CH216009A - Maschine zum Abkanten von Blechen. - Google Patents

Maschine zum Abkanten von Blechen.

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CH216009A
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sheet metal
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Ruf Walter
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Ruf Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


  Maschine     zaen    Abkanten von Blechen.         Gegenstand    vorliegender Erfindung bildet  eine Maschine zum Abkanten von Blechen,  bei welcher     erfindungsgemäss    ein Führungs  körper für     einen    hin- und     herbeweglichen     Stössel an kreisbogenförmigen Führungsbah  nen um eine durch die     Biegüngsstelle     des Bleches gehende Achse drehbar angeord  net ist, wobei der Stössel und ein hin- und       herbeweglicher    Blechhalter im gleichen Takt  angetrieben werden, das Ganze zum Zweck,  das Blech durch Verdrehen des Führungs  körpers sukzessive abkanten zu können.

   Die  Erfindung ermöglicht es, an Blechen von be  liebiger Form in ähnlicher Weise wie bei  Handarbeit, Flansche abzukanten.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    einen     Längsschnitt    durch die  Maschine zum Abkanten von Blechen;       Fig.    2     ist    ein Teilschnitt zu     Fig.    1 und       zeigt    verschiedene Stufen des     Abkantens;

            Fig.    3 veranschaulicht einen auf der Ma  schine nach     Fig.    1 und 2 hergestellten Blech-         körper    im Schnitt nach Linie     III-III    der       Fig.    4 und       Fig.    4 ist ein     Grundriss    zu     Fig.    3.  



  Die dargestellte Maschine weist zwei seit  liche     Maschinenständer    1 auf, die durch  Stangen 2     miteinander    verbunden sind und  auf denen eine     Auflageplatte    3 für das Blech  angeordnet ist, welche einen Anschlag 4 für  eine Schablone 5 besitzt, die unter dem ab  zukantenden Blech 6 angeordnet und an dem  selben angebracht ist.

   Der Blechhalter 7 -ist  an einem auf- und     abbeweglichen    Schiebe  stück 8 befestigt, das gelenkig mit dem einen  Ende     eines    auf einer Achse 9 gelagerten  zweiarmigen Hebels 10 verbunden ist, der       andernends    gelenkig mit einem Lenker 11 in  Verbindung steht, welcher     @    durch     eine          Schraubenverbindung    mittels     Einstellmutter     12 in der Länge verstellbar ist. Mit dem  Lenker 11 ist ein Zwischenhebel 13 gelenkig  verbunden, wobei der Lenker 11 und der  Hebel 13 bei zu grosser Beanspruchung .ent  gegen dem Druckeiner Feder 14     ausknicken     können.

   Der Blechhalter     ist    also     hin        und    her      beweglich. Der Zwischenhebel 13 ist gelenkig  mit einem Ende eines auf der Achse 15 ge  lagerten Hebels 16 verbunden, an     dessen     anderem Ende eine     Rolle    17 gelagert ist,  welche gegen eine     Nockenscheibe    18 ange  drückt wird. Diese Scheibe 18 sitzt auf einer  Welle 19, die ein     Zahnrad    20 trägt, das mit  einem Zahnrad 21 in Eingriff steht, welches  auf der     Antriebswelle    22 festsitzt.

   Der  Blechhalter 7 wird also über eine Hebel- und       Lenkerübertragung    von der     Nockenscheibe     18     angetrieben.    Die Teile 20, 21 bilden die  zwischen     Nockenscheibe    und Antriebswelle  vorgesehene     Zahnradübersetzung.     



  Auf der Antriebswelle 22 sitzt ferner ein  Kegelrad 23,     welches    in ein Kegelrad 24 ein  greift, das in einem um die Achse der An  triebswelle 22 drehbaren Lagerkörper 25 ge  lagert ist und     derart    auf einer     Zwischenwelle     26 sitzt, dass letztere     bei    der Drehung des  Kegelrades 24 mitgenommen wird, sich je  doch im     Kegelrad    24     achsial        verschieben     kann. Auf der     Zwischenwelle    26 sitzt ferner  ein Kegelrad 27 fest, das mit einem Kegel  rad 28 in Eingriff steht, welches auf einer       Exzenterwelle    29 festsitzt.

   Das Kegelrad 27  ist in einem um die Achse der Welle 29 dreh  baren Lagerkörper 30 gelagert. Die Zwi  schenwelle ist also so gelagert, dass sie sich  um die Achsen der     Exzenterwelle    und der       Antriebswelle    drehen kann. Die     Exzenter-          welle    29 ist in einem Führungskörper 31 ge  lagert, und sie trägt eine     Exzenterscheibe    32,  mit welcher eine Pleuelstange 33 zusammen  wirkt, die am Ende gelenkig mit einem im       Führungskörper    31 verschiebbar geführten  Kolben 34     verbunden        ist,    an welchem ein  Stössel 35 befestigt ist.

   Der Führungskörper  31 ist     beidseitig    in kreisbogenförmigen Füh  rungsbahnen 36 der Ständer 1 gelagert. Ein  in eine Verzahnung des Führungskörpers 31  eingreifendes Zahnrad 37 steht mit einem  Handrad 38 in Verbindung, so dass durch  Drehen des Handrades 38 der Führungskör  per 31 um die Achse 39 der kreisbogen  förmigen     Führungsbahnen    36 drehbar ist.  Die Achse 39 geht dabei durch die     Biegungs-          stelle,    um welche das     eingespannte    Blech 6    mittels des     Stössels    35     abgekantet    werden  kann.  



  Die     Arbeitsweise    der     beschriebenen    Ma  schine ist folgende:  Das zu     bearbeitende    Blech 6 wird auf die       Auflageplatte    3 geschoben, bis die Schablone  5 am     Anschlag    4     anliegt.        Nun    erfolgt die     Be-          tätigung    der Maschine durch     Einrücken    einer  üblichen, nicht     dargestellten    Kupplung mit  tels     eines        Fusshebels.    Dadurch wird die An  triebswelle 22 und über die Zahnräder 21,

   20  die     Nockenscheibe    18 angetrieben, welche ein       Verdrehen    des Hebels 16 und über den Hebel  13, den     Lenker    11 und den Hebel 10 ein An  drücken des Blechhalters 7 gegen das Blech 6       bewirkt,    so dass letzteres festgehalten wird.  Sobald das Blech festgehalten wird, wird der  Stössel 35 von der     Egzenterscheibe    32 aus       vorwärts    bewegt, welche     ihrerseits    ebenfalls  von der Antriebswelle 22     aus    gedreht wird.

         Der        Stössel    35 kantet je nach der Einstellung       des        Führungskörpers    31 auf den Führungs  bahnen 36 den     Rand        des        Bleches    6 um einen       bestimmten    Winkel a     (Fig.    1).     Nun    bewegt  sich der     Stössel    35 wieder     zurück    und der  Blechhalter 7 hebt sich vom Blech 6 ab, so  dass     dasselbe    zum     Weiterschieben    freigegeben  wird.

   Durch Verstellen     des        Führungskörpers     31 längs der Bahnen 36     mittels    des Hand  rades 38 kann der Winkel a sukzessive     ver-          grössert    werden, wodurch     das    Blech sukzes  sive abgekantet wird, wie in strichpunktier  ten Linien in     Fig.    2 angedeutet     ist.    Wenn der       Führungskörper    31 längs der     Führungsbahnen          verstellt    wird, dreht sich die     Zwischenwelle     26 um die Achsen der Wellen 22 und 29.

   Zu  folge     des        Antriebes        des    Blechhalters 7     und     des     Stössels    35 von der gleichen Antriebs  welle 22 aus sind deren Bewegungen aufein  ander     abgestimmt    und erfolgen im gleichen  Takt. Die     Fig.    3 und 4 veranschaulichen  einen     Blechkörper    41, dessen Flansche 41 auf  der Maschine abgekantet wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Abkanten von Blechen, da durch gekennzeichnet, daB ein Führungs körper für einen hin und her beweglichen Stössel an kreisbogenförmigen Führungsbah nen um eine durch die Biegungsstelle des Bleches gehende Achse drehbar angeordnet ist, und dass der Stössel und ein hin und her beweglicher Blechhalter im gleichen Takt an g o etrieben werden, das Ganze zum. Zweck,
    das Blech durch Verdrehen des Führungskörpers sukzessive abkanten zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Blechhalter über eine Iiebel- und Lenkerübertragung von einer Nockenscheibe aus angetrieben wird, die über eine Zahnradübersetzung mit einer Antriebswelle verbunden ist. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stössel an einem im Führungskörper verschiebbar an geordneten Kolben sitzt, der durch eine Pleuelstange und eine Exzenterscheibe von einer Exzenterwelle aus angetrieben wird.
    3. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Führungskörper gelagerte Ex zenterwelle über Kegelräder mit einer Zwi schenwelle verbunden ist, die ihrerseits über Kegelräder mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei die Zwischenwelle in einem Kegel rad längsverschiebbar ist und so gelagert ist, dass sie sich um die Achsen der Exzenter- welle und der Antriebswelle drehen kann,
    wenn der Führungskörper längs der Füh rungsbahnen verstellt wird. 4. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an einer Auflage platte für das Blech ein Anschlag für eine am Blech angebrachte Schablone vorgesehen ist.
CH216009D 1940-11-04 1940-11-04 Maschine zum Abkanten von Blechen. CH216009A (de)

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Cited By (6)

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