DE722675C - Einstellvorrichtung fuer den Schersupport von Schermaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer den Schersupport von Schermaschinen

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DE722675C
DE722675C DEM149553D DEM0149553D DE722675C DE 722675 C DE722675 C DE 722675C DE M149553 D DEM149553 D DE M149553D DE M0149553 D DEM0149553 D DE M0149553D DE 722675 C DE722675 C DE 722675C
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Germany
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support
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shaft
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DEM149553D
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Waldemar Liebchen
Kurt Metzler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/16Reeds, combs, or other devices for determining the spacing of threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für den Schersupport von Schermaschinen Bei Schermaschinen mit ortsfest gelagerter drehbarer Schertrommel wird ,der Schersupport während des Aufscherens ,der Fäden in der Längsrichtung der Schertrommelwelle verschoben, und zwar entsprechend dem Konus der Schertrommel, der vorgesehenen Steigung, der Kettenfadenzahl und der Breite des Scherbandes. Ist ein Band auf die Schertrommel aufgebracht und diese stillgesetzt, dann wird - die Verbindung mit dem Support gelöst, und die Fäden für ein neues -Band werden der Schertromm.el nach entsprechender Verschiebung des Supports zugeleitet. Diese Verschiebung muß so ausgeführt werden, daß sich die Scherbänder einwandfrei nebeneinanderlegen. Infolgedessen muß der Schersupport genau eingestellt werden, wozu man verschiedentlich Meßeinrichtungen angewendet hat, die eine besondere Geschicklichkeit der Bedienungsperson voraussetzen, ohne die Gewähr für die erforderliche große Genauigkeit beim Ansetzen der Fäden für ,das neue Band zu bieten. Das einwandfreie Nebeneinanderlegen der einzelnen Scherbänder ist aber die Voraussetzung für eine gut gescherte Kette.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein mit einer Skala versehenes endloses, am Maschinengestell gelagertes Band bei der Scherarbeit in entgegengesetzter Richtung, wie der Scherschlitten, verläuft. Dabei trifft ein mit dem Schersüpport verbundener Anschlag schließlich mit einem am Band befestigten Anschlag zusammen, wodurch. .die Schertrommel stillgesetzt wird. Nun muß der Schersupport zurückverschoben werden, was durch Lösen von dem Antrieb und Rückdrehung der Supportspindel geschieht, wobei die auf dem nunmehr feststehenden Band angebrachte Skala als Wegweiser dient. Dabei ist die riebtige Einstellung des Schersupports lediglich von der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson abhängig.
  • Auch ist eine Ausführung bekannt, bei welcher durch die Supportspindel beim Au.fscheren eine auf einer mit dem Supportantrieb verbundenen Spindel laufende Spindelnuß bis zu einem einstellbaren Anschlag vorgeht und durch das Auftreffen auf den Anschlag die Stillsetzung der Schertromm.el herbeiführt. Will man die Verschiebung der Spindelnuß auch für die Rückführung des Schersupports benutzen, dann ist zu bedenken, daß dieser Support nicht nur um dieselbe Wegstrecke, :die er beim Arbeitsgang zurückgelegt hat, zurückverstellt werden muß, sondern noch um eine zusätzliche Wegstrecke. Die Einstellung dieser zusätzlichen Wegstrecke hängt bei der bekannten Vorrichtung auch lediglich von der Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit der Bedienungsperson ab; ,denn sie muß im richtigen Augenblick die Kupplung zwischen dem Antrieb der Spindel und der von ihr gedrehten und :die Spindelnuß tragenden zweiten Gewindespindel aufheben.
  • Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf eine Einstellvorrichtung für den Schersupport, mit :deren Hilfe die Verschiebung des Schersupports selbsttätig dann gehemmt wird, wenn der Support in die richtige Lage für das Ansetzen eines neuen Bandes gelangt ist. Wenn also die richtige Einstellung der Verschiebungsgröße stattgefunden hat, muß zwangsläufig der Schersupport genau in der richtigen Lage stehenbleben, wenn: es gilt, seine Stellung für das Aufscheren des neuen Bandes zu sichern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schersupport ein Lineal in der Vorschubrichtung des Supports verschiebbar angeordnet und mit einem Anschlag versehen ist, welcher nach Beendigung der Scherarbeit am stillstehenden Support verschoben wird, bis der Anschlag auf einen am Support vorgesehenen Anschlag trifft, und daß das Lineal .dann mit dem die Rückverschiebung des Supports bewirkenden Antrieb gekuppelt wird, bis ein am Lineal vorgesehener zweiter Anschlag gegen einen am Support vorgesehenen weiteren Anschlag trifft, wodurch Support und Lineal blockiert werden.
  • Die Strecke, die der Schersupport nach Beendigung des Aufbringens einer Bandlage verschoben werden muß, um für das Aufbringen der neuen Bandlage in die richtige Stellung zu gelangen, setzt sich zusammen aus der Strecke, die der Schersupport beim Aufscheren des Bandes zurückgelegt hat, und aus der Bandbreite. Stellt man nun das Lineal auf dem Supportschlitten so ein, daß es mit seinem Anschlag des Supportschlitten um die Summe der beiden Maße entfernt ist und läßt man das Lineal bei der Verschiebung des Supportschlittens zwecks Neueinstellung sich mit doppelter Geschwindigkeit bewegen, dann legt der Anschlag des Lineals einmal den Verschiebungsweg des Supportschlittens mit .diesem zurück, und zum anderen erreicht erden Anschlag des Supportschlittens gerade in dem Augenblick, in dem dieser Schlitten den vorgeschriebenen Weg zurückgelegt hat. Wenn Lineal und Supportschlitten durch gesonderte Getriebe verschoben werden, muß eine Selbstsperrung eintreten, sobald die beiden Anschläge aufeinandertreffen, und es wird deshalb der Supportschlitten genau in der für das Aufscheren eines neuen Bandes in Frage kommenden Lage festgehalten.
  • Zur Erläuterung der Erfindung .dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
  • Abb. r ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht mit teilweisem senkrechtem Querschnitt.
  • Die Abb. 3 und d. sind Sonderdarstellungen. Die Abb. 5 bis 8 sind schematisch und dienen zur Erläuterung der Bewegungsvorgänge.
  • Auf dem Tisch r .des Supportschlittens der auf .den hohlen Führungsstangen 3 verschiebbar gelagert ist, ist eine Gleitschiene :I längs verschiebbar, d. h. in der. Bewegungsrichtung :des Supports verschiebbar angeordnet. Der Schersupport trägt in bekannter Weise den Rietblattrahmen 5, zwischen .dessen Stäben hindurch die aufzuscherenden Fäden des Bandes nach der Schertrommel 6 geleitet werden. Wenn, beispielsweise vierhundert Kettenfäden zu einer Lage auf die Schertroanmel 6 aufgebracht werden sollen, dann werden diese Fäden auf der einen Seite bei x und auf der anderen Seite bei y begrenzt (s. Abl). 5). Auf der Schertrommel ist der bekannte einstellbare Konus 7 vorgesehen, der die Bildung einer Bandlage s von rhombischer Gestalt auf der Schertrommel ermöglicht, wie in Abb. 5 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • - Damit sich diese rhombisch gestaltete Bandschicht bilden kann, muß während der Drehung der Schertrommel 6 der Support 2 mit dem Rietblatt 5 langsam in Richtung des in Abb. 5 eingezeichneten Pfeiles bewegt werden so lange, bis er in die Stellung nach Abb. 6 gelangt. Ist das geschehen, dann hat der Faden x einen in Abb. 5 bzw. 6 mit a bezeichneten Weg zurückgelegt.
  • Das auf dem Tisch r des Supports befindliche Lineal q. ist bei Beginn der Arbeit mit seiner Nullmarke in bezug auf einen im Tisch vorgesehenen Anschlag 8 eingestellt, mit dem ein über dem Tisch befindlicher Anschlag bündig liegt. Es ist nun die Einrichtung getroffen, daß bei der Bewegung des Supports aus der Stellung nach Abb. 5 in, .die Stellung nach Abb. 6 auch das Lineal in der Bewegungsrichtung verschoben wird, und zwar genau um dasselbe Maß a, um das der Support zwecks Erzeugung der Bandlage z sich. bewegt hat.
  • Da nun der Support und der Faden x an ,die Stelle zu bringen ist, an der früher der Faden y sich befunden hat, muß der Support nicht nur um das Maß c; nach rechts im Sinne der Abb. 6 zurückgeschoben werden, sondern auch noch um das Maß b (den Abstand der beiden Randfäden x und y voneinander). Es ist nun dieses Maß auf der Schiene 4 zu ermitteln, und zwar vorn Anschlag 8 bzw. 9 an gerechnet, und dementsprechend ist ein Anschlag io auf der Schiene 4 festzustellen. Danach ist die Schiene 4 so zu verschieben, .daß der Anschlag io mit dem Anschlag g zum Eingriff kommt, wonach dann das Maß von dem Anschlag 9 bzw. Anschlag 8 bis zu einem an der Unterseite der Schiene im Bereich der Nullmarke vorgesehenen Anschlag l i das Maß ca + b ausmacht. Diese Stellung ist aus Abb. 7 ersichtlich.
  • Wenn nun der Support in Richtung des in Abb. 7 eingezeichneten Pfeils nach rechts bewegt wird, dann muß er den Weg a+b zurücklegen, damit der Randfaden x genau an die Stelle kommt, an der früher der. Randfaden y sich befand. Wenn das der Fall ist, dann wird das nächste Band selbsttätig genau angelegt, und es bildet sich auf der Schertrommel eine gleichmäßige Bänderschicht.
  • Erfindungsgemäß ist nun eine Einrichtung getroffen, daß sich die Schiene 4 mit doppelter Geschwindigkeit .nach rechts im Sinne der Abb. 7 bewegt, als das der Support 2 tut. Infolgedessen wird der Anschlag i i der Schiene 4 den Anschlag 8 des Tisches i genau in dem Augenblick erre?chen, in dem der Support .in der Sfellung-angelangt ist, in der der Randfaden x dorthin gelangt ist, wo sich früher der Randfaden y befand (s. Abb. 8).
  • Wenn man nun dafür sorgt, daß in diesem Augenblick eine Weiterbewegung des Supports nicht möglich ist, dann steht :der Support in der richtigen Stellung still.
  • Nun beginnt wieder der Arbeitsgang des Supports im Sinne der Abb. 5. Dabei bewegt sich selbsttätig die Schiene 4 um das Maß b auf dem Tisch i nach links. Bei Beendigung der Arbeitsverschiebung des Supports braucht nun nur noch die Schiene 4 so weit nach links verschoben zu werden, däß ihr Anschlag io gegen .den Anschlag 9 trifft, und dann kann das Spiel von neuem beginnen. Das .gleiche wiederholt sich jedesmal, wenn der Support nach beendeter Arbeitsverschiebung rückverschoben wird, um den Randfaden x in die Lage zu bringen, in der er sich vor dem Randfaden y befand.
  • Der Support 2 wird mittels der Spindel 12 in Arbeitsrichtung, also nach links im Sinne der Abb. 5, verschoben. Der obere Führungshohlstab 3 ist mit einer Verzahnung 13 ausgerüstet, mit der ein Zahnrad 14 auf der Welle 15 im Eingriff steht, die im Lager 16 gelagert ist. Auf dieser Welle ist ein im Innern konischer Topf 17 befestigt, mit :dessen Konus ein Gegenkonus 18 zum Eingriff gelangen kann, der von einer um die Welle 15 drehbaren Büchse i9 getragen wird, deren oberes Ende als Zahnrad 2o ausgebildet ist. Eine in den Hohlkonus 18 eingelegte und um die Welle 15 gewundene Feder 21 hat das Bestreben, die durch die Konenteile 17 und 18 gebildete Kupplung zu lösen, indem sie die Büchse i9 nach oben gegen einen Anschlag drückt, der durch einen Steilring 22 gebildet wird, welcher mit dem Handrad 23 versehen ist und als Mutter auf dem Gewindeende 24 der Welle 15 verdrehbar angeordnet ist.
  • Wird der Stellring 22 angezogen, dann legt sich der Kuppelkonus 18 gegen den Innenkonus des Topfes 17 unter Zusammendrückung der Feder 2i. Wird dagegen der Stellring 22 in umgekehrter Richtung auf .dem Gewinde 24 verdreht, dann findet eine Lockerung statt, welche es gestattet, daß die Feder 21 die Büchse i9 und- damit auch den Konus 18 auf der Welle 15 verschiebt, so daß die Kupplung gelöst wird. Diese Kupplung ist in Abb. 2 im geschlossenen und in Abb. 3 im geöffneten Zustand dargestellt.
  • Wenn die Arbeitsverschiebung des Supports im Sinne der Abb. 5 auf der Zeichnung stattfindet, ist die Kupplung geschlossen, und es dreht sich demnach mit .dem Zahnrad 14 auch das Zahnrad 2o. Das Zahnrad 14 dreht sich, weil es sich an der ruhenden Zahnstange 13 abwälzt. Das Zahnrad 2o steht im Eingriff mit einer Zahnstange 25 am Schieber 4. Infolgedessen wird auch der Schieber 4, der schwalbenschwanzförmig an dem entsprechend ausgebildeten Aufsatz 26 des Tisches i gleitbar gelagert ist, mit verschoben. Diese Verschiebung muß das gleiche Ausmaß besitzen wie die Verschiebung des Supports 2. Infolgedessen ist eine entsprechende Übersetzung zwischen der Spindel 12 und dem Zahnrädertrieb 13, 14, 20, 25 vorgesehen.
  • Wenn nun die erforderliche Anzahl von Fadenmetern zu einem Band aufgeschert ist, wird mit bekannten Mitteln der Support 2 stillgesetzt. Er befindet sich dann in der Stellung nach Abb. 6. Nun muß, wie bereits erläutert, die Schiene 4 um das Maß b nach links im Sinne der Abb. 6 verschoben werden. Infolgedessen muß die Kupplung 17, 18 aufgehoben werden, was durch entsprechende Rückdrehung des Stellringes 22 mittels des Handrades 23 geschieht. Ist die Kupplung gelöst, dann kann man mit Hilfe eines auf die Büchse aufgesetzten Handrades 27 die Büchse verdrehen und dadurch ,die Schiene weiterverschieben, bis ihr Anschlag io mit dem Anschlag 9 zur Anlage kommt. Ist das geschehen, dann wird die Kupplung 17, i8 durch entsprechende Verdrehung des Stellringes 22 wieder geschlossen.
  • Nun muß der Support 2 in Richtung des in Abb. 7 gezeichneten Pfeils um den Weg a -E- b verschoben werden. Das wird von Hand aus besorgt, und zwar mittels des Handrades 28. Die Achse 29. dieses Rades ist in dem vom Support getragenen Lager 30 gelagert und trägt an ihrem freien Ende das Kegelrad 31. Dieses Kegelrad steht mit :dem Kegelrad 32 im Eingriff, dessen Welle 33 in dem am Support angeordneten Lager 34 gelagert ist. Das freie Ende der Welle 33 trägt das. Schneckenrad 35, welches mit der Schraubspindel 12 im Eingriff steht.
  • Es ist nun ein Knebel 36 in einer Aussparung 37 des Lagers 3q. quer zur Längsachse der Welle 33 beweglich geführt. Dieser Knebel wird von einem Gewindebolzen 38 getragen, der in Gewindegängen des Lagers 34 läuft und auf den ein Handstellhebel 39 aufgesetzt ist. Durch die Verschwenkung des Hebels 39 findet eine Verdrehung des Gewindebolzens 38 statt und damit eine Verschiebung des Knebels 36 gegenüber der Welle 33 derart, daß sich die Anpreßfläche q.o des Knebels fest an die Welle anlegt oder von ihr losgelöst wird.
  • Wenn der Support seine Arbeitsverschiebung im Sinne der Abb. 5 der Zeichnung ausführt, ist der Knebel fest angezogen und demnach die Welle 33 an einer Drehung verhindert. Es steht also das Schneckenrad 35 still. Da sich.aber die Spindel 12 dreht, wirkt das Schneckenrad 35 als Spindelmutter und, da es von dem Schlitten 2 getragen wird, wird bei sich drehender Spindel 12 der Support über die Mutter 35- mitgenommen.
  • Wenn dagegen der Support nach rückwärts, also im Sinne der Abb. 7 verschoben werden soll, wird :der Knebel 3.4 durch entsprechende Verschwenkung des Handhebels 39 gelöst. Nun kann vom Handrad 28 aus das Schneckenrad 35 gedreht werden. Geschieht das bei stillstehender Spindel i2, dann wird wieder der Support 2 mitgenommen. Die Verdrehung kann so länge fortgesetzt werden, bis sich der Anschlag i i an der Unterseite der Schiene 4. gegen den Anschlag 8 in der Schlittenführung legt. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß auch bei der Rückverschiebung die Zahnräder 14 und 2o in Tätigkeit treten und die Schiene 4 ebenfalls in der Verschiebungsrichtung des Supports mitnehmen, und zwar ist zwischen der Spindel 12 bzw. dem Schneckenrad 35 und den Zahnrädern 1q., 20 eine solche Übersetzung gewählt, daß dieselbe i : 2 beträgt, also die Schiene 4. den .doppelten Weg zurücklegt als der Support 2. Dadurch gelangt, wie oben bereits eingehend erläutert, der Support in dem Augenblick zum Stillstand, in dem er die richtige Stellung für die Anfangslage beim Aufscheren eines neuen Bandes erreicht hat. Die beiden Antriebe 35, 12 und 13, 14 wirken dann selbstsperrend.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird das Lineal um den ganzen Weg a -1- b an dem Schlitten verschoben und eingestellt (s. Abb.7), und es muß dann bei der Verschiebung ges Schlittens nach rechts nicht nur mit diesem Schlitten mitwandern, sondern den Weg a + b nochmals besonders zurücklegen, weshalb es mit doppelter Geschwindigkeit aus dem Schlitten verschoben x@erden muß.
  • Man kann aber auch das Lineal bedeutend kürzer halten, z. B. halb so lang, und es dementsprechend nur um den halben Weg a + b nach links verschoben (im Sinne der Abb. 7) einstellen. In diesem Falle muß ein anderes Übersetzungsverhältnis gewählt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für den Schersupport bei Schermaschinen mit ortsfester, umlaufender Schertrommel, bei welcher ein an einer Skala einstellbarer Anschlag die Weglänge bestimmt, die der Schersupport nach Beendigung des Scherens zurücklegen muß, um das Rietblatt in die richtige Lage für das Aufscheren eines neuen Bandes zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß am Schersupport (i, 2) ein Lineal (q.) in .der Vorschubrichtung des Supports verschiebbar angeordnet und mit einem Anschlag (io) versehen ist, welcher nach Beendigung,der Scherarbeit am stillstehenden Support verschoben wird, bis der Anschlag (io) auf einen am Support vorgesehenen Anschlag (9) trifft, und daß das Lineal dann mit dem die Rückverschiebung des Supports bewirkenden Antrieb (13, 1d., 20, 25) gekuppelt wird, der das Lineal so lange verschiebt, bis ein am Lineal vorgesehener zweiter Anschlag (ii) gegen einen am Support vorgesehenen weiteren Anschlag (8) trifft, wodurch Support und -Lineal' blockiert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (q) während der Arbeitsverschiebung des Supports mit Hilfe einer ortsfesten Zahnstange (13) und je einem in diese Zahnstange und in eine Verzahnung (a5) des Lineals (4) eingreifenden Zahnrad (r4, 2o) mit Übersetzung verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Supportspindel (r:2) mit einem Schneckenrad (35) im Eingriff steht, das mit einem Hand-'antriebsrad (28) kuppelbar ist und daß die Welle (33) des Schneckenrades (35) mit ihrem vom Support getragenen Lager (34) durch einen tangential zur Welle verschiebbaren Knebel (36) festziehbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836924C (de) * 1950-01-18 1952-04-17 Patra Patent Administration An Konusschaermaschine
DE1044753B (de) * 1953-03-12 1958-11-27 Sucker G M B H Geb Anzeigevorrichtung an Ketten verarbeitenden Webereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Schlichtmaschinen

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DE836924C (de) * 1950-01-18 1952-04-17 Patra Patent Administration An Konusschaermaschine
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