DE69210827T2 - Ausrichtungsvorrichtung - Google Patents

Ausrichtungsvorrichtung

Info

Publication number
DE69210827T2
DE69210827T2 DE69210827T DE69210827T DE69210827T2 DE 69210827 T2 DE69210827 T2 DE 69210827T2 DE 69210827 T DE69210827 T DE 69210827T DE 69210827 T DE69210827 T DE 69210827T DE 69210827 T2 DE69210827 T2 DE 69210827T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
fingers
alignment mechanism
mechanism according
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69210827T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69210827D1 (de
Inventor
Graham James Aldridge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minister of Agriculture Fisheries and Food UK
Original Assignee
Minister of Agriculture Fisheries and Food UK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minister of Agriculture Fisheries and Food UK filed Critical Minister of Agriculture Fisheries and Food UK
Application granted granted Critical
Publication of DE69210827D1 publication Critical patent/DE69210827D1/de
Publication of DE69210827T2 publication Critical patent/DE69210827T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/02Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/30Details of machines
    • D01B1/32Feeding arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft unter der Bezeichnung Dekortisiermaschinen bekannte Maschinen zum Extrahieren nützlicher Fasern von den Stengeln oder Blättern bestimmter Pflanzen, wie z.B. Samen tragenden Pflanzen, und betrifft insbesondere die Entfaserung des vom Flachssamen befreiten Saatflachses.
  • Es ist seit langem bekannt, daß das nach der Entfernung des Samens verbleibende Flachsstroh Fasern enthält, die nach der Trennung von den zugehörigen Stengelmark- und Holzbestandteilen eine Vielzahl von Verwendungen aufweisen. Sie sind beispielsweise bei der Papierherstellung verwendbar und können zu einem Filz verarbeitet werden, der z.B. als Teppichunterlage verwendbar ist, oder kann versponnen werden für Webstoff oder einen Docht zum Aufsaugen von Öl. Bekannte Verfahren zum Trennen der Fasern sind jedoch entweder arbeitsintensiv oder haben einen relativ geringen Wirkungsgrad, und das Flachsstroh wird daher häufig als Abfallprodukt behandelt, das verbrannt (was in vielen Fällen nicht zugelassen wird oder sogar illegal ist) oder anderweitig entsorgt wird. Eine andere Entsorgung als durch Verbrennung kann schwierig sein, da es aufgrund seines Volumens und seiner Länge nur schwer zerkleinert und aufgenommen werden kann. Darüber hinaus kann seine Zersetzung unter der Wirkung von Bodenorganismen mehrere Jahre dauern, wenn es in den Boden zurückgepflügt wird.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Entfaserung von Flachsstroh wird das Stroh zunächst in großen Wassermengen (geröstet" und anschließend in einer handbetriebenen Vorrichtung geschwungen, um die als Schäbe bekannten unerwünschten Materialien zu entfernen. Dieses Verfahren erzeugt eine Faser von hoher Qualität, ist jedoch extrem langsam. Mechanische Verfahren sind bekannt, wie z.B. aus der US 2 121 378, bei denen das Stroh hintereinander durch ein oder mehrere Quetschrollenpaare und anschließend durch eine Reihe von Dekortisierrollen, deren Durchmesser in Richtung des Strohtransports abnimmt, zu einem Förderrollenpaar und anschliessend durch einen rotierenden Schläger geführt wird, der über einem Gitter wirkt, durch welches das Abfallmaterial zu einem Förderrohr geführt wird, wobei der letzte Teil des Verfahrens pneumatisch unterstützt ist. Die unterschiedlichen Rollensätze sind mit Riefen versehen und das Verfahren zur Trennung der Faser von der Schäbe erfolgt dadurch, daß das Stroh praktisch zwischen einer Reihe von zusammenwirkenden Zahnrädern eingeschlossen ist.
  • Bei einer weiteren mechanischen Trennmaschine gemäß EP-A- 0 122 769 wird ein ähnliches Verfahren durchgeführt, bei dem das Stroh zwischen ineinandergreifenden Zahnradsätzen durchgeführt wird, um die Fasern von der Schäbe bzw. den Pflanzenresten zu trennen. Diese Vorrichtung enthält zusätzlich einen Ausrichtmechanismus, durch den das Stroh bis zu einem gewissen Umfang in seiner Transportrichtung ausgerichtet wird und somit den nächstliegenden Stand der Technik für die vorliegende Erfindung darstellt. Die Ausrichtung des Strohs wird dadurch erreicht, daß es vor den Quetschrädern über ein Gitter oder eine Grundplatte läuft, durch welches eine Anzahl an drehbaren Rädern angeordneter Finger hindurchlaufen, wobei die Drehzahl der Räder mit der Annäherung der Fasern an die Quetschräder zunimmt, so daß sich das zweite Rad schneller dreht als das erste usw. Eine mit Stiften versehene Rolle (d.h. eine Rolle, von deren Oberfläche mehrere Stifte vorstehen) kämmt die Fasern aus dem von den Quetschwalzen austretenden Material aus und diese werden gesammelt, während die Schäbe zur getrennten Sammlung weggeführt wird.
  • Es hat sich erwiesen, daß diese mechanischen Verfahren in der Praxis Nachteile aufweisen.
  • Während es danach aussah, daß die Ausrichtung des Strohs vor der Einleitung durch die Quetschrollen einen nützlichen Effekt aufweist, wurde erkannt, daß das Stroh bei Anordnungen gemäß EP-A-0 122 769 dazu neigt, eher an den Spitzen der Finger aufzuliegen als daß die Finger dazwischengreifen.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer verbesserten Maschine zur Erzeugung nützlicher Fasern aus Stroh.
  • Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist ein Ausrichtmechanismus zum Ausrichten von Strohstengeln in deren Bewegungsrichtung vorgesehen, mit: einer Grundplatte zur Auflage der Strohstengel auf deren Oberfläche; mehreren von der Grundplatte nach außen ragenden Fingern; und einem Antriebsmechanismus zum Antrieb der Finger. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Finger zum Antrieb um eine Endlosbahn in einem Gehäuse angeordnet sind; daß der Antriebsmechanismus mehrere Laufrolleneinrichtungen innerhalb des Gehäuses umfaßt, die sich aufeinanderfolgend entlang der Länge der Bahn erstrecken, wobei aneinandergrenzende Laufrolleneinrichtungen einander seitlich überlappen und wobei jede Laufrolleneinrichtung eine Laufrolle aufweist, an der mehrere Fingerantriebsplatten angeordnet sind, die dazu ausgelegt sind, an den Fingern befestigte Antriebsflächen zu kontaktieren und sich innerhalb des Gehäuses erstrecken; und daß eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Laufrolleneinrichtung mit aufeinanderfolgend anwachsenden Geschwindigkeiten vorgesehen ist, so daß die Finger entlang der Länge der Grundplatte mit zunehmender Geschwindigkeit angetrieben werden können.
  • Die Fingerantriebsplatten sind vorzugsweise auf der Laufrolle in der Art eines Hemmkeils angeordnet, so daß dann, wenn ein von einer ersten Fingerantriebsplatte auf einer besonderen Laufrolle angetriebener Finger eine auf einer langsameren Laufrolle angeordnete Fingerantriebsplatte überholt, dieser sich über die Fingerantriebsplatte bewegen kann, welche anschließend den Antrieb des Fingers übernehmen kann, wenn die erste Fingerantriebsplatte außer Kontakt bewegt wird.
  • Die Grundplatte kann Teil des Gehäuses sein oder kann von diesem getrennt sein, jedoch an das Gehäuse angrenzen, wobei es in diesem Fall zweckmäßig ist, daß sie aus einem plattenförmigen Material besteht, in dem mehrere jalousieartige Schlitze angeordnet sind.
  • Üblicherweise gibt es mehrere Bahnen und zugehörige Reihen von Laufrolleneinrichtungen und eine Ausrichtung kann durch ungleiche Fingergeschwindigkeiten zwischen inneren und äußeren Bahnen unterstützt werden. Jeder Finger kann daran befestigte Zentrieransätze aufweisen, die in Kanälen auf beiden Seiten einer Bahn laufen.
  • Zweckmäßigerweise ist über der Grundplatte eine Ernte- Steuerplatte angeordnet, die daran angeordnete Finger aufweisen kann und sich in Richtung der Grundplatte erstreckt, um die Ausrichtung der Fasern zu unterstützen.
  • Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise mit einem Zerkleinerungsmechanismus eingesetzt werden, der in unserer ebenfalls anhängigen Anmeldung GB 9 118 932 (= EP-A-0 602 117) beschrieben ist und mindestens ein Paar zusammenwirkender Rollen umfaßt, die jeweils mehrere um ihren Umfang verlaufende Zähne aufweisen, wobei jeder Zahn zumindest an seiner äußersten Stelle die Form einer flachen Platte aufweist, deren Kante parallel zu einer Rollenachse liegt, wobei die Rollen an der Stelle ihrer größten Annäherung an einer Rolle Zähne aufweisen, die in Räumen zwischen Zähnen in der anderen Rolle liegen.
  • Die Zähne sind vorzugsweise vollständig in der Form von Platten ausgebildet, die in vorteilhafter Weise unter einem Winkel zu der Radialen liegen, der zweckmäßigerweise derjenige Winkel ist, der sich ergäbe, wenn er eine Fläche hätte, die entlang der Länge eines Zahnradzahns läge, wenn die Platten durch eine entsprechende Anzahl von Zahnradzähnen ersetzt würden.
  • Eine Maschine mit einem derartigen Zerkleinerungsmechanismus wird vorzugsweise mehrere Paare von zusammenwirkenden Rollen aufweisen, wobei diese in einer Anordnung ohne Gehäuse angeordnet sind, so daß die von dem dazwischen durchlaufenden Stroh abfallende Schäbe ohne Verklemmungen frei herabfallen kann, und weist ferner eine Reihe von Rollen auf, die vorzugsweise unter einem Winkel von z.B. 450 geneigt sind, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß geschwächte Fasern in die Räume zwischen angrenzenden Rollenpaaren fallen. Es kann lediglich eine Rolle von jedem Rollenpaar angetrieben werden, wobei deren Drehung die Drehung der mit dieser zusammenwirkenden Rolle hervorruft. Vorzugsweise ist jedoch jede Rolle angetrieben, da dies eine Einstellung des Abstandes zwischen den Zähnen ermöglicht, wenn diese auf das Stroh wirken. In ähnlich vorteilhafter Weise können die Rollenpositionen relativ zueinander verändert werden.
  • Der im Vergleich zu Zahnradanordnungen vorhandene zusätzliche Raum zwischen aneinandergrenzenden Zähnen beseitigt die Gefahr der Verklemmung des Mechanismus oder der Verringerung seines Wirkungsgrads als Folge der darin gesammelten Schäbe.
  • Die Erfindung kann ferner eine in unserer ebenfalls anhängigen Anmeldung GB 9 118 934 (= EP-A-0 602 093) beschriebene Vorrichtung zum Trennen von Fasern und Pflanzenresten bzw. Schäbe enthalten, die eine mit Stiften versehene Zuteilwalze und eine mit Stiften versehene End-Trennrolle aufweist, die zur Drehung in entgegengesetzten Richtungen ausgelegt sind und feste Lagerstellen aufweisen, wobei die End-Trennrolle an eine Trennabdeckung mit mehreren Schlitzen angrenzt, und wobei die Vorrichtung eine mit Stiften versehene Abnehmerwalze aufweist, die in beiden Richtungen drehbar ist und eine Lagerstelle aufweist, die relativ zu der Trennrolle einstellbar ist.
  • Ein Schalenzuführung ist vorzugsweise an der Verbindungsstelle von Zuteilwalze und End-Trennwalze bzw. -rolle angeordnet und weist an die Walzen angrenzende, gekrümmte Oberflächen auf. Diese Anordnung erzeugt einen Krümmungseffekt an den Fasern über der Eingangsnase der Schalenzuführung und hilft somit bei der Entfernung der Schäbe.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung einer in der EP-A-0 122 769 beschriebenen bekannten Vorrichtung;
  • Fig. 1a ein Detail der Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 3 eine Ansicht eines Ausrichtmechanismus, der bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung verwendet wird;
  • Fig. 4 ein Detail des in Fig. 3 dargestellten Mechanismus;
  • Fig. 5 eine Draufsicht eines Teils des in Fig. 3 gezeigten Mechanismus im Detail;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3;
  • Fig. 7 eine Ansicht einer Rolle zum Einsatz in einem in der Vorrichtung von Fig. 2 verwendeten Zerkleinerungsmechanismus mit einem Teil einer mit dieser zusammenwirkenden Rolle;
  • Fig. 8 eine Perspektive der in Fig. 7 dargestellten Rolle; und
  • Fig. 9 eine Ansicht einer Trennvorrichtung, die bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 verwendet wird.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine in der EP-A- 0 122 769 beschriebene bekannte Vorrichtung eine Reihe von Rollen 1, 2, 3 auf, die jeweils eine Anzahl von ihrem Umfang vorstehende Stifte 4 aufweisen, welche durch einen (nicht gezeigten) Schlitz in einer Fläche 5 ragen. Die Fläche 5 führt zu einer Reihe von drei zusammenwirkenden Paaren von kämmenden Zahnrädern 8, 9; 10, 11 und 12, 13, wobei jedes Zahnrad einen Satz von Zähnen 32 (Fig. 1a) um seinen Umfang aufweist. Die Reihe der zusammenwirkenden Zahnräder führt über eine einstellbare Klinge 26 mit einer Abstreifkante 27 zu einer mit feinen Stiften versehenen Rolle 25. Ein bewegliches Leitblech 30 ist angrenzend an die Rolle 25 angeordnet und Auswurfschächte 29, 31 führen von der Rolle 25 weg.
  • Im Betrieb wird das Flachsstroh, wie durch 6 dargestellt, auf die Fläche 5 aufgebracht. Die Rollen 1, 2, 3 werden angetrieben, wobei die Geschwindigkeit der Rolle 3 größer ist als die der Rolle 2, deren Geschwindigkeit ihrerseits größer als die der Rolle 1 ist, und wobei die Stifte 4 dazu dienen, die einzelnen Strohstengel zueinander auszurichten und sie anschließend in die Quetschzahnräder 8, 9; 10, 11; 12, 13 zu bewegen. Innerhalb dieser Quetschrollenpaare wird die Schäbe größtenteils von dem Fasergehalt des Flachsstrohs getrennt und die Fasern mit noch daran befindlicher Schäbe werden zu der mit Stiften versehenen Rolle 25 geführt, welche diese herumführt, bis sie auf das Leitbiech 30 treffen, welches die Schäbe abhebt und diese zu dem Auswurfschacht 29 befördert, während die Fasern weiter umlaufen, um durch den Auswurfschacht 31 abgeführt zu werden. Die Qualität der durch dieses Verfahren hergestellten Fasern ist hoch. Es wurden jedoch Schwierigkeiten beim Betrieb der Maschine erkannt. Das bei 6 zugeführte Flachsstroh tendiert eher dazu, auf den Spitzen der Stifte 4 zu gleiten, statt durch diese entwirrt und ausgerichtet zu werden. Die Stifte 4 neigen ferner dazu, das Stroh in die Schlitze der Plattform 5 hineinzuziehen, wodurch sich die Gefahr einer Schwächung oder eines Bruchs der Stifte 41 der Bruch des Strohs und damit der darin enthaltenen Fasern sowie die Verklemmung der Maschine ergibt. Während des Durchlaufs durch die Quetschrollen 8, 9, 10, 11, 12, 13 wird einige Schäbe von den Fasern entfernt und kann entweder die Zwischenräume in den Zahnrädern verstopfen, was zu einem reduzierten Wirkungsgrad des Dekortisierverfahrens oder zu einer Zerstörung der Fasern führt. Die Rollen können ferner blockieren, was zu einem erhöhten Drehwiderstand oder sogar zu einem Stillstand führt. Auch geschädigte Fasern neigen dazu, herunterzufallen und in den Räumen zwischen den Sätzen der Quetschrollen zu verschwinden, wobei die Gefahr eines Stillstands besteht. Jeder Versuch zur Lösung dieses Problems durch Schrägstellung der Quetschrollenanordnung führt zu einer erhöhten Gefahr eines Stillstands, der durch den Aufbau der Schäbe zwischen angrenzenden Rollepaaren verursacht wird. Die Anordnung der mit Stiften versehenen Rolle 25 und des einstellbaren Leitblechs 30 ermöglicht nur einen begrenzten Einstellbereich zur Erreichung unterschiedlicher Standards bzw. Anforderungen an das Endprodukt.
  • Eine erfindungsgemäße Maschine (Fig. 2) hat eine Ernte- Steuerplatte 50 und einen Erntefördermechanismus 51, der z.B. eine Zahnkette sein kann, an der ein Förderballen 52 des zu bearbeitenden Materials anliegt. Während der Förderballen 52 jede beliebige Form aufweisen kann, ist er vorzugsweise derart angeordnet, daß das darin enthaltene Material der gewünschten Endausrichtung so nahe wie möglich kommt.
  • Das Material von dem Ballen 52 wird an einen Ausrichtmechanismus 53 abgegeben, der mehrere mit 62 gekennzeichnete Finger aufweist, welche durch eine Grundplatte 55 ragen und derart ausgelegt sind, daß sie sich im Betrieb entlang der Länge der Grundplatte 55 mit zunehmender Geschwindigkeit bewegen. Das entlang des Ausrichtmechanismus laufende Stroh wird in parallelen Linien angeordnet und wird anschließend durch ein Zufuhrrollenpaar 56 zu einer in Form eines offenen Käfigs ausgebildeten Anordnung 57 von speziell ausgebildeten Quetschrollen 58 gefördert. Die Anordnung 57 der Rollen 58 ist unter einem Winkel von etwa 45 º zur Horizontalen geneigt, und die Fasern (mit daran gehaltenen und damit verbundener Schäbe) bewegen sich von dem Ende der Anordnung 57 zu einer Trennvorrichtung 59.
  • Der Ausrichtmechanismus 53 (Fig. 3) hat ein Gehäuse 60, um das sich zumindest eine Endlosbahn 61 (Fig. 6) erstreckt, in der mehrere Finger 62 laufen, die sich durch die Grundplatte 55 erstrecken, welche ein Teil des Gehäuses 60 (wie in Fig. 3 gezeigt) oder von diesem getrennt sein kann und an das Gehäuse 60 angrenzt. Wenn die Grundplatte von dem Gehäuse 60 getrennt ist, kann sie zweckmäßigerweise in Form eines plattenförmigen Materials 70 ausgebildet sein, in dem mehrere jalousieartige Schlitze 71 ausgebildet sind (Fig. 4). Jeder Finger 62 kann beispielsweise daran befestigte Zentrierzapfen 63 aufweisen, die in Kanälen 64 laufen, welche von der Bahn 61 in das Gehäuse 60 führen und die in die Bahn 61 münden (Fig. 6) . Eine Antriebsfläche 65 is an jedem Finger 62 befestigt und erstreckt sich innerhalb des Gehäuses 60. Im Inneren des Gehäuses 60 verlaufen aufeinanderfolgend mehrere Laufrolleneinrichtungen 66, wobei sich aneinandergrenzende Laufrolleneinrichtungen seitlich überlappen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Laufrolleneinrichtung enthält ein Paar von Laufrädern 67, an denen eine Laufrolle 68 bzw. ein Rollenzug angeordnet ist, der z.B. eine Kette sein kann, an der mehrere Fingerantriebsplatten 69 angeordnet sind, wobei diese Antriebsplatten 69 vorzugsweise in Art eines Hemmkeils ausgebildet sind. Jeder Laufrollenmechanismus 66 ist mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus verbunden, der eine gemeinsame Energiequelle aufweisen kann, wie z.B. eine Brennkraftmaschine oder einen elektrischen Motor, die über eine Getriebereihe wirken. Üblicherweise gibt es eine Vielzahl an Endlosbahnen 61, jeweils mit zugehörigen Fingern 62 und Sätzen von Laufrolleneinrichtungen 66.
  • Beim Einsatz ist der Ausrichtmechanismus 53 vorzugsweise an der Dekortisiermaschine in Richtung des Strohdurchlaufs nach oben geneigt angeordnet (Fig. 2). Der Antriebsmechanismus wird zum Antrieb der Rollenzüge bzw. Laufrollen 68 mit zunehmend höheren Geschwindigkeiten entlang der Länge des Gehäuses 60 betrieben. Die Fingerantriebsplatten 69 wirken auf die Antriebsflächen 65 der Finger 62, indem sie diese entlang der Bahn 61 bewegen. Wenn jede Fingerantriebsplatte 69 das Ende ihrer zugehörigen Laufrolleneinrichtung erreicht, gelangt sie außer Eingriff mit der Antriebsfläche 65, die aufgrund der seitlichen und überlappenden Beziehung der angrenzenden Laufrolleneinrichtungen 66 von einer Fingerantriebsplatte 69 der angrenzenden und sich schneller bewegenden Laufrolleneinrichtung 66 kontaktiert wird. An dem Ende der Grundplatte 55 bewegen sich die Finger um das Ende des Gehäuses weg in einen Kanal, der von einer Endplatte 72 gebildet wird. Wenn das Stroh auf der Grundplatte 55 von dem Zufuhrmechanismus 51 transportiert wird, wird es durch die Wirkung der beschleunigenden Finger 62 daran entlang bewegt und ausgerichtet. Wenn die Platte 55 gemäß Fig. 4 mit Schlitzen versehen ist, fallen Fremdkörper, wie z.B. Steine und Schmutz größtenteils durch die Schlitze 71 weg. Auf ihrem Rückweg werden die Finger 62 von den sich schneller bewegenden zu den sich sich langsamer bewegenden Laufrolleneinrichtungen 66 geleitet und es ist deshalb ratsam, daß die Fingerantriebsplatten 69 an den Ketten 68 in Art eines Hemmkeils ausgebildet sind.
  • Eine zusätzliche Ausrichtung des über der Fördereinrichtung liegenden Strohs kann durch einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen den äußeren und inneren Fingern 62 erreicht werden; alternativ oder zusätzlich befestigte Finger könnten beispielsweise in Art eines Nachlaufwinkeis an dem Mittelteil der Ernte-Steuerpiatte 50 angeordnet sein.
  • Von dem Ausrichtmechanismus wird ausgerichtetes Stroh durch die Zufuhrrollenpaare 56 zu der Anordnung 57 der Quetschrollen 58 geleitet (Fig. 2). Die Quetschrollen sind in Art eines offenen Käfigs ausgebildet, d.h. sie könnten z.B. in einem Käfig angeordnet sein, der lediglich Lagerstangen aufweist, in denen die Achsen der Quetschrollen 58 gehalten sind. Jede Quetschrolle 58 (Fig. 7, Fig. 8) umfaßt eine Nabe 81, von deren Umfang 82 sich gleichmäßig beabstandete Platten 83 erstrecken, die jeweils geneigt sind, und zwar vorzugsweise unter einem Winkel, daß in dem Fall, in dem der Umfang eine der Anzahl der Platten 83 entsprechende Anzahl an Zahnradzähnen aufweisen würde, eine relevante Seite 84 jeder Platte tangential zu einer Zahnradfläche wäre, wie dies mit 85 in Fig. 7 dargestellt ist. Mit dieser Anordnung wird das durchlaufende Stroh zwischen einer Zahnfläche an einer Rolle und einer Zahnspitze an der anderen Rolle zerquetscht. Paare von Quetschrollen 58 sind angrenzend aneinander derart angeordnet&sub1; daß die daran befindlichen Platten 83 einander überlappen, wie dies durch das Bezugszeichen 86 in Fig. 7 gezeigt ist. Es sind (nicht dargestellte) Einrichtungen zum Antrieb von mindestens einem, jedoch vorzugsweise beiden Quetschrollenpaaren 58, vorgesehen. Wenn die Quetschrollen 58 unabhängig angetrieben werden, kann die Umfangsbeziehung der Platten, an der sie überlappen, eingestellt werden. In ähnlicher Weise kann auch die (nicht gezeigte) Konstruktion, an der die Achsen (80) der Quetschrollen 58 angeordnet sind, in der Lage einstellbar ausgeführt sein, so daß der Abstand zwischen jedem Quetschrollenpaar 58 eingestellt werden kann.
  • Von dem Zerkleinerungs- oder Quetschmechanismus 57 wird das Stroh, das nunmehr aus Fasern besteht, von denen die Schäbe entfernt oder gelockert wurde, zu einer Trennvorrichtung 59 geleitet (Fig. 9). Diese besteht aus einer Stift-Zuteilrolle oder -Zuteilwalze 90 (mit Stiften 91), die angrenzend an eine End-Trennrolle 92 mit Stiften 93 angeordnet ist. Es sind (nicht gezeigte) Einrichtungen zum Antrieb der Rollen 90, 92 in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen. Eine Schalenzuführungsstruktur 94 ist angrenzend an die Rollen 90, 92 vorgesehen und weist eine erste Seite 95 auf, die an die Rolle 92 angrenzt und derart gekrümmt ist, daß sie im wesentlichen parallel zu der Oberfläche verläuft, während die an die Zuteilrolle 90 angrenzende zweite Fläche eine etwas größere Krümmung wie die Rolle 90 aufweist. Eine Trennabdeckung 100 mit Schlitzen 101 für die Schäbe erstreckt sich von dem Ende der Fläche 95 in Umfangsrichtung um z.B. die Hälfte der End-Trennrolle 92. Am Ende der Abdeckung 100 ist eine Abnehmerwalze 97 mit Stiften 98 angeordnet, die durch (nicht dargestellte) Einrichtungen in beiden Richtungen antreibbar und beweglich ist, um ihre relative Lage zu der End-Trennrolle 92 einzustellen, wie dies durch 102 dargestellt ist. Beim Zusammentreffen der Rolle 92 und der Walze 97 kann die Abdeckung 100 zweckmäßigerweise zurückgebogen sein, um angrenzend an den Umfang der Abnehmerwalze 97 zu liegen, wenn die Achse 99 derart angeordnet ist, daß die Rollen bzw. Walzen 92 und 97 sich in der Lage ihrer größten Annäherung befinden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird sehr ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Maschine betrieben. Das Material von dem Ballen 52 (der jede beliebige Form aufweisen kann) wird von dem Mechanismus 51 zu dem Gitter einer Grundplatte 55 gefördert, wird anschließend entlangtransportiert und durch die beschleunigte Bewegung der Finger 62 darauf ausgerichtet. Loses Material 73, wie z.B. Steine im Stroh, werden zumindest zum Teil von dem Stroh entfernt, indem sie durch die Schlitze 71 fallen. Das ausgerichtete Stroh wird dann durch die Transportrollen 56 zu dem Zerkleinerungs- oder Quetschmechanismus befördert und mit dem Ergebnis durchgeleitet, daß ein Teil der Schäbe von den Fasern getrennt wird, während ein Teil gebrochen wird, jedoch an den Fasern haftet. Abhängig von den besonderen Anordnungen des Zerkleinerungsmechanismus 57 können die Stellungen der Quetschrollen 58 eingestellt werden, um die Anordnung zur Variation der Qualität des Materials von dem Ballen 52 zu optimieren. Während dieses Vorgangs wird eine bestimmte Menge der Schäbe von den Fasern entfernt. Aufgrund der Anordnung 57 des Quetschmechanismus in Form eines offenen Käfigs, kann diese frei wegfallen, ohne daß sie zwischen angrenzenden Rollensätzen 58 eingeklemmt wird. Aufgrund der Konstruktion der Rollen 58 mit Platten 83 anstelle von Zahnrädern, wird das Volumen zwischen angrenzenden Platten 83 ferner nicht durch entfernte Schäbe verstopft. Schließlich wird das Stroh, an dem jede verbleibende Schäbe nur locker anhaftet, zu dem Trennmechanismus 59 geleitet. Die Zuteuwalze 90 lenkt das Material über die Schalenzuführung 94 auf die End-Trennrolle 92, die es zu der Abnehmerwalze 97 leitet. Während ihres Transports um die End-Trennrolle 92 wird ein Großteil der Schäbe durch die Schlitze 101 in der Trennabdeckung 100 abgelöst. Das Material wird dann zu der Abnehmerwalze 97 geleitet, deren Position relativ zur End-Trennrolle 92, und deren Geschwindigkeit und Drehrichtung entsprechend bestimmter Anforderungen eingestellt werden. Wäh-rend die Maschine beispielsweise in vorteilhafter Weise zur Herstellung von Fasern verwendet werden kann, die nahezu frei von Schäbe sind, kann es manchmal erforderlich sein, einen bestimmten Anteil von Schäbe an dem Faserendprodukt zu belassen. Aufgrund der Beschaffenheit des Materials ist es äußerst schwierig, getrennte Schäbe und Fasern in einer gleichmäßigen Konsistenz wieder zu vermischen.

Claims (13)

1. Ausrichtmechanismus (53) zum Ausrichten von Strohstengeln in deren Bewegungsrichtung, mit
- einer Grundplatte (55) zur Auflage der Strohstengel auf deren Oberfläche;
- mehreren von der Grundplatte (55) nach außen ragenden Fingern (62); und
- einem Antriebsmechanismus zum Antrieb der Finger (62),
dadurch gekennzeichnet,
- daß die mehreren Finger (62) zum Antrieb um eine Endlosbahn (61) in einem Gehäuse (60) angeordnet sind;
- daß der Antriebsmechanismus mehrere Laufrolleneinrichtungen (66) innerhalb des Gehäuses (60) umfaßt, die sich aufeinanderfolgend entlang der Länge der Bahn (61) erstrecken, wobei aneinandergrenzende Laufrolleneinrichtungen (66) einander seitlich überlappen und wobei jede Laufrolleneinrichtung (66) eine Laufrolle (68) aufweist, an der mehrere Fingerantriebsplatten (69) angeordnet sind, die dazu ausgelegt sind, um an den Fingern (62) befestigte Antriebsflächen (65) zu kontaktieren und sich innerhalb des Gehäuses (60) erstrecken;
- und daß eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Laufrolleneinrichtung (66) mit aufeinanderfolgend anwachsenden Geschwindigkeiten vorgesehen ist, so daß die Finger (62) entlang der Länge der Grundplatte (55) mit zunehmender Geschwindigkeit angetrieben werden können.
2. Ausrichtmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerantriebsplatten (69) auf der Laufrolle (68) in Art eines Hemmkeils angeordnet sind, so daß dann, wenn ein von einer Fingerantriebsplatte (69) auf einer besonderen Laufrolle (68) angetriebener Finger (62) eine auf einer langsameren Laufrolle (68) angeordnete Fingerantriebsplatte (69) überholt, dieser über die Fingerantriebsplatte (69) gleiten kann,
welche anschließend den Antrieb des Fingers (69) übernehmen kann, wenn die erste Fingerantriebsplatte (69) außer Kontakt bewegt wird.
3. Ausrichtmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (55) Teil des Gehäuses (60) ist.
4. Ausrichtmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (55) angrenzend an das Gehäuse (60) angeordnet ist.
5. Ausrichtmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (55) aus einem plattenförmigen Material (70) besteht, in dem mehrere jalousieartige Schlitze (71) angeordnet sind.
6. Ausrichtmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (62) daran befestigte Zentrieransätze (63) aufweist, die in Kanälen (64) an beiden Seiten der Bahn (61) laufen.
7. Ausrichtmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Endlosbahnen (61) mit jeweils darin antreibbaren Fingern (62) aufweist.
8. Ausrichtmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen den in den inneren und äußeren Bahnen (61) angetriebenen Fingern (62) besteht.
9. Ausrichtmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über der Grundplatte (55) eine Ernte-Steuerpiatte (50) angeordnet ist.
10. Ausrichtmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ernte-Steuerplatte (50) in Richtung der Grundplatte (55) ragende feste Finger angeordnet sind.
11. Ausrichtmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er in Bewegungsrichtung der Finger (62) entlang der Grundplatte (55) nach oben geneigt ist.
12. Ausrichtmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Zerkleinerungsmechanismus mit mindestens einem Paar zusammenwirkender Quetschrollen (58) verbunden ist, die jeweils mehrere um ihren Umfang verlaufende Zähne (83) aufweisen, wobei jeder Zahn zumindest an seiner äußersten Stelle die Form einer flachen Platte aufweist, deren Kante parallel zu einer Rollenachse (80) liegt, wobei die Rollen (58) an der Stelle ihrer größten Annäherung an einer Rolle Zähne (83) aufweisen, die in Räumen zwischen Zähnen (83) in der anderen Rolle liegen.
13. Ausrichtmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Vorrichtung (59) zum Trennen von Fasern und Pflanzenresten verbunden ist, die eine mit Stiften versehene Zuteuwalze (90) und eine mit Stiften versehene End-Trennrolle (92) aufweist, die zur Drehung in entgegengesetzten Richtungen ausgelegt sind und feste Lagerstellen aufweisen, wobei die End-Trennrolle (92) an eine Trennabdeckung (100) mit mehreren Schlitzen (101) angrenzt, und wobei die Vorrichtung (59) eine mit Stiften versehene Abnehmerwalze (97) aufweist, die in beiden Richtungen drehbar ist und eine Lagerstelle aufweist, die relativ zu der End-Trennrolle (92) einstellbar ist.
DE69210827T 1991-09-05 1992-09-04 Ausrichtungsvorrichtung Expired - Fee Related DE69210827T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB919118933A GB9118933D0 (en) 1991-09-05 1991-09-05 Fibre separating machine
PCT/GB1992/001614 WO1993005210A1 (en) 1991-09-05 1992-09-04 Alignment mechanism

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69210827D1 DE69210827D1 (de) 1996-06-20
DE69210827T2 true DE69210827T2 (de) 1996-09-26

Family

ID=10700902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69210827T Expired - Fee Related DE69210827T2 (de) 1991-09-05 1992-09-04 Ausrichtungsvorrichtung

Country Status (15)

Country Link
US (1) US5507073A (de)
EP (1) EP0602122B1 (de)
CN (1) CN1079783A (de)
AT (1) ATE138120T1 (de)
AU (1) AU658446B2 (de)
CA (1) CA2116122A1 (de)
CZ (1) CZ282813B6 (de)
DE (1) DE69210827T2 (de)
GB (2) GB9118933D0 (de)
IN (1) IN186037B (de)
RO (1) RO112521B1 (de)
RU (1) RU2091516C1 (de)
SK (1) SK279847B6 (de)
WO (1) WO1993005210A1 (de)
YU (1) YU48486B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111319940A (zh) * 2020-02-24 2020-06-23 中国农业科学院麻类研究所 一种苎麻茎秆输送机

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9118932D0 (en) * 1991-09-05 1991-10-23 Mini Agriculture & Fisheries Fiore separating machine
US6070712A (en) * 1998-05-04 2000-06-06 Baez; Fernando High efficiency mechanical transducer
US20060201641A1 (en) * 2001-08-07 2006-09-14 Bioregional Minimills (Uk) Limited Methods for producing pulp and treating black liquor
GB0119237D0 (en) * 2001-08-07 2001-10-03 Bioregional Minimills Uk Ltd Paper plant
US6592923B2 (en) 2001-10-09 2003-07-15 Recot, Inc. System and method for molding a snack chip
US6638553B2 (en) 2001-10-09 2003-10-28 Recot, Inc. System and method for monolayer alignment snack chip transfer
US6610344B2 (en) 2001-10-09 2003-08-26 Recot, Inc. Process for making a shaped snack chip
US7485150B2 (en) * 2002-04-23 2009-02-03 Boston Scientific Scimed, Inc. Drainage devices and methods
WO2012006118A2 (en) * 2010-06-28 2012-01-12 Bastlab, Inc. Fibrous plant stalk decorticator
CN103061175B (zh) * 2012-12-21 2015-05-20 新疆博湖苇业股份有限公司 芦苇制浆备料装置及其使用方法
DE102013013657A1 (de) * 2013-08-16 2014-01-30 Bast & Faser GmbH Prenzlau Vorrichtung und Verfahren zur Isolierung von Bastrinde und Holzkörper aus einem Bastpflanzenstängel
CN114729472A (zh) * 2019-07-16 2022-07-08 罗伯特·钦纳 用于去皮处理的系统、控制器和方法
US11519099B1 (en) 2019-10-28 2022-12-06 Bastcore, Inc. Bast stalk alignment feed and decortication system
CN111663188B (zh) * 2020-07-24 2021-08-20 江苏财经职业技术学院 一种刮带多齿式香蕉茎秆纤维提取机
CN112301490B (zh) * 2020-11-30 2021-12-03 艾百合纺织科技(安徽)有限公司 天然纤维撮丝设备
CN112430852B (zh) * 2020-11-30 2021-12-21 艾百合纺织科技(安徽)有限公司 天然纤维丝制取抽丝系统

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB596329A (en) * 1945-04-20 1948-01-01 James Windrum Improvements in and relating to machines for separating the boon or woody material from linseed waste straw and from the stalks of other bast plants
GB169293A (en) * 1920-06-25 1921-09-26 Thomas Edward Mitchell Improvements in machines for decorticating and scutching flax, hemp, jute and the like
GB232776A (en) * 1924-04-25 1925-04-30 Herbert John Marshall Improvements in apparatus for scutching flax-stems and the like
GB239495A (en) * 1924-09-06 1926-12-06 John J Feuge Improvements in and relating to the obtaining of fibres from flax, hemp, jute, ramie and other suitable plants
GB280198A (en) * 1926-11-08 1928-05-10 Igo Etrich Scutching machine for automatically scutching bast fibres
GB316309A (en) * 1928-07-27 1930-04-03 Joseph Van Steenkiste Improvements in machines for scutching flax, hemp and like fibres
GB358833A (en) * 1930-01-24 1931-10-15 Emil Gminder Improvements in and relating to the production of bast fibres from the stalks of plants
DE533510C (de) * 1930-04-29 1931-09-22 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Kette, insbesondere zum Foerdern von Gut
GB410399A (en) * 1933-10-11 1934-05-17 William Bowerbank Bartram Improvements in machines for scutching short fibres of flax, jute, hemp, asbestos and other short fibres
US2446055A (en) * 1943-11-04 1948-07-27 Mclaurin Thomas Graham Machine for cleaning and separating flax or other fibrous plants
DE864434C (de) * 1946-09-30 1953-01-26 Aganox Inc Vorrichtung zum Trennen verspinnbarer Fasern vom Pflanzensaft und Saftgewinnungs- und Brechverfahren
GB1158304A (en) * 1967-01-20 1969-07-16 Tsnii Khlopkovoi Promy Roller Gin.
SU461169A1 (ru) * 1973-06-19 1975-02-25 Государственный Институт По Проектированию Предприятий Трикотажной, Швейной И Фарфоро-Фаянсовой Промышленности Устройство дл выравнивани сло по комл м
DE2755380B2 (de) * 1977-12-12 1981-01-08 Temafa, Textilmaschinenfabrik Meissner, Morgner & Co Gmbh, 5060 Bergisch Gladbach Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen
US4354590A (en) * 1978-01-27 1982-10-19 H. J. Langen & Sons Ltd. Spacer escalator for spacing loads in carton loading machines
FR2451406A1 (fr) * 1979-03-15 1980-10-10 Pacquet Denis Machine pour etaler le contenu de bottes de paille
FR2463826A1 (fr) * 1979-08-22 1981-02-27 Pacquet Denis Installation pour preparer au filage des fibres liberiennes teillees
SU926092A1 (ru) * 1980-10-20 1982-05-07 Научно-Исследовательский Институт Промышленности Первичной Обработки Лубяных Волокон Устройство дл разрезани перев сел снопов стеблей луб ных культур
DK214682A (da) * 1981-05-15 1982-11-16 Nat Res Dev Fremgangsmaade og apparat til behandling af afgroede
US4512146A (en) * 1981-10-05 1985-04-23 National Research De Development Crop engaging device
SU1067096A1 (ru) * 1982-04-23 1984-01-15 Центральный научно-исследовательский институт промышленности лубяных волокон Устройство дл формировани лубоволокнистой ленты
SU1086032A1 (ru) * 1983-01-07 1984-04-15 Научно-Исследовательский Институт Промышленности Первичной Обработки Лубяных Волокон Устройство дл формировани сло стеблей луб ных культур
SU1183573A1 (ru) * 1983-06-13 1985-10-07 Центральный научно-исследовательский институт промышленности лубяных волокон Устройство питани машин дл первичной обработки луб ных культур
SU1288208A1 (ru) * 1984-12-17 1987-02-07 Научно-Исследовательский Институт Промышленности Первичной Обработки Лубяных Волокон Устройство дл рыхлени сло луб ных культур
SU1258905A1 (ru) * 1985-04-08 1986-09-23 Всесоюзный Ордена Трудового Красного Знамени Научно-Исследовательский Институт Льна Устройство дл разматывани рулонов стеблей луб ных культур
SU1289921A1 (ru) * 1985-09-17 1987-02-15 Центральный Научно-Исследовательский Институт Хлопкоочистительной Промышленности Транспортирующее устройство трепальной машины дл обработки лубоволокнистых культур
SU1323614A1 (ru) * 1985-12-20 1987-07-15 Всесоюзный Научно-Исследовательский Институт Льна Устройство дл питани слоем стеблей машины дл первичной обработки луб ных культур
DE3632483A1 (de) * 1986-09-24 1988-03-31 Hollingsworth Gmbh Universalmaschine zum wahlweisen herstellen von laengsorientierten vliesen oder wirrvliesen
US4757893A (en) * 1987-04-06 1988-07-19 Shabram Jr Lyle F Apparatus for positively spacing attached devices along a moving timing chain
SU1488371A1 (ru) * 1987-10-05 1989-06-23 Nii Promy Pervichnoj Obrabotki Трепальное устройство для обработки лубоволокнистого материала
FR2629477B1 (fr) * 1988-03-30 1991-09-13 Robaeys Freres Sa Van Procede et dispositif d'etirage d'une nappe pour diminuer sa densite lineaire
GB9118934D0 (en) * 1991-09-05 1991-10-23 Mini Agriculture & Fisheries Fibre separating machine
GB9118932D0 (en) * 1991-09-05 1991-10-23 Mini Agriculture & Fisheries Fiore separating machine
US5220996A (en) * 1992-04-27 1993-06-22 Valiant Machine & Tool Inc. Conveyor system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111319940A (zh) * 2020-02-24 2020-06-23 中国农业科学院麻类研究所 一种苎麻茎秆输送机
CN111319940B (zh) * 2020-02-24 2020-11-10 中国农业科学院麻类研究所 一种苎麻茎秆输送机

Also Published As

Publication number Publication date
GB9118933D0 (en) 1991-10-23
CZ282813B6 (cs) 1997-10-15
IN186037B (de) 2001-06-09
CZ43794A3 (en) 1994-06-15
SK279847B6 (sk) 1999-04-13
AU2496392A (en) 1993-04-05
RO112521B1 (ro) 1997-10-30
GB9402821D0 (en) 1994-04-20
US5507073A (en) 1996-04-16
WO1993005210A1 (en) 1993-03-18
YU81892A (sh) 1995-12-04
CN1079783A (zh) 1993-12-22
DE69210827D1 (de) 1996-06-20
GB2273942B (en) 1995-10-18
EP0602122A1 (de) 1994-06-22
RU94021920A (ru) 1996-04-10
SK25494A3 (en) 1994-09-07
AU658446B2 (en) 1995-04-13
CA2116122A1 (en) 1993-03-18
GB2273942A (en) 1994-07-06
YU48486B (sh) 1998-09-18
EP0602122B1 (de) 1996-05-15
RU2091516C1 (ru) 1997-09-27
ATE138120T1 (de) 1996-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69214829T2 (de) Brechvorrichtung
DE69210827T2 (de) Ausrichtungsvorrichtung
DE2145459C3 (de) Kratzenbeschlag für den Deckel von Karden
DE602005002028T2 (de) Verfahren und maschine für die bildung von rundballen von faserpflanzen, insbesondere flachs, hanf und sisal
DE1816117A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen der unterschiedlichen Bestandteile von Zuckerrohr
CH622033A5 (de)
DE69211142T2 (de) Trennvorrichtung für Fasern und Pflanzenreste
CH667287A5 (de) Karde und verfahren zu deren betrieb.
DD271254A1 (de) Vorrichtung zum entholzen von pflanzen mit langen fasern auf dem feld
DE3815771A1 (de) Aufbereitungsmaschine fuer faserpflanzen
DE2755380A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen und reinigen von baumwollabfaellen
EP0415380B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von faserhaltigen Pflanzenkörpern
DE1193402B (de) Krempel
DE2909133C2 (de)
DE3786267T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung von Pflanzenstengeln.
DE2720491A1 (de) Oeffner fuer textilfasern
EP0266492A1 (de) Öffnungsvorrichtung zum Öffnen von gepressten Faserballen
DE69521062T2 (de) Speiseschacht für textilverfahrensanlage
CH686088A5 (de) Vorrichtung zum Reinigen und Oeffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut.
EP1190774A2 (de) Schneidvorrichtung
DE202020002688U1 (de) Umbausatz für einen Nachpflücker einer Hopfenpflückmaschine
DE505036C (de) Fasergewinnungsmaschine
DE602004007644T2 (de) Einrichtung zur Faserbehandlung für eine Reinigungsmaschine oder eine Karde
DE1940199C3 (de) Vorrichtung zum Offen-End-Spinnen
DE2735461C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufbereiten von Stengeln aus Einjahrespflanzen, wie Baumwnll-, Hanf-, Mais-, Weinreben-Stengeln o.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee