DE2004669A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen von Faden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen von Faden

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DE2004669A1 DE19702004669 DE2004669A DE2004669A1 DE 2004669 A1 DE2004669 A1 DE 2004669A1 DE 19702004669 DE19702004669 DE 19702004669 DE 2004669 A DE2004669 A DE 2004669A DE 2004669 A1 DE2004669 A1 DE 2004669A1
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Description

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Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen von Fäden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansetzen von Fäden an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Das Ansetzen von Fäden an Ringspinnmaschinen erfolgt noch im wesentlichen von HaHd0 Dabei muss von de-r Bedienungsperson zunächst die Spindel stillgesetzt, dann das gerissene Faden-' ende auf dem Kops gesucht und nach Abwicklung einer ausreichenden Länge in den Läufer und in die Fadenführungsöse eingezogen und schliesslich nach Freigabe der Spindel an das Spinndreieck angelegt werden.
Es sind automatische Ansetzvorrichtungen bekannt, die im wesentlichen die Handarbeit (US-Patent 3.128.590, britische Patente 1.113.125, 1.116.4-13) nachahmen, wodurch der Aufwand an technischen Mitteln erheblich wird. Eine andere bekannt gewordene Vorrichtung beschränkt sich darauf, Fäden, die in der Nähe der vorderen Streckwerkswalze gerissen sind, wieder anzusetzen. Sie ist ihrer Konstruktion nach nicht in der Lage, Fadenbrüche, die,auch an näher zum Spinnring gelegenen Stellen .des Fadenlaufs auftreten können, zu beheben (Schweizer Patent 406.005).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und das automatische Ansetzen der Fäden an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen in vereinfachter Form au ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, daß ein Hilfsfaden vor der Spinnstelle zwischen Spinnring und Streckwerk ausgelegt, das eine Ende des Hilfsfadens unter den Läufer gebracht und das andere Ende an das aus dem Streckwerk auslaufende Vorgarn angelegt wird, während
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das unter den läufer gebrachte Ende des Hilfsfadens an den sich drehenden Kops angeworfen wird. Dabei wird der Hilfsfaden vorteilhaft einer Vorratsspule entnommen und auf die erforderliche Länge abgemessen und abgeschnitten.
Die Verwendung eines Hilfafadens ermöglicht es, folgende Verfalirensschritte, die bei einer Nachahmung der Handarbeit erforderlich sind, zu eliminieren: das Anhalten der Spindel, das Suchen des Fadenendes auf dem Kops, das Abwickeln einer für das Ansetzen ausreichenden Fudenllinge vom Kops. Durch Wegfall dieser Verfahrensschritte wird der P Aufwand an technischen Llitteln wesentlich reduziert. Auch die für das Ansetzen erforderliche Zeitspanne wird verkürzt, da das Auslegen des Hilfsfadens vor der Spinnstelle in einem Bruchteil der Zeit erfolgt, die für den Ablauf der genannten eliminierten Punktionen notwendig ist. 'Lieht man schliesslich in Betracht, daß das Auslegen eines Hilfsfadens mit relativ einfachen, wenig störanfälligen technischen Mitteln durchgeführt werden kann, so ergeben sich als weitere Vorteile eine hohe Betriebssicherheit und eine vereinfachte V/artung dieser Mittel.
Zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäss eine ^ vor der Spinnstelle anordenbare Fadenauslegevorrichtung vor-™ gesehen, die eine Fadenhaitevorrichtung in Höhe der Ringbank aufweist, ferner eine Fadenführungsvorrichtung, um den Faden unter den Läufer zu bringen, sowie einen das gegenüber dem Streckwerksausgang ausgelegte Fadenstück gegen das Spinndreieck bewegenden Anleger und eine das andere Fadenende an den Kops anwerfende Anwerfvorrichtung. Eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion wird dadurch erreicht, daß die Fadenhalteeinrichtung gleichzeitig auch als Fadenführungsvorrichtung und als Fadenanwerfvorrichtung ausgebildet ist.
Wird das Auslegen des Fadens mit pneumatischen Mitteln bewerkstelligt, so weist die Fadenauslegevorrichtung eine den
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Hilfsfaden von unten-nach' oben auslegende Blasdüse auf, Diese. Blasdüse ist am abgewinkelten Ende eines Luftzuführrohres angeordnetj welches" in axialer Richtung verschiebbar und um seine Achse schwenkbar ist, so daß die Blasdüse in eine vertikale und eine im wesentlichen horizontale Stellung bringbar ist. Zur einwandfreien Führung des Fadens ist in der oberen Hälfte der Auslegestrecke ein Führungsrohr angeordnet. Außerdem ist in der Auslegestrecke eine Hilfsblasdüse angeordnet, welche das Hochschiessen des Fadens in das Führungsrohr erleichtert. - - · ; ■
Statt der pneumatischen Fadenauslegevorrichtung kann aber auch zum Auslegen des Hilfsfadens eine mechanische G-reifvorrichtung vorgesehen werden.
Zum Abwickeln des Fadens von der Vorratsspule und zum Abmessen der erf orderli-chen Länge wird eine Fadenmess einri chtung vorgesehen. Die FadenmesseinriChtung besteht aus zwei gegeneinander spreizbaren Rechen, wobei die Rechen Zinken aufweisen, die einzeln oder in Gruppen nacheinander spreizbar sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung, dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es neigen: . .
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsge-' massen Vorrichtung, mit pneumatischer Fadenauslage und Läuferwechseleinrichtung nach dem Auslegen des Hilfsfadens; ."--.- .
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 1 unmittelbar vor dem Anwerfen des Hilfsfadens an den Kops;
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Fig. 5 die Läuferzange aus Fig. 1 und 2 zum Aufbringen eines neuen Läufers zusammen mit dem Hilfsfaden auf dem Spinnring in der Perspektive;
fig. 4 das Einfädeln des Hilfsfadens auf den auf dem Spinnring sitzenden Läufer in der Perspektive;
Fig. 5 die Fadenklemmvorrichtung in der Draufsicht}
Fig. 6 die erfindungsgemässe Vorrichtung mit mechanischer Fadenauslage in der Perspektive.
" Wie aus Abbildung 1 hervorgeht, sind sämtliche Teile der Fadenansetzvorrichtung in einem Gehäuse 2 untergebracht. Bas. Gehäuse 2 ist längs der Spinnmaschine 1 verfahrbar und weist zu diesem Zweck auf einer etwa in Höhe der Spindelhalslager an der Spindelbank 10 befestigten Schiene 20 laufende Kehlräder 21 und sich an einer zwischen Spindelfußlager und Fußboden angebrachten Halteschiene 22 abstützende und an ihr entlanglaufende Führungsrollen 23 auf.
Der Antrieb des Fahrwerks und der Ansetzvorrichtung selbst erfolgt vom Getriebekasten 24 aus, in welchem ein Elektromotor und ein mit ihm in Verbindung stehendes Getriebe untergebracht sind. Das Getriebe ist umschaltbar, so daß die senkrecht stehenden Wellen 25 und 26 wechselweise angetrieben werden können. Welle 26 ist in Lagerschilde 27, 27' und 28, 28', die im Gehäuse 2 montiert sind und verschiedene Funktionselemente tragen, gelagert. Auf Welle 25 ist ein Kegelrad 250 befestigt, das über ein Kegelrad 251 das Zahnrad 252 antreibt. Zahnrad 252 steht in Eingriff mit der im Unterteil als Zahnstange ausgebildeten Schiene 20 und wälzt sich auf ihr ab, wodurch dem Gehäuse 2 und damit der Fadenansetzvorrichtung eine Bewegung entlang der Spinnmaschine erteilt wird.
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welle 26 ist in dem zwischen den Lagerschilden 27 und 28. liegenden Teil als Keilwelle ausgebildet, um das durch die. Lagerschilde 27, 27» gebildete untere Gehäuseteil, in welchem die für das Ansetzen benötigten Funktionselemente untergebracht sind, auf ihr verschieben und so der jeweiligen Ringbankhöhe anpassen zu können. Eine Führung 272 verhindert, daß sich der untere Gehäuseteil beim Verschieben dreht. Konstruktive Lösungen zum Auf- und Abbewegen des unteren Gehäuseteils "sind an sich bekannt. So kann beispielsweise eine an den Lagerschilden befestigte Führung mit ihrem freien Ende direkt in die Ringbank 14 greifen, wodurch der untere Gehäuseteil durch die Ringbank selbst gehoben und gesenkt wird. Ausgleichsgewichte bewirken dabei eine Verringerung des Drucks auf die Ringbank und der zum Heben des Gehäuseteils erforderlichen Kraft.
Eine andere,. in Abb. 1 angedeutete konstruktive Lösung besteht darin, daß-eine Fühlereinriehtung15 die Lage der Ringbank ständig abtastet, wobei ein beispielsweise im Getriebekasten angeordneter Antrieb über eine den Lagerschild 27 und damit das gesamte untere Gehäuse tragende Spindel 273 dieses fortlaufend der jeweiligen Ringbankhöhe anpasst. Unter Einsatz der gleichen Mittel kann das untere Gehäuse aber auch nur den Schalthub, nicht aber den Grundhub der Ringbank mitmachen. Seine jeweilige Lage entspricht dann stets der-obersten Stellung der Ringbank. Die Ansetzfunktionen werden in diesem Fall erst ausgelöst, wenn sich die Ringbank 14 jeweils in annähernd oberster Stellung befindet.
Das Stillsetzen des Fahrwerkes erfolgt, wenn die Ansetzvorrichtung eine Spinnstelle erreicht hat und die Überprüfung der Spinnstelle ergibt, daß der aus dem Streckwerk 11 austretende und auf die Hülse 13 aufzuwindende Spinnfaden F gebrochen ist. Die Überprüfung der Spinnstelle kann in bekann -
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ter Weise durch eine mechanische oder photoelektrische Abtastung des Fadenbereiches durchgeführt werden. Im vorliegenden Fall werden Photozellen 253 verwendet, welche mittels Halteplatten 254 an dem Lagerschild 28 befestigt sind. Ist der Spinnfaden F gebrochen, so wirkt ein Reflektor 255, der an der Spinnotelle unterhalb des Streckwerkes 11 angebracht ist, auf die Photozelle 253 ein und löst einen elektrischen Impuls aus. Durch diesen'Impuls wird das im Getriebekasten 24 befindliche Getriebe umgeschaltet, wodurch die Welle 25 und damit das Fahrwerk stillgesetzt und Welle 26 mit den aufgekeilten Kurvenscheiben zur Steuerung der einzelnen Ansetzvorgänge in Bewegung gesetzt wird.
Zum Ansetzen wird ein Hilfsfaden H benötigt, der zweckmässigerweise auf der auf einen Dorn 3 aufzusteckenden Vorratsspule S aufgewickelt ist. Er kann aber selbstverständlich auch in einer magazinartigen Vorrichtung vorgeschnitten bereitgestellt und dieser Vorrichtung entnommen werden. Wegen des zusätzlichen Arbeitsaufwandes, der sicfc ''.>rch das vorhergehende Schneiden des Fadens und das Einlegen der Fadenstücke in einen Vorratsbehälter ergibt, wird aber der Unterbringung des Hilfsfadens H auf einer Spule der Vorzug gegeben.
^ Daa Ende des Hilfsfadens H wird vor Inbetriebnahme der Ansetzvorrichtung einmalig manuell von der Spule S abgezogen, durch eine Fadenführeröse 30 und eine Klemmvorrichtung 31 geführt und in zickzackförmigen Windungen zwischen die Zinken einer rechenförmig ausgebildeten Fadenabwickel- und Abmesseinrichtung 32 gelegt. Nach Passieren einer weiteren Klemme 31' wird das Ende des Hilfsfadens II in den vertikalen Teil des ortsfesten Rohres 40 eingeführt. Die Abwickel- und Abmessvorrichtung 32 besteht aus den beiden an der drehbaren Achse 281 befestigten Teilen 320 und den beiden mittels Bolzen 322, 322' auf Platten 33, 33* befestigten und um d;e feste Achse
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schwenkbaren Teilen 321 mit ihren Zinken 320', 321' (Fig. 2). Durch eine Schwenkbewegung der Zinken 321', die durch die in Fig. 1 gezeigten Kurvenscheiben 34, 34' über Rollen 331, 331' der Platten 33, 33'gesteuert wird, wird der; Hilfsfaden H in der erforderlichen Länge von der Spule S abgezogen und zwischen den nunmehr gespreizten Elementen des Abwickelrechens 32 in leicht gespanntem Zustand zum Auslegen vor der Spinnstelle bereitgehalten. Der Schwenkbereich der Elemente 321' ist einstellbar. Dadurch kann die abzuwickelnde Hilfsfaden-.längeden jeweiligen. Maschinenverhältnissen angepasst werden. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Abwickel- und Abmessvorrichtung 32 ist die Aufteilung der Reehenzinken 320', 321' in Je zwei oder gegebenenfalls auch mehr als je zwei miteinander zusammenarbeitende Elemente. Diese Aufteilung ermöglicht es, die Zinken 321 ' nacheinander auszuschwenken und dadurch die zwischen Hilfsfaden und Rechenzinken auftretende Reibung zu vermindern.
Da sich das aus den Lagerschilden 27, 27' bestehende und die für das Ansetzen benötigten Funktionselemente tragende untere Gehäuseteil, wie oben dargelegt, der jeweiligen Ringbankhöhe anpassen muss, variiert auch die Hilfsfaden-Auslegestrecke. Bei st«ts gleicher Bemessung der Hilfsfadenlänge wird daher bei unten stehender Ringbaiik die Lange des Hilfsfadens für das Ansetzen ausreichen^ bei höher; stehender Ringbank ergibt sich jedoch ein Fadenüberschuss, der zu Schwierigkeiten beim Ansetzen führen kann. Eine gleichbleibende Bemessung der Hilfsfadenlänge ist daher nur bedingt zu empfehlen, r
Um zu gewährleisten, daß in jeder Stellung der Ringbank und damit des unteren Gehäuseteils eine für das Ansetzen gerade ,nur ausreichende Fadenlänge von der Spule S abgewickelt wird, ist die Achse 281 mit den auf ihr befestigten Rechenteilen 320 drehbar gelagert und weist eine in eine Führung 274 des Lagerschildes 27' greifende spiralförmige Verlängerung 281· auf. Bedingt durch diese Anordnung wird die Achse 281 bei der
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auf- und abgehenden Bewegung des unteren Gehäuseteils gedreht. Der Abstand zwischen den Zinkengruppen 320 und 321 ändert sich dadurch in einem der Abstandsänderung zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil entsprechende Verhältnis. Damit ist eine der Ringbanksteilung angepasste unterschiedliche Abwicklung des Hilfsfadens H von der Spule S sichergestellt.
Während des Abwickeins des Hilfsfadens H von der Spule S ist die Klemmvorrichtung 31 geöffnet und die Klemmvorrichtung 31' geschlossen. Vor der Freigabe des abgewickelten und von den Zinken der Abwickel- und Abmessvorrichtung 32 gespannt gehaltenen Eilfsfadenstückes muss die Klemmvorrichtung 31 geschlossen und die Klemmvorrichtung 31' geöffnet werden. Das geschieht durch den Hebel 35, der mit der die beiden schwenkbaren Backen, der Klemmen 31» 31' tragenden Achse in Verbindung steht und dessen Drehbewegung durch Kurvenscheibe 36 und Übertragungshebel 37 mit Rolle 371 und die Verbindungsstange 372 gesteuert wird. Durch Zurückschwenken der Zinken 321, 321' in die Ausgangsposition in Nähe der feststehenden Rechen 320, 320' wird der abgewickelte Hilfsfaden nunmehr zum Auslegen freigegeben. Das Auslegen kann mit pneumatischen oder auch mit mechanischen Llitteln durchgeführt werden. Abbildung 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung unter Verwendung pneumatischer Mittel. Abbildung 6 zeigt eine Vorrichtung mit mechanischer Hilfsfaden-Auslage. Nachstehend wird zunächst anhand der Abbildungen 1 bis 5 das Auslegen des Hilfsfadens mit pneumatischen Mitteln beschrieben.
Eine geeignete Druckluftquelle liefert Druckluft zu einem Ventil 4, das mit dem in Bezug auf die Lagerschilde 27, 27' ortsfesten Rohr 40 und dem in der Hohlwelle 41' befestigten und zusammen mit dieser axial verschiebbaren, drehbaren Rohr 41 in Beziehung steht. Das Ventil 4 wird durch Hebel 35 betätigt. Es wird im gleichen Augenblick geöffnet, in
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dem der Hebel 35 die Klemmvorrichtung 31 schliesst und die ■Klemmvorrichtung 31' öffnet. Die nun durch die Rohrleitungen 40, 41 strömende Druckluft reißt das in dem vertikalen Teil des Rohres 40 eingeführte Ende des Hilfsfadens mit sich zu der als Blasdüse 410' ausgebildeten Mündung des Rohres 41 in der Gegend des Spinnringes 140o Da sich das abgewinkelte Endstück 410 des Rohres 41, in vertikaler Stellung befindet, trifft der Hilfsfaden H nach Verlassen der Blasdüse 410' auf die untere Öffnung des oberhalb des Streckwerks 11 an-' geordneten und auf Achse 282 schwenkbar befestigten Führungsrohrs 42 und passiert dieses. Unterstützt wird das Auslegen des Hilfsfadens H in der durch das Endstück 410 des Rohres 41 und das Führungsrohr 42 gekennzeichneten Fadenauslegestrecke durch die ebenfalls vom Ventil 4 kommende Rohrleitung 420 mit einer Hilfsdüse 420', die in das Führungsrohr 42 hineinragt und den luftstrom verstärkt. Um den störenden Einfluss von äusseren -Luftströmungen, die beispielsweise durch den sich drehenden Kops hervorgerufen werden, auszuschalten, ist zwischen dem Rohrabschnitt 410 und dem Führungsrohr 42 am Lagerschild. 27V eine Abschirmung 43 angebracht. Eine um die Achse 282 schwenkbare Fadenklemme 44drückt den Hilfsfaden H nun gegen eine am Führungsrohr 42 befestigte Platte 421 und klemmt ihn dadurch fest.. Die Bewegung, der Fadenklemme 44 wird von der Kurvenscheibe 45 über Hebel 441 mit Rolle 442 gesteuert.
Trotz der Klemmung des Hilfsfadens H muß sichergestellt sein, daß das im Führungsrohr 42 befindliche und teilweise für das Anlegen an das Spinndreieck benötigte Stück des Hilfsfadens vom Anleger 8 aus dem Führungsrohr herausgezogen werden kann. Bis dies geschehen ist, muß der Hilfsfaden H daher zwischen den beiden Klemmelementen gleiten können. Danach wird er von der Fadenklemme 44 rutschsicher fixiert. Um eine solche abgestufte Klemmwirkung erzielen zu können, ist die Fadenklemme 44 entsprechend Fig. 5 ausgebildet. Sie besteht aus einer an der Haltesfcange 443 angebrachten Platte 444 und einem an
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dieser Platte befestigten elastischen Element, vorzugsweise einer gebogenen Feder 445, das nach Verlassen der Ruhelage a in der Position b die Klemmung des Hilfsfadens übernimmt. Da in dieser Position der Druck der Fadenklemme 44 gegen die Platte 421 nur so stark ist, daß die Elastizität der Feder noch wirksam ist, kann der Hilfsfaden zwischen der Feder und der Platte 421 gleiten. Die Fadenklemme 44 verharrt in der Position b, bis der Hilfsfaden H vom Anleger 8 an das Spinndreieck herangeführt ist. Danach bewegt sie sich zur Po sition c, wobei sie gleichzeitig das Führungsrohr 42 gegen die Zugkraft einer Feder 422 aus seiner Ruhelage bei b in diese Stellung drückt. Die Elastizität der Klemmfeder 445 W wird durch den verstärkten Druck unwirksam und der Hilfsfaden H damit rutschfest fixiert.
Nach der Klemmung des Hilfsfadens in Position b wird durch Schließen des Ventils 4 mittels Kurvenscheibe 36 über Hebel 37» 372 und 35 die luftzufuhr zum Rohrsystem 40, 41 und zu dem in das Führungsrohr 42 hineinragenden Rohr 420 unterbunden. Gleichzeitig wird durch diese Hebelbewegung die Klemme 31' geschlossen und die Klemme 31 geöffnet.
Der in der beschriebenen Weise vor der Spinnstelle ausgelegte Hilfsfaden H muss nun unter den auf dem Spinnring 140 befindlichen Ringläufer 141 oder, wenn die Fadenansetzvorrichtung mit einer Läuferwechselvorrichtung ausgestattet ist, unter einen neuen, auf den Spinnring 140 aufzusetzenden Ringläufer 141' (Fig. 3) gebracht werden. In jedem Fall ist vorher der auf dem Spinnring 140 befindliche Ringläufer 141 zu ermitteln und an die Vorderseite des Spinnringes 140 zu bringen. Dies geschieht etwa gleichzeitig mit dem Auslegen des Hilfsfadens H vor der Spinnstelle durch eine Läufersucheinrichtung 5, die hier aber nicht näher beschrieben wird, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
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Auch die Läuferwechseleinrichtung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ihre Funktionsweise wird daher nachstehend anhand der Pig. 1 bis 3 nur soweit erläutert, wie es sum Verständnis dieser speziellen Ansetzvariante erforderlich !St* .-■:...-■
Ist eine Läuferwechseleinrichtung in die Fadenansetzvorrichtung eingebaut, so wird der von der Läufersucheinrichtung' 5 nach vorn- gebrachte Hingläufer 141 von einem Läuferauswerfer 6 als mögliche Ursache des Fadenbruchs aus dein Spinnring 140 geworfen. Sine dem mit der Hohlwelle 41' verschiebbar und drehbar angeordneten Kohr 41 erteilte Drehbewegung bringt das abgewinkelte Rohrende 410. aus einer vertikalen in eine annähernd horizontale Stellung, so daß seine Mündung 410' gegen den'Spinnring 140 gerichtet ist. Die Drehung erhält das Rohr 41 durch ein drehbar gelagertes Zahnsegment 71, das mit einem auf der Hohlwelle 41' befestigten Ritzel 412 in Eingriff steht und mittels Hebelgestänge 72 und Kurvenscheibe 73 nach oben geschwenkt wird.
Während der letzten Phase der Drehbewegung wird eine axiale -Verschiebung des Rohres 41 eingeleitet. Die Axialbewegung wird dem in der .Hohlwelle 41' befestigten Rohr 41 durch den Hebel 74erteilt, der auf der vertikalen Achse 271 drehbar angeordnet ist und in zwei Führungsringe 413, 414 der Hohlwelle 41' greift. Der Schwenkbereich des Hebels 74 ist durch die Kurvenscheibe 75, an der die Rolle 740 anliegt, festgelegte Er ist so bemessen, daß nach Beendigung der Axialverschiebung das abgewinkelte Rohrstück 410 eine Stellung eingenommen hat, in der eine gedachte Verlängerung des Rohrstückes 410 den auf der Spindel umlaufenden Kops annähernd tangiert. Hat das Rohr 41 seine axiale Verschiebung beendet, dann wird es soweit in Richtung Vertikalstellung zurückgedreht, daß ein später aus dar Blasdüse410· austretender Luftstrom an der
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Oberkante des Ringflansches vorbeistreichen kann.
Nach diesen Rohrbewegungen wird eine Läuferzange 62 durch eine (nicht gezeigte) Kurvenscheibe über Hebel 620 und die an ihn angelenkte Stange 621 zum Spinnring 140 hin in Bewegung gesetzt (Fig. 3). Die in Lagerplatten 275, 276 drehbar gelagerte und in einer Kulisse 61 geführte Läuferzange 62 erfaßt dabei zunächst in der Position a den ersten der auf einem stabförmigen Läufermagazin 63 bereitgestellten Ringläufer 141'. Auf ihrem weiteren Weg zum Spinnring 140 trifft die Läuferzange 62 an der mit b bezeichneten Stelle auf den ausgelegten Hilfsfaden H, der sich in den von der Zange gehaltenen Ringläufer einlegt und zum Spinnring 140 mitgenommen wird. Im Punkt c setzt die Läuferzange 62 den neuen Ringläufer 141' mit dem eingefädelten Hilfsfaden H an den Spinnring 140 an und drückt ihn in den Ring (Position d). Danach geht die Läuferzange in ihre Ausgangsstellung zurück.
Arbeitet die Fadenansetzvorrichtung ohne Läuferwechselvorrichtung, so tritt an die Stelle der Läuferzange 62 ein Fadenführer 7 (Fig» 4). Seine Aufgabe ist es, den Hilfsfaden H so an den Spinnring 140 zu drücken, daß der Hilfsfaden sicher in den auf dem Spinnring 140 befindlichen Ringläufer 141 eingefädelt wird. Der Funktionsablauf ist dabei folgender;
Der auf dem Spinnring 140 ermittelte und in eine Einfädel-Btellung an der Vorderseite des Spinnringes gebrachte Ringläufer 141 wird von der Läufersucheinrichtung 5 während des Einfädelvorganges in dieser Stellung festgehalten. Zum Einfädeln wird das Rohr 41 in der bereits beschriebenen Weise so weit gedreht, daß das abgewinkelte Rohrende 410 aus einer vertikalen Stellung in eine annähernd horizontale Stellung gebracht wird. Seine Mündung 410' befindet sich damit unmittelbar vor dem Spinnring 140 und neben dem Ringläufer 141.
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Unmittelbar nach der Drehung des Rohres 41 wird der Fadenführer 7 (Pig. 4) durch eine Kürvenscheibe über den bereits in Pig. 3 gezeigten Hebel 620 mit der angelenkten Stange 621 gegen den Spinnring 140 bewegt. Er. trifft d.abei auf den Hilfsfaden H und befördert ihn unter den Plansch des Spinnringes. Die dem Fadenführer 7 gegebene zulaufende Form ermöglicht es ihm, sich ganz unter dem Ringflansch anzulegen.
Durch die ebenfalls schon beschriebene axiale Verschiebung des Rohres 41 wird nun die Rohrmündung 410· mit dem aus ihr heraustretenden Teil des Hilfsfadens H unter dem Ringläufer 141 vorbeigeführt. Die nachfolgende, für das gezielte Austreten eines luft stromes--aus der Blasdüse 410' auf die Oberkante des Ringflansches erforderliche geringfügige Rückdrehung des Rohres 41 in Richtung Yertikalstellung und das damit verbundene Anheben der Blasdüse 410' bewirken, daß sich der Hilfsfaden H ordnungsgemäß in den Ringläufer 141 einlegt. \-: ·-■■■ ■*-'"■ ■
Der bereits beim Verfahrensablauf mit Läuferwechselvorrichtung genannte Läuferauswerfer 6 übernimmt bei der Ausführung ohne Läuferwechsler die Funktion eines Läuferhalters 6' (Fig. 4). Er wirft demnach den-Ringlaufer 141 nicht aus, sondern löst die Läufersucheinrichtung im Festhalten des Ringläufers 141 ab. Durch einen (nicht gezeigten) Bewegungsmechanismüs wird der Läuferhalt.er 6' nach erfolgter Einfädelung gegen den auf diem Spinnring 140 befindlichen Ringläufer 141 gedrückt, worauf die Läufersucheinrichtung 5 in ihre Ausgängslage zurückgeht. Auch, der Fadenführer 7 kehrt in diesem Augenblick in seine-Ausgangsstellung zurück. Fig. zeigt die Situation unmittelbar vor dem Zurückgehen der Läufersucheinrichtung 5 und des Fadenführer 7.
Der vor der Spinnstelle ausgelegte und unter den Ringläufer 141 gebracht«? Hilfsfaden H muß nun, an das S^inndreieck am Streckwerk, IT angelegt und unmittelbar darauf an den auf der
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Hülse 13 befindlichen Kops angeworfen werden.
Das Anlegen des Hilfsfadens H an das Spinndreieck erfolgt durch den als Plättchen ausgebildeten Anleger 8, der an einem um die Achse 282 schwenkbaren Arm 80 befestigt ist. Der Anleger 8 wird über Hebel 81 mit Holle 810 und die an den Hebel 81 angelenkte Stange 82 durch die Kurvenscheibe 83 zum Streckwerk 11 hin bewegt. Er trifft dabei auf den von der Fadenklemme 44 in Position b (Pig. 5) gleitend festgehaltenen Hilfsfaden H und schiebt ihn unter gleichzeitigem Herausziehen eines Padenstückes aus dem Führungsrohr 42 an das Spinndreieck heran. Nach erfolgtem Anlegen wird die Fadenklemme 44 P in der bereits beschriebenen Weise durch die Kurvenscheibe 45 über Hebel 441 mit Rolle 442 und unter Mitnahme des Führungsrohres 42 in die Position c gedrückt, wodurch der Hilfsfaden H rutschfest fixiert wird.
Aus der Figo 2 und 4 geht hervor, daß durch das geschilderte Drehen und die Axialverschiebung dea Rohres 41 des abgewinkelte Ende 411 dieses Hohres aus einer horizontalen in eine vertikale Stellung gebracht und gleichzeitig zentrisch unter die öffnung eines vertikal angeordneten Rohres 45 befördert wurde» Damit wird der Hilfsfaden zwischen der Ausgangsöffnung des Eohree 40 und dem Rohrende 411 freigelegt k und kommt zwischen die Schneiden einer elektromagnetischen " Schere 48 zu liegen. Die Schere 48 wird durch den Schalter 481 (Fig. 1), welcher über Hebel 482 mit Rolle 483 von der Kurvenscheibe 484 gesteuert wird, betätigt und schneidet den Hilfsfaden ab. Unmittelbar darauf schwenkt der auf der vertikalen Achse 270 drehbar gelagerte Fadenregler 49 mit dem von ihm erfaßten Hilfsfaden H zwischen einer Gabel 490 durch und zieht ihn auf diese Weise soweit aus der Blasdüse 410·, daß ein nachfolgender Luftstrom keine Fadenverachlingung im Rohr 41 hervorrufen kann. Der Fadenregler 49 wird durch eine Nockenscheibe 491 über den Hebel 492 und gegen die Kraft einer Feder 493 ausgeschwenkt.
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Der für das Anwerfen des Hüfsfadens H an den Kops benötigte Luftstrom gelangt in das !Rohrsystem 45, 41 naphdem der Hebel 46 mit RoI1Ie 460 unter Einwirkung der Kurvenscheibe .47 das dem Rohrsystem 45, 41 zugehörige Ventil 471 geöffnet hat. Der Luftstrom schleudert das noch im Rohr 41 befindliche Hilfsfadenende aus diesem heraus und wirft es tangential und in Drehrichtüng des Kopses an diesen an, wo es durch Reibung und den Kopswind mitgerissen wird. Gegebenenfalls kann eine ' Hilfsdüse den Anwerfeffekt noch erhöhen. Der vom Fadenregler . 49 gehaltene Hilfsfaden H wird nun durch das durch die Feder 493 bewirkte Zurückschnellen des Fadenreglers 49 in seine Ausgangsstellung freigegeben. Ebenso wird jetzt der durch den Läuferhalter 6' fixierte Ringläufer 141 freigegeben. Die dem Hilfsfaden dadurch erteilte Drehung pflanzt sich bis zum "Spinndreieck fort und führt zu einer Vereinigung des Hilfsfadens H mit dem aus dem Streckwerk 11 austretenden Vorgarn. Durch die entstehende Fadenspannung wird der Hilfsfaden bzw. das Garn in den Balloneinehgungsring 16 und in einen selbsteinfadelnden Fadenführer 12, der die unter dem Hamen "Sau-Schwänzchen" bekannte Fadenführeröse ersetzt, eingeführt.
Soweit dies nicht schon im Rahmen des Funktionsablaufes geschah, gehen nach Beendigung des Ansetzvorganges die einzelnen Funktionselemente unter der Einwirkung von Gegenkurvenscheiben oder Federzug in ihre Ausgangsstellung zurück. Im Rahmen dieser Rückstellbewegungen wird die während des Ansetzens -geschlosseneKlemmvorrichtung 31 durch die Kurvenscheibe 56 (Fig. 1) über Hebel 37, 35 geöffnet und die Klemmvorrichtung 31' geschlossen (Fig. 2). Danach werden die Elemente 321 der rechenförmigen Abwickel- und Abmeßvorrichtung 32 in der o"ben beschriebenen Weise ausgeschwenkt, wodurch eine weitere An-.setalänge des Hilfsfadens H von der Spule S abgezogen und zwischen den Zinken leicht' gespannt gehalten wird.'
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Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mechanischer Fadenauslage. Soweit die Vorrichtung Teile aufweist, die auch bei der bereits beschriebenen Ausführung mit pneumatischer Fadenauslage vorhanden sind und für die folgende Beschreibung benötigt werden, wurden die einmal gewählten Bezugszeichen für diese Teile beibehalten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden jedoch Teile, die bereits in Fig. 1 gezeigt wurden und für das Verständnis der Funktionsweise dieser speziellen Ausfuhrungsform ohne Bedeutung sind, weggelassen. Dies betrifft im wesentlichen die selbstverständlich auch hier vorhandene Spinnstellen-Abtastvorrichtung, die Antriebsorgane zur Bewegung der ebenfalls in einem Gehäuse untergebrachten Fadenansetzvorrichtung entlang der Spinnmaschine und die Kurvenscheiben zur Steuerung der Bewegungsabläufe. Die Ansetzvorrichtung ist mit einer Läuferwechseleinrichtung ausgestattet, was durch das eingezeichnete Zangenmaul der Läuferzange 62 angedeutet wird.
Der auf der Spule S magazinierte Hilfsfaden H wird vor Inbetriebnahme der Vorrichtung von Hand durch die Fadenführungsösen 30 und 30* geführt und zwischen den Backen einer auf einem Träger 38 angebrachten Fadenklemme 380 geklemmt. Auf dem Träger 38 ist außerdem ein um Bolzen 382 drehbarer Keil 381 angeordnet. Der Träger 38 ist mittels des Bolzens 382 mit einem um die Achse 283 drehbaren Hebel 383 fest verbunden.
Vor Beginn des Ansetzvorganges befindet sich die Fadenklemme 380 in der gezeigten Position a und wird aus dieser durch eine auf der Welle 26 sitzende (nicht gezeigte) Kurvenscheibe, welche den Hebel 383 betätigt, unter Mitnahme des geklemmten Hilfsfadens H zunächst in die Position b transportiert. Während des Aufspürens des auf dem Spinnring sitzenden Ringläufers mittels der bereits beschriebenen und hier daher nicht mehr gezeigten Läufersucheinrichtung wird die Fadenklemme 380 aus der Position b in die Position c befördert« Sie passiert dabei die geöffneten Schneiden einer elektromagnetischen Schere 48 und die ebenfalls geöffneten, aus Blattfedern bestehenden
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1V '
Klemmbacken eines Fadenhalters 39, die sich sofort nach/ Passieren der Fadenklemme 380 schließen. Das Öffnen und Schließen des Fadenhalters 39 "besorgt eine an einem Win-' kelhebel 391 befestigte Rolle 390. Diese wird zum Öffnen zwischen die beiden Blattfedern, aus denen der Fadenhalter 39 besteht, gedrückt und zum Schließen aus dieser Stellung wieder entfernt. Gesteuert wird die Rolle 390 durch eine nicht gezeigte Kurvenscheibe' über den um die Achse 280 schwenkbaren Hebel 393 und die an diesen und an den Winkelhebel 391 angelenkte Zugstange 392. Wenn der Fadenhalter 39 geschlossen ist, drücken die beiden Blattfedern gerade so stark gegeneinander, daß der Hilfsfaden H zwischen ihnen gleitend geklemmt wird. Ein auf einer der Blattfedern befestigter und die andere Blattfeder durch eine Öffnung durchdringender Zapfen 39' verhindert ein Herausgleiten des Hilfsfadens H aus dem Fadenhalter 39·
Der von der Fadenklemme 380 mitgezogene Hilfsfaden H kommt ' dadurch unterhalb eines Fadenauslegers 9 zu liegen, der an-" einer Stange 90 befestigt ist und sich jetzt abwärts bewegte Der-Antrieb des Fadenauslegers 9 erfolgt durch einen Motor 93» der ein.an der Stange 90 anliegendes Reibrad 94 in Umdrehung setzt. Bei seiner Abwärtsbewegung erfaßt der Fadenausleger 9 mit seinen Aussparungen 91 den Hilfsfaden H und drückt ihn nach unten, wobei der Hilfsfaden eine Doppelschleife bildet. Die Abwärtsbewegung des Fadenauslegers wird in der Stellung 9r durch das Aufstoßen eines am Fadenausleger 9 angebrachten Anschlages 92 auf einen Hubbegrenzer 95 beendet* Der Hubbegrenzer ist an der in Höhe des Spindelantriebes angeordneten Lagerplatte 275 befestigt. Dadurch ist sichergestellt, daß stets eine für das Ansetzen ausreichende Hilf sf adenlänge vor der Spinnstelle ausgelegt wird.
Wenn der Fadenausleger 9 seine unterste Stellung 9V erreicht hat, hat auch der Läufersucher seine Tätigkeit beendet und
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den Ringläufer dem inzwischen an den Spinnring 140 herangeführten Läuferhalter und -auswerfer (nicht gezeigt) übergeben. Dieser wirft ihn in der bereits beschriebenen Weise nach kurzem Festhalten aus dem Spinnring 140 aus. Gleichzeitig wird, ebenso wie bei der Vorrichtung mit pneumatischer Fadenauslage, die Läuferzange 82 mit einem neuen Ringläufer gegen den Spinnring 140 bewegt. Sie trifft dabei auf den als Doppelschleife ausgelegten Hilfsfaden H, wobei der Ringläufer einen der beiden Schlaufenteile erfaßt, und setzt den Läufer mit dem eingeführten Hilfsfaden in den Spinnring 140 ein. Sobald die Läuferzange 62 bzw. der von ihr getragene Ringläufer den vorgelegten Hilfsfaden H erfaßt hat, kehrt der Fadenausleger 9 aus der Stellung 9' in seine Ausgangsstellung zurück. Während dieser Eückstellbewegung, die durch eine Umsteuerung des Motors 93 und damit der Drehrichtung des Reibrades 94 ausgelöst wird, beginnt der Fadenregler 49 die für das Anwerfen des Hilfsfadens H an den Kops benötigte Fadenreserve auszuziehen. Ausgelöst wird die Bewegung des Fadenreglers 49 durch eine auf der Welle 26 angeordnete Nockenscheibe 491, die einen mit dem Fadenregler 49 fest verbundenen Hebel 492 gegen die Kraft einer Feder 493 betätigt, so daß der Fadenregler 49 zwischen einer Gabel 490 hindurch schwenkt, wobei er den Hilfsfaden in der gezeigten V/eise mitnimmt. Während der Bereitstellung der Fadenreserve für das Anwerfen ist der Fadenhalter 39 geschlossen und die Fadenklemme 380 geöffnet.
Das öffnen der Fadenklemme 380 erfolgt dadurch, daß sie aus der Position c in die Position d gebracht wird. Dabei stößt der auf dem Träger axial verschiebbare Keil 381 auf den Anschlag 384 und wird zwischen die Backen der Fadenklemme 380 getrieben. Unmittelbar nach dem öffnen geht die Fadenklemme 380 in ihre Ausgangsposition a zurück« Sie stößt dort auf einen Gegenanschlag 385» der den Keil 381 wieder aus den
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Klemmbacken treibt, so daß sich diese schließen und den Hilfsfaden H zwischen sich festklemmen.. '
Annähernd zeitgleich mit dem Öffnen der Fadenklemme 380 in der Position d-erfolgt das Zentrieren des Hilfsfadens H vor der Spinnstelle durch einen um die Achse 283- schwenkbaren und von einer nicht gezeigten Kurvenscheibe betätigten Fadenführer 394 sowie das nochmalige Heranführen des Läuferhalters und -auswerfers an den Spinnring 140, un den von der Läuferzange 62 zusammen.mit dem Hilfsfäden H auf den Spinnring 140 ge-, setzten Hingläufer bis zum Beginn des Anlegens des Hilfsfadens an das Spinndreieck in vorderster= Stellung festzuhalten»
Das Anlegen des Hilfsfadens H an das Spinndreieck erfolgt auch bei dieser Ausführungsform, durch; einen Anleger 8, der in der bereits dargelegten Weise gegen die Lieferzylinder des Streckwerkes bewegt wird, dabei auf den vor der Spinnstelle ausgelegten und zentrierten Hilfsfaden H trifft und ihn gegen das Spinndreieck drückt.
Kurz bevor der Anleger 8 das Spinndreieck erreicht hat, wird einem in der Lagerplatte 276 gelagerten Blasrohr 96 Luft zugeführt, um das von der Fadenklemme 380 freigegebene Hilfsfadenende tangential an den rotierenden Kops anzuwerfen. Die Steuerung der Luftzufuhr erfolgt in der gleichen V/eise wie bei der pneumatischen Ansetzvor'richtung gemäß Fig. 1, indem ein dem Rohr 96 zugeordnetes Ventil unter der Einwirkung einer Kurvenscheibe mittels eines Hebels geöffnet wird. Das Hilfsfadenende wird durch den aus dem Rohr 96 austretenden Luftstrom zunächst nur an den Kops angeblasen. Erst ,nachdem der Fadenregler 49 in seine Ausgangslage zurückgeschnellt ist und damit die Änwerfreserve des Hilfsfadens freigegeben hat, kann dieser durch den rotierenden Kops mitgerissen und so um den Kops herumgewickelt werden. Dies geschieht während der Anleger 8 den Hilfsfaden an das. Spinndreieck anlegt. Danach wird die Luftzufuhr in das Rohr 96 wieder eingestellt.
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Nach dem Anwerfen des Hilfsfadens H an den Kops geht der Läuferhalter und -auswerfer in seine Ausgangsstellung zurück und gibt somit den auf dem Spinnring 140 sitzenden Ringläufer frei. Damit erhält der Hilfsfaden H'Drehung, die sich bis zum Spinndreieck fortsetzt und zu einer Vereinigung des aus dem Streckwerk austretenden Vorgarnes mit dem Hilfsfaden führt.
Die in Position a befindliche Padenklemme 380, die zwischen ihren geschlossenen Klemmbacken den von der Spule S kommenden Hilfsfaden festhält, wird nun in die Position b transportiert und zieht eine entsprechende Fadenlänge von der Spule S ab. Durch die langsame Bewegung der Padenklemme 380 kann der sich drehende Hilfsfaden H langsam über die Ansetzstelle am Spinndreieck gleiten, um ein Über- bzw. Abdrehen des Hilfsfadens zu vermeiden. Nach erfolgtem Ansetzen wird die elektromagnetische Schere 48 durch den in Fig. 1 bereits gezeigten Schalter betätigt und schneidet den Hilfsfaden ab.
Damit ist der Ansetzvorgang beendet. Der Anleger 8, der Fadenführer 394 sowie die radenklemme 380 gehen in ihre Ausgangsstellungen zurück und der Antrieb des Fahrwerkes wird eingeschaltet, worauf sich die Ansetzvorrichtung zur Überprüfung der weiteren Spinnstellen in Bewegung setzt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren des Ansetzens von Fäden wird eine vereinfachte Form der Fadenbruchbehebung an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen geschaffen und der Automatisierungsaufwand für Ansetzvorrichtungen wesentlich herabgesetzt. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens zeichnen sich durch eine bisher nicht erreichte einfache Konstruktion und hohe Betriebssicherheit aus.
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Claims (11)

  1. P + Gm
    Pat en t a η s ρ τ\ ü c h e
    Verfahren zürn Ansetzen von Fäden an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, wobei die Spinnstelle mit fehlendem Faden aufgespürt und der auf dem Spinnring sich befindende Läufer ermittelt wird, dadurch gekennzeichneti daß ein Hilfsfaden vor der Spinnstelle zwischen Spinnring und Streckwerk ausgelegt, das eine Ende des Hilfsfadens unter den Läufer gebracht- und das andere Ende an das aus dem Streckwerk auslaufende Vorgarn angelegt wird, während das unter den Läufer 'gebrachte Ende des Hilfsfadens an den sich 'drehenden Kops angeworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfaden einer Vorratsspule entnommen und auf die erforderliche Länge abgemessen und abgeschnitten wird.
  3. 3» Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den "Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine vor der Spinnstelle anordbare Fadenauslegevorriehtuhg, die eine Fadenhalteeinrichtung (41) in Höhe der Ringbank (14) aufweist, ferner gekennzeichnet durch eine Fadenführungsvorrichtung (410), um den.Faden unter den Läufer zu bringen, sowie einen das gegenüber .dem Streckwerksausgang ausgelegte Fadenstück gegen das Spinndreieek bewegenden AnIeger (8) und eine das andere Fadenende an den Kops anwerfende Anwerfvorrichtung (410 ).* "
  4. 4;, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa in Höhe der Ringbank (14) angeordnete Fadenhalter einri,chtujig (^) gleichzeitig auch als Fadenführung«^ vorrichtung und als Fadenenderfvorrichtung ausgebildet
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenauslegevorrichtung eine den Hilfsfaden von unten nach oben auslegende Blasdüse (4101) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (410') am abgewinkelten Ende (410) eines Luftzuführrohres (41) angeordnet ist, welches in axialer Richtung verschiebbar und um seine Achse schwenkbar ist, so daß die Blasdüse (410') in eine vertikale und eine im wesentlichen horizontale Stellung
    fc bringbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Hälfte der Auslegestrecke (410, 42) eine Abschirmung (43) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine in der Auslegestrecke (410, 42) angeordnete Hilfsblasdüse (420')·
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslegen des Hilfsfadens eine mechanische Greifvorrichtung (9) vorgesehen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch. 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenabmesseinrichtung (32) aus gegeneinander spreizbaren Rechen (320, 321) besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    die Sechen (320, 321) Zinken (320*, 321*) *mf»ei-
    die einzeln oder in Gruppen nach«!»aod®r β toi»
    Al·
    Lee rse ite
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