DE60109712T2 - Deckelkard mit Mehrfachzufuhr von Fasern - Google Patents

Deckelkard mit Mehrfachzufuhr von Fasern Download PDF

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
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    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Deckelkarden, in denen ein Fasermaterial in einer dünnen Lage durch eine Serie von zueinander weisenden Oberflächen in relativer Bewegung verarbeitet wird, die mit einer Kardengarnitur bzw. einem Kardenbelag bzw. einem Kratzenbeschlag ausgestattet sind, die bzw. der durch eine Vielzahl von Stiften mit gegebenen Formen, Schrägstellungen und Festigkeiten gebildet ist, zwischen denen das Fasermaterial ausgetauscht, geöffnet, aufgespreizt und gereinigt wird, um so den Großteil der Partikel von restlichem Schmutz, Abfall und Verschlingungen oder Knoten zu beseitigen. Bei diesem Betriebsablauf bilden die Fasern unter sich eine Mischung oder Vermengung, und es wird ein Band nicht verdrehter Fasern als eine Bahn geformt, die verdichtet und an die nachfolgenden Verarbeitungsstufen geliefert wird.
  • Grob genommen wird der Betrieb zum Kardieren eines Baumwolltyps gemäß dem in 1 gezeigten Schaubild ausgeführt. Das Rohmaterial 1 wird aus Faserstapeln gebildet und wird in dem Endteil 2 des Lagerbehälters angesammelt. Von dem Boden des Lagerbehälters führt ein System von Austragszylindern oder keulenartigen Walzen 3, die sich mit gesteuerten Austragsgeschwindigkeiten bzw. -drehzahlen drehen, auf einer Rutsche 4 die Fasern in der Form einer Matte 5 der Karde zu. Diese Maschine ist mit einer Zufuhrwalze 6 versehen, die die Matte an die Zufuhrplatte 7 presst und steuert und ein Büschel oder Bündel der Matte in die Reißwalze 8 liefert, die gewöhnlich auch als "Kratzenwalze" oder einfach "Vorreißer", auch als "Briseur" bezeichnet wird. Der Vorreißer ist mit einer Garnitur aus Stiften und Biegungen bei einer erheblichen Drehzahl versehen.
  • Die dem Vorreißer zugeführten Fasern werden grob gekämmt und in einer Lage verteilt, die dünner als die ursprüngliche Lage 5 ist, die von der Rutsche 4 ankommt. Über ihre Rotation in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 1 gezeigt ist, trifft die Faserlage auf eine oder mehrere Öffnungs- und Reinigungsvorrichtungen, die aus mit einer Garnitur versehenen Segmenten und Messern zur Entfernung von Unreinheiten, die vorhanden sein können, bestehen, wobei die Unreinheiten dann durch Saugmündungen angesaugt und somit weggeführt werden.
  • Unterhalb des Vorreißers befindet sich die Hauptkardiertrommel 10. Allgemein gesagt wird die Hauptkardiertrommel 10 mit einer linearen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit betrieben, die höher als die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des Vorreißers 8 ist. Die Stifte der Garnitur der Hauptkardiertrommel 10 entfernen somit die Fasern von dem Vorreißer an Positionen, die den am engsten beieinander liegenden Mantelflächen zwischen den beiden Zylindern entsprechen. Um und an der Außenseite der rotierenden Hauptkardiertrommel 10 und unterstromig des Zufuhrsystems mit den Kratzenwalzen befinden sich die Kardierdeckel, die gemäß dem jeweiligen Typ der Karde vom fixierten Typ 11, mobilen Typ 12 oder schließlich vom rotierenden Typ sind, wobei der letztgenannte in den Figuren aus Gründen der Vereinfachung nicht gezeigt ist. Die Deckel sind um die Haupttrommel herum angeordnet, um die durch die Kratzenwalzen zugeführten Fasern zu kardieren, wobei die Fasern, nachdem sie über die Hauptkardiertrommel gelangt sind, dann durch die Karde unterstromig der Deckel durch Austragszylinder 13 und Abnehmerzylinder 14 ausgetragen werden.
  • Die EP 989 213-A betrifft eine Einzelzufuhrkardiermaschine, in der die der Hauptkardiertrommel zugeführten Fasern der Vorkardierwirkung an einer Vielzahl von Kratzenwalzen unterzogen werden. Das U.S.-Patent 4,982,478 betrifft eine Einzelzufuhrkardiermaschine, in der ein Vorkardiersektor an der Hauptkardiertrommel oberstromig der sich drehenden Deckelanordnung 19 vorgesehen ist, in der die mobilen Deckel arbeiten. Das wichtigste Dokument nach dem Stand der Technik wird durch die EP 927 779-A in dem Namen desselben Anmelders gebildet, um einen besseren Effekt zum Reinigen und Mischen zu erhalten, wobei die in die Karde zugeführten Fasern zwischen einer Vielzahl von Reißwalzen oder Kratzenwalzen aufgeteilt werden, die parallel arbeiten, um die Fasern zu verarbeiten und diese anschließend der Hauptkardiertrommel an verschiedenen Punkten ihres Umfangs zuzuführen.
  • Einer der Vorteile der obigen technischen Lösung liegt in der größeren Wirksamkeit der Reinigung und Qualität der die Kratzenwalzen verlassenden Fasern aufgrund der geringen Dicke der Lage der an der Garnitur jedes Vorreißers verarbeiteten Fasern. Die Lage übt eigentlich eine Rückhaltewirkung auf die Schmutzpartikel, die sich innerhalb der Lage befinden, gemäß ihrer Dicke aus: je dünner die Lage ist, um so größer ist der Grad der Reinigung.
  • Gemäß einer in 3 gezeigten Ausführungsform des oben erwähnten Patentes nach dem Stand der Technik werden verschiedene Chargen von Fasern verarbeitet, und es wird veranlasst, dass die Kratzenwalzen parallel arbeiten. Zu diesem Zweck sind die Kratzenwalzen jeweils mit Komponenten und mit einem Betätigungssystem zum Betrieb in Zuständen ausgestattet, so dass sie unabhängig voneinander sind. Jede der Kratzen walzen wird mit der gewünschten Drehzahl betrieben und mit Faserbündeln mit der gewünschten Rate gespeist, um die korrekte Mischung und die gewünschte Qualität zu erhalten.
  • Gemäß des Typs und der Qualität der Fasern, für die sie bestimmt sind, ist jede der beiden Kratzenwalzen mit einer Garnitur ausgestattet, die mit Abmessungen bzw. Maßnahmen ausgebildet ist, die mehr oder weniger aggressiv sein können, um so einen höheren Grad an Öffnung und Reinigung der Fasern zu erhalten, wodurch ein mögliches Aufbrechen der Fasern und eine Bildung von Knoten verhindert wird. Auf diese Art und Weise werden ein größerer Wirkungsgrad und eine längere Lebensdauer der Garnitur gemäß den Fasern, auf die sie einwirkt, erhalten.
  • Dieselbe Anordnung wird für den Typ, die Anzahl wie auch Einstellung der Komponenten der Zusatzelemente zum Reinigen der Fasern angenommen, wobei die Ausstattung grundsätzlich aus mit einer Garnitur versehenen Segmenten, Messern und Saugmündungen wiederum gemäß dem Typ und der Qualität der Fasern aufgebaut ist, für die jede der Kratzenwalzen ausgebildet ist. Eine der Folgen der Angleichung der obigen Zufuhrvorrichtung ist die Lieferung der beiden Chargen aus Fasern an verschiedene Punkte der Hauptkardiertrommel und der Schichtenbildung der Materialien aufeinander gemäß der umgekehrten Reihenfolge der Lieferung auf die Garnitur der Hauptkardiertrommel. Die unterschiedliche Position des Fasermaterials bezüglich den Oberflächenerhebungen der Garnitur erzeugt eine mehr oder weniger aggressive Verarbeitung, die an den Fasern der beiden Chargen ausgeführt wird, gemäß der Reihenfolge ihrer Schichtenbildung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Mehrfachzufuhr-Kardenschema mit einer Vielzahl von Kratzenwalzen oder Briseuren, die parallel arbeiten, um die Verarbeitung der der Karde zugeführten Fasern hinsichtlich ihrer Reinigung, ihrer Aufspreizung wie auch dem Effekt zum Mischen der während des Kardierens verarbeiteten Fasern zu verbessern, wenn die Chargen aus Fasern, die zugeführt werden, wesentliche Unterschiede in ihren Charakteristiken und/oder ihrem Verhalten aufweisen.
  • Das oben erwähnte Schema ist in seinen wesentlichen Merkmalen im Anspruch 1 definiert.
  • 1 zeigt das technische Problem in allgemeiner Hinsicht. Um die Charakteristiken und Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlicher zu zeigen, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf einige ihrer typischen Ausführungsformen, wie in den 2, 3 und 4 gezeigt ist, rein anhand eines nicht beschränkenden Beispiels beschrieben.
  • In der Ausführungsform von 2 ist der Bereich der Zufuhr zu der Hauptkardiertrommel mittels von zwei Kratzenwalzen mit Fasern verschiedener Chargen vergrößert gezeigt. Diese Ausführungsform stellt exemplarisch einen Fall mit zwei Chargen von Fasern A und B dar, die als repräsentativ für eine Vielzahl von Zufuhren bestimmt sind.
  • Die beiden Chargen sind beispielsweise zwei Chargen aus Fasern mit verschiedenen Gehalten an Schmutz und Fremdsubstanzen und/oder wenn die Fremdkörper mehr oder weniger schwierig zu entfernen sind. Die Fasern können entweder vom selben Typ sein, beispielsweise Baumwolle, die mehr oder weniger rein den beiden verschiedenen Chargen zugehörig ist, oder ansonsten verschiedenen Typs sein, beispielsweise zum Vorbereiten einer Baumwolle-Polyester-Mischung. Die Charge aus Fasern A, die relativ schwieriger zu verarbeiten ist, wird mittels des Zufuhrsystems 20A zugeführt, das weiter oberstromig unter Bezugnahme auf die Rotationsrichtung der Hauptkardiertrommel 10 im Uhrzeigersinn angeordnet ist. Die Zufuhrlinie, die die Charge von Fasern A zuführt, kommt von ihrem eigenen Lagerbehälter und gleitet die Rutsche 4A hinunter, bis sie ihre Zufuhreinrichtung mit einer Walze 6A und einer Platte 7A erreicht, die arbeiten, um den Vorreißer 8A, der in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, zu speisen. Der Vorreißer 8A ist – von sich aus bekannt – mit einem System zum Reinigen der Fasern ausgestattet, die sich auf seiner mit einer Garnitur versehenen zylindrischen Fläche aufgeschichtet haben, wobei das System aus dem mit einer Garnitur versehenen Segment 24A mit einer Strömungsablenkeinrichtung, den beiden Messern 25A und 25A' mit ihren zugeordneten Saugmündungen 26A und 26A' besteht, die ein anfängliches Reinigen und Aufspreizen der Fasern vor ihrer Lieferung an die Hauptkardiertrommel 10 ausführen. Die Anzahl, Form und Einstellung der Messer 25, der mit einer Garnitur versehenen Segmente 24 und der Saugmündungen 26, die jeden Vorreißer 8 bedienen, kann gemäß dem Grad der vorbereitenden Reinigung und Aufspreizung variiert werden, der für die Charge aus Fasern, die für jede Zufuhreinrichtung 20 in Betracht kommt, erreicht werden soll.
  • Die Charge aus Fasern B ist relativ leichter zu verarbeiten und wird mittels des Zuführsystems 20B zugeführt, das weiter stromabwärts unter Bezugnahme auf die Rotationsrichtung der Hauptkardiertrommel 10 im Uhrzeigersinn angeordnet ist.
  • Auch die Zufuhrlinie der Fasern B kommt von ihrem eigenen Lagerbehälter und gleitet, wie in dem Fall der Charge A, die Rutsche 4B hinunter, bis sie ihre Zufuhreinrichtung mit der Walze 6B und der Platte 7B erreicht, die diese dem Vorreißer 8B zuführt, wobei der letztgenannte auch mit einem ähnlichen System zum Reinigen der Fasern ausgestattet ist, die sich an seiner mit einer Garnitur versehenen Oberfläche angeschichtet haben.
  • Die beiden Zufuhrsysteme sind somit gemäß einem Kreisbogen mit einer Öffnung αAB angewinkelt versetzt angeordnet, der die beiden Ankunftspunkte der Chargen A und B, die auf die Hauptkardiertrommel 10 zugeführt werden, trennt. Gemäß einer besonderen Charakteristik der vorliegenden Erfindung ist in dem Kreisbogen αAB, der die beiden Ankunftspunkte der zugeführten Chargen A und B trennt, eine oder mehrere Vorrichtungen 30 zum Reinigen und Säubern der Fasern angeordnet, wobei die Vorrichtungen aus Messern 31AB und Saugmündungen 32AB bestehen, die eine weitere Reinigung der Charge aus Fasern A vor ihrer Schichtenbildung mit den Fasern der Charge B ausführen, die an die Hauptkardiertrommel 10 durch die Zufuhreinrichtung 20B geliefert werden. Die Wirkung daraus ist, dass die Charge aus Fasern A, von der zumindest in einem gewissen Ausmaß die Unreinheiten entfernt worden sind, die diese zu einer schlechteren Qualität als die Charge aus Fasern B machen können, mit der Charge aus Fasern B gemischt wird, und die beiden Chargen somit auf eine effektive Art und Weise in der Ausdehnung in einem gemeinsamen Satz unterstromig verarbeitet werden.
  • Auch 3, die eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt, zeigt in einem vergrößerten Maßstab den Zufuhrbereich zu der Hauptkar diertrommel 10 durch die beiden Kratzenwalzen 8 mit Fasern verschiedener Chargen. Diese Ausführungsform ist ein Beispiel eines weiteren Falls mit zwei Chargen aus Fasern C und D, die als repräsentativ für eine Vielzahl von Zufuhren betrachtet werden.
  • Die beiden Chargen sind bei dem in 3 gezeigten Beispiel zwei Chargen von Fasern, die durch unterschiedliche Grade an Verschlingung und/oder durch mehr oder weniger Schwierigkeiten beim Aufspreizen gekennzeichnet sind. Typischerweise haben sich synthetische Fasern im Vergleich zu dem Großteil natürlicher Fasern als am schwierigsten zu entschlingen und aufzuspreizen erwiesen. Das Beispiel von 3 kann daher leicht auf die Verarbeitung einer Mischung aus natürlichen und synthetischen Fasern bezogen werden.
  • Die Charge der Fasern C ist eine, die relativ schwieriger zu verarbeiten ist, und wird mittels des Zufuhrsystems 20C zugeführt, das weiter oberstromig unter Bezugnahme auf die Rotationsrichtung der Hauptkardiertrommel 10 im Uhrzeigersinn angeordnet ist. Die Charge aus Fasern D, die relativ leichter zu verarbeiten ist, wird mittels des Zufuhrsystems 20D zugeführt, das unter Bezugnahme auf die Rotationsrichtung der Hauptkardiertrommel 10 im Uhrzeigersinn weiter unterstromig angeordnet ist. Die beiden Zufuhrsysteme entsprechen denen, die in der vorhergehenden Figur gezeigt sind, und besitzen dieselben Bezugszeichen, wie auch dieselben Anordnungen und Funktionen, jedoch dieses Mal mit den Indizes C und D.
  • Auch in dem in 3 gezeigten Fall sind die beiden Zufuhrsysteme gemäß eines Kreisbogens mit einer Öffnung αCD angewinkelt versetzt angeordnet, der die beiden Ankunftspunkte der Chargen C und D, die auf die Hauptkardiertrommel 10 zugeführt werden, trennt. Gemäß einer weiteren besonderen Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist in dem Kreisbogen αCD, der die beiden Ankunftspunkte der zugeführten Chargen C und D trennt, eine oder mehrere Vorrichtungen 40 zum Entschlingen und Aufspreizen der Fasern angeordnet, wobei die Vorrichtungen beispielsweise aus einer Anzahl mit einer Garnitur versehener und fixierter Deckel 41CD bestehen, die ein weiteres Aufspreizen der Fasern der Charge C vor ihrer Schichtenbildung mit den Fasern der Charge D ausführen, die an die Hauptkardiertrommel 10 durch die Zufuhreinrichtung 20D geliefert werden. Die Wirkung daraus ist, dass die Charge der Fasern C, die zumindest in einem gewissen Ausmaß bereits aufgespreizt worden ist und von der die Knoten, die diese zu einer schlechteren Qualität als die Charge der Fasern D machen, entfernt worden sind, mit der Charge aus Fasern D gemischt wird, bevor die beiden Chargen an die unterstromig angeordnete Kardierausdehnung geliefert werden.
  • Gemäß den beiden Fällen, die soweit exemplarisch dargestellt sind, ist die vorliegende Erfindung auf eine Ausstattung der Karde mit einer Vielzahl von Vorrichtungen 20 zur Vorbereitung und Zufuhr gerichtet, wobei diese Vorrichtungen aus parallelen und unabhängigen Kratzenwalzen 8 bestehen, von denen jede mit einer spezifischen Ausstattung und Einstellungen für die Charge der Fasern, für die sie ausgebildet ist, versehen ist. Die Vorrichtungen 20 arbeiten parallel und sind um die Hauptkardiertrommel 10 zur Zufuhr an verschiedene Punkte der Hauptkardiertrommel 10 und oberstromig der sich bewegenden Deckel angeordnet, wobei die Vorrichtungen 20 gemäß den Winkeln α voneinander angewinkelt versetzt angeordnet sind. In dem Umfangsbogen der Hauptkardiertrommel 10, der jedem der Winkelsektoren des Winkels α des Abstands zwischen einem Zufuhrpunkt und dem anderen entspricht, wodurch die nachfolgenden Zufuhren beabstandet sind, sind spezifische Verarbeitungsvorrichtungen 30, 40 zur Verarbeitung jeder Charge aus Fasern angeordnet, mit dem Ziel eines Ausgleichs oder zumindest einer Abschwächung der Unterschiede zwischen den Eigenschaften der Verschlingen (Knoten), Schmutz und/oder mehr oder weniger schwieriger Verarbeitbarkeit der jeweiligen Zufuhrcharge bezüglich der Chargen, die folgen und die zusammentreffen, um die Gesamtmischung der Fasern an der Hauptkardiertrommel 10 zu bilden. Bevorzugt werden die Chargen aus Fasern, die eine umfassendere vorbereitende Verarbeitung erfordern, an die Zufuhrvorrichtungen 20 geliefert, die weiter oberstromig angeordnet sind, um so für die Chargen den vorherrschenden Teil der Behandlungen in den Vorrichtungen 30, 40 zu reservieren, die in den mittleren Winkelsektoren α angeordnet sind, die der letzten Zufuhr vorausgehen, d.h. die der Fasern, die leichter zu verarbeiten sind.
  • Die Vorbehandlung kann für jede Charge aus Fasern, die an jede Zufuhrvorrichtung der Karde zugeführt werden, gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet abgewandelt werden. Sie wird gemäß einer ihrer verbesserten Ausführungsformen auch mit der Verwendung eines unterschiedlichen Durchmessers für jeden Vorreißer der Zufuhrrichtung und mit Betätigungsvorrichtungen für jeden Vorreißer ausgeführt, die ermöglichen, dass ihre Drehzahl unabhängig von der der anderen Kratzenwalzen variiert werden kann. Diese Lösung macht es möglich, für jede Zufuhrvorrichtung 20A, 20B, 20C, 20D, ..., nicht nur die Betriebsmerkmale und Einstellungen des Satzes von Messern 25, mit einer Garnitur versehenen Segmenten 24 und Saugmündungen 26, mit denen jeder Vorreißer 8 ausgerüstet ist, sondern auch die Länge des Nutzpfades der Fasern zu regulieren, die in einer Lage an der Garnitur des Vorreißers angeordnet sind, d.h. ihrer Verweilzeit daran, wie auch der Zentrifugalwirkung, die auf diese und auf die in diesen vorhandenen Fremdkörper ausgeübt wird.
  • 4 zeigt beispielhaft eine Ausführungsform, in der vier verschiedene Chargen von Fasern F, G, H, L der Hauptkardiertrommel 10 durch vier Zufuhrvorrichtungen zugeführt werden. Die vier Chargen sind durch Grade der Öffnung und dem Schmutz gekennzeichnet, die sich voneinander erheblich unterscheiden. Auch besitzen für das in 4 gezeigte Beispiel die Zufuhrsysteme dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der vorhergehenden Figuren, wie auch dieselben Anordnungen und Funktionen, jedoch mit den Indizes F, G, H, L. Die Prozesse der Vorbehandlung der Chargen aus Fasern, die relativ schwierig zu verarbeiten sind, sind oberstromig von denjenigen angeordnet, die leichter zu verarbeiten sind.
  • Die vier Chargen aus Fasern F, G, H, L werden über Vorbereitungs- und Zufuhrvorrichtungen 20F, 20G, 20H, 20L zugeführt, die aus Kratzenwalzen 8F, 8G, 8H, 8L bestehen, die parallel und unabhängig voneinander arbeiten, und von denen jede mit einer spezifischen Ausstattung und spezifischen Einstellungen versehen ist, wie auch mit Betätigungsvorrichtungen, die unabhängig von denjenigen der anderen Kratzenwalzen sind. Beispielsweise ist die Charge F die schmutzigste und die am verschlungenste und wird bezüglich der Rotationsrichtung der Hauptkardiertrommel 10 im Uhrzeigersinn am weitesten oberstromig angeordnet. Die Vorrichtung 20F umfasst einen Vorreißer 8F mit einem Durchmesser ΦF, der größer als die Durchmesser der nachfolgenden Kratzenwalzen ist, und der mit einem mit einer Garnitur versehenen Segment 24F und auf jeder Seite mit zwei Messern 25F und 25F' und mit zwei Saugmündungen 26F und 26F' versehen ist, um so viel wie möglich des Schmutzes zu entfernen, der bereits in dem Vorreißer 8F vorhanden ist, ohne gleichzeitig eine qualitative Verschlechterung der Fasern zu bewirken, d.h. ohne Erhöhung der Anzahl von Brüchen und/oder der Bildung neuer Knoten mit einer Verarbeitung, die zu aggressiv ist. Zu diesem Zweck ist der größere Durchmesser des Vorreißers nützlich, um die Zubehöreinrichtung für die beiden Reinigungsstufen aufzunehmen.
  • In dem Winkelsektor des Bogens αFG, der die Ankunftspunkte der Zufuhren F und G trennt, ist in der Richtung im Uhrzeigersinn zuerst eine Reinigungsvorrichtung 30F, die aus einem Messer 31FG und einer Saugmündung 32FG besteht, und anschließend eine Vorrichtung 40F zum Aufspreizen der Fasern angeordnet, wobei die Aufspreizvorrichtung aus vier mit einer Garnitur versehenen und fixierten Deckeln 41FG besteht, die ein Reinigen und Spreizen der Fasern der Charge F ausführen, bevor veranlasst wird, dass diese in Kontakt mit den Fasern der nachfolgenden Zufuhr der Charge der Fasern G kommt, die von dem entsprechenden Vorreißer ankommen. Die Elemente 30F und 40F sind derart angeordnet, um – nachdem die Vorbehandlung in dem Bogen αFG ausgeführt worden ist – die Eigenschaften der Charge F so ähnlich wie möglich an die Eigenschaften der nachfolgenden Charge G anzupassen. Der Bogen αFG ist derart bemessen, dass er in der Lage ist, die Elemente 30F und 40F zu enthalten.
  • Wiederum beispielhaft ist die Charge G weniger schwierig zu verarbeiten, als die Charge F, ist jedoch schmutziger und mehr verschlungen, als die Chargen, die folgen. Die Vorrichtung 20G umfasst einen Vorreißer mit einem Durchmesser ΦG, der größer als die Durchmesser der Kratzenwalzen ist, die folgen, und ist mit einem mit einer Garnitur versehenen Segment 24G und auf jeder Seite mit zwei Messern 25G und 25G' und zwei Saugmündungen 26G und 26G' ausgestattet, um einen Teil des Schmutzes zu entfernen und somit die Qualität der Charge aus Fasern G ähnlich der der Chargenfasern F zu machen, die in dem Bogen αFG weiter vorbehandelt wurden.
  • In dem Winkelsektor des Bogens αGH, der die Ankunftspunkte der Zufuhren F + G und H trennt, ist eine Vorrichtung 40G angeordnet, um die Fasern aufzuspreizen, wobei die Aufspreizvorrichtung aus zwei mit einer Garnitur versehenen und fixierten Deckeln 41GH besteht, die ein weiteres Spreizen der Fasern der Chargen F + G ausführen, bevor veranlasst wird, dass diese in Kontakt mit der nachfolgenden Zufuhr der Charge von Fasern H kommen, die ebenfalls von dem entsprechenden Vorreißer ankommen. Das Element 40G ist derart vorpositioniert, um – nachdem die Vorbehandlung in dem Bogen αGH ausgeführt wurde – die Eigenschaften der Mischung der Chargen F + G so ähnlich wie möglich an die Eigenschaften der nachfolgenden Charge H anzupassen. Ähnlicherweise ist der Bogen αGH derart gemessen, dass er das Element 40G enthält.
  • Die Chargen der Fasern H sind weniger schwieriger zu verarbeiten, als die Mischung der Chargen F + G, sind jedoch verschlungener, als die Charge L, die folgt. Die Vorrichtung 20H umfasst einen Vorreißer mit einem Durchmesser ähnlich ΦH, der kleiner als die Durchmesser der vorhergehenden Kratzenwalzen ist, und ist mit einem mit einer Garnitur versehenen Segment 24H ausgestattet, dem ein Messer 25H und eine Saugmündung 26H vorausgeht, um einen Teil des Schmutzes zu entfernen und somit die Qualität der Charge von Fasern H ähnlich der der Mischung der Chargen F + G zu machen, die nach dem Durchgang durch den Bogen αGH an die Hauptkardiertrommel 10 kommt.
  • In dem Winkelsektor des Bogens αHL der den Ankunftspunkt der Mischung F + G + H von dem Ankunftspunkt der letzten Charge der Fasern L trennt – von der angenommen wird, dass sie insoweit am leichtesten zu verarbeiten ist, als dass sie die sauberste und am wenigsten verschlungene ist – ist eine Vorrichtung 40H zum Aufspreizen der Fasern angeordnet, wobei die Aufspreizvorrichtung aus zwei mit Garnituren versehenen und fixierten Deckeln 41HL besteht, die ein weiteres Aufspreizen der Fasern der Mischung aus Chargen F + G + H ausführen, bevor veranlasst wird, dass diese in Kontakt mit der letzten Zufuhr von Fasern kommt, die aus der Charge der Fasern L besteht. Die Zufuhreinrichtung 20L dieser letzten Charge umfasst einen Vorreißer 8L, der einen Durchmesser ΦL, aufweist, der kleiner als die Durchmesser der vorausgehenden Kratzenwalzen ist, und ist ähnlich den vorhergehenden mit einem mit einer Garnitur versehenen Segment 24L, einem Messer 25L und einer Saugmündung 26L ausgestattet.
  • Die Gesamtmischung der Chargen F, G, H, L gelangt über den oberen Bogen der Hauptkardiertrommel 10, wo er in Zusammenarbeit mit der Garnitur der sich drehenden Hauptkardiertrommel 10 und durch die sich bewegenden Kardierdeckel 12 bearbeitet wird. Nach einem Passieren der Hauptkardiertrommel 10 wird die Mischung aus Fasern durch den Austragszylinder 13 ausgetragen. Die verschiedenen Kratzenwalzen sind in Folge und gemäß einer Vielzahl von Winkeln α über einen Gesamtkreisbogen der Amplitude αFL, versetzt angeordnet, um auf diese Weise ein Gebiet einer Vorkardierung zu bilden, das für jede zugeführte Charge spezifisch ist.
  • Der gesamte Kreisbogen αFL, an dem die Zufuhreinrichtungen von 25F bis 20L angeordnet sind, bewirkt somit ein Gebiet zur Vorkardierung oder genauer eine Serie von Gebieten zur Vorkardierung, die für jede Charge der Abfolge von Chargen von zugeführten Fasern spezifisch sind, und die eine Amplitude von bis zu 120° oder darüber haben können und in jedem Fall ausreichend ist, um die Vorkardierausstattung zu enthalten. Die Auswahl, die Anzahl wie auch die Einstellungen der Vorkardierstücke der Ausstattung können jedes Mal gemäß den Charakteristiken jeder Charge von zu verarbeitenden Fasern hinsichtlich der Anzahl, der Typen und Positionen der Separatormesser und zugehörigen Saugmündungen wie auch der mit Garnitur versehenen Kardierelemente sowohl um die Kratzenwalzen herum als auch in den verschiedenen Sektoren des Vorkardierbogens reguliert und angepasst werden.
  • Gemäß einer weiter verbesserten Ausführungsform der Erfindung sind die Zufuhrvorrichtungen 20 zusammen mit ihrer Behandlungsausstattung an den entsprechenden Kratzenwalzen 8 an Trägern befestigt, die bezüglich der Hauptkardiertrommel 10 derart angewinkelt versetzt sein können, um die Aufteilung des Vorkardierbogens zwischen den verschiedenen Zufuhren abzuwandeln und einzelne Amplituden jedes Sektors zur Anbringung der Vorbehandlungsausstattung verfügbar zu machen, die für jede bestimmte Charge von Fasern am besten geeignet ist. Diese Lösung macht es möglich, den Bereich der möglichen Einstellungen der Karde und der Flexibilität der Karde zur Verarbeitung von Mischungen aus einer Anzahl von Zufuhren zu erweitern, die bezüglich des Grades der Verschmutzung wie auch der Verschlingung der Fasern voneinander sehr verschieden sein können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, dass die Karde effektiv arbeiten kann und Mischungen mit hoher Qualität sogar ausgehend von Materialien erzeugen können, die ausgeprägt verschiedene Eigenschaften hinsichtlich Verschmutzung, Öffnung und Verarbeitbarkeit besitzen. Die Differenzierbarkeit hinsichtlich der Größen und Geschwindigkeiten der verschiedenen Kratzenwalzen macht es möglich, dass für jeden Vorreißer eine mehr oder weniger umfassende Arbeitsfläche an der Anordnung der Verarbeitungselemente und eine Zentrifugalwirkung vorhanden ist, die für jede Charge von Fasern, die zugeführt werden, spezifisch ist.
  • Die Erfindung macht es überdies möglich, den Bereich von Baumwollschnittrohmaterialien, die in einer Kardiermaschine verarbeitet werden können, um Mischungen von Fasern zu bilden, die hinsichtlich der Reinigung und Öffnung homogen sind, sowohl aufgrund einer geeigneten Angleichung als auch Regulierung der Zufuhr und Vorkardierausstattung und Dank der Verwendung der Abfolge von Zufuhren gemäß einer abnehmenden Folge der Verarbeitungsschwierigkeit zu erweitern. Die Verarbeitungsbatterielinie von der Rohfaser zu der Bahn gereinigter und parallel angeordneter Fasern wird sowohl besser anpassbar an die verfügbaren Chargen von Fasern als auch mehr flexibel hinsichtlich der Anforderungen der Einheiten der Anlage gemacht, die unterstromig angeordnet sind, wie auch mehr auf Linie mit den Anforderungen des Marktes gebracht.
  • Die Verfügbarkeit einer Vielfalt von Zufuhren in der Karde gemäß der Erfindung macht es möglich, durch Verteilung dieser über eine Anzahl von Zufuhren den eintretenden Strom von Chargen aus Fasern, die am schwierigsten zu verarbeiten sind, zu regulieren. Beispielsweise ist es an der Karde mit vier Zufuhreinrichtungen des in 4 gezeigten Beispiels möglich, eine Mischung mit drei Chargen aus Fasern zu verarbeiten und zu erzeugen, wobei die erste und zweite Zufuhrstation für die erste der drei Chargen reserviert ist, d.h. diejenige, die am schwierigsten zu verarbeiten ist. Auf diese Weise wirkt jede der beiden anfänglichen Kratzenwalzen auf eine dünnere Faserlage, wodurch ein höherer Grad an Reinigung und Aufspaltung der Fasern erhalten wird, die schwieriger zu verarbeiten sind. Derselbe höhere Grad an Effizienz wird in den beiden Vorkardierbereichen erreicht, die den beiden anfänglichen Zufuhrstationen folgen.

Claims (3)

  1. Deckelkarde, bei der die Hauptkardiertrommel (10) mit einer Anzahl von Chargen von Fasern (A, B, ..., H, L), die von einer Anzahl von Rutschen (4A , 4B , ..., 4L ) stammen, über eine Vielzahl von Zufuhrvorrichtung (20A , 20B , ..., 20L ) zur Vorbereitung und Zufuhr der Fasern von den Rutschen (4A , 4B , ..., 4L ) beliefert wird und die parallele und einzelne Reiß- oder Kratzenwalzen (8A , 8B , ..., 8L ) umfasst, von denen jede mit einer Ausrüstung zur Verarbeitung ihrer Charge von Fasern (A, B, ..., H, L) versehen ist, so dass eine Serie erster Vorkardierbereiche gebildet wird, die für jede gemäß der Abfolge von Chargen von Fasern (A, B, ..., H, L) zugeführte Charge spezifisch sind, und die parallel arbeiten, um oberstromig der fixierten (11) und sich bewegenden Deckel (12) und an verschiedenen Punkten der Hauptkardiertrommel (10) die Fasern zuzuführen, die die Reiß- oder Kratzenwalzen (8A , 8B , ..., 8L ) bereits in einer Lage grob aufgespreizt und gereinigt haben, die an der Oberfläche jeder Reißwalze (8A , 8B , ..., 8L ) anhaftet, wobei die Zufuhrpunkte von Chargen von Fasern (A, B, ..., H, L) mit den Kratzenwalzen (8A , 8B , ..., 8L ) in Folge und gemäß den Winkeln (αAB, ..., αHL) versetzt festgelegt sind, die den Gesamtwinkel (αAB, ..., αFL) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gesamtwinkel (αAB, ..., αFL) eine oder mehrere weitere Vorkardierbereiche vorgesehen sind, die eine Ausrüstung (30, 40) umfassen, die an der Hauptkardiertrommel (10) angeordnet ist und für die Fasern spezifisch geregelt und angepasst ist, die an dieser bearbeitet werden, bevor auf die folgende Charge der zugeführten Fasern gestoßen wird und bevor auf die Kardierdeckel (11, 12) gestoßen wird.
  2. Deckelkarde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchmesser (ΦA, ..., ΦL) der Kratzenwalzen und ihre Drehzahlen unterscheiden.
  3. Deckelkarde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkardierbereiche Bearbeitungsvorrichtungen (30, 40) bilden, die für jede Charge von Fasern spezifisch sind und die Funktion zum Reinigen der Chargen von Fasern mittels Messern (31) und Saugmündungen (32) und zum Ausbreiten der Chargen von Fasern mittels fixierter Deckel (41) aufweisen.
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