DE1259822B - Walzenrichtvorrichtung fuer einem Stanzautomat zugefuehrte Blechstreifen - Google Patents
Walzenrichtvorrichtung fuer einem Stanzautomat zugefuehrte BlechstreifenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/10—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
- B21D43/11—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material
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- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/02—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers
Description
- Walzenrichtvorrichtung für einem Stanzautomat zugeführte Blechstreifen Die Erfindung bezieht -sich auf eine Walzenrichtvorrichtung für einem' In sbesondere schnellaufenden Stanzautomaten zugeführte Blechstreifen, dessen Antrieb unterhalb des Arbeitstisches angeordnet und der mit einer Richt- und Zangenvorschubeinrichtung ausgestattet ist, deren eine Zange feststeht und deren andere Zange verschiebbar und mit den Richtwalzen gekoppelt ist.
- Bei einem bekannten Stanzautomat dieser Art ist die Richtvorrichtu ' ng -mit den Richtwalzen und dem fahrbaren Transportgt6if-#r zu einer gemeinsamen Bewegung verbunden, um die bewegte Masse gegenüber Stanzen zu erhöhen, bei denen der Richtapparat auf dem Pressentisch fest angeordnet ist. Die verschiebbare Zange ist an der Richtvorrichtung schwenkbar gelagert und wird mit der ganzen Richtvorrichtung vorgeschoben. Der Streifen wird lediglich durch die Walzen der zurückgehenden Richtvorrichtung gerade gerichtet, wobei die feststehende Zange den Streifen ergreift und durch die mitlaufenden Richtwalzen durchzieht und dadurch stark auf Zug beansprucht.
- Vorgeschlagen wurde bereits eine Walzenrichtvorrichtung mit einem Werkstoffvorschub durch eine Zahnstange über eine zwischengeschaltete Freilaufkupplung, wobei die Richtwalzen über eine Kette angetrieben werden.
- Die Erfindung will Walzenrichtvorrichtungen der eingangs erwähnten Art weiter verbessern und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die, wie an sich bekannt, ortsfest gelagerten Richtwalzen durch eine mit der verschiebbaren Zange verbundene Zahnstange über eine zwischengeschaltete Freilaufkupplung angetrieben sind. Auf die Weise werden die Richtwalzen in Vorschubrichtung angetrieben und nehmen den Blechstreifen mit. Dadurch wird die bewegliche Zange mit einfachen Mitteln wesentlich entlastet, was besonders von Vorteil bei Verarbeitung bzw. Vorschieben von starken Materialien ist. Bei schnellarbeitenden Maschinen wird nicht das Blech von der Zange durch die mitlaufenden Richtwalzen durchgezogen und dadurch auf Zug beansprucht, sondern durch die gleichzeitig mit angetriebenen Richtwalzen bewirkt, daß die Zange nicht zu schwer zu arbeiten hat, bzw. das Blech beün Vorschub nicht zu stark beansprucht wird, so daß auch dünne Bleche in einwandfreier Weise von dem Stanzautomaten bearbeitet werden können. Die Zahnstange braucht nur in ein jeweils eine der unteren Walzen antreibendes Zahnrad einzugreifen.
- Wie in der Figur gezeigt, besitzt der Stanzautomat eine feststehende Zange 3 und eine hin- und herverschiebbare Zange 4. Die feststehende Zange 3 weist eine obere, verschiebbare Zangenbacke 5 auf, die unter der Wirkung einer sich an einem feststehenden Zangenrahmen 6 befindlichen festen Anschlag.7 abstützenden Feder 8 steht, die bestrebt ist, die Backe 5 nach oben zu verschieben. Die untere Zangenbacke 9 ist an sich feststehend und wird ebenfalls vom Zangenrahmen 6 geführt, wobei sie mit ihrer unteren Fläche 10 auf einer Achse 11 aufliegt, die über eine Handhabe 12 verdreht werden kann. Die Achse 11 weist eine angefräste Fläche 13 auf, die bei einer halben Umdrehung der Achse 11 mit der Fläche 10 der Zangenbacke 9 zusammenwirkt, derart, daß die Zangenbacke 9 sich nach unten verschiebt und nunmehr der Anfang eines Blechstreifens zwischen die Backen 5 und 9 geschoben werden kann. Nach dem Einschieben des Blechstreifens wird über den Hebel 12 die Achse 11 wieder in ihre in der Figur dargestellte Ausgangslage gedreht, so daß die untere Zangenbacke9 die für den Betrieb der Zange erforderliche Einstellung eingenommen hat.
- Die bewegliche Zange 4 ist in einem Gehäuse 14 angeordnet, welches mit einer Schlittenplatte 15 fest verbunden ist und weist eine obere Zangenbacke 1.6 auf> die unter der Wirkung einer sich gegen einen festen Anschlag 17 abstützenden Feder 18 steht, die bestrebt ist, die Zangenbacke 16 nach oben zu bewegen. Im Kopf 19 der Zangenbacke 16 ist weiterhin eine Rolle 20 angeordnet, die gegen eine nicht dargestellte Schiene anliegt. Die Zangenbacke 16 ist hierbei in einer Schlittenführung 22 geführt und wirkt mit einer unteren Zangenbacke 23 zusammen, welche, wie bei der festen Zange 3, sich auf einer Achse 24 abstützt, die über einen strichpunktiert dargestellten Hebel so weit gedreht werden kann, daß die Zangenbacke 23 mit der angefrästen Fläche 26 der Achse 24 zusammenwirkt und hierdurch sich nach unten bewegt, so daß das zu verarbeitende Blech in einfacher -Weise durch,die Zange in Richtung auf das Werkzeug zu verschoben werden kann.
- Die Betätigung der beiden Zangen 3, 4 erfolgt über eine Nockenwelle 27, die im Maschinengehäuse 28 beiderseits drehbar gelagert ist. Die bewegliche Schlittenplatte wird über einen um einen Festpunkt verschwenkbaren Arm 39, der mit einem Zapfen 40 in eine Langlochführung 41 der Schlittenplatte 15 eingreift, hin- und herbewegt, wobei der Arm 39 durch eine Pleuelstange 42 bewegt wird, die durch ein auf ihr verschiebbar angeordnetes Zwischenstück 43 mit dem Arm 39 gekuppelt ist, wobei sich das Zwischenstück 43 gegen vorgespannte Federn 44, 45 abstützt.
- An dem Gehäuse 14 der bewegbaren Zange ist weiterhin eine Zahnstange 46 befestigt, die mit entsprechenden Stirnrädern der unteren Walzen 47, 48, 49 zusammenwirkt, wobei die Stirnräder über eine Freflaufkupplung der vorgenannten Walzen gekuppelt sind, diese unter der Einwirkung der hin- und herverschiebbaren Zahnstange 46 nur in einer Richtung, und zwar in der Vorschubrichtung gedreht werden. Die oberen Walzen 50, 51 werden zweckdienlich nicht mit angetrieben.
- Wie schon erwähnt, sind noch weitere Ausbildungsmöglichkeiten gegeben. Beispielsweise könnte die Schlittenplatte 15 eine andere als die dargestellte Lage aufweisen, ebenso wie auch anderswirkende Zangen Verwendung finden können, und die Zahnstange 46 an der Schlittenplatte befestigt sein kann.
Claims (2)
- Patentanspräche: 1. Walzenrichtvorrichtung für einem Stanzautomaten zugeführte Blechstreifen, dessen Antrieb unterhalb des Arbeitstisches angeordnet und der mit einer Richt- und einer Zangenvorschubeinrichtung ausgestattet ist, deren eine Zange feststeht und deren andere Zange verschiebbar mit den Richtwalzen gekoppelt ist, d a d u r c h g e -k e n n z c i c h n e t., daß die, wie an sich bekannt, ortsfest gelagerten Richtwalzen (47 bis 51) durch eine mit der ' verschiebbaren Zange (4) verbundene Zahnstange (46) über eine zwischengeschaltete Freilaufkupplung angetrieben sind.
- 2. Walzenrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (46) in ein jeweils eine der unteren Walzen (47, 48, 49) antreibendes Stirnrad eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 312 987, 577 316, 586 734, 1115 690; -britische Patentschriften Nr. 309 639, 556 507; Werkstatt und Betrieb, Heft 2, 1952, S. 73.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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Citations (5)
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GB309639A (en) * | 1928-01-18 | 1929-04-18 | Charles Joseph Rhodes | Improvements in and relating to presses for sheet metal |
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DE586734C (de) * | 1929-10-08 | 1933-10-25 | Wilhelm Nussbaum | Einrichtung zum Zufuehren des Drahtes an selbsttaetigen Stauchmaschinen |
GB556507A (en) * | 1942-07-07 | 1943-10-07 | Myers Sons Ltd M | Improvements relating to strip feeding mechanisms for presses and like machines |
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1957
- 1957-09-14 DE DEB46078A patent/DE1259822B/de active Pending
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1958
- 1958-09-12 GB GB29347/58A patent/GB887107A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB887107A (en) | 1962-01-17 |
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