DE481977C - Fadenfuehrereinrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen mit kegelfoermigen Enden - Google Patents

Fadenfuehrereinrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen mit kegelfoermigen Enden

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DE481977C
DE481977C DEH102784D DEH0102784D DE481977C DE 481977 C DE481977 C DE 481977C DE H102784 D DEH102784 D DE H102784D DE H0102784 D DEH0102784 D DE H0102784D DE 481977 C DE481977 C DE 481977C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenführereinrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen mit genau kegelförmigen Enden, bei welcher in an sich bekannter Weise eine Schwinge vorgesehen ist, deren wirksamer Hebelarm sich in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser während des Ganges, z. B. durch ein Schaltwerk, selbsttätig ändern läßt, zum Zwecke, die Länge der Fadenlagen mit zunehmendem Spulendurchmesser um stets gleiche Beträge abnehmen zu lassen, und damit genau kegelförmige Spulenenden zu erzeugen. Es sind Schaltwerke bekannt, die unabhängig von der Spulendicke arbeiten, um den Winkel der kegeligen Enden der Spulen verstellen zu können. Ferner sind auch, schon Fadenführereinrichtungen bekannt, bei ■denen mit einem von Hand einstellbaren Element die größte Länge der herzustellenden Spule eingestellt werden kann.
Die Einrichtung gemäß vorliegender Erfin-
_. dung besitzt nun eine Schwinge mit zwei Zapfen oder gleichwirkenden Elementen, die unabhängig voneinander in radialer Richtung auf verschieden große Hebelarme einstellbar sind, und zwar der eine Zapfen von Hand und der andere mittels eines Schaltwerkes. Einer der Zapfen ist dabei mit dem Antrieb und der andere mit dem Fadenführer verbunden. Durch Einstellen des einen Zapfens von Hand erfolgt eine Änderung der wirksamen Hebelarmlänge, wodurch die Hublänge, _d. h. die SpulerJänge, eingestellt wird, während die selbsttätige, durch das Schaltwerk erzeugte "Verstellung des zweiten Zapfens zur gleichförmigen Verminderung der 'Hublänge zwecks Erzeugung der kegelförmigen Spulenenden dient.
Zwecks Erzeugung konischer Spulenenden wurde vorgeschlagen, den Drehpunkt der mit der Fadenführeröse in Verbindung stehenden Schwinge zu verschieben. Diese bisher be-'kannt gewordenen Einrichtungen besitzen aber den Nachteil, daß die beiden Spulenenden in bezug auf die zur Achse der Spule senkrecht stehende Mittelebene unsymmetrisch werden.
Gemäß der Erfindung behält die Schwinge ihren Drehpunkt bei, die Längenänderung des Hebelarmes erfolgt durch radiales Verlegen des Angriffspunktes des Antriebselementes, das stets einen gleich großen Weg ausführt. Dabei ist der Weg der Fadenöse auch nach Verstellung des Antriebszapfens in radialer Richtung vollkommen symmetrisch zur Mittelebene der Spule.
Das Schaltwerk kann dabei einen beliebigen Antrieb erhalten.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Spulmaschine im Aufriß,
Abb. 2 im Grundriß,
Abb. 3 den Aufriß der Einstellvorrichtung für die verschiedenen Spulenlängen,
Abb. 4 die Einstellvorrichtung im Grundriß.
Abb. 5 zeigt die Kurvenscheibe im Aufriß und
Abb. 6 im wagerechten Schnitt.
Die Antriebswelle ι der Spulmaschine treibt
mittels der Kegeljiäder 2 und 3 eine Exzenterwelle 4 und mit den Stirnrädern 7, 8 und 10 zwei parallele Wellen 11 und 13. Die Wellen
11 und 13 tragen an ihren Enden die Spulen
12 und 14. Auf der Welle 4 sitzt eine Scheibe 49 mit einer Kurvennut 44; diese arbeitet mit einer mit der Stange 16 durch Bolzen 46 gelenkig verbundenen, gerade geführten Schubstange 43 zusammen, welche einen in die Kurvennut 44 ragenden Zapfen 45 aufweist. Beim Drehen der Kurvenscheibe 19 ao wird die Stange 43 hin und her bewegt und damit die Pleuelstange 16. Die Stange 43 ist einerseits in einer Büchse 47 geführt; sie besitzt ferner einen Schlitz 48, durch den die Stange 43 auf der Welle 4 geführt ist. Die Kurvennut 44 ist so gestaltet, daß die Stange 16 mit gleichförmiger Geschwindig- _ keit hin und her bewegt wird. Auf dem Zapfen 61 ist eine Schwinge 60 gelagert,, auf welcher, radial verstellbar, ein Zapfen 62 sitzt, an welchem die Stange 16 angreift,, und so der Schwinge einen Ausschlag erteilt. An einem zweiten, ebenfalls radial einstellbaren Zapfen 63 der Schwinge 60 ist eine Pleuelstange 59 angelenkt, welche durch einen Zapfen 17 mit einer geradlinig geführten Schubstange 18 verbunden ist. Am ' linken Ende der" Schubstange 18 sind zwei als Fadenleiter ausgebildete Ösen 19 vorgesehen, die zum Führen der auf den Spulen 12 und 14 auflaufenden Fäden dienen.
Wird die Welle 1 in Drehung versetzt, so erhält die Schubstange 18 von der Kurvenscheibe 49 aus eine hin und her gehende Bewegung; gleichzeitig drehen sich auch die Spulen 12 und 14, so daß sich, der Faden auf letztere in sich kreuzenden Wicklungen aufwickelt. Würde nun der Weg der Ösen 19 gleich lang bleiben, so hätten die obersten Wicklungslagen die Neigung^ an beiden Enden der Spulen über die unteren Lagen hinabzurutschen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es üblich, konische Spulenenden zu erzeugen, d.h. die Länge der einzelnen Wicklungslagen bei zunehmender Dicke der Spule automatisch zu verkürzen, indem der Weg der Ösen 19 fortschreitend vermindert wird. Zu diesem Zwecke ist in vorliegendem Beispiel an der Stange 18 mittels Zapfen 20 das eine Ende einer Stange 21 angelenkt, deren anderes Ende durch den Zapfen 22 mit einem auf einer WeEe 25 drehbar gelagerten Schalthebel 24 verbunden ist, auf welchem der Zapfen 22 verschiebbar ist. Der dadurch in Schwingung versetzte Hebel 24 trägt eine Klinke, die in ein auf der WeEe 2 5 aufgekeEtes Zahnrad eingreift. Am andern Ende der WeEe 25 sitzt eine Schnecke 28 (Abb. ι und 2), die ein Schneckenrad 29 treibt. Letzteres sitzt auf einer mit Gewinde 31 versehenen WeEe 30, auf welcher eine Wandermutter 32 sitzt. Die Bewegung der Mutter 32 wird durch die Zapfen 33 auf einen gegabelten, zweiarmigen Hebel 34, wel-, eher auf den Zapfen 35 drehbar gelagert ist, übertragen. Der Hebel 34 besitzt einen Schlitz, in den ein Querstift einer Stange 37 eingreift. Die Stange 37 ist in einem Lager 36 axial verschiebbar geführt und trägt ein Ringsegmentstück 38 (Abb. 1 und 2) mit Führungsschlitz 39. In diesem gleitet ein an einem Ende eines Armes 40 drehbar gelagertes Gleitstück 41. Der Arm ist andernends am Zapfen 62 der Schwinge 60 und damit an der Stange 16 angelenkt, ferner ist der Arm 40 in einer Führung 42 der Schwinge 60 gg in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert. __Die Stange 40 wird in ihrer Längsrichtung versteEt, sobald der Teil 38 versteEt wird, und dabei wird der Angriffspunkt der Stange 16 mitbewegt bzw. es wird der Hebelarm x, g0 mit welchem die Stange 16 wirkt, verlängert, wodurch der Ausschlag der Schwinge 60 kleiner wird. Demzufolge wird auch der Weg der Fadenführerösen 19 aEmählich verkürzt. .
Damit mit der Spulmaschine Spulen ver« schiedener- Länge gewickelt werden können, muß jeweEs für jede Spulenart die Länge der untersten Wicklungslage, unter "Beibehaltung der gleichen Kurvenscheibe, entsprechend der Spulenlänge eingesteEt werden können.
Dies wird erreicht durch VersteEen des Gelenkzapfens 63 auf einer Spindel 62', die in der Schwinge 60 mit radial liegender Achse gelagert ist.
Wird die Spindel 62' gedreht, so wird der Drehzapfen 63 in der Schwinge 60 radial verstellt. Dadurch kann bei einem gleichbleibenden Hub der Kurvenscheibe 42 der Hub no der Schubstange 18 und somit auch die Länge der ersten Wicklungslage einer Spule der Länge der letzteren angepaßt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fadenführereinrichtung zur HersteEung von Kreuzspulen mit kegelförmigen Enden, bei der das Verkleinern des Hubes des Fadenführers durch ein Schaltwerk von einer Schwinge des Fadenführerantriebes abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (60) außer dem an
    sich bekannten, von Hand in seiner wirksamen Hebelarmlänge einstellbaren, den Fadenführer (i8, 19) antreibenden Zapfen (63) ein zweiter in seiner wirksamen Hebelarmlänge einstellbarer, mit dem Antrieb (16) verbundener Zapfen (62) vorgesehen ist, der durch ein von dem Schaltwerk (21 bis 36) verstellbares Führungsstück (38) entsprechend der abnehmenden Fadenverlegungsbreite verstellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH102784D 1924-08-25 1925-07-19 Fadenfuehrereinrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen mit kegelfoermigen Enden Expired DE481977C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH601944X 1924-08-25
GB20196/25A GB238874A (en) 1924-08-25 1925-08-11 Improvements in and relating to traverse mechanism for yarn winding machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE481977C true DE481977C (de) 1929-09-06

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ID=25737695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH102784D Expired DE481977C (de) 1924-08-25 1925-07-19 Fadenfuehrereinrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen mit kegelfoermigen Enden

Country Status (3)

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DE (1) DE481977C (de)
FR (1) FR601944A (de)
GB (1) GB238874A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125331B (de) * 1958-07-25 1962-03-08 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem Ansatz

Also Published As

Publication number Publication date
GB238874A (en) 1926-04-01
FR601944A (fr) 1926-03-10

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