DE4331284A1 - Vorrichtung an einer Karde, insbesondere für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an einer Karde, insbesondere für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl.

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DE4331284A1 DE19934331284 DE4331284A DE4331284A1 DE 4331284 A1 DE4331284 A1 DE 4331284A1 DE 19934331284 DE19934331284 DE 19934331284 DE 4331284 A DE4331284 A DE 4331284A DE 4331284 A1 DE4331284 A1 DE 4331284A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde, insbe­ sondere für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der zwischen einer Zuführvorrichtung (Fasereinspeisevorrichtung) und der Trommel mindestens zwei Vorreißer mit einer Sägezahngarnitur vorgesehen sind, wobei der nachgeschaltete Vorreißer mit dem vorgeschalteten Vorreißer jeweils als Abnahme- und Auflösewalze zusammenarbeitet.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind zwischen der Zuführvorrichtung und der Trommel drei Vorreißer mit einer Sägezahngarnitur vorhanden. Der Zuführvorrichtung, die aus einer Speisewalze mit Speisetisch besteht, ist in Arbeitsrichtung unmittelbar ein Vorreißer mit Sägezahngarnitur nachgeordnet. Dem Vorreißer wird Fasermaterial zugeführt, das durch den stromauf vorgeschalteten Reiniger bereits vorgeöffnet und vorgereinigt ist. In dieses Fasermaterial greifen die Sägezähne des der Zuführvor­ richtung nachgeschalteten Vorreißers relativ intensiv ein.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine schonende Öffnung und eine verbesserte Ausreinigung des Fasermaterials ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen eine Funktions­ trennung dadurch, daß mindestens eine Stiftwalze der Zuführvor­ richtung unmittelbar nachgeschaltet ist, so daß die Stifte dieser Walze ohne unerwünschte Faserschädigung das langsam zugespeiste Fasermaterial auskämmen. Der Stiftwalze ist unmittelbar ein Vor­ reißer mit Sägezahngarnitur nachgeordnet, der das bereits be­ schleunigte Fasermaterial übernimmt. Der zweite Vorreißer läuft mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als der erste Vorreißer um, wodurch verstärkte Ausreinigung des Fasermaterials erfolgt. Eine Ausreinigung erfolgt auch bereits an der ersten Stiftwalze (Vorreißer). Auf diese Weise erfährt das Fasermaterial eine allmähliche Beschleunigung bei schonender Behandlung. Die Faseröffnung ist gestuft und dadurch schonend und zugleich ist durch die Mehrzahl der Reinigungswalzen (Vorreißer) in Verbindung mit der Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit eine deutlich gesteigerte Reinigungswirkung erreicht.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Zuführeinrich­ tung eine langsamlaufende Speisewalze und einen Speisetisch umfaßt. Durch diese Kombination wird im Zusammenhang mit der nachgeschal­ teten Stift- bzw. Nadelwalze eine besonders schonende Auflösung erreicht.
Bevorzugt sind jedem Vorschneider mindestens eine Abscheidkante für Verunreinigungen mit zugehöriger Abscheidöffnung zugeordnet. Die Vorreißer werden dadurch für eine weitere gründliche Reini­ gung des Fasermaterials genutzt.
Bevorzugt ist der Durchmesser jedes der Vorreißer gleich. Es ergibt sich dadurch eine rationellere Fertigung und eine einfachere Lage­ halterung.
Der Durchmesser der Vorreißer liegt zweckmäßig bei 160 bis 200 mm.
Die Drehrichtung des jeweils nachgeordneten Vorreißers ist ent­ gegengesetzt zur Drehrichtung des jeweils vorgeschalteten Vor­ reißers, die Umfangsgeschwindigkeit des jeweils nachgeordneten ist größer als die Umfangsgeschwindigkeit des jeweils vorgeschal­ teten. Durch die kontinuierliche Geschwindigkeitssteigerung von einem Vorreißer zum anderen ergibt sich eine feinere Aufteilung der Fasern und eine weiterhin verbesserte Reinigung.
Die Reinigungswirkung wird noch dadurch gesteigert, daß gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung jedem Vorreißer mindestens ein garniertes Festkardierelement zugeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Stifte oder Nadeln in Drehrichtung gegenüber der radialen Ausrichtung der Stifte- oder Nadelwalzen schräggestellt. Zweckmäßig beträgt dabei der Neigungswinkel α der Stifte oder Nadeln in Drehrich­ tung ca. 10° bis 15°. Durch die Schrägstellung der Stifte oder Nadeln ergibt sich ein sehr gutes Auskämmverhalten mit besonders schonender Auslösewirkung.
Bevorzugt beträgt die Erhebung der Stifte oder Nadeln über der Befestigungsfläche etwa 4 bis 20 mm. Zweckmäßig sind sie mit einer Dichte von etwa 0,5 bis 2 Stiften oder Nadeln pro cm2 angeordnet. Durch die Wahl der Nadelhöhe und der Nadeldichte kann die Karde optimal den zum Einsatz gelangenden Materialien angepaßt werden.
Der Abstand zwischen der Messerkante des Abscheidemessers und der Hüllfläche für die freien Enden der Stifte oder Nadeln liegt bevorzugt zwischen 0,5 und 5 mm. Zweckmäßig ist im Abscheidemesser ein garniertes Festkardierelement nachgeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist dem Abscheidemesser eine Absaugeinrichtung für Trash u. dgl. zugeordnet und bevorzugt der Abscheidekante des Abscheidemessers ein Leitelement vorgeordnet, dessen Abstand zu der Stift- oder Nadelwalze einstellbar ist.
Durch die Abstandseinstellung des Leitelements ist es dadurch mög­ lich, den Abscheidegrad zu variieren und damit dem jeweiligen Material anzupassen. Die dem Abscheidemesser nachgeordnete Absaugeinrichtung dient zur sofortigen Fremdstoffentfernung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwischen der Abscheidkante und jeder vorgelagerten Abdeckung und jedem vorgelagerten Leitelement eine Abscheideöffnung für Verunreinigungen vorhanden ist. Es ist dadurch möglich, an jedem Vorreißer an unterschiedlichen Stellen Verunreinigungen zu entnehmen und so die Reinigungswirkung noch zu steigern.
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist oberhalb und/oder unterhalb der Stift- oder Nadelwalzen mindestens eine gebogene Abdeckfläche vorhanden. Es ergibt sich damit eine bessere Führung der im Fasermaterial enthaltenen Verunreinigungen bis zu den jeweiligen Ausscheideöffnungen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß bei einer zwischen einer Zuführvorrichtung und einer Trommel angeordnete Vorreißerwalze, mit einer Sägezahngarnitur, vorgesehen ist, zwischen der Zuführvorrichtung und dem garnierten Vorreißer mindestens eine Nadelwalze, Stiftwalze o. dgl. anzuordnen. Es ist damit möglich, mit einer Stiftwalze und einer Sägezahnwalze als Vorreißer die Karde zu speisen und das trotzdem mit gegenüber dem bekannten Stand der Technik erhöhter Reinigungswirkung und schonenderer Auflösung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch darge­ stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Hochleistungskarde DK 760 mit drei Vorreißerwalzen und Speise­ einrichtung,
Fig. 2 im Detail in der Seitenansicht die Vorreißer­ walzen und die Speiseeinrichtung,
Fig. 3a + Fig. 3c ein Segment der Stift- bzw. Nadel­ walze in der Seitenansicht,
Fig. 3b die entsprechende Draufsicht,
Fig. 4 eine Ausführungsform mit zwei Na­ deln und einer Garniturwalze und
Fig. 5 eine Ausführung mit einer Nadel- und einer Garniturwalze.
Von einer nicht dargestellten Vorrichtung wird das zu kardierende Fasermaterial in Form von Watte 18 der Fasereinspeisevorrichtung zugeführt, die aus einem Speisetisch 5 und einer Speisewalze 4 besteht. Die Watte wird zwischen Speisewalze 4 und Speisetisch 5 festgehalten und durch Drehung der Speisewalze 4 im Gegen­ zeigersinn langsam in Richtung der Stiftwalze 1 gefördert. Die Stifte 9 der Stiftwalze 1 greifen in die vorgeschobene Watte 18 ein und lösen Fasern aus der Watte 18, die durch die Stifte bzw. Nadeln 9 weiter transportiert werden. Die Stiftwalze 1 rotiert dabei mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als die Speisewalze 4. Sie dreht sich ebenso wie die Speisewalze 4 im Gegenzeigersinn. Die gelösten Fasern passieren die Abscheidöffnung 7, wo an der Abscheidkante 6 des Abscheidemessers 10 Verunreinigungen entfernt werden, die mittels der Absaugeinrichtung 16 abtransportiert werden.
Im Anschluß daran passieren die Fasern ein Festkardierelement 8, ehe sie zur folgenden Vorreißerwalze 2 gelangen, die mit einer Sägezahngarnitur 15 bestückt ist. Auch die Vorreißerwalze 2 ist wieder mit einer Absaugeinrichtung 16 versehen, der ein Abschei­ demesser 10 vorgelagert ist. Die Abscheideöffnung 7 wird, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich, in Laufrichtung beispielsweise bei der Vorreißerwalze 2, die sich im Zeigersinn mit höherer Geschwindigkeit als die Stiftwalze 1 dreht, durch ein Leitelement 11 und gegenseitig durch das Abscheidemesser 10 begrenzt. Eine Einstellvorrichtung 17 ermöglicht das Einstellen des Messers 10 und des Leitelementes 11, d. h., daß der Abstand d - Fig. 3c - dem jeweils zu bearbeitenden Fasermaterial angepaßt werden kann.
Von der im Uhrzeigersinn rotierenden Vorreißerwalze 2 werden die Fasern der im Gegenzeigersinn rotierenden Vorreißerwalze 3 übergeben. Auch die Vorreißerwalze 3 ist mit einer Sägezahn­ garnitur 15 versehen, jedoch sind hier die Sägezähne feiner ausgeführt als bei der Vorreißerwalze 2. Von der Vorreißerwalze 3 - bei den Fig. 4 und 5 von der Vorreißerwalze 2 - werden die Fasern der Trommel 13 der Karde übergeben. Alle Vorreißerwalzen 1, 2, 3 - auch die Stiftwalze 1 ist eine Vorreißerwalze - sind soweit möglich mit einer Abdeckung 12 versehen.
Fig. 3a, 3b zeigen einen segmentförmigen Abschnitt des Mantels der Stiftwalze 1, wobei auf der Mantelfläche 14 der Stiftwalze 1 eine Mehrzahl von Stiften 15 befestigt ist. Die einseitig angespitzten Stifte 15 sind in Drehrichtung A gegenüber der radialen Ausrich­ tung der Stiftwalze 1 in einem Winkel α, z. B. 5 bis 25°, schräggestellt. Die Erhebung c der Stifte 15 über die Mantelfläche 14 beträgt z. B. 4 bis 20 mm. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3b sind die Stifte 15 auf der Mantelfläche 14 in einer Dichte von etwa 0,5 bis 2 Stifte pro cm2 vorhanden. (Die untere Grenze 0,5 ist statistischer Natur und bezieht sich auf die Nadelzahl, nicht auf die Nadeln als solche, die nur als ganze Nadeln vorhanden sind. 0,5 Stifte pro cm2 = 1 Stift auf 2 cm2). Mit G ist die Axial­ richtung der Stiftwalze 1 bezeichnet. Mit e ist der Durchmesser, z. B. 2 bis 4 mm, der Stifte 15 bezeichnet, die vorzugsweise aus Stahl sind. Der Abstand d zwischen der Abscheidkante 6 und der Hüllfläche für die freien Enden der Stifte 9 beträgt zwischen 0,5 bis 5 mm.

Claims (20)

1. Vorrichtung an einer Karde, insbesondere für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der zwischen einer Zuführvorrich­ tung (Fasereinspeisevorrichtung) und der Trommel mindestens zwei Vorreißer mit einer Sägezahngarnitur vorgesehen sind, wobei der nachgeschaltete Vorreißer mit dem vorgeschalteten Vorreißer jeweils als Abnahme- und Auflösewalze zusammenar­ beitet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführvor­ richtung und den garnierten Vorreißern (2, 3) mindestens eine Nadelwalze, Stiftwalze (1) o. dgl. angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung eine langsamlaufende Speise­ walze (4) und einen Speisetisch (5) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß jedem Vorreißer (1, 2, 3) mindestens eine Abscheid­ kante (6) für Verunreinigungen mit zugehöriger Abscheidöff­ nung (7) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchmesser jedes der Vorreißer (1, 2, 3) gleich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Vorreißer (1, 2, 3) ca. 160 bis 200 mm beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des jeweils nachgeord­ neten Vorreißers (2, 3) entgegengesetzt zur Drehrichtung des jeweils vorgeschalteten Vorreißers (1, 2) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit des jeweils nach­ geordneten Vorreißers (2, 3) größer als die Umfangsge­ schwindigkeit des jeweils vorgeschalteten Vorreißers (1, 2) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedem Vorreißer (1, 2, 3) mindestens ein garniertes Festkardierelement (8) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stifte oder Nadeln (9) in Drehrichtung (A) gegenüber der radialen Ausrichtung der Stift- oder Nadelwalzen (1) schräg gestellt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) der Stifte oder Nadeln (9) in Drehrichtung ca. 10 bis 15° beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung der Stifte oder Nadeln (9) über der Befestigungsfläche etwa 4 bis 20 mm beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte oder Nadeln (9) auf der Ober­ fläche der Walze mit einer Dichte von etwa 0,5 bis 2 Stifte oder Nadeln (9) pro cm2 angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Messerkante (6) des Abscheidemessers (10) und der Hüllfläche für die freien Enden der Stifte der Nadeln (9) zwischen 0,5 und 5 mm beträgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abscheidemesser (10) ein garniertes Festkardierelement (8) nachgeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abscheidemesser (10) eine Absaug­ einrichtung (15) für den Trash u. dgl. zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidekante (6) des Abscheide­ messers (10) ein Leitelement (11) vorgeordnet ist, dessen Abstand (a) zu der Stift- oder Nadelwalze (1) einstellbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abscheidkante (6) und jeder vorgelagerten Abdeckung (12) und jedem vorgelagerten Leit­ element (11) eine Abscheidöffnung (7) für Verunreinigungen vorhanden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stift- oder Nadelwalze (1) mindestens eine gebogene Abdeckfläche (12) vorhanden ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Stift- oder Nadelwalze (1) mindestens eine gebogene Abdeckfläche (12) vorhanden ist.
20. Vorrichtung an einer Karde, insbesondere für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der zwischen einer Zuführvorrich­ tung (4, 5) (Fasereinspeisevorrichtung) und der Trommel (13) ein Vorreißer (2, 3) mit einer Sägezahngarnitur vorge­ sehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführvorrichtung (4, 5) und dem garnierten Vorreißer (2, 3) mindestens eine Na­ delwalze, Stiftwalze (1) o. dgl. angeordnet ist.
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