DE1166137B - Federwindemaschine mit durch Anlaufen des Werkstueckes beaufschlagbarem Messsteuerglied zum Abstellen des Drahtvorschubs - Google Patents
Federwindemaschine mit durch Anlaufen des Werkstueckes beaufschlagbarem Messsteuerglied zum Abstellen des DrahtvorschubsInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: B21f
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 7d-2
1 166 137
W31034Ib/7d
9. November 1961
26. März 1964
W31034Ib/7d
9. November 1961
26. März 1964
Die Erfindung betrifft eine Federwindemaschine mit durch Anlaufen des Werkstückes beaufschlagbarem
Meßsteuerglied zum Abstellen des Drahtvorschubs, der während jeder zweiten Halbumdrehung
einer Antriebswelle erfolgt, die ein die Vorschubwalzen über einen Freilauf antreibendes Zahnsegment
in Schwingbewegung versetzt.
Beim Winden von Schraubenfedern, deren Enden anschließend durch besondere Vorrichtungen, z. B.
solche zum Anbiegen von Ösen oder Schenkeln, be- ίο arbeitet werden sollen, denen die Federn automatisch
durch Fördereinrichtungen zugeführt werden, kommt es darauf an, daß der Anfang der hergestellten
Schraubenfeder örtlich genau fixiert wird, damit die Organe der Fördereinrichtungen und Bearbeitungs-Vorrichtungen
die Schraubenfedern so, nämlich alle Schraubenfedern an einer bestimmten Stelle, ergreifen
können, daß eine maßgenaue Bearbeitung der Ferderenden möglich ist. Da eine Schraubenfeder
beim Herstellungsvorgang bis zum Abschneiden mit dem Draht in Verbindung bleibt, der den Windwerkzeugen
durch Einzugswalzen zugeschoben wird, ist die Stellung des Anfanges der gewundenen Feder zwar
vom Drahtvorschub abhängig, aber nicht von diesem allein, sondern auch von anderen Faktoren, z. B. von
den Reibungverhältnissen oder dem Drahtmaterial. Daher kann das Ziel einer genauen örtlichen Fixierung
des Anfanges der gewundenen Feder nicht genügend genau mittels der bekannten Drahtvorschubvorrichtungen
erreicht werden.
Man verwendet aus diesem Grund in Federwindemaschinen Meßsteuerglieder, die bei Erreichen der
gewünschten Länge der Schraubenfedern den Drahtvorschub abstellen. Damit die Federn ungestört abwerfbar
sind, lassen sich die Meßsteuerglieder aus der Bahn derselben ausschwenken.
Durch trägheitsbedingten Nachlauf des Vorschubsystems und andere Ursachen lassen sich aber auch
häufig mittels Meßsteuergliedern keine exakten Federlängen, insbesondere Endstellungen der Federn
erreichen. Insoweit ist die Situation eine ganz ähnliche wie bei meßgesteuerten Werkzeug-, z. B.
Schleifmaschinen, bei denen man aus dem nämlichen Grund den Vorschub bzw. die Zustellung in eine
Grob- und eine von der Meßsteuerung beendigbare Feinzustellung unterteilt.
Die Erfindung macht in Lösung des dargelegten Problems von dieser bekannten Vorschubunterteilung
Gebrauch. Sie besteht darin, daß bei Federwindemaschinen der oben beschriebenen Art durch Anwendung
jener bekannten Unterteilung des Vorschubs in einen Grob- und einen Feinvorschub, der
Federwindemaschine mit durch Anlaufen des
Werkstückes beaufschlagbarem Meßsteuerglied
zum Abstellen des Drahtvorschubs
Werkstückes beaufschlagbarem Meßsteuerglied
zum Abstellen des Drahtvorschubs
Anmelder:
Wafios Maschinenfabrik Wagner,
Ficker & Schmid, Reutlingen
Ficker & Schmid, Reutlingen
Als Erfinder benannt:
Gerhard Lange, Reutlingen
Gerhard Lange, Reutlingen
Grobvorschub in einem die erforderliche Länge nicht erreichenden Maß mit Hilfe des Zahnsegments
und anschließend hieran während des Segmentrücklaufs mit Hilfe eines gleichfalls von der Antriebswelle
in Schwingbewegung versetzbaren sowie über eine Schaltkupplung an die Einzugswalzenwelle angeschlossenen
Hilfssegments der durch das Meßsteuerglied beendigbare Feinvorschub erfolgt. Dabei ist es,
damit möglichst trägheitslos gearbeitet werden kann, zweckmäßig, zur Schaltung der Kupplung ein elektronisches
Relais zu verwenden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, denen sich diese in Verbindung
mit Beschreibung und Zeichnung entnehmen lassen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß bei bestimmter Formgebung für den als Meßsteuerglied dienenden
Anschlag nicht nur eine genaue Länge der herzustellenden Schraubenfedern erzielt wird, sondern
daß auch der Anfang der hergestellten Feder hinsichtlich seiner Drehstellung örtlich genau fixiert werden
kann. Dies ist der Fall, weil der Anschlag für die Schraubenfedern durch eine parallel zur Federachse
verlaufende Anschlagfläche gebildet ist. Der Kontakt zwischen dem Anfang der Feder und dem
Anschlag wird dabei nicht, wie üblich, dadurch hergestellt, daß der Federanfang infolge der beim Winden
auftretenden axialen Bewegungskomponente auf einen quer zur Achse angeordneten Anschlag trifft
(was bei geringer Steigung der Feder noch zu ungenau ist), sondern dadurch, daß die Drahtstirnfläche
des Federanfangs infolge der beim Winden der Feder auftretenden Rotation auf die parallel zur Federachse
verlaufende Anschlagfläche stößt.
Dadurch wird das Federende auch hinsichtlich der Drehstellung der Feder örtlich genau fixiert, was insbesondere
bei sehr kleinen zu windenden Federn
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wichtig ist, bei denen es auf eine nach Bruchteilen walzenwelle 12 sitzt. Der getriebene, symbolisch mit
eines Millimeters genau bestimmbaren Stellung an- 18" bezeichnete Teil der elektrischen Kupplung sitzt
kommt. fest auf der Einzugswalzenwelle 12. Der Exzenter 22
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durch- ist so ausgebildet und auf der Steuerwelle 2 so an-
führung des Verfahrens beispielsweise dargestellt. 5 geordnet, daß das Zahnsegment 20, vorausgesetzt,
Es zeigt daß die elektrische Kupplung 18 erregt ist, die Ein-
F ig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung, zugswalzenwelle 12 antreiben kann, während das Zahn-
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der segment 10, infolge der Wirkung der Freilaufeinrich-
F i g. 1, tung 17, nicht auf die Einzugswalzenwelle 12 wirkt.
F i g. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab den An- io Ferner ist auf der Steuerwelle 2 eine Kurvenschlag
und das an ihn anstoßende Ende einer Feder scheibe 27 angeordnet, die einen Endschalter 28 in
(in zwei verschiedenen Richtungen gesehen), der Weise betätigt, daß die elektrische Kupplung 18
Fig. 5 eine Ansicht eines aus der Federbahn aus- erregt wird, sobald das Zahnsegment 10 mit seinem
schwenkbaren Anschlages und der ihn bewegenden Rückhub beginnt. Das Ausschalten der elektrischen
Teile und 15 Kupplung 18, also die Unterbrechung des durch den
F i g. 6 die Teile der F i g. 5 (in Achsrichtung der Endschalter 28 geschlossenen Stromkreises, erfolgt
Steuerwelle gesehen). durch die im Entstehen begriffene Feder.
In einem Rahmen 1 ist eine von der Federwinde- In der Bahn der im Entstehen begriffenen Feder
maschine angetriebene Steuerwelle 2 gelagert, von 24 (F i g. 3 bis 5) ist ein einstellbarer Anschlag 25 ander
über ein Zahnrad 3 eine auf einer im Rahmen 1 20 geordnet, der eine parallel zur Federachse verlaugelagerten
Zwischenwelle 4 sitzende Hubscheibe 5 fende Anschlagfläche 25' aufweist, an die die Stirnangetrieben
wird, die eine radial angeordnete Füh- fläche 26' des den Anfang der Feder 24 bildenden
rung 6 aufweist, in der die Lagerung einer Rolle 7 Drahtendes 26 anstößt, sobald die Feder 24 die geverstellbar
und feststellbar angeordnet ist. Die naue Länge erreicht hat. Die Feder 24 und der An-Rolle
7 läuft in dem Schlitz 8 einer Kulisse 9, die 25 schlag 25 bilden die Kontakte einer an sich bekanndrehbar
auf der Zwischenwelle 4 gelagert ist und mit ten elektrischen Kontakteinrichtung, weshalb der
einem Zahnsegment 10 aus einem Stück besteht. Die Anschlag 25 elektrisch isoliert angeordnet ist und
Hubscheibe 5 mit der Rolle 7 und die Kulisse 9 bil- die Feder unter Strom steht, indem die Federwindeden
also eine Kurbel mit einstellbarem Hub, die das maschine oder nur die Drahteinzugsvorrichtung unter
Zahnsegment 10 in eine hin- und hergehende Bewe- 30 Strom steht und eine Masse bildet,
gung versetzt. Zweckmäßig ist es, wenn der Anschlag 25 bei
gung versetzt. Zweckmäßig ist es, wenn der Anschlag 25 bei
Das Zahnsegment 10 steht mit einem Ritzel 11 im Fertigstellung der Feder 24 aus der Bahn derselben
Eingriff, das lose drehbar auf einer im Rahmen 1 ge- entfernt werden kann, damit er beim Auswurf der
lagerten Einzugswalzenwelle 12 sitzt, auf der die Ein- Feder 24 nicht im Wege steht und die Feder 24 beim
zugswalze 13 befestigt ist, die mit der zweiten, eben- 35 Auswurf nicht am Anschlag 25 entlang schleifen
falls im Rahmen 1 gelagerten Einzugswalze 14, zum muß. In diesem Falle wird der Anschlag 25 isoliert
Zwecke des Vorschubes des Drahtes 38, zusammen- an dem einen Ende eines doppelarmigen Anschlagarbeitet,
die von der anderen Einzugswalze 13 über hebeis 29 angeordnet, der an einem von der Steuer-Zahnräder
15, 16 angetrieben wird. Das Ritzel 11 ist welle 2 mittels eines Exzenters 30 über eine Rolle 31
mit einer Freilaufeinrichtung 17 fest verbunden, die 40 verschiebbaren Schieber 32 bei 33 gelagert ist und
so eingerichtet ist, daß die Einzugswalzenwelle 12 dessen anderes Ende eine Rolle 34 trägt, die auf einer
beim Hingang des Zahnsegments 10 angetrieben mit der Steuerwelle 2 umlaufenden Kurvenscheibe 35
wird, hingegen beim Rückgang des Zahnsegments 10 läuft, und zwar derart, daß der Anschlag 25 der im
unbewegt bleibt. Entstehen begriffenen Fede r 24 entgegentritt, hin-
Insoweit ist die Vorrichtung bekannt. Nach der 45 gegen beim Auswerfen der fertigen Feder ausweicht.
Erfindung wird nun mittels dieser Vorrichtung je- Der Anschlag 25 ist in der Achse seines Schaftes 25"
weils nur ein Grobvorschub auf ein die erforderliche in einer am Anschlaghebel 29 angeordneten, isolier-
Drahtlänge nicht erreichendes Maß vorgenommen, und ten Büchse 36 verstellbar und mittels Muttern 37
in den Zwischenzeiten erfolgt je ein Feinvorschub. feststellbar, so daß er auch um seine Achse drehbar
Dies wird durch entsprechende Einstellung der 50 ist und die Anschlagfläche 25' somit verstellbar ist.
radialen Stellung der Rolle 7 an der Hubscheibe 5 Die Wirkungsweise der Vorrichung ist folgende:
und dadurch erreicht, daß ein, während des Ruhens Der Grobvorschub des Drahtes 38 auf ein die für
des Antriebes der Einzugswalzenwelle 12 durch die die Herstellung einer Feder erforderlichen Draht-Kurbel
5, 6, 9 von der Steuerwelle 2 über eine elek- länge nicht erreichendes Maß, das durch radiale
irische Kupplung 18, vorzugsweise eine elektrische 55 Verstellung der Rolle 7 an der Hubscheibe 5 einstell-Lamellenkupplung,
und die Freilaufeinrichtung 17 bar ist, erfolgt dadurch, daß die Steuerwelle 2 über
auf die Einzugswalzenwelle 12 wirkender Hilfsantrieb das Ritzel 3 die Hubscheibe 5 antreibt, deren Rolle 7,
vorgesehen ist, der elektrisch durch die im Entstehen die auf einen entsprechenden, radialen Abstand von
begriffene Feder selbst gesteuert wird. der Achse der Zwischenwelle 4 eingestellt ist, sich
Zu diesem Zweck ist auf der Zwischenwelle 4 ein 60 dadurch auf einer kreisbogenförmigen Bahn bewegt,
doppelarmiger Segmentträgerhebel 19 gelagert, an Während die Rolle 7 auf einer Kreisbahn einen
dessen einem Ende ein Hilfszahnsegment 20 und an Winkel α von 180° durchläuft, die Hubscheibe 5 also
dessen anderem Ende eine Rolle 21 vorgesehen ist, eine halbe Umdrehung ausführt, bewegt die Rolle 7
die auf einem auf der Steuerwelle 2 sitzenden Exzen- über die Kulisse 9 das Zahnsegment 10 in der Richter
22 läuft. Das Zahnsegment 20 wirkt auf ein Ritzel 65 tung des Pfeiles 10', wodurch sich das Ritzel 11 in
23, das fest mit dem symbolisch mit 18' bezeich- der Richtung des Pfeiles 11' bewegt und dabei mittels
neten, treibenden Teil der elektrischen Kupplung 18 der Freilaufeinrichtung 17 die Einzugswalzenwelle 12
verbunden ist, der lose drehbar auf der Einzugs- mitnimmt. Während der anderen halben Umdrehung
der Hubscheibe 5 bewegt sich das Zahnsegment 10 entgegen der Richtung des Pfeiles 10', also auch das
Ritzel 11 entgegen der Richtung des Pfeiles 1Γ, und
während dieser halben Umdrehung wird (infolge der Wirkung der Freilaufeinrichtung 17) die Einzugswalzenwelle
12 nicht mitgenommen.
Sobald die Hubscheibe 5 ihre auf die Einzugswalzenwelle 12 wirksame halbe Umdrehung beendet,
wird durch den Endschalter 28 die elektrische Kupplung 18 erregt, und bei Beendigung der auf die Einzugswalzenwelle
12 wirkenden halben Umdrehung der Hubscheibe 5 beginnt der Exzenter 22 das Zusatzzahnsegment
20 zu bewegen, so daß, infolge der Wirkung der elektrischen Kupplung 18, die Einzugswalzenwelle
12 weitergedreht wird.
Wenn die Stirnfläche 26' des Drahtendes 26 des Federanfanges die Anschlagfläche 25' berührt (wobei
zu berücksichtigen ist, daß die im Entstehen begriffene Feder 24 bei einer ihrer Umdrehungen um
mindestens eine Drahtstärke axial vorgeschoben wird) wird, da die aufeinandertreffenden Flächen 25'
und 26' elektrische Kontakte bilden, der Stromkreis der elektrischen Kupplung 18, zweckmäßig über ein
elektronisches Relais, unterbrochen, so daß die Einzugswalzenwelle
12 stehenbleibt und das Zahnsegment 20 leer läuft, solange es noch vom Exzenter 22
betätigt wird.
Claims (7)
1. Federwindemaschine mit durch Anlaufen des Werkstücks beaufschlagbarem Meßsteuerglied
zum Abstellen des Drahtvorschubs, der während jeder zweiten Halbumdrehung einer Antriebswelle
erfolgt, die ein die Vorschubwalzen über einen Freilauf antreibendes Zahnsegment in
Schwingbewegung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß unter bei Werkzeugmaschinen
an sich bekannter Unterteilung des Vorschubes in einen Grob- und einen Feinvorschub
der Grobvorschub in einem die erforderliehe Federlänge nicht erreichenden Maß mit
Hilfe des Zahnsegments (20), und anschließend hieran während des Segmentrücklaufs mit Hilfe
eines gleichfalls von der Antriebswelle (2) in Schwingbewegungen versetzbaren sowie über eine
Schaltkupplung (18) an die Einzugswalzenwelle (12) angeschlossenen Hilfssegments (19) der
durch das Meßsteuerglied (25) beendigbare Feinvorschub erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elektronisches Relais zur Schaltung
der Kupplung (18).
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem während
des Segmentrücklaufs von der Antriebswelle (2) über die elektrische Kupplung (18) auf die Einzugswalzenwelle
(12) wirkenden Hilfsantrieb (19 bis 22) ein von einem Nocken (27) der Antriebswelle
(2) beaufschlagbarer Endschalter (28) vorgesehen ist, der die elektrische Kupplung (18) bei
Beendigung jeder zweiten halben Kurbelumdrehung, d. h. am Ende des Grobvorschubs, erregt,
während als Meßsteuerglied (25) eine bekannte elektrische Kontakteinrichtung dient, durch deren
elektrisch leitenden Anschlag (25) und den Anfang der im Entstehen begriffenen, unter Strom
stehenden Feder (24) die Kupplung (18) bei Anlaufen der Feder abschaltbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssegment
(20) während des Rückhubes des Schwingsegments (10) von der Antriebswelle (2) hin- und
hergehend antreibbar ist und mit einem mit dem treibenden Teil (18') der elektrischen Kupplung
(18) verbundenen Ritzel (23) kämmt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen Segmentträgerhebel
(19), an dessen einem Ende das Hilfssegment (20) und an dessen anderem Ende eine
Rolle (21) vorgesehen ist, die mit einem auf der Steuerwelle (2) sitzenden Exzenter (22) zusammenwirkt.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 mit einem Meßsteuerglied, das zum Auswerfen der Federn
wegschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) des Meßsteuerglieds isoliert
an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels (29) angeordnet ist, der an einem von der Steuerwelle
(2) mittels eines Exzenters (30) verschiebbaren Schieber (31) gelagert ist und dessen anderes
Ende eine Rolle (34) trägt, die auf einer mit der Steuerwelle (2) umlaufenden Kurvenbahn
(35) läuft.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) des Meßsteuerglieds
durch eine parallel zur Federachse verlaufende Anschlagfiäche (25') gebildet und
der Anschlag einstellbar, insbesondere um seine Achse dreheinstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 969 623, 2 831 524,
2902079.
USA.-Patentschriften Nr. 2 969 623, 2 831 524,
2902079.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 540/114 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
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