CH683271A5 - Zangenaggregat für eine Kämmaschine. - Google Patents
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Description
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CH 683 271 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zangenaggregat für eine Kämmaschine, mit einer Unterzange und mit einer Oberzange und einer Zusatzzange, die bezüglich der Unterzange je zwischen einer geschlossenen Lage und einer geöffneten Lage bewegbar sind, und mit an der Oberzange und an der Zusatzzange angeordneten Kupplungselementen, welche die Zusatzzange in ihrer geöffneten Lage halten, wenn sich die Oberzange im Bereich ihrer geschlossenen Lage befindet.
Ein solches Zangenaggregat ist im Dokument EP-A 0 364 779 beschrieben. Das Aggregat wird in einer Kammaschine zwischen einer zurückgezogenen Lage und einer vorgeschobenen Lage bewegt. In der zurückgezogenen Lage des Aggregates ist die Oberzange in ihrer geschlossenen Lage bezüglich der Unterzange und klemmt einen Faserbart fest, der von einem rotierenden Rundkamm der Kämmaschine ausgekämmt wird. Danach wird das Zangenaggregat in die vorgeschobene Lage bewegt, in der die Oberzange in ihrer geöffneten Lage ist, und der ausgekämmte Faserbart wird durch ein Abreisszylinderpaar der Kämmaschine von der im Zangenaggregat liegenden Watte abgerissen. Dabei befindet sich die Zusatzzange in ihrer geschlossenen Lage und klemmt die Watte auf die Unterzange, um möglichst weitgehend zu verhindern, dass mit dem ausgekämmten Faserbart auch Faserbüschel abgerissen werden, die noch nicht vom Rundkamm ausgekämmt worden sind. Die Bewegungen der Zusatzzange sind über die Kupplungselemente von den Bewegungen der Oberzange abgeleitet, so dass für die Zusatzzange keine eigene Antriebseinrichtung erforderlich ist.
Im genannten Dokument EP-A 0 364 779 werden als Kupplungselemente z.B. federnde Lenker vorgeschlagen, die mit ihren Enden an der Oberzange und an der Zusatzzange angelenkt sind. Beim Öffnen der Oberzange verschwenken diese Lenker die Zusatzzange im Gegensinn, bis diese ihre geschlossene Lage erreicht, und dann erzeugen die Lenker allmählich die Klemmkraft der Zusatzzange. Wenn das Abreissen des Faserbartes beginnt -was der Fall ist, bevor das Zangenaggregat seine vorgeschobene Lage ganz erreicht hat und die Oberzange in ihrer geöffneten Lage ist - sollte die Klemmkraft der Zusatzzange einen ausreichenden Wert erreicht haben. Da die Klemmkraft danach weiter zunimmt, kann das zur Folge haben, dass die Klemmkraft schliesslich zu gross wird, wenn die Oberzange ihre geöffnete Lage erreicht. Ferner darf umgekehrt die Zusatzzange nicht in ihrer geschlossenen Lage sein, wenn vor oder nach dem Abreissen Watte im Zangenaggregat vorgeschoben wird (sog. Speisung). Das bedeutet, dass beim Öffnen der Oberzange die Zusatzzange ihre geschlossene Lage erst relativ spät erreichen darf, was den Aufbau der ausreichenden Kiemmkraft bis zum Beginn des Abreissens schwierig macht. Durch Verschieben der Anienkstelien der Lenker an der Oberzange und/oder an der Zusatzzange kann man zwar die Klemmkraft ändern; man verschiebt dabei aber gleichzeitig auch den Zeitpunkt, in welchem die Zusatzzange ihre geschlossene Lage erreicht, kommt also aus dem geschilderten Dilemma nicht heraus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das eingangs angegebene Zangenaggregat so auszubilden, dass das vorstehend angegebene Dilemma vermieden wird, dass also die Grösse der Kiemmkraft der Zusatzzange nicht von der Einstellung des Zeitpunktes abhängt, in welchem die Zusatzzange ihre geschlossene Lage erreicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Zusatzzange gegen ihre geschlossene Lage federbelastet ist und dass die Kupplungselemente so ausgebildet sind, dass sie die Oberzange und die Zusatzzange nur auf einem Teil ihrer Bewegungswege miteinander kuppeln.
Wenn sich die Oberzange im Bereich ihrer geschlossenen Lage befindet, halten die Kupplungsmittel die Zusatzzange in ihrer geöffneten Lage. Beim Öffnen der Oberzange wird die Zusatzzange gegen ihre geschlossene Lage bewegt. Wenn sie diese erreicht, wird sie von den Kupplungselementen freigegeben, und die Grösse der Klemmkraft wird dann allein von der Federbelastung der Zusatzzange bestimmt. Beim weiteren Öffnen der Oberzange bleibt die Klemmkraft auf einem gegebenen, gewünschtenfalls einstellbaren Wert konstant, der unabhängig ist von dem Zeitpunkt, in welchem die Zusatzzange ihre geschlossene Lage erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch ein Zangenaggregat in der zurückgezogenen Lage mit geschlossener Oberzange,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Zangenaggregat von Fig. 1 in der vorgeschobenen Lage mit geöffneter Oberzange und
Fig. 3 in einem Teilschnitt in grösserem Massstab zwei andere Ausführungsformen der Betätigungselemente für die Zusatzzange des Zangenaggregates.
In den Fig. 1 und 2 sind von einer Kämmaschine eine kontinuierlich drehende Rundkammwelle 1, eine zur Rundkammwelle 1 parallele, hin und her drehende Zangenwelle 2, ein Abreisszylinder 3 und eine Abreissdruckwalze 4 dargestellt, die alle in einem nicht dargestellten Maschinengesteil gelagert sind. Die Zangenwelle 2 trägt Kurbelarme 5, an welchen das hintere Ende eines Unterzangenrahmens 6 angelenkt ist, der eine Unterzangenplatte 7 trägt. Das vordere Ende des Unterzangenrahmens 6 ist an einer Vorderstütze 8 angelenkt, die um die Achse der Rundkammwelle 1 schwenkbar gelagert ist. Über der Unterzangenplatte 7 ist im Unterzangenrahmen 6 ein Speisezylinder 9 mit einer Welle 10 drehbar gelagert.
Mit der Unterzangenplatte 7 wirkt eine Oberzangenplatte 11 zusammen, die an jedem Ende von je einem Oberzangenarm 12 gehalten ist, welcher mit dem Unterzangenrahmen 6 um einen Zapfen 13 schwenkbar verbunden ist.
Weiter ist mit dem Unterzangenrahmen 6 eine
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Zusatzzange um eine Achse schwenkbar verbunden, die im Abstand von und parallel zu der Schwenkachse 13 der Oberzange 11, 12 verläuft. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Zusatzzange aus einer Watteniederhalteleiste 14, die an jedem Ende jeweils am vorderen Arm eines zweiarmigen Hebels 15 befestigt ist, welcher um die Welle 10 des Speisezylinders 9 schwenkbar ist. Am hinteren Arm des Hebels 15 ist jeweils ein Ende einer Zugfeder 16 gehalten, deren anderes Ende an einem Halter 17 angebracht ist, welcher höhenverstellbar an einem auf dem Unterzangenrahmen 6 befestigten Winkel 18 befestigt ist, zum Beispiel mit einer Schraube (nicht dargestellt), die sich durch ein Langloch im Halter 17 erstreckt.
An jedem Oberzangenarm 12 ist jeweils mit einer Schraube 19, die sich durch ein Langloch 20 erstreckt, ein Kupplungselement 21 in Form eines Stössels verstellbar befestigt. Das untere Ende dieses Stössels kann mit der als Anschlagfläche dienenden Oberseite 15.1 des hinteren Armes des betreffenden Hebels 15 in Berührung treten und den Hebel entgegen der Wirkung der Zugfeder 16 im Uhrzeigersinn (gemäss der Zeichnung) verschwenken.
In der in Fig. 1 gezeigten hinteren Endlage des Zangenaggregates 6, 7, 11, 12 ist die Oberzange 11, 12 in ihrer geschlossenen Lage. Zwischen den vorderen Rändern der Unterzangenplatte 7 und der Oberzangenplatte 11 ist ein Faserbart (nicht dargestellt) festgeklemmt, der von einem Rundkammsegment 22 auf einer auf der Rundkammwelle 1 befestigten Rundkammwalze 23 ausgekämmt wird. Die auf die Oberseiten 15.1 der hinteren Arme der Hebel 15 gesenkten Kupplungselemente 21 halten dabei die Zusatzzange 14, 15 in ihrer geöffneten Lage, in der die Watteniederhalteleiste 14 von der Unterzangenplatte 7 einen Abstand hat.
Die Unterzange 6, 7 wird dann in die in Fig. 2 gezeigte vorgeschobene Endlage bewegt, wobei sich das Zangenaggregat öffnet. Die Oberzangenarme sind jeweils über einen Zapfen 24 mit dem unteren Ende eines Lenkers 25 verbunden, dessen oberes Ende auf einer gestellfesten Welle 26 gelagert ist. Während der Vorwärtsbewegung des Zangenaggregates schwenken die Lenker 25 die Oberzange 11, 12 um die Zapfen 13 nach oben. Mit den Oberzangenarmen 12 bewegen sich auch die Kupplungselemente 21 nach oben, und die Zugfedern 16 verschwenken die Zusatzzange 14, 15 im Gegenuhrzeigersinn (gemäss der Zeichnung), bis die Watteniederhalteleiste 14 auf der Unterzangenplatte 7 bzw. auf der auf dieser liegenden Watte (nicht dargestellt) aufliegt. Danach lösen sich die Kupplungselemente 21 von den Oberseiten 15.1 der hinteren Arme der Hebel 15 und gehen aliein weiter nach oben. Die von der Zusatzzange 14, 15 ausgeübte Klemmkraft ist dann durch die Zugfedern 16 bestimmt und bleibt bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Zangenaggregates und Öffnungsbewegung der Oberzange 11, 12 konstant.
Die Grösse der Klemmkraft der Zusatzzange 14, 15 lässt sich durch Verstellen der Halter 17 bezüglich der Winkel 18 auf einen gewünschten Wert einstellen.
Durch Verstellen der Kupplungselemente 21 bezüglich der Oberzangenarme 12 kann der Schliess-zeitpunkt der Zusatzzange 14, 15 eingestellt werden, d.h. der Zeitpunkt, in welchem die Watteniederhalteleiste 14 auf der Unterzangenplatte 7 bzw. auf der Watte zur Auflage kommt.
Während sich das Zangenaggregat 6, 7, 11, 12 im Bereich seiner in Fig. 2 gezeigten vorderen Endlage befindet, wird der Faserbart, der vom Rundkammsegment 22 ausgekämmt worden ist, auf dem Abreisszylinder 3 mit dem zuvor gebildeten Kammzugvlies vereinigt und durch einen auf dem Unterzangenrahmen 6 abgestützen Fixkamm 27 hindurch abgezogen, wobei er sich von der unter der Leiste
14 geklemmten, noch zu kämmenden Watte löst. Die Leiste 14 klemmt die Watte, die vom Speisezylinder 9 kommt, vor dem Speisezylinder 9 und in kurzem Abstand hinter dem vorderen Rand der Unterzangenplatte 7 auf die letztere.
Das Zangenaggregat wird dann wieder in die hintere Endlage gemäss Fig. 1 zurückbewegt, wobei die Oberzange 11, 12 in ihre geschlossene Lage gesenkt wird und die Kupplungselemente 21 mit den Oberseiten 15.1 der hinteren Arme der Hebel
15 in Berührung kommen und die Zusatzzange 14, 15 in ihre geöffnete Lage schwenken. Unter der von der Unterzangenplatte 7 abgehobenen Watteniederhalteleiste 14 hindurch kann der Speisezylinder 9 während der Vorwärtsbewegung oder während der Rückkehrbewegung des Zangenaggregates weitere zu kämmende Watte vorschieben.
In der Regel ist die in Fig. 2 gezeigte vordere Endlage des Zangenaggregates in der Kämmaschine und damit das Ecartement (d.h. der Abstand zwischen dem Abreisszylinder 3 und dem vorderen Rand der Unterzangenplatte 7 in deren vorderer Endlage) einstellbar. Weil die Oberzange 11, 12 von den Lenkern 25 bewegt wird, ändert sich bei einer Verstellung der vorderen Endlage des Zangenaggregates auch der Öffnungswinkel der Oberzange 11, 12. Diese Änderung hat im erfindungsge-mässen Zangenaggregat keinen Einfluss auf die Grösse der Klemmkraft, mit der die Zusatzzange 14, 15 im Bereich der vorderen Endlage des Zangenaggregates die Watte auf die Unterzangenplatte 7 drückt, da die Grösse dieser Klemmkraft allein durch die (wie beschrieben einstellbare) Kraft der Federn 16 bestimmt ist. Hingegen ändert sich der Zeitpunkt, in welchem bei der Vorwärtsbewegung des Zangenaggregates die Zusatzzange 14, 15 ihre geschlossene Lage erreicht und die Kupplungselemente 21 von den Hebeln 15 abheben bzw. bei der Rückkehrbewegung des Zangenaggregates die Kupplungselemente 21 mit den Hebeln 15 in Berührung treten und die Zusatzzange 14, 15 öffnen. Diese Änderung lässt sich in einfacher Weise durch Verstellen der Kupplungselemente 21 bezüglich der Oberzangenarme 12 kompensieren.
An der Zusatzzange 14, 15 dienen die hinteren Arme der Hebei 15 als Kupplungselemente, indem die Oberseiten 15.1 dieser hinteren Arme mit den Kupplungselementen 21 der Oberzangenarme 12 zusammenwirken. Natürlich könnte man daher auch diese hinteren Arme bzw. deren Oberseiten 15.1 bezüglich der vorderen Arme und der Wattenieder-
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halteleiste 14 einstellbar machen. Beispielsweise könnten auf den hinteren Armen der Hebel verstellbare Elemente angeordnet sein, deren Oberseiten dann mit den Kupplungselementen 21 zusammenwirken würden.
In Fig. 3 sind an den Oberzangenarmen 12 Kupplungselemente 21.1 dargestellt, die sich in besonders einfacher Weise verstellen lassen. Jedes der als Stössel ausgebildeten Kupplungselemente 21.1 ist von einem zweiarmigen Hebel 30 getragen, der mit dem betreffenden Oberzangenarm 12 um eine Achse 31 schwenkbar verbunden ist. Der vordere Arm des Hebels 30 trägt einen Rastvorsprung 32, der mit Rastausnehmungen 33 im Oberzangenarm 12 zusammenwirkt. Der Hebel 30 kann mittels eines leicht zugänglichen Griffelementes 34 verstellt werden. Selbstverständlich könnte der Hebel 30 eine Rastausnehmung aufweisen und könnten damit zusammenwirkende Rastvorsprünge auf dem Oberzangenarm 12 angeordnet sein, oder der Hebel 30 könnte eine Stellschraube zum Einschrauben in Rastlöcher im Oberzangenarm 12 tragen.
Als Beispiel für die erfindungsgemässe Federbelastung der Zusatzzange 14, 15 sind in den Fig. 1 und 2 die Zugfedern 16 dargestellt worden. Selbstverständlich könnten aber auch andere Federn verwendet werden, beispielsweise Druckfedern zwischen der Unterzangenplatte 7 und den hinteren Armen der Hebel 15. Eine weitere Möglichkeit, die einen einfacheren Ausbau von Teilen des Zangenaggregates gestattet, sind wie in Fig. 3 gezeigt als Torsionsfedern wirkende Schraubenfedern 35, die jeweils um die Welle 10 des Speisezylinders 9 gewickelt sind, mit einem Ende am vorderen Arm des betreffenden Hebels 15 eingehängt sind und mit dem anderen Ende auf einem in der Unterzange 6, 7 gehaltenen Element 36 abgestützt sind. Das Element 36 kann in nicht dargestellter Weise bezüglich der Unterzange 6, 7 höhenverstellbar sein, damit die Spannkraft der Feder 35 eingestellt werden kann.
Claims (7)
1. Zangenaggregat für eine Kämmaschine, mit einer Unterzange (6, 7) und mit einer Oberzange (11, 12) und einer Zusatzzange (14, 15), die bezüglich der Unterzange je zwischen einer geschlossenen Lage und einer geöffneten Lage bewegbar sind, und mit an der Oberzange (11, 12) und an der Zusatzzange (14, 15) angeordneten Kupplungselementen (15.1, 21; 15.1, 21.1), welche die Zusatzzange (14, 15) in ihrer geöffneten Lage halten, wenn sich die Oberzange (11, 12) im Bereich ihrer geschlossenen Lage befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzzange (14, 15) gegen ihre geschlossene Lage federbelastet (16; 35) ist und dass die Kupplungselemente (15.1, 21; 15.1, 21.1) so ausgebildet sind, dass sie die Oberzange (11, 12) und die Zusatzzange (14, 15) nur auf einem Teil ihrer Bewegungswege miteinander kuppeln.
2. Zangenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des genannten Teils der Bewegungswege einstellbar ist.
3. Zangenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Federbelastung (16; 35) einstellbar ist.
4. Zangenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberzange (11, 12) und die Zusatzzange (14, 15) um parallele Achsen (13, 10) bezüglich der Unterzange (6, 7) schwenkbar sind.
5. Zangenaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) der Zusatzzange (14, 15) vor der Schwenkachse (13) der Oberzange (11, 12) liegt, vorzugsweise im Bereich der Drehachse (10) eines in der Unterzange (6, 7) drehbar gelagerten Speisezylinders (9).
6. Zangenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzzange (14, 15) wenigstens einen zweiarmigen Hebel (15) aufweist, dessen vorderer Arm eine Watteniederhalteleiste (14) trägt, und dass die Kupplungselemente (15.1, 21; 15.1, 21.1) Anschlagelemente sind, die mit der Oberzange (11, 12) bzw. mit dem hinteren Arm des zweiarmigen Hebels (15) verbunden sind.
7. Zangenaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (15.1, 21; 15.1, 21.1) mit der Oberzange (11, 12) und/ oder mit dem zweiarmigen Hebel (15) verstellbar verbunden sind.
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