DE902812C - Antrieb von Spannwerkzeugen - Google Patents

Antrieb von Spannwerkzeugen

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DE902812C
DE902812C DEE3319A DEE0003319A DE902812C DE 902812 C DE902812 C DE 902812C DE E3319 A DEE3319 A DE E3319A DE E0003319 A DEE0003319 A DE E0003319A DE 902812 C DE902812 C DE 902812C
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DE
Germany
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spring
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workpiece
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Expired
Application number
DEE3319A
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English (en)
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Arno Engel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • B21D53/886Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Antrieb von Spannwerkzeugen Die Erfindung betrifft einen Antrieb von Spannwerkzeugen in Maschinen zum Formen der Augen an Federblättern oder anderen stabförmigen Werkstücken. Mit solchen Spannwerkzeugen müssen stärkere Werkstücke, z. B. Federblätter, fester eingespannt werden als dünnere, da bei ihrer Bearbeitung wesentlich größere Kräfte wirken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen einem Antriebsglied, welches unabhängig von der Dicke des Werkstückes stets denselben Hub ausführt, und der Spannbacke eine der Spannbewegung entgegenwirkende Feder angeordnet ist, die auf die Spannbacke automatisch eine um so größere Schließkraft ausübt, je dicker das eingespannte Werkstück ist. Dieses Ziel ist bisher bei keiner der bekannten Anordnungen erreicht worden, Man hat z. B. den Schließmechanismus durch Wasser- oder Dampfdruck mittels eines Kolbens betätigt. Dabei wird aber auch auf dünne wie auf dicke Werkstücke die gleiche Spannkraft ausgeübt. Nunmehr ist eine Einrichtung geschaffen, durch die dicke Werkstücke automatisch fester eingespannt werden als dünnere. Nach der Erfindung ist die obenerwähnte Feder zwischen das Antriebsglied und ein Schubkurvengetriebe geschaltet. Die Feder wird bei dieser Anordnung verhältnismäßig schwach belastet, jedenfalls schwächer als es der Fall wäre, wenn sie zwischen das Schubkurvengetriebe und die Spannbacke geschaltet wäre.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Maschine im wesentlichen nach der Linie i-i der Fig. 2, Fig. -- den zur Fig. i gehörigen Grun#driß.
  • Im Bett io der Maschine (Fig. i) ist links eine waagerechte Vorlegewelle i i gelagert, deren Schwungrad i?- Mit einem Zahrikranz versehen ist und durch einen Motor 14 mittels eines Ritzels 15 angetrieben wird. Das Ende der Welle ii treibt mittels eines Ritzels ein Zahnrad 16 auf der Haupttreibwelle 17 an, die eine Reihe von Nockenscheiben und eine Kurbel trägt, z. B. eine Nockenscheibe 23, die den Antrieb der an sich bekannten Werkzeuge, beispielsweise auf einem Schlitten, bewirkt.
  • Durch zwei in der Zeichnung nicht näher dargestellte, auf der Welle 17 befestigte Nocken wird ein Nockenhebel. der auf einer Achse 43 im Maschinenbett io gelagert ist, in Schwingungen versetzt. Dieser Nockenhebel ist an einem Ende gegabelt, wobei jeweils ein Arm 44 oder 45 mit je einem der nicht näher dargestellten, auf der Welle 17 befestigten Nocken zusammenarbeitet. Das andere Ende des Nockenhebels bildet ein Antriebsglied 41. Es dient zum Antrieb eines Schubkurvenstücke's 40 und ist mit einer Stange 46 verbunden, die in einem am SchubkurvenstÜck 40 befestigten Fed#ergehäuse 47 gleitet. Das Federgehäuse 47 sitzt seinerseits gleitend in einer am Maschinenbett io befestigten, waagerechten Führungsbuchse 49. Die ans zwei ineinanderliegenden. Windungen bestehende Schraubenfeder 4:2 stÜtzt sich einerseits am rechten Boden des Gehäuses 47 und andererseits an einem Federteller 48 ab, der an der Stange 46 befestigt ist. Die Feder 42 bestimmt also durch ihre Spannung die auf das Schubkurvenstück 4o ausgeübte Kraft.
  • Das in Fig. i rechts gezeigte Ende des Bettes io bildet ein, Widerlager 32 für ein auf und ab bewegliches DruckstÜck 33. An diesem sind bei diesem Ausführungsbeispiel Spannbacken befestigt, die das Werkstück, hier beispielsweise ein Federblatt W, gegen das Widerlager 32 zu drücken und es dadurch fest einzuspannen vermögen. Das Druckstück 33 wird von zwei lotrechten, im Maschinenbett io verschiebbaren Stangen 34 getragen, die unten durch ein QuerhauPt 35 verbunden sind. An dieses Querhaupt greift eine Blattfeder 36 an, die bei 37 an der Führungsbuchse 49 befestigt und derart vorgespannt ist, daß sie das Druckstück33 aufwärts zu drücken und das Werkstück W freizugeben sucht. Das Festspannen der Werkstücke geschieht auf folgende Weise: An dem Querhaupt 35 ist eine Rolle 38 gelagert. über dieser ist auf einer am Bett io befestigten Achse eine Rolle 39 angebracht. Zwischen die beiden Rollen 38 und 39 wird das keilartige Schubkurvenstück 4o geschoben, welches die Rollen auseinanderpreßt. Da nun zwischen Antriebsglied 41 -un#d dem Schubkurvenstück4o die Feder42 eingeschaltet ist, werden dickere Werkstücke selbsttätig fester eingespannt als dünnere, denn die Spannung der Feder 42 ist um so größer, je dicker das Werkstück ist, je höher nämlich beim Festspannen die Rolle 38 zu stehen kommt, denn der Hub des Antriebsgliedes 41 bleibt immer derselbe. Infolgedessen ist der jeweilige Druck des Spannwerkzeuges auf das Werkstück durch die Ausbildung der zwischengeschalteten Schubkurve wesentlich größer als der Stauchdruck auf das Werkstück, so daß dadurch ein unbedingt unverrückbares Festspannen des Werkstückes garantiert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Antrieb von Spannwerkzeugen in Maschinen zum Formen der Augen an Federblättern oder anderen stabförmigen Werkstücken, da-durch gekennzeichnet, daß zwischen einem Antriebsglied (41), welches unabhängig von der Dicke des Werkstückes (W) stets denselben Hub ausführt, und der Spannbacke, eine der Spannbewegung entgegenwirkende Feder (4:2) angeordnet ist. :2.
  3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (42) zwischen das Antriebsglied (41) und ein Schubkurvengetriebe (4o) geschaltet ist. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, da-.durch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (41) als an einem Ende gegabelter Hebel ausgebildet ist, wobei jeweils ein Arm (44, 45) der Gabel mit je einem umlaufenden Nocken zusammenarbeitet. 4- Antrieb nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei ineinanderliegenden Windungen bestehende Feder (42) in einem Federgehäuse (47) angeordnet ist, welches in einer am Maschinen-bett (,0) befestigten Buchst (49) geführt ist.
DEE3319A 1951-02-10 1951-02-10 Antrieb von Spannwerkzeugen Expired DE902812C (de)

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DE902812C true DE902812C (de) 1954-01-28

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