DE69211142T2 - Trennvorrichtung für Fasern und Pflanzenreste - Google Patents

Trennvorrichtung für Fasern und Pflanzenreste

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Harry James Greenfield Bedfordshire Mk45 5Dl Gilbertson
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    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Fasern und Pflanzenresten, die insbesondere mit Dekortisiermaschinen eingesetzt wird, die zur Extraktion nützlicher Fasern von den Stengeln oder Blättern bestimmter Pflanzen, wie z.B. samentragenden Pflanzen, und insbesondere für die Entfaserung des vom Flachssamen befreiten Saatflachses verwendet werden.
  • Es ist seit langem bekannt, daß das nach der Entfernung des Samens verbleibende Flachsstroh Fasern enthält, die nach der Trennung von den zugehörigen Stengelmark- und Holzbestandteilen eine Vielzahl von Verwendungen aufweisen. Sie sind beispielsweise bei der Papierherstellung verwendbar und können zu einem Filz verarbeitet werden, der z.B. als Teppichunterlage verwendbar ist, oder zu einem Webstoff oder einem Docht zum Aufsaugen von Öl versponnen werden kann. Bekannte Verfahren zum Trennen der Fasern sind jedoch entweder arbeitsintensiv oder haben einen relativ geringen Wirkungsgrad. Das Flachsstroh wird daher häufig als Abfallprodukt behandelt, das verbrannt (was in vielen Fällen nicht zugelassen wird oder sogar illegal ist) oder anderweitig entsorgt wird. Eine andere Entsorgung als durch Verbrennung kann schwierig sein, da es aufgrund seines Volumens und seiner Länge nur schwer zerkleinert und aufgenommen werden kann. Darüber hinaus kann seine Zersetzung unter der Wirkung von Bodenorganismen mehrere Jahre dauern, wenn es in den Boden zurückgepflügt wird.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Entfaserung von Flachsstroh wird das Stroh zunächst in großen Wassermengen "geröstet" und anschließend in einer handbetriebenen Vorrichtung gebrochen, um die als Schäbe bekannten unerwünschten Materialien zu entfernen. Dieses Verfahren erzeugt eine Faser von hoher Qualität, ist jedoch extrem langsam. Mechanische Verfahren sind bekannt, wie z.B. aus der US 2 121 378, bei denen das Stroh hintereinander durch ein oder mehrere Quetschrollenpaare und anschließend durch eine Reihe von Dekortisierrollen, deren Durchmesser in Richtung des Strohtransports abnimmt, zu einem Förderrollenpaar und anschließend durch einen rotierenden Schläger geführt wird, der über einem Gitter drückt, durch welches das Abfallmaterial zu einem Förderrohr geführt wird, wobei der letzte Teil des Verfahrens pneumatisch unterstützt ist. Die unterschiedlichen Rollensätze sind mit Riefen versehen und das Verfahren zur Trennung der Faser von der Schäbe erfolgt dadurch, daß das Stroh praktisch zwischen einer Reihe von zusammenwirkenden Zahnrädern eingeschlossen ist.
  • Bei einer weiteren mechanischen Trennmaschine gemäß EP-A-122 769 wird ein ähnliches Verfahren durchgeführt, bei dem das Stroh zwischen ineinandergreifenden Zahnradsätzen durchgeführt wird, um die Faser von der Schäbe bzw. den Pflanzenresten zu trennen. Bei dieser Vorrichtung wird das Stroh bis zu einem gewissen Umfang in seiner Transportrichtung dadurch ausgerichtet, daß es vor den Quetschzahnrädern über ein Gitter geführt wird, durch das an rotierenden Rädern angeordnete Stifte ragen, wobei die Drehzahl der Räder mit der Annäherung der Fasern an die Quetschzahnräder zunimmt. Eine Stiftrolle (d.h. eine Rolle, an dessen Oberfläche mehrere Stifte vorstehen) kämmt die Fasern aus dem von den Quetschwalzen austretenden Material aus. Diese werden gesammelt, während die Schäbe zur getrennten Sammlung weggeführt wird.
  • Ein Trennmechanismus mit mehreren Stiftrollen ist in der DE-C-551 771 offenbart, die den nächstliegenden Stand der Technik darstellt. Dort nimmt eine mit Stiften versehene Zuteilrolle das Material auf und führt es zu einer mit Stiften versehenen End-Trennrolle, wobei sich die Zuteilrolle und die Trennrolle an der Stelle ihrer größten Annäherung in entgegengesetzten Richtungen drehen. Die Trennrolle liegt neben einer Abdeckung, in der mehrere Schlitze angeordnet sind. Das Material wird auf der Zuteilrolle in die Vorrichtung eingeleitet, gelangt von der Zuteilrolle über eine der Zusatzrollen zu der Trennrolle und anschließend über die andere Zusatzrolle zurück zu der Zuteilrolle, von der es abgegeben wird. Es sind Einrichtungen zur Unterstützung des abgegebenen Materials von der Zuteilrolle gezeigt. Diese bekannte Vorrichtung bietet jedoch keine Möglichkeit zur Einstellung der Qualität des Endfaserprodukts, um so z.B. unterschiedliche Standards des Stroheingangs oder unterschiedliche Ausgangserfordernisse, wie z.B. bestimmte Anteile der an der Faser verbleibenden Schäbe, zu erhalten. Wenn die Faser und die Schäbe direkt in dem geforderten Verhältnis geliefert werden, ist deren Verteilung wesentlich gleichmäßiger als bei dem Versuch, die Fasern und die Schäbe nach deren Trennung wieder zu vermischen.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer verbesserten Maschine zur Erzeugung nützlicher Fasern aus Stroh.
  • Unsere ebenfalls anhängige veröffentlichte internationale Anmeldung WO 93/05210 (= EP-A-602 122) mit derselben Priorität wie die vorliegende Anmeldung, beschreibt einen verbesserten Ausrichtmechanismus mit mehreren von einer Grundplatte nach außen ragenden und um eine Endlosbahn im Gehäuse antreibbaren Fingern, einem Antriebsmechanismus mit mehreren Laufrolleneinrichtungen innerhalb des Gehäuses, die sich aufeinanderfolgend entlang der Länge der Bahn erstrecken, wobei aneinandergrenzende Laufrolleneinrichtungen einander seitlich überlappen und wobei jede Laufrolleneinrichtung eine Laufrolle bzw. einen Rollenzug aufweist, an dem mehrere Fingerantriebsplatten angeordnet sind, die dazu ausgelegt sind, um an den Fingern befestigte Antriebsflächen zu kontaktieren und sich innerhalb des Gehäuses erstrecken, und mit einer Antriebseinrichtung zum Antrieb der Laufrolleneinrichtungen mit aufeinanderfolgend anwachsenden Geschwindigkeiten, so daß die Finger entlang der Länge der Grundplatte mit zunehmender Geschwindigkeit angetrieben werden können.
  • Die Fingerantriebsplatten sind an der Laufrolle bzw. dem Rollenzug vorzugsweise in Art eines Hemmkeils angeordnet, so daß dann, wenn ein von einer Fingerantriebsplatte auf einer besonderen Laufrolle angetriebener Finger eine auf einer langsameren Laufrolle angeordnete Fingerantriebsplatte überholt, dieser über die Fingerantriebsplatte gleiten kann, welche anschließend den Antrieb des Fingers übernehmen kann, wenn die erste Fingerantriebsplatte außer Kontakt bewegt wird.
  • Die Grundplatte kann Teil des Gehäuses oder von diesem getrennt sein, jedoch an das Gehäuse angrenzen, wobei es in diesem Fall zweckmäßig ist, daß sie aus einem plattenförmigen Material besteht, in dem mehrere jalousieartige Schlitze angeordnet sind.
  • Üblicherweise gibt es mehrere Bahnen und zugehörige Reihen von Laufrolleneinrichtungen und eine Ausrichtung kann durch ungleiche Fingergeschwindigkeiten zwischen inneren und äußeren Bahnen unterstützt werden. Jeder Finger kann daran befestigte Zentrieransätze aufweisen, die in Kanälen auf beiden Seiten einer Bahn laufen.
  • Zweckmäßigerweise ist bei der Grundplatte eine Ernte- Steuerplatte angeordnet, die daran angeordnete Finger aufweisen kann und sich in Richtung der Grundplatte erstreckt, um die Ausrichtung der Fasern zu unterstützen.
  • Das einmal ausgerichtete Material kann zu einem Quetschmechanismus geleitet werden.
  • Ein zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneter Quetsch- oder Zerkleinerungsmechanismus gemäß unserer ebenfalls anhängigen Anmeldung WO 93/05210 hat mindestens zwei Paare von zusammenwirkenden Rollen, wobei jede Rolle eine Nabe mit mehreren Zähnen aufweist, die sich von ihrem Umfang erstrecken, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Rollen in Art eines offenen Käfigs angeordnet sind und daß jeder Zahn zumindest an seiner äußersten Stelle die Form einer flachen Platte aufweist, die relativ zu einem Radius der Nabe abgewinkelt ist und mit ihrer Kante parallel zu einer Rollenachse liegt, wobei die Rollen an der Stelle ihrer größten Annäherung an einer Rolle Platten aufweisen, die in Räumen zwischen Platten in der anderen Rolle liegen.
  • Die Zähne können vorzugsweise vollständig in der Form von Platten ausgebildet sein und der Winkel könnte derjenige Winkel sein, der sich ergäbe, wenn er eine Fläche hätte, die entlang der Länge eines Zahnradzahns läge, wenn die Platten durch eine entsprechende Anzahl von Zahnradzähnen ersetzt würden.
  • Lediglich eine Rolle von jedem Rollenpaar kann angetrieben werden, wobei deren Drehung die Drehung der mit dieser zusammenwirkenden Rolle einschließt. Es kann aber auch jede Rolle angetrieben werden, wobei in diesem Fall der Abstand zwischen den Zähnen einstellbar ist, wenn diese auf das Material einwirken.
  • Die Lage der Rollen zueinander kann einstellbar sein, während diese auf das Material einwirken.
  • Ein Quetschmechanismus wird vorzugsweise derart angeordnete Paare zusammenwirkender Rollen aufweisen, daß ein dazwischen verlaufender Materialdurchgang unter einem Winkel geneigt ist, der im wesentlichen 45º betragen kann.
  • Es ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen den Zähnen der Erfindung wesentlich größer als bei Zahnradanordnungen ist, wodurch die Gefahr einer Verklemmung des Mechanismus oder der Verringerung seines Wirkungsgrads als Folge der darin gesammelten Schäbe beseitigt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Trennen von Fasern und Pflanzenresten bzw. Schäbe mit einer mit Stiften versehenen Zuteilwalze sowie einer mit Stiften versehenen End-Trennrolle, die zur Drehung in entgegengesetzten Richtungen ausgelegt sind und feste Lagerstellen aufweisen, wobei die End-Trennrolle an eine Trennabdeckung mit mehreren Schlitzen angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit Stiften versehene Abnehmerwalze umfaßt, die in beiden Richtungen drehbar ist und eine relativ zur End-Trennrolle einstellbare Lagerstelle aufweist.
  • Eine Schalenzuführung ist vorzugsweise an der Verbindungsstelle von Zuteilwalze bzw. Rolle und End-Trennrolle angeordnet, wobei die Schalenzuführung gekrümmte Oberflächen angrenzend an die Rollen aufweist. Diese Anordnung erzeugt einen Biegeeffekt an den Fasern über die Eingangsnase der Schalenzuführung, wodurch die Entfernung der Schäbe erleichtert wird.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1 eine Darstellung einer in der EP-A-0 122 769 beschriebenen bekannten Vorrichtung;
  • Figur 1a ein Detail der Vorrichtung von Figur 1;
  • Figur 2 eine Ansicht einer Vorrichtung, die die erfindungsgemäße Trennvorrichtung enthält;
  • Figur 3 eine Ansicht eines Ausrichtmechanismus, der bei der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung verwendet wird;
  • Figur 4 ein Detail des in Figur 3 dargestellten Mechanismus;
  • Figur 5 eine Draufsicht eines Teils des in Figur 3 gezeigten Mechanismus im Detail;
  • Figur 6 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Figur 3;
  • Figur 7 eine Ansicht einer Rolle zum Einsatz in einem in der Vorrichtung von Figur 2 verwendeten Quetschmechanismus mit einem Teil einer mit dieser zusammenwirkenden Rolle;
  • Figur 8 eine Perspektive der in Figur 7 dargestellten Rolle; und
  • Figur 9 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung, die bei der Vorrichtung gemäß Figur 2 verwendet wird.
  • Wie in Figur 1 dargestellt ist, weist eine in der EP-A-122 769 beschriebene bekannte Vorrichtung eine Reihe von Rollen 1, 2, 3 auf, die jeweils eine Anzahl von ihrem Umfang vorstehende Stifte 4 aufweisen, die durch einen (nicht gezeigten) Schlitz in einer Fläche 5 ragen. Die Fläche 5 führt zu einer Reihe von drei zusammenwirkenden Paaren miteinander kämmender Zahnräder 8, 9; 10, 11 und 12, 13, wobei jedes Zahnrad einen Satz von Zähnen 32 (Fig. 1a) um seinen Umfang aufweist. Die Reihe der zusammenwirkenden Zahnräder führt über eine einstellbare Klinge 26 mit einer Abstreifkante 27 zu einer mit feinen Stiften versehenen Rolle 25. Ein bewegliches Leitblech 30 ist angrenzend an die Rolle 25 angeordnet und Auswurfschächte 29, 31 führen von der Rolle 25 weg.
  • Im Betrieb wird das Flachsstroh auf die Fläche 5 aufgebracht, wie dies durch 6 dargestellt ist. Die Rollen 1, 2, 3 werden angetrieben, wobei die Geschwindigkeit der Rolle 3 größer ist als die der Rolle 2, deren Geschwindigkeit ihrerseits größer als die der Rolle 1 ist. Die Stifte 4 dienen dazu, die einzelnen Strohstengel zueinander auszurichten und sie anschließend in die Quetschzahnräder 8, 9, 10, 11, 12, 13 zu bewegen. Innerhalb dieser Quetschrollenpaare wird die Schäbe größtenteils von dem Fasergehalt des Flachsstrohs getrennt und die Fasern mit noch daran befindlicher Schäbe werden zu der mit Stiften versehenen Rolle 25 geführt, welche diese herumführt, bis sie auf das Leitblech 30 treffen, welches die Schäbe abhebt und diese zu dem Auswurfschacht 29 befördert, während die Fasern weiter umlaufen, um durch den Auswurfschacht 31 abgeführt zu werden. Die Qualität der durch dieses Verfahren hergestellten Fasern ist hoch. Es wurden jedoch Schwierigkeiten beim Betrieb der Maschine erkannt. Das bei 6 zugeführte Flachstroh tendiert eher dazu, auf den Spitzen der Stifte 4 zu gleiten, statt durch diese entwirrt und ausgerichtet zu werden. Die Stifte 4 neigen ferner dazu, das Stroh in die Schlitze der Plattform 5 hineinzuziehen, wodurch sich die Gefahr einer Schwächung oder eines Bruchs der Stifte 4, der Bruch des Strohs und damit der darin enthaltenen Fasern sowie die Verklemmung der Maschine ergibt. Während des Durchlaufs durch die Quetschrollen 8, 9, 10, 11, 12, 13 wird einige Schäbe von den Fasern entfernt und kann entweder die Zwischenräume in den Zahnrädern verstopfen, was zu einem reduzierten Wirkungsgrad des Dekortisierverfahrens oder zu einer Zerstörung der Fasern führt, oder kann die Rollen blockieren, was einen erhöhten Drehwiderstand oder sogar einen Stillstand verursacht. Auch geschädigte Fasern neigen dazu, herunterzufallen und in den Räumen zwischen den Sätzen der Quetschrollen zu verschwinden, wobei die Gefahr eines Stillstands besteht. Jeder Versuch zur Lösung dieses Problems durch Schrägstellung der Quetschrollenanordnung führt zu einer erhöhten Gefahr eines Stillstands, der durch den Aufbau der Schäbe zwischen angrenzenden Rollenpaaren verursacht wird. Die Anordnung der mit Stiften versehenen Rolle 25 und des einstellbaren Leitblechs 30 ermöglicht nur einen begrenzten Einstellbereich zur Erreichung unterschiedlicher Standards bzw. Anforderungen an das Endprodukt.
  • Eine Maschine, welche die vorliegende Erfindung verwendet (Figur 2), hat eine Ernte-Steuerplatte 50 und einen Erntefördermechanismus 51, der z.B. eine Zahnkette sein kann, an der ein Förderballen 52 des zu bearbeitenden Materials anliegt. Während der Förderballen 52 jede beliebige Form aufweisen kann, ist er vorzugsweise derart angeordnet, daß das darin enthaltene Material der gewünschten Endausrichtung so nahe wie möglich kommt. Das Material von dem Ballen 52 wird an einen Ausrichtmechanismus 53 abgegeben, der mehrere mit 62 gekennzeichnete Finger aufweist, welche durch eine Grundplatte 55 ragen und derart ausgelegt sind, daß sie sich im Betrieb entlang der Länge der Grundplatte 55 mit zunehmender Geschwindigkeit bewegen. Das entlang des Ausrichtmechanismus laufende Stroh wird in parallelen Linien angeordnet und wird anschließend zu einem offenen Quetschmechanismus 57 aus speziell ausgebildeten Quetschrollen 58 gefördert. Die Anordnung 57 der Rollen 58 ist unter einem Winkel von etwa 45º zur Horizontalen geneigt, und die Fasern (mit daran gehaltener und damit verbundener Schäbe) bewegen sich von dem Ende der Anordnung 57 zu einer Trennvorrichtung 59.
  • Der Ausrichtmechanismus 53 (Figur 3) hat ein Gehäuse 60, um das sich zumindest eine Endlosbahn 61 (Figur 6) erstreckt, in der mehrere Finger 62 laufen, die sich durch die Grundplatte 55 erstrecken, welche ein Teil des Gehäuses 60 (wie in Figur 3 gezeigt) oder von diesem getrennt sein kann und an das Gehäuse 60 angrenzt. Wenn die Grundplatte von dem Gehäuse 60 getrennt ist, kann sie zweckmäßigerweise in Form eines plattenförmigen Materials 70 ausgebildet sein, in dem mehrere jalousieartige Schlitze 71 ausgebildet sind (Figur 4). Jeder Finger 62 kann beispielsweise daran befestigte Zentrierzapfen 63 aufweisen, die in Kanälen 64 laufen, welche von der Bahn 61 in das Gehäuse 60 führen und in die Bahn 61 münden (Figur 6). Eine Antriebsfläche 65 ist an jedem Finger 62 befestigt und erstreckt sich innerhalb des Gehäuses 60. Im Inneren des Gehäuses 60 verlaufen aufeinanderfolgend mehrere Laufrolleneinrichtungen 66, wobei sich aneinandergrenzende Laufrolleneinrichtungen seitlich überlappen, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Jede Laufrolleneinrichtung enthält ein Paar Lauf räder 67, an denen eine Laufrolle 68 bzw. ein Rollenzug angeordnet ist, der z.B. eine Kette mit mehreren daran angeordneten Fingerantriebsplatten 69 sein kann, wobei diese Antriebsplatten 69 vorzugsweise in Art eines Hemmkeils ausgebildet sind. Jeder Laufrollenmechanismus 66 ist mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus verbunden, der eine gemeinsame Energiequelle aufweisen kann wie z.B. eine Brennkraftmaschine oder einen elektrischen Motor, die über eine Getriebereihe wirken. Üblicherweise gibt es eine Vielzahl an Endlosbahnen 61, jeweils mit zugehörigen Fingern 62 und Sätzen von Laufrolleneinrichtungen 66.
  • Beim Einsatz ist der Ausrichtmechanismus 53 vorzugsweise an der Dekortisiermaschine in Richtung des Strohdurchlaufs nach oben geneigt angeordnet (Figur 2). Der Antriebsmechanismus wird zum Antrieb der Rollenzüge bzw. Laufrollen 68 mit zunehmend höheren Geschwindigkeiten entlang der Länge des Gehäuses 60 betrieben. Die Fingerantriebsplatten 69 wirken auf die Antriebsflächen 65 der Finger 62, indem sie diese entlang der Bahn 61 bewegen. Wenn jede Fingerantriebsplatte 69 das Ende ihrer zugehörigen Laufrolleneinrichtung erreicht, gelangt sie außer Eingriff mit der Antriebsfläche 65, die aufgrund der seitlichen und überlappenden Beziehung der angrenzenden Laufrolleneinrichtungen 66 von einer Fingerantriebsplatte 69 der angrenzenden und sich schneller bewegenden Laufrolleneinrichtung 66 kontaktiert wird. An dem Ende der Grundplatte 55 bewegen sich die Finger um das Ende des Gehäuses weg in einen Kanal, der von einer Endplatte 72 gebildet wird. Wenn das Stroh auf der Grundplatte 55 von dem Zufuhrmechanismus 51 transportiert wird, wird es durch die Wirkung der beschleunigenden Finger 62 daran entlangbewegt und ausgerichtet. Wenn die Grundplatte 55 gemäß Figur 4 mit Schlitzen versehen ist, fallen Fremdkörper wie z.B. Steine und Schmutz, größtenteils durch die Schlitze 71 weg. Auf ihrem Rückweg werden die Finger 62 von den sich schneller bewegenden zu den sich langsamer bewegenden Laufrolleneinrichtungen 66 geleitet und es ist deshalb ratsam, daß die Fingerantriebsplatten 69 an den Ketten 68 in Art eines Hemmkeils ausgebildet sind.
  • Eine zusätzliche Ausrichtung des über der Fördereinrichtung liegenden Strohs kann durch einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen den äußeren und inneren Fingern 62 erreicht werden; alternativ oder zusätzlich befestigte Finger könnten beispielsweise in Art eines Nachlaufwinkels an dem Mittelteil der Ernte-Steuerplatte 50 angeordnet sein.
  • Von dem Ausrichtmechanismus wird ausgerichtetes Stroh durch die Zufuhrrollenpaare 56 zu einem Quetschmechanismus 57 geleitet (Figur 2), der drei Paare 78 von Quetschrollen 58 enthält, die derart angeordnet sind, daß ein dazwischen durchlaufender Materialweg 77 unter einem Winkel von beispielsweise 450 zur Vertikalen geneigt ist.
  • Die Quetschrollen 58 sind in einer offenen Käfiganordnung untergebracht, d.h. sie könnten z.B. in einem Käfig angeordnet sein, der lediglich Lagerstangen aufweist, in denen die Achsen der Quetschrollen 58 gehalten sind. Jede Quetschrolle 58 (Figur 7, Figur 8) enthält eine Nabe 81, von deren Umfang 82 mehrere Zähne 83 in Form gleichmäßig beabstandeter Platten vorstehen, die jeweils relativ zu einem Radius 88 der Nabe 81 geneigt sind, und zwar vorzugsweise unter einem Winkel, daß in dem Fall, in dem der Umfang eine der Anzahl der Platten 83 entsprechende Anzahl an Zahnradzähnen aufweisen würde, eine relevante Seite 84 jeder Platte tangential zu einer Zahnradfläche wäre, wie dies mit 85 in Figur 7 dargestellt ist. Mit dieser Anordnung wird das durchlaufende Stroh zwischen einer Zahnfläche an einer Rolle und einer Zahnspitze an der anderen Rolle zerquetscht. Paare von Quetschrollen 58 sind angrenzend aneinander derart angeordnet, daß die daran befindlichen Platten 83 einander überlappen, wie dies durch das Bezugszeichen 96 in Figur 7 gezeigt ist. Es sind (nicht dargestellte) Einrichtungen zum Antrieb von mindestens einem, jedoch vorzugsweise beiden Quetschrollenpaaren 57, vorgesehen. Wenn die Quetschrollen 58 unabhängig angetrieben werden, kann die Umfangsbeziehung der Platten, an der sie überlappen, eingestellt werden. In ähnlicher Weise kann auch die (nicht gezeigte) Konstruktion, an der die Achsen 80 der Quetschrollen 58 angeordnet sind, in der Lage einstellbar ausgeführt sein, so daß der Abstand zwischen jedem Paar an Quetschrollen 58 eingestellt werden kann.
  • Von dem Zerkleinerungs- oder Quetschmechanismus 57 wird das Stroh, das nunmehr aus Fasern besteht, von denen die Schäbe entfernt oder gelockert wurde, zu einer Trennvorrichtung 59 gemäß der vorliegenden Erfindung geleitet (Figur 9). Diese besteht aus einer Stift-Zuteilrolle oder -Zuteilwalze 90 (mit Stiften 91), die angrenzend an eine End-Trennrolle 92 mit Stiften 93 angeordnet ist. Es sind (nicht gezeigte) Einrichtungen zum Antrieb der Rollen 90, 92 in entgegengesetzten Richtungen an der Stelle ihrer größten Annäherung vorgesehen. Eine Schalenzuführungsstruktur 94 ist angrenzend an die Rollen 90, 92 vorgesehen und weist eine erste Seite 95 auf, die an die Rolle 92 angrenzt und derart gekrümmt ist, daß sie im wesentlichen parallel zu deren Oberfläche verläuft, während die an die Zuteilrolle 90 angrenzende zweite Fläche eine etwas größere Krümmung wie die Rolle 90 aufweist. Eine Trennabdeckung 100 mit Schlitzen 101 für die Schäbe erstreckt sich von dem Ende der ersten Seite 95 der Schalenzuführungsstruktur in Umfangsrichtung um z.B. die Hälfte der End-Trennrolle 92. Am Ende der Abdeckung 100 ist eine Abnehmerwalze 97 mit Stiften 98 angeordnet, die eine Achse 99 aufweist, welche durch eine (nicht dargestellte) Einrichtung in beiden Richtungen antreibbar und beweglich ist, um ihre relative Lage zu der End-Trennrolle 92 einzustellen, wie dies durch 102 dargestellt ist. An der Verbindungsstelle der Rolle 92 und der Walze 97 kann die Abdeckung 100 zweckmäßigerweise zurückgebogen sein, um angrenzend an den Umfang der Abnehmerwalze 97 zu liegen, wenn die Achse 99 zur möglichst großen Annäherung der Rollen 92 und 97 angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird sehr ähnlich wie die in Figur 1 dargestellte Maschine betrieben. Das Material von dem Ballen 52 (der jede beliebige Form aufweisen kann) wird von dem Mechanismus 51 zu dem Gitter einer Grundplatte 95 gefördert, wird anschließend entlangtransportiert und durch die beschleunigte Bewegung der Finger 62 darauf ausgerichtet. Loses Material 73, wie z.B. Steine im Stroh, werden zumindest zum Teil von dem Stroh entfernt, indem sie durch die Schlitze 71 fallen. Das ausgerichtete Stroh wird dann durch die Transportrollen 56 zu dem Zerkleinerungs- oder Quetschmechanismus befördert und mit dem Ergebnis durchgeleitet, daß ein Teil der Schäbe von den Fasern getrennt wird, während ein Teil gebrochen wird, jedoch an den Fasern haftet. Abhängig von den besonderen Anordnungen des Quetschmechanismus 57 können die Stellungen der Quetschrollen 58 eingestellt werden, um die Anordnung zur Variation der Qualität des Materials von dem Ballen 52 zu optimieren. Während dieses Vorgangs wird eine bestimmte Menge der Schäbe von den Fasern entfernt. Aufgrund der Anordnung des Quetschmechanismus 57 in Form eines offenen Käfigs, kann diese frei wegfallen, ohne daß sie zwischen angrenzenden Rollensätzen 51 eingeklemmt wird. Aufgrund der Konstruktion der Rollen 58 mit Platten 83 anstelle von Zahnrädern, wird das Volumen zwischen angrenzenden Platten 83 nicht durch entfernte Schäbe verstopft. Schließlich wird das Stroh, an dem jede verbleibende Schäbe nur locker anhaftet, zu der Trennvorrichtung 59 geleitet. Die Zuteilwalze 90 lenkt das Material über die Schalenzuführung 94 auf die End-Trennrolle 92, die es zu der Abnehmerwalze 97 leitet. Während ihres Transports um die End-Trennrolle 92 wird ein Großteil der Schäbe durch die Schlitze 101 in der Trennabdeckung 100 abgelöst. Das Material wird dann zu der Abnehmerwalze 97 geleitet, deren Position relativ zu der End-Trennrolle 92 und deren Geschwindigkeit und Drehrichtung entsprechend bestimmter Anforderungen eingestellt werden. Während die Maschine beispielsweise in vorteilhafter Weise zur Herstellung von Fasern verwendet werden kann, die nahezu frei von Schäbe sind, kann es manchmal erforderlich sein, einen bestimmten Anteil von Schäbe an dem Faserendprodukt zu belassen. Aufgrund der Beschaffenheit des Materials ist es äußerst schwierig, getrennte Schäbe und Fasern in einer gleichmäßigen Konsistenz wieder zu vermischen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Trennen von Fasern und Pflanzenresten, die eine mit Stiften versehene Zuteuwalze (90) und eine mit Stiften versehene End-Trennrolle (92) aufweist, die zur Drehung in entgegengesetzten Richtungen an der Stelle ihrer größten Annäherung ausgelegt sind und feste Lagerstellen haben, wobei die End-Trennrolle (92) an eine Trennabdeckung (100) mit mehreren Schlitzen (101) angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit Stiften versehene Abnehmerwalze (97) umfaßt, die in beiden Richtungen drehbar ist und eine relativ zur End-Trennrolle einstellbare Lagerstelle aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Verbindungsstelle von Zuteilwalze (90) und End-Trennrolle (92) eine Schalenzuführung (94) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenzuführung (94) gekrümmte Oberflächen (95, 96) angrenzend an die Zuteilwalze (90) und die Trennrolle (92) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die an die End- Trennrolle (92) angrenzende Oberfläche (95) im wesentlichen parallel zu der Oberfläche der End-Trennrolle (92) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die an die Zuteilwalze (90) angrenzende Oberfläche (96) der Schalenzuführung (94) eine Krümmung aufweist, die größer als die Krümmung der Zuteilwalze (90) ist.
6. Maschine mit einer Trennvorrichtung (59) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Maschine nach Anspruch 6, bei der die Trennvorrichtung (59) Material von einem Zerkleinerungsmechanismus (57) erhält, der mindestens zwei Paare (78) von zusammenwirkenden Rollen (58) enthält, wobei jede Rolle eine Nabe (81) mit mehreren Zähnen (83) aufweist, die sich von ihrem Umfang (82) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare (78) von Rollen (58) in Art eines offenen Käfigs angeordnet sind, und daß jeder Zahn (83) zumindest an seiner äußersten Stelle die Form einer flachen Platte (84) aufweist, die relativ zu einem Radius (88) der Nabe (81) abgewinkelt ist und mit ihrer Kante parallel zu einer Rollenachse (80) liegt, wobei die Rollen (58) an der Stelle ihrer größten Annäherung an einer Rolle Platten (84) aufweisen, die in Räumen zwischen Platten (84) in der anderen Rolle liegen.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ausrichtmechanismus (53) aufweist, mit mehreren Fingern (62), die von einer Grundplatte (55) nach außen ragen und zum Antrieb um eine Endlosbahn (61) in einem Gehäuse (60) angeordnet sind;
einem Antriebsmechanismus mit mehreren Laufrolleneinrichtungen (66) innerhalb des Gehäuses (60) , die sich aufeinanderfolgend entlang der Länge der Bahn (61) erstrecken, wobei aneinander grenzende Laufrolleneinrichtungen (66) einander seitlich überlappen, und wobei jede Laufrolleneinrichtung (66) eine Laufrolle (68) aufweist, an der mehrere Fingerantriebsplatten (69) angeordnet sind, die dazu ausgelegt sind, um an den Fingern (62) befestigte Antriebsflächen (65) zu kontaktieren und sich innerhalb des Gehäuses (60) erstrecken; und einer Antriebseinrichtung zum Antrieb der Laufrolleneinrichtung (66) mit aufeinanderfolgend anwachsenden Geschwindigkeiten, so daß die Finger (62) entlang der Länge der Grundplatte (55) mit zunehmender Geschwindigkeit angetrieben werden können.
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