DE270896C - - Google Patents

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DE270896C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor
    • B27M3/36Machines or devices for attaching blanks together, e.g. for making wire-bound boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 270896 -KLASSE 38/. GRUPPE
TRUCKERS CRATE AND BARREL COMPANY in SAVANNAH, V. St. A.
Maschine zum Weben von Fässern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Weben von Fässern, bei der selbsttätig die Kettenmaschen aus Draht gebildet werden, in welche von der Seite eine HoIzdaube als Schuß eingetrieben wird, worauf schrittweise die jeweils in die Maschen eingetretene Daube unter Überwindung eines Widerstandes gegen die vorhergehende gepreßt wird.
ίο Von den bisherigen Maschinen zur Herstellung von Fässern, deren Dauben durch Drähte miteinander verbunden werden, unterscheidet sich die vorliegende Maschine hauptsächlich dadurch, daß die Dauben in der Längsrichtung und in der Querrichtung gebogen und durch die Biegevorrichtung in ihrem gebogenen Zustande gehalten werden, während die Dauben mit den Drähten verbunden werden. Während jede Daube in dem gebogenen Zustande durch die Biegevorrichtung festgehalten wird, werden die Drähte um diese Daube gelegt und an« dem äußeren Rand der Daube dicht zusammengewunden, so daß die Daube durch die Drähte in dem gebogenen Zustande bleibt, wenn die Daube von der Biegevorrichtung freigegeben wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung, wobei das linke Ende der Maschine weggelassen ist. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der an dem linken Ende der Maschine angeordneten Vorrichtung in einem größeren Maßstabe. Fig. 3 ist ein Querschnitt der Maschine nach der Linie a-a der Fig. 1 in einem größeren Maßstabe. Fig. 4 ist ein vertikaler Längsschnitt eines Teiles der Maschine in einem noch größeren Maßstabe.' Fig. 5 ist ein Querschnitt der Maschine nach der Linie b-h der Fig. 2. Fig. 6 ist ein Grundriß des in der Fig. 2 veranschaulichten Teiles der Maschine. Fig. 7 ist ein Querschnitt der Vorrichtung zur Führung des Fasses. Fig. 8 ist ein Querschnitt der Vorrichtung zum Ergreifen der Dauben. Fig. 9 ist ein Querschnitt der Vorrichtung, durch welche die Dauben der Maschine nacheinander zugeführt werden.' Fig. 10 ist ein zu Fig. 9 gehöriger Grundriß. Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie c-c der Fig. 9. Fig. 12 ist eine Endansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 7. Fig. 13 ist ein Schnitt durch die Drahtklemmvorrichtung in einem größeren Maßstabe. Fig. 14 ist ein Grundriß der Vorrichtung zum Abschneiden der Drähte. Fig. 15 \reranschaulicht im Querschnitt die durch Drähte miteinander verbundenen Faßdauben und zeigt die Anwendung der Vorrichtung zum Durchschneiden der Drähte.
Durch die Maschine gemäß der Erfindung werden die ursprünglich geraden Dauben sowohl in der Längsrichtung, als auch in der Querrichtung in die Form gebogen, welche die Dauben in dem fertigen Faß besitzen. Die so geformten Dauben werden mit einer Anzahl von Paaren von Drähten verbunden, wobei die Drähte miteinander zusammengewunden wer-
den. Hierauf werden die zusammengewundenen Drähte an den Enddauben durchgeschnitten, worauf die miteinander verbundenen Dauben aus der Maschine selbsttätig sich entfernen.
Die an den entgegengesetzten Seiten der Maschine angeordneten Gestelle ι besitzen für die Hauptantriebswelle 2 geeignete Lager. Durch diese Welles (Fig. I und 6) werden unter Vermittlung von Zahnrädern 3, 3«, 4, 5, 6 und 7 vier parallele Wellen 9, 10, 11 und 12 angetrieben. Diese Wellen sind ebenfalls in den Endgestellen der Maschine gelagert.
■ Das Stirnrad 4 ist mit einem radial verstellbaren Schlitten 13 versehen, welcher nach seiner Einstellung in seiner Lage befestigt werden kann und einen Kurbelzapfen 14 trägt. Dieser Kurbelzapfen 14 steht im Eingriff mit dem unteren Ende einer Stange 15, welche an
ao ihrem oberen Ende als Zahnstange 16 (Fig. 2) ausgebildet ist. Diese Zahnstange 16 wird in einer Hülse 17 geführt, die auf einer Welle 19 schwingbar angebracht ist. Diese Welle 19 kann sich in Lagern drehen, welche auf der oberen Seite der seitlichen Gestelle 1 der MaL schine angebracht sind.
Auf der AVelle 19 (Fig. 6 und 2) kann sich ein Stirnrad 20 frei drehen, welches mit der Zahnstange 16 kämmt. Dieses Stirnrad 20 besitzt mit der Welle 19 eine Klinken- und Schaltradverbindung 21, so daß, wenn die Zahnstange 16 in einer Richtung bewegt wird, das Stirnrad 20 diese Bewegung auf die Welle 19 überträgt. Wenn aber die Zahnstange in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, dreht sich dieses Stirnrad frei auf der Welle 19, ohne auf diese eine Bewegung zu übertragen.
Die Welle 19 überträgt unter Vermittlung von Kegelrädern 23 und 24 und Stirnrädern 24" (Fig. 6) eine absatzweise Drehbewegung auf eine Reihe von Wellen 25, von denen jede ein Paar Spulen 26 trägt, auf welche die Drähte aufgewunden sind, durch die die Faßdauben miteinander verbunden werden. Die Anzahl der Wellen 25 entspricht der Anzahl der Paare, von Drähten, welche zur Herstellung eines Fasses erforderlich sind.
Das auf der Maschine gemäß den Zeichnungen herzustellende Faß erhält vier Paare von Drähten. Infolgedessen sind vier Wellen 25 und vier Paar Spulen vorgesehen. Jede der Spulen ist auf einem Zapfen 27 der Welle 25 drehbar angebracht. Die Drähte eines jeden Spulenpaares gehen zwischen ein Paar Spannungsringen 29 ^und 30 hindurch (Fig. 13), welche auf der Welle 25 des zugehörigen Spulenpaares angebracht sind und sich mit dieser Welle drehen können, λ^οη diesen Ringen 29 und 30 werden die Drähte über Rollen geführt, welche an den Armen eines Kopfes 31 (Fig. 4) angebracht sind. Dieser Kopf 31 ist auf der Welle 25 befestigt und kann sich mit dieser Welle drehen. Von diesen zuletzt genannten Rollen werden die Drähte zu den Faßdauben geführt, mit denen sie verbunden werden.
Um ein zu weites Laufen der Wellen 25 zu verhindern, ist auf jeder Welle eine Scheibe 32 befestigt (Fig. 5), welche einen mit einer Kerbe versehenen Vorsprung 33 besitzt. In einem hohlen Träger oberhalb dieser Scheiben 32 ist ein unter Federwirkung stehender verschiebbarer Kolben 34 gelagert, welcher an seiner unteren Seite eine Rolle besitzt, die für gewöhnlich in der Nut des Vorsprunges 33 ruht und eine Drehung der Scheibe 32 verhindert, ausgenommen, wenn auf die Welle 25 durch das oben angegebene Räderwerk eine Bewegung übertragen wird. Die Bewegung einer jeden Welle 25 wird durch diese Einrichrung angehalten, nachdem diese Welle eine oder mehr Umdrehungen ausgeführt hat. Diese Umdrehungen hängen von der Zahl der Verwindungen ab, welche mit den Drähten zwischen den aufeinanderfolgenden Faßdauben vorgenommen werden.
Die Faßdauben sind in einem Behälter 35 aufgeschichtet, welcher an der Seite der Maschine angebracht ist. Von diesem Behälter wird eine Daube nach der anderen unter Vermittlung eines hin und her gehenden Schiebers 36 der Maschine zugeführt (Fig. 3 und 9). Dieser Schieber stößt !nacheinander die untersten Faßdauben in die Maschine. Der Schieber 36 ist in geeigneten Führungen der Maschine verschiebbar gelagert und besitzt an seinem hinteren Ende einen Vorsprung 37. Dieser \^orsprung 37 kann mit dem hinteren Ende der untersten Faßdaube in Eingriff gebracht werden, und wenn dieser Schieber 36 nach einwärts bewegt wird, stößt er die unferste Daube in die Maschine.
Der Schieber 36 wird unter Vermittlung einer Kurbelstange 39 hin und her bewegt, welche mit einer Kurbelscheibe 40 in Verbindung steht. Diese Scheibe 40 ist auf einer Welle 41 befestigt, welche durch Zahnräder mit einer Welle 42 in Verbindung steht. Auf dieser Welle 42 ist ein frei schwingbarer Arm 43 angebracht, welcher' eine Klinke 44 trägt. Diese Klinke 44 steht mit einem Schaltrad 45, das auf der Welle 42 angebracht ist, im Eingriff (Fig. 9). Der Arm 43 ist durch eine Stange 46 mit einem Kurbelzapfen 47 einer Scheibe 49 verbunden, weiche auf einer Welle 50 angebracht ist. Dieser Welle 50 wird unter Vermittlung von Kegelrädern 51 und 52, von der Welle 10 aus eine Drehbewegung erteilt.
Bei jeder Drehung der Welle 50 wird eine teilweise Drehbewegung auf die Welle 42 und eine vollständige Drehung auf die Welle 41 übertragen, so daß der Schieber 36 vorwärts
und rückwärts bewegt wird, und zwar in einer solchen Entfernung, daß die Nase 37 des Schiebers mit dem hinteren Ende einer Faßdaube in Eingriff kommen kann, um dieselbe in ihrer Längsrichtung so weit nach vorwärts zu bewegen, bis sie von den Rollen zur Zuführung und zur Formgebung der Dauben ergriffen wird.
Der äußere Teil des Schiebers 36 ruht auf einer Daumenscheibe 53, welche auf der Welle 41 angebracht ist. Während der Vorwärtsbewegung des Schiebers ruht derselbe auf dem hohen Teil der Daumenscheibe, so daß die Nase 37 in Eingriff mit der untersten Daube gebracht werden kann. Bei der Rücl«värtsbewegung des Schiebers 36 ruht derselbe jedoch auf dem niederen Teil der Daumenscheibe, so daß die Nase gesenkt wird und nicht bei der Rückwärtsbewegung mit der unteren Faßdaube in Berührung kommt.
Nachdem1 eine bestimmte Anzahl von Dauben der Maschine zugeführt sind, wird die Zuführung von Dauben unterbrochen, während alsdann die miteinander verbundenen und zur Bildung eines Fasses dienenden Dauben vorwärts geführt werden, worauf die Drähte an der Rückseite der zuletzt eingeführten Daube zusammengewunden werden. Zwecks Unterbrechung der Zuführung der Dauben wird zu einer bestimmten Zeit, die Hin- und Herbewe-•tgung des Schiebers 36 angehalten, was in folgender Weise geschieht. Auf der Welle 42 ist ein Schaltrad 54 lose angebracht, mit dem eine Klinke 55 im Eingriff steht, die unter Vermittlung einer Daumenscheibe 56 hin und her bewegt wird. Diese Daumenscheibe 56 sitzt auf der Welle 50. Durch diese Einrichtung wird auf das Schaltrad 54 eine verhältnis7 mäßig langsame Drehbewegung übertragen.
An dem Schaltrad 54 ist eine Daumenscheibe 57 angebracht, deren hoher Teil auf die Klinke
44 einwirkt, um dieselbe außer Eingriff mit dem auf der Welle 42 angebrachten Schaltrad
45 zu bringen. Eine Feder 44° dient dazu, die Klinke 44 im normalen Zustand im Eingriff mit dem Schaltrad zu halten. Wenn die Klinke sich außer Eingriff mit dem Schaltrad 45 befindet, wird keine Bewegung auf die Wellen 41 und 42 übertragen, so daß die hin und her gehende Bewegung des Schiebers 36 unterbrochen wird. Diese Bewegung beginnt hingegen wieder, wenn der niedere Teil der Daumenscheibe 58 unter die Klinke 44 kommt, so . daß die Klinke wieder in Eingriff mit dem Schaltrad 45 kommen kann. Durch Regelung der Länge des hohen Teiles der Daumenscheibe 57 kann die Zuführungsvorrichtung für die Dauben für eine bestimmte Zeit außer Tätigkeit gesetzt werden.
Die Einrichtung zum Zuführen und zur Formgebung der Dauben ist in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht. In der Querrichtung der Maschine und in der Längsrichtung der Mitte der Daube, welche durch den Schieber 36 zugeführt wird, ist eine Platte 60 angebracht, deren untere Fläche entsprechend der Biegung der Faßdaube gekrümmt ist. Diese Platte besitzt Lager für die vorderen Enden einer Reihe von Wellen 61. Es kann irgendeine gewünschte Anzahl von Wellen 61 angeordnet sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Wellen vorgesehen, durch welche die Daube zwischen die Paare von Drähten geführt wird, die mit denDauben verbunden werden. Die Wellen 61 werden alle in der gleichen Richtung durch eine Welle 62 und unter Vermittlung von Stirnrädern ange- ■ trieben, welche in der Fig. 3 durch strichpunktierte Linien veranschaulicht sind. An jeder Welle 61 sind zwei Scheiben 63 und 64 befestigt, und zwar eine Scheibe vor und die andere Scheibe hinter der Platte 60. Die Peripherie dieser Scheiben 63 und 64 und die untere Fläche der Platte 60 sind entsprechend der Biegung der Daube ausgebildet (Fig. 4).
Unterhalt» der Platte 60 befindet sich eine Platte 65, welche eine Reihe von kurzen Wellen 66 trägt. Jede Welle 66. ist mit zwei Scheiben 63°· und 64" versehen, welche in der Richtung der oberen Scheiben 63 und 64 liegen. Die obere Fläche der Platte 65 und der Umfang der Scheiben 63" und 64" sind entsprechend der Biegung der Daube, abgerundet.
Die Platte 65 besitzt an jedem Ende einen nach abwärts ragenden Arm 67, welcher an seinem unteren Ende mit einer Rolle versehen ist. Diese Rolle läuft auf der oberen Fläche einer daumenförmigen Stange 69, welche in einer geeigneten Führung des Maschinenrahmens ruht. Dieser Stange 69 wird in geeigneten Zeitabschnitten unter Vermittlung eines Armes 70 einer Schwingwelle 71 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Auf diese Welle 71 wird in der nachher beschriebenen Weise eine Schwingbewegung übertragen. Durch diese geringe Vertikalbewegung der Platte 65 und ihrer Scheiben werden die letzteren so weit angehoben, um die Faßdaube fest zwischen den oberen und unteren Scheiben zu klemmen. Wenn die Platte 65 und die Scheiben 63" und 64* sich etwas senken, kann die Faßdaube, nachdem sie sowohl in der Längsrichtung wie in der Querrichtung gebogen worden ist, aus der Biege- bzw. Zuführungsvorrichtung entfernt werden.
Ein Anschlag 68 (Fig. 3) kommt mit dem vorderen Ende der Faßdaube in Berührung, sobald die Daube genügend weit in die Faßformvorrichtung geführt ist. Hierbei kommen die das Faß bildenden Dauben in eine richtige Lage zueinander. Die Daube, welche von; dem Schieber 36 in die Biege- bzw. Faß-
formvorrichtung geschoben wird, wird durch Rollen 72 und 73 ergriffen, welche auf den Wellen 62"· und 74 angeordnet sind. Die Wellen 62" und 74 sind durch Zahnräder miteinander verbunden. Die Welle 62" steht ihrerseits durch Zahnräder mit der Welle 62 in Verbindung (Fig. 3). Durch diese Einrichtung wird auf die Zuführungsrollen J2 und 73 eine zwangläufige Bewegung übertragen, um die Daube in die Biegevorrichtung einzuführen.
Auf die Welle 62 wird unter Vermittlung von Kegelrädern 75 und 76 (Fig. 4) von der Welle yj eine absatzweise Drehbewegung übertragen. Auf die Welle yy wird durch ähnliehe Mittel, wie sie für die Welle 19 angeweiv det werden, eine absatzweise Bewegung übertragen. Der den Teilen 13, 14, 15, 16, 17, 20 und 21 entsprechende Mechanismus ist durch die Teile 13", 14", 15", i6a, iya, 2Oa und 2ia gebildet. Der Teil 13° wird durch das Zahnrad 6 getragen.
Die aufeinanderfolgenden Faßdauben werden aus der Vorrichtung zur Zuführung und Formgebung der einzelnen Dauben unter Vermittlung von Stoßplatten 79 (Fig. 3 und 4) entfernt. Diese. Platten 79 sind an Armen 90 angebracht, welche auf einer Schwingwelle 91 frei schwingen können. Diese Welle 91 ist in Lagern an den Endgestellen der Maschine unterstützt. Jeder Arm 90 ist durch ein Gelenkglied 92 mit einem Arm 93 der Welle 71 verbunden (Fig. 4). Der Welle 71 (Fig. 6) wird unter Vermittlung einer an dem Stirnrad 5 angebrachten Daumenscheibe 94 eine Schwingbewegung erteilt. Diese Daumenscheibe 94 wirkt auf einen Arm 96, welcher durch ein verstellbares Gelenkglied 97 mit dem Arm 99 der Welle 71 verbunden ist (Fig. 1). Bevor die Faßdaube in der Maschine nach vorwärts gestoßen wird, wird der vordere Rand der Daube in Berührung mit einer Reihe von vertikalen, hin und her gehenden Fingern 100 (Fig. 4) gebracht, deren tmtere Enden mit einem Querbalken 101 verbunden sind. Diesem Balken ιοί wird unter Vermittlung einer Daumenscheibe 102 der Wellen eine vertikale Hin- und Herbewegung erteilt. Diese Daumenscheibe wirkt auf eine Rolle, welche an dem unteren Ende einer Stange 103 angebracht ist. Das obere Ende dieser Stange ist mit dem Balken 101 verbunden (s. Fig. 4). Durch diese Einrichtung wird jede Faßdaube in die richtige Lage in bezug auf die vorhergehende Daube gebracht, bevor die Daube durch die Platten 79 vorgestoßen wird. Nachdem die Daube richtig eingestellt ist, senken sich die Finger 100.
Wenn die Dauben in der Längsrichtung vorgestoßen werden, gelangen sie zwischen die
aufeinanderfolgenden Paare von Drähten. Die J Köpfe 31 und die mit ihnen zusammenarbei- i tenden Teile besitzen eine solche Lage, daß die Drähte eines jeden Paares voneinander getrennt sind, ähnlich wie die Kettenfäden eines offenen Faches eines Webstuhles. ■
Wenn die Daube durch die Platten 79 vorwärts gestoßen wird, kommt diese Daube, mit dem hinteren Rand der vorhergehenden Daube in Eingriff. Die Ränder der Dauben sind zweckmäßig ausgekerbt oder mit Ausschnitten versehen, um die zusammengewundenen Teile der Drähte aufzunehmen, so daß die zusammenstoßenden Ränder der Daube in dichte Berührung miteinander kommen können.
Um ein dichtes Berühren der Dauben zu erzielen, wird zweckmäßig die vorhergehende Daube festgehalten, während die nachfolgende Daube gegen die erstere gestoßen wird. Zu diesem Zweck werden ein Paar zum Klemmen dienende Klauen 104 und 105 angewendet (Fig. 4 und 8). Die eine Klaue befindet sich an der Außenseite der Daube, während sich die andere Klaue an der Innenseite der letzteren befindet. Die eine dieser Klauen ist beweglich, um zu ermöglichen, daß dieselbe die Daube während der Vorwärtsbewegung der nachfolgenden Daube festklemmt, um alsdann die vorhergehende Daube freizugeben, so daß die miteinander verbundenen Dauben alsdann vorwärts bewegt werden können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die innerste Klaue beweglich. Diese Klaue ist mit Armen 106 versehen (Fig. 8), welche an ihren unteren Enden gabelförmig ausgebildet sind, um die Welle 91 zu umgreifen. Jeder Arm 106 ist ferner mit einer Rolle versehen, welche auf je eine Daumenscheibe 107 einwirkt, die auf der Welle 91 angebracht ist.
Nachdem die Faßdaube mit der vorhergehenden Daube in Eingriff gebracht ist, und bevor das Zusammenwinden der Drähte an der Rückseite der zuletzt eingeführten Daube erfolgt, werden zweckmäßig die Drähte in dichten Eingriff mit der Daube gebracht. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Fingern 109 und 110 (Fig. 4 und 3) verwendet. Diese Finger befinden sich oberhalb und unterhalb eines jeden Drahtpaares. Zu bestimmten Zeiten wird diesen Fingern eine hin und her gehende Bewegung erteilt, so daß sich dieselben gerade an der Rückseite der zuletzt eingeführten Daube nähern und die Drähte in dichten Eingriff mit der äußeren und inneren Fläche der Daube bringen. Die Drähte werden in dieser Lage gehalten, bis dieselben zusammengewunden sind, worauf die Finger 109 und 110 voneinander getrennt werden. Die Drähte können sich alsdann wieder voneinander trennen, um die Einführung einer anderen Daube zu ermöglichen.
Die unteren Finger 109 sind an einem Quer-
balken 111 befestigt, welcher durch eine Stange 112 mit einem Arm 113 einer Schwingwelle 114 verbunden ist. An dieser Schwingwelle ist ein anderer Arm 115 angebracht (Fig. 1), welcher mit einer Rolle versehen ist, die mit einer an dem Zahnrad 5 angebrachten Daumenscheibe 116 zusammenarbeitet. Die oberen Finger 110 werden von einer Stange 117 getragen, die in dem oberen Teil der Maschine vertikal geführt wird. Diese Stange 117 (Fig. 4.) wird durch einen Hebel 119 hin und her geschwungen, welcher an einer Stange 120 befestigt ist. Diese Stange 120 besitzt an ihrem unteren Ende eine Rolle, welche mit einer Daumenscheibe 121 zusammenarbeitet. Diese Daumenscheibe ist an einer auf der Welle 11 angebrachten Scheibe 122 angeordnet.
Um die durch die Drähte miteinander verbundenen, zur Bildung eines Fasses dienenden Dauben nach vorwärts zu bewegen, ist an jedem Ende der Dauben eine Führungsvorrichtung vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus inneren und äußeren Klauen 123 und 124 (Fig. 7), welche die Faßdauben an dem Ende ergreifen. Die an jedem Ende der Faßdaube angebrachten Klauen sind auf dem äußeren Ende eines Armes 125 nachgiebig angebracht, welcher frei auf der mittleren Welle 91 schwin-
30. gen kann. Die Klauen können geöffnet werden, um die Faßdaube freizugeben. Ferner können diese Klauen geschlossen werden, um die Faßdauben zu ergreifen.
In der Nähe eines jeden Armes 125 ist auf der Welle 91 ein Arm 126 befestigt, welcher mit der Welle schwingen kann und mit zwei Schlitzen 126" (Fig. 12) versehen ist. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme von Hülsen 127, welche auf Schraubenbolzen 129 angeordnet sind. Der eine Schraubenbolzen 129 ist an der Klaue 123 und der andere Schraubenbolzen an der Klaue 124 angebracht. Wenn der Arm 126 mit der Welle 91 nach vorwärts schwingt, so wird zunächst bewirkt, daß durch die Schlitze die Klauen 123 und 124 aufeinander zugeführt werden, um die Enden der Dauben zu ergreifen. Eine weitere Bewegung des Armes 126 überträgt auf die Daube eine Vorwärtsbewegung.
Die Schwingbewegung der Welle 91 nach der einen Richtung wird durch einen an dem Zahnrad 7 angebrachten Daumen 130 (Fig. 1) hervorgebracht. Dieser Daumen 130 wirkt auf eine Rolle, welche an dem einen Arm eines Hebels 131 angebracht ist. Dieser Hebel 131 hängt an einem Zapfen an der einen Seite des Maschinengestelles. Diesem Hebel 131 wird eine Bewegung nach der entgegengesetzten Richtung durch ein Gewicht 132 erteilt, welches an einem Draht oder einem Seil 133 von einem Quadranten 134 herunterhängt. Durch die Berührung eines Ansatzes 135 mit einem Zapfen 136 an der Seite des Maschinengestelles kann die Bewegung begrenzt werden, welche den Hebel unter dem Zug des Gewichtes erteilt wird.
Der Hebel 131 ist durch ein Gelenkglied 137 mit einem Arm 139 der Welle 91 verbunden. Dieser Arm trägt eine Klinke 140, welche mit den Zähnen eines Schaltrades 141 in Eingriff tritt. Das Schaltrad 141 besitzt eine Reihe von langen Zähnen, welche sich über den größeren Teil des Umfanges des Rades erstrecken, und eine Reihe von kurzen Zähnen, welche sich auf den übrigen Teil des Radumfanges erstrecken. An der einen Seite dieses Schaltrades 141 ist ein Daumen 142 angebracht, welcher auf eine Rolle einwirkt, die an einem gewichtsbelasteten Hebel 143 sitzt, welcher an der Seite des Maschinengestelles angeordnet ist. Wenn sich dieser Hebel unter dem Einfluß des Daumens 142 befindet, wird er mit einem Ansatz 144 des einen Armes 145 des Hebels 13T in Eingriff gebracht, um die Bewegung dieses Hebels zu begrenzen.
Während der Zuführung der zur Bildung eines Fasses dienenden Dauben ist der Hebel 143 frei von dem Einfluß des Daumens 142, so daß keine Beschränkung der Bewegung des Hebels 131 eintritt. Dieser Hebel führt seine volle Schwingung aus, wodurch die Klinke 140 von einem Zahn zum anderen Zahn der langen Zähne des Schaltrades 141 bewegt wird, und wobei die Klauen 123 und 124 eine Bewegung entsprechend der vollen Breite einer Daube ausführen.
Wenn aber die richtige Anzahl von Faßdauben, welche zur Bildung eines Fasses dienen, miteinander verbunden sind, werden die verbundenen Faßdauben zweckmäßig durch aufeinanderfolgende kurze Bewegungen nach vorwärts geführt, wobei zwischen diesen kurzen Bewegungen die Drähte zusammengewunden werden, so daß an dem Ende der miteinander verbundenen Dauben eine bestimmte Strecke von zusammengewundenen Drähten erzeugt wird.
Diese Länge der zusammengewundenen Drähte ist zweckmäßig gleich der Breite von zwei Faßdauben. Diese zusammengewundenen Drähte werden dann in ihrer Mitte durch- ; geschnitten, so daß an jedem Ende der miteinander verbundenen Faßdauben zusammengewundene Drahtenden entstehen, deren Länge der Breite einer Faßdaube entspricht. Selbstverständlich können diese zusammengewundenen Drahtenden gewünschtenfalls auch langer oder kürzer sein. . Diese zusammengewundenen Drahtenden werden in irgendeiner geeigneten Weise gehalten, wenn die miteinander verbundenen Faßdauben die Maschine verlassen. Die Endfaßdauben werden mitein-
ander in Eingriff gebracht, so daß das vollständige Faß gebildet wird.
Die Zuführungsklauen 123 und 124 besitzen eine Länge, welche größer ist als der Zwischenraum zwischen den Enddauben, so daß die Führungsklauen stets eine oder mehrere Faßdauben erfassen. Diese Führungsklaucn können deshalb sowohl den austretenden als auch den eintretenden Faßdauben eine Bewegung erteilen.
Die zum Halten einer Faßdaube dienenden Klauen 104 und 105 sind an ihren inneren Enden mit Nuten versehen (Fig. 8), um zu ermöglichen, daß die Klauen 123 und 124 in die Klauen 104 und 105 eintreten können, wenn die Klauen 123 und 124 sich der Grenze ihrer Rückwärtsbewegung nähern.
Das Durchschneiden der zusammengewundenen Drähte erfolgt unter Vermittlung von Messerscheiben 146 und 147 (Fig. 14, 15 und 4). Die Scheiben 146 befinden sich an der Innenseite der Faßdauben und werden durch einen Querbalken 149 getragen, der in geeigneten Lagern an. den Endgestellen der Maschine angebracht ist. Die Messerscheiben 147 werden durch einen quer verlaufenden Balken 150 getragen, welcher so angeordnet ist, daß er sich frei auf ähnlichen Lagern verschieben kann. Die einander gegenüberliegenden Flächen der Querbalken 149 und 150 sind gekrümmt, entsprechend der Krümmung der Faßdauben. Die Messerscheiben sind seitlich in Abständen voneinander angeordnet, welche den Lagen der Drahtpaare entsprechen. Diese Messerscheiben sind auf ihren zugehörigen Querbalken so gelagert, daß sie verschiedene Entfernungen von der Mittelachse des Fasses besitzen, entsprechend der Krümmung der Faßdauben.
Dem Querbalken 150 (Fig. 1) wird unter Vermittlung eines Daumens 151 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Dieser Daumen 151 befindet sich an einem Schaltrad 152, dem unter Vermittlung einer Klinke 153 eine absatz^veise Bewegung erteilt wird. Diese Klinke 153 ist an ihrem unteren Ende gabelförmig ausgebildet, um die Welle 12 zu umgreifen. Diese Klinke 153 ist mit einer Rolle versehen, welche mit einer Daumenscheibe 154 der Welle 12 zusammenarbeitet (Fig. 1). Der Daumen 151 wirkt auf eine Rolle einer Stange 155, welche die Welle 156 des Schaltrades 152 umgreift und an ihrem vorderen Ende mit dem hinteren Ende der Stange 150 verbunden ist, welche die Messerscheiben 147 trägt.
Diese Teile sind so eingerichtet, daß, sobald die gewünschte Drahtlänge zusammengewunden und der mittlere Teil der zusammengewundenen Drähte in die Richtung der j
Messerscheiben 146 und 147 gelangt ist (Fig. 15),· der Balken 150 nach vorwärts gestoßen wird, so daß die Messerscheiben 147 mit den feststehenden Messerscheiben 146 zusammenwirken, um die zusammengewundenen Drähte durchzuschneiden. Hierauf können die miteinander verbundenen Faßdauben aus der Maschine fallen. Zweckmäßig ist eine geeignete schräge Führungsrinne oder ein in Bewegung gesetzter Anheber vorgesehen, um die miteinander verbundenen Faßdauben in Empfang zu nehmen und weiter zu befördern.
Es kann oft wünschenswert sein, die Maschine für eine bestimmte Zeit, beispielsweise wenn dieselbe zur Bildung des ersten Fasses angelassen wird, oder um abgerissene Drähte zu verbinden, von Hand aus antreiben zu können. Zu diesem Zweck ist an den dem Rad 4 (Fig. 6) gegenüberliegenden Ende der Welle 9 ein Schaltrad 160 angebracht, mit dem eine Klinke 161 in Eingriff steht. Diese Klinke 161 ist an einem Hebel 162 angebracht, welcher auf der Welle 9 schwingbar gelagert ist: Durch diesen Hebel kann der Welle 9 eine absatzweise Drehbewegung erteilt werden.
Zweckmäßig werden die Drähte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Faßdauben zusam- ■ mengewunden, es können aber auch gewünschtenfalls die Drähte sich zwischen den Faßdauben einfach kreuzen. In diesem Fall erhalten die Wellen 25, welche die Drahtspulen tragen, bei jedem Arbeitsgang der Maschine nur eine halbe Umdrehung anstatt eine ganze Umdrehung bzw. anstatt mehrere Umdrehungen.
Wenn die Drähte zusammengewunden werden, erfolgt die Zusammenwindung zweckmäßig in derselben Richtung. Infolgedessen müssen sich die Wellen 25 immer in derselben Richtung drehen. Wenn jedoch die Drähte abwechselnd von rechts nach links gedreht werden, erhalten die Wellen 25 abwechselnd eine Drehung nach rechts und links. In diesem Fall ist die Klinken- und Schaltradverbindung zwischen der Welle 19 und dem Zahnrad 20 überflüssig, und wird dieses Zahnrad unmittelbar mit der Welle 19 verbunden. Wenn sich die Zahnstange 16 dreht, wird eine Windung gebildet, während beim Senken der Zahnstange die nächste Windung entsteht.
Wenn die Faßdauben ursprünglich eben bzw. flach sind und in die gekrümmte Form gebogen werden, welche sie in dem Faß einnehmen, so bewirkt das konstante Bestreben der Faßdauben, die gerade, ebene Form einzunehmen, daß sich die nebeneinander angeordneten Faßdauben dicht aneinander anschließen. Infolge der Anwendung der Spannungsringe 20, und 30 zwischen den Drahtspulen und der Stelle, an der'die Drähte zusammengewunden werden, werden die Drähte durch diese Ringe festgehalten, wenn die Drähte zerreißen, so daß verhindert. wird, daß die zerrissenen Drahtenden auf die Spulen zurückschnellen.
Die zerrissenen Drahtenden können infolgedessen wieder rasch verbunden werden.
Es können verschiedene Änderungen an der Maschine vorgenommen werden. Beispielsweise können die Faßdauben so geschnitten sein, daß sie eine querverlaufende Krümmung besitzen. Die Maschine gibt alsdann den Dauben nur eine Krümmung in der Längsrichtung.
ίο Wenn das herzustellende Faß eine solche Größe besitzt, daß es mehr Dauben enthält als in dem Kreisbogen zwischen den Zuführungsklauen 123 und 124 in dem Rücken der Hebel 90 angeordnet werden können, so kommt die erste Faßdaube in Berührung mit dem Rücken der Hebel 90, wobei diese Hebel einen Drehpunkt bilden, um welchen sich die miteinander verbundenen'Faßdauben drehen können, bis die letzte Faßdaube aus dem Bereich der Klauen 123 und 124 gekommen sind. Die durch die zusammengewundenen Drähte gebildeten Verbindungen zwischen den Faßdauben haben eine genügende Biegsamkeit bzw. Nachgiebigkeit, um eine solche Drehung der miteinander verbundenen Faßdauben zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Weben von Fässern, bei der selbsttätig die Kettenmaschen aus Draht gebildet werden, in welche von der Seite eine Holzdaube als Schuß eingetrieben wird, worauf schrittweise die jeweils in die Maschen eingetriebene Daube unter Überwindung eines Widerstandes gegen die vorhergehende gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Daube zunächst durch drehbare Scheiben (63,64) und durch in einem auf- und abwärts bewegbaren Träger (65) drehbar angeordnete Scheiben (63°, 64a) in der Längs- und Querrichtung gebogen und dieser gebogene Zustand durch die Scheiben erhalten bleibt, während die Daube durch Stoßplatten (79) zwischen die Drähte geführt und gegen die vorher eingeflochtene und durch Klauen (104, 105) festgehaltene Daube gepreßt wird, worauf die Drähte an der Rückseite der zuletzt eingeführten und von den Scheiben in gebogenem Zustande gehaltenen Daube durch hin und her gehende Finger (109, J10) in dichtem Eingriff mit dem hinteren Rand dieser Daube gehalten werden, während die Drähte zusammengewunden werden, welche zusammengewundene Drähte die Daube alsdann in gebogenem Zustande halten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe ein mit verschieden langen Zähnen versehenes Schaltrad (141) besitzt, durch welches die Dauben zunächst um die Breite einer Daube und nach der Verbindung einer bestimmten Anzahl von Dauben in kurzen Absätzen vorwärts bewegt werden können, während die Zuführung der Dauben unterbrochen wird, so daß die Drähte zwischen den aufeinanderfolgenden Dauben von zwei zur Bildung eines Fasses dienenden Reihen von verbundenen Dauben zusammengedreht werden, worauf diese zusammengewundene Drahtlänge ungefähr in ihrer Mitte ■ zerschnitten wird, um Drahtlängen zu bilden, durch die die Enddauben eines Fasses miteinander verbunden werden können.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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