DE1265548B - Kurbelgetriebene Gesenkschmiedepresse - Google Patents

Kurbelgetriebene Gesenkschmiedepresse

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DE1265548B
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DE
Germany
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press
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English (en)
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Fritz Riemenschneider
Heinz Witt
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Eumuco AG fuer Maschinenbau
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Eumuco AG fuer Maschinenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • B21J9/18Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 21 j
Deutsche Kl.: 49 g -12 p . ;■, gj.
i; '.„or- i
Äki; ,f
Nummer: 1265 548
Aktenzeichen: E22659Ib/49g
Anmeldetag: 2. April 1962
Auslegetag: 4. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gesenkschmiedepresse als weggebundene Kurbelpresse, bei der eine Pressenkraft zwischen den Werkzeugen mittels einer Keileinstellvorrichtung einstellbar ist.
Bei Belastung einer Presse tritt eine Auffederung auf, deren Größe der Größe der Preßkraft proportional ist, mit welcher die Presse während des Preßvorganges belastet wird. Bei unterschiedlichen Preßkräften können die Werkstücke durch die sich ergebende, unterschiedliche Auffederung eine voneinander abweichende Dicke erhalten, wobei die Materialdosierung und die Höhe der Werkstücktemperatur bei der Warmverformung sich ferner unterschiedlich auf die Preßkraft auswirken können. In dem bekannten Bestreben, die Auffederung der Pressen so gering wie möglich zu halten, hat man zwei verschiedene Wege eingeschlagen. Der eine Weg geht dahin, die Presse möglichst steif zu gestalten, indem das Pressengestell im wesentlichen massiv und praktisch überdimensioniert ausgebildet wird, was zu einer schweren und teueren Maschine führt. Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Bewältigung der Auswirkungen der Auffederung einen anderen Weg zu gehen, der in baulicher Hinsicht zu einer weichen Presse führt. Hierbei geht man von der Erkenntnis aus, den Nachteil einer ungleichmäßigen und unkontrollierbaren Auffederung der Presse dadurch zu vermeiden, daß die Presse einer Auffederung vorbestimmbarer Größe unterliegt, dadurch, daß zur Erzielung einer konstanten Auffederung der Gesenkschmiedepresse eine über der zur Verformung notwendigen Preßkraft liegende Pressenkraft aufgezwungen wird. Hierbei soll mindestens das Fertiggesenk, vorzugsweise das Oberwerkzeug in Preßrichtung zu dem Gegenwerkzeug einstellbar sein, wobei Einstellmittel zur wahlweisen Schnelleinstellung des Werkzeuges für die notwendige Pressenkraft vorgesehen sind. Auf diese Weise wird eine stets gleichmäßige Auffederung der Maschine gewährleistet. Es ist ermöglicht, die Gesenke wie beim Hammer mindestens bei der letzten Schmiedeoperation, d. h. der Kalibrierung, hart aufeinanderschlagen zu lassen, so daß die Maßhaltigkeit des Schmiedestückes nur noch von der Genauigkeit des Werkzeuges abhängig ist.
Es sind einerseits Gesenkschmiedepressen als Kurbelpressen bekannt, bei denen zwischen dem Kurbelantrieb und dem Pressenstößel ein in Querrichtung zu der Bewegungsrichtung des Pressenstößels beweglicher Antriebskeil angeordnet ist. Andererseits sind Exzenterpressen bekannt, bei denen der Hub dadurch verstellt wird, daß ein Exzenterring bzw. eine Exzenterbüchse drehbar und arretierbar vorgesehen ist, wo-
Kurbelgetriebene Gesenkschmiedepresse
Anmelder:
Eumuco Aktiengesellschaft für Maschinenbau,
5090 Leverkusen 1
Als Erfinder benannt:
Fritz Riemenschneider, 5090 Leverkusen;
Heinz Witt, 5090 Leverkusen-Rheindorf
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 2. Februar 1962 (A 884/62)
bei verschiedene Antriebe für die Verstellung der Exzenterbüchse vorgesehen sind.
Bei einer Gesenkschmiedepresse mit der Verstellmöglichkeit der Hublage durch einen Exzenter ist es Aufgabe der Erfindung, bei einer Exzenterpresse mit einer drehbaren und arretierbaren Exzenterbüchse für die Hubverstellung und mit Verstellmitteln auf einfache und wirksame Weise eine Pressenkraft einstellen zu können, die stets mit Sicherheit über der schwankenden Preßkraft liegt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verstellung der Hublage des Exzenters zu diesem Zweck genutzt wird, indem die Verstellmittel für die Exzenterbüchse in einem verschiebbaren Keilstück mit in Verschieberichtung liegender Keilfläche und entgegengesetzt hierzu gerichteter, weiterer Keilfläche untergebracht sind. Das Keilstück wirkt über ein Gegenkeilstück mit entsprechenden Gegenkeilflächen auf die Exzenterbüchse, wobei die eine Keilflächenpaarung ein Spiel in der einen Endlage aufweist. Mit dem Verstellmittel, ζ. B. einer an sich bekannten Schneckenwelle, ist ein Druckmittelantrieb verbunden.
Abgesehen von der Möglichkeit, eine Hubverstellung vornehmen zu können, ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung, daß für die Hubverlagerung um das Maß der Auffederung der Presse nicht die Werkzeuge selbst verstellt werden, sondern die Hublage des Exzenters. Dadurch hat man bei Exzenterpressen die einfache Möglichkeit, daß bei diesen im Fertig- oder Kalibriergesenk mit der vorbestimmten Kraft und Auffederung gefahren werden kann,
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und zwar durch eine schnell durchführbare Umstel- zweckmäßig noch eine Verklammerung des Antriebslung. Mittels der Schnellverstellung wird erreicht, daß keiles 17 mit dem Stößel 3 einerseits und dem Madie einstellbare und vorbestimmte Hublänge unver- schinenrahmen 1 andererseits durch die Leisten 27 ändert bleibt und nur die untere Lage des Hubes und 28. In dem Antriebskeil 17 kann sich eine Kurve schnell und plötzlich verstellt werden kann. Ein sol- 5 29 befinden, die den Auswerfer 30 für das Oben^eikcher schneller Wechsel läßt sich bei der erfindungs- zeug 4 a, der mittels einer Feder 31 gegen den Angemäßen Lösung mit einfachen Mitteln durchführen. triebskeil 17 gedrückt wird, in Tätigkeit gesetzt. Die Die durch ein Keilstück arretierte Exzenterbüchse Funktion des unteren Auswerfers 32 kann in braucht lediglich gelöst zu werden. Durch eine wei- üblicher Weise über eine Nockenscheibe 33 erfolgen, tere Keilfläche an dem Keilstück läßt sich erreichen, io die ein Hubgestänge 34 und dieses mittels eines Hubdaß die Exzenterbüchse um ein bestimmtes Winkel- balkens 35 den unteren Auswerfer 32 in Tätigkeit maß verdreht und quer verklemmt wird. Durch eine setzt. Das Hubgestänge 34 steht unter der Wirkung solche Drehung der Exzenterbüchse wird der An- der Feder 36, während die Hubbalken um den Achstriebskeil horizontal und der Pressenstößel um das zapfen 37 schwenkbar gelagert sind. Maß der Pressenauffederung nach unten verlagert. 15 Zur Anstellung des Stößels 3 und damit der Werkln gleicher Weise kann im Schnellgang die Rückein- zeuge 4 und 4 b zueinander ist das Kurbelzapfenstellung des Exzenters vorgenommen werden. lager, das den Kurbelzapfen 15 umgreift, exzentrisch In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in ausgebildet. Hierzu ist eine Exzenterbüchse 38 voreinem Ausführungsbeispiel schematisch veranschau- gesehen, die aus zwei Hälften zusammengesetzt sein licht. 20 kann. Diese Exzenterbüchse 38 ist in dem Druck-Fig. 1 zeigt eine Doppelständer-Exzenterpresse Stangenlager39 drehbar angeordnet. Hierzu dient gemäß der Erfindung im Längsschnitt nach der eine Schneckenverzahnung 40, in die eine Schnecke Linie I-I der F i g. 2; 41 eingreift, weiche sich auf einer Welle 42 befindet. F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch die Exzenter- Das Drehen der Welle 42 erfolgt mittels des Kegelpresse nach der Linie II-II der F i g. 1; 25 radgetriebes 43, 44 und der Welle 45 mit dem Vier-F i g. 3 veranschaulicht einen Querschnitt nach der kant 46. Durch Drehung der Welle 45 läßt sich die Linie III-III der F i g. 1, und in Grundstellung von Druckstange 16, Antriebskeil 17
F i g. 4 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV und Pressenstößel 3 verändern.
der Fig. 3 dargestellt. Um vor der letzten Schmiedeoperation eine Ver-
Die Gesenkschmiedepresse weist einen Maschinen- 30 lagerung des Hubes um das Maß der Auf federung
rahmen 1 in der Gestalt eines Doppelständers auf. der Presse nach unten zum genauen Schmieden, d, h.
In den Führungen 2 des Maschinenrahmens 1 ist ein zur Durchführung des Kalibriervorganges, schnell
Pressenstößel 3 in Höhenrichtung bewegbar. Die vornehmen zu können, dient nachstehend beschrie-
Werkzeuge 4 α und 4 b werden in üblicher Weise auf bene Vorrichtung.
dem Pressentisch 5 und unter dem Pressenstößel 3 35 Die Schnecke 41 mit der Welle 42 ist in einem befestigt. Der Antrieb erfolgt von einem Motor 6 Keilstück 47 gelagert, in dem sich auch die Getriebeüber einen Riementrieb 7 an einer Welle 8, auf der teile 43 bis 46 befinden. Das Keilstück 47 besitzt zwei sich die beiden Schwungräder 9 befinden. Auf der Keilflächen, die mit den Gegenkeilflächen eines GeWelle 8 sitzt ein Ritzel 10, das mit einem Zahnrad genkeilstückes 48 zusammengreifen, wobei das' Gell kämmt, welches über eine Kupplung 12 mit der 40 genkeilstück 48 sich gegen den Umfang der Exzen-Kurbelwelle 13 verbunden ist. Am anderen Ende der terbüchse 38 legt. Das Keilstück 47 ist in Längsrlch-Kurbelwelle befindet sich die Bremse 14. Die Kupp- tung der Schneckenwelle 42 verschiebbar gelagert, lung und die Bremse entsprechen der üblichen Aus- Hierzu dient ein Kolben 49, der sich in einem Zyführung. Von dem Kurbelzapfen 15 der Kurbelwelle linder 50 befindet und mit der Schneckenwelle 42 13 wird die Bewegung über eine Druckstange 16 auf 45 durch die Stange 51 verbunden ist. Der Kolben 49 einen Antriebskeil 17 übertragen, der den Pressen- kann pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden, stößel 3, an dem sich das Oberwerkzeug 4 α befin- Durch den Kolben 49 wird die Schneckenwelle 42, det, in vertikaler Richtung auf- und abbewegt. Die deren Steigungswinkel so klein ist, daß Selbsthem-Druckstange 16 ist um den in dem Antriebskeil 17 mung eintritt, und damit das Keilstück 47 zwischen gelagerten Zapfen 18 schwenkbar. Der Antriebskeil 50 der ortsfest gelagerten Platte 52 und dem Gegenkeil-17 liegt mit einer horizontalen Gleitfläche 19 auf stück 48 axial verschoben und damit die Exzentereiner entsprechend horizontal gelegenen Gleitfläche büchse 38 durch die Schneckenverzahnung gedreht. 20 des Pressenstößels 3 auf. Die Keilfläche 21 des Die Keilflächen 53 und 54 verlaufen in einem zur Antriebskeiles 17 legt sich gegen die Keilfläche 22 Verschieberichtung des Keilstückes 47 entgegengedes Maschinenrahmens 1. 55 setzten Schrägwinkel (F i g. 4). Während die zuein-Um ein freies Spiel zwischen dem Pressenstößel 3, andergehörenden Gegenkeilflächen 53 von Keilstück dem Antriebskeil 17 und den Gleitflächen 19 und 47 und Gegenkeilstück 48 bei Kraftwirkung mittels 20 sowie 21 und 22 zu unterbinden, kann der Pres- des Kolbens 49 dicht aneinanderliegen, befindet sich senstößel 3 ständig unter der Wirkung einer aufwärts an der Gegenkeilfläche 54 ein vorbestimmtes Spiel, gerichteten Kraft gehalten werden. In dem dargestell- 60 Durch diese Kraftwirkung wird die Exzenterbüchse ten Beispiel dient hierzu die den Pressenstößel 3 38 jeweils in den Endstellungen verklemmt und ist durchsetzende Traverse 23, die mittels der Zugstan- in den Zwischenstellungen, in denen beide Gegengen 24 mit dem Kolben 25 verbunden ist, die sich keilflächen 53 und 54 nicht in dichter Berührung mitin den Zylindern 26 bewegen können. Die Zylinder einander sind, zur Drehung der Exzenterbüchse 38 können pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagt 65 kraftentlastet.
werden. Dadurch wird der Pressenstößel 3 gegen den Die Hubverlagerung um daß Maß der Auffederung
Antriebskeil 17 und dieser gegen die Keilfläche 22 der Presse zum Kalibrierschmieden geht wie folgt
des Maschinenrahmens 1 gedruckt. Zusätzlich erfolgt vor sich: In der Grundstellung befindet sich in dem
Zylinderraum 50 α ein druckführendes Medium, während der Zylinderraum 50 b druckentlastet ist. Dadurch wird der Kolben 49 nach unten gedrückt und mit ihm das Keilstück 47, in dem sich die Schneckenwelle 42 und die Schnecke 41 befinden. Das Keilstück 47 preßt durch die Keilfläche 53 das Gegenkeilstück 48 gegen die Exzenterbüchse 38 und verklemmt sie.
Unmittelbar vor der Kalibrierung des Schmiedestückes wird der Zylinderraum 50 α druckentlastet und der Zylinderraum 50 b druckbelastet. Der Kolben 49 bewegt sich mit dem Keilstück 47 nach oben. Dabei wird das Gegenkeilstück 48 entlastet und die Exzenterbüchse 38 durch die axiale Verschiebung der Schneckenwelle 42 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Keilstück 47 geht so weit nach oben, bis die Keilfläche 54 zur Anlage an das Gegenkeilstück 48 gelangt, worauf die Exzenterbüchse 38 wieder verklemmt wird. Durch diese vorbestimmte Drehung der Exzenterbüchse 38 wird die Druckstange 16 und der Antriebskeil 17 nach rechts und der Pressenstößel 3 nach unten um das Maß der Pressenauffederung verlagert. Nach erfolgtem Hub kann durch Druckumleitung in dem Zylinder 50 die Grundeinstellung sofort wieder hergestellt werden. Die Grundeinstellung der Teile hinsichtlich der Anstellung der Werkzeuge, die durch Drehen der Welle 45 vorgenommen wird, wird durch die Verstellung mittels des Kolbens 49 nicht berührt.
Die Schnellverstellung kann zwischen zwei Arbeitshüben betätigt werden, so daß der Pressenstößel, z. B. beim Vor- und Fertigpressen eines Schmiedestückes, jeweils eine veränderte, vorher bestimmbare untere Totpunktlage erhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gesenkschmiedepresse als weggebundene Kurbelpresse, bei der eine Pressenkraft zwischen den Werkzeugen mittels einer Keileinstellvorrichtung einstellbar ist und der Gesenkschmiedepresse eine über der zur Verformung notwendigen Preßkraft liegende Pressenkraft zur Erzielung einer konstanten Auffederung aufgezwungen werden kann, wobei zwischen dem Exzenter- bzw. Kurbelantrieb und dem Pressenstößel ein in Querrichtung zu der Bewegungsrichtung des Pressenstößels beweglicher Antriebskeil, für die Hubverstellung eine drehbare und arretierbare Exzenterbüchse und Verstellmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel (41 bis 46) für die Exzenterbüchse (38) in einem verschiebbaren Keilstück (47) mit in Verschieberichtung liegender Keilfläche (53) und entgegengesetzt hierzu gerichteter, weiterer Keilfläche (54) untergebracht sind, daß das Keilstück (47) über ein Gegenkeilstück (48) mit entsprechenden Gegenkeilflächen (53,54), wobei die eine Keilflächenpaarung ein Spiel in der einen Endlage aufweist, auf die Exzenterbüchse (38) wirkt und daß mit dem Verstellmittel, z. B. einer an sich bekannten Schneckenwelle (42), ein Druckmittelantrieb verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 1 009 028, 875 139, 685;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 794 031;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 338 352.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 537.Ί49 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEE22659A 1962-02-02 1962-04-02 Kurbelgetriebene Gesenkschmiedepresse Pending DE1265548B (de)

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AT88462A AT231240B (de) 1961-02-13 1962-02-02 Gesenkschmiedepresse, insbesondere Doppelständer-Exzenterpresse

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