DE511014C - Vorrichtung zur Herstellung namentlich sehr duenner, von der zylindrischen Form abweichender Kerbstifte - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung namentlich sehr duenner, von der zylindrischen Form abweichender Kerbstifte

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DE511014C
DE511014C DEK114238D DEK0114238D DE511014C DE 511014 C DE511014 C DE 511014C DE K114238 D DEK114238 D DE K114238D DE K0114238 D DEK0114238 D DE K0114238D DE 511014 C DE511014 C DE 511014C
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung namentlich sehr dünner, von der zylindrischen Form abweichender Kerbstifte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung insbesondere dünner, von der zylindrischen Form abweichender Kerbstifte aus zylindrischem Rundmaterial durch Einarbeiten von Kerben, bei der die Werkstücke zwischen symmetrisch im Umkreise gegen sie angesetzten Kerbwerkzeugen hindurchgeführt werden, die während der Vorschubbewegung der Werkstücke einen radialen Vorschub erfahren, so daß Kerben wechselnder Tiefe und durch die Materialverdrängung auch Wulste wechselnder Höhe entstehen, die die Eigenschaften haben, beim Eintreiben der Stifte in metallische Bohrungen unter Äußerung radialer Spannungen gegen die Bohrungswandungen wieder in die Kerben zurückzufließen. Es stehen bereits mehrere Wege zur Ausführung dieser Aufgabe unter Schutz. Da außerordentlich viele solcher Stifte gebraucht werden und diese mit so einfachen Vorrichtungen wie möglich erzeugt werden sollen, um sie auch billig liefern zu können, so wird eine neue Einrichtung vorgeschlagen, die vor allem dazu bestimmt ist, sehr dünne Stifte zu kerben, beispielsweise solche von x mm Durchmesser. Solche Stifte lassen sich durch Pressen mit die Kerbschneiden tragenden Preßstählen nicht mehr so genau herstellen, wie es für ihre Verwendung im Feinmaschinenbau, für den sie viel gebraucht werden, Bedingung ist. Ungleichmäßige Wulsthöhen, -verkantete und ungleichmäßigen Abstand haltende Kerben sind, weil die Güte ihres Sitzes dadurch beeinflußt wird, von einschneidender nachteiliger Bedeutung. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, einfache Einstellmittel namentlich in radialer Richtung vorzusehen.
  • Insbesondere ist es auch außerordentlich schwierig, solche Preßwerkzeuge herzustellen, weil die Kerbschneidkanten zu gering in Erscheinung treten, die nur noch Bruchteile von x mm betragen. Weiter macht sich bei Anwendung solcher Preßstähle der Umstand lästig bemerkbar, daß man j e nach der Form, Länge und Tiefe der Kerben eine große Anzahl sehr genau zu arbeitender Gruppen von Preßstählen zur Verfügung stellen muß, die noch dazu bei Umstellung der :Maschine auf eine andere Stiftform jeweils mühevolle Einstellung nötig machen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, für diesen Zweck als Träger der Kerbwerkzeuge an einem Ende abgestützte, einarmige und vorzugsweise parallelliegende Hebel anzuordnen, deren freie Enden beispielsweise nach außen vorragende Rollen tragen und von einem sie sämtlich umschließenden Steuerungsringkörper an sich bekannter Bauart beeinflußt werden, der, wie an sich auch bekannt, eine hin und her gehende beziehungsweise umlaufende Bewegung ausführt. In diesem Steuerungsring befinden sich entsprechend der Anzahl der Werkzeugträger auswechselbare Steuerungsstücke mit Kurvenbahnen, deren Form sich nach der Form der in die Werkstücke einzuarbeitenden Kerben richtet. Die Träger sollen zwecks leichter Auswechselbarkeit am besten an dem einen Ende gegen Kugeln abgestützt sein, gegen die sie durch Federkraft angedrängt werden, und auf dem andern noch je in einer der um =2o° versetzt verlaufenden Ausnehmungen eines Futters geführt werden. Selbst wenn die Kugeln und Federn beim Auswechseln vertauscht würden, würde sich dieses nicht schädlich auf die Genauigkeit der Kerbstifte auswirken, weil Kugeln sich nach dem heutigen Stande der Technik völlig gleich herstellen lassen. Die Kerbwerkzeuge selbst sind auf quer zur Werkstückachse verstellbaren Schlittenkörpern angeordnet, so daß sie zur genauen Innehaltung der i2o°-Einstellung nachgestellt werden können. Beide Maßnahmen gestatten, auch jede für sich allein betrachtet, nach mehrmaligem Nachschleifen der Werkzeuge noch ein ganz genaues Arbeiten der Maschine, jedoch läßt ihre gemeinsame Verwendung ein Höchstmaß an Genauigkeit der Bearbeitung erreichen.
  • Bekannt ist für die Herstellung von kantigen Holznägeln aus Rundmaterial bereits einerseits die Maßnahme, für je zwei von vier Radialpreßwerkzeugen in einer Ebene liegende einarmige Hebel zu verwenden, die an einem Doppelhebel zu beiden Seiten des Drehpunktes angelenkt sind, und anderseits eine Einrichtung zum gleichen Zwecke, bei der alle vier Werkzeugträger wieder in einer Ebene innerhalb eines sie einhüllenden Steuerungsringkörpers gelagert sind. Abgesehen davon, daß es sich bei diesen um Bearbeitung stillstehender Werkstücke handelt, wäre eine solche Anordnung zur Massenherstellung präziser, sehr schwacher Kerbstifte schon deshalb nicht möglich, weil der gesamte aufzuwendende Preßdruck in voller Größe von den Steuerungen aufgenommen werden muß, was, wie die Praxis lehrt, trotz Verwendung besten Materials und bester Werkzeugmaschinen eine ganz ungleichmäßige Abnutzung zur Folge hat. Endlich ist für die Herstellung eines spiralförmig gekerbten Drahtstranges mit Kerben gleicher Tiefe auch bereits eine Einrichtung bekannt, bei der in der Ebene des gemeinsamen, während der Kerbung selbst stillstehenden Steuerringkörpers gelagerte Schneidrollenträger verwendet sind.
  • Die Maßnahme der Erfindung, einarmige Hebel zu benutzen, die in erheblichem Abstande vom Drehpunkt gesteuert werden, läßt diese Nachteile beseitigen und gestattet vor allem, durch Ausnutzung der Hebelübersetzung die notwendigerweise entsprechend langen Führungen sehr leicht herzustellen, aber auch durch Beilagen von dünnen Papierstreifen o. dgl. leichter nachzustellen, als das bei der Einrichtung mit in einer Ebene liegenden Kerbwerkzeugträgem möglich wäre.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung als Beispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansicht der Vorrichtung z. T. im Schnitt.
  • Abb. 2 und 3 einen Werkzeugträger in zwei um go° verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 4 eine Ansicht auf den Steuerungsring bei abgenommener Deckplatte und nicht dargestellter Werkzeugträgeranordnung.
  • Die Werkzeugträger sind mit i bezeichnet. Sie sind in einem ringförmigen Lager 2 sternförmig angeordnet, und zwar werden sie durch Federn 4 gegen je eine Kugellagerung 5 gedrängt, die mittels einer durch Gegenmutter 6 gesicherten Schraube 7 verstellt werden kann. Der Lagerkörper 2 ist an dem U-förmigen Ständer 8 der Vorrichtung befestigt, dessen Nabe g einerseits den in einer Ausnehmung 3 gelagerten Federn 4 als Stütze dient und anderseits ein auswechselbares Mundstück io für die Zuführung der Werkstücke, die in Pfeilrichtung durch einen Stempel eingeschoben werden, aufnimmt. Infolge dieser Anordnung lassen sich die Werkzeugträger = leicht auswechseln, indem sie unter Zusammendrängen der Stützfedern 4 herausgezogen werden. An dem anderen Steg des Ständers 8 ist der Steuerungsring =i derart durch eine Schraube 12 und Abdeckplatte 13 befestigt, daß er eine Schwingbewegung, die, seinem Hebel 14 von einer nicht dargestellten Steuerung erteilt wird, ausführen kann. Innen trägt dieser Steuerungsring =i in einer ringförmigen Ausnehmung iia gebogene, z. B. keilförmige Stücke 15, deren Oberfläche jeweils den Kerbformen angepaßt ist, die durch die Kerbwerkzeuge (Scheiben I7) am Werkstück erzeugt werden sollen. Gegen diese Steuerungsstücke 15 lehnen im Rücken der Werkzeugträger i angeordnete Rollen 16. Die Kerbwerkzeuge, hier zugeschärfte Scheiben 17, sind in Böcken 18 eines in einer Schlittenführung =g der Hebel i durch Schraube 2o zum Zwecke der genauen Einhaltung der i2o°-Stellung verschiebbaren Trägers 21 gelagert. Sternförmig angeordnete Aussparungen 22 im Stege des Ständers 8 gestatten den Werkzeugträgern (Hebeln) i eine sichere Führung, wenn diese beim Schwenken der Steuerungshülse 11, 15 entgegen der Wirkung einer einfachen ringförmig gebogenen Blattfeder 23 radial nach innen zusammengedrängt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung namentlich sehr dünner, von der zylindrischen Form abweichender Kerbstifte aus zylindrischem Randmaterial durch Einarbeiten von Kerben, bei der die Werkstücke zwischen symmetrisch im Umkreise gegen sie angesetzten, während der Vorschubbewegung der Werkstücke radialen Vorschub erfahrenden Kerbwerkzeugen hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Kerbwerkzeuge an einem Ende abgestützte, einarmige und vorzugsweise parallelliegende Hebel dienen, auf deren freie Enden ein sie sämtlich einhüllender Steuerringkörper wirkt, der eine um die Symmetrieachse hin und her schwingende oder umlaufende Bewegung erfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelförmigen Werkzeugträger (i) zwecks leichter Auswechselbarkeit auf der einen Seite auf einem von außen her verstellbaren Lager, beispielsweise einer Kugel (5), aufruhen, gegen das sie durch in Ausnehmungen (3) liegende Federn (q.) angedrängt werden, während das andere freie Ende gegen die Steuerungsbahnen (15) des Steuerkörpers (ix) anliegende Rollen (16) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbwerkzeuge (=7) auf einem quer zur Werkstückachse verstellbaren Schlittenkörper (21) angeordnet sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, bei der sämtliche Werkzeugträger durch Federkraft gespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Ringblattfeder (23) verwendet ist, deren Enden sich überlappen.
DEK114238D 1929-04-10 1929-04-10 Vorrichtung zur Herstellung namentlich sehr duenner, von der zylindrischen Form abweichender Kerbstifte Expired DE511014C (de)

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