DE3316712A1 - Verfahren zur praezisionsherstellung von eng gewickelten schraubenzugfedern - Google Patents
Verfahren zur praezisionsherstellung von eng gewickelten schraubenzugfedernInfo
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Description
Bes chreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Präzisionsherstellung von eng gewickelten Zug-Schraubenfedern mit
Haken bzw. Ösen bzw. Schlaufen an beiden Enden/ mit welchem es möglich ist, vorgewählte Werte für die Gestalt
der Haken, den Anstellwinkel der Haken an beiden Enden und die Windungszahl zwischen den Haken genau einzuhalten.
Eine Zugfeder umfaßt üblicherweise in ihrem größeren Teil eine eng gewickelte Schraubenfeder. Eine solche Zug-Schraubenfeder
soll in bezug auf den Anstellwinkel zwischen den an beiden Enden geformten Haken, die Gestalt
solcher Haken, die Windungszahl zwischen diesen Haken und den Schraubendurchmesser engen Toleranzen genügen, so daß
sie für den vorgesehenen Ort und Zweck der Anwendung geeignet ist. Es besteht ein enormer Bedarf nach einem wirkungsvollen
Verfahren zur Präzisionsherstellung von eng gewickelten Zug-Schraubenfedern, welches diese Erfordernisse
befriedigt.
Folgende drei Arten von Verfahren zur Herstellung eng gewickelter Schraubenfederη haben zur Verfügung gestanden.
(1) Ein Verfahren, bei dem vier Schritte ausgeführt werden,
nämlich der erste Haken geformt, der Schraubenteil geformt, der Hakenwinkel kontrolliert, der zweite Haken geformt und
mit einer einzigen Einheit der Schrauben-Formeinrichtung geschnitten wird, während das Drahtmaterial intermittierend
mit Druck transportiert wird.
(2) Ein Verfahren, bei dem zuerst ein Haken geformt wird,
dann das Drahtmaterial transportiert und der Schraubenteil geformt wird, der Hakenwinkel kontrolliert und das Schneiden
durchgeführt wird und nach Beendigung des Schneidens
die Schraubenfeder zur nächsten Stufe transportiert wird,
um den zweiten Haken zu formen (in diesem Fall wird der erste Haken der nächsten Schraubenfeder gleichzeitig mit
-Α
Ι dem zweiten Haken gebildet).
(3) Ein Verfahren mit den folgenden Schritten: Das Drahtmaterial wird unter Druck transportiert und der Schraubenteil
geformt, wonach eine Kontrolle des Schrauben-Endwinkels
folgt; nach Abschluß des Schneidevorgangs wird die Schraubenfeder
zur nächsten Stufe transportiert, in der der erste Haken geformt wird; dann wird die Schraubenfeder zur nächsten
Stufe transportiert, wo die Schraubenfeder umgekehrt
plaziert und wieder eingefangen bzw. festgehalten wird;
plaziert und wieder eingefangen bzw. festgehalten wird;
danach wird die Schraubenfeder zur nächsten Stufe transportiert,
um den zweiten Haken zu formen (in diesem Fall werden die entsprechenden Schritte gleichzeitig in jeder Stufe
und beim Schraubenabschnitts-Formschritt ausgeführt).
Unter verschiedenen Aspekten durchgeführte Untersuchungen
solcher Herstellungsverfahren für eng gewickelte Schraubenfedern haben gezeigt, daß die oben genannten Verfahren die
nachfolgenden Nachteile aufweisen.
Verfahren (1): Dieses Verfahren benötigt eine längere Zeit bei der Herstellung eng gewickelter Zug-Spannungsfedern
und weist einen sehr geringen Wirkungsgrad auf, da die
Arbeitsschritte wie die Formung des ersten Hakens, die
und weist einen sehr geringen Wirkungsgrad auf, da die
Arbeitsschritte wie die Formung des ersten Hakens, die
Formung der Schraube, die Kontrolle des Hakenwinkels und
die Formung des zweiten Hakens aufeinanderfolgend mit
einer einzigen Vorrichtung ausgeführt werden.
die Formung des zweiten Hakens aufeinanderfolgend mit
einer einzigen Vorrichtung ausgeführt werden.
Verfahren (2): Im Vergleich zu dem oben erwähnten Verfahren (1) gewährleistet dieses Verfahren einen geringfügig
höheren Wirkungsgrad, es erfordert jedoch eine längere
Periode bei der Herstellung eng gewickelter Zug-Spannungsfedern und weist ebenfalls noch einen geringeren Wirkungsgrad auf, da die oben erläuterten Arbeitsschritte, wie die Formung des ersten Hakens, die Formung der Schraube, die
höheren Wirkungsgrad, es erfordert jedoch eine längere
Periode bei der Herstellung eng gewickelter Zug-Spannungsfedern und weist ebenfalls noch einen geringeren Wirkungsgrad auf, da die oben erläuterten Arbeitsschritte, wie die Formung des ersten Hakens, die Formung der Schraube, die
Kontrolle des Hakenwinkels und die Übertragung der Schraubenfeder
aufeinanderfolgend ausgeführt werden mit einer
einzigen Einrichtung.
einzigen Einrichtung.
Verfahren (3): Dieses Verfahren gewährleistet einen sehr hohen Wirkungsgrad im Vergleich zu den beiden obigen Verfahren
(1) und (2), da die verschiedenen Schritte wie die Übertragung der Schraubenfeder, die Formung jedes Endhakens,
das Wiederaufgreifen der Schraubenfeder parallel
mit der Ausbildung der Schraube ausgeführt werden. Darüber hinaus ist bei diesem Verfahren eine beachtliche hohe
Arbeitsgeschwindigkeit möglich, indem die Windungszahl der
Schraube durch strikte Steuerung der Transfer-Länge des
IQ Drahtmaterials beachtet wird. Jedoch weist dieses Verfahren
andere Nachteile auf, da eine Schraubenfeder nach der Formung des ersten Hakens für ein Wiederaufgreifen übertragen
wird/ die gehaltene Schraubenfeder freigegeben, umgekehrt angeordnet und dann in einer Wiederaufgreifstation
wieder gehalten wird und dann zu dem zweiten Haken-Formschritt transportiert wird; hierbei kann leicht ein Winkelfehler auftreten und das Drahtmaterial leicht brechen.
Infolgedessen nimmt die Zahl defekter Schraubenfedern stark zu, weil Fehler bei dem Winkel zwischen dem zweiten und
ersten Haken (Hakenanstellwinkel) und in der Gestalt des zweiten Hakens (Hakenwinkel) auftreten.
Zusätzlich wird bei den Verfahren (1) und (2) die Schraube der eng gewickelten Schraubenfeder ausgebildet, nachdem
der erste Haken geformt worden ist. Infolgedessen wird, wenn ein Wicklungswinkel kontrolliert bzw. gesteuert wird,
ein Berührungs-Steuerfühler mit hoher Geschwindigkeit in die vorbestimmte eine Seite des ersten Hakens zur Kontaktherstellung
angeordnet und es muß bestätigt werden, daß der Schraubenabschnitt mit der gewünschten Windungszahl
hergestellt worden ist. Jedoch ist eine sehr hohe Genauigkeit für die Anordnung des Berührungs-Steuerfühlers erforderlich
im Zeittakt mit dem Bereich, der der Schraube entspricht, die sich bewegt, während sie sich mit hoher
Geschwindigkeit dreht. Inzwischen sind die anderen Teile zur Formung der eng gewickelten Zug-Spannungsfeder nicht
mit so hoher Genauigkeit fertiggestellt worden; es ist unvermeidlich geworden, die Herstellungsgeschwindigkeit
drastisch herabzusetzen, um die Genauigkeit zu halten. Infolgedessen war es kaum möglich, den Herstellungs-Wirkungsgrad
zu steigern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Präzisionsherstellung von eng gewickelten Schraubenfedern,
bei denen die Fehler bezüglich Anstellwinkel der beiden Haken, Hakenwinkel und Windungszahl auf ein Minimum
reduziert sind, während die Haken an den beiden Enden IQ mit hoher Präzision hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
dem folgenden.
IQ Zuerst wird ein eng gewickelter Schraubenabschnitt mittels
einer Schraubenfeder-Formvorrichtung von dem Typ geformt, bei dem ein Biegewerkzeug zur Herstellung einer eng
gewickelten Schraubenformation benutzt wird, indem das
Drahtmaterial durch Druckrollen transportiert und in Berührung mit dem Biegewerkzeug gebracht, dann aufeinanderfolgend
in eine Schraube gebogen wird; wenn die Schraube einmal geformt ist, läßt man den Schraubenteil zurückfedern,
da der Schraubenteil berührungsfrei gehalten wird, wonach die Windungszahl oder Gestalt der Schraube sich nicht weiter
ändert.
Bei diesem Schrauben-Formungsverfahren wird zur Steuerung der Windungszahl der eng gewickelten Schraubenfeder ein
Berührungs-Steuerfühler an einer vorbestimmten Stelle angeordnet und der Transport des Drahtmaterials unter Druck
unmittelbar gestoppt, wenn das Ende des Drahtmaterials des geformten Schraubenabschnitts in Berührung mit dem
Berührungs-Steuerfühler tritt. Danach wird die eng gewickelte Schraubenfeder an einer vorgewählten Stelle der geformten
Schraube geschnitten, da die eng gewickelte Schraubenfeder genau die vorgewählte Windungszahl aufweist.
Nachfolgend wird die eng gewickelte Schraubenfeder, die mit der vorgewählten Windungszahl abgeschnitten worden
ist, in ihrer Mitte gehalten und zur nächsten Station transportiert; der erste und der zweite Haken werden
gleichzeitig an beiden Enden der eng gewickelten Schraubenfeder bei diesem Transportvorgang geformt.
Er findungs gemäß wird also bei einem Verfahren zur Präzisionsherstellung
eng gewickelter Zug-Schraubenfedern der Transport des Drahtmaterials unter Druck unmittelbar unterbrochen,
wenn der Endteil der hergestellten, eng gewickelten Schraubenfeder in Berührung mit einem Berührungssteuerfühler
tritt, und zwar bei der Gelegenheit der Formung einer eng gewickelten Schraubenfeder durch Transportieren
des Drahtmaterials unter Druck und Drücken von diesem in Berührung mit dem Biegewerkzeug, so daß eine eng gewickelte
Schraubenfeder mit der vorbestimmten Windungszahl hergestellt wird, und danach die eng gewickelte Schraubenfeder
auf der zum Biegewerkzeug gerichteten Seite geschnitten, während die Schraubenfeder gehalten wird, daraufhin
die Schraubenfeder zur nächsten Station, während sie gehalten wird, übertragen wird, und, während die nächste eng
gewickelte Schraubenfeder hergestellt wird, beide Haken an beiden Enden der gehaltenen Schraubenfeder hergestellt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung
einer eng gewickelten Schraubenfeder;
Fig. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht, in welcher die Formung des Schraubenteils einer
eng gewickelten Schraubenfeder dargestellt ist;
-δι Fig. 3 im vergrößerten Maßstab die Endbereiche der
Klemmarme, die eine mit Schraubenabschnitt hergestellte,
eng gewickelte Schraubenfedern halten;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht einer Klemmarin-HaIt
erungs achs e,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang Linie A-A in Fig.4;
Fig. 6 eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem
Nockenfolgeglied und dem Nocken veranschaulicht, die an dem hinteren Endteil der in Fig. 4 dargestellten
Achse befestigt sind;
Fig. 7 eine Seitenansicht, die den Teil der Vorrichtung
veranschaulicht, in welchem die Ösen bzw. Haken
an beiden Enden einer eng gewickelten Schraubenfeder gleichzeitig gezogen bzw. geformt werden;
Fig. 8 (a), (b), (c), (d) Schritte bei der Herstellung
von Haken an einer eng gewickelten Schraubenfeder; und
Fig. 9 eine Darstellung des Zustandes, in welchem die Haken an beiden Enden einer eng gewickelten
Schraubenfeder geformt werden.
In der Zeichnung ist mit W ein Drahtmaterial bezeichnet, das in eine eng gewickelte Zug-Schraubenfeder umgeformt
werden soll. Unter Druck gesetzte Rollen 1 und 2 transportieren das Drahtmaterial W, indem sie es zwischen sich
halten, und werden durch einen Motor, wie einen Pulsmotor oder Schrittschaltmotor, angetrieben, der plötzlich zum
Stillstand gebracht werden kann. Eine Druckfeder 3 drückt die unter Druck gesetzte Rolle bzw. Druckrolle 2 gegen die
Druckrolle 1, so daß das Drahtmaterial zwischen den Druck-
,Q rollen 1 und 2 zuverlässig gehalten wird. Eine Drahtführung
4 formt eine Rille bzw. Nut zur Führung des von den Druckrollen 1 und 2 gelieferten Drahtmaterials W in die
spezifizierte Richtung. Ein oder mehrere Biegewerkzeuge
bzw." Biegestempel 5 (bei der dargestellten Ausführungs-
,c form wird nur einer benutzt) biegen bzw. formen eine eng
gewickelte Schraubenfeder, indem das Drahtmaterial 4.mit
dem spezifizierten bzw. vorgewählten Krümmungsradius gebogen wird/ wenn das durch die Radführung 4 geführte
Drahtmaterial W mit diesem in Berührung tritt. Erfindungs-
2Q gemäß springt das Drahtmaterial W, da eine die Biegewerkzeuge
5 benutzende Schraubenabschnitt-Formeinrichtung verwendet
wird, sobald es die Biegewerkzeuge 5 passiert hat, zurück, weil nicht für eine Berührung bzw. Formung vorgesehen
ist, und wird in eine eng angeordnete bzw. eng
2g gewickelte Schraubenfeder S geformt, die einen Schraubendurchmesser
mit stabilisierter Dimension aufweist, der größer als der durch die Biegewerkzeuge 5 erzeugte Krümmungsradius
ist. Eine feste Schneideinrichtung bzw. ein festes Messer schneidet die eng gewickelte Schraubenfeder
QQ S auf der Seite der Biegewerkzeuge 5 in Kombination mit
einem beweglichen Messer. Das feste Messer 6 ist in der geformten, eng gewickelten Schraubenfeder S angeordnet.
Ein für Steuerungszwecke vorgesehener Berührungsfühler 8
steht in Kontakt mit den Biegewerkzeugen 5 und kontak-
g5 tiert ebenfalls den Endabschnitt Sa der eng gewickelten
aus dem Drahtmaterial W bestehenden Schraubenfeder S und ermöglicht die Formung des Schraubenabschnitts. Das den
Schraubenabschnitt bildende Drahtmaterial W steht, wenn
-ΙΟΙ es unter Druck transportiert wird, mit einer nicht gezeigten
Rollen-Richteinrichtung, den Druckrollen 1,2, der Drahtführung 4 und den Werkzeugen 5 in Kontakt und ist infolgedessen
mit der Masse des Systems geerdet. Wenn in-Θ folgedessen der Endteil Sa der eng gewickelten Schraubenfeder
S mit dem Berührungssteuerfühler 8 in Kontakt tritt, schließt sich der Kreis und das Steuergatter des Motor-Antriebskreises
für den Antrieb der Druckrollen 1, 2 öffnet, so daß der Motor plötzlich zum Stillstand kommt, und der
Schraubenabschnitt ist fertiggestellt. Ein solcher Berührungs -Steuer fühler 8 und ein derartiger Motor werden
benutzt, weil der Durchmesser der Schraubenfeder S, wenn das Drahtmaterial W durch die Biegungswerkzeuge 5 in eine
eng gewickelte Schraubenfeder S geformt wird, wie es oben erläutert wird, sich ändert aufgrund des Zurückspringens
des Federmaterials W und infolgedessen die Windungszahl durch die zugeführte Menge an Drahtmaterial W nicht genau
gesteuert werden kann.
Eine sich intermittierend drehende Welle 9 hält und überträgt die eng gewickelte Schraubenfeder S, die nur aus
dem eng gewickelten Schraubenabschnitt zusammengesetzt ist,
dessen Windungszahl gesteuert wird. Die Welle 9 wird durch das Antriebssystem intermittierend gedreht/ Welches die
intermittierende Drehung mittels einer Nockenmechanik oder eines Malteserkreuz-Getriebes (Geneva gear) erzeugt.
Die Antriebswelle zum Antreiben des Antriebssystems, welches
die intermittierende Drehung der Welle 9 erzeugt, muß in Synchronisation mit dem Motor angetrieben werden,
der die Druckrollen 1, 2 für den Transport des Drahtmaterials W antreibt. Deshalb ist es wünschenswert, diese
Welle in die Schraubenfeder-Formeinrichtung zu integrieren, sie kann jedoch auch unabhängig von dieser Schraubenfeder-Formeinrichtung
angeordnet sein. In dem Antriebssystem für die intermittierende Drehung ist die intermittierend
drehende Welle 9 bevorzugt eine Abgangswelle von diesem. Sie dreht sich nämlich über 90° intermittierende
für die erste—Drittel-Drehung der Hauptantriebswelle, die
die Eingangswelle ist, dreht sich jedoch nicht während der verbleibenden zwei-Drittel-Drehung der Hauptantriebswelle.
Infolgedessen macht die intermittierend drehende Welle 9 eine Drehung, während die Hauptantriebswelle vier Drehungen
ausführt, und bleibt viermal während einer Drehung stehen. Jedoch erfordert die Erfindung den Prozeß bzw.
Schritt, eine eng gewickelte Schraubenfeder S beim Formen des Schraubenteils zu halten, und den Schritt, die Schleifen
bzw. Bügel bzw. Ösen gleichzeitig an beiden Enden.der
-^o eng gewickelten Schraubenfeder S zu bilden. Infolgedessen
genügt es, wenn die sich intermittierend drehende Welle 9 zweimal oder mehr während einer einzigen Drehung anhält.
Eine Nabe bzw. Lochplatte 10 ist an der intermittierend drehenden Welle 9 fest angebracht. Die Lochplatte 10 trägt
^g drehbar und gleitbar vier Spindeln bzw. Achsen 11, wobei
diese Zahl der Zahl der Stillstände des sich intermittierend drehenden Antriebssystems während einer einzigen
Drehung entspricht. Eine Druck- und Torsionsfeder 12 greift mit einem Ende in einen Schlitzteil 11a, der an dem
Stirnende der Spindel 11 vorgesehen ist, und mit dem anderen Ende in einen Schlitzteil 13a, der in dem Stirnteil
einer Drehmoment-Einstellschraube 13 vorgesehen ist, und drückt die Spindel 11 zurück. Eine Exzenterrolle 14 ist
an dem rückwärtigen Ende der Spindel 11 fest angebracht.
Ein festgelegter Block 15 ist mit dem Mittelteil der Spindel 11 fest verbunden. An dem festgelegten Block 15 ist
ein Klemmarm 17 befestigt, der die eng gewickelte Schraubenfeder
S hält. Ein drehbarer Block 16 ist an dem Mittelteil
der Spindel 11 drehbar gelagert derart, daß die Lagebeziehung zu dem festgelegten Block 15 nicht geändert wird.
An dem drehbaren Block 16 ist ein weiterer Klemmarm 18
fest angebracht, der die eng gewickelte Schraubenfeder S zusammen mit dem Klemmarm 17 hält. Ein Einstellbolzen 19
steuert die übliche Stoppstellung des drehbaren Blocks 16.
Eine Schraubenzugfeder 20 zieht den drehbaren Block 16 in
die durch den Einstellbolzen 19 festgelegte Stellung. Eine Spindel bzw. Achse 21 wird durch die Antriebswelle des
Antriebssystems angetrieben, welches die Drehwelle 9
intermittierend dreht, und wird intermittierend zur Spindel
11 bewegt, um die eng gewickelte Schraubenfeder in ihrer axialen Richtung zu bewegen, bis die Schraubenfeder S sich
von dem festen Messer 6 trennt unmittelbar nachdem die eng gewickelte Schraubenfeder S von beiden oben erwähnten
Klemmarmen 17 und 18 gehalten und von dem festen Messer
6 und dem beweglichen Messer 7 geschnitten worden ist. Ein Kreisnocken 21a ist an der Achse 21 fest angebracht und
die Exzenterrolle 14, die an dem rückwärtigen Ende der
^q Achse 11 befestigt ist, bewegt sich entlang diesem Nocken
21a. Eine Achse 22 wird durch die Antriebswelle des Antriebssystems, das die Drehwelle 9 intermittierend dreht,
angetrieben und dreht sich schwankend bzw. taumelnd um einen vorgewählten Winkel. Ein Y-förmiger Hebel 23 ist an
der Achse 22 angebracht und tritt mit seiner Arbeitsfläche 23a mit der Exzenterrolle 14 in Eingriff, die an der Spindel
bzw. Achse 11 fest angebracht ist, die an der in Fig.6 gezeigten Halte-Rückstell-Stufe lokalisiert ist, und mit
der Arbeitsfläche 23b mit der Exzenterrolle 14 in Eingriff,
die an der Achse fest angebracht ist, die an der Haltestufe
lokalisiert ist. Eine Führungsplatte 2 4 ist zwischen der Halte-Rückstell-Stufe und der Haltestufe befestigt,
deren Führungsfläche 24a veranlaßt, daß die Exzenterrolle
14 durch die Arbeitsfläche 23a des L-förmigen Hebels 23
direkt zu der Haltestufe zwangsbewegt wird. Wellen 25 und 2 6 sind in vorbestimmter Höhe für das Antriebssystem, das
sich in der vorstehend beschriebenen Weise intermittierend dreht, befestigt. Diese Wellen 25 und 2 6 sind an drei
Blöcken 27, 28, 2 9 angeordnet. Ihre Bewegungsrichtungen werden durch Bolzen gesteuert, die durch Langlöcher verlaufen,
die im Mittelteil eines Seitenteils zweier Blöcke 28, 2 9 der drei Blöcke gebohrt sind und ihre Festlegungshöhen sind durch Einstellschrauben 3 0 begrenzt. Taumelarme
31, 32 sind jeweils drehbar in beiden Enden der einen Welle 2 6 gelagert. Die Taumelarme 31, 32 sind wechselseitig
durch einen Zuglenker 3 3 gekoppelt. Hülsen 34, 35 stehen jeweils und genau gleitbar in Eingriff durch Einsetzen
der anderen Welle 25 derart, daß der Block 2 8 im
Zentrum auf beiden Seiten sandwichartig eingefaßt ist. Diese Hülsen 34, 35 werden ständig gegen die jeweilige Seite
des Blocks 28 im Zentrum gedrückt und zwar durch Druckfedern
36, 37, die jeweils außerhalb mit der Welle 25 in Eingriff stehen und sich mit ihren anderen Enden an den Blöcken 27,
29 abstützen und zwar so, daß die Hülsen in der Position anhalten, die der Position der beiden Enden der eng
gewickelten Schraubenfeder S entspricht und durch Einstellbolzen 38, 39 gegeben ist, die jeweils im Zentrum des
IQ Blocks 28 vorgesehen sind. Anschlagrollen 40 und 41 verhindern
Drehungen der Hülsen 34, 35 um die Welle 25, indem sie die eine Welle 2 6 von beiden Seiten halten. Keilförmige
Lenker 42, 43, die mit ihren Keilabschnitten mit den
Hülsen 34, 35 gekuppelt sind, sind mit einem ihrer Enden mit den Taumelarmen 31, 32, die an der Welle 26 drehbar
gelagert sind, gelenkig verbunden, während die anderen Enden mit der Welle 25 gleitbar in Eingriff stehen. Eine
Kuppelstange bzw. ein Zuganker 44 ist mit dem einen Taumelarm gekoppelt. Die Kuppelstange 44 wird durch einen
Taumelhebel 45 in vertikaler Richtung intermittierend taumelartig bewegt, der seinerseits intermittierend taumelartig
durch die Antriebswelle des Antriebssystems bewegt wird, welches die oben erwähnte Drehwelle 9 intermittierend
taumelartig bewegt. Halterungen 46, 47 sind an vorbestimmter Stelle der Hülsen 34, 35 angebracht. An den Halterungen
46, 47 sind zylindrische Formstufen 48, 49 angebracht, die die Schleifen-Winkel bzw. Ösen-Winkel der herzustellenden
Zug-Schraubenfeder S festlegen bzw. zu diesen passen. Diese Formstufen 48, 49 können sich auf den oberen
Teilen der Halterungen 46, 47 drehen und können fest angebracht sein entsprechend der Änderung der Windungszahl
der eng gewickelten Schraubenfeder S. Ein Keilwerkzeug weist einen Keilabschnitt an seinem Ende auf. Das Keilwerkzeug
ist an den Formstufen 48, 49 jeweils angebracht und der Keilabschnitt tritt trennend in das Drahtmaterial
W der eng gewickelten Schraubenfeder S ein. Ein Quetschwerkzeug 51 quetscht die eng gewickelte Schraubenfeder S
in den Endabschnitt des Teils, der in Eingriff mit einer
Rille 51a steht, indem es das Drahtmaterial W der eng
gewickelten Schraubenfeder S mit der an dem Endteil vorgesehenen Rille 51a in Eingriff bringt. Ein Ösen-Hebewerkzeug
5 2 formt ösen, indem es den Endteil der eng gewickel- § ten Schraubenfeder S, die entlang dem Keilwerkzeug 50
bewegt und durch das Quetschwerkzeug 51 gequetscht wird,
abhebt. Eine feste Welle 53 springt jeweils in den Formstufen 48, 49 vor und ermöglicht eine bewegungsmäßige
Belastung bzw. Vorspannung des Quetschwerkzeugs 51, wie
-^q oben erläutert worden ist. Eine feste Welle 5 4 springt
an dem unteren Teil der festen Welle 53 in den Formstufen 48, 49 vor und ermöglicht die drehmäßige Belastung bzw.
Vorspannung eines Gleitstückes 55, das in eine im Zentrum des Ösen-Anheb-Werkzeugs 52 vorgesehene Längsnut 52a gleit-
, c bar eingesetzt ist. Da das Gleitstück 55 durch eine Druckfeder
5 6 gedrückt wird, die in der Längsnut 52a des Ösen-Anheb-Werkzeugs
52 unter Belastung eingesetzt ist, wird das WErkzeug 52 immer leicht zu dem Keilwerkzeug 50
gedrückt. Ein Ring 57 steht drehbar mit einem Spiel mit dem Umfang der Formstufen 48, 49 in Eingriff. Ein Quetschnocken
58 und ein Ösen-Anhebnocken 5 9 sind in eine vorbestimmte
Stellung vorgespannt, die am weitesten von dem Keilwerkzeug 50 des Ringes 57 gelegen ist. Antriebsritzel
60, 61 mit Nocken-FoIgegliederη bzw. Exzenterrollen 60a,
61a sind an den Endteilen, die am weitesten von dem Keilwerkzeug
50 der Formstufen 48, 49 gelegen sind, auf der Innenseite des Ringes angeordnet und ein Paar von Zahnstangen
62, 63, die wechselweise an ihren Rückflächen im Mittelteil in Berührung stehen, stehen in Eingriff mit
den Antriebsritzeln 60, 61.
Die Antriebsritzeln 60, 61 und die Zahnstangen 62, 63 sind jeweils zu den Haltedeckeln 48a, 49a belastet bzw.
vorgespannt, die an den Formstufen 48, 49 angebracht sind.
Das Paar von Zahnstangen 62, 63 ist mit weggeschnittenen
Teilen 62a, 63a in den zentralen Abschnitten in den beiden aneinanderstoßenden Seiten ausgebildet. Die rückwärtigen
Abschnitte des Quetschwerkzeuges 51 und des ösen-Hebewerkzeuges
52 gehen durch die weggeschnittenen Teile 62a, 63a hindurch und die jeweiligen Stellungen sind durch Einstellschrauben
62b, 63b begrenzt. Eine Rolle 4 ist an dem rück-
p- wärtigen Ende des Ösen-Hebewerkzeuges 52 befestigt. Diese
Rolle 64 steht in Eingriff mit einem flachen Nocken 65/ der an den Haltedeckeln 48a, 49a in einstellbarer Weise angebracht
ist, die jeweils an den Haltestufen 48, 49 befestigt sind, um die Zahnstangen 62, 63 und Antriebsritzel
,n 60, 61 zu halten. Ein Paar von Drahtseilen 66 ist mit einem
Ende an dem Ring 57 durch eine Klammer 57a befestigt, während das andere Ende mit dem Draht-Antriebssystem
gekuppelt ist, das in Verbindung mit der Antriebswelle des Antriebssystems zum intermittierenden Drehen der Drehwelle
p. 9 zusammenwirkt. Wenn dieses Drahtseil 66 gleichzeitig
durch das Draht-Antriebssystem gezogen wird, dreht sich der Ring 57 um die Formstufen 48, 49. Eine Torsionsfeder 67
ist mit beiden Enden mit dem Quetschwerkzeug 51 und dem ösenhebewerkzeug 52 in den Formstufen 48, 49 gekuppelt.
Die Betriebsweise der vorstehend erläuterten Vorrichtung wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Wenn zu Anfang der nicht gezeigte Startschalter der Vorrichtung
betätigt wird, wird das Drahtmaterial W, das durch ein Paar von Druckrollen 1,2, deren Druckkraft durch die
Druckfeder 3 eingestellt wird, und die Drahtführung 4 zu
den Biegewerkzeugen 5 verläuft, durch die Antriebskraft der Druckrollen 1, 2 zu den Biegewerkzeugen 5 geführt.
OQ Dann wird der mit den Biegewerkzeugen 5 in Berührung tretende
Teil sequentiell bzw. aufeinanderfolgend gebogen zur Bildung der eng gewickelten Schraubenteile. Wenn der
Endabschnitt Sa eines solchen geformten eng gewickelten Schraubenteils in Berührung mit dem Berührungs-Steuerfühler
gg 8 tritt, wird der Antrieb der Druckrollen 1, 2 und auch
der Transport des Drahtmaterials W angehalten. Dann wird
die Drehwelle 9 unmittelbar über nur 90° mittels des Antriebssystems für die intermittierende Drehung gedreht und
: Ι':":-': Γ':- :":. ': 33 Ί 671 2
die eng gewickelte Schraubenfeder S wird durch die Klemmarme
17, 18 gehalten, die durch die Achse 11 belastet werden,
die von der Lochscheibe 10 drehbar und gleitbar gelagert ist, welche mit der intermittierend drehenden Welle 9
fest verbunden ist. Wenn die Drehwelle 9 sich um 90° gedreht hat und die Achse 11 gerade unter der Drehwelle, nämlich
an der Halte-Rückstellstufe lokalisiert ist, stoppt die eng gewickelte Schraubenfeder S an der Haltestufe für die
Schraubenfeder S zwischen der Drehwelle 9 und den BiegejQ
werkzeugen 5, stoppt der eine Klemmarm 18 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung für den Klemmarm 18, in der er gerade
mit dem Umfang der Schraubenfeder S in Berührung tritt wegen der Fixierung an dem drehbaren Block 16, dessen Stellung
zu der Lochscheibe 10 durch den Einstellbolzen 19 und
jK die Zug-Schraubenfeder 20 begrenzt ist. Darüber hinaus wird
der andere Klemmarm 17 durch die Arbeitsfläche 23a des Y-förmigen Hebels 23, der an der Achse 22 angebracht ist,
gedrückt, wodurch die an dem rückwärtigen Ende der Achse 11 angebrachte Exzenterrolle 14 veranlaßt wird, sich
schwingend bzw. taumelnd zu drehen und zwar mittels der Antriebswelle des Antriebssystems für die intermittierende
Drehung. Dadurch wird die Achse 11 in der Halte-Rücksteilstufe
veranlaßt, sich in einer solchen Richtung zu drehen, daß auf die Druck- und Torsionsfeder 12 ein Drehmoment
übertragen wird. Die Achse 11 hält bei der Drehung zur Haltestufe mittels der Lochscheibe 10 die Bedingung aufrecht,
daß sie in einer solchen Richtung gedreht wird, daß sie ein Drehmoment auf die Druck- und Torsionsfeder 12
überträgt, weil das Nockenfolgeglied bzw. die Exzenterrolle
14 in den Zustand übergeht, in der sie in Berührung mit der anderen Arbeitsfläche 23b des Y-förmigen Hebels
23 tritt aufgrund der Bedingung, bei der sie in Berührung mit der Führungsfläche 2 4a der Führungsplatte tritt, die
an dem Ort zwischen der Halte-Rückstellstufe und der Rückstellstufe
angeordnet ist. Infolgedessen bewegt sich der andere Klemmarm 17, der an der Achse 11 durch den festen
Block 15 fest angebracht ist, zu der Haltestufe, während der Klemmarm 19 geöffnet wird. Wenn sich die Achse 22
wieder dreht und der Y-förmige Hebel 23 in die Anfangsstellung
zurückkehrt, wird der Kontakt zwischen der Arbeitsfläche 23b des Y-förmigen Hebels 23, der die Exzenterrolle
14 gedrückt hat, und der Exzenterrolle 14 zurückgestellt
• g und dreht sich die Achse 11 in die Anfangsstellung zurück
aufgrund des Drehmoments der Druck- und Torsionsfeder 12. Wenn die Achse 11 sich dreht, dann dreht sich der Klemmarm
17, der mit der Achse 11 durch den festen Block 15 fest verbunden ist, ebenso und hält eine fertiggestellte
in eng gewickelte Schraubenfeder S zusammen mit dem Klemmarm
18, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn eine eng gewickelte Schraubenfeder S so durch die Klemmarme 17 und 18 gehalten
wird, bewegt sich das bewegliche Messer 7 und schneidet die eng gewickelte Schraubenfeder S zusammen mit dem
, t- festen Messer 6 an der Stelle, die zu der korrekten Win-
dungszahl führt. Wenn eine Schraubenfeder S weggeschnitten
worden ist, tritt die Achse 21, die durch die Antriebswelle des Antriebssystems für die intermittierende Drehung
angetrieben wird, hervor und bewegt den Nocken 21a vor-
OQ wärts. Infolgedessen drückt der Nocken 21a die Exzenterrolle
14 und infolgedessen die Achse 11 vorwärts. Da die Klemmarme 17 und 18 zu dieser Achse 11 belastet bzw. vorgespannt
sind, wenn die Achse 11 sich vorwärts bewegt, bewegen die eine eng gewickelte Schraubenfeder S haltenden
Klemmarme 17, 18 diese Schraubenfeder S in axialer Richtung
bis die Schraubenfeder S auf der zu den Biegewerkzeugen gerichteten Seite von dem festen Messer 6 getrennt ist.
Unter dieser Bedingung wird die Exzentrerolle 14 zu der Stelle transferriert, wo sie sich entlang dem Nocken 21a
OQ bewegt, der an dem vorderen Ende der Achse 21 befestigt
ist. Wenn infolgedessen die Drehwelle 9 unter einer solchen Bedingung um 90° gedreht wird, dann bewegt sich die
Achse 11 allmählich von der in Vorwärtsrichtung gedrückten
Stellung in die nicht gedrückte Stellung während sich
g5 die Exzenterrolle 14 entlang dem Nocken 21a dreht. Danach
werden, wenn die Drehwelle 9 sich weiter um 90° dreht und die Klemmarme 17 und 18 sich zu der Schleifen- bzw. Ösen-Formstufe
bewegen, der Taumelarm 32 und der Taumelarm 31,
der mit dem Arm 32 durch den Zuglenker 33 gekuppelt ist, jeweils um das an der Welle 2 6 vorgesehene Drehzentrum zu
drehen und zwar über die Kuppelstange 44 mittels des Taumelhebels 45, der durch die Antriebswelle des Antriebssystems,
welches die Drehwelle 9 intermittierend dreht, getrennt angetrieben wird, und zwar g«r:'de vor der Bewegung
der Klemmarme. Infolgedessen veranlassen die keilförmigen Lenker 42, 43, die jeweils mit den Taumelarmen 31, 32
gekuppelt sind, daß die Hülsen 34, 35, die gleitend ent-
,Q lang der Welle 25 zu dem Block 2 8 in der Mitte durch die
Druckfedern 36, 37 gedrückt sind, zu den Blöcken 27, 29 an beiden Seiten zu gleiten. Diese Hülsen 34, 35 sind jeweils
mit den festen Halterungen 46, 47 versehen, die mit den "festen zylindrischen Formstufen 48, 49 vorgesehen sind,
, p- welche mit dem festen Keilwerkzeug 50 versehen sind. Infolgedessen
hält eine eng gewickelte Schraubenfeder S, die durch die Klemmarme 17, 18 gehalten wird und sich bewegt,
während sie um die Drehwelle 9 gedreht wird, in der Stellung an, in welcher die Abschnitte nahe der beiden Enden
2Q mit dem Keilwerkzeug 5 0 in Berührung treten.
Jetzt wird ein Paar von Drahtseilen 66 gleichzeitig durch das Draht-Antriebssystem gezogen, welches getrennt angetrieben
wird durch die Antriebswelle des Antriebssystems, wel-
2g ches die Drehwelle 9 intermittierend dreht; und die Ringe
57, mit welchen das eine Ende der Drahtseilt, 66 jeweils durch Klammern 57a fest verbunden ist, werden nur um den
vorgewählten Winkel um die Formstufen 48, 49 gedreht. Die " Drehung des Rings 57 führt dazu, daß der Quetscharm 58
QQ und der ösen-Anhebnocken 48 zum Ring 57 vorbelastet werden,
um sich in Integration mit dem Ring 57 zu bewegen und mit den Nockenfolgegliedern bzw. Exzenterrollen 60a,
61a der Antriebsritzel 60, 61 in Eingriff zu treten. Infolgedessen
drehen sich die Ritzel 60, 61, gefolgt von
gg der Bewegung der Zahnstangen 62, 63, die mit den Ritzeln
60, 61 in Eingriff stehen und zu den Schutzdeckeln 48a, 49a der Formstufen 48, 49 vorgespannt werden, welche die
Ritzel 60, 61 in Drehrichtung belasten bzw. vorspannen.
Da die Zahnstangen 62, 63 dem Quetschwerkzeug 51 und dem
Ösen-Abhebwerkzeug 52 einen Durchtritt durch die in ihrem
Mittelteil vorgesehenen, weggeschnittenen Teile 62, 63a
ermöglichen, werden die Endteile des Quetschwerkzeugs 51 und des ösen-Anhebwerkzeugs 52 in Richtung zu der eng
gewickelten Schraubenfeder S bewegt und zwar aufgrund der Bewegung der Zahnstangen 62, 63, und das Ausbilden der
Ösen, das aus Abquetschen und Abbiegen besteht, wird wie in Fig. 9 dargestellt ausgeführt in Übereinstimmung mit
dem in Fig. 8 gezeigten Verfahren. Für die Ösen-Bildung bzw. Haken-Bildung ist die Operation des Quetschwerkzeugs
51, dessen rückwärtiger Teil durch die Bewegung der Zahnstangen
62 bewegt wird, vorgesehen und ausreichend, da es in Drehrichtung zu der festen Welle 53 vorgespannt ist/
die in die .Formstufen 48, 49 hervorspringt, und mit dem anderen Werkzeug zur Ösen-Bildung, dem Ösen-Anhebwerkzeug
52, durch die Torsionsfeder 67 gekuppelt ist. Inzwischen ist die Operation des ösen-Anhebwerkzeugs 52, dessen rückwärtiger
Teil durch die Bewegung der Zahnstange 63 bewegt wird, ebenfalls ausreichend bzw. gegeben, da das Gleitstück
55, das zu der festen, in die Formstufen 48, 49 vorspringenden Welle 54 drehbar vorgespannt ist, in die im-Zentrum
vorgesehene Längsnut 52a gleitbar eingesetzt ist. Weiterhin wird dieses Gleitstück 55 zu dem Keil 50 mittels
der Druckfeder 56 leicht gedrückt, die ebenfalls, in die Längsnut 52a eingesetzt ist; und die an deren rückwärtigen
Ende angebrachte Rolle 64 bewegt sich in Eingriff mit dem flachen Nocken 65, der an die Schutzdeckel 48a,
49a angepaßt ist, die an den Formstufen 48, 49 montiert sind. Wenn die Haken- bzw. Ösen-Bildung durch das Keilwerkzeug
50, das Quetschwerkzeug 51 und das Haken-Anhebwerkzeug
52 abgeschlossen ist, kehrt die Vorrichtung in die Anfangsstellung zurück, indem aufeinanderfolgend das
gezogene Drahtseil 66 freigegeben wird, der Ring 57 sich in der Richtung entgegengesetzt zu der oben erläuterten
Richtung dreht, sich das Quetschwerkzeug 51 und das Haken-Anhebwerkzeug
52 von der hergestellten, eng gewickelten Zug-Schraubenfeder S trennt mittels des Drehmoments der
Torsionsfeder 67, der Taumelhebel 45 sich in der Richtung entgegengesetzt zu der oben erläuterten Richtung bewegt,
während die Klemmarme 17, 18, die eine eng gewickelte Zug-Schraubenfeder
S mit Ösen bzw. Haken halten, um 90° weitergedreht werden, mittels der Drehwelle 9, und die Hülsen
34, 35 werden durch die Druckfedern 36, 37 entlang der Welle 25 bewegt, bis sie in Berührung mit den Einstellbolzen
38, 39 treten.
Wenn die Achse 11, die die Klemmarme 17, 18 belastet bzw.
vorspannt, welche eine eng gewickelte Zug-Schraubenfeder S mit Haken halten, sich um 90° von der Haken- bzw. Ösenformstufe
bzw. -stelle mittels der Drehwelle 9 dreht, wird der Y-förmige Hebel 23 durch die Achse 22 gedreht, wie es oben
beschrieben worden ist, und wird die Exzenterrolle 14 durch die Arbeitsfläche 23a des Y-förmigen Hebels 23
gedrückt, so daß sich die Achse 11 in einer solchen Richtung dreht, daß der Kompressions- und Torsionsfeder 12
ein Drehmoment erteilt wird und sich infolgedessen der Klemmarm 17 öffnet und eine eng'gewickelte Zug-Schraubenfeder
S, die von den Klemmarmen 17, 18 gehalten wird, freigegeben wird.
Die obigen Arbeitsgänge werden jeweils in jedem Abschnitt jeder Viertel-Drehung der Drehwelle 9 ausgeführt.
Die oben erläuterte Vorrichtung der Erfindung ist lediglich eine Ausfuhrungsform. Es ist beispielsweise ebenfalls
möglich, eine dünne Platte vorzusehen, die zwischen Drahtmaterialien
bzw. Drahtwindungen des eng gewickelten Schraubenabschnitts als der Klemmarm 17 eingeführt wird, anstelle
der Haltemethode, bei der eine eng gewickelte Schraubenfeder S, deren eng gewickelter Schraubenteil durch das
Biegewerkzeug 5 geformt worden ist, durch die Klemmarme 17, 18 gehalten wird. Bei der alternativen Ausführungsform
ist es nicht erforderlich, daß der Klemmarm 18 in Integration
bzw. zusammen mit der Drehwelle 9 gedreht wird.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene, präzise Herstellungsverfahren
für eng gewickelte Schraubenfedern weist die folgenden Vorteile auf.
(1) Die für die Herstellung eines einzelnen Stücks einer eng gewickelten Zug-Schraubenfeder erforderliche Zeit ist
im wesentlichen gleich der, die für die Formung eines Schraubenteils einer eng gewickelten Schraubenfeder erforderlich
ist; ein hoher Herstellungs-Wirkungsgrad ist gewährleistet, da der Schritt der Formung des Schrauben-
-^q teils einer eng gewickelten Schraubenfeder getrennt ist
von dem Schritt des Haltens einer hergestellten eng gewickelten Schraubenfeder, dessen Übertragens von dieser und dann
des gleichzeitigen Ausbildens von Haken oder ösen an beiden Enden im Verlauf der übertragung.
(2) Da der eng gewickelte Schraubenteil geformt wird, indem
ein Drahtmaterial transportiert und. in Berührung mit dem Biegewerkzeug zur Formung des Schraubenteils einer eng
gewickelten Schraubenfeder gebracht wird, springt das Drahtmaterial nach der Trennung von dem Biegewerkzeug
zruück und befindet sich dann in dem Zustand, in welchem es seine Gestalt nicht mehr ändert. Infolgedessen kann eine
eng gewickelte Schraubenfeder mit der akuraten Windungszahl einschließlich der Ösen- bzw. Haken-Teile erhalten
werden, indem der Transport des Drahtmaterials unterbrochen wird, wenn der Endteil des Drahtmaterials, der zu
einem eng gewickelten Schrauberiabschnitt geformt worden ist, in Berührung mit dem Berührungs-Steuerfühler tritt.
Infolgedessen kann die Windungszahl eines eng gewickelten Schraubenteils, der Winkel des ösen- bzw. Hakenteils und
der gegenläufige Winkel der beiden ösen einer Schraubenfeder als Endprodukt genau eingestellt werden.
"(3) Beide ösen bzw. Haken werden gleichzeitig geformt
un<^ infolgedessen kann der Haken geformt werden, ohne den
Halterungszustand der eng gewickelten Schraubenfeder mit
geformtem Schraubenteil zu ändern. Infolgedessen kann eine .genaue, eng gewickelte Zug-Schraubenfeder mit genauem
-22-
gegenläufigem Winkel der Haken und genauem Hakenwinkel geformt werden.
(4) Wenn die Windungszahl groß ist, wird das oben beschrieg
bene Klemmsystem angewendet, oder wenn die Windungszahl klein ist, wird das Verfahren mit dem Einsetzen einer
dünnen Platte zwischen die Drahtwindungen der eng gewickelten Schraube angewendet, um die eng gewickelte Schraubenfeder
zu der Haken-Bildungsstation zu transportieren. In-Q
folgedessen können viele Arten von eng gewickelten Zug-Spannungsfedern
mit hoher Präzision hergestellt werden.
Selbst eine eng gewickelte Zug-Schraubenfeder mit einer kleinen Windungszahl, deren eng gewickelter Schraubenabpschnitt
ein Wiederaufgreifen bei den bekannten Vorrichtungen nicht möglich machte, kann mit hoher Genauigkeit
hergestellt werden, indem eine dünne Platte benutzt wird, wie es oben erläutert worden ist.
Claims (4)
- Patentansprüche/ 1.)Verfähren zur Präzisionsherstellung eng gewickelter Schrauben-Vy zugfedern, dadurch gekennzeichnet, daß ein eng gewickelter Schraubenteil gebildet wird, indem Drahtmaterial transportiert und in Druckberührung mit einem Biegewerkzeug gebracht wird, daß der Transport des Drahtmaterials unterbrochen wird, wenn der Endteil des geformten, eng gewickelten'Schraubenteils mit einem Berührungs-Steuerfühler in Kontakt tritt, und zwar zur Herstellung einer eng gewickelten Schraubenfeder mit der gewünschten Windungszahl, daß die Schraubenfeder auf der zum Formwerkzeug gerichteten Seite abgeschnitten wird, während sie in dieser Stellung gehalten wird, 4aß die $chraübenfeder nachfolgend zur nächsten Station transportiert wird, während sie weiter gehalten wird, und daß, während die nächste Schraubenfeder hergestellt wird, beide Haken bzw. ösen ausgebildet werden, indem gleichzeitig beide Enden der gehaltenen, eng gewickelten SchraubenfederD-8000 München 86, Siebertstraße 4 · POB 860 720 · Kabel: Muebob«t χ Telef0^(319) 474005 Telecopier Infotec 6400 B - (089) 474008 · TeUx.S-ÄJSI» \ i—2 —
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckrollen für den Vorschub des Drahtmaterials antreibende Motor sofort angehalten wird, wenn der Endteil der eng gewickelten Schraubenfeder mit dem Berüh-c rungs-Steuerfühler in Kontakt tritt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eng gewickelte Schraubenfeder etwa in ihrer Mitte gehalten wird, indem sie mittels eines Paars vonin Klemmarmen von beiden Seiten eingefangen bzw. gehalten wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eng gewickelte Schraubenfeder etwa in der Mitte.,_ gehalten wird, indem eine dünne Platte in das Drahtmaterial eingesetzt wird.
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