DE19504148A1 - Zangenaggregat für eine Kämmaschine mit Rundkammwalze - Google Patents
Zangenaggregat für eine Kämmaschine mit RundkammwalzeInfo
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- DE19504148A1 DE19504148A1 DE1995104148 DE19504148A DE19504148A1 DE 19504148 A1 DE19504148 A1 DE 19504148A1 DE 1995104148 DE1995104148 DE 1995104148 DE 19504148 A DE19504148 A DE 19504148A DE 19504148 A1 DE19504148 A1 DE 19504148A1
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- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/14—Drawing-off and delivery apparatus
- D01G19/16—Nipper mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zangenaggregat für
eine Kämmaschine mit Rundkammwalze, bestehend
- - aus einem zwischen der Kämmpositon und der Lötposi tion schwenkbaren unteren Zangenschenkel,
- - aus einer Speisewalze, gelagert am unteren Zangen schenkel und
- - aus einem oberen Zangenschenkel, schwenkbar gelagert am Rahmen des unteren Zangenschenkels, mit einem Ablenkelement für das Ablenken des Faserbartes in den Wirkungsbereich der Rundkammwalze.
Zangenaggregate dieser Art sind u. a. durch die Deutsche
Patentschrift 42 17 870 bekannt.
Die dort beschriebene Vorrichtung besitzt einen zwi
schen zwei Endlagen horizontal schwingend bewegbaren
unteren Zangenschenkel. Diesem Zangenschenkel ist eine
schrittweise antreibbare Speisewalze zugeordnet.
Am Rahmen des unteren Zangenschenkels ist schwenkbar
der obere Zangenschenkel gelagert, der gesteuert gegen
die Klemmfläche des unteren Zangenschenkels bewegbar
ist.
Für das Zurückhalten von Vliesteilen beim Abreißvorgang
für den Faserbart ist eine Zusatzklemme zwischen dem
Wirkungsbereich des oberen Zangenschenkels und der
Speisewalze zugeordnet.
Diese, dort als "Zusatzzange" bezeichnete Zusatzklemme
wird in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des oberen
Zangenschenkels nur dann gelüftet, wenn die Speisewalze
einen neuen Faserbart in die Kämmposition vorschiebt.
Die Zusatzklemme ist am Rahmen des unteren Zangenschen
kels schwenkbar gelagert und wird mit ihrer Klemmleiste
elastisch gegen die Führungsfläche des unteren Zangen
schenkels gehalten.
Diese Vorrichtung hat entscheidende Nachteile.
Der mechanische Aufwand für die Lagerung und für den
Antrieb dieser Zusatzklemme ist erheblich.
Die dadurch zusätzlich zu bewegende Masse begrenzt die
Arbeitsgeschwindigkeit des gesamten Zangenaggregates.
Der von der Bewegung des oberen Zangenschenkels abge
leitete Antrieb für die Zusatzklemme läßt keine optima
le Steuerung der Zusatzklemme zu. Hebt sich der obere
Zangenschenkel zum Zwecke der Freigabe eines Raumes für
das Nachschieben des folgenden Faserbartes, dann
schließt sich automatisch die Zusatzklemme und verhin
dert das Nachliefern des Faserbartes.
Aus diesem Grunde ist die in der genannten Patent
schrift beschriebene Zusatzklemme in der Praxis nicht
anwendbar.
Man verwendet daher - nach wie vor - einen oberen
Zangenschenkel mit Klemmfläche und vorausgerichteter
Ablenknase.
Eine solche Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß
der eben ausgekämmte Faserbart sich nicht mit der
notwendigen Geschwindigkeit aufrichtet und so nicht
definiert auf den zurückgelieferten Endabschnitt des
gelöteten Vlieses aufgelegt werden kann.
Beim Abreißvorgang vertraute man darauf, daß der Fix
kamm die ungekämmten Bestandteile des zugeführten
Vlieses sicher zurückhält.
Eine so gestaltete Vorrichtung liefert noch brauchbare
Ergebnisse bei einer Geschwindigkeit bis zu etwa 300
Kammspielen pro Minute.
Bei der Erhöhung der Arbeitsdrehzahl der Maschine, über
diesen Wert hinaus, folgt der eben gekämmte Faserbart
nicht mehr mit ausreichender Zuverlässigkeit der Bewe
gung des nach oben ausweichenden Zangenschenkels und
konnte nicht in der richtigen Lage für den Lötvorgang
bereitgestellt werden.
Die Folge sind Löcher und Unregelmäßigkeiten im Vlies.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Zangenag
gregat vorzuschlagen, das das Aufrichten des gekämmten
Faserbartes zuverlässig, in der zur Verfügung stehenden
Zeit, auch bei höheren Kammspielzahlen gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch die in
Anspruch 1 definierten Elemente gelöst.
Das Aufrichten des eben gekämmten Faserbartes erfolgt
mit dem Zurückziehen des Ablenkelementes bei aufrecht
erhaltener Klemmung zwischen dem Klemmelement des
oberen Zangenschenkels und der Klemmfläche des unteren
Zangenschenkels.
Die innere Vorspannung der Fasern im Bereich dieser
Klemmung unterstützt im entscheidenden Maße das Auf
richten des Faserbartes und ermöglicht so ein Anlegen
desselben an das Ende des gelöteten Vlieses bei wesent
lich höherer Geschwindigkeit und hoher Präzision.
Im Endeffekt wird es durch diese Gestaltung möglich,
die Drehzahl der Kämmaschine deutlich zu erhöhen und
gleichzeitig die Qualität des Vlieses zu verbessern.
Mit der Gestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird
die unterschiedliche Form des Antriebes der beiden
Teile des oberen Zangenschenkels mit geringstem techni
schen Aufwand, bei nur geringfügig größerer Masse der
bewegten Teile gewährleistet.
Mit der Ausrichtung des Klemmspaltes nach Anspruch 3
kann die Vorspannung der Fasern des Faserbartes für den
Aufrichtvorgang zusätzlich vergrößert werden.
Mit der zusätzlichen Anordnung einer Klemmfläche am
Ablenkelement kann man die wirksame Klemmung während
des Kämmens durch den Rundkamm weiter an die Kämmzone
des Faserbartes heranführen.
Im extremen Fall kann die vorderste Ablenkkante des
Ablenkelementes, gemeinsam mit der vorderen Führungs
kante des unteren Zangenschenkels eine sichere, zusätz
liche Klemmung während des Kämmvorganges gewährlei
sten.
Durch diese Maßnahme wird die Zahl der brauchbaren,
ausreichend langen Fasern im Kämmling (Abfall) redu
ziert.
Die Gestaltung der Führungselemente für das Klemmele
ment und das Ablenkelement nach Anspruch 5 ermöglicht
eine einfache übersichtliche Bauweise des Zangenaggre
gates bei präziser und solider Lagerung.
Mit der Gestaltung des oberen Zangenschenkels nach den
Ansprüchen 6 bis 8 kann man schrittweise deren Masse und
deren Kosten reduzieren.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnun
gen zeigen,
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Kämmzone
der Kämmaschine mit der erfindungsge
mäßen Gestaltung des oberen Zangen
schenkels,
Fig. 2a bis 2d 4 Positionen der Arbeitsbewegungen, der
Arbeitselemente, der Kämmzone inner
halb eines Kammspieles
Fig. 3 eine schematische Darstellung der
Bewegungsformen, der Arbeitselemente
der Kämmzone innerhalb eines Kamm
spieles,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines
oberen Zangenschenkels nach der
Erfindung mit gegenseitiger Führung
und Feder im Kopfteil des Zangen
schenkels,
Fig. 5 eine Variante der Ausbildung des
Klemmelementes als Biegefeder und
Fig. 6 eine letzte Variante der Ausbildung
des Klemmelementes als hochelastisches
Element innerhalb des Ablenkteiles.
Die grundsätzliche Anordnung der Arbeitselemente der
Kämmaschine entspricht denen der heute im Allgemeinen
verwendeten Kämmaschinen.
Das von einem Speicher zugeführte Vlies 7 wird durch
eine Speisewalze 3, die zusammen mit einer Speisemulde
am unteren Zangenschenkel 1 einen Klemmspalt bildet,
schrittweise in die Kämmzone gefördert.
Das Zangenaggregat 1, 2 besteht aus einem Zangenrahmen
10, der in der horizontalen Richtung zwischen zwei
Endpositionen, der Kämmposition und der Lötposition
schwingend bewegbar angetrieben ist.
Die Speisewalze 3 ist am unteren Zangenschenkel 1
drehbar gelagert und folgt der Bewegung dieses Elemen
tes.
Sie erhält einen zusätzlichen Dreh- Schrittantrieb über
eine geeignete, nicht dargestellte Antriebsanordnung.
Auch der obere Zangenschenkel 2 ist am Rahmen 10 des
unteren Zangenschenkels 1 schwenkbar gelagert.
Der obere Zangenschenkel besteht aus zwei unterschied
lich bewegten Teilen, dem Klemmteil 21 und dem Ablenk
teil 22.
Das Ablenkteil 22 wird über die schwenkbare Achse 225
nach einem vorgegebenen Programm, z. B. von einem Kur
ven- oder Kurbeltrieb, innerhalb eines Kammspieles
angetrieben.
Die Führungshebel 222 sind zu diesem Zweck auf der
schwenkbaren Achse 225 in Drehrichtung starr gekoppelt.
Das Ablenkelement 221 dieses Ablenkteiles 22 besitzt
einen nach unten gerichteten Vorsprung, der dazu dient,
den Faserbart 71 zusammen mit der Vorderkante des
unteren Zangenschenkels 1 etwa senkrecht nach unten zur
Rundkammwalze 5 auszurichten.
Das Klemmteil 21 ist mit seinen Führungsarmen 212 frei
drehbar auf der schwenkbaren Achse 225 gelagert.
Durch eine Feder 224 ist dieser Hebel jedoch mit der
schwenkbaren Achse 225 so gekoppelt, daß das Klemmteil
mit seinem Anschlag 213 stets unter Vorspannung am
Anschlag 223 des Ablenkelementes 221 anliegt.
In dieser Position erstreckt sich der Klemmabschnitt
211 des Klemmteiles 21 etwa bis in den Kopfbereich des
Ablenkelementes 221.
Senkt sich das Ablenkelement 221 bis in die unterste
Ablenkposition, dann wird der Klemmabschnitt 211 auf
die Fußabschnitte des Faserbartes 71 aufgesetzt und
preßt diese elastisch gegen die Klemmfläche 13 am
unteren Zangenschenkel 1, während sich das Ablenkele
ment 221 allein weiter absenkt.
Der Bewegungsablauf der Arbeitselemente ist in den Fig.
2a bis 2d nochmals in einer geometrisch etwas abgewan
delten Form der Vorrichtung schematisch dargestellt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Darstellung besitzt das
Ablenkelement 221′ zusätzlich eine Klemmfläche 226 für
den Faserbart 71, die jedoch nur während des Kämmvor
ganges wirksam wird.
Diese zusätzliche Klemmfläche 226 gewährleistet, daß
die Zahl der ausreichend langen Fasern im Kämmling
niedrig gehalten wird und diese Fasern im Faserbart 71
verbleiben.
In der Fig. 2a befinden sich Klemmelement 211 und
Ablenkelement 221′ in der Phase des Rundkämmens, d. h.,
daß Ablenkelement 221′ und das Klemmelement 211′
halten die Fußabschnitte des Faserbartes 71 an den
entsprechenden Klemmflächen 13 des unteren Zangenschen
kels 1.
Der frei nach unten gerichtete Faserbart 71 wird durch
die Spitzen des Rundkammes (5) von Staub und Kurzfasern
befreit und parallel gerichtet.
Ist dieser Kämmvorgang beendet, hebt sich das Ablenk
element 221′ nach oben, während sich das Klemmelement
211′ unter der Wirkung der Feder 224 weiterhin in der
Klemmposition befindet (Fig. 2b).
Das Ablenkelement 221′ gibt die freien Enden des Faser
bartes 71 frei, so daß sich die Fasern unter der Vor
spannung im Klemmbereich weiter aufrichten können.
Die Lage der aufgerichteten Fasern des Faserbartes 71
ist sehr gut in Fig. 2c zu erkennen.
Während des Abhebens des Ablenkelementes 221′ beginnt
der untere Zangenschenkel 1, zusammen mit den an ihm
geführten Arbeitselementen 2, 3 seine Bewegung in Rich
tung der Lötposition.
Die Abreißwalzen 4 drehen sich in dieser Phase zurück
und liefern den vorher abgerissenen und gelöteten
Faserbart 72′ in die Anlegeposition. Der neue Faserbart
71 legt sich in seiner gehobenen Position auf den
rückgelieferten Faserbart 72 (Fig. 2d).
In dieser Zeit beginnt auch die Speisewalze 3 die
nächste Lieferbewegung.
Das Klemmelement 211′ wird angehoben. Die Abreißwalzen
4 erfassen jetzt bei ihrer Vorwärtsbewegung die Spitzen
des neu aufgelegten Faserbartes 71 und ziehen die
Fasern desselben zwischen die Zähne des Fixkammes 6.
Dadurch werden auch die Fußabschnitte dieses Faserbar
tes 71 ausgekämmt.
Ist dieser Kämmvorgang durch den Fixkamm 6 nahezu
beendet, senkt sich zunächst das Klemmteil 21 und
parallel dazu das Ablenkteil 22 wieder auf die vor der
Klemmfläche 13 angeordneten Vliesabschnitte und klemmt
die dort befindlichen Fasern.
Die Speisebewegung der Speisewalze 3 wird wieder unter
brochen. Das Ablenkelement 221 reißt den neuen Faser
bart 71′ vom vorherigen Faserbart (jetzt 72′) endgültig
ab und lenkt ihn in die Bewegungsbahn der Zähne der
Rundkammswalze 5. Der Bewegungsablauf beginnt von neuem
in der Position nach Fig. 2a.
Die zeitliche, gegenseitige Zuordnung der Bewegungsab
läufe der einzelnen Arbeitselemente und ihrer Funktio
nen ist nochmals schematisch in einem vereinfachten
Bewegungsdiagramm der Arbeitselemente in Fig. 3 darge
stellt.
Aus diesem Diagramm ist zu sehen, daß der zu kämmende
Faserbart 71 über einen wesentlich längeren Zeitraum in
definierter Position geklemmt werden kann, als das bei
bisher bekannten Vorrichtungen der Fall war.
So ermöglicht dieser geschlossene Klemmabschnitt eine
sichere Klemmung der Fußabschnitte des neuen Faserbar
tes 71′, bevor das Ablenkelement 221′ die Trennung vom
vorhergehenden Faserbart 71 endgültig abschließt.
Das ungewollte Abreißen des Faserbartes 71 zwischen der
Klemmfläche 13 und der Klemmzone der Speisewalze 3 wird
mit Sicherheit vermieden.
Andererseits bleibt die Klemmung des eben gekämmten
Faserbartes solange erhalten, bis sich das Ablenkele
ment nach oben über die gedachte Verbindungslinie
zwischen der Klemmfläche 13 und dem Klemmpunkt der
Abreißwalzen befindet.
Der eben gekämmte Faserbart 71 kann so unter Vorspan
nung der Einzelfasern mit ausreichend hoher Geschwin
digkeit nach oben bewegt werden und auf das Ende des
gelöteten und zurückgeführten Vlieses 72′ geordnet
aufgelegt werden.
Diese beiden geschilderten Wirkungen gewährleisten
letztendlich eine deutlich höhere Zahl der Kämmspiele
pro Zeiteinheit, bei hoher Qualität des gelöteten
Vlieses.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Ausführungsvarianten der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach Fig. 4 ist dadurch gekennzeichnet,
daß Klemmteil 21 und Ablenkteil 22 getrennt gelagert
und geführt werden. Die elastische Verbindung zwischen
beiden Elementen erfolgt hier jedoch durch eine Feder
224′ im Kopfbereich dieser Elemente.
Das Klemmelement 211′ stützt sich unter der Wirkung
dieser Feder 224′ mit seinem Anschlag 213 am Anschlag
des Ablenkteiles 221′ ab.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 wird das Klemmteil 211′′
am Ablenkteil 221′′ geführt und stützt sich von diesem
unter der Wirkung der Feder 224′′ elastisch ab.
Diese Variante ist kostengünstiger als die vorangegange
nen Varianten. Die reduzierte Masse läßt höhere Ar
beitsgeschwindigkeiten zu.
Das kombinierte Klemm- und Ablenkelement nach Fig. 6
hat einen in das Ablenkelement 221′′′ eingefügten ela
stischen (224 ist integriert) Klemmkörper 211′′′,
dessen klemmender Abschnitt auch dann noch wirksam ist,
wenn sich die Ablenknase schon nach oben bewegt hat
und den Weg für das Aufrichten des Faserbartes 71
weitgehend freigibt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 unterer Zangenschenkel
10 Zangenrahmen
11 Stützkörper
12 Band, flexibel
13 Klemmfläche
14 Lager
2 oberer Zangenschenkel
21 Klemmteil
211, 211′, 211′′, 211′′′ Klemmkörper
213 Anschlag
22 Ablenkteil
221, 221′, 221′′, 221′′′ Ablenkelement
222 Führungsarm
223 Anschlag
224, 224′, 224′′ Feder
225 Achse, angetrieben
226 Klemmfläche
3 Speisewalze
4 Abreißwalzen
5 Rundkammwalze
6 Fixkamm
7 Vlies
71, 71′ Faserbart
72, 72′ Vlies, gelötet
A Bewegungsdiagramm Klemmteil
B Bewegungsdiagramm Ablenkteil
C Bewegungsdiagramm unteren Zangenschenkel
D Antriebsdiagramm Speisewalze
E Funktionsablauf für den Lötvorgang
F zeitl. Zuordnung der Funktion Abreißen
G Rundkämmen und Fixkämmen.
1 unterer Zangenschenkel
10 Zangenrahmen
11 Stützkörper
12 Band, flexibel
13 Klemmfläche
14 Lager
2 oberer Zangenschenkel
21 Klemmteil
211, 211′, 211′′, 211′′′ Klemmkörper
213 Anschlag
22 Ablenkteil
221, 221′, 221′′, 221′′′ Ablenkelement
222 Führungsarm
223 Anschlag
224, 224′, 224′′ Feder
225 Achse, angetrieben
226 Klemmfläche
3 Speisewalze
4 Abreißwalzen
5 Rundkammwalze
6 Fixkamm
7 Vlies
71, 71′ Faserbart
72, 72′ Vlies, gelötet
A Bewegungsdiagramm Klemmteil
B Bewegungsdiagramm Ablenkteil
C Bewegungsdiagramm unteren Zangenschenkel
D Antriebsdiagramm Speisewalze
E Funktionsablauf für den Lötvorgang
F zeitl. Zuordnung der Funktion Abreißen
G Rundkämmen und Fixkämmen.
Claims (8)
1. Zangenaggregat für eine Kämmaschine mit Rundkammwal
ze, bestehend
- - aus einem zwischen der Kämmpositon und der Löt position schwenkbaren unteren Zangenschenkel,
- - aus einer Speisewalze, gelagert am unteren Zangen schenkel und
- - aus einem oberen Zangenschenkel, schwenkbar gelagert am Rahmen des unteren Zangenschenkels, mit einem Ablenkelement für das Ablenken des Faserbartes in den Wirkungsbereich der Rundkammwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Zangenschenkel (2) aus zwei unabhängig voneinander bewegbaren Teilen (21, 22) besteht, von denen
- - das Klemmteil (21) mit einem Klemmelement (211) für das Zusammenwirken mit der Klemmfläche (13) des unteren Zangenschenkels (1) versehen ist und
- - das Ablenkteil (22) das Ablenkelement (221) trägt, das den Faserbart (71) in den Wirkungsbereich der Rundkammwalze (5) ausrichtet.
2. Zangenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß dem Ablenkteil (22) ein Schwingantrieb zugeordnet ist,
daß das Klemmteil (21) in Klemmrichtung elastisch nachziehend mit dem Ablenkteil (22) verbunden ist und
daß das Ablenkteil (22) und das Klemmteil (21) in der inaktiven Position durch gegeneinander gerichtete Anschläge (223, 213) so ausgerichtet sind, daß die Kopfabschnitte des Klemmelementes (211) und des Ablenkelementes (221) in Bewegungsrichtung auf etwa gleicher Höhe angeordnet sind.
daß dem Ablenkteil (22) ein Schwingantrieb zugeordnet ist,
daß das Klemmteil (21) in Klemmrichtung elastisch nachziehend mit dem Ablenkteil (22) verbunden ist und
daß das Ablenkteil (22) und das Klemmteil (21) in der inaktiven Position durch gegeneinander gerichtete Anschläge (223, 213) so ausgerichtet sind, daß die Kopfabschnitte des Klemmelementes (211) und des Ablenkelementes (221) in Bewegungsrichtung auf etwa gleicher Höhe angeordnet sind.
3. Zangenaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Klemmfläche des Klemmelementes (211) und die
Klemmfläche (13) des unteren Zangenschenkels (1) in
der Klemmposition in Richtung der Abreißwalze (4)
bezogen auf die mittlere Anlegerichtung des Faser
bartes (71) nach oben geneigt ist.
4. Zangenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Ablenkelement (221) mit einer Klemmfläche
(226) versehen ist, die gegenüber der vorderen
Ablenkkante um den Differenzhub zwischen Klemmelement
(211) und Ablenkelement (221) zurückversetzt ist.
5. Zangenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (211) und das Ablenkelement (221)
um eine gemeinsame Achse, an voneinander unabhängig
schwenkbaren Führungsarmen (212, 222) gelagert sind
und
daß beide Gruppen von Führungsarmen (212; 222) über
Federn (224) miteinander elastisch verbunden sind.
6. Zangenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (211) im Kopfbereich des
Ablenkteiles (22) geführt ist und sich über eine
Feder (224) in Klemmrichtung am Ablenkteil (22)
abstützt.
7. Zangenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (224) als schlingenförmig gebogene
Biegefeder (224′) ausgebildet ist,
- - deren erstes Ende am Ablenkelement (221) und
- - deren zweites freie Ende mit dem Klemmelement (211) verbunden ist.
8. Zangenaggregat nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß das freie Ende der Feder (224′′) als Klemmelement
(211′) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104148 DE19504148A1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Zangenaggregat für eine Kämmaschine mit Rundkammwalze |
EP96100884A EP0726339A1 (de) | 1995-02-10 | 1996-01-23 | Zangenaggregat für eine Kämmaschine mit Rundkammwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104148 DE19504148A1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Zangenaggregat für eine Kämmaschine mit Rundkammwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504148A1 true DE19504148A1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=7753467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104148 Withdrawn DE19504148A1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Zangenaggregat für eine Kämmaschine mit Rundkammwalze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0726339A1 (de) |
DE (1) | DE19504148A1 (de) |
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- 1995-02-10 DE DE1995104148 patent/DE19504148A1/de not_active Withdrawn
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