DE828790C - Laeppmaschine zum Schlichten von Kegelraedern - Google Patents

Laeppmaschine zum Schlichten von Kegelraedern

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DE828790C
DE828790C DEP724D DEP0000724D DE828790C DE 828790 C DE828790 C DE 828790C DE P724 D DEP724 D DE P724D DE P0000724 D DEP0000724 D DE P0000724D DE 828790 C DE828790 C DE 828790C
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DE
Germany
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machine
spindle
holder
switch
spindles
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DEP724D
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Leonard C Michelson
Lymann H Turner
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Gleason Works
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/02Lapping gear teeth
    • B23F19/025Lapping bevel gears by making use of a correspondingly shaped counterpart
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T29/477Burnishing of gear article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Läppmaschine zum Schlichten von Kegelrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Läppmaschine zum Schlichten von Kegelrädern mit längs gekrümmten Zähnen, bei welcher die die Kegelräder tragenden Spindeln, von denen nur die eine angetrieben wird, durch entsprechende Einrichtungen Relativbewegungen erfahren, welche ein Verschieben der miteinander kämmenden Zähne in ihrer Längsrichtung und quer dazu bewirken, und deren Komponenten unabhängig voneinander einstellbar sind.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art wird die treibende Zahnradspindel in ihrer Achsenrichtung hin und her bewegt, während gleichzeitig die getriebene Zahnradspindel um eine Achse hin und her schwingt, welche die Spindel in einem gewissen Abstand von ihrem Zahnrad rechtwinklig schneidet und in eine beliebige Richtung eingestellt werden kann. Im Gegensatz hierzu stehen erfindungsgemäß die Bewegungseinrichtungen, welche die Relativbewegungen der beiden Spindeln erzeugen, lediglich mit der treibenden Spindel in Verbindung. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Bauart, weil von der einen Komponente der hin und her gehenden Bewegung die anderen Komponenten unmittelbar abgeleitet werden können.
  • Alle diese Bewegungen werden von einer einzigen Steuerkurve abgeleitet. Diese Kurve schiebt den Spindelstock auf und ab, und der Spindelträger ist relativ so zu dem feststehenden Ständer verbunden, an welchem der Spindelstock gleitet, daß der Spindelträger gleichzeitig oszilliert und hin und her geht, während der Spindelstock sich auf und ab bewegt. An dem Ständer sind zwei Rollen befestigt. Eine dieser Rollen läuft auf einer geraden Führungsfläche einer Rollenführung, die im Winkel um eine Achse verstellbar ist, die im rechten Winkel zur Achse des Spindelträgers liegt. Die zweite dieser Rollen läuft auf einer geraden Führungsfläche einer Rollenführung, die im Winkel um eine. Achse verstellbar ist, die in der Richtung der Spindelträgerachse liegt. Ist die Führungsfläche der ersten Rollenführung zur Hinundherbewegungsrichtung des Spindelstockes geneigt, dann wird dem Spindelträger eine Axialbewegung erteilt, sowie die Rolle auf der geraden Führungsfläche der Rollenführung durch die Hinundherbewegung des Spindelstockes entlangrollt. Ist die Führungsfläche der zweiten Rollenführung zur Richtung der Hinundherbewegung des Spindelstockes geneigt, dann wird dem Spindelträger eine Schwenkbewegung erteilt, sowie die Rolle auf der geraden Führungsfläche der zweiten Rollenführung durch die Aufundabbewegung des Spindelstockes entlangrollt. Beim Einstellen der Rollenführungen können die Neigungswinkel der Führungsfläche zur Richtung der Aufundabbewegung des Spindelstockes entsprechend gewählt werden. Dadurch kann die Größe der Hinundherbewegung des Spindelträgers und der Winkel, in welchen er oszilliert, für jede Größe der Aufundabbewegung des Spindelstockes geändert werden. Auf diese Weise können die Bewegungen in Längsrichtung, Querrichtung und in derTiefe derRäder zueinander unabhängig gewählt werden und das Verhältnis dieser Bewegungen kann entsprechend den Anforderungen jedes besonderen Falles bestimmt werden.
  • Die Kurve wird oszilliert, um den Spindelstock auf und ab zu bewegen. Die Kurve kann mit einem Kurvenweg versehen werden, der sich fortlaufend im Radius vergrößert, so daß ein größerer Winkel, durch welchen die Kurve geschwungen wird, auch eine größere Aufundabbewegung des Spindelstockes verursacht. Einstellbare Anschläge an einem Steuerorgan, das auf der gleichen Welle wie die Kurve angeordnet ist, bestimmen den Winkel, um welchen die Kurve schwingt. Ein Satz Anschläge dient zur Steuerung des Oszillierwinkels der Kurve während des Vorwärtslaufens der zu läppenden Räder. Ein zweiter Satz Anschläge dient zur Steuerung des Oszillierwinkels der Kurve während des Rückwärtslaufens der Räder. Da der Oszillierwinkel der Kurve die Größen der Aufundabbewegung des Spindelstockes bestimmt, und da der Einstellwinkel der Rollenführungen die Größe der Oszillier- und Hinundherbewegungen des Spindelträgers bei ' einer gegebenen Verschiebungsgröße des Spindelstockes bestimmt, ist es ersichtlich, daß eine einzige Kurve zur Steuerung der Bewegungsgrößen an der Maschine zum Läppen jedes Räderpaares innerhalb des Arbeitsbereiches der Maschine genügt.
  • Das Maß der Läppbewegungen wird elektrisch gesteuert. Durch diese elektrische Steuerung ist die Arbeitsweise der Maschine voll selbsttätig. Durch diese Steuerungen werden die Liippltewegttttgen in einer Vielzahl den zu läppenden Rädern wiihrettd der f)rehrichtung nach einer Seite mitgeteilt, dann wird die Drehrichtung der Räder umgekehrt und die 1.ä ppbewegungen wiederum in einer Vielzahl während der umgekehrten 1)rchrichtung ausgeführt und die Maschine zuletzt stillgesetzt.
  • Die Anordnung des treibenden Rades an dem Spindelstock, dem die Läppbewegungen erteilt werden, ermöglicht es, das Gegenrad auf eine getriebene Spindel zu bringen, deren Spindelstock im Winkel so verstellbar ist, daß dessen Achse in jeden gewünschten Winkel zur Achse des Antriebsspindelstockes eingestellt werden kann. Daher können auf der Maschine Räder geläppt werden, die im rechten Winkel oder irgendeinem anderen Winkel außerhalb cgo° zusammenlaufen, ohne daß die Läppmaschine einen übermäßig großen Umfang oder eine übermäßig große Bodenfläche erfordert.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Draufsicht einer Maschine entsprechend einer Ausführungsart dieser Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Antriebsspindelstockes und seines Ständers, Fig.3 ein Vertikalschnitt durch den Antriebsspindelstock in einer Ebene parallel zu Fig. 2 und in einem etwas vergrößerten Maßstabe. Es ist auch ein Teilschnitt vom Führungsständer gezeigt, Fig. 4 ein Vertikalschnitt in Längsrichtung durch den Antriebsspindelstock im rechten Winkel zu Fig. 3, Fig. 5 eine Detailansicht eine der im Winkel verstellbaren Rollenführungen und Rollen zur Steuerung der Oszillierbewegung des Antriebsspindelstockes, Fig. 6 eine Teilansicht in Richtung der Pfeile 7 in Fig. 3. Sie zeigt die Kurve, die die Läppbewegungen bewirkt, die Kurvenrolle eine der einstellbaren Steuerführungen, die Rolle, die auf dieser Führung entlanggleitet, eine weitere Rolle und die Halter für die beiden Rollen, Fig. 7 ein Teilschnitt im rechten Winkel zu Fig.6. Fig. 8 eine Ansicht in vergrößertem Maßstabe, gesehen von der rechten Seite der Kurvenantriebswelle aus Fig.2. Sie zeigt das Steuerorgan, verstellbare Anschläge und die Endschalter, die die Oszillationsgröße der Kurvenwelle bestimmen, Fig. g ein Teilschnitt des Antriebes zur Kurvenwelle, Fig. io eine Vorderansicht, teilweise weggebrochen, des getriebenen Spindelstockes der 2-Iaschine, Fig. ii ein Vertikalschnitt durch den getriebenen Spindelstock und die getriebene Spindel; Fig. 12 bis einschließlich Fig. 17 sind schematische Darstellungen der relativen Bewegungen von Rad und Triebling während des Läppens eines Räderpaares auf der Maschine, die entsprechend dieser Erfindung gebaut ist; Fig. 18 ist ein elektrisches Schaltschema der Maschine.
  • In bezug auf die Zeichnungen und die Referenzziffern: Das Bett oder der Rahmen der Maschine ist mit 20 bezeichnet. Auf dem Bett sitzt die Schlittenplatte 22, die auf den Führungen 21 an der oberen Fläche des Bettes verschiebbar angeordnet ist. Auf der Schlittenplatte 22 sitzt, im Winkel verstellbar, der Schwenkschlitten 24. Dieser schwingt um die Achse X. Der Schwenkschlitten wird in seiner eingestellten Lage auf der Schlittenplatte durch T-Bolzen 25 gehalten, die in Kreis-T-Schlitzen 26 in der Oberfläche der Schlittenplatte 22 konzentrisch um die Achse X sitzen. Auf dem Schwenkschlitten 24 ist, in Längsrichtung verschiebbar, der Antriebsspindelstock 28 angeordnet. Er sitzt auf den Führungswangen 27, die auf der Oberseite des Schwenkschlittens geformt sind. Die Verstellung des Spindelstockes 28 auf den Wangen 27 geschieht durch Drehen der Welle 45 (Fig. 10), die in dem Spindelstock gelagert ist. Diese Welle hat an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 46, das in ein Kegelrad 47 eingreift. Dieses Kegelrad sitzt auf einer Leitspindel 48, die im Spindelstock gelagert ist und die in eine Leitspindelmutter 49 schraubt, die mittels Bolzen 52 am Schwenkschlitten 24 befestigt ist. Eine Skalenscheibe 56 mit Kordelknopf, die am oberen Ende der Welle 45 sitzt, dient zur Feineinstellung. Der Spindelstock 28 kann in jeder gewünschten Einstellung auf dem Schwenkschlitten durch Betätigen des Hebels 43 mit einer tricht gezeigten Klemmeinrichtung festgezogen werden.
  • Auf dem Bett 20 sitzt, verstellbar im rechten Winkel zu der Schlittenplattenverstellung 22, ein Spindelstockständer 3o, der auf den Führungswangen 31 im rechten Winkel zur Schlittenplattenverstellung (Fig. t) verschiebbar ist. Die Führungswangen 31 sind an' der Oberseite des Bettes 20 angeordnet. Die Einstellung des Spindelstockträgers 30 geschieht durch das Handrad 29, das mit einer Leitspindel (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Leitspindel ist in dem Bett gelagert und schraubt in eine nicht gezeigte Leitspindelmutter, die an dem Ständer 3o befestigt ist. Der Ständer kann in jeder gewünschten Stellung auf den Führungswangen 31 durch Hebel 63 (Fig. 2) festgezogen werden. Der Hebel zieht die Leiste 64 gegen die Unterseite einer der Wangen 31 fest.
  • An dem Ständer 30 sitzt, vertikal verstellbar, der Antriebsstock 32. Die Verstellung des Antriebsspindelstockes wird bewirkt durch die Leitspindel 34 (Fig. 3). Diese Welle ist drehbar in dem Ständer 3o auf Wälzlagern 35 befestigt und schraubt in eine Leitspindelmutter 36, die an einer Führungsplatte 37 befestigt ist. Diese Führungsplatte hat schwalbenschwanzförmige Wangen, wie in Fig.7 gezeigt, die in entsprechenden Führungen am Ständer 30 gleiten. Eine konische Nachstelleiste 68 und Nachstellschraube 69 dienen zur Nachstellung der Schwalbenschwanzführungen bei Abnutzung. Der Antriebsspindelstock 32 wird zu seiner Verstellung in den L-fiirtnigett Wangen 38 (Fig. i) am Ständer 30 geführt. LJm die Reibung auf ein Minimum zu verringern und um das Gleiten des Spindelstockes so sanft wie möglich zu machen, sind in dem Antriebsspindelstock zwei Satz Rollen angeordnet, die auf den Führungswangen 38 gleiten, wenn der Kopf am Ständer verschoben wird. Jeder Rollensatz besteht aus einer oberen und unteren Rolle 39 (Fig:2), die an der Vorderseite der Führungswange 38 anliegen, einer oberen und unteren Rolle 4o, die an der Rückseite der Führungswange anliegen, und einer oberen und unteren Rolle 41, die an der Seitenfläche der Führungsfläche anliegen. Dies ist aus Fig.1 ersichtlich. Die Feineinstellung des Spindelstockes 32 am Ständer 30 geschieht mittels Skalenscheibe und Kordelknopf 42. Die Skalenscheibe ist an der Leitspindel 34 befestigt. Die Rollen 39, 40 und 41 sind drehbar auf Bolzen, solche wie der Bolzen 44 in Bild 4, angeordnet. Die Bolzen sitzen in dem Spindelstock 32.
  • Die Anordnungen und die Einstellungen der Spindelstöcke 28 und 32 auf dem Bett 2o der Maschine sind ähnlich der Anordnung der Köpfe bei der Räderprüfmaschine nach dem amerikanischen Patent von Oliver F. Bauer i 9o9 o88 vom i6. Mai 1933.
  • In dem Spindelstock 32 ist oszillierend und sich in Achsrichtung hin und her bewegend ein Spindelträger 5o (Fig.2, 3 und 4) angeordnet. Dieser Spindelträger sitzt auf einer Welle 51, die an ihren Enden im Antriebsspindelstock 32 gelagert ist. Der Spindelträger ist auf dieser Welle mit Hülsenkugellagern 53 und 54 gelagert, so daß er nicht nur um die Wellenachse schwingen, sondern sich auch in Längsrichtung um ein geringes Maß hin und her verschieben kann. Die Welle hat an einem Ende einen Kopf, der gegen den Antriebsspindelstock liegt, während eine Mutter 55 am anderen Ende die Welle so festzieht, daß diese gegen jede relative Bewegung in Achsrichtung gesichert ist.
  • In dem Spindelträger 5o liegt, versetzt zur Achse der Welle 51, jedoch parallel zu dieser, die Antriebsspindel 57 der Maschine. Diese Spindel ist in dem Spindelträger auf Wälzlagern 58 und 59 gelagert. Eine Labyrinthdichtung sitzt am vorderen Ende des Spindelträgers und an der Spindel, um das Eindringen von Staub und Fremdkörpern in das Lager 59 zu verhüten. Das Lager 58 wird durch die Vorderwand eines Zylinders 61, der teilweise in Fig. 4 gezeigt ist, geschützt. Der Zylinder 61 wird am anderen Ende des Spindelträgers durch Schrauben 63 befestigt.
  • Der Triebling oder das treibende Teil P (Fig. i) eines zu läppenden Räderpaares wird auf die Antriebsspindel 57 gesetzt und mit passenden Mitteln, z. B. einer Klemmscheibe und Anzugsstange (nicht gezeigt), festgezogen. Der Zylinder 61 kann einen Teil einer üblichen hydraulichen Spanneinrichtung des Trieblings auf der Spindel 57 darstellen.
  • Beim Arbeitsvorgang auf der Maschine ist die Antriebsspindel so eingerichtet, daB sie zuerst in einer Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung durch den Motor 65 angetrieben wird. Dieser Motor ist auf dem Ständer 30 befestigt und treibt die Spindel 57 über einen nicht gezeigten Riemen und die Riemenscheibe 66. Die letztere sitzt auf der Spindel 57.
  • Während die Maschine arbeitet, bewegt sich der Spindelstock 32 außerdem am Ständer 3o auf und ab. Die Aufundabbewegung des Spindelstockes 32 wird bewirkt durch einenMotor7o, der schematisch im Schaltschema (Fig. i8) angedeutet ist. Dieser Motor treibt eine Welle 71 (Fig. 9), die in Wälzlagern 72 und 73 im Ständer 30 läuft. Diese Welle hat eine nicht gezeigte Schnecke, die aufgesetzt oder aus einem Stück in der Welle sein kann und die mit einem Schneckenrad 74 im Eingriff steht. Das Schneckenrad ist auf der Welle 76 festgekeilt. Die Welle 76 ist in dem Ständer 30 in Wälzlagern 77 und 78 gelagert und hat eine Schnecke 79, die mit einem Schneckenrad 8o (Fig. 9 und 2) im Eingriff steht. Das Schneckenrad sitzt auf der Welle 81. Die Welle 81 ist in geeigneter Weise im Ständer 30 gelagert, und durch Universalgelenke ist eine Zwischenwelle mit der Welle 84 (Fig.2 und 3) verbunden. Die Welle 84 ist in geeigneter Meise in der Führungsplatte 37 gelagert.
  • Am inneren Ende der Welle 84 sitzt die Kurve 85 (Fig. 2, 3 und 6). An dem äußeren Umfang dieser Kurve gleitet die Rolle 86. Diese Rolle sitzt, drehbar, auf einem Bolzen 87, der in dem Spindelstock 32 durch Schrauben 88 gehalten wird. Die Kurve 85 kann entsprechend Fig. 6 geformt sein, so daß ihre Umfangsfläche eine fortlaufend sich verändernde Entfernung von der Welle 84 aufweist. Schwingt diese Welle um ihre Achse, dann hebt oder senkt sich der Spindelstock 32, je nachdem in welcher Richtung sich die Welle dreht.
  • An dem Bolzen 9o, der an der Führungsplatte 37 vorsteht und durch den Durchbruch im Spindelstock 32 (Fig. 6 und 7) ragt, ist ein Bindeglied 9i drehbar angeordnet. Dieses Bindeglied ist schwenkbar mit dem Hebel 94 durch Bolzen 92 verbunden. Der Hebel 94 sitzt schwenkbar auf einem Ende des Bolzens 95, der in der Konsole 96 befestigt ist. Diese Konsöle ist mit den Schrauben97 am Spindelstock 32 befestigt. Der Hebel 94 trägt an seinem freien Ende einen Bolzen 98. Auf diesem Bolzen ist eine Rolle 99 (Fig. 3, 6 und 7) drehbar gelagert. Die Rolle läuft auf einer geraden angefrästen Führungsfläche ioo an einer Rollenführung ioi. Diese Rollenführung ist mit der Welle 102 aus einem Stück und in dem Spindelträger 5o drehbar gelagert. Die Achse dieser Welle verläuft im rechten Winkel zur Achse der Spindel 57.
  • Der Verstellungswinkel der Rollenführung ioi bestimmt die Größe der Axialbewegung der Antriebsspindel 57, d. h. die Größen der relativen Längsverschiebung zwischen den Zähnen, des Trieblings P und den Zähnen des Gegenrades G, wie in Fig. i gezeigt. Denn, wenn der Antriebsspindelstock unter Wirkung der Kurve 85 steigt und fällt, gleitet die Rolle 99 an der Führungsfläche ioo der Rollenführung ioi auf und ab. Ist die Führungsfläche vertikal eingestellt, d. h. parallel zur Richtung der Aufundabbewegung des Antriebsspindelstockes, dann wird der Spindel 57 und dem Spindelträger 5o keine Axialbewegung erteilt. Ist indessen die Führungsfläche zur Vertikalen geneigt, dann wird der Spindelträger 50 und mit ihm die Spindel 57 vor- und zurückgeschoben, sowie der Aufspannspindelstock steigt und fällt.
  • Der Wert der Vor- und Rückverschiebung hängt von dem Einstellwinkel der Rollenführungen toi ab. Weiterhin bestimmt die Winkelrichtung, in der die Rollenführung eingestellt ist, die jeweilige Vor-bzw. Rückverschiebung des Spindelträgers und der Spindel in bezug auf das Steigen und Fallen des Spindelstockes 32. Daher wird bei einer Winkelrichtung in der Stellung der Rollenführung der Spindelträger und die Spindel sich vorwärts bewegen, während der Spindelstock steigt, wohingegen bei entgegengesetzter Winkeleinstellung der Rollenführung Spindelträger und Spindel sich rückwärts bewegen, während der Spindelstock steigt. Dies gestattet das Läppen von Rädern, ganz gleich, ob der Triebling in der üblichen Weise auf der Antriebsspindel mit seinem Kegelscheitelpunkt nach vorn oder in umgekehrter Richtung mit dem Kegelscheitelpunkt nach der Spindel zu aufgespannt ist. Die Feineinstellung für den Winkel der Rollenführung geschieht durch die Mikrometerskalenscheibe 103, die auf der Welle 102 (Fig.3) sitzt. Ein Federkolben io5 (Fig. 3 und 4), der in dem Spindelstock 32 angeordnet ist, drückt den Spindelträger und die Spindel ständig nach rückwärts. Dieser Federkolben wird betätigt durch die Feder io6. Er stößt ein Ende des Hebels 107 an.
  • Der Hebel 107 ist an seinem anderen Ende schwenkbar auf dem Bolzen io8 im Spindelstock 32 gelagert. In der Mitte des Hebels sitzt ein Bolzen iog mit der Rolle i io. Letztere drückt gegen einen gehärteten Anschlag iii. der im Spindelträger 5o befestigt ist.
  • Auf der Führungsplatte 37 ist mittels Schrauben 115 eine Konsole 116 befestigt. Auf dieser Konsole sitzt in Wälzlagern 117 ein Zylinder 118 mit den rollenförmigen Enden iig und i2o. Diese Rollen laufen an den geraden vorstehenden Flächen 121 und 122 der Rollenführungen 123 und 124. Diese Rollenführungen sind an den Böckchen 125 und 126, die aus dem Spindelträger herausragen, angeordnet. Diese Böckchen sind an dem Spindelträger angegossen. Die Rollenführungen sind im Winkel verstellbar um eine gleichlaufende Achse, die parallel zu der Achse der Antriebsspindel 57 liegt. Die Rollenführungen können so verstellt werden, daß die Rollflächen im Winkel zur Vertikalen stehen. Durch Verstellung dieses Winkels wird die Größe der Spindelträgerschwingung um die Achse der `'delle 51 eingestellt und damit die Größe der Ein-und Ausverschiebung des Trieblings in Tiefenrichtung bestimmt im Zu'satninenhang mit dem Steigen und Fallen des Spindelstockes 32 unter Wirkung der Kurve 85. Es ist ersichtlich, daß bei Einstellung der Rollflächen 121 und 122 an den Rollenführungen 123 und 12.+ in Vertikalrichtung der Spindelträger keine Schwenkbewegung um die Welle 51 erhält, während der Spindelstock steigt und fällt. Stehen die Rollflächen 121 und 122 dagegen geneigt zur Vertikalen, dann wirdder Spindelträger um die Achse der Felle oszilliert, sobald der Spindelstock 32 steigt mld fällt. Hierdurch wird dem Triebling eine Ein- und Ausbewegung in Richtung der Zahntiefe des Tellerrades erteilt. Die Richtung dieser Ein- und Ausbewegung für das Steigen bzw. Fallen des Spindelstockes wird bestimmt durch die Einstellung der Führungsflächen r21 und 122 im Winkel nach der einen oder der anderen Seite zur Vertikalen. Für die Feineinstellung dieser Führungsflächen sind die Rollenführungen 123 und 124 mit Gradeinteilung versehen, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Einstellung wird abgelesen gegen Nullmarken, die an den Böckchen 125 und 126 angebracht sind.
  • Um die Führungsflächen 121 und 122 gegen die Rollen i i9 und 120 zu drücken, sind zwei Federkolben 131 und 132 (Fig. 3) vorgesehen. Sie sitzen in dem Spindelstock 32. Der Kolben 131 wirkt gegen eine Rolle 133, die drehbar auf einem Bolzen 135 sitzt. Der Bolzen ist in einer Seite des Spindelträgers befestigt. Der Kolben 132 wirkt gegen die Rolle 134, die drehbar in dem Bolzen 136 gelagert ist. Dieser Bolzen sitzt auf der gegenüberliegenden Seite des Spindelträgers. Die Feder 137, die den Kolben 131 betätigt, ist stärker als die Feder, die den Kolben 132 betätigt. Die Feder 137 überwindet gewöhnlich die Wirkung der letzteren Feder.
  • Sind die Rollenführungen 123 und 124 in den Stellungen, wie in Fig. 4 gezeigt, dann überwindet die Feder 137 die Kraft des kleineren Federkolbens 132 und bewirkt den Andruck der Rollenführungsflächen 121 und 122 der Rollenführungen gegen die Rollen i i9 und 120. Werden indessen die Rollenführungen umgekehrt, dann wird der Federkolben 131 blockiert und wirkungslos gemacht durch Drehen der Feststellschraube 138, die einen exzentrischen Stellbolzen an ihrem inneren Ende hat und der in einer Aussparung i4o an der Außenfläche des Kolbens eingreift. Dann kommt der kleinere Kolben 132 zur Wirkung und drückt den Spindelträger 50 in entgegengesetzte Richtung, wobei die Führungsflächen 121 und 122 gegen die Rollen i 19 und 122 laufen.
  • Die Größe der Aufundabbewegung des Antriebsspindelstockes wird durch ein Steuerorgan 140 (Fig. 2 und 8) bestimmt. Dieses Steuerorgan sitzt auf der Welle 81. Es enthält zwei Anschlagpaare, die an der Rückseite der Steuerscheibe i4o liegen. Die zwei Teile eines Paares sind mit 141 und 142 bezeichnet, während die beiden Teile des anderen Paares mit 143 und 144 bezeichnet sind. Jeder Anschlag ist im Winkel um die Achse der Welle 81 verstellbar und kann in seiner Einstellung an der Rückseite der Steuerscheibe 14o durch T-Bolzen 145 festgezogen werden. Die T-Bolzen sitzen in einem kreisförmigen T-Schlitz 146, der in die Rückseite der Steuerscheibe i4o eingearbeitet ist. Die Anschläge werden mittels der Kordelniuttern 146 auf dem T-Bolzen festgeschraubt.
  • Auf den Umfangsflächen der Anschläge sitzen die Schaltknöpfe 47, 148, 149 und i5o. Die Rückseite der Steuerscheibe ist graduiert, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Ablesung der Einstellungen geschieht gegen Nullmarken auf den Anschlägen, so daß jedes Anschlagpaar so voneinander entfernt eingestellt werden kann, daß die Schaltknöpfe richtig eingestellt sind.
  • Die Schaltknöpfe 147 und 148 schalten während der Oszillation der Welle 81 einen Hebel 156, der drehbar auf einem Bolzen 157 am Ständer 3o angeordnet ist. Die Schaltknöpfe schalten gegen die I Nase 155 dieses Hebels. Der Hebel wird ständig um seinen Drehzapfen durch den Federkolben 158, der an der Konsole 162 befestigt ist, in eine Richtung gedrückt. Die Verdrehung des Hebels in dieser Richtung wird begrenzt durch einen verstellbaren Anschlag 159, der ebenfalls auf .der Konsole 162 sitzt. Sobald der Hebel um seinen Drehzapfen 157 verdreht wird, verschiebt er den Kolben 16o und schließt den Endschalter 161. Dieser Endschalter sitzt ebenfalls auf der Konsole 162.
  • Die Knöpfe 149 'und i5o schalten die Nase 165 eines Hebels 166, der drehbar auf dem Bolzen 167 im Ständer 30 sitzt. Der Hebel 16o wird ständig um seinen Drehzapfen 167 durch einen Federkolben 168, der in der Konsole 172 am Ständer 30 gehalten ist, einwärts gedrückt. Ein verstellbarer Anschlagbolzen 169, der ebenfalls auf der Konsole 172 sitzt, begrenzt die Einwärtsbewegung des Hebels 166. Wird der Hebel um seinen Drehzapfen gegen den Widerstand des Federbolzens 168 durch die Schalt-' knöpfe 149 oder 15o an der Nase 165 geschaltet, dann drückt der Hebel den Kolben 17o des Endschalters 171 nach innen und schaltet den Endschalter. Dieser Endschalter ist ebenfalls auf der Konsole 172 angeordnet.
  • Die Maschine ist elektrisch so geschaltet, wie späterhin ausführlich beschrieben wird, daß die Welle 81 und die Steuerscheibe 140 vor und zurück oszilliert wird. Zuerst wird sie in einer Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung getrieben. Die Drehrichtung wird umgekehrt durch das Schalten der Endschalter 161 und 171. Wenn die Maschine angelassen wird, steuert der Endschalter 161 die Drehrichtung der Steuerscheibe und derWelle 81, und wenn jeweils der eine oder andere der Anschlagknöpfe 147 oder 148 die Nase 155 am Hebel 156 schaltet, wird die Steuerscheibe und Welle umgekehrt. In diesem Stadium des Arbeitsvorganges wird also die Größe der Oszillation der Welle 8i, das ist die Größe der Läppbewegung des Antriebsspindelstockes, durch die Entfernung der Anschlagknöpfe 147 und 148 gesteuert.
  • Die dargestellte Maschine ist weiterhin so geschaltet, daß nach zwei kompletten Oszillationen der Welle der Endschalter 161 wirkungslos wird und der Endschalter 171 in Tätigkeit tritt. Dann werden die Oszillationen der Welle und der Steuerscheibe durch die Anschlagknöpfe 149 und 15o bestimmt. Bei jedesmaligem Schalten der Anschlagknöpfe der Nase 165 am Hebel 166 wird die Drehrichtung der Welle 81 umgekehrt und die Größe der Schwenkung der Welle 81 und infolgedessen der Läppbewegungen des Antriebsstockes 32 in diesem Stadium durch die Entfernung der Anschlagknöpfe 1:19 und i 5o voneinander bestimmt.
  • Die dargestellte Maschine ist weiterhin elektrisch so geschaltet, daß nach zwei Oszillationen der Welle durch die Steuerung der Knöpfe 149 und i5o der Endschalter 171 außer Kraft und die Maschine stillgesetzt wird.
  • An der Maschine sind Sicherheitsanschläge vorgesehen für den Fall, daß die Anschlagknöpfe 147 und 148 oder 149 und 15o bei der Umkehrung der Drehrichtung der Welle versagen. Diese Sicherheitseinrichtungen bestehen aus zusätzlichen Anschlagknöpfen 173 und 174, die am Umfang der Steuerscheibe i4o angeordnet sind. Diese Anschlagknöpfe 173 und 174 stehen diametral gegenüber, einer zwischen den Anschlägen 141 und 1.43 und der zweite zwischen den Anschlägen 1,42 und 144. Diese Knöpfe 173 und 174 schalten eine dachförmige Nase eines Hebels 178 (Fig. 2), der drehbar neben dem Hebel 166 auf dem Bolzen 167 sitzt. Der Hebel 178 wird ständig auf den Umfang der Kontrollscheibe 140 zu durch einen Federkolben, ähnlich dein Kolben 168, gedrückt. Seine Bewegungsfreiheit ist begrenzt durch einen verstellbaren Anschlagbolzen, ähnlich dem Anschlag 169. Der Hebel 178 betätigt, wenn er geschaltet wird, den Endschalter 18o, der auf der Konsole 172 sitzt. Der Endschalter ist so geschaltet, daß er bei seiner lyetätigung die Maschine stillsetzt, wie noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Am Umfang der Kontrollscheibe 140 sitzt im Winkel zwischen den Knöpfen 147 und 148 (Fig. 8), jedoch in axialer Richtung verschoben von den Knöpfen 147 und 148, ein Anschlagknopf 182. Er ist> so versetzt, daß er die Nase 155 des Hebels 156 nicht berühren kann. Dieser Knopf schaltet die dachförmige Nase 175 an einem Hebel 177 (Fig. 2), der neben dem Hebel 146 liegt und diehbar auf dem Bolzen 157 sitzt. Wenn der Hebel 177 geschaltet wird, betätigt er den Endschalter 179. Bei jeder Schwenkung der Steuerscheibe 140, ganz gleich, 01c sie unter der Steuerung der Anschlagknöpfe 147 oder 148 oder 149 und 15o arbeitet, wird der Endschalter 179 betätigt. Der Zweck dieses Endschalters wird noch näher beschrieben.
  • Das Rad G oder das getriebene Teil eines zu pappenden Räderpaares wird auf der Spindel 185 (Fig. i o und i i) befestigt. Diese Spindel ist drehbar in dein getriebenen Spindelstoek 28 der Maschine in Wälzlagern 200 und 201 gelagert. Das Rad G kann mit passenden Mitteln bzw. einer Anzugsstange 186 und einer nicht gezeigten Spannscheibe befestigt werden. Die Anzugsstange wird in einer fliilse 187 mit den Muttern 188 und dein Nippel 189 gehalten. Letztere ist in die Hülse geschraubt. Die Anzugsstange wird ständig in Spannstellung durch die Druckfeder igo gehalten, die auf der Hülse 187 sitzt und die zwischen dein Kopf der Hülse und einem Nippel 184 liegt. Der Nippel ist auf die Spindel festgekeilt. Die Anzugsstange wird durch Anwendung von Flüssigkeitsdruck auf I?rtspannungsstellung gebracht. Die Druckflüssigkeit wirkt auf das hintere Ende des Kolbens 183, der in einem Zylinder.igi am Spindelstock 28 sitzt. Die Druckflüssigkeit kann dem Zylinder i91 durch eine entsprechende Leitung (nicht gezeigt) zugeführt werden.
  • Das Rad G und die Spindel, auf die es gespannt ist, werden während des Läppens in entgegengesetzten Richtungen durch den Eingriff der Tellerradzähne G mit den Zähnen des Trieblings P angetrieben. Um eine weiche gleichmäßige Bewegung während des Läppens zu erhalten und Zahnspiel zwischen den Zähnen zu vermeiden, «-elches die Verzahnungsfehler, die ja gerade weggeläppt werden sollen, vergrößern würde, sind sehr einfache Mittel zur Beseitigung des Zahnspiels und Erteilung eines mäßigen Bremsdruckes zwischen den Rädern während des Läppvorganges vorgesehen. Für diesen Zweck ist ein Generator 205 in (lern getriebenen Spindelstock angeordnet, der von der getriebenen Spindel 185 über die Rieinecischeiben 2o6 und 207 und den Riemen 2o8 angetrieben wird. Ein Widerstand 210 (Fig. 18) von passender Ausführung dient zur Veränderung und Einstellung des Widerstandes des Generators, um die ßrenisbelastung an den Rädern zu steuern.
  • Die Maschine gemäß dieser l?rindung kann, wie die Maschine nach dem erwähnten Bauer-Patent, zum Prüfen von Zahnrädern verwendet werden. Beim Prüfen von Rädern werden die einzelnen Oszillier- und Hinundherverschiebungen des Spindelstockes 32 und des Spindelträgers 5o ausgeschaltet, und die Zahnräder werden nur unter Belastung und in gegenseitigem Eingriff laufen gelassen. Für die Bremsbelastung der Räder während des Prüfens ist eine Handbremse, wie in Fig. io gezeigt, angeordnet. Sie besteht aus einem Paar Bremsbacken 212 und 213, die um die Welle 214 schwenkbar angeordnet sind und an dem Umfang der Bremstrommel 215, die auf der Spindel 185 sitzt, anliegen. Die Bremsbacken werden ständig durch die Druckfedern 216 und 217 in Leerlaufstellung gespreizt. Die Federn sitzen um den Bolzen 218 und liegen zwischen den freien Enden der Bremsbacken und den gegenüberliegenden Seiten eines Halters 219, der an dem Spindelstock 28 befestigt oder mit diesem aus einem Stück ist. Die llandbreinse wird durch einen Handhebel 22o, der auf der `Felle 221 festgekeilt ist, betätigt. Die Welle 221 ist in dem Spindelstock 28 gelagert. Auf der Welle 221 ist außerdem ein Kniehebel 223 aufgekeilt. Ein Arm dieses Kniehebels ist durch ein Verbindungsglied 224 mit dem Teil 225 verbunden. der auf die Bremsbacke 212 wirkt. Auf dem anderen Arm des Kniehebels sitzt eine Druckfeder 226. Sie liegt zwischen diesem Arm des Kniehebels und einer Aussparung an einer Konsole 228, (las an (lein Spindefstock 28 angeschraubt oder angegossen ist. Die Feder 226 dient als Gegengewicht zu deni 1lebel 22o. Durch mehr oder weniger starkes Niederdrücken dieses Hebels kann mehr oder weniger Bremsbelastung auf den T riebling P und das Rad G gegeben werden, während sie im Eingriff zusammenlaufen. Diese Möglichkeit der Breinsbelastucig der Räder kann vorteilhaft nicht nur beim Prüfen, sondern auch beim Läppen verwendet werden, wenn eine beträchtliche Materialabnahme beim l.äppen erforderlich ist.
  • Eine Ausführung der elektrischen Schaltung der Maschine zur Erreichung der Ziele der gegenwärtigen Erfindung ist in Fig. 18 schematisch dargestellt. Hier bezeichnet 23; deii Schalter für den Hauptmotor 65; 236 und 237 bezeichiicii d1- Widerstandsschalter zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Oszillierinotors 70 während der Drehungen in entgegengesetzten Richtungen der zu läppenden Räder; 238 bezeichnet einen Wechselstrom- und Gleichstromgleichrichter für das Feld 239 des Oszilliermotors 70; 240 ist ein Gleichrichter für die Armatur 2.41 des Oszilliermotors 70; 242 ist ein Gleichrichter für den Generator 205; 243 ist das Nebenschlußfeld des Generators 205; 244 ist die Armatur des Generators und 245 ist der Bremswiderstand für den Generator. Die Motoren 65 und 70 und der Generator 205 können von normaler Konstruktion sein. Die Teile 235, 236, 238, 240, 137, 242, 210 und 245 können ebenfalls normal hergestellte Teile passender Konstruktion sein. Die Maschine ist mit einer Anzahl Relais, nämlich 250, 251, 253, 254 ausgestattet. Das Relais 254 ist ein Ratschenrelais. Alle diese Relais können von nornialerAusführung und entsprechender Konstruktion sein. Die Maschine ist ausgerüstet mit normalen Druckknopfschaltern 256 und 257. Die Teile sind in Fig. 18 in der Stellung gezeigt, die sie annehmen, weiiti die -,Maschine stillgesetzt ist.
  • Um die Maschine anzulassen, drückt der Bediener den normalerweise offenen Druckknopfschalter 256. lies schließt den Stromkreis zur Spule 28o des Schalters 235. Der Strom kommt von dem Hauptkabel I_1 durch die Leitungen 26o und 261, den geschlossenen Endschalter 18o und Leitung 262, Druckknopfschalter 257, Leitung 263, Druckknopfschalter 256, Leitung 264, die Leitungen 281 und 282, Schalthebel 284 des Relais 252, Leitung 285, die Sliule 280 und die Leitung 286 zu dem Hauptkabel l_.,. Wird die Spule 28o des Schalters 235 erregt, werden die Schaltarme 290, 291 und 292 des Schalters 235 geschlossen und somit der Stromkreis von den Hauptkabeln Ll, I_2, I_3 durch die Leitungen 293, 294 und 295 zum Hauptmotor 65 geschlossen, wodurch der Motor anläuft.
  • Wird der Anlaßdruckknopf geschlossen,' dann wird auch der Oszilliermotor angelassen. Dies geschieht durch Erregung der Spule 300 im Schalter 2.46. Der Stromkreis zur Spule 300 wird geschlossen über die Hauptleitung L 1, die Leitungen 261 und 26o, den Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopfschalter 257, Leitung 263, Druckknopfschalter 256, Leitungen 264, 301 ulldf302, den Schaltarm 303 ini Relais 251, Leitung 304, die Spule 300 und die Leitungen 305 und 270 bis zur Hauptleitung L2. Die Erregung der Spule 300 schließt die Schaltarme 3o6 und 307 im Schalter 246, wodurch der Stromkreis zum Anker 241 des Oszilliermotors von der llauptleitung L1 über die Leitungen 310 und 311, den Gleichrichter 240, Leitung 312, Schaltarm 3o6, Leitung 313, den Anker 2,41, Leitung 314, Schaltarm 3o7, Leitung 315, Gleichrichter 24o und die Leitungen 316 und 270 zur Hauptleitung L2 geschlossen wird. Der Stromkreis im Nebenschlufifeld 239 des Oszilliermotors 7o ist ständig geschlossen, wenn die Maschine läuft. Er geht über die Hauptleitung I_l, Leitungen 310 und 317, den Gleichrichter 238, Leitung 318, Nebenschlußspule =39, Leitung 319, Gleichrichter 238, Leitungen 320 und 370 zur Hauptleitung I_._. So wird der Motor angelassen. Dann wird der Druckknopf 256 geschlossen, und ein Stromkreis wird geschlossen von der Hauptleitung L1 über die Leitungen 26o und 261, den normalerweise geschlossenen Endschalter 18o (Fig. 8 und 2), Leitung 262, den normalerweise geschlossenen Druckknopf 257, Leitung 263, Druckknopf 256, Leitung z64, den drehbaren Schaltarm 265 im Ratschenrelais 254 und der Stationsnummer in diesem Relais, Leitung 266, Spule 267 im Relais 253 und die Leitungen 268, 269 und 270 zur Hauptleitung L2. Hierdurch wird die Spule 267 im Relais 253 erregt, und der Schaltarm 271 dieses Relais wird geschlossen, während der Schaltarm 272 des Relais geöffnet wird. Durch die Schließung des SchaltarineS 271 wird der Stromkreis geschlossen von der Hauptleitung L1 über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitung 263, Druckknopf 256, Leitungen 264 und 274, Schaltarm 271 im Relais 253, Leitung 275, Spule 276 im Relais 250 und Leitungen 269 und 270 zur Hauptleitung L2. Hierdurch wird die Spule 276 im Relais 256 erregt und schließt den Schaltarm 277 und öffnet den Schaltarm 278 dieses Relais.
  • Wenn der Hauptmotor 65 läuft, drehen sich die zu läppenden Räder P und G, die im Eingriff miteinander stehen, und der Oszilliermotor 70 ist in Betrieb. Die Welle 81 und Kurve 85 werden hin und her geschwenkt, um den Spindelstock 32 auf und ab zu bewegen und den Spindelträger 50 zu schwenken und hin und her zu schieben. Wenn die Welle 81 von der Startstellung in eine Richtung schwingt, kann der Anschlagknopf 182 (Fig. 8) die Nase 175 am Hebel 177 (Fig. 2) schalten und den Endschalter 179 (Fig.2 und 18) schließen. In diesem Stadium hat jedoch die Schließung des Endschalters 179 keine Wirkung. Die Welle 81 schwingt jedoch weiter, und der Knopf 147 schaltet die Nase 158 des Hebels 156 und schließt damit den Endschalter 161. Hierdurch wird die Spule 325 im Ratschenrelais 254 erregt und der Stromkreis zu dieser Spule von der Hauptleitung L, über die Leitungen 26o und 326, den nunmehr geschlossenen Endschalter 161, die Leitung 327, den Schaltarm 328 des Relais 252, die Leitungen 330 und 331, die Spule 325, die Leitungen 332 und 27o bis zur Hauptleitung L2 geschlossen. Wenn die Spule 325 erregt wird, dann schaltet der Schaltarm 265 voll Station i zu Station 2 des Ratschenrelais 254.
  • Die Schaltung des Schaltarmes 265 erregt die Spule 335 im Relais 251, und der Stromkreis zu dieser Spule wird von der Hauptleitung L1 über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitungen 336 und 337, den nunmehr geschlossenen Schaltarm 277 im Relais 25o, Leitungen 338 und 264, Schaltarm 265 im lZatschenrelais 254, Station 2 m gleichen Relais, Leitung 339, Spule 335 und die Leitungen 343, 269 und 270 zur Hauptleitung L 2 geschlossen.
  • Die Erregung der Spule 335 schließt den Schaltarm 3o6 und öffnet den Schaltarm 303. Der geöffnete Schaltarm 303 unterbricht den Stromkreis zur Spule 300 im Schalter 246 und setzt die Vorwärtsdrehung des Oszilliermotors 70 still. Die Schließung des Schaltarmes 3o6 schließt den Stromkreis zur Spule 34o dieses Schalters und veranlaßt den Motor 70 zur Drehung in umgekehrter Richtung. Der Stromkreis zur Spule 340 wird geschlossen von der Hauptleitung L1 über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 180, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitungen 336 und 337, Schaltarm 277 im Relais 25o, Leitungen 338 und 26.4 und 301, Schaltarm 3o6 im Relais 2.51, Leitung 341, Spule 340, Leitungen 342 und 270 zur Hauptleitung L2. Die Erregung der Spule 340 schließt die Schaltarme 346 und 347 im Schalter 246 und schließt den umgekehrten Stromkreis zum Anker 241 des Motors 7o. Dieser Stromkreis geht vom Gleichrichter 240 über die Leitungen 348 und 349, die Schaltarme 346 und 347, die Leitungen 350 und 351 und die Leitungen 314 und 313.
  • Die Welle 81 wird nun in umgekehrter Richtung gedreht, wodurch die Bewegungsrichtungen an dem Spindelstock 32 und am Spindelträger 5o umgekehrt werden. Die Welle 81 und die Kontrollscheibe 14o drehen nun in Uhrzeiger entg"gellgesetzter Richtung, wenn von der Rückseite betrachtet (Feg. 8).
  • Der Knopf 182 schaltet die Nase 175 am Hebel 177, und der Endschalter 179 wird ohne `'Wirkung geschlossen. Wenn der Knopf 148 die Nase 158 am Hebel 156 schaltet, dann wird der Endschalter 161 geschlossen. Hierdurch wird ein Stromkreis zur Spule 325 im Ratschenrelais 254 geschlossen in der gleichen Art, wie bereits beschrieben, und diese Spule wird wiederum erregt. Der Schaltarm 265 wird daher von der Station 2 zur Station 3 des Relais geschaltet. Hierdurch wird der Stromkreis der Spule 335 im Relais 251 unterbrochen und der Schaltarm 3o6 geöffnet. Auf diese Weise werden die Leitungen 302 und 304 verbunden.
  • 1>1e Öffnung des Schaltarmes 3o6 unterbricht den Stromkreis zur Spule 340 im Schaltet- 246, während die Schließung des Schaltarmes 303 den Stromkreis zti der Spule 30o dieses Schalters schließt. Somit wird der Oszilliermotor 70 wiederum umgekehrt, und er läuft wiederum in seiner VorwärtsdrehrIchtung. Die Welle 81 schwingt wiederum in Uhrzeigerrichtung in den Bereich der eingestellten Anschlagknöpfe 147 und 148, und während dieser Drehbewegung schaltet der Knopf wiederum den I lebel 177 und den Endschalter 179 ohne Wirkung. .1n1 Ende dieser Bewegung in Uhrzeigerrichtung schaltet der Knopf 148 wiederum die Nase 155 am 1-lebel 156 und schließt wiederum den Endschalter 161 und erregt wiederum die Spule 325 im Ratschenrelais 25:I, so daß der Schaltann 265 wieder geschaltet wird.
  • Diesmal schaltet der Schaltarm von Station 3 nach Station 4 im Relais 254. Hierdurch wird die Spule 335 im Relais 251 wiederum erregt, und der Stromkreis dieser Spule wird geschlossen von der Hauptleitung 1.1 über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitung 336, Leitung 337, Schaltarm 277, Leitung 338, Leitung 264, Schaltarm 26s, Station 4 im Relais 25.I, Leitung 355, Leitu119 339. Spule 335 und die Leitungen 3,I3. 269 ttlld 270 zur Hauptleitung I_ z.
  • Die Erregung der Spule 335 schließt wiederum den Schaltarm 306 und öffnet den Schaltarm 303, wodurch der Oszillierlrlotoi- 70 wiederum in umgekehrter Richtung läuft. wie bereits beschrieben. Dann laufen die Welle 8 i und Steuerscheibe 14o in Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung, und der Knopf 182 schaltet wieder wirkungslos über die Nase 175 am Hebel 177, und weine wiederum der Knopf 1,48 die Nase am Hebel 155 schaltet, wird der Endschalter 161 geschlossen. Hierdurch wird wiederum die Spule 325 erregt und schiebt den Schaltarm 265 nach Station 5. Dies unterbricht den Stromkreis der Spule 335, öffnet den Schaltarm 3o6 im Relais 251 und schließt den Schaltarm 303 des gleichen Relais.
  • Hierdurch wird die L)i-elilyewegtilig des Oszillielmotors 70 und der Welle ei wiederum umgekehrt. 13e1 der Drehtnig der Kontrollscheibe 140 wird indessen, wenn der Knopf 182 über die Nase 175 des Hebels 177 schaltet und der Endschalter 179 geschlossen wird, ein Stromkreis iil>er die Spule 36o im Relais 252 geschlossen. Dieser Stromkreis geht von der Hauptleitung L1 über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 180, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitungen 336 und 337, Schaltarm 277 im Relais 250, Leittlngell 338 und 264, Schaltarm 265 im Relais 254, 1.eit11119 361, Spule 36o im Relais 252, Leitung 362 und den nunmehr geschlossenen Endschalter 179, die I.eitungell 363 und 27o zur Hauptleitung L-Die Erregung der Spule 360 ini Relais 252 schließt den Schaltarm 283 und öffnet den Schaltarm 284. Wird der Schaltarm 284 geöffnet, dann wird der Stromkreis der Sliule 280 im Schalter 235 unterbrochen und setzt die '#lor-%#@,ärtsdrehrichtung des Hauptmotors still. Wird der Schaltarm 283 geschlossen, darin wird ein Stromkreis zur Spule 365 im Schalter 235 geschlossen und der Hauptinotor 65 läuft in umgekehrter Drehrichtung an. Der Stromkreis der Spule 365 gellt von der Hauptleitung 1_t Tiber die Leitungen 26o und 261, Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitungen 336 und 337, Sctialtarin 277 im Relais 250, Leitung 338, I_eitullg 26:I, 1_eitting 28i, Schaltarm 283 im Relais 252, 1_eitung 366, Spule 365 und Leitung 286 zur Hauptleitung L,. Die Erregung der Spule 365 schließt die Sclialtarine 370, 371 und 372 und schließt damit den tungekehrten Stromkreis zum Motor 65 von der Hauptleitung I_, über die Leitungen 310 und 367. Sclialtarln 370, Leitungen 368 und 294 1-01l der 1lauptleitting I_, über die Leitungen 270 und 369, Schaltarm 371 und Leitungen 373 und 293 und von der Hauptleitung I_3 über die Leitung 374, Schaltarm 372 und Leitungen 375 und 295. Der Hauptmotor 65 treibt nunmehr die Räder P und G in umgekehrter Drehrichtung.
  • Gleichzeitig mit dem Schließen des Schaltarmes 283 und Öffnen des Schaltarmes 284 im Relais 252 durch die Erregung der Spule 360 wird der Schaltarm 329 geschlossen und der Schaltarm 328 dieses Relais geöffnet. Dies bringt den Endschalter 171 in den Steuerstromkreis und schließt dafür den Endschalter 161 aus. Das besagt, daß die Knöpfe 149 und 150 (Fig.8) nunmehr die Bewegungen der Steuerscheibe 140 und der Welle 81 steuern. Die Welle 81 oszilliert nunmehr in einer Drehung, die durch die Einstellungen der Knöpfe 149 und 15o bestimmt «erden. Während jeder Drehung schließt der Knopf 182 den Endschalter 179 wie vorher und, wie vorher, schaltet einer oder der andere Knopf 149 oder 15o am Ende jeder Drehbewegung den Endschalter 171.
  • Wenn der Endschalter 171 geschlossen ist, ist ein Stromkreis geschlossen zur Spule 325 im RatschenreIais 254. Der Stromkreis geht von der Hauptleitung Lt über die Leitung 26o, Endschalter 171, Leitung 38o, den nunmehr geschlossenen Schaltarm 329 im Relais 252, die Leitung 331, Spule 325 und Leitungen 332 und 270 zur Hauptleitung L..
  • Hierdurch wird die Spule 325 erregt und schaltet den Schaltarm 265 im Ratschenrelais 254 von Station 5 auf Station @ dieses Relais. Dadurch wird die Spule 335 im Relais 251 erregt und ein Stromkreis zu dieser Spule geschlossen von der Hauptleitung Lt über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 16o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitungen 336 und 337, Schaltarm 277 im Relais 25o, Leitungen 338 und 264, Schaltarm 265, Leitungen 382 und 339, Spule 335 und die Leitungen 343, 269 und 270 zur Hauptleitung L.. Hierdurch wird der Schaltarm 3o6 geschlossen und der Schaltarm 303 im Relais 251 geöffnet und die Drehrichtung des Oszilliermotors 70 in der bereits beschriebenen Weise umgekehrt.
  • Wird der Endschalter 171 wiederum am Ende der neuen umgekehrten Schwenkung der Kontrollscheibe 140 und Welle 81 geschlossen, dann wird wiederum die Spule 325 erregt, um den Schaltarm 265 im Ratschenrelais 254 auf Station 7 zu schieben.
  • Hierdurch wird der Stromkreis zur Spule 335 unterbrochen und die Schwenkrichtung des Oszilliermotors und hiermit die Schwenkrichtung der Steuerscheibe 140 und Welle 81 umgekehrt.
  • Wird der Endschalter 171 wiederum geschlossen am Ende der neuen Schwenkung der Steuerscheibe 140 und der Welle 81, wird auch die Spule 335 wieder erregt durch die Verbindung der Station 8 im Ratschenrelais 254 mit der Leitung 339, so wird der Oszilliermotor 7o, die Welle 81 und die Steuerscheibe 140 wieder in Drehrichtung umgekehrt. Wird der Endschalter 171 wieder geschlossen am Ende dieser neuen Schwenkung der Welle 81 und der Steuerscheibe 140, dann wird auch die Spule 335 wieder erregt, um den Schaltarm 265 auf Station 9 des Ratschenrelais 254 zu schalten. Dies verursacht wieder eine Umkehrung des Oszilliermotors 70 und infolgedessen auch der Schwenkung der Welle 81 und Steuerscheibe 140.
  • Schließt der Knopf 182 bei dieser Schwenkung der Welle 81 und Kontrollscheibe 14o den Endschalter 179, dann wird die Spule 385 im Relais 253 erregt. Der Stromkreis zu dieser Spule geht von der 1 lauptleitung L 1 über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitungen 336 und 337, Schaltarm 277 im Relais 250, Leitungen 338 und 264, Schaltarm 265 ' im Ratschenrelais 254, Station 9 im Relais 254, Leitung 386, Spule 385 im Relais 253, Leitungen 387 und 362, Endschalter 179 und Leitungen 363 und 270 zur Hauptleitung L..
  • Hierdurch wird der Schaltarm 272 im Relais 253 geschlossen und Schaltarm 271 des gleichen Relais geöffnet. Die Öffnung des Schaltarmes 271 unterbricht den Stromkreis der Spule 276 im Relais 25o. Hierdurch kann der Schaltarm 277 im Relais 250 öffnen und der Schaltarm 278 im gleichen Relais schließen. Wird der Schaltarm 278 geschlossen, dann wird die Spule 395 im Relais 252 erregt, und die Schaltarme 283, 284, 329, 328 dieses Relais werden in die Stellungen zurückgebracht, wie in Bild 18 gezeigt. Der Stromkreis der Spule 395 verläuft von der Hauptleitung Lt über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitung 336, Schaltarm 278 im Relais 25o, Leitung 391, Schaltarm 272 im Relais 253, Leitung 396, Spule 395 und die Leitungen 397, 269 und 270 zur Hauptleitung L..
  • Die Schließung der Schaltarme 272 und 278 schließt auch den Stromkreis zur Spule 390 im Ratschenrelais 254. Dieser Stromkreis verläuft von der Hauptleitung Lt über die Leitungen 26o und 261, Endschalter 18o, Leitung 262, Druckknopf 257, Leitung 336, Schaltarm 278, Leitung 391, Schaltarm 272, Leitung 392, Spule 390 und die Leitungen 332 und 270 zur Hauptleitung L.. Wenn die Spule 390 auf diese Weise erregt wird, wird der Schaltarm 265 von Station 9 auf Station 1 zurückgestellt.
  • Wenn der Schaltarm 277 im Relais 250 geöffnet wird, wird der Haltestromkreis der Spule 280 im Schalter 235 unterbrochen und die Stromkreise der Spulen 300 und 340 im Schalter 246 ebenfalls geöffnet. Hierdurch werden der Hauptmotor 65 und der Oszilliermotor 70 stillgesetzt und damit die Maschine außer Betrieb gebracht. Der Arbeitsvorgang zum Läppen eines Räderpaares ist damit vollendet, und die Räder können von der Maschine abgenommen und ein neues Räderpaar aufgesetzt werden. Zum Neuanlassen der Maschine ist es wiederum erforderlich, den Druckknopf 256 zu betätigen.
  • Es sei in bezug auf den oben beschriebenen Stromkreis bemerkt, daß, wenn der Hauptstrom jemals ausfallen sollte und die Maschine vor der Vollendung des Läppvorganges stillgesetzt wird, der Schaltarm 265 im Ratschenrelais nicht auf Anfangsstellung gebracht wird. Wird die Maschine daher in einem solchen Fall wieder eingeschaltet, dann «-erden die bereits ausgeführten Arbeitsvorgänge nicht wiederholt, sondern der Schaltarm 265 bleibt einfach auf der Station stehen; welche er bei der Abschaltung des Hauptstromes eingenommen hat, und wenn die Maschine wieder anläuft, nimmt sie ihren Arbeitsvorgang wieder dort auf, wo er unterbrochen wurde. Der Schaltarm 265 kann nur neu eingestellt werden, wenn er seine Station 9 im Ratschenrelais 254 erreicht hat, d. h. nach Vollendung eines Läppvorganges für ein Räderpaar. Sollte, wie bereits beschrieben, einer der Anschlagknöpfe 47, 148, 149 oder 15o aus irgendeinem Grunde versagen und die Endschalter 161 oder 171 nicht schalten, um die Schwenkrichtung der Welle 81 umzukehren, dann öffnen die Druckknöpfe 173 oder 174 die normalerweise geschlossenen Sicherheitsendschalter 18o. Diese Endschalter unterbrechen die Stromkreise der Motoren 65 und 70 und setzen die Maschine still.
  • Um das erforderliche Zahntragen oder die Zahnauflage der gegenüberliegenden Zahnseite. eines Spiralkegelrad- oder Hypoidpaares zu erhalten, ist es erforderlich, wie hier dargestellt wurde, die zusammen laufenden Räder zuerst in einer Richtung und dann in der anderen Richtung laufen zu lassen und daß sich die Räder während der entgegengesetzten Drehrichtungen in verschiedenen Winkeln und Geschwindigkeiten zueinander bewegen sollen. Die verstellbaren Anschläge 141, 142, 143 und 144 gestatten die Verschiebung der Räder zueinander in unterschiedlichen Winkeln. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Bewegungen werden erreicht durch Einstellung der Rheostate 236 und 237, die das Nebenschlußfeld und die Ankerspannung des Motors 70 und infolgedessen seine Geschwindigkeit während des Vorwärts- bzw. Rückwärtslaufes steuern. Die beiden Rheostate sind miteinander durch die Leitungen 400 und 401 ver= Bunden. Die Leitungen 400 und 401 verbinden außerdem die zwei Rheostate mit dem Gleichrichter 24o. Die zwei Rheostate sind verbunden mit dem Gleichrichter 238 durch die Leitungen 402 und 403. Rheostat 236 ist mit der Leitung 285 durch die Leitung 404, das Rheostat 237 mit der Leitung 366 durch die Leitung 405 verbunden. So ist das Rheostat 236 geschaltet, um die Geschwindigkeit des Motors 70 während der Vorwärtsdrehrichtung der zu läppenden Räder zu steuern, während das Rheostat 237 so geschaltet ist, daß es die Geschwindigkeit des MotcrS 70 während der umgekehrten Drehrichtung der Räder steuert.
  • Wie bereits beschrieben, kann die Bremsbelastung der Räder während des Läppens durch Verstellung des Rheostats gesteuert werden. Dieser kontrolliert den Stromkreis des Generators 205. Die Leitungen 4o6 und 407 verbinden das Rheostat2lo und das Nebenschlußfeld 243 mit dem Gleichrichter 242, während die Leitung 31o den Gleichrichter mit der Hauptleitung L1 und Leitungen 408 und 27o den Gleichrichter mit der Hauptleitung L, verbinden.
  • Die Arbeitsweise der Maschine kann aus der vorhergegangenen Beschreibung leicht verstanden werden, soll aber. nochmals zusammengefaßt im nachfolgenden erklärt werden. Es versteht sich natürlich, daß während der Arbeit der Maschine eine passende Läppflüssigkeit durch bekannte Mittel den Rädern zugeführt wird.
  • Zum Läppen eines Räderpaares muß der Arbeiter folgende Einstellungen machen: Die zu läppenden Räder werden aufgespannt und miteinander in Eingriff gebracht. Dann werden die verschiedenen Rheostate eingestellt zur Steuerung der Geschwindigkeit des Oszilliermotors während des Vor- und Rücklaufs der Räder und zur Steuerung der Brems-Belastung der Räder. Dann werden die Anschläge 141, 142, 143 und 144 eingestellt, die den Schwenkwinkel der Oszillation der Steuerscheibe 140, Welle 81 und Kurve 85 während des Vor- und Rücklaufs der Räder bestimmen. Dann werden die Rollenführungen 1o1 (Fig. 3) 123 und 124 (Fig. 4) eingestellt für die Größe der Axial- und Oszillier-Bewegungen des Spindelträgers 50 und der Spindel 57 und für die Aufundabbewegung des Spindelstockes 32. Dann kann der Bediener der Maschine durch Betätigung des Druckknopfes 256 die Maschine in Betrieb setzen. Die im Eingriff stehenden Räder werden dann durch den Motor 65 angetrieben, der Spindelstock 32 auf und ab, der Spindelträger 50 in Achsrichtung hin und her bewegt und der letztere von einer Seite zur anderen hin und her geschwenkt. Diese Läppbewegungen werden alle durch den Motor 7o betätigt. Die Kurvenwelle 81 wird durch den Motor 70 in einer Richtung gedreht, bis die Knöpfe 147 oder 148 den Hebel 156 schalten und den Endschalter 161 schließen. Dann wird der Motor 70 umg-ekehrt, und Spindelstock 32 und Spindelträger so werden in entgegengesetzten Richtungen bewegt. Zwei vollständige Vorwärts- und Rückwärtsschwenkungen der Kurvenwelle 81 sind angewandt, d. h. der Spindelstock 32 macht zwei komplette Aufundabbewegungeri, der Spindelträger 5o zwei komplette Schwenkbewegungen und zwei komplette Hinundherbewegungen in Axialrichtung. Wenn dann der Schaltarm 265 im Relais 254 die Station 5 in diesem Relais erreicht, dann wird der Endschalter 161 stillgelegt und der Endschalter 171 zur Wirkung gebracht. Die Drehrichtung des Motors 65 und damit die Drehung der Räder wird umgekehrt. Die Welle 81 wird hin und her geschwungen innerhalb eines Winkels, der durch die Anschläge 149 und 150 bestimmt wird. Zwei volle Aufundabbewegungen des Spindelstockes 32, zwei volle Schwenkungen und zwei volle Hinundherbewegungen des Spindelträgers 57 werden vollendet. Dann: erreicht der Schaltarm 265 die Station 9 im Ratschenrelais 254. und der Läppvorgang ist vollendet.
  • Fig. 12 bis einschließlich Fig. 17 zeigt schematisch die Läppbewegungen der Maschine beim Läppeth von Spiralkegelrädern oder Hypoidrädern P und G. Die gezeigten Räder haben eine Linksspirale und sind so konstruiert, daß sie den üblichen Unterschied in der Zahnkrümmung der zusammenlaufenden Zahnflanken aufweisen, um ein balliges Zahntragen zu erhalten. Die Zahnflanken 417 und 418 eines Tellerradzahnes berühren in der Mitte der Zahnbreite die Gegenzahnflanken 419 und 42o einer Zahnlücke im Triebling.
  • Fig. 12 und 13 zeigen das Tellerrad G und den Triebling P in korrektem Eingriff und in richtiger Laufstellung, wobei die Kegelscheitelpunkte 415 und 416 zusammenfallen. `-Wenn der Spindelträger 5o geradlinig in einer Richtung sich bewegt, verschiebt er den Triebling nach dem starken Zahnende oder der Ferse der Tellerradzähne zu. Der Spindelstock wird gleichzeitig abwärts bewegt und der Spindelträger auswärts geschwenkt. Auf diese Weise wird, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, der Kegelscheitelpunkt 416 des Trieblings abwärts und auswärts vom Kegelscheitelpunkt 415 des Tellerrades verschoben und der Triebling gleichzeitig in axialer Richtung zurückgezogen, um ein Klemmen zwischen den Tellerrad- und Triebzähnen zu vermeiden und das Zahnspiel in immer gleicher Größe zu halten. Wird der Spindelträger in entgegengesetzter Richtung geradlinig verschoben, dann wir,l der Spindelstock 32 gleichzeitig aufwärts bewegt und der Spindelträger 5o zuerst einwärts und dann auswärts geschwenkt. Auf diese Weise verschiebt sich der Triebling von der Stellung in Fig. 12 und 13 zu der Stellung in Fig. 16 und 17. In dieser letzten Stellung ist der Kegelscheitelpunkt 416 des Trieblings in bezug auf den Kegelscheitelpunkt 415 des Tellerrades aufwärts und einwärts verschoben. Auf diese Weise gleiten die Zahnflanken von Tellerrad und Triebling aneinander und bewirken somit die Läppbewegung.
  • Während die Erfindung insbesondere in Verbindung mit einer Maschine zum Läppen von Zahnrädern beschrieben ist, versteht es sich, daß im wesentlichen die gleiche Konstruktion für eine :Maschine zum Glätten von Zahnrädern benutzt werden kann, wie dies für jeden Zahnradkundigen verständlich ist. Es versteht sich weiterhin, daß, während die Erfindung in Verbindung mit einer Maschine zum Feinbearbeiten von Zahnrädern beschrieben ist, bestimmte Eigenschaften auch für eine allgemeine Verwendung benutzbar sind.
  • Dieses soll alle ,'M>wandlungen, Verwendungen und Anwendungen dieser Erfindung decken, die im allgemeinen mit den Grundzügen dieser Erfindung einschließlich der Abweichungen von der gegenwärtigen Offenbarung übereinstimmen und in den ßereicli der Ansprüche fallen.

Claims (7)

  1. YATI.NTANSPItL 1,liL: 1. Läppmaschine zum Schlichten von Kegelrädern mit längs gekrümmten Zähnen, bei der die die Kegelräder tragenden Spindeln, von denen nur die eine angetrieben wird, durch entsprechende Einrichtungen Relativbewegungen erfahren, welche ein Verschieben der miteinander kämmenden Zähne in ihrer Längsrichtung und quer dazu bewirken, und deren Komponenten unabhängig voneinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtungen (85, 86; 99, ioo; 119 bis 122) lediglich mit der treibenden Spindel (57) in Verbindung stehen.
  2. 2. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zusätzliche Einrichtungen zur Herbeiführung einer Relativbewegung zwischen den Zahnrädern in der Richtung der Zahntiefe, wobei mindestens zwei der drei Hinundherbewegungen im Verhältnis zueinander einstellbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Relativbewegung durch eine Bewegung einer derbeiden Spindeln quer zur Triebspindelachse und lotrecht zu den beiden anderen Bewegungen bewirkt wird.
  4. 4. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach irgendeinem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Relativbewegung der Zahnräder in der einen Richtung im Takt mit dieser die eine oder beide anderen Bewegungen herbeigeführt werden.
  5. 5. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder während der beschriebenen Relativbewegungen erst in der einen Richtung und dann. in der Gegenrichtung in Umlauf versetzt werden, und die Ausmaße der beim Umlauf in der einen Richtung erfolgenden Relativbewegungen unabhängig einstellbar sind von den Ausmaßen der hin und her gehenden Bewegungen beim gegenläufigen Umlauf der Zahnräder.
  6. 6. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (z. B. 32) einer (z. B. 57) der Spindeln durch einen Schwingnocken (z. B. 85) hin und her bewegt wird, um die Relativbewegung der Zahnräder in der einen Richtung zu bewirken, und daß getrennt einstellbare Einrichtungen (z. B. 141, 142 und 143, 144) vorgesehen sind, um den Schwingungswinkel des Nockens (z. B. 85) beim Umlauf der Spindeln in den beiden Drehrichtungen zu begrenzen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (z. B. 85) eine Triebfläche hat, die einer Spirale mit stetig wachsendem Radius entspricht. B. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufrichtung der Spindeln nach einer bestimmten Anzahl von Schwingungen des Nockens (z. B. 85) gewendet wird und getrennte Einrichtungen (z. B. 144 *142 und 143, 144) vorgesehen sind, um die Schwingungsmasse des Nockens beim Umlauf der Spindeln in den beiden Drehrichtungen zu bestimmen. 9. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelträger (z. B. 32) auf dem Rahmen (z. B. 30, 37) der Maschine gleitet und einen hin und her beweglichen Halter (z. B. 5o) trägt, in dem die Spindel (z. B. 57) gelagert ist und ein Block (z. B. 123) und ein Nockentriebling (z. B. I19) vorgesehen sind, von denen der eine an dem Halter (z. B. 5o), der andere am Rahmen (z. B. 30, 37) befestigt sind, wobei der Block (z. B. 123) eine Führungsfläche (z. B. 121) hat, auf der der Nockentriebling (z. B. 119) läuft und im Winkel einstellbar ist, so daß seine Führungsfläche (z. B. 121) zur Hinundherbewegung des Halters (z.B. 50) geneigt angeordnet werden kann, und daher eine Hinundherbewegung des Halters (z. B. 5o) durch Hinundherbewegung des Trägers (z. B. 32) herbeigeführt wird. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung des Halters (z. B. 5o) eine Schwingung um eine Achse (z. B. 51) darstellt, die parallel zu der im Halter gelagerten Spindel (z. B. 57) verläuft. i i. Maschine nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (z. B. 123) durch Drehung um eine Achse einstellbar ist, die in der Richtung der Achse (z. B. 51) des Halters (z. B. 5o) verläuft und daher bei einer Bewegung des Trägers (z. B. 32) eine Schwingbewegung des Halters (z. B. 50) herbeigeführt werden kann. 12. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (z. B. 5o) auf dem Träger (z. B. 32) auch in der Richtung seiner Spindel (z. B. 57) hin und her beweglich ist und für diese Hinundherbewegung zusätzlich ein Block (z. B. ioi) und ein Nockentriebling (z. B. 99) vorgesehen sind, von denen der eine am Rahmen (z. B. 30, 37) und der andere am Halter (z. B. 5o) sitzt, wobei auch dieser Block (z. B. ioi) im Winkel einstellbar ist, und zwar um eine Achse, die rechtwinklig zur Schwingachse (z.13. 51) des Halters (z. B. 5o) verläuft. 13. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block eine -gerade Führungsfläche (z. B. ioo, 121) hat, auf der der Triebling läuft. 14. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten der Hinundherbewegungen bei den beiden Drehrichtungen der Spindeln unabhängig einstellbar sind. 15. Maschine zum Schlichten von Zahnrädern nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spindeln (z. B. 57, 45) durch einen elektrischen Regelmotor (z. B. 65) erfolgt, der bei den beiden Spindelumlaufrichtungen verschieden schnell antreibt und zu dessen Umsteuerung nach einer bestimmten Anzahl von Schwingungen ein schwingendes Steuerglied (z. B. 140) vorgesehen ist, das von einem zweiten Motor (z. B. 7o) angetrieben wird und einstellbare Anschläge (z. B. 141, 142 und 143, 144) zur Umsteuerung des zweiten Motors nach Zurücklegung eines bestimmten Schwingungswinkels erst in der einen und dann in der entgegengesetzten Richtung trägt. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Anschläge in zwei Paaren (z. B. 141, 142 und 43, 144) angeordnet sind, deren eines den Schwingungswinkel des Steuergliedes (z. B. 14o) beim Vorwärtslauf der Spindeln steuert und deren anderes den Schwingungswinkel des Steuergliedes beim Rücklauf der Spindeln steuert. 17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer bestimmten Anzahl von Schwingungen des Steuergliedes (z. B. 140) während des Rücklaufes des Spindelantriebmotors (z. B. 65) beide Motoren (z. B. 65 und 70) stillgesetzt werden. .18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des zweiten Motors (z. B. 70) zwei Grenzschalter (z. B. 161, 171) dienen, die elektrisch so geschaltet sind, daß jeweils nur einer von ihnen wirksam wird und deren jeder bei Umschaltung während seiner Wirksamkeit den zweiten Motor (z. B. 70) umsteuert, wobei der eine Grenzschalter durch das eine Paar (141, 142) der einstellbaren Anschläge und der andere Grenzschalter durch das andere Paar (143, 144) der einstellbaren Anschläge umschaltbar ist, während ein dritter Grenzschalter, der durch ein Schrittschaltwerk nach einer bestimmten Anzahl von Schwingungen des Steuergliedes ausgelöst wird, den einen der beiden erstgenannten Grenzschalter ausschaltet und den anderen einschaltet und dadurch gleichzeitig den Spindelmotor umsteuert. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift N -r. 682 36o.
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