dieser Abänderung können die Rippen auf den beiden Walzen einander gegenüberliegend oder so angeordnet
sein, daß die Rippen der einen Walze mit den Nuten der anderen zusammenfallen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Tabak aus fehlerhaften Zigaretten mit einem diese axial
bewegenden, an ihrem Abgabeende mit einer Druckwalze -zusammenwirkenden Förderer, wobei
die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze größer als die des Förderers ist, und einer nachgeordneten
Öffnungsvorrichtung aus zusammenwirkenden Walzen, zwischen denen die Zigaretten während ihres Durchlaufs bis zum Platzen der
Papierhülle gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Walzen aus einem Paar bestehen, bei dem mindestens
eine der Walzen mit V-förmigen Umfangsnuten bzw. -rippen (29) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer in bekannter
Weise als Rüttelförderer mit η achgeordnetem umlaufendem Band ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (20) eine
Mehrzahl von Abflachungen (30) parallel zu ihrer Drehachse aufweist, wodurch die Walze die
Zigaretten erfaßt und sie gegen die Nuten der genuteten Walze (22) vorwärts schiebt, welche mit
ihrer mit ihr zusammenarbeitenden Walze (21) mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die
Druckwalze läuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe einer Rippe
(29) senkrecht zur Drehachse der Walze 2,5 mm und der Winkel zwischen den Flächen der Rippen
90° beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
(29) auf der Walze (22) senkrecht zur Drehachse liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
auf der Walze Schraubenform haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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