DE2113713A1 - Vorrichtung zum Richten von langgestreckten Werkstuecken wie Stangen oder Rohre - Google Patents

Vorrichtung zum Richten von langgestreckten Werkstuecken wie Stangen oder Rohre

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DE2113713A1 DE19712113713 DE2113713A DE2113713A1 DE 2113713 A1 DE2113713 A1 DE 2113713A1 DE 19712113713 DE19712113713 DE 19712113713 DE 2113713 A DE2113713 A DE 2113713A DE 2113713 A1 DE2113713 A1 DE 2113713A1
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    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/04—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes skew to the path of the work

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Description

Th. KieserlinG & Albrecht 17. März 1971 üolingen rat. Abt. Ko e/Hue 1"./BcIi I atentanmeldimg Akte K 166 -
Vorrichtung zum Sichten von langgestreckten l/erkstücken wie Gt.'inp:en oder Rohre.
i)ie !,rfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung; zum Richten von 1anglestreckten werkstücken wie jtangen oder tohre mit mindestens zwei einander gcfjenüberlio- :>nden Rieht.valzen, deren Längsachsen ac rag zur Lcxl;;g achüfc des .,"erkotücks verlaufen, bei der für die radi-le Abstützung der "./erkstücke Rollen vorgesehen sind.
Siel der Erfindung ist es, eine der beiden einander gegenüber Ii e-jenden -lichfcwulaen so auszubilden, dal sowohl auf besondere otützrollen als auch die in der ^egel bei Z./eiv/alzen-iiichtmaschinen zur Anwendung komiaenden Hichtlineale für die radiale äbstützun der .-erkiJtücke verzichtet v/erden kann.
Jieibkräfte zwischen den fiichtlinealen und den ./erkstück sind so erheblich, daß die iiichtlineale einem hohen Verschleiß unterworfen sind und die Leistung der Antriebsmotor unnötigerweise hoch cein nuß. fonifcr kann je nach '.erkstoff der '.Verkstücke deren Oberfläche beschädigt werden, so daß der :Jinr;atz von Linealen aun v/eichen ./erkstoffen (z.B. Kunststoff) erforderlich ist. Das führt zu derart geringen . it:.uidzoiten der Lineale, daß diese sehr oft ausgewechselt worden EiLl-; α en, wodurch der Ausnutzungsgrad der Uaa.?.hine erheblich herabgesetzt wird·
Bei einer bei anηten linealloaen Richtmaschine wird das werkstück von drei über seinem Umfang verteilten, riit ihrer i/^;i;jbachse schräg zueinander angeoron;;teri '.icht-'..■·■ li:on U7".r;chlo.rjnenf von denen eine angetrieben und nicht
209842/0185 BAD ORHSINAL
Th. Kieserling & Albrecht 17· März 1971 Solingen Fat .Abt .Koe/IIuck/Bch 1 at-.-ntaraaeldunc Akte IZ 166 u
radial zum Werkstück anotellbar ist. uiu beiden anderen liichtwalzen sind aber sowohl radial zum Werkstück ans teilbar als auch zur "erkstück-Iiincsachse schwenkbar (GB-r3 578 74-7). Diese Vorrichtung ist π ehr aufwendig und wegen der Einleitung der xd-chtkraft in die Führungsbahnen der verateilbaren ilicht- VL.lzon und in deren Verstellmechanisnius unL;e';ir;riet·
Bei einer v/eiteren bekannten lineallosen iliclitiias chine wird das '.Verlastück von zwei einander gegenüberliegenden Tiichtv/alzeu erfasst und von zwei seitlich zwischen den Richtwalzen angeordneten .utütarolJ-cn geführt (D-; 3 392 02G). Bei diener Vorrichtung i;.:t das I?ichten von werkstücken unterhalb einea be3ti:..nten Durchmessers nicht mehr nöglicii, da die zur ??"h— rung benötigten otiitzrollen sich mit ihren Haltern aus Ilatziaansel nicht mehr seitlich zwischen die iichonalzen schieben lassen, auch die auf die Γΐ'.1ι-runcsrolien unci den Verstellmechanismus einwirkenden LrüTtfc sinu relativ hoch.
17·ich dar Urfiiidmv; wird vor^ejchla.^en, ein" ier beiden Tiichtwalzen aus drei Abschnitten zu bilden und die beiden äusueren Abschnitte auf jeweils einen Zapfen des mittleren w'alzenabschnitts drehbar zu la;;ernf \^obei jeder aussere ".Yalzenabsclmitt uus einer j-,xzenterijcheibe und einem darauf ge ludert en ötützring besteht, !fach einem weiteren Lierkmal der Lrfindunc wird vorgeschlagen, die lixzenterocbxiben mittels Schrauben gelenkig mit jeweils einem Festpunkt ein- und feststellbar zu verbinden. ..in weiteres Ausführung i3bo is fiel der Lrfindunp: besteht darin,
2098A2/0185
- BAD ORlQfNAL
Th. Kieserlins & Albrecht 17· März 1971 Solingen ' Pat.Abt.Koe/Huck/Bch Patentanmeldung Akte K 166
dall der otützrinr eines jeden äußeren Abschnittes über eine Innenverzahnung und eine in der üxzenterscheibe gelagerte Getriebestufe sowie ein drehfest mit den Zapfen des mittleren Walzenabschnitts verbundenes Zahnrad angetrieben wird·
Außer dem Ilauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, keine Führungslineale mehr zu benötigen, lassen sich die Stützrollen auf einfachste »eise einstellen und es können selbst Werkstücke mit kleinem Durchmeceer gerichtet werden.
Die ivrfindurhj ist nachatf.ht.nd an Hand der Zeichnung in den Fig. 1 bis 1J näher erläutert. Die
Fi;"· 1 zeigt zwei einander gegcnüberlit gonde Hichtv;alzen mit ihren entgegengesetzt schräg zur Durchlaufrichtung des Werkstücks verlaufenden Längsachsen in einer Vorderansicht, wobei eine iiichtwalze aus drei Abschnitten besteht.
In
Fig. 2 ist die aus drei Abschnitten bestehende Hichtv/alze nach dem Schnitt A-B von Fig. 1 dargestellt, wahrend die
Fig. 3 nach dem schnitt G-D von Fig. 4- die gleiche Vorrichtung in einer Öeitenansicht in Blickrichtung der Längsachse der aus drei Abschnitten bestehenden Richtwalze darstellt.
/ 0 j ükl I U18 5
BAD ORIQINAt
Th. Kieserling & Albrecht Solingen
Patentanmeldung
17. Märe 1971 Tat. Abt.Koe/Huek/Bch Akte K 166
Die
Fig. 4 zeigt die gleiche Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie E-F von Fig. 3·
Die
?ig. 5 zeigt in einem vergrößertem Maßstab, wie die Stützringe in einfacher weise angetrieben werden können.
Die Längsachsen 1a, 2a der einander gegenüberliegenden Richtwalzen 1 und 2 verlaufen entgegengesetzt schräg zur Durchlaufrichtung des Werkstückes 3· In diesem Beispiel ist die untere V/alze 2 in etwa drei gleich lange Abschnitte 4, 5 und 6 aufgeteilt, wobei die beiden äußeren Abschnitte 4 und 6 auf den Zapfen 5a und 5b des mittleren Abschnittes 5 drehbar gelagert sind. Die äußeren Abschnitte 4 und 6 bestehen im wesentlichen aus auf den Zapfen 5&» 5b verdrehbar gelagerten Exzenterscheiben 7» 8 (I1Ig. 4) und den Gtützringen 13 und 14, die mittels der .Vülzlager 9, 10 und 11, 12 um die Mitten 4a und 6a der äußeren Abschnitte 4 und 6 drehbar sind. Jede der lixzcnterscheiben 7 bzw. 8 ist fest mit einer Scheibe 15 bzw. 16 verschraubt, mit der Jeweils ein Bundbolzen 17 bzw. 18 fest verbunden ist. Auf diesen Bunabolzen ist jeweils eine Schraube 19 bzw. 20 drehbar gelagert, die mit Je einem Festpunkt 21 bzw. 22 des V/alzenträgers 23 gelenkig verbunden ist, so daß die Exzenterscheibe 7 bzw. 8 sowohl vordreht, als auch in der eingestellten Lage gehalten werden kann. Dadurch wird ermöglicht, daß die auf den Exzenterscheiben gelagerten Stützringe 13 bzw. 14 zur Füh-
■ - 5 -
98 4-2/0.1-8
Th. Kieserling & Albrecht Solingen
Fatentanmeldung
17. März 1971 Fat♦Abt,Eoe/Huck/Bch Akte K 166
rung des "/erkstückes 3» auch bei verschiedenen ϊ/erkstück-Durchmessern genau eingestellt werden können«
Um auch bei den verschiedensten werkstoffarten der Werkstücke mit Sicherheit ein fieiben des V/erkstücka an den Stützringen 13 bzw. 14 auszuschalten, werden nach einem weiteren Ausführungsbeispiel diese Stützringe angetrieben. 7u diesem Zweck ist Jede lixzenterscheibe in zwei Teilen 24 und 25 ausgeführt, die mittels nicht dargestellter Distanzschrauben so miteinander verbunden sind, daß zwischen den Teilen der Exzenterscheiben auf einer V/elle 26 die Zahnräder 27 und 28 angeordnet werden können. In dem Teil 24 ist eine Achse 29 angeordnet, auf der das Zv.iechenrad 30 drehbar gelagert ist· Mit diesem Zwicchenrad steht einmal das Zahnrad 28 und zum Zweiten das mit dem Zapfen 5& des mittleren V/alzenabschnittes 5 drehfest verbundene Zahnrad 31 in Verbindung, Bei Drehung des mittleren Walzenabschnittes 5 in Ifeil-richtung 32 werden durch die vorstehend beschriebenen Zahnräder die Stützringe 13 und 14 ebenfalls in Ifeilrichtung 32 gedreht· Die Hichtv/alze 1 wird in nicht dargestellter Weise in Ifeilrichtung 33 angetrieben, wodurch das Werkstück 3 in Ffeilrichtung 34 vorbewegt wird·
Wie die Fig· 2 erkennen lässt, wird das Werkstück 3 bei seiner Längs- und Drehbewegung von den Stützringen 13» 14 bzw. den WalBenabschnitten 4 und 6 in Verbindung mit den entsprechenden Abschnitten der Oberwalze 1 einwandfrei abgestützt.

Claims (1)

  1. - 6 Patentansprüche
    Vorrichtung zum Richten von langgestreckten Werkstücken wie Stangen oder Rohre mit mindestens zwei einander gegenüber!! genden Richtwalzen, deren Längsachsen schräg zur Längsachse des Werkstückes v> rlaufen, bei der für die radiale Abstützung der Y/erk— stücke Rollen vorgesehen sind, dadurch, gekennzeichnet, daß ©ine der beiden 7/alzen (1, 2) aus drei Abschnitten. (4, 5, G) besteht und die beiden äußeren Abschnitt** (4, 6) auf jeweils einem Zapfen (5a, 5b) des mittleren Wal ζ enab Schnitts (5) drt.Ai.bar gelagert sind und jeder äußere ϊ,'-lzenabschnitt (4, 6) aus je einer iixzenterscheibe (71 8) und einem darauf gelagerten otütz— ring (13, 14} besteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheiben (7, 8) durch gelenkig mit je einem Festpunkt (21, 22) verbundenen Schrauben (19» 20) ein- und feststellbar sind,
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2t dadurch gekennzeichnet,- daß jeder ütützring (13, über eine Innenverzahnung (13a) und eine in der Sxzenterncheibe (24,. 25) gelagerten Geffcriebestufe (27, 2ß) sowie ein drefcieafc
    Th. Kieserling & Albrecht Solingen
    Patent anme !dung
    17. März 1971 Pat. Abt. Koe/Huck/Bch Akte K 166
    mit dem Zapfen (5a) des mittleren "walzenabschnitt s (5) verbundenes Zahnrad antreibbar ist.
    20 9842/0185
    Lee rseite
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