DE232275C - - Google Patents
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- DE232275C DE232275C DENDAT232275D DE232275DA DE232275C DE 232275 C DE232275 C DE 232275C DE NDAT232275 D DENDAT232275 D DE NDAT232275D DE 232275D A DE232275D A DE 232275DA DE 232275 C DE232275 C DE 232275C
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 claims 1
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/16—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/02—Handles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
232275 — KLASSE Td. GRUPPE
hindurchgehenden Drahtstiick.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Paketgriffen, bei welcher der
durch geeignete Mittel durch eine Holzspule o. dgl. hindurchgeführte Draht an beiden aus
der Spule herausragenden Enden mittels Matrizen o. dgl. in der gewünschten Weise zur
Bildung der zur Aufnahme des Bindfadens dienenden Haken umgebogen wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine, teilweise abgebrochen, und
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A in Fig. 1 in teilweiser Ansicht in vergrößertem Maßstabe
und von rechts gesehen,
Fig. 3 eine Oberansicht nach C-C in Fig. 1, teilweise abgebrochen.
Fig. 4 bis 7 veranschaulichen dieWirkungsweise
der einzelnen Matrizen in Oberansicht nach D-D der Fig. 1 (teilweise abgetrennt)
und
Fig. 8 bis 13 Detailansichten (Fig. 8 und 9 Schnitt nach E-E der Fig. 1, Fig. 12 Schnitt
nach G-G der Fig. 11, Fig. 13 Schnitt nach
/-/der Fig. 7).
Mit 25 (Fig. 2) ist ein Teil eines auf dem Gestell 22 befestigten Trichters bezeichnet,
welch letzterer zur Aufnahme der Holzspulen dient. Eine Führung 38, welche durch zwei
hintere Stangen 39, zwei vordere Stangen 40 und zwei Seitenstangen 41 gebildet wird,
führt die Holzspulen von dem Trichter 25 nach unten. Durch die Hin- und Herbewegung
des als Schieber ausgebildeten Bodens 31 des Trichters vermittels des zweiarmigen
Hebels 32 werden die Spulen in Trichter 25 geschüttelt, so daß sie leichter in die Führung
38 gelangen. Die hinteren Stangen 39 sind an den unteren Enden 42 L- förmig umgebogen
(Fig. 8), um die ganze Reihe der in der Führung 38 befindlichen Spulen zu tragen.
Die Stangen 39, 40 und 41 werden von einem Quersteg" 43 getragen. Zwei Stangen 44 werden
an ihren oberen Enden durch ein hinter 4-5 den Stangen 39 liegendes Verbindungsstück
45 überbrückt, welches eine U-förmige Gestalt hat. Eine L-förmig gebogene Stange 46 ist
mit ihrem oberen Ende an dem unter dem Druck von Schraubenfedern 60 stehenden Verbindungsstück
45 befestigt und trägt eine Platte 47, die an den hinteren Flächen 48 des
Steges 43 gleitet. Ein auf der Welle 50 befestigter Daumen 49 bewegt die Stange 46,
das Verbindungsstück 45 und die daran befestigten Stangen 44 auf und nieder, wobei
sich der an den Stangen 44 befestigte Anschlag 51 auf und nieder bewegt. Auf der
Welle 50 sind Arme 52 befestigt, welche die untere Rolle aus der Führung 38 herauswerfen,
wobei sich der Anschlag 51 gleichzeitig nach oben bewegt. . Die Arme 52 bewirken
gleichzeitig, daß eine zweite Rolle nicht aus der Führung 38 heraustritt. Der Antrieb der
Welle 50 erfolgt durch Kettenrad 54, welch letzteres durch die Kette 55 mit dem auf der
Hauptantriebswelle 20 sitzenden Kettenrad 56 in Eingriff steht.
Die Zuführung des Drahtes zu den Holzspulen geschieht von den auf dem Arm 63 auf
Stiften 65 gelagerten Richtrollen 64 aus, welche den von einer Spule abgewickelten
Draht zu der Büchse 67 führen. Der Draht 66, nachdem er durch die Büchse 67 hindurchgeführt
worden ist, geht zwischen die Zuführungsrollen 70 und 71, welche zweckmäßig
einen entgegengesetzt kegeligen Querschnitt haben. Während die Achse der Rolle 70 auf
einem Stift drehbar gelagert ist, ist die Rolle 71 auf der Welle 75 festgekeilt. Der Antrieb
dieser Welle 75 erfolgt dabei durch ein auf der Hauptantriebswelle 20 sitzendes Winkelrad.
Nachdem der Draht 66 die Rollen 70 und 71 verläßt, bildet er die Schleife 81, welche von
dem Rahmen 82 unterstützt wird. Der Draht 66 geht hinter der Schleife 81 durch eine
Bremsvorrichtung 83, um sodann zwischen eine Zuführungsrolle 89 und die Zuführungsplatte
90, welche an einem Winkelrad 91 befestigt ist, zu gelangen. Durch Welle 92 und
Winkelrad 95 erhält auch die Platte 90 von der Hauptantriebswelle ihren Antrieb. Rolle
89 hingegen und Winkelrad 97, an welchem die Zuführungsrolle befestigt ist, sind an
einem Hebel 98 gelagert, welch letzterer sich vermittels einer Rolle 100 gegen die Daumenscheibe
ιοί preßt. AVährend sich die Welle 20 dreht, erteilt die Daumenscheibe 101 dem
Hebel ' 98 eine oszillierende Bewegung, wodurch das Zuführungsrad 89 in bezug auf das
■Segment 90 hin und her bewegt wird. Bewegt sich das Rad 89 nach der Platte 90, so
greifen dieses Rad und die Zuführungsplatte den Draht, welcher dadurch nach rechts bewegt
wird. Die Abmessungen der Platte 90 sind dabei derartig, daß die genannte Zuführungsrolle
und -platte in Vereinigung mit der zeitweisen Hin- und Herbewegung der Zuführungsrolle
89 den Draht 66 während jeder Umdrehung der Welle 20 schrittweise um die Länge des Drahtstückes weiterschieben, welches
zur Herstellung eines Griffes notwendig ist.
Nachdem der Draht 66 die Zuführungsrolle 89 und Zuführungsplatte 90 verlassen hat,
geht er durch eine Führung 103, die mit einer Bohrung 104 versehen ist. In der Führung
103 ist ferner eine Bohrung 105 vorgesehen, die in einem Winkel zu der Bohrung 104
steht- Die Bohrung 105 führt den Draht 66 gegen die Vorderfläche eines Scherapparates
106, bei dessen Senken ein Stück Draht 107 abgeschnitten wird, dessen beide Enden aus
der untersten Rolle 108 herausragen.
Eine Matrize 109, welche vorn mit einer Nut versehen ist, dient zum Biegen des'
Drahtes 66 und zur Führung desselben zu der Bohrung der Holzspule 108. Eine Matrize
110, die ebenfalls als Führung dient, ist.vorn mit einer Nut versehen und führt den Draht
66 gegen die P'inger in und 1x2, von denen
in an dem Schieber 121 befestigt ist, während
der Finger 112 an diesem Schieber drehbar sitzt (Fig. 11 und 12). Eine Blattfeder
113 hält den Finger 112 für gewöhnlich gegen
den Finger 111. Diese beiden Finger sind an der der Holzspule zugekehrten Seite abgerundet,
um ein sicheres Einführen des Drahtes zu ermöglichen bzw. ein seitliches Ausschlagen
des letzteren, wenn er gegen den Anschlag
114 stößt, zu verhindern. Der Anschlag 114
besteht hierbei zweckmäßig aus einer Platte 115, welch letztere in einem Ausschnitt 117
zur Verhinderung einer Drehbewegung der letzteren geführt und in welcher sich die
Schraube 116 dreht.· Durch Drehen der Schraube 116 kann der Anschlag 114 in bezug
auf die Matrize 110 eingestellt werden. Sämtliche Matrizen sind in auf dem Rahmen 22 geführten
Schlitten gelagert und werden z. B. die Schneide 106 und die Matrize 109 von
einem Schlitten 120 und die Matrize 110 von
einem Schlitten 121 getragen.
Der Antrieb der Schlitten erfolgt hierbei gleichfalls von der Antriebswelle 20 aus, und
zwar, wie aus Fig. 3 hervorgeht, vermittels auf diese Welle aufgekeilter Nutenscheiben.
Auf diese Weise erhalten die Schlitten 118, 119 durch die Scheiben 124 und 127 ihre Bewegung,
während die Schlitten 120 und 121 durch die Scheiben 37 und 132 in eine hin und
her gehende Bewegung versetzt werden.
Desgleichen sind die Matrizen 133 und 134
ebenfalls an einem Schlitten 135 befestigt, auf welch letzterem eine Rolle 136 derart gelagert
ist, daß sie in eine Nut 36 auf der Scheibe 37 eingreift und dadurch hin und her bewegt
Avird. Die Matrizen 137 und 138 werden von
Armen 139 und 140 getragen. Diese sind auf den Wellen 141 und 142 befestigt (Fig. 10),
die mit den Getrieben 143 und 144 verbunden
sind. Vermittels drehbar gelagerter Hebel 145 und 148, welch letztere mit Zahnsegmenten
147 und 150 ausgerüstet sind, die in mit den Matrizen in Verbindung stehenden Zahnrädern
143, 144 in Eingriff kommen, erfolgt die Bewegung dieser Matrizen 137, 138.
Zwei weitere Matrizen 157 und 158 sind an
den Schlitten 119 und 118 gleichfalls hin und
her beweglich befestigt, während zwei Matrizen 160 und i6i. auf dem Stift 51 gelagert
sind. Diese letzteren bewegen sich nicht in wagerechter Richtung, sondern infolge der
senkrechten Bewegung des Anschlages 51 in
der Führung 38 auf und ab in bezug auf die unterste Rolle 108.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist wie folgt:
Der Draht 66 geht zwischen die Walzen 64 und die Zuführungsrollen 70 und 71, so daß in
der Schleife 81 ein Überschuß von Draht sich befindet, welcher von der Rolle 89 und der
Platte 90 schrittweise bewegt wird. Die Bewegung, welche dem Draht 66 mittels der
Walze 89 und der Platte 90 erteilt wird, erfolgt fortlaufend so schnell, daß die Schleife
81 den Draht plötzlich in der zu jedem Griff erforderlichen Länge weiter gibt, ohne daß
die Rolle 89 und die Platte 90 den Draht 66 schneller zwischen die Walzen 64 bewegen
muß. Der Draht 66 wird beim Aderlässen der Führung 103 durch den Kanal 105 gegen die
obere Fläche der Schneide 106 gerichtet, von welcher er durch die Matrize 109 abbewegt
wird, um zu der Bohrung der Rolle 108 geführt zu werden. Das Ende des durch die
Rolle 108 hindurchgeführten Drahtstückes schlägt gegen den Anschlag 114. Dabei verhindern
die Finger 111 und 112, daß der Draht 66 zurückschlägt, nachdem er mit 114 in Berührung
kommt.
Die Schlitten 120 und 121 werden jetzt nach
vorn be\vegt, wobei die Schneide 106 den
Draht 66 abschneidet, so daß ein Drahtstück 107 in der Rolle 108 verbleibt, dessen beide
Enden etwas aus der Rolle herausragen. Die die Matrizen 109 und 110 tragenden Schlitten
120 und 121' bewegen sich dann weiter nach
vorn (Fig. 5). Der Schlitten 135, an·welchem
die Matrizen 133 und 134 befestigt sind, wird gleichzeitig vorwärts bewegt, und zwar
schneller als die Schlitten 120 und 121. Die
Matrizen 133 und 134 biegen bei der Bewegung aus der Stellung nach Fig. 5 die Enden
des Drahtes um die Matrizen 160 und 161,
wodurch die rechtwinklig zur Spule liegenden Teile 162 und 163 entstehen. Die Matrizen
160 und ιοί verhindern, daß hierbei der Draht
107 die Enden der Rollen 108 aufschlitzt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, werden alsdann die Matrizen
133 und 134. still gehalten und die Matrizen 157 und 158 gegen die Rolle 108 bewegt,
wodurch die Enden des Drahtstückes 107 aufgebogen werden, um die Teile 164 und
und die Teile 166 und 167 zu bilden. Bei der Stellung nach Fig. 7 sind die Matrizen
109, no, 157 und 158 in die Anfangsstellung
zurückgezogen. Die Hebelarme 139 und 140, an welchen die Matrizen 137 und 138 befestigt
sind, befinden sich in der Stellung nach Fig. 7, wodurch die Schenkel 166 und 167 gegen 164
und 165 gedrückt werden. Die Matrizen 137 und 138 werden alsdann in die Stellung nach
Fig. 4 zurückgebracht. Die Arme 52 kommen dann mit der Rolle 108 in Berührung, und die
Matrizen 160 und 161 und Anschlag 51 werden
gleichzeitig nach oben bewegt, wobei die Arme 52 den fertigen Griff aus der Führung
herauswerfen. Jede Drehung der Welle 20 ruft die vorstehend beschriebene Bev/egung
hervor, so daß für jede Umdrehung dieser Welle ein Griff, fertiggestellt wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zur Herstellung von Paketgriffen aus Holzspulen mit einem durch dieselben hindurchgehenden Drahtstück, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Drahtstücke eine je dreifache Biegung erhalten durch die Wirkung von drei Paar quer zum Draht bewegter Matrizen (109, 110, 133, 134, 157, 158), von denen das äußerste und das innerste Paar sich in gleicher Richtung, das mittelste Paar sich in entgegengesetzter Richtung bewegt und wobei das mittelste Paar sich zuletzt verschiebt, worauf nach Zurückziehung aller drei Paare in die ursprüngliche Stellung zwei sich quer zu den Ma- trizen bewegende Werkzeuge (137, 138) die äußersten Enden des Drahtes zu Ösen zusammendrücken. ;
- 2." Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (in, 112) für das aus der Spule heraustretende Drahtende.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht durch stetig umlaufende Rollen (70,71) zügeführt, dagegen durch eine schrittweise arbeitende Zuführvorrichtung (89, 90) zu den Holzspulen \veiterbefördert wird, wobei er zwischen den Rollen und . der zweiten Zuführvorrichtung eine Schleife (81) bildet, welche die für jede Spule geeignete Länge des Drahtes absatzweise mit einer größeren Geschwindigkeit abgeben kann, als der Draht beim Passieren der ersten Rollen besitzt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232275C true DE232275C (de) |
Family
ID=492311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232275D Active DE232275C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232275C (de) |
-
0
- DE DENDAT232275D patent/DE232275C/de active Active
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