DE2313719C3 - Zusatzvorrichtung für Spulenwickelm aschinen - Google Patents

Zusatzvorrichtung für Spulenwickelm aschinen

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DE2313719C3
DE2313719C3 DE2313719A DE2313719A DE2313719C3 DE 2313719 C3 DE2313719 C3 DE 2313719C3 DE 2313719 A DE2313719 A DE 2313719A DE 2313719 A DE2313719 A DE 2313719A DE 2313719 C3 DE2313719 C3 DE 2313719C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für Spulenwickelmaschinen zum mehrlagigen Anordnen und anschließenden Verdrillen eines Drahtes, beste-
i' liend aus einer Biegeeinrichtung, die einen von einer Drahtzuführung kommenden Draht um ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Halter schlingt zur Bildung einer länglichen, an ihren beiden Enden von den Haltern getragenen Schlinge, aus einer die
-" Schlinge gegen ihre Halter verdrehenden, von den Haltern getrennt ausgebildeten Verdrilleinrichtung, die ein um seinen Mittelpunkt drehbares Verdrillelement aufweist, das einen sich von seinem äußeren Rand bis zu dem genannten Mittelpunkt erstrecken-
-'■ den Schlitz besitzt und in einem einen Fangschlitz aufweisenden, hin- und herbeweglichen Gehäuse derart gelagert ist, daß beiiiner Hinbewegung der Verdrilleinrichtung auf die Biegeeinrichtung zu der auf den Haltern gehaltene, umgebogene Draht den Fang-Mi schlitz durchsetzt und in den Schlitz des Verdrillelements eintaucht, und aus einer Abstreifvorrichtung zum Lösen der verdrillten Drahtlagen von den Haltern.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS
r. 1 260025 bekannt. Die Biegevorrichtung besteht hier im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Haken, die an dem freien Ende eines verschwenkbaren einarmigen Hebels angeordnet sind, der unter Wirkung einer Feder steht. Die Steuerung
m des Hebels erfolgt über eine Führungsrolle, die in einer Führungsschiene läuft.
Nachteilig bei dieser Konstruktion sind in erster Linie die verschiedenen Verschwenkbewegungen: So muß die Lagerung der beiden genannten Haken hin-
ii und herschwingen;die Haken selbst müssen eine Auf- und Abbewegung durchführen, während der die Haken tragende Schwenkarm durch die genannte Führungsrolle ebenfalls verschwenkt werden muß. Wegen dieser Bewegungsabläufe ist die Vorrichtung nur für
>ii verhältnismäßig niedrige Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet. Nachteilig ist ferner, daß bei Änderung der Länge der länglichen Schlinge der Bewegungsablauf dei beiden Haken geändert werden müßte. Biegeeinrichtung und Verdrilleinrichtung liegen auf sich ge-
M genüberliegenden Seiten des zu biegenden Drahtes, so daß die gesamte Zusatzvorrichtung verhältnismäßig groß baut.
Ferner ist es aus der DE-AS 1 260025 im Hinblick auf den Anspruch 4 bekannt, daß an einem die Halter
mi der Biegeeinrichtung tragenden Arm Hebel angelenkt sind, die mit einem Arm in den Weg eines Mitnehmers der sich wieder zurückbewegenden und dadurch die verdrillte Drahtschlingc aus dem Schlitz freigebenden Verdrilleinrichtung ragen, wobei die Hebel bei Beauf-
h-> schlagung durch die Mitnehmer die Enden der Drahtschlingc von deren Halter abstreifen.
Aus der US-PS 3 342 223 ist es bei einer Vorrichtung zur Bildung von Drahtschleifen bekannt, die bei-
den Halter tier Biegevorrichtung diametral gegenüberliegend Deidseitig des Drahtdurchlaufes auf einem drehbaren Arm anzuordnen, so daß durch ihre Rotation das Umbiegen des Drahtes erfolgt.
Durch die DE-OS I 564305 (= US-PS 3 362440) ist ferner eine Zusatzvorrichtung bekanntgeworden, bei der der Draht über eine am Ende eines rotierenden Armes sitzende Rolle um zwei hakenförmig ausgebildete Halter gebogen wird. Diese Vorrichtung kann nicht dafür verwendet werden, einen auf einer Spulenwickeleinheit befindlichen Draht aufzunehmen, zu biegenund zu drillen, um anschließend einen anderen, auf einer anderen Spulenwickeleinheit befindlichen Draht aufzunehmen und entsprechend zu bearbeiten. Deshalb muß bei dieser bekannten Vorrichtung für jede Spulenwickeleinheit eine eigene Biege- und Drilllvorrjchtung vorgesehen werden, so daß der Draht ständig durch die Zusatzvorrichtung geführt werden muß.
Bei der vorstehend erläuterten Vorrichtung bleiben die Halter während des Biegevorganges stationär, wobei sie lediglich den von der genannten Rolle umgebogenen Draht aufnehmen. Dabei wird der Halter zum Driillen des Drahtes gedreht. Da die Schlinge von ihrem einen Ende aus verdrillt wird, müssen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, um eine Beschädigung des oberhalb der Schlinge liegenden Drahtes be m Drillvorgang zu vermeiden.
Die US-PS 2460846 zeigt ein Verdrillelement, das in seiner Wirkungsweise dem eingangs erläuterten Verdrillelement entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Zusatzvorrichtung durch Vereinfachung des Bewegungsablaufes der Biegeeinrichtung konstruktiv so zu verbessern, daß sich eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Halter einander diametral gegenüberliegend an einer drehbaren Hohlnabe befestigt sind, durch die hindurch die Hin- und Herbewegung der Verdrilleinrichtung erfolgt, wobei sich der Schlitz des Verdrillelements entlang der Rotationsachse der Biegevorrichtung bewegt.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion üben die Halter drei Funktionen aus: Sie dienen zur Halterung des gebogenen Drahtes, durch ihre Rotation erfolgt das Umbiegen des Drahtes und schließlich halten sie den Draht, um diesen in den Schlitz des Verdrillelementes eintauchen zu lassen. Bei den bekannten Vorrichtungen sind für djpse drei Funktionen unterschiedliche Maschinenteile erforderlich. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist darin zu sehen, daß an Stelle der verschiedenen Schwenkbewegungen der Biegeeinrichtung nunmehr eine einfache Rotation der Halter getreten ist; hierdurch läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich beschleunigen.
Gegenüber der DE-OS 1 564305 liegt der wesentliche Fortschritt der neuen Zusatzvorrichtung darin, daß Biegeeinrichtung und Drilleinrichtung getrennt voneinander arbeiten. Zur Schlingenbildung ist keine spezielle Führung des Drahtes notwendig. Vielmehr erfolgt sie in besonders einfacher und schneller Weise durch bloßes Rotieren der beiden Halter, zwischen denen der Draht geführt ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung sind die Halter auf Armen angeordnet, die an der Hohlnabe sitzen, die drehbar auf einem Träger gehalten ist.
Um die während der Verdrillung eintretende Vcrkürzungdei Drahtschlinge zu kompensieren, ist es gemäß einer weiteren Ausbildung zweckmäßig, wenn jeder Halter auf einem gegenüber der Rotationsachse der Biegevorrichtung radial verschiebbaren Element sitzt, das unter der Wirkung einer Feder radial nach außen gedrückt wird.
Die Zusatzvorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie sich vollständig von der verdrillten Drahtschlinge löst und so imstande ist, den Arbeitsvorgang bei einer anderen Spulenwickeleinheit zu wiederholen.
Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß einer weiteren Ausbildung an der Hohlnabe Hebel angelenkt sind, die mit einem Arm in den Weg eines Mitnehmers der sich wieder zurückbewegenden und dadurch die verdrillte Drahtschlinge aus dem Schlitz freigebenden Verdrilleinrichtung ragen, wobei die Hebel bei Beaufschlagung durch die Mitnehmer die Enden der Drahtschlinge van deren Halter abstreifen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wem. ^ich gemäß einer weiteren Ausbildung der Schlitz des Ve;drillelements nach innen verjüngt und an seinem inneren Ende durch ein herausnehmbares Einsatzstück gebildet wird, das in das Verdrillelement verdrehfe.st eingesetzt ist.
Dadurch läßt sich die Einrichtung in einfacher Weise an verschiedene Drahtstärken anpassen.
In einer zweckmäßigen Ausbildung kann das Gehäuse der Verdrilleinrichtung an seinem Vorderende den sich verjüngenden Fangschlitz aufweisen, wobei eine Steuereinrichtung zur fluchtenden Arretierung des Schlitzes des Verdrillelements mit dem Fangschlitz des Gehäuses vorgesehen ist.
Eine weitere Ausbildung ist gekennzeichnet durch ein Teilzahnrad zum Abwickeln von Draht einer Spule einer zugeordneten Spulenwickeleinheit während der Rotation der Biegevorrichtung.
Inder Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht in schematischer Darstellung eine Spulenwickelmaschine mit einer Schlagvorrichtung,
Fig. 2 und 3 eine Seiten- und Stirnansicht des oberen Teils der Schlingvorrichtung gernäß Fig. 1,
Fig. 4 und 5 eine Seiten- und Stirnansicht des unteren Teils der Schlingvorrichtung gemäß Fig. 1 als Ergänzung zu den Fig. 2 und 3,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt die Antriebswelle der Schlingvorrichtung gemäß den Fig. 2 bis 5,
Fig. 7 in Unteransicht eine Verdrilleinrichtung der Schlingvorrichtung gemäß den Fig. 2 bis 5,
Fi^3. Ü einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIH in Fig. 7,
Fig. 9 in schematischer Darstellung die; verschiedene Arbeitsstellungen der Schlingvorrichtung,
Fig. K) in Seitenansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispie« einer Verdrillvorrichtung der Schlingvorrichtung gemäß den Fig. 2 bis 5,
Fig. 11 die Verdrillvorrichtung gemäß Fig, IU in Draufsicht und
Fig. 12 einen Schnitt gemäß dcv Linie 11-11 in Fig. 11.
Spulenwickelmaschine
Gemäß Fig. I besteht eine automatische kontinuierlich arbeitende Spulenwickelmaschine aus einem
Drehtisch 2. auf dem eine Anzahl von Spulcncinheitcn in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet ist. Jede Spulencinheit weist eine Spindel auf, auf die von Hand ein Spulenwickelrahmen gesteckt werden kann. Oberhalb von jeder Spulenwickcleinheit ist in einem ausreichenden Absland über dem Tisch eine Drahtzufülireinrichtung vorgesehen, die mit dem Tisch drehbar ist und unter angenähert konstanter Spannung der Aufwickelvorrichtung einen Isolierdrp.ht zuführt. Während sich der 'Tisch unterhalb der /.ufuhrstcllc dreht, wird der Draht um ilen Spulenrahmen gewickelt durch Notation von dessen Spindel.
Ist der Aufwickelvorgang beendet, so wird die Spule fertiggestellt durch einen Sclilingvorgang. durch Umwickeln mit einem Hand, durch Wickeln der Schlinge um einen Vorsprung auf den Spulenrahmen und durch Abschneiden des die Schlinge bildenden Spulcndrahtendesaneine Stelle, die etwa in der Mitte des geschlungenen Teiles iiegi. Die S|>uic wird ιϊ,ιίίπ von der Spindel abgezogen, so daß von Hand ein neuer Spulenrahmen auf die Spindel aufgesetzt werden kann.
Um sicherzustellen, daß diese abschließenden Arbeiten während der Umdrehung des Tisches an aufeinanderfolgenden Wickel vorrichtungen vorgenommen werden können, sind Schling- und entsprechende Unnvickcl- und Schneidvorrichtungen getrennt vom Tisch auf Paaren von Rihrungsträgern angebracht, die gegenüber dem Tisch radial verlaufen. Diese Vorrichtungen sind mit Halterungen versehen, die auf den Führungsträgcrn gleiten können und sind ihrerseits durch Arme an dem Tischgcstell befestigt. Durch radiale Bewegung der Arme und Kreisbewegung der lührungsträger laufen die verschiedenen Vorrichtungen zusammen mit dem rotierenden Tisch um. und zwar jeweils gegenüber von einer Wickelvorrichtung. Ist die der Vorrichtung zugeordnete Arbeit beendet. kann die Vorrichtung vom Tisch abgezogen und bei der nächsten Aufwickelvorrichtung wieder herangefahren werden zur Wiederholung des Arbeitsvorganges. Mit der Spindel ist ein Zahnrad verbunden, das in Eingriff steht mit einem Tcilzahnrad auf der entsprechenden Vorrichtung, wenn sich diese in Arbeitsstellung befindet, um jede gegebenenfalls erforderliche Umdrehung der Spule zu steuern.
Somit stellt die Spulenwickelmaschine kontinuierlich Spulen her mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen von der schnellen Erledigung der verschiedenen Arbeitsgänge durch die Zusatzeinrichtungen an den jeweiligen Aufwickeleinheiten abhängt.
Schlingvorrichtung
Gemäß den Fig. 2 bis 6 besteht die Schlingvorrichtung aus einem Unterteil 4 mit einem Einstellrahmcn 6. der rohrförmige Öffnungen 8 aufweist zur Aufnahme der obenerwähnten Führungsträger, und mit einem nach oben ragenden Arm 10, an dem eine Traverse 12 angeschraubt ist. An dem Arm 10 ist außerdem noch eine sich nach oben erstreckende Montageplatte 14 verschraubt, die an ihrem oberen Teil eine Biegeeinrichtung 16 trägt, die ihrerseits eine Verdrillvorrichtung 18 umfaßt. Auf der Traverse 12 ist ein Motor 20 befestigt mit einer Ausgangswelle 22. die über Keilriemen 26 und Scheiben 28 eine Hauptantriebswelle 24 antreibt. Letztere ist auf ihrem einen Ende in einem mit dem Motor 20 verschraubten Montageblech 30 gelagert, auf ihrem anderen Ende in der Montageplatte 14 und dem Arm 10 und in ihrer Mitte in einer Montageplatte 32. die über Distanz.elcmcntc 34 mit der Montageplatte 14 verbunden ist. Auf der Montageplatte 32 ist ein Antrieb 36 befestigt zur Betätigung einer Kurvenscheibe 38 und zur Hin- und Herbewegung der Verdrilleinrichtung 18. Auf der Montageplatte 14 ist ein Antrieb 40 angeordnet zum Drehen der Biegceinrichtung 16 und des bereits obenerwähnten Tcilzahnradcs 42, das zwischen dem Arm 10 und der Montageplatte 14 liegt. Jeder der Antriebe 34 und 40 kann über eine Kupplung 44 bzw. 46 mit der Hauptantrichswclle verhimden werden. Der Antrieb 40 kann in einer vorherbestimmten Stellung aligestoppt werden über eine Bremse 48. die auf dem Arm 10 befestigt ist.
Biegceinrichtung
Die Biegeeinrichtung 16 umfaßt einen mit der Montageplatte 14 verschraubten Träger 60 in Form
befestigte Hohlnabe 62. Traverse 60 und Hohinabe 62 weisen je eine miteinander fluchtende mittige Ausnehmung 64 auf. Von der Hohlnabe 62 erstrecken sich in radialer Richtung zwei sieh gegenüberliegende Arme 66. von denen in den Fig. 2 und 3 nur einer dargestellt ist. Auf der Traverse 60 sind zwei Mikroselipltcr 68 im Abstand voneinander befestigt. Die Hol.lnabe 62 trägt ein die Schalter beaufschlagendes Blech 70 ; i'd ist über eine Scheibe 72 und einen Riemen 74 mit dem Antrieb 40 verbunden. Auf jedem der Arme 66 sind im Abstand voneinander zwei Ringe 76 in einer gewünschten Stellung befestigt, zwischen denen gegen die Wirkung einer Feder 78 ein Element 80 in Torrn eines Gleitblocks auf dem Arm 66 verschiebbar ist. der einen Halter 82 in Form einer Fangnasc aufweist und eine Schraube 84, die in eir.e Nut des Armes 66 eingreift und dadureh eine Drehung des Gleitblockes gegenüber dem Arm 66 verhindert. Fluchtend mit jedem Arm 66 ist auf der Hohinabe 62 jeweils ein Hebel 86 als Auswerferfinger an einem Drehzapfen 88 befestigt. Das eine Ende des zweiarmigen Hebels 86 erstreckt sich über die Ausnehmung 64 und weist hier am Arm 90 einen Querstift auf. während das andere Ende des Hebels 86 eine Ausnehmung aufweist, die es dem Auswerferfinger erlaubt, den Halter 82 zu umfassen und sich über ihn hinaus zu erstrecken.
Verdrilleinrichtung
Gemäß den Fig. 7 und 8 besteht die Verdrillvorrichtung 18 aus einem Gehäuse 100, das gegenüber der Biegeeinrichtung 16 verschiebbar auf einem Tiar Führungsstangen 102 gelagert ist, die an dem Träger 60 befestigt sind. Außerdem weist die Verdrilleinrichtung am vorderen Ende des Gehäuses 100 ein Verdrillelement 104 in Form eines Rades auf, das einem Antrieb 106 unterliegt. Eine Vorrichtung 108 dieni zur Blockierung des Verdrillrades 104 in einer bestimmten Winkelstellung. Zwischen dem Träger 6C und dem Gehäuse 100 sind nicht dargestellte Federr vorgesehen, die das genannte Gehäuse durch die Ausnehmung 64 hindurch nach oben drücken. An seinen· vorderen Ende weist das Gehäuse 100 einen Fangschlitz 110 auf, der Zutritt zu dem Verdrillelemen1 104 und einem Paar Betätigungsorganen 112 zur Be aufschlagung der Hebel 86 gewährt. Die Betätigungs organe 112 "liegen vor und gegenüber von den Quer stiften 90.
Das Verdrilielement 104 ist als Stirnrad ausgebilde
mit einem ski) vom Unifiing zu seinein /.entrinn erstreckenden Einschnitt 114 (siehe Fig. 7). Im Zc η Iruni ist eine quadratische Ausnehmung 116 vorgesehen zur Aufnahme eines Einsat/stückcs 11K. l.ctzteres weist gleichfalls einen Kinschnitt auf, der sieh ' radial bis hinter die Drehachse des Verdrillelemcnts 104 crsir-'ckl und der mit dem Kinschnitt 114 des Rades fluchtet.
Der Antrieb 106 für das Verdrillelenient 104 umfallt eine mit einem Motor ai'f dem lisch 2 verhun- " ilcne flexible Aiitriebswllc 119 sowie eine oben auf dem (iehiiuse 100 befestigte Scheibe 120 (siehe I ig. H) unil I 1). ilic über einen Keilriemen 122 mit einer neben dem Verdrilllad iingeoidnelen Scheibe 124 \erhunden ist. Letztere ist übel eine lotrechte Welle 126 mit einem Antriebsrad 128 verbunden, das über ein Paar im Abstand voneinander angeordnete (ietrieberiidei 130 das Verdrillelement 104 antreibt. Das Antriebsrad 128 weist den gleichen Durchmesser auf wie das Vcrdrillelcmenl 104.
Die Vorrichtung 108 umfaßt einen auf der Rückseite des Gehäuses 100 vorgesehenen I.uf(druckzylinder 132. der eine Zahnstange 134 beaufschlagt, die in einer Führung 135 verschiebbar geführt ist und in Lingriff steht mit einem Stirnrad 136. das über eine Einwcgckupphing 138 mit einem Rad 140 verbunden ist. das auf der lotrechten Welle 126 sitzt. Das Rad 140 weist an einer bestimmten Stelle in seinem Umfang einen Ausschnitt 142 auf (siehe Fig. 7). Die Vorrichtung 108 umfaßt ferner einen um einen Zapfen ·■ 146drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel 144 mit einer Nase 147 zum Eingriff in die Aussparung 142. Der Hebel 144 ist an seinem einen linde mit einer Kurvenscheibcnrolle 148 verschen, die an einer Kurvenscheibe 150 am linde der Zahnstange 134 anliegt. ■ Der andere Arm des Hebels 144 betätigt über einen Ansatz 152 einen Mikroschalter 154. Der Hebel 144 wird über eine Feder 156 in Richtung auf das Rad 140 gezogen. Das Gehäuse 100 weist eine zentrale Ausnehmung 158 auf. in der eine Rolle 160 gelagert ;" ist.
Das in den Fig. 10 bis I 2 dargestellte abgewandelte Ausführungsbcispicl einer Verdrillcinrichtung stimmt mit der vorstehend erläuterten Konstruktion überein mit Ausnahme des Antriebes und der Stoppvorrich- > Hing in einer bestimmten Winkelstellung für die Scheibe 124.
Unterhalb des Gehäuses 100 ist auf der Rückseite ein Gleichstrommotor 20Oo mit veränderbarer Geschwindigkeit vorgesehen, der über nicht dargestellte .'■ Leitungen mit einer Stromzuführung verbunden ist und zum Antrieb der Scheibe 120 dient. Letztere ist mit der Scheibe 124 über einen Zahnriemen 122 verbunden. Auf der Scheibe 120 ist eine sich mit dieser gemeinsam drehende Kurvenscheibe 202 vorgesehen, >", die an der Stelle ihres Umfanges eine Ausnehmung 204 aufweist, in der der Einschnitt 114 des Verdrillrades 104 zum Ende des Gehäuses 100 zeigt und mit dessen Fangschlitz 110 fluchtet. Auf dem Gehäuse 100 ist außerdem ein Luftdruckzylinder 206α mon- w ticrt, der eine Stange 208 steuert, die an ihrem Ende eine Rolle 210 trägt. Diese wird durch Betätigung des Luflzylinders gegen die Kurvenscheibe 202 gedrückt und rastet im geeigneten Augenblick in die Ausnehmung 204 ein. Die Stange 208 ist gegen seitliche Be- ^ wcgungen gehallen und weist einen Auslöser 212 auf zur Beaufschlagung eines auf dem Gehäuse 100 befestigten, jedoch nicht dargestellten Schalterpaares zur Anzeige, daß die Stange 208 entweder ihre ausgefahrene, oder aber ihre eingezogene Position eingenommen hat.
Antrieb
Der Antrieb 40 (siehe auch Fig. fi) umfaßt das mit der 1 lauptanlriebswelle 24 durch Betätigung der Kupplung 46 kuppelbare Teilzalinrad 42 und ein Schaltgetriebe 170 mit einer Anzahl von Stirnrädern, von denen das Rad 170 auf einem Sehwingblock 172 montiert ist, der auf einer Seite mit dem I eilzahnrad 42 in Eingriff steht und auf der anderen Seite mit einem Antriebsrad 174. Letzteres sitzt auf einer in der Montageplatte 14 gelagerten Welle, die unter der Biegeeinrichtimg 16 mit einem Kegelrad 176 verbunden ist. Dieses steht in Lingrill mii einem weiteren Kegelrad 178. das mit einer Scheibe 180 verbunden ist, die den Riemen 74 und damit die Scheibe 72 der Biegeeinrichtung antreibt. Der Antrieb 40 kann somit die Hohlnabe62in Umdrehungen versetzen. Der Antrieb wird in einer vorher bestimmten Stellung gestoppt über die Bremse 48, die das Teilzahnrad 42 in einer Stellung blockiert, in der die Arme 66 angenähert lotrecht stellen.
Der Antrieb 36 umfaßt ein Zahnrad 190, das auf der Antriebswelle 24 sitzt und mit dieser über die Kupplung 44 verbunden werden kann. Das Zahnrad 190 steht in Eingriff mit weiteren Zahnrädern 192 zum Antrieb der Kurvenscheibe 38. Auf der Montageplatte 32 ist außerdem ein doppclarmiger Hebel 194 verschwenkbar gelagert, an dessen einem Armendc eine an der Kurvenscheibe 38 anliegende Kurvenscheibcnrolle 196 vorgesehen ist, während der andere Hebelarm 198 sieh nach oben in die zentrale Ausnehmung 158 des Gehäuses 100 der Verdrilleinrichtung 18 erstreckt zum Eingriff mit der Rolle 160. Eine Drehung der Kurvenscheibe 38 führt daher zu einer Hin- und Herbewegung der Verdrilleinrichtung 18 auf den Führungsstangen 102, wobei diese Bewegung durch die Ausnehmung 64 in der Biegeeinrichtung 16 erfolgt. Auf der Kurvenscheibe 38 sind mehrere Auslöser 200 vorgesehen, die bei Rotation der Kurvenscheibe 38 stationär angeordnete Mikroschalter 206 beaufschlagen.
Justierung
Vor Verwendung der Schlingvorrichtung wird diese zuvor durch Auswahl eines geeigneten Schalträdersatzes der Größe der jeweiligen Spule angepaßt. Außerdem werden die Ringe 76 auf die Länge des gewünschten Drahtabschlußendes eingestellt. Schließlich wird in die Aussparung 116 ein Einsatzstück 118 mit einem Einschnitt eingesetzt, der etwas größer ist als der Durchmesser des zu verarbeitenden Drahtes.
Arbeitsweise
Soll bei einer kontinuierlich arbeitenden, oben beschriebenen Spulenwickelmaschine der Schlingvorgang durchgeführt werden, so wird die Schlingvorrichtung durch den Betätigungsarm und die die Vorrichtung tragenden Führungsträger in eine Stellung verschoben, in der das Teilzahnrad 42 in Eingriff kommt mit dem auf der Spindel der Aufwickelvorrichtung sitzenden Zahnrad. In dieser Position wird die Vorrichtung gehalten, während der Tisch weiterhin umläuft. Die Spindel wird dann freigegeben, während der Draht von der Zuführeinrichtung über dem
Tisch auf der einen Seite der oberen Halter B2 und auf der anderen Seite der sich in der unteren Stellung befindlichen Halter 82 vorbeiläuft. Der ständig eingeschaltete Motor 20 dreht dann durch Betätigung der Kupplung 46 über den Antrieb 40 die llohln.ibe 62, die Arme 66 und damit auch die Halter 82 (siehe Fig. 9). Der Draht wird von der Zuführeinrichtung abgezogen; durch das Teilzahnrad 42 wird die Spindel zurückgedreht um so etwas von dem bereits aufgewickelten Draht wieder abzuwickeln. Die Umdrehung der Hohlnabe 62 wird gestoppt und die Kupplung 46 gelöst durch Beaufschlagungeines der Mikroschalter 68 mit dem Betätigungsblech 70. Die Bremse 48 wird betätigt zur Verriegelung des Teilzahnrades 42 und dadurch kurz darauf auch der Hohlnabe 62 durch Beaufschlagung des anderen Mikroschalters 68. In der verriegelten Stellung liegen die Arme 66 angenähert lotrecht. Durch eine Zeitschaltung werden diese Schalter vor Vollendung einer vollen Umdrehung wieder aktiv, Gemäß Fig. l) wird somit der Draht so umgebogen, daß sich vertikal zwischen den Haltern 82 fünf Stränge erstrecken. Bei Verwendung eines zusätzlichen Schaltersatzes oder eines zusätzlichen, die Schalter beaufschlagenden Bleches in Verbindung mit einem Zeitschalter ist es möglich, die Anzahl der Umdrehungen der Arme 66 im Bereich einer halben Umdrehung zu steuern und auszuwählen. Werden somit die Arme 66 um 180' gedreht, erhält man eine Schlinge aus drei Drahtsträngen. Es ist ebenfalls möglich, die Arme mehr als einmal zu drehen, um Schlingen mit sieben oder neun Strängen zu erhallen.
Durch Betätigung der Bremse 48 wird die Kupplung 44 beaufschlagt, so daß die Zahnräder 190 und 192 die Kurvenscheibe 38 drehen. Letztere verschwenkt zusammen mit den /wischen dem Gehäuse 100 und dem Träger 60 vorgesehenen Federn den doppelarmigen Hebel 194, so daß dessen Arm 198 nach oben verschwenkt und dadurch die Verschiebung des Gehäuses 100 durch die Ausnehmung64 hindurch in die in Fig. 2 dargestellte Position ermöglicht. Während dieser Bewegung geraten die Drahtstränge in den Fangschlitz 110 des Gehäuses 100 und von dort in den Einschnitt 114 des v'erdrillelcments 104 bis in das Ende des Schlitzes innerhalb des Einsatzstückes 118.
Bei der zuerst erläuterten Vorrichtung wird die fluchtende Ausrichtung des Fangschlitzes 110 mit dem Einschnitt 114 während der Hochbewegung des Gehäuses 100 erreicht durch Eingriff der Nase 147 in die Aussparung 142, wobei die Zahnstange 134 von dem Luftdruekzylinder 132 in ihrer ausgefahrenen Stellung gehalten wird. E)ie Zahnstange 134 wird dann zurückgezogen, wodurch das Stirnrad 136 leerläuft, bis die Kurvenscheibe ISO in Eingriff kommt mit der Kurvenscheibenrolle 148 auf dem Hebel 144 und dadurch die Nase 147 außer Eingriff bringt mit der Aussparung 142. Demzufolge wird der Antrieb 106 der Verdrilleinrichtung 18 durch Betätigung eines der Mikroschalter 206 in Gang gesetzt. Die flexible Antriebswelle 119 beginnt sich zu drehen und dreht über die Scheibe 120, den Keilriemen 122, die Scheibe 124, die Welle 126, das Antriebsrad 128 und die Zwischenräder 130 das Verdrillelement 104. Durch die beiden Zwischenräder 130 wird trotz des Einschnittes 114 in dem Verdrillelement 104 ein konstanter Antriebsichergestellt. Liegt nämlich eines der Zwi« henräderdem Einschnitt 114 gegenüber, so steh' vlas andere Zwischenrad immer noch im Eingriff mit dem Verdrilleleinent. Die Drehung des Verdrillelementcs 104 führt zu ein.T Verdrillung der sich zwischen den Haltern 82 erstreckenden Drahtstränge miteinander. Nach Erreichen der gewünschten Verdrillung wird der Antrieb über einen Verzögerungsschalter abgeschaltet. Die sich durch das Verdrillen ergebende Spannung wird von den auf den Armen 66 angeordneten Feder1) 78 absorbiert.
Nach Abschalten des Antriebes wird der Luftdruekzylinder 132 betätigt, der die Zahnstange 134 nach vorn stößt und das Rad 140 über das Stirnrad 136 und die flinwcgekupplung 138 dreht. Durch die Vorwärtsbewegung der Zahnstange 134 wird auch die Kurvenscheibenrolle 148 getrennt von der auf der Zahnstange befindlichen Kurvenscheibe ISO, so daß die Federn 156 die Nase 147 gegen das Rad 140 ziehen können. Die Drehung des Rades 140 verursacht eine Drehung des Verdrillelements 104 über die Eünwegckupplung 138, die Welle 126, das Antriebsrad 128 und die Zwischenräder IJO. Die Vorwärtsbewegung der Zahnslange 134 hält so lange an, bis die Nase 147 in die Aussparung 142 des Rades 140 eingreift. Dadurch erfolgt eine Verschwenkung des Hebels 144, so daß dessen Ansatz 152 außer Eingriff kommt von dem Mikroschalter 154 und somit den Luftdruekzylinder stillsetzt. Das Rad 140 wird somit in einer bestimmten Stellung gestoppt, die den Einschnitt 114 in dem Verdrillelement 104 mit dem Fangschlitz 110 im Gehäuse 100 fluchten läßt, damit die verdrillten Drahtstränge - nachfolgend Schlinge genannt - freigegeben werden können.
Bei dem in den Fig. IO bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel der Verdrilleinrichtung wird die fluchtende Ausrichtung des Fangschlitzes 110 mit dem Einschnitt 114 sichergestellt durch den Eingriff der Rolle 210 in die Ausnehmung 204. Die Stange 208 wird dann zurückgezogen, bis der Auslöser 212 den vordersten, nicht dargestellten Mikroschalter beaufschlagt, um anzuzeigen, daß die Rolle 210 frei ist von der Kurvenscheibe 202. Dann wird der Gleichstrommotor 200« angeschaltet, um die Scheibe 120 und dadurch das Verdrillrad 104 zu drehen. Di, Zeit der Umdrehung wird bestimmt von einem Zeitschalter, der am Ende der für die Verdrillung erforderlichen Periode den Gleichstrommotor auf eine niedrige Geschwindigkeit umschaltet. Der Luftdruckzylinder 206(j stößt gleichzeitig die Stange 208 nach außen. Beim Eingriff der Rolle 210 in die Ausnehmung 204 betätigt der Auslöser 212 den hintersten der nicht dargestellten Mikroschalter und stoppt dadurch den Motor bzw. die Scheibe 120 in dieser Stellung.
Fluchten Fangschlitz 110 und Einschnitt 114, dann wird das Gehäuse 100 durch weitere Rotation der Kurvenscheibe 38 wieder zurückgezogen. 1 lat das CJehäuse seine unterste Stellung wieder erreicht, dann beaufschlagen die Betätigungsorgane 112 auf dem Gehäuse 100 die Querstifte 90 der Auswerferfinger 86. Letztere werden daher so verschwenkt, daß die Schlinge von den Haltern 82 abgestreift wird. Durch weitere Rotation der Kurvenscheibe 38 wird das Gehäuse 100 .vieder etwas vorwärts verschoben, worauf el.mn ein weiterer Schalter 206 die Kupplung 44 von der Hauptantriebswelle 24 löst. In dieser Stellung ist die Vorrichtung in Bereitschaft für einen neuen Arbeitsgang.
Die Venlrilleinrichtung wird daraufhin von dem Arm, der sie mit dem lisch verbindet wieder nach außen verschoben und kehrt zurück durch Unnlre-
Il 12
hung der Führungen, um an der nachfolgenden Auf- gehauten Vorrichtung. Die entsprechende Verdrill-
wiekelvorrichtungden Arbeitsprozeß /u wiederholen. einrichtung ermöglicht ein gleichzeitiges Verdrillen in
Die zuvor fertiggestellte Schlinge wird dann weiter- dem Teil der Schlinge oberhalb und unterhalb des
bearbeitet, um die Herstellung der Spule wie früher Verdrillelementes 104. Dadurch wird ein sehr schnei -
beschrieben /u beenden. ' les Verdrillen erreicht, bevor die Schlinge von dem
Die Biegeeinrichtung ermöglicht eine sehr schnelle aus der Zuführeinrichtung kommenden ["rain ahge-
Hcnitellung einer Drahtschlinge auf einer kompakt schnitten wird.
Hierzu l) Blatt /eichnuimen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zusatzvorrichtung für Spulenwickelmaschinen zum mehrlagigen Anordnen und anschließenden Verdrillen eines Drahtes, bestehend aus einer Biegeeinrichtung, die einen von einer Drahtzuführung kommenden Draht um ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Halter schlingt zur Bildung einer länglichen, an ihren beiden Enden von den Haltern getragenen Schlinge, aus einer die Schlinge gegen ihre Halter verdrehenden, von den Haltern getrennt ausgebildeten Verdrilleinrichtung, die ein um seinen Mittelpunkt drehbares Verdrillelement aufweist, das einen sich von seinem äußeren Rand bis zu dem genannten Mittelpunkt erstreckenden Schlitz besitzt und in einem einen Fangschlitz aufweisenden, hin- und herbeweglichen Gehäuse derart gelagert ist, daß bei einer herbewegung der Verdrilleinrichtung auf die Biegeeinrichtung zu der auf den Haltern gehaltene, umgebogene Draht den Fangschlitz durchsetzt und in den Schlitz des Verdrillelements eintaucht, und aus einer Abstreifvorrichtung zum Lösen der verdrillten Drahtlagen von den Haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halter (82) einander diametral gegenüberliegend an einer drehbaren Hohlnabe (62) befestigt sind, durch die hindurch die Hin- und Herbewegung der Verdrilleinrichtung (18) erfolgt, wobei sich der Schlitz (114) des Verdrillelements (104) entlang der Rotationsachse der Biegeeinrichtung (E<5) bewegt.
2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte; (82) auf Armen (66) angeordnet sind, die an der Hohlnabe (62) sitzen, die drehbar auf einem Träger (60) gehalten ist.
3. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (82) auf einem gegenüber der Rotationsachse der Biegeeinrichtung (16) radial verschiebbaren Element (80) sitzt, das unter der Wirkung einer Feder (78) radial nach außen gedrückt wird.
4. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hohlnabe (62) Hebel (86) angelenkt sind, die mit einem Arm (90) in den Weg eines Mitnehmers (112) der sich wieder zurückbewegenden und dadurch die verdrillte Drahtschlinge aus dem Schlitz (114) freigebenden Verdrilleinrichtung (18) ragen, wobei die Hebel (86) bei Beaufschlagung durch die Mitnehmer (112) die Enden der Drahtschlingc von deren Halter (82) abstreifen.
5. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (114) des Verdrillelements (104) nach innen verjüngt und an seinem inneren Ende durch ein herausnehmbares Einsatzstück (118) gebildet wird, das in das Verdrillelement (104) verdrehfest eingesetzt ist.
6. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß (Jas Gehäuse (100) der Verdrilleinrichtung (18) un seinem Vorderende den sich verjüngender» Fangschlitz (110) aufweist, wobei eine Steuereinrichtung zur fluchtenden Arretierung des Schlitzes (114) des Verdrillelements (104) mit dem Fangschlitz (HU) des Gehäuses (100) vorgesehen ist.
7. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch ein Teilzahnrad (42) zum Abwickeln von Draht einer Spule einer zugeordneten Spulenwickeleinheit während der Rotation der Biegeeinrichtung {16).
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DE2313719B2 DE2313719B2 (de) 1978-03-02
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