DE2709024A1 - Einrichtung zum trennen von rohren und stangen - Google Patents

Einrichtung zum trennen von rohren und stangen

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DE2709024A1 DE19772709024 DE2709024A DE2709024A1 DE 2709024 A1 DE2709024 A1 DE 2709024A1 DE 19772709024 DE19772709024 DE 19772709024 DE 2709024 A DE2709024 A DE 2709024A DE 2709024 A1 DE2709024 A1 DE 2709024A1
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Karl Huzel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/12Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes
    • B23D45/124Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes the workpieces turning about their longitudinal axis during the cutting operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trennen von Rohren und Stangen
  • Zusammenfassung Es wird eine Einrichtung zum Trennen von Rohren und Stangen, insbesondere von Wickelfalzrohren, vorgeschlagen, mit der das Trennen von Rohren mit unterschiedlichsten Durchmessern durch Rollen des Werkstückes beim Schnitt möglich ist. Die Einrichtung umfaßt eine trägerfest gelagerte Auflagewalze, eine zu dieser parallel gelagerte, auf unterschiedliche Abstände von ihr auf einer Bogenführung einstellbare Auflagewalze und midestens eine, diesen beiden Auflagewalzen gegenübergestellte Andruckwalze deren Achse so geführt ist, daß sie stets nur die gleiche Relativbewegung zur trägerfest gelagerten Auflagewalze ausführen kann. So ist eine optimale Lage der Schnittstelle des mit der Andruckwalze geführten Trennschleifers gegeben. Es können allein durch Verstellen der auf der Bogenführung bewegbaren Auflagewalze, Rohre mit Durchmesserunterschieden von etwa 1 : lo (80 mm - 800 mm) verarbeitet werden.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Einrichtung zum Trennen von Rohren und Stangen bekannt geworden, bei der einem senkrecht zur Rohr- oder Stangenlängsachse schwenkbaren Führungsteil feststehende, an einem Lagerbett befestigte Pührungsteile zur Aufnahme der Rohre oder Stangen unterschiedlichen Querschnitts gegenübergestellt sind.
  • Der mit dieser Vorrichtung zu überbrückende Durchmesserunterschied zwischen den zu trennenden Werkstücken ist verhältnismäßig eng begrenzt. Außerdem ist diese Vorrichtung, infolge der für die im Lagerbett als Führungsteile befestigten Rollen, zum Rollschnitt sogenannter Wickelfalzrohre nicht geeignet.
  • Rohre dieser Art werden aus Blechstreifen zusammengefalzt.
  • Die Falze bilden danach auf dem Rohrmantel spiralig verlaufende Wülste, die beim Rollschnitt an die Lagerrollen des Lagerbetts seitlich anlaufen und das Rohr in Längsrichtung versetzen.
  • Eine andere bekannt gewordene Vorrichtung besitzt zwei senkrecht zu ihrer Längsachse um zueinander parallel Achsen verschwenkbare Auflagewalzen, ie durch gebogene Rastbügel verbunden und so auf verschiedene Abstände voneinander einstellbar sind. Als Andruckmittel gegenüber diesen Auflagewalzen dient eine Rolle.
  • Mit dieser Vorrichtung sind großer Durchmesserunterschiede der Werkstücke überbrückbar. Dabei ist aber die Relativlage zwischen Werkzeug und Auflage bei jeder neuen Einstellung verändert. Die Lage der Schnittstelle kann auch nicht so optimal festgelegt werden, wie es zum Verarbeiten von Werkstücken mit großen Durchmesserunterschieden wünschenswert ist. Die Verarbeitung von Wickelfalzrohren ist durch die verwendete Andruckrolle nicht besser als mit der vorhergenannten Vorrichtung.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß Werkstücke mit sehr großen Durchmesserunterschieden optimal verarbeitet werden können. Die Schnittstelle liegt bei allen zu verarbeitenden Werks tiiokdurchmessern gut im Blickfeld des Bedienenden und erfordert kaum veränderte Körperhaltung. Als weiterer Vorteil ist die uneingeschränkte Eignung dieser Einrichtung zum Trennen von Wickelfalzrohren anzusehen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. Dabei wirkt sich besonders auch die als Bezugsauflage dienende, trägerfest gelagerte Auflagewalze positiv auf die Zuordnung der Auflagegestelle zum Hauptgestell aus. Da alle Werkstückauflagen der gesamten Einrichtung aufeinander ausgerichtete, fest gelagerte Auflagewalzen besitzen, kann die Einrichtung schnell und sicher auf die verschiedenen Werkstückdurchmesser umgestellt werden.
  • Zoichaung Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der gesatten Einrichtung, Trennschleifer, &ndruckwalze und deren Halter abgebrochen, Fig. 2 eine Seitenansicht des Oberteils des Hauptgestells der erfindungsgemäßen Einrichtung, mit Andruckwalze, Trennßchleifer und Trennscheibe, bei eingelegtem Wickelfalzrohr, Fig. 3 eine Draufsiclit zu Fig. 2, it eingelegtem Wickelfalzrohr, Fig. 4 eine Einzelheit einer beispielhaften Ausführung einer Verstell- und Feststellvorrichtung für die bewegbare Auflagewalze, Fig. 5 eine Ansicht zu Fig. 4, in Richtung A gesehen und Fign. 6 und 7 eine andere Feststellvorrichtung für die bewegbare Auflagewalze.
  • Boschreibung der Erfindung Ein Hauptgestell 1 ist gebildet aus einem Trägerrahmen 2 mit vier FUßen 3 und einer Trägerplatte 4. Der#Trägerr#en 2 senerseits ist zusammengesetzt aus zwei Führungsrohten 5 und zwei diese Führungsrohre 5 verbindenden Zwischenstücken 6.
  • Die Trägerplatte 4 ist an eines der Führungsrollre 5 außen angeschweißt. Fest an die Zwischenstücke 6 angeschweißte Lager 7 bilden die Lagerung für eine Auflagewalze 8. An den Zwischenstücken 6 sind gebogene Rohre 9 befestigt. Deren freie Enden sind verbunden durch eine Flacheisenschiene 10. Die gebogenen Rohre 9 tragen Muffen 11. Diese Muffen 11 bilden Lager 12 für eine bewegbare Auflagewalze 13. Am äusseren Ende der Trägerplatte 4 sind Lagerböckchen 14 befestigt. Diese nehmen eine Schwenkachse 15 auf, um die schwenkbar eine Platte 16 gelagert ist. An ihrem freien Ende läuft diese Platte 16 gabelförmig aus und bildet Lager 17 für zwei Andruckwalzen 18. Zwischen den Andruckwalzen 18 mit ihren Lagern 17 befindet sich eine Aussparung 19.
  • Auf der Platte 16 ist eine weitere Platte 20 befestigt. Die Platte 20 ist über ein Scharnier 21 mit einer Trägerschiene 22 verbunden. Eine an der Platte 20 befestigte Stütze 23 ist als Teil eines Kreisbogens um das Scharnier 21 geformt. Sie besitzt ein ebenso geformtes Langloch 24. Durch das Langloch 24 greift eine Feststellschraube 25, die in eine Gewindebohrung im Lappen 26 der Trägerschiene 22 eingeschraubt ist.
  • Ein Spannbügel 27 hält einen Trennschleifer 28 fest auf die Trägerschiene 22 gespannt. Der Trennschleifer 28 ist mit einer Trennscheibe 29 bestückt. Die Trennscheibe 29 befindet sich über der Aussparung 19.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist auf die Walzen 8 und 13 ein Wickelfalzrohr 30 aufgelegt, das durch die Andruckwalzen 18 angedrückt wird. Die Füße 3 des Hauptgestells 1 sind mit Rollen 31 bestückt.
  • Durch die Führungsrohre 5 sind Führungsstangen 32 gesteckt, die das Hauptgestell 1 mit einander völlig gleichen Auflagegestellen 33 verbinden. Die Auflagegestelle 33 bestehen aus Führungsrohren 34, die kürzer als die Führungsrohre 5, sonst diesen aber völlig gleich sind. Auch deren vier Füße 35 gleichen den Füßen3, besitzen lediglich keine Rollen 31. Die F(Ihrungsrohre 34 sind mit den gleichen Zwischenstücken 6 verbunden wie die F~uhrungsrohre 5. Auch die gebogenen Rohre 9, die auf diesen geführten Muffen mit den Lagern 12 und die Lager 7 finden bei den Auflagegestellen 33 wieder Verwendung.
  • Eine trägerfest gelagerte Auflagewalze 36 und eine bewegbare Auflagewalze 37 sind nur entsprechend kürzer als die Auflagewalzen 8 und 13 des Hauptgestells 1. Das Hauptgestell.1 und die Auflagegestelle 33 besitzen Feststellvorrichtungen, deren Handhaben 38 in Fig. 1 gezeigt sind. Mit ihnen kann jedes dieser Gestelle an den Führurigsstangen 32 festgeklemmt werden.
  • Eine besondere Feststell- und Einstellvorrichtung wie sie in den Fign. 4 und 5 gezeigt ist, soll mit Bohrungen 39 in den gebogenen Rohren 9 zusammenwirken.
  • Besondere Muffen 40 und 41 bilden Lager 42 für eine Spindel 43. Zwischen jeweils einem Paar der Lager 42 an einer der Muffen 40 bzw. 41 ist auf der Spindel 43 ein Stiftrad 44 befestigt.
  • Ein Ende der Spindel 43 trägt ein Handrad 45. Ein Lagerbolzen 46 in der Muffe Ito, dient einem Sperrhebel 47 als Schwenklager.
  • Eine nur zum Feststellen der bewegbaren Auflagewalze 13 dienende Vorrichtung zeigt Fig. 2. An den Muffen 11 kann hierfür ein Lappen 48 angebracht sein, der einen Rastbolzen 49 hält.
  • Die Füße 3 des Hauptgestells 1 und die Füße 35 der Auflagegestelle 33 sind in am Boden ausgelegte Schienen 50 gestellt.
  • Eine Auflage 51 besteht aus zwei Gleitstücken 52, die durch eine Traverse 53 verbunden sind. Auf die Traverse 53 ist mittig ein gebogenes Rohr 54 aufgeschweißt. Ein nicht näher dargestelltes Muffenlager auf diesem gebogenen Rohr 54 dient einer geteilten, bewegbaren Auflagewalze 55 als Lager. Lager 56 halten eine trägerfeste Auflagewalze 57.
  • Flacheisenschienen 58 verbinden die freien Enden der gebogenen Rohre 9 an den Auflagegestellen 33.
  • Eine dritte mögliche Ausführung einer nur zum Feststellen der bewegbaren Auflagewalze dienenden Vorrichtung zeigen die Fign.
  • 6 und 7. Auf die gebogenen Rohre 9 sind anstelle der Muffen 11 F~uhrungshauben 59 aufgesetzt. Diese sind für jede der Auflagewalzen durch eine Stange 60 paarweise verbunden. Sie tragen je eine Lagerscheibe 61, einen festen Dorn 62 und eine Gewindebuchse 63. Die festen Dorne 62 passen in die Bohrungen 39 der gebogenen Rohre 9. Eine Lagerachse 64 ist mit je zwei Scheiben 65 und zwei Muttern 66 an den Lagerscheiben 61 befestigt. Eine Buchse 67 ist als Lagerbuchse in die Seitenscheiben 68 der Auflagewalze 13 eingepresst. In die Gewindebuchse 63 ist eine Feststellschraube 69 eingeschraubt, die mit einer Handhabe 70 durch einen Stift 71 verbunden ist. Dabei liegt die Mittenachse der Buchse 67 und damit auch der Feststellschraube 69 unterhalb der Mittenachse des gebogenen Rohres 9, wenn die Führungshauben 59 auf die gebogenen Rohre 9 aufgesetzt sind und die Dorne 62 in je eine der Bohrungen 39 eingreifen.
  • Bei einer fertig aufgebaute Einrichtung (Fig. 1) wird deren Gesamtlänge von der Länge der gewählten Führungsstangen 32 und Schienen 50 bestimmt. Sie kannder gewünschten Maximallänge der zu verarbeitenden Rohre angepaßt werden. Alle festen Auflagewalzen 8, 36 und 57 fluchten miteinander. Zum Einrichten auf den Durchmesser der zu verarbeitenden Rohre wird zunächst jede bewegbare Auflagewalze (13, 37, 55) auf größten Abstand von ihrer festen Auflagewalze gestellt. Danach legt man das Rohr (30) auf und stellt die mittlere der bewgbaren Walzen (13) auf den richtigen Abstand ein. Nach dem nun richtig aufliegenden Rohr (30) können alle anderen bewegbaren Auflagewalzen nun mühelos ausgerichtet werden.
  • Beim Einstellen dieser bewegbaren Auflagewalzen kann eine Vorrichtung nach den Fign. 4 und 5 besonders hilfreich sein.
  • Mit ihr wird jedes Kanten der Muffen 11 auf den gebogenen Rohren 9 vermieden. Durch einfaches Drehen des i1andrades 45 wird die gewünschte Einstellung gesucht. Die erreichte Einstellung kann durch Einschwenken des Sperrhebels47 zwischen zwei Stifte eines Stiftrades 44 gesichert werden. Wenn man, etwa aus Kostengründen, auf die etwas aufwendige Vorrichtung verzichten will, so kann auch die Vorrichtung 48, 49 (Fig.2) genügen. Statt in der bogenäußeren Rohrwand, sind dann die Bohrungen 39 in der bogeninneren Rohrwand vorgesehen. Bei gezogenem Rastbolzen 49 werden die Muffen 11 möglichst gleichmäßig verschoben, damit sie nicht verkanten. In der gewünschten Stellung der bewegbaren Auflagewalze läßt man den Rastbolzen 49 in eine der Bohrungen 39 einrasten. Bei Verwendung dieser Art Feststellvorrichtung ist es zweckmäßig, an jeder der paarweise angeordneten Muffen 11 solche Vorrichtungen vorzusehen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung einer solchen einfachen Vorrichtung ist die nach den Fign. 6 und 7. Zum Verstellen der bewegbaren Auflagewalze 13 werden die beiden Feststellschrauben der beiden miteinander verbundenen Führungshauben 59 gelöst. Danach können die Führungshauben 59 mit der Auflagewalze 13 angehoben werden, bis die Dorne 62 außer Eingriff mit den Bohrungen 39 sind. In der gewünschten neuen Lage werden die Dorne 62 in die nun vorliegenden Bohrungen 39 eingesetzt und die Fu~hrungshauben 59 mit den Feststellschrauben 69 festgelegt.
  • Nachdem alle Auflagewalzen richtig eingestellt sind, wird die gewünschte Trennstelle der Trennscheibe 29 zugeordnet. Die Andruckwalzen 18 werden an die Oberseite des Rohres (30).an gelegt, indem sie mit der Platte 16 angeschwenkt werden.
  • Falls es gewünscht wird, kann auch die Platte 16 in dieser Stellung festgelegt werden. Eine solche Feststellvorrichtung ist im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht gezeigt.
  • Sie kann aber in der gleichen Weise aufgebaut sein wie die Vorrichtung 23 bis 26. Durch Schwenken des Trennschleifers 28 wird dann die Trennscheibe 29 an das Werkstück gebracht und das Rohr (30) an dieser Stelle durchgetrennt. Der Trennschleifer 28 schwenkt dabei um das Scharnier 21. In der eingeschwenkten Lage klemmt man den Trennschlifer 28 mittels der Feststellschraube 25 an der Stütze 23 fest. Danach rollt man das Rohr (30) auf den Auflagewalzen 8, 13, 36, 37 und trennt so ringsum die Rohrwand durch. Zum Unterstützen kürzerer abgetrennter Rohrabschnitte dient die Auflage 51. Diese kann leicht in Richtung der Rohrlängsachse hin und her geschoben werden.
  • Die TrXgerschi-ne 22 und der Spannbügel 27 können verschiedene Trennschleifer 28 aufnehmen. Der Verwender ist somit nicht an ein bestimmtes Fabrikat gebunden.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zum Trennen von Rohren und Stangen, mit einem Trennschleifer und einer Halterung mit in definierter Lage an die Rohr- oder Stangenoberfläche anlegbaren Fu~hrungsteilen, mit einem senkrecht zur RohF~oder Stangenlängsachse schwenkbaren Führungsteil, dem Führungsteile zur Aufnahme von Rohren und/oder Stangen unterschiedlichen Querschnitts gegenübergestellt sind, gekennzeichnet durch eine trägerfest gelagerte Auflagewalze (8), eine auf einer Bogenführung (9) um die Längsachse der in die Einrichtung aufgenommenen Rohre oder Stangen (30) und parallel zur trägerfest gelagerten Auflagewalze (8) bewegbare Auflagewalze (13) und mindestens eine, an einem am Träger (2) der trägerfest gelagerten Auflagewalze (8) angelenkten, senkrecht zur Längsachse der in die Einrichtung aufgenu enden Rohre oder Stangen schwenkbaren Arm, Bügel oder dergleichen (16) gelagerten, den anderen Walzen gegenübergestellte Andruckwalze (18).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsteile dienenden Walzen (8, 13, 36, 37, 55, 57) in ihrer Länge mindestens der Steigung des spiralförnig verlaufenden Falzes gebräuchlicher Wickelfalzrohre (30) zuzüglich zweimal Falzbreite entsprechen.
  3. 3. Einrichtung nachn einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei in ihrer Längsachse fluchtende Andruckwalzen (18) aufweist, die beiderseits einer Durchtrittrröffnung (19) für die Trennecheibe (29) des Trennschleifers (28) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger ein Hauptgestell (1) dient, das über Führungsstangen (32) mit mindestens einem Auflagegestell (33) verbunden ist, das eine mit der trägerfest gelagerten Auflagewalze (8) im Rahmen der zugelassenen Toleranzen fluchtende, fest gelagerte Auflagewalze (36) und mindestens eine dazu parallele, im Abstand zur ersten verstellbar gelagerte Auflagewalze (37) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch hier die bewegbare Walze (37) auf einer Bogenführung (9) entsprechend der Bogenführung am Hauptgestell (1) bewegbar gelgert ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle bewegbaren Walzen (13, 37, 55) in einer gewählten Stellung feststellbar ausgebildet sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Hauptgestelll(l) mit der Aufnahme für den Trennschleifer (28) und zwei Auflagegestelle (33) umfaßt, die durch Führungsstangen (32) und/oder Schienen (5c) miteinander verbunden sind,wobei die Auflagegestelle (33) an den Enden der Führungsstangen (32) und/oder Schienen (5c) befestigt sind, und daß zwischen diesen Auflagegestellen (33) das Hauptgestell (1) hin und her bewegbar geführt und in beliebiger gewünschter Stellung feststellbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgestell (1) und die Auflagegestelle (33) querschnittsgleiche und miteinander fluchtende Führungsrohre (5) aufweisen, die auf Führungsstangen (32) mit Normalprofil, vorzugsweise aus Rohr mit eckigem Querschnitt, passen, und daß diese Führungs stangen (32) durch diese Führungsrohre (5) hindurchgeschonen werden können.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagegestelle (33) mit Füssen (35) versehen sind, die auf oder in am Boden ausgelegte Schienen (5o) passen, die die Auflagegestelle (33) in ähnlicher Weise verbinden wie der Führungsstangen (32), und daß das Hauptgestell (1) Füße (3) mit Rollen (31) aufweist, die in oder auf Schienen (50) rollend geführt werden.
  10. lo. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden ausgelegten Schienen (50) UtProfil haben.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am moden ausgelegten Schienen T-Profil haben.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Auflage (51) umfaßt1 die lediglich zwischen die Führungsstangen (32) ein und auf diese aufgesetzt geführt ist, und die ebenfalls eine an ihr fest gelagerte und mit der trägerfest gelagerten Auflagewalze (8) des Hauptgestells (1) fluchtende Auflagewalze (57) besitzt, der mindestens eine, parallel zu ihr verlaufende und in ihrem Abstand zu ihr verstellbare Auflagewalze (ss> zugeordnet ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenführung (9) für die bewegbare Auflagewalze (13, 37) durch zwei gebogene Rohre (9) und zwei auf diesen Rohren (9) gleitend gelagerte Mutfen (11) gebildet ist, und daß die Muffen (11) zugleich die Drehlager (12) der Auflagewalze (13, 37) bilden.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bogenführung dienenden Rohre (9) in ihrer Wand Löcher (39) gleichen Durchmessers und vorzugsweise gleichbleibenden Abstands (Teilung) aufweisen, in die an einer mit den beiden Lageniuffen (11)v.r bundenen Welle (43) befestigte Stifträder (44) eingreifen können, und das diese Welle (43) eine Stellhandhabe (45) trägt.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermuffen (11) eine Feststellvorrichtung (46, 47, 48, 49) tragen.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (46, 47) einen Sperrzahn (47) besitzt, mit dem die Welle (43) mit den Stifträdern (44) gegen Verdrehen gesperrt werdem kann.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (48, 49) einen Sperrzahn (49) besitzt, der in eines der Löcher (39) in einem der der Bogenführung dienenden Rohre (9) eingreifen kann.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie anstelle der Lagermuffen (11) Führungshauben (59) aufweist, die mit festen Dornen (62) und Feststellschrauben (69) versehen sind.
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