DE591021C - Einrichtung zur Parallelfuehrung des Pressdeckels an Futterschneidmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Parallelfuehrung des Pressdeckels an Futterschneidmaschinen

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DE591021C
DE591021C DEH133841D DEH0133841D DE591021C DE 591021 C DE591021 C DE 591021C DE H133841 D DEH133841 D DE H133841D DE H0133841 D DEH0133841 D DE H0133841D DE 591021 C DE591021 C DE 591021C
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Germany
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press cover
cutting machines
parallel guidance
forage cutting
guidance
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Um bei Futterschneidmaschinen Brüche von Maschinenteilen, hervorgerufen durch ungleichmäßige einseitige Beschickung mit Schneidgut und dem daraus sich ergebenden Schrägstellen und Festklemmen der oberen Einzugwalze zwischen den Maschincnseitenteilen., zu vermeiden, ist es bekannt, für den Preßdcckel und die damit verbundene obere Einzugswalze eine besondere Führung vorzusehen.
Dem genannten Zweck dienen beispielsweise zu beiden Seiten der Maschinenseitenwände durch eine gemeinsame, in den Seitenwänden gelagerte Achse verbundene Zahnsegmente, die in an den seitlichen Führungsstücken befestigten Zahnstangen eingreifen, oder an der gemeinsamen Welle sitzende Hebelarme, die schleifkurbelartig mit den beiden Seiten des Preßdeckels \rerbunden sind.
Die Anwendung von Zahngetrieben oder Schleifkurbeln verteuert die Maschine; Zahngetriebe haben ferner den Nachteil, daß sie der Verschmutzung ausgesetzt sind, da bei Futterschneidmaschinen stets mit starkem Staub gerechnet werden muß und dann ein Festklemmen stattfindet. Ein weiterer Nachteil ist der, daß bei diesen bekannten Einrichtungen Drücke auftreten, die auf die seitlichen Führungen der Preßvorrichtung wirken und eine Reibung hervorrufen, die eine Abnutzung
/ der Führungsflächen und mit der Zeit eine ungenügende Führung des Preßdeckels mit sich bringen.
Es ist ferner eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der jede Seite des Preßdeckels oberhalb der oberen Vorschubwalze mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels verbunden ist und der andere Arm der beiden Hebel an. einer gemeinsamen Zugfeder angreift. Diese Einrichtung bezweckt, die Federbelastung in einfacher Weise zu regeln. Was die Führung des Preßdeckels bei dieser Anordnung anlangt, so besteht der Nachteil, daß der durch die Zugfeder erzeugte Preßdruck dauernd, also auch bei gleichmäßiger BescMckung der Maschine mit Schneidgut, durch die Hebel übertragen werden muß. Demzufolge ist die Abnutzung in den Langlöchern der Hebelarme und an den Bolzen sehr groß. Ein weiterer Nachteil bei dieser bekannten 5C Anordnung ist darin zu sehen, daß eine Zugfeder verwendet werden mußte, die gegenüber einer Druckfeder gleicher Abmessung teurer und weiterhin von geringerer Haltbarkeit ist, da bei einer Zugfeder die Stelle der größten 5f Bruchgefahr immer an der verhältnismäßig scharfen Einbiegung für den Aufhängehaken liegt.
Die Erfindung bezweckt, die Parallelführung des Preßdeckels neben einer Verein- 6c fachung und unter Beseitigung der erwähnten Mängel zu verbessern.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Führung des Preßdeckels unabhängig von der unmittelbar auf diesen wirkenden Druckfeder 6ί durch beispielsweise zwei Gelenkvierecke er-
folgt, die miteinander gekoppelt sind, so daß jede Bewegung der einen Seite des Preßdeckels auf die andere Seite desselben über-' tragen wird. Somit ist eine einwandfreie Parallelführung gewährleistet. Seitliche Drücke auf die Führungsflächen können nicht mehr auftreten.
Auf der Zeichnung ist eine Preßvorrichtung an Futterschneidmaschinen beispielsweise dar-
«o gestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht derselben im Schnitt.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe.
Die obere Vorschubwalze i, die in den Füh-
>5 rungshängestücken 2, welche mit dem Preßdeckel 3 verbunden sind, gelagert ist, ist in der üblichen Weise mit den Führungshängestücken 2 in den Schlitzen des Maschinengestells geführt. An der fest mit dem Gestell verbundenen Abdeckplatte 15 einerseits und an dem beweglichen Preßdeckel 3 andererseits greifen die beiden Gelenkvierecke 5 und 6 an. Sie bestehen aus zwei gleich langen Lenkern 5 b, Sd bzw. 6b, 6d, welche an Bolzen 10 bzw. 14 der Abdeckplatte 15 angelenkt sind, sowie weiteren zwei gleich langen Lenkern 5a, ■ -5* bzw. 6°, 6C, welche an Bolzen 7 bzw. 11 des Preßdeckels 3 angreifen. Die beiden Lenkerpaare 5&, 5d bzw. 6b, 6d sind mit den Lenkerpaaren 5a, 5e bzw; 6a, 6C durch die Bolzen 8, 9 bzw. 12, 13 gelenkig verbunden. Die beiden Gelenkviereeke sind miteinander gekoppelt, indem die Bolzen 8 und 12 durch eine Lasche 17 und die Bolzen 9 und 13 durch eine Lasche 16 gelenkig miteinander verbunden sind. Jede zunächst einseitige Bewegung des Preßdeckels wird'infolge dieser Kopplung in eine Parallelbewegung übergeführt.
Der Preßdeckel ist durch eine Druckfeder belastet, die in keinem Zusammenhang mit der Führung des Preßdeckels sich befindet. Die Lenker 5°, 5*, 6", 6b sowie 16 und 17 sind doppelt und im gleichen Abstand von der mittleren Mittellinie A-B angeordnet, damit keine verdrehenden Momente auf die Bolzen wirken können. Die gleichen. Abstände dieser Lenker voneinander werden durch auf die Bolzen gesteckte Abstandsbüchsen 18 gehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Parallelführung des mit der oberen Vorschubwalze verbundenen, unter einstellbarer Fedefwirkung stehenden Preßdeckeis an Futterschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der unmittelbar auf den Preßdeckel (3) wirkenden Druckfeder die Führung des Preßdeckels durch Gelenkvierecke (5, 6) erfolgt, die miteinander verkoppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH133841D 1932-11-04 1932-11-04 Einrichtung zur Parallelfuehrung des Pressdeckels an Futterschneidmaschinen Expired DE591021C (de)

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