DE2913610A1 - Deckelkarde - Google Patents

Deckelkarde

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DE2913610A1
DE2913610A1 DE19792913610 DE2913610A DE2913610A1 DE 2913610 A1 DE2913610 A1 DE 2913610A1 DE 19792913610 DE19792913610 DE 19792913610 DE 2913610 A DE2913610 A DE 2913610A DE 2913610 A1 DE2913610 A1 DE 2913610A1
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roller
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DE19792913610
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Estebanell Juan Barcons
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/763Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

- 4 Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen. Reinigen und Kämmen, insbesondere auch eine Verbesserung der Reinigungseinrichtung einer Deckelkarde.
Es soll eine verbesserte Auflockerung, Vereinzelung und Gleichrichtung, also eine verbesserte sog. Riffelung pflanzlicher und/oder synthetischer Fasern erzielt werden, insbesondere von Fasern, die der ersten Bearbeitung durch die Karde widerstehen. Ferner soll, wie bereits dargelegt, die Reinigung der verarbeiteten Fasern verbessert werden, und zwar durch Installation einer weiteren Trennleiste bzw. eines weiteren Trennmessers, wodurch die Reinigungsleistung erhöht wird. Die Zusatztrennleiste bzw. das Zusatztrennmesser ist zwischen einer im Zwickel zwischen Arbeitswalze und Wendewalze angeordneten Umlenkleiste bzw. Steuerleiste und einer im unteren Bereich der Arbeitswalze angeordneten Trennleiste installiert. Die Trennleisten haben die Aufgabe, alle Unreinheiten und härtere Rückstände abzutrennen und abzuführen. Die Installation der Trennleisten erfolgt derart, daß die abgetrennten Unreinheiten und Rückstände in die unmittelbare Nähe eines pneumatischen Äustrages geleitet werden.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Deckelkarde. Deckelkarden werden ebenso wie Krempelkarden oder Krempelwölfe zur Aufbereitung von Faserrohstoffen verwendet. Die noch flockigen Rohfasern müssen aufgelockert, vereinzelt und gleichgerichtet werden, bis schließlich ein Faservlies entsteht:, welches den Spinnaggregaten zugeleitet wird. Dabei kommt es auch sehr darauf an, daß Fremdkörper
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oder Verunreinigungen aus den Rohfasern ausgeschieden werden.
Bisher sind mehrere derartige Aggregate hintereinander geschaltet. Das rohe Fasermaterial durchsetzt z.B. zunächst einen oder mehrere Krempelwölfe, sodann feinere Krempel und/oder Wanderdeckelkarden. Hierzu ist ein entsprechend großer maschineller Aufwand erforderlich, auch wird ein entsprechend großes Fabrikgebäude benötigt. Demgegenüber liegt der Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufbereitung der Rohfasern für die Spinnerei zu schaffen, die eine größere Leistungsfähigkeit bzw. Wirksamkeit hat, so daß insgesamt weniger aufeinanderfolgende Aggregate erforderlich sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Speisewalze und dem Deckelband eine Arbeitswalze und oberhalb dieser eine Rückhaltewalze oder Wendewalze angeordnet sind. Gemäß der Erfindung sind also eine Krempel bzw. ein Krempelwolf mit einer Wanderdeckelkarde kombiniert, in den dem Tambour der Wanderdeckelkarde die Arbeitswalze sowie die Wendewalze eingangsseitig zwischen Aufnahmewalze bzw. Vorreisser und Deckelband hinzugefügt bzw. eingeschaltet sind. Für beide Aggregate, nämlich Krempel und Wanderdeckelkarde wird nur ein und derselbe Tambour benötigt.
In weiterer Ausgestaltung sind dem Außenumfang der Arbeitswalze konzentrische Segmente zugeordnet«, deren Beschlagzähne mit den Beschlagzäfinen der Arbeitswalze zusammenarbeiten» Zwischen je zwei dieser Segmente ist eine Ausstechleiste bzw. Trennleiste vorgesehen,, die etwa tangential zu der Arbeitswalze angeordnet sind.
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Die eine dieser Leisten oder Kämme ist dabei etwa vertikal angeordnet, so daß er besonders günstig unter Zuhilfenahme der Schwerkraft zum Aussortieren oder Abtrennen von Fremdkörpern wirkt. Nachfolgend wird die Erfindung des näheren anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils einen Querschnitt durch die Vorrichtung, wobei in Fig.2 die Beschläge der einzelnen Walzen oder Trommeln fortgelassen sind, dafür aber gestrichelt die Bewegungsbahn des Faserstranges eingezeichnet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil einer Deckelkarde, für die insbesondere die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung bestimmt ist.
Unterhalb einer Arbeitswalze 4 befindet sich eine Speisetrommel bzw. ein Vorreisser 6, der mit der Haupttrommel bzw. dem Tambour zusammenwirkt. Der freie Umfang bzw. der dem Tambour 3 abgewandte Umfangsbereich der Arbeitswalze 4 ist von mehreren entsprechend gekrümmten Segmenten lo, loa und lob umgeben, wobei diese Segmente von einem Gehäuse umgeben sind. Oberhalb der Arbeitswalze 4 ist eine kleinere Festhalte- bzw. Wendewalze 5 angeordnet welche mit ihren Haken oder Zähnen, den sog. Beschlagens in die Beschläge der Haupttrommel 3 eingreift bzw. mit den Beschlägen der Haupttromme zusammenwirkt. Eine entsprechende Zusammenwirkung
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erfolgt mit der Arbeitswalze 4.Der freie bzw. der Haupttrommel 3 abgewandte Umfangsbereich der Festhalte- bzw. Wendewalze 5 ist nicht abgedeckt. Im Zwickel zwischen der Arbeitswalze 4 und der Wendewalze 5 ist eine erste Umlenk- bzw. Steuerleiste 7 angeordnet, und zwar etwa tangential zur Arbeitswalze 4 und Umlenkwalze 5. An die Umlenkleiste 7 schließen sich die Segmente 10, 10a und 10b an, deren Innenseiten mit Haken oder Zähnen bzw. Beschlägen versehen sind. An das Segment 10 schließt sich eine zusätzliche Trennleiste bzw. ein zusätzliches Ausscheidemesser 8 an, das so angeordnet ist, daß es alle überschüssigen Partikel zum pneumatischen Ausgang 11 ableitet. An die zusätzliche Trennleiste 8 schließen sich weitere Segmente und die bereits bekannte Trennleiste 9 an, die das klassische Ausscheidungselement für Fremdkörper aus dem Vlies darstellt.
Zwischen den genannten Segmenten 10s 10a und 10b befinden sich jeweils Zwischenräume, die das Einsetzen der Trennleisten bzw. Messer ermöglicht und die insbesondere Raum schaffen zur Abfuhr von ausgeschiedenen bzw. abgetrennten Verunreinigungen und Rückständen. Am oberen Umfangsbereich der Haupttrommel 3 ist ein Deckelband 14 angeordnet,· wobei in Fig. 1 nur die hintere bzw. rechte Umlenktrommel 13 gezeichnet ist. Das Deckelband 14 dient zur eigentlichen Kämmarbeit.
Anhand der Fig.2 wird nunmehr der Weg der Fasern durch die in Fig.l dargestellte Vorrichtung beschrieben,
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Die Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung des Materials bzw. der Fasern an. Das über die Zufuhr- bzw. Aufgabewalze 12 zugeführte Material wird von dem Vorreisser bzw. der Speisetrommel 6 aufgenommen, wobei zur Aufnahme des Materials die Beschläge dienen. Die Drehung der Speisetrommel 6 ist derjenigen der Haupttrommel 3 angepaßt, so daß sich auf der Oberfläche der Haupttrommel ein Vlies bildet. Dieses wird von der Haupttrommel an der Arbeitswalze 4 vorbei bis zur Wendewalze 5 transportiert deren Beschlagzähne in Drehrichtung nach hinten gerichtet bzw. den Beschlagzähnen der Haupttrommel 3 entgegengerichtet sind. Mittels der Wendewalze wird das Vlies von der Haupttrommel 3 abgelöst und bis zum sog. Tangentenpunkt mit der Arbeitswalze 4 zu dieser transportiert. Das Vlies wird zwischen dem Ablösepunkt auf der Haupttrommel 3 und dem Tangentenpunkt, an dem das Vlies wieder abgegeben wird, von der Wendewalze festgehalten. Daher bezeichnet man die Wendewalze 5 auch als Festhaltewalze. Längs des beschriebenen Weges haben die Fasern des Vlieses den ersten Teil des Riffelprozesses und der Faseröffnung hinter sich. An dem genannten Tangentenpunkt ist die Umlenk- bzw. Steuerleiste 7 angeordnet, deren Spitze in den Zwickel zwischen den beiden Walzen 5 und 4 ragt und die Umlenkung des Vlieses begünstigt. Das Vlies wird nach der Umlenkung von der Arbeitswalze 4 aufgenommen und durch den konkaven Raum der Segmente 10 geführt. Die steifen bzw. starren Beschlagzähne der Segmente 10 wirken mit denen der Walze 4 zusammen. Dabei erfolgt unter dem Einfluß der Drehung bei höherer Drehzahl der Walze 4 ein Kämmen der Fasern und ein Heraustrennen von
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Unreinheiten aus den Fasern. Das derart vorbehandelte Vlies gelangt nunmehr zu dem Punkt, an dem die erste Trennleiste bzw. das erste Ausscheidemesser 8 angeordnet ist, mittels dem Verunreinigungen aus den Fasern herausgelöst werden. Die Verunreinigungen fallen durch die genannten freien Zwischenräume zwischen den Segmenten in ein Abscheidesystem mit einem Ausgang Π, der aus dem die Segmente umgebenden Gehäuse hinausführt. Nach dieser ersten Ablösung von Verunreinigungen größeren Umfangs können längs des weiteren Weges des Vlieses bzw. der Fasern weitere Leisten, wie z.B. die mit der Bezugsziffer 9 bezeichnete Leiste vorgesehen sein, wodurch eine zusätzliche Reinigung der Fasern erzielt wird. Auf diese Art und Weise werden kleinste Rückstände aus den Fasern ausgeschieden bzw. von den Fasern abgetrennt. Die Rückstände werden jeweils dem Austrag Π zugeführt.
Nach dem Austritt aus dem Bereich der Segmente wird das Faservlies wieder der Haupttrommel zugeführt, die es nach Passieren der Wendewalze 5 dem Deckelband zuführt. Nach Bearbeitung des Vlieses durch das Deckelband ist der Arbeitszyklus beendet.
Die neue verbesserte Vorrichtung bringt eine 30%ige Produktionssteigerung. Ferner hat sich eine erhebliche Abnutzungsverminderung der Beschläge herausgestellt. Die zusätzliche Reinigungseinheit ist daher vorzugsweise für Deckelkarden höchster und modernster Technologie geeignet.
- Io -
Die Vorrichtung weist also mehrere zueinander parallele Malzen oder Trommeln auf, deren Umfang mit Haken oder Zähnen, sog. Beschlägen, besetzt sind, die zum Auflockern, Vereinzeln und Gleichrichten der Fasern zusammengreifen. Die Haupttrommel oder der Tambour dreht entgegen dem Uhrzeigersinn, seine Beschlagzähne sind in Drehrichtung nach vorne gerichtet. Eingangseitig, also in der Zeichnung rechts unten ist eine Speisetrommel bzw. ein Vorreisser 6 angeordnet, dessen Beschlagzähne ebenfalls in Drehrichtung nach vorne geneigt sind, die aber im Uhrzeigersinn, also entgegengesetzt zum Tambour rotiert. Der Speisetrommel 6 ist eine kleinere Zuführwalze 12 vorgelagert, die in einem trogartigen Schuh umläuft, der von unten zwischen Zuführwalze 12 und Speisetrommel 6 eingreift.
Wie dargelegt ist am oberen Umfangsbereich des Tambours ein Deckelband 14 angeordnet, wobei in dem abgebrochenen Schnitt in Fig.! nur die hintere bzw. rechte Umlenktrommel 13 gezeichnet ist. Die Drehrichtung aller Organe ist durch Pfeile eingezeichnet.
Zwischen Speisewalze 6 und Deckelband 14, die einen entsprechenden Winkelabstand voneinander haben, sind eine Arbeitswalze 4 und über dieser eine Wendewalze bzw. Festhaltewalze 5 angeordnet. Die Arbeitswalze 4 dreht im Uhrzeigersinn, ihre Beschlagzähne stehen in Drehrichtung vor. Auch die Wendewalze 5 dreht im Uhrzeigersinn, ihre Beschlagzähne sind jedoch in Drehrichtung nach hinten gerichtet. Die Arbeitswalze ist konzentrisch von Segmenten 10, 10a und 10b ymgebens, die ebenfalls mit Beschlagzähnen versehen sind, welche
der Drehrichtung der Arbeitswalze 4 entgegengeneigt sind, also mit den Beschlagzähnen der Arbeitswalze jeweils immer eine Bogenlinie bilden. Die Beschlagzähne der Wendewalze 5 sind dagegen so gerichtet, daß sie mit den Beschlagzähnen der Haupttrommel 3 jeweils eine S-Linie bilden. Die Segmente 10, 10a und 10b schließen also die Arbeitswalze 4 ähnlich wie ein Gehäuse ein. An der vorderen Stirnseite des obersten Segments ist eine Umlenk- bzw. Steuerleiste 7 vorgesehen, die in den Zwickel zwischen Arbeitswalze 4 und Wendewalze eingreift. Um die angespitzte Kante dieser Umlenkleiste herum werden die von der Umlenkwalze 5 herangeführten Fasern durch den Beschlag der Arbeitswalze in ihrer Bewegungsbahn umgelenkt und im weiteren Verlauf zwischen Arbeitswalze und Beschlagsegmenten 10, 10a und 10b hindurchgeführt und dabei weiter bearbeitet. Die Umlenkleiste 7 ist etwa tangential zur Arbeitswalze und Umlenkwalze 5 angeordnet. Die angespitzte Kante der Umlenkleiste 7 liegt im sog. Tangentenpunkt. Den unteren beiden Beschlagsegmenten 10a, 10b ist je eine Trenn- bzw. Ausscheideleiste 8, 9 zugeordnet, die ebenfalls etwa tangential zu der Arbeitswalze angeordnet sind und am Außenumfang erscheinende Fremdkörper abtrennen bzw. aus den Fasern ausscheiden. Die ausgesonderten Fremdkörper verschiedener Art fallen nach unten und werden durch einen Auslaß hindurch, vorzugsweise pneumatisch, abgezogen. Das eine Beschlagsegment 10a ist am unteren/äußeren Quartal der Arbeitswalze 4 derart angeordnet, daß
die ihr zugeordnete Ausscheide- bzw. Trennleiste 8 etwa vertikal gerichtet ist. Diese Ausscheide- bzw. Trennleiste 8 ist daher besonders wirksam, weil die relativ groben Fremdkörper in Bewegungsrichtung, also tangential, senkrecht nach unten weitergeführt werden, also unter Mitwirkung der Scherkraft. Man nennt die Trennleiste 8 auch Trennmesser.
In Fig. 2 ist der Weg der Fasern durch diese Vorrichtung eingezeichnet, über die Zuführwalze 12 gelangen die zu bearbeitenden Fasern auf die Speisetrommel bzw. den Vorreisser 6, der sie dem Tambour 3 zuführt. Beim Lauf über eine Kante zwischen Zuführwalze 12 und Speisetrommel 6 werden die Fasern in ihrer Bahn um fast 180° umgelenkt. Die Faserbahn gelangt sodann zwischen Tambour 3 und Arbeitswalze 4 und dann zwischen Tambour 3 und Wendewalze 5, von der sie - zum großen Teil übernommen und wiederum der Arbeitswalze 4 zugeführt v/erden, wobei der Faserstrang um die Umlenkleiste 7 herum wiederum um fast 180° umgelenkt wird. Die Fasern werden nun gründlich bearbeitet zwischen den.Beschlagen der Arbeitswalze 4 und den längs deren Umfang aufeinanderfolgenden Segmenten 10, 10a und 10b. An den Abweisern oder Ausscheideleisten bzw. Trennleisten 8 werden Fremdkörper von dem Faserflor abgesondert und ausgetragen (Auslaß bzw. Austrag 11). Die Fasern gelangen nun - zum zweitenmale - zwischen Tambour 3 und Arbeitswalze 4 und dann schließlich wieder zwischen Tambour 3 und Wendewalze 5„ und werden dann schließlich, wenn sie fein und gleichmäßig genug aufbereitet sind, vom Beschlag des Tambour 3 mitgeführt und dem Deckel band 14 zur weiteren Bearbeitung (Kämmen) zugeführt.
43/07Qi
Im praktischen Betrieb einer erfindungsgemäßen Maschine hat sich, wie oben bereits dargelegt, gezeigt, daß die Durchsatzleistung um ca. 30% steigt, während gleichzeitig der maschinentechnische Aufwand und der Raumbedarf trotz dieser Leistungssteigerung vermindert werden.
si
AU.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    daß zwischen der Speisewalze (6) und dem Deckelband (14) eine Arbeitswalze (4) und oberhalb dieser eine Rückhaltewalze oder
    Wendewalze (5) angeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
    daS um den dem Tambour (3) abgewandten Umfangsbereich der Arbeitswalze (4) herum mit Beschlag versehene Kämmsegmente (10, 10a, 10b) konzentrisch angeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet,
    da& an denrobersten Segment (10) eine Umlenkleiste (7) vorgesehen ist, die in den Zwickel zwischen Arbeitswalze (4) und
    Wender (5) eingreift. .
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Beschlagzähne der Wendewalze (5) entgegengesetzt zu ihrem Drehsinn und die Beschlagzähne der Arbeitswalze (4) sowie die Beschlagzähne des Tambours (3) im Drehsinn nach vorne gerichtet bzw. mit ihren Spitzen gebogen sind, wobei der Tambour entgegen dem Uhrzeigersinn, die Arbeltswalze (4) sowie die Wendewalze (5) aber im Uhrzeigersinn rotieren derart, daß die Beschlagzähne zwischen Tambour (3) und Arbeitswalze (4) wie auch zwischen Tambour (3) und Wendewalze (5) sich jeweils gleichsinnig bewegen, zwischen Wendewalze (5) und Arbeitswalze (4) jedoch sich gegenseitig zueinander bewegen.
    Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeweils an der vorderen Stirnfläche der Segmente (10, 10a) je ein Messer bzw. eine Kammleiste (8, 9) zum Abtrennen von Fremdkörpern etwa tangential auf die Arbeltswalze (4) zu gerichtet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Trennleiste bzw. ein Kamm (8) etwa 1n senkrechter
    Lage angeordnet ist.
    Vorrichtung zum öffnen, Reinigen und Kämmen von pflanzlichen und/oder synthetischen Fasern, Insbesondere Wanderdeckelkarde, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Speisewalze (6) und dem Deckelband (14) ein· mit der Haupttrommel bzw. dem Tambour (3) zusammenwirkende Arbeitswalze (4) und oberhalb dieser eine kleinere Rückhaltewälze bzw. Wendewalze (B) angeordnet sind,
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    im Zwickel zwischen Arbeitswalze (4) und Wendewalze (5) etwa tangential zu diesen beiden Walzen eine Umlenkbzw. Kontroll-Leiste (7) vorgesehen ist, um deren Kante herum die von der Wendewalze (5) herangeführten Fasern durch den Beschlag der Arbeitswalze (4) in ihrer Bewegungsbahn umgelenkt werden, und daß neben der üblichen Trennleiste (9) zum Abtrennen von Verunreinigungen eine zusätzliche Trennleiste (8) vorgesehen ist, derart, daß sie etwa in senkrechter Lage angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß um den dem Tambour (3) abgewandten Umfangsbereich der Arbeitswalze (4) herum mit Beschlag versehene Kämmsegmente (10, 10a, 10b) konzentrisch angeordnet sind, und daß zwischen den Segmenten jeweils Zwischenräume zum Abführen der von den Trennleisten (8, 9) abgetrennten Verunreinigungen bestehen.
    909843/0709
DE19792913610 1978-04-11 1979-04-04 Deckelkarde Pending DE2913610A1 (de)

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ES (1) ES235283Y (de)
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