DE765553C - Zahnradschabmaschine mit einem mit Zahnradzaehnen versehenen rotierenden Werkzeug - Google Patents

Zahnradschabmaschine mit einem mit Zahnradzaehnen versehenen rotierenden Werkzeug

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DE765553C
DE765553C DEN39076D DEN0039076D DE765553C DE 765553 C DE765553 C DE 765553C DE N39076 D DEN39076 D DE N39076D DE N0039076 D DEN0039076 D DE N0039076D DE 765553 C DE765553 C DE 765553C
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DE
Germany
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gear
workpiece
shaft
tool
shaving machine
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DEN39076D
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English (en)
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Nachi Machining Technology Co
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National Broach and Machine Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1281Honing, shaving or lapping tool holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/06Shaving the faces of gear teeth

Description

  • Zahnradschabmaschine mit einem mit Zahnradzähnen versehenen rotierenden Werkzeug Die Erfindung betrifft eine Zahnradschabmaschine mit einem mit Zahnradzähnen versehenen - rotierenden Werkzeug, dessen Achse mit der Werkstückachse einen Winkel kleiner als 300 einschließt, wobei das Werkzeug und das Werkstück während ihrer Drehung in bezug aufeinander und in einer zu den Achsen beider parallelen Ebene axial hin und her bewegt werden, um das Werkzeug fortschreitend auf das Werkstück zur Einwirkung kommen zu lassen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die relative Hinundherbewegung während eines Hubes in einem bestimmten Abstand der beiden Achsen voneinander, um das Werkstück während eines Hubes um ein bestimmtes, während dieses Hubes unveränderliches Maß zu bearbeiten, d. h. während dieses Hubes eine gleichmäßige Werkstoffschicht abzunehmen: -Bei einer bekannten Zahnradschabmaschine werden die Achsen des Werkzeuges und des Werkstückes einander ständig genähert, so daß in dem Werkstück eine Exzentrizität vorhanden ist, und das- Werkzeug wird von dem Werkstück fortbewegt, wenn der höchste Punkt des exzentrischen Werkstückes mit dem Werkzeug kämmt. Die Läppoperation kann ohne die geringste Änderung der Exzentrizität dabei unbegrenzt fortgesetzt werden. Gegenüber dieser bekannten @"orrichtung vermittelt die erfindungsgemäße 'laschine den Vorteil der Vermeidung der Exzentrizität des Werkstückes. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in einer größeren Schonung des Werkzeuges und einer besseren Schabarbeit, da eine mehrmalige Zustellung des Werkzeuges zum Werkstück erfolgt, während die bekannten Zahnradschabmaschinen mit einmaliger Zustellung des Werkzeuges zum Werkstück auf endgültige Tiefe arbeiten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnradschabmaschine dargestellt ist, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer vorzugsweisen Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung zur Fertigstellung von Zahnrädern, Fig. 2 eine Seitenansicht der 'Maschine nach Fig. i, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4. ein Längsschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 ein Grundriß im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 ein Längsschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4, Fig. 7 eine elektrische Schaltzeichnung. Die in den Fig. i bis 6 dargestellte lIaschine arbeitet automatisch und dient insbesondere zur genauen und betriebsmäßigen Fertigstellung von grobbearbeiteten Zahnrädern vor der Warmbehandlung. Das Maschinengestell ioi ist mit einem vergrößerten Bodenteil io2 versehen, von dem aus sich auf der hinteren Seite der 'laschine ein Ständer 103 nach oben erstreckt. der einen nach vorn gerichteten Teil io4 aufweist. Der hohle Rahmen der -Maschine dient zur Aufnahme der Antriebseinrichtung. In dem sich nach vorn erstreckenden Teil io4 des Ständers 103 ist ein um die lotrechte Achse drehbarer Kopf io5 untergebracht. Dieser Kopf io5 enthält ein Gehäuse io6, welches ein ringförmiges Lager (Fig. 3) und eine Schulter io8 aufweist zum drehbaren Eingriff des Lagers iog und der Druckfläche iio des Rahmenteils io4. Der Kopf 105 wird in seiner Stellung durch Tragbolzen i i i gehalten, die durch Bohrungen i i iA -des Rahmens hindurchgehen und mit Muttern 112 in einem Ausschnitt io6A versehen sind. Nach Lösen dieser Muttern kann der Kopf in die gewünschte Winkelstellung eingestellt und diese durch Wiederanziehen der Muttern festgestellt «erden. Am oberen Rahmenteil ist ein Elektromotor 113 vorgesehen, der, mit einem Reduktionsgetriebe 114 versehen, im hohlen Rahmen untergebracht ist und eine Antriebswelle 115 aufweist, die in den Kopf io5 hineinragt. Im Kopf 105 ist eine zweite lotrechte Welle 116 drehbar gelagert und mit der Antriebswelle 115 des Elektromotors durch die Zahnräder 117 und 118 verbunden. Der Kopf 105 `-eist weiterhin Lageraufnahmeteile i ig, 12o auf, wobei der Teil 120 das Hauptlager 121 für die horizontale Welle 123 aufnimmt. Der Kopf io5 ist ferner mit einem Deckelteil 124 versehen, der das zweite Hauptlager 125 für die Welle 123 enthält. Zum Antrieb dieser Welle 123 trägt sie ein Kegelrad 126, welches mit dem am unteren Teil der lotrechten Welle i i 6 gelagerten Kegelrad 127 kämmt. Das vordere Ende der Welle 123 trägt eine Muffe 128, die zum Befestigen eines Werkzeuges 130 zum Fertigstellen von Zahnrädern dient. Das Werkzeug 130 wird in seiner Lage an einer Scheibe 129 durch eine Schraubenmutter 131 gehalten, «-elche sich auf einer Spindel 132 befindet, die im Lager 122 gelagert ist. Durch die vorstehend beschriebene Konstruktion treibt der Elektromotor 113 über die genannten Zahnräder das Werkzeug 13o an, das auf der horizontalen 'Velle 123 gelagert ist, die durch die drehbare Anordnung des Kopfes io5 unter einem bestimmten Winkel einstellbar ist.
  • Unterhalb des Kopfes io5 ist der Arbeitstisch 133 angeordnet. Dieser ist in Führungen 13.1, die sich in der Säule 103 befinden, lotrecht verstellbar. Auf der Rückseite ist der Tisch mit einer Konsole 135 versehen, die in die hohle Säule 103 hineinragt und einen Elektromotor 136 und ein Reduktionsgetriebe 137 trägt. Eine Kupplung 138 verbindet das Getriebe 137 mit einer waagerechten Welle 139, die über Zahnräder 141, 142 mit der parallelen Welle i-jo verbunden ist. Diese Welle 140 steht ihrerseits über die Kegelräder 143, 144 mit der lotrechten Welle 145 in Verbindung, die über die Kegelräder 147 und 148 die horizontale Spindel 146 antreibt. Ein Support 149 ist in horizontalen Führungen 150 gelagert und mit einem Gewinde 151 versehen, über welches durch die Spindel 146 die Bewegung des Supports erfolgt. Wenn also der Elektromotor 136 angetrieben wird, erfolgt über die Spindel 146 eine axiale Bewegung des Supports 149. Um die Vorschubrichtung umkehren zu können, ist der Elektromotor 136 umschaltbar. Zur selbsttätigen Umkehrung der Supportbewegung ist folgende Einrichtung vorgesehen.
  • Ein bei 153 am Arbeitstisch drehbarer Hebel 152 ist mit einem Anschlag 154 zwisehen den beiden einstellbaren Anschlägen 155 am Support z49 versehen. Dieser Hebel 152 weist einen Zapfen 156 auf, der zwischen den Armen 157 eines Hebels 158 verläuft, der um eine Welle 159 schwingt. Diese Welle 159 erstreckt sich bis in einen Kasten 16o, in dem sich ein _ nicht dargestellter elektrischer Umschalter befindet. Wie ersichtlich, berühren die Anschläge 155 an dem Support abwechselnd den Hebel i52, was die Bewegung des Hebels 158 auslöst, der um die Welle 159 des Umschalters schwingt. Die Umschaltvorrichtung ist aus der Schaltzeichnung gemäß Fig. 7 ersichtlich.
  • Der Tisch 133 ist in lotrechter Richtung in den Führungen 134 verstellbar, und zwar mittels des auf der Vorderseite der Maschine angeordneten Handrades 161. Dieses Handrad ist auf einer in den Tisch hineinragenden Welle 162 befestigt, die ein mit dem Kegelrad 164 der lotrechten Welle 165 kämmendes Kegelrad 163 trägt. Die Welle 165 ist im Lager 166 drehbar gelagert und hebt und senkt den Tisch mittels des Drucklagers 167. Von der Welle 165 aus erstreckt sich eine Spindel 168 nach unten und greift in ein Gewinde 169 ein, welches am Fuß der Maschine angeordnet ist. Durch Drehen des Handrades kann somit der Tisch in bezug auf den Kopf 105 bewegt werden. Zum selbsttätigen Vorschub des Tisches 133 gegen den Kopf fo5 ist folgende selbsttätige Einrichtung getroffen.
  • Ein Kegelrad 17o auf der Welle 165 kämmt mit dem Kegelrad 171 auf der horizontalen Welle 172, die in ein Gehäuse 173 hineinragt, das sich am entgegengesetzten Ende wie das Gehäuse i6o am Tisch befindet. Die lotrechte Welle 145 trägt eine Schnecke 174, die mit einem auf der horizontalen Welle 176 befindliehen Schneckenrad 175 . kämmt. Diese Welle 176 ragt oberhalb der Welle 172 in das Gehäuse 173 hinein. In dem Gehäuse 173 befindet sich eine selbsttätige Schaltvorrichtung zum Heben des Tisches 133 während des Hinundherganges des Supports 149. Die Welle 176 treibt über. die Zahnräder 177 und 178 die parallel zu ihr verlaufende Welle 179 (Fig. 6) an, auf der eine Scheibe i8ö angeordnet ist.- Diese Scheibe 18o trägt sich über ihren Umfang hinaus erstreckende Daumen 181 und 182. Ein Hebel 183 ist in dem Gehäuse 173 bei 184 gelagert, und das freie Ende 185 dieses Hebels ist durch ein Glied 186 mit einer Sperrvorrichtung 187 zum, periodischen Drehen der Welle 172 verbunden. An dem Hebel 183 befindet sich eine Daumenrolle 188, die im Schwingungsweg der Daumen 181 und 182 liegt, so daß, wenn einer dieser Daumen die Rolle 188 anhebt, der Hebel 183 um seinen Zapfen 184 gedreht und dadurch das Glied 186 betätigt wird. Die Welle 172 trägt ein Sperrad 189 mit - den Zähnen igo, in die eine Sperrklinke 1g1 mit ihrer Nase 192 eingreift. Diese Sperrklinke igi ist bei 193 am Träger 194 befestigt, der in der Führung 195 gleitbar und über einen Stift 196 mit dem Gestänge 186 verbunden ist. Die Feder 197 hält die Klinke gewöhnlich im Eingriff mit dem Sperrad 189. Auf der Welle 172 ist ferner ein einstellbarer Arm 198 mit einer äußeren zylindrischen Oberfläche igg drehbar befestigt, die mit der Nase 192 der Sperrklinke 1g1 zum Eingriff kommt.
  • Durch diese Sperrvorrichtung schwingt die mit dem Support 149 direkt verbundene Welle 179 in zeitlicher Beziehung zu dem Hinundhergang des Supports hin und her. Das Übersetzungsverhältnis ist so gewählt, daß während des normalen Hinundherganges des Supports die Welle 176 insoweit schwingt, däß die Daumen 181 und 182 abwechselnd die Daumenrolle 188 anheben. Immer wenn ein Daumen mit dieser Rolle zum Zusammenwirken kommt, tritt die Sperrvorrichtung in Funktion und bewirkt ein Weiterrücken des Sperrades 189 um einen bestimmten Betrag, wodurch die Welle 172 gedreht und damit der Spindel 168 eine bestimmte Bewegung erteilt wird. Der Arm 198 auf der Welle 172 ist so eingestellt, daß nach einer bestjmmten Bewegung des Sperrades 189 die Zylinderfläche i99 mit der Sperrklinke igi in Eingriff kommt und somit eine weitere Bewegung des Sperrades verhindert wird, obwohl die Welle 179 weiter schwingt. Die Sperrvorrichtung ist in einem Gehäuse 173 untergebracht, das durch eine Tür Zoo mit dem Griff 201 verschlossen ist.
  • Der hin und her gehende Support 149 trägt den Spindelstock 2o2 und den Reitstock 2Q3, zwischen denen der das zu bearbeitende Werkstück tragepde Dorn angeordnet sein kann. Wenn das zu bearbeitende Werkstück, beispielsweise also ein Zahnrad, mit seiner Welle aus einem Stück besteht, so kann diese Welle, wie in der Zeichnung dargestellt, zwischen Reitstock und Spindelstock eingespannt werden. Die Welle kann zwischen Spitzen 204 und 205 eingespannt werden, wobei letztere durch ein Handrad 2o6 axial einstellbar ist. Eine Antriebsvorrichtung am Support ist nicht erforderlich, da das zu bearbeitende Werkstück durch das Werkzeug gedreht wird.
  • Die elektrische Steuerungsvorrichtung für die Maschine befindet sich auf der gleichen Tischseite wie das Gehäuse 16o. Da die Steuerungsvorrichtung lediglich normale Bauelemente aufweist; ist die Schaltung dargestellt, durch die die verschiedenen Elemente zur Betätigung der verschiedenen Maschinenteile zusammenwirken. Die Schaltung ist in Fig.7 dargestellt. 208 und 208 sind Druckknöpfe zum Anlassen und Stillsetzen der :Maschine. Sie befinden sich in einem Schaltkasten 2io am Kopf der Maschine (Fig. i und 2). Diese Druckknöpfe steuern einen magnetischen Umschalter 211. Wenn die Maschine durch Druck auf den Starterknopf 208 angelassen wird, werden drei Elektromotoren gleichzeitig angelassen, und zwar der Kopfmotor 113, der Tischmotor 136 und der ölpumpenmotor 212. Ein Handumschalter 213 dient dazu, die Drehrichtung des Kopfmotors 113 gegenüber dem Tischmotor 136 ändern zu können, damit die gewünschte Beziehung zwischen diesen Motoren erhalten wird. fit 214 ist ein selbsttätiger Unterbrecher bezeichnet, der dazu dient, die Maschine näch einem bestimmten Zeitraum anzuhalten; der oben erläuterte Umschalter 216 im Gehäuse 16o, der am Ende jedes Hubes mechanisch betätigt wird, ist in der Schaltzeichnung mit der Umschaltvorrichtung215 elektrisch verbunden. Diese Vorrichtung schaltet sowohl den Kopfmotor 113 als auch den Tischmotor 136 elektrisch um.
  • Zum Betrieb der Maschine wird das die Bearbeitung vornehmende Werkzeug 130 in den Kopf 105 eingespannt, und das zu bearbeitende Zahnrad wird auf den Support 149 mit seiner Achse parallel zur Achse der Hinundherbewegung des Supports befestigt. Die Winkelstellung zwischen der Zahnradachse und der Werkzeugachse wird durch die Winkeleinstellung des Kopfes 105 eingestellt. Dann wird der Tisch 133 auf die erforderliche Höhe gebracht, damit ein Kämmen zwischen dem Werkzeug und dem Zahnrad erfolgt, und der Arm i98 der Sperrvorrichtung eingestellt, um die gewünschte Bewegung des Tisches gegen den Kopf zu erhalten. Nach Vornahme dieser Einstellung wird die Maschine durch Druck auf den Starterknopf 2o8 angelassen. Dadurch werden der Kopfmotor und der Tischmotor angelassen, und ersterer bewegt das Ä@lerkzeug, welches dabei das zu bearbeitende Zahnrad antreibt, und letzterer bewirkt eine langsame Bewegung des Tisches in Richtung der Zahnradachse. 'Wenn der Tisch um die gewünschte Strecke zur Fertigstellung der gesamten Zahnradbreite w=eitergerückt ist, stößt ein Anschlag 155 gegen den Hebel 15.1 und setzt damit den Umschalter im Gehäuse 16o in Bewegung, der über den elektrischen Umschalter 21; den Kopfmotor und den Tischmotor umsteuert. Dies bewirkt, daß das Werkzeug sich in entgegengesetzter Richtung dreht und der Vorschub ebenfalls in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Gerade vor dem wirksamen Stoß des Umschalters ist die Schwingscheibe i,go in dem Gehäuse 173 so weit gedreht «-orden, daß sie die Daumenrolle 186 berührt und damit die Sperrvorrichtung 187 betätigt, die die Welle 172 und damit auch die Vorschubspindel 168 dreht. Auf diese Weise wird unmittelbar vor der Umschaltung der i@lotoren der Tisch um eine bestimmte Strecke gegen den Kopf vorbewegt. wobei das Zahnrad und das Werkzeug für die folgende seitliche Vorschubbewegung in eine bestimmte enge Aneinanderlagerung gebracht «erden. Wenn die Operation fortgesetzt wird, wird der Tisch am Ende jedes Hinundherganges selbsttätig gegen den Kopf zu vorbewegt, bis die gewünschte Werkstoffmenge von dem Zahnrad abgenommen ist. An dieser Stelle greift der Arm 198 der Sperrvorrichtung in die Klinke igi ein und verhindert damit eine weitere Aufwärtsbewegung des Tisches. Das Zahnrad und das Werkzeug drehen sich weiter zusammen, und die Hinundherbewegung des Supports wird für einen bestimmten Leerlauf gegebenenfalls fortgeführt. und während dieser Zeit wird den Zahnradzähnen eine restliche Fertigbearbeitung gegeben. Zu diesem Zeitpunkt kommt die selbsttätige Stillsetzeinrichtung 21q. zur Wirkung, indem durch den magnetischen Schalter 211 säMtliche drei Elektromotoren angehalten werden. Das Zahnrad wird dann ausgespannt und durch ein anderes vorgearbeitetes Zahnrad ersetzt, worauf der Arbeitsgang wieder beginnt.
  • Es muß hervorgehoben werden, daß das zu bearbeitende Zahnrad mit einem sich drehenden Werkzeug fertiggestellt wird und die Genauigkeit der Arbeitsweise sich in erster Linie auf der Genauigkeit des Werkzeuges selbst gründet, zum Unterschied von bekannten Zahnradschneidmaschinen. bei denen es in erster Linie auf die Genauigkeit der Einstellung ankommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradschabmaschine mit einem mit Zahnradzähnen versehenen rotierenden Werkzeug, dessen Achse mit der Werkstückachse einen Winkel kleiner als 30' einschließt, wobei das Werkzeug und das Werkstück während ihrer Drehung in bezug aufeinander und in einer zu den Achsen beider parallelen Ebene- axial hin und her bewegt werden, um das Werkzeug fortschreitend auf das Werkstück zur Einwirkung kommen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Hinundherbewegung während eines Hubes in einem bestimmten Abstand der Achsen erfolgt, um das Werkstück während eines Hubes um ein bestimmtes unabänderliches Maß zu bearbeiten.
  2. 2. Zahnradschabmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Achsen zur Beistellung an jedem Hubende verkleinert wird.
  3. 3. Zahnradschabmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beistellung nach einer einstellbaren Hubzahl ausschaltbar ist, um weitere Hübe ohne Beistellung auszuführen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschriften Nr. 392 385, 415 875; USA.-Patentschrift Nr. i 96o 84i.
DEN39076D 1935-01-26 1936-01-25 Zahnradschabmaschine mit einem mit Zahnradzaehnen versehenen rotierenden Werkzeug Expired DE765553C (de)

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Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB392385A (en) * 1931-07-31 1933-04-18 Michigan Tool Co Improvements in method and means for machining gears
US1960841A (en) * 1925-12-19 1934-05-29 Fellows Gear Shaper Co Machine for finishing gears
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