DE1125331B - Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem Ansatz - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem AnsatzInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/32—Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Transmission Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem Ansatz Zusatz zum Patent 1 106219 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem Ansatz nach Patent 1106219, wobei der Faden zwischen den Spulenenden parallel zum Mantel der Hülse hin und her verlegt wird und der immer gleich groß bleibende Fadenführweg eine periodisch zunächst nach der einen und dann nach der anderen Seite fortschreitende Verlagerungsbewegung erhält, die mit zunehmendem Spulenaufbau gleichmäßig vermindert bzw. bis zum Ende des Spulenaufbaues aufgehoben wird. Bei der der Herstellung dieser Spule dienenden Spulmaschine, die mit einer Schlitz- oder Nutentrommel oder einem anderen drehenden Fadenführer arbeitet, werden zu diesem Zwecke die Fadenführungstrommel und die Spule gegeneinander versetzt. Die Fadenführungstrommel vermittelt dabei nur den Grundhub des Fadens, während der genannte Versatz die Zusatzbewegung ergibt.
- Gemäß dem Hauptpatent besteht das Getriebe für die Zusatzbewegung im wesentlichen aus einem Kreisexzenter und einer Kreisscheibe, wobei letztere mit einer exzentrischen Bohrung auf dem Außenumfang des Kreisexzenters steckt und diesem gegenüber verdrehbar ist. Die Verstellung der Kreisscheibe gegenüber dem Kreisexzenter erfolgt in Abhängigkeit von dem Spulenaufbau und wird durch das Spulentraggestell veranlaßt. Hierbei ergibt sich die Unzulänglichkeit, daß die Form der konischen Ansätze von vornherein bestimmt ist und in keiner Weise berichtigt werden kann. Die Verwendung von Kreisexzenter und Kreisscheibe als Getriebeteile hat des weiteren zur Folge, daß die Flanken der Abwicklung einer solchen Spule von ausgesprochenen Wellenlinien gebildet werden, wodurch sich auf der Spule an den Schichtenden eine ganze Anzahl von Fadenumkehrteilen decken.
- Diesen Nachteilen zu begegnen, ist Aufgabe der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch ein an sich bekanntes, aus einer Kurvenscheibe, insbesondere Herzscheibe und einer von dieser angetriebenen Schwinge bestehendes Getriebe zur Erzeugung des Verlagerungsweges, wobei der die Verlagerungsbewegung vermittelnde Abtriebszapfen der Schwinge radial zum Lagerzapfen derselben verstellbar und für diese Verstellung ein an sich ebenfalls bekanntes Schrittschaltwerk vorgesehen ist, das gleich von der Schwinge betätigt wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung; dabei zeigt Fig. 1 schematisch den Versatzantrieb der Trommelwelle, von vorn gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu und Fig. 3 eine Abwicklung der Spule.
- Die Fadenführungstrommel 1 sitzt auf der unter Antrieb stehenden Trommelwelle 2 und belegt die Spule 3 unmittelbar mit dem Faden. Durch die Fadenführungstrommel 1 wird dabei dem Faden der Grundhub y vermittelt. Zur Erzielung des Zusatzhubes z wird die Trommelwelle 2 axial verstellt, dem Ausführungsbeispiel zufolge nach beiden Seiten.
- Diese Verstellung erfolgt dabei mit der Maßgabe, daß die Zusatzbewegung z mit dem Aufbau der Spule 3 abnimmt und bei Beendigung des Spulenaufbaues aufgehoben ist. Mit Beginn des Aufbaues der Spule 3 führt die Fadenführungstrommel 1 Versatzbewegungen über die Strecke x aus und bleibt am Ende des Spulenaufbaues in ihrer Grundstellung stehen. Die Versatzbewegungen werden der Trommelwelle 2 durch ein an sich bekanntes, aus einer Kurvenscheibe, insbesondere Herzscheibe 33 und einer von dieser angetriebenen Schwinge 34 bestehendes Getriebe vermittelt. Die Herzscheibe 33 sitzt auf einer Welle 35 zusammen mit einem Schneckenrad 36, welches mit einer Schnecke 37 der Trommelwelle 2 kämmt. Die Herzscheibe 33 wirkt auf eine Schubstange 38 ein, die einen Winkelhebel 39 in Bewegung setzt. Dieser ist im Lager 40 schwenkbar gelagert und treibt mittels einer Koppelstange 41 die Schwinge 34 an. In der Schwinge 34 befindet sich eine Gewindespindel 42. Auf diese ist eine kulissensteinartige Mutter 43 aufgeschraubt, die einen Abtriebszapfen 44 trägt. Der letztere greift in eine Klaue 45 ein. Diese ist, gegen axiale Verschiebung gesichert, auf der Trommelwelle 2 befestigt und wird durch nicht gezeigte Mittel daran gehindert, an der Drehung der Trommelwelle 2 teilzunehmen. Auf einem Schwinglagerzapfen 46 ist ein Schaltrad 47 befestigt, welches zusammen mit einer gestellfest gelagerten Schaltklinke 48 ein Schrittschaltwerk bildet.
- Das Schaltrad 47 steht mit einem Kegelrad 49 in Verbindung, welches mit einem Kegelrad 50 am freien Ende der Gewindespindel 42 kämmt. Bei jedem Ausschlag der Schwinge 34 nach rechts wird somit das Schaltrad 47 von der Schaltklinke 48 bewegt, was eine entsprechende Drehung der Gewindespindel 42 nach sich zieht. Dadurch wird die kulissensteinartige Mutter 43 radial zum Schwinglagerzapfen 46 verstellt, was eine entsprechende Veränderung der Zusatzbewegung z nach sich zieht.
- Die Welle 35 ist untersetzt von der Trommelwelle 2 angetrieben, so daß die erstere bei mehreren Umdrehungen der Trommelwelle 2 einmal gedreht wird.
- Die eine Hälfte der Herzscheibe33 dient dabei der axialen Verstellung der Trommelwelle 2 nach links, die andereHäffte einer gleichen Bewegung nach rechts.
- Befindet sich die kulissensteinartige Mutter 43 am oberen Ende der Gewindespindel42, so erteilt der Abtriebszapfen44 der Trommelwelle 2 den größten Versatz. Dies ist bei Beginn des Spulenaufbaues der Fall. Durch den untersetzten Antrieb der Welle 35 wird nun der Faden während der einen Halbumdrehung der Herzscheibe 33 fortlaufend nach der einen Seite versetzt gelegt. Wird die andere Hälfte der Herzscheibe 33 wirksam, so erfolgt die diesbezügliche Verlegung nach der anderen Seite. Bei jedem Schwingenausschlag geschieht dabei eine Annäherung der kulissenartigen Mutter 43 an den Drehpunkt der Schwinge 34, was gleichzeitig die dauernde Verminderung der Zusatzbewegung z ergibt. Am Ende des Spulenaufbaues steht die kulissensteinartige Mutter 43 mit dem Lagerzapfen 46 der Schwinge 34 achsengleich, womit der Versatz der Trommelwelle 2 aufgehoben ist.
- Die Form der Herzscheibe bestimmt die Gestalt der Flanken 51 der Abwicklung der Spule. Diese können somit durch eine entsprechende Formgebung der Herzscheibe 33 Zickzackgestalt erhalten (Abb. 3).
- Der Schaltklinke 48 des Schrittschaltwerkes ist ein Ausleger 52 zugeordnet, der um den Lagerzapfen 46 der Schwinge 34 schwenkbar ist und der einer gesonderten, nicht gezeigten Steuerung unterliegt. Im Einsatzfalle verhindert dieser Ausleger 52 das Eingreifen der Schaltklinke 48 in das Schaltrad 47. Auf diese Weise läßt sich der Spulenaufbau auf jede gewünschte Form bringen.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem Ansatz, wobei der Faden zwischen den Spulenenden parallel zum Mantel hin und her verlegt wird und der immer gleich groß bleibende Fadenführweg eine periodisch zunächst nach der einen und dann nach der anderen Seite fortschreitende Verlagerungsbewegung erhält, die mit zunehmendem Spulenaufbau gleichmäßig vermindert bzw. bis zum Ende des Spulenaufbaues aufgehoben wird, gemäß Patent 1 106 219, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, aus einer Kurvenscheibe, insbesondere Herzscheibe (33) und einer von dieser angetriebenen Schwinge (34) bestehendes Getriebe zur Erzeugung des Verlagerungsweges (z), wobei der die Verlagerungsbewegung vermittelnde Abtriebszapfen(44) der Schwinge (34) radial zum Lagerzapfen (46) derselben verstellbar und für diese Verstellung ein an sich ebenfalls bekanntes Schrittschaltwerk (47, 48) vorgesehen ist, das gleich von der Schwinge (34) betätigt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Schaltklinke (48) des Schrittschaltwerkes zugeordneten steuerbaren Ausleger (52).
- 3. Vorrichtung mit einer zur Ausführung des Verlagerungsweges axial verstellbaren, die Fadenführungstrommeln antreibenden Welle, nach den Ansprüchenl und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser Trommelwelle (2) eine von deren Drehung ausgenommene Klaue(45) vorgesehen ist, in die der Abtriebszapfen (44) der Schwinge (34) eingreift.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 716 386; Patentschrift Nr. 13 817 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr. 130 674; britische Patentschrift Nr. 238 874.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV14761A DE1125331B (de) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem Ansatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1125331B true DE1125331B (de) | 1962-03-08 |
Family
ID=7574717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV14761A Pending DE1125331B (de) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen mit doppelseitigem konischem Ansatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1125331B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3727855A (en) * | 1971-04-05 | 1973-04-17 | Leesona Corp | Winding method and apparatus |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB238874A (en) * | 1924-08-25 | 1926-04-01 | Hans Huber Jr | Improvements in and relating to traverse mechanism for yarn winding machines |
CH130674A (de) * | 1927-01-01 | 1928-12-31 | Mueri Dr Hans | Kreuzspulmaschine. |
DE716386C (de) * | 1937-07-31 | 1942-01-20 | Feldmuehle Ag Vorm Loeb Schoen | Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine |
-
1958
- 1958-07-25 DE DEV14761A patent/DE1125331B/de active Pending
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GB238874A (en) * | 1924-08-25 | 1926-04-01 | Hans Huber Jr | Improvements in and relating to traverse mechanism for yarn winding machines |
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