DE926424C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausschnitten in Metallstreifen oder -baendern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausschnitten in Metallstreifen oder -baendern

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DE926424C
DE926424C DES17717D DES0017717D DE926424C DE 926424 C DE926424 C DE 926424C DE S17717 D DES17717 D DE S17717D DE S0017717 D DES0017717 D DE S0017717D DE 926424 C DE926424 C DE 926424C
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DE
Germany
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cutouts
slots
cutting
teeth
tape
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Expired
Application number
DES17717D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Mesnel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MESNEL FRERES SOC
Original Assignee
MESNEL FRERES SOC
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/36Perforating, i.e. punching holes using rotatable work or tool holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausschnitten in Metallstreifen oder -bändern Die Erfindung 'bezieht sich auf die Herstellung vors Ausschnitten in Metallbändern oder -streifen.
  • Die bekannten, :diesem Zweck dienenden; Verfahren arbeiten entweder m'it einer Starizpresse, die während der Haltezeiten auf -das -absatzweise geförderte Band einwirkt, oder mit Maschinen mit umlaufenden Locheisen. Im letzteren.Falle besitzt die Maschine eine Matrizen- und eine PatrizenwalFze, zwischen denen. das Metallband Mmdwvchläuft. Das Ausschneiden erfolgt in einem Arbeitsgang und erfordert einen großen Druck. Die Arbeit beruht also auf einer Bruchbeanspruchung des Metalls durch einen seine Festigkeitsgrenze über-Schreitenden Druck. Eine solche Behandlung des Werkstoffes ist rauh, und sie liefert meist keine sauberen und genauen Ausschnitte, dafür aber abgerundete Ränder.
  • Bei dem Verfahren gemäß .der Erfindung wird :das Band auf der gleichen Maschine in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen ausgeschnitten, wodurch ein geringerer Kraft- und Druckaufwand erforderlich und eine große Arbeitsgenauigkeit ohne Verformung des Werkstückes erzielbar ist. Die hierzu verwendeten, Schneidrollern arbeiten .im Gegensatz zu einem Locheisen nach Art einer Schere.
  • Das Verfahren kennzeichnet sich- durch die folgenden Merkmale: z. Im Laufe einer ersten Phase werden beim Durchlauf zwischen einem ersten Paar von Schneidrädern Schlitze hergestellt, die zur Länge des Bandes quer verlaufen; 2. im Laufe einer zweiten Phase, werden Längsschnitte ausgeführt, die zusammen mit- -den. -.Querschlitzen die gewünschten Perforationen oder Lochungen begrenzen; 3. im -Laufe einer gegebenenfalls vorgesehenen dritten Phase werden die Teile des Bandes, die durch den- Schnitt aus der Bandebene herausgebogen worden sind, .in :diese Ebene zurückgebracht; ¢. die zweite oder :dritte Phase wird ebenfallls durch das Zusammenwirken von Rädern oder Rollen durchgeführt; 5. die zweite Phase wird durch Zusammenwirken eines - Schneidrades und einer Rolle ausgeführt, und das Rad wird durch den Durchlauf des geschlitzten Bandes im Laufe der ersten. Phase angetrieben.
  • Die Erfindung sieht auch eine Maschine- für die Durchführung dieses Verfahrens- vor,- die sich durch die folgenden einzeln oder gruppenweise betrachteten Punkte. kennzeichnet: 6. Die Schnei,dräder für die Durchführung der ersten Phase stehen in einem -gegebenen Augenblick nur an der Stelle in Berührung, die in diesem Augenblick den Schnitt ausführt; 7. .diese Räder besitzen dreieckförmige Zähne und. sind untereinander gleich bis auf ihre etwas verschiedenen Durchmesser; B. es sind Einstellmittel vorgesehen, um die Zähne eines Schneidrades gegen die des anderen im Winkel zu verschieben; 9. die zweite Herstellungsphase wird durch Zusammenwirken eines Rades, dessen Stirnflachen die aktiven Flächen sind; mit einer Rolle mit Seitenflächen ausgeführt, :deren Seitenflächen mit jenen Stirnflächen zusammenarbeiten; io. diese Rolle besitzt Rillen zur Aufnahme von Ablenkfingern, die die Entfernung der ausgeschnittenen. Metallstücke erleichtern. -Die Erfindung wird im. folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. .
  • Fig. r ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform -gemäß der Erfindung; teilweise geschnitten; Fig. 2 ist ein entsprechender Grundriß, teilweise geschnitten; -Fig. 3 ist ein Schnitt -nach .der Linie 3-3 oder Fig. 2; Fig 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 _ der,. Fig. 2 ; Fig. 5 ist eine Ansicht der' beiden Schneidräder in der Nähe ihrer Berührungsstelle, -in' großem Maßstab; Fig. 6 ist eine Ansicht einesTeiles des Rades für die - Durchführung der zweiten Phase des Verfahrens, in großem Maßstab; Fig. 7 ist ein Grundriß einer Ausführungsform eines Metallbandes vor Durchführung des Verfahrens Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 _ der Fig.7; Fig. 9 ist eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, jedoch nach Durchführung der ersten Phase; Fig. zo ist ein Schnitt nach der Linie io-io der Fig. 9; ' Fg., i z :ist :eine den - Fig...7 :und 9 entsprechende Ansicht, jedöch' nach «Durchführung g der zweiten Phase; - Fg. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 12-i2 der Fig. i i;: . . .
  • Fig. 13 ist eine den Fig. 7, 9 und rr entsprechende Ansicht, jedoch nach Durchführung der dritten Herstellungsphase; Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie 14-i4 der Fig. i3. _ Die Maschine besitzt ein auf einem Sockel 2 ruhendes und aus zwei Trägern 3 und 4 zusammengesetztes Gestell r. Dieses Gestell bildet an seinem einen Ende einen Tisch 5 für die Zuführung des zu bearbeitenden Bandes oder Streifens. Auf dem Tisch 5. sind regelbar Führungen 6 und' 7 für das Band angeordnet, die Augen 8 besitzen, in -denen Schlitze j -angebracht sind, :die in Verbindung mit Sehrauben io- die Einstellung ermöglichen.
  • In den Trägern 3. und 4 sind gegenüberliegend Ausschnitte vorgesehen, die drei Paare 1i, 12 und 13- bilden. In jedem dieser Ausschnitte ri ist ein. Lager - bildender Block 14 untergebracht, der durch- Seitenflächen 15, 16 gehaltenwird, die mit den Trägern 3 und 4 zusammenwirken. Dieser Block dient als Träger einer Welle 17, die einen mit Gewinde versehenen Teil 18 besitzt. Dieser mit Gewinde versehene Teil wirkt mit einer Mutter i9 zusammen, um in Verbindung mit einem Ansatz 2o der Welle 17 das obere Schnei;drad 21, das auf der Welle 17 .aufgekeilt ist, festzuhalten.
  • In den Trägern 3 und 4 .ruht eine Welle 22, auf der dem oberen Rad 21 gegenüber ein unteres Schneidrad23 aufgekeilt ist. Das obere und das untere Schneidrad entsprechen einander. Ihr Umfang wird durch. dreieckförmige Zähne 24 bzw. 25 gebildet, deren Schneidwinkel mit konstantem Profil vorzugsweise mit einem Wert von annähernd 6o° gewählt wird. Die Zähnezahl des oberen, Rades 21 und :des unteren Rades 23 ist dieselbe. Die Außendurchmesser der Räder sind etwas voneinander verschieden. Bei dem beschriebenen Beispiel wurde für das, obere Rad ein Durchmesser von 57,2 mm und für das untere Rad ein Durchmesser von 56;6 mm .gewählt. Selbstverständlich haben diese "Zahlen .keine einschränkende -Bedeutung, und man kann für die verschiedenen angestrebten Zwecke von .ihnen abweichen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. In dem beschriebenen Beispiel isf:die.Zahnhöhe der beiden Räder :dieselbe.
  • Die Differenz zwischen den @ Schneidrädern, -die vorgesehen ist, um eine gute gegenseitige Freigabe der Zähne zu geyvährleisten, kann nicht nur--durch eine. Differenz der Durchmesser der Räder herbeigeführt werden, sondern auch durch eine Ab- weichung der Profile ihrer. Zähne, wobei dann die Außendurchmesser derRäderdieselben sein können.. Diese Ausführung führt jedoch zu einer umständlicheren Bearbeitung.
  • Das Schärfen des oberen arid des unteren Schneidrades ist mittels eines kreisförmigen Schleifsteins, der die Spitze der dreieckigen Zähne angreift, leicht ausführbar. _ . In den Ausschnitten 12 sind Blöcke 26 untergebracht, die ein Lager bilden und die obere Welle 27 des zweiten Räderzuges tragen. Das obere Rad 28 .dieses zweiten Zuges wird durch eine Folge von Zähnen 29 gebildet, die eine allgemein rechteckige Form haben, jedoch eine .abgestumpfte Ecke 30 für ihren Austritt aufweisen. Die Zähne 29 sind voneinander durch Zahnlücken. 31 von derselben Breite wie die Zähne 29 getrennt. Die aktiven Teile des Rades 28 werden durch seine Stirnflächen[32 und 33 gebildet, die mit den Seitenflächen 34 und 35 zusammenwi(rken, .die an dem-Ende einer Rolle oder eines Zylinders 36 gebildet sind, der das untere Element des zweiten Zuges darstellt. Die Rolle 36 besitzt kreisförmige Rollen 37 und 38, in die .die Enden von Ablenkfingern 39 und 40 eingreifen, die durch Schrauben 41 an dem Sockel 2 der Maschine befestigt sind. Die Rolle 36 ist auf einer Welle 42 aufgekeilt, die in den Trägern 3 und 4 mit Hilfe der Lager 43 und 44, die in diesen gebildet sind, drehbar ruht.
  • Der Block 26 ist durch Schrauben 45 mit einem Teil 46 fest verbunden, in den drehbar, jedoch ohne die Möglichkeit einer Längsverschiebung, ein Gewindebolzen. 47 eingreift. Zu diesem Zweck besitzt der letztere Schultern 48 und 49. Der Gewindebolzen 47 arbeitet mit einem Gewindeloch zusammen, das in einer auf der oberen Fläche des Trägers 3 oder gegebenenfalls des Trägers 4 durch Schrauben5z befestigten Abschlußschiene5ovorgesehen ist.
  • Der Gewindebolzen 47 endigt in einem eckigen Kopf für seine Betätigung.
  • Der dritte Zug der Maschine wird gebildet durch zwei lose Rollen oder Zylinder, eine obere, 53, und eine untere, 54, die auf Wellen 55 und 56 aufgekeilt sind. Die- obere Welle 55 ruht in Lagerblöcken 57, die in Ausschnitten 13 befestigt und in der soeben beschriebenen Weise mit einem Gewindebolzen 47 ausgerüstet sind.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt durch eine Welle 58, die die Energie von einem nicht dargestellten Motor erhält und in den Trägern 3 und 4 ruht. Auf der Welle 58 ist ein Zahnrad 59 auf= gekeilt, das im Eingriff mit einem auf der_ Welle 22'. aufgekeilten Zahnrad 6o steht. Das, Zahnrad 6o steht im Eingriff mit einem auf der Welle 1,7 lose angeordneten gleichen Zahnrad 61. In diesem Zahnrad sind kreisförmige Schlitze 62 vorgesehen., durch die Schrauben 63 hindurchgreifen, die andererseits in einer auf der Welle 17 aufgekeilten Scheibe 64 befestigt sind. Das Zahnrad 59 steht andererseits im Eingriff mit einem auf der Welle 42 aufgekeilten Ritzel 65. Dieses überträgt seine Bewegung auf ein Zwischenritzel 66, das auf einer in dem Träger 4 ruhenden Welle67 befestigt ist und,seine.Bewegung auf. ein auf der Welle 56 aufgekeiltes Ritzel 68 überträgt., Das Ritzel68 steht im Eingriff mit einem gleichen auf der Welle 55 aufgekeilten Ritzel 69.
  • Das zu bearbeitende Blechband ruht auf dem Tisch 5 und wird durch die Führungen 6 und- 7 gehalten. Bei dem gewählten Beispiel besitzt dieses Band Längsrillen 70 und 71, die zu beiden Seiten durch Riefelungen 72, 73, 74, 75 begrenzt werden. Der Mittelteil 76 des Bandes, der durch die Riefelungen 73 und 75 begrenzt wird, ist eben. Da die Welle 58 mit gleichförmiger Bewegung angetrieben wird, drehen sich die Schneidräder 21 und 23 ebenfalls in fortlaufender Weise. Sie erfassen, zwischen sich das Band, und ihre Zähne 25 bewirken in dem ebenen Teil 76 die Bildung von Schlitzen 77, die die Lamellen 78 begrenzen; diese werden aus der Ebene des Bandes, indem sie dem Profil der Zähne folgen, entfernt. Dank der Ausbildung der Schneidräder sind sie in einem bestImmten Augenblick nur nach einer Linie 79 in Berührung, wo in diesem Augenblick der Schnitt des Metalls vor sich geht. Es sind dann keine weiteren Berührungsstellen zwischen den Schneidrädern, vorhanden, so daß der Druck sich ganz an der Schnittstelle nach der Linie 79 auswirkt ohne unerwünschte Reibung und ohne Gefahr eines Fes@tk'lemmens des Bandes zwischen den Schneidrädern.
  • Die Einstellung der relativen Lage der Schneidräder 21 und 23 geht vor sich, indem man. die Schrauben 6.3 löst und das Ritzel 61 gegenüber der Scheibe 64 verschiebt. Man kann so die relative Winkelstellung zwischen den Schneidrädern 2r und 23 ändern und zu der relativen Stellung gelangen, die für die Erzielung eines leichten und sauberen Schnittes am günstigsten ist. Durch Verdrehung der entsprechenden Gewindebolzen .47 stellt man andererseits den axialen Abstand der Schneidräder 21 und 23 ein.
  • Beim Durchgang durch den zweiten Zug, d. h. zwischen dem Schneidrad 28 und der Rolle 36, werden die Lamellen 78, jeweils eine von zwei Lamellen, an ihrem Verbindungspunkt 79 mit den Riefelungen 73 und 75 durch das Zusammenwirken der Stirnflächen 32 und 33 mit den Seitenflächen 34 und 35 ausgeschnitten. Man erhält dann das in Fig. ir und 12 gezeigte Band.
  • Nach einer gewissen Arbeitszeit wird es erforderlich, das Schneidrad 28 zu schärfen. Dieses Schärfen betrifft die Flächen 32 und 33, die eben sind, so daß es sehr leicht durchführbar ist. Vorzugsweise wird das Schneidrad 28 durch eine Querebene in zwei Elemente zerlegt, wobei man zwischen diese beiden Elemente Keile einschiebt mit einer Stärke, die es ermöglicht, die beim Schärfen entstehenden Verluste auszugleichen. Die beim Durchgang durch den zweiten Zug ausgeschnittenen Lam,ellen werden durch die Rolle 36 mitgenommen und durch die Ablenkfinger 39 und 4o ausgeworfen, deren Enden in den Kehlen 37 und 38 liegen.
  • Beim Durchgang durch den dritten, durch die Zylinder 53 und 54 gebildeten Zug werden die noch vorhandenen Lamellen durch Walzen. in. die ursprüngliche Ebene des Teiles 76 zurückgeführt.
  • Die gemäß der Erfindung beschaffene Maschine hat somit den vollen und ebenen Teil 76 in einen Teil umgewandelt, der eben ist, jedoch regelmäßige und regelmäßig verteilte Lochungen 8o besitzt. Die Erfahrung zeigt, daß die Maschine gemäß der Erfindung z. B. imstande ist, in einem Blech von o,2 mm Stärke Lochungen von 3 mm mit gegenseitigem Abstand von 3 mm bei einer Laufgeschwindigkeit des Bleches von -i2oo m in der Stunde ohne übermäßige Erwärmung der Schneidräder 2z und 23 auszuführen. Diese können äuß.erdem aus gewöhnlichem Werkzeugstahl bestehen. Wenn man die Schneidräder zwecks Kühlung bespült, kann man eine Herstellungsgeschwindigkeit von 5000 m Blech in der Stunde erreichen.
  • Die ausgeführten Lochungen sind regelmäßig angeordnet. Der fortlaufende Austritt des bearbeiteten Bleches ermöglicht die leichte Beschickung von Apparaten für die weitere Behandlung. Die vorgenommene Behandlung ist wenig kostspielig: An Stelle von Metallblech kann man auch gemäß der Erfindung Streifen aus sogenannten plastischen Stoffen bearbeiten. ! -Die Lochungen oder Ausschnitte können au--handere Formen haben als die dargestellte Rechteckform. Sie können schräg, elliptisch; von geometrisch regelmäßiger oder unregelmäßiger Form sein. -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Verfahren zur Herstellung von Ausschnitten in Metallstreifen und -bändern mittels umlaufender Werkzeuge; dadurch gekennzeichnet, ,daß das- Werkstück in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen mit linienförmigen Schlitzen versehen wird, die zusammen die Ausschnitte ergeben. ä: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsabschnitt quer zur Längsrichtung des Streifens verlaufende Schlitze hergestellt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß in einem zweiten: Arbeitsabschnitt Längsschlitze hergestellt werden, die zusammen mit den Querschlitzen die gewünschten Ausschnitte oder Lochungen begrenzen. q:.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem dritten Arbeitsabschnitt die Teile des Bandes; .die bei der Ausführung des Schnittes aus der Ebene des Bandes abgebogen wurden, in- diese Ebene zurückgeführt werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Schlitze durch Durchlauf des Streifens zwischen zwei an einer Stelle ihres Umfangs in Berührung gelangenden Schneidrädern erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch -gekennzeichnet, .daß die Schneidräder dreieckförmige Zähne besitzen und, abgesehen von ihren etwas verschiedenen Durchmessern; untereinander gleich sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einstellmittel zur Winkelverschiebung der Zähne eines Schneidrades gegenüber denjenigen des anderen, mit ihm zusammenarbeitenden Schneidrades. B. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze durch das Zusammenwirken eines Schneidrades, dessen Stirnflächen die aktiven- Flächen sind, mit einer Rolle mit` Seitenflächen, .deren Seitenflächen mit den Stirnflächen des Sdhneidrades zusammenarbeiten, hergestellt werden. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle Rillen besitzt zur Aufnahme von. Ablenkfingern, die .die Entfernung der ausgeschnittenen Metallstücke erleichtern. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 286 377, 1 373 76o, 1 693 987, 1 756 I19, 1-931 468.
DES17717D 1939-06-16 1942-10-04 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausschnitten in Metallstreifen oder -baendern Expired DE926424C (de)

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