DE328444C - Hinterfraesapparat fuer Riemen- und Handbetrieb - Google Patents

Hinterfraesapparat fuer Riemen- und Handbetrieb

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DE328444C
DE328444C DE1917328444D DE328444DD DE328444C DE 328444 C DE328444 C DE 328444C DE 1917328444 D DE1917328444 D DE 1917328444D DE 328444D D DE328444D D DE 328444DD DE 328444 C DE328444 C DE 328444C
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Germany
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sleeve
milling
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belt
manual operation
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DE1917328444D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/10Relieving by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Gegenstand der.Erfindung ist ein Hinterfräsapparat für Riemen- und Handbetrieb, um Werkstücke mit Hinterfräsungen zu versehen, was bisher, soweit es sich um die Herstellung von Fräsern handelte, vielfach durch Hinterdrehen geschah.
Nach der Erfindung ist das der Einwirkung des Fräsers unterworfene Werkstück mit seinem Halter exzentrisch in einer an-V? getriebenen Büchse derart gelagert, daß es beim Hinterfräsen eines Schneidzahnes infolge des Büchsenumlaufes eine Schwingbewegung .ausführt und zum Fräsen des' nächstfolgenden Zahnes ein Zurückdrehen der Büchse nach Entkupplung-derselben von dem Werkstückhalter stattfindet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Werkstückhalter mit einer Teilscheibe versehen ist,, welche mit einer der Zahl der auszuführenden Hinterfräsungen entsprechenden Zahl Löcher versehen ist und mittels einer Feststellvorrichtung mit der' Lagerbüchse gekuppelt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Vertikalschnitt nach Linie A-A der Fig. 3.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie B-B der Fig. 3.
Fig. 3 ist zum Teil eine Stirnansicht, wobei einzelne Triebteile im Querschnitt dargestellt sind.
Fig. 4 läßt im größeren Maßstabe das
Werkstück und den auf dasselbe einwirkenden Fräser in demjenigen Zeitpunkte erkennen, in welchem mit dem Hinterfräsen eines Schneidzahnes begonnen wird.
Die Fig. 5 und'6- zeigen die gleiche Anordnung in demjenigen Zeitpunkte, in dem ein Teil des Schneidzahnes hinter fräst, bzw. das Hinterfräsen des Schneidzahnes beendet ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist r das Gehäuse des Apparates, welches durch Klemmschrauben' mittels der lappenförmigen Teile 2 auf der Fräsmaschine festgestellt werden kann. In dem Gehäuse 1 ist die Büchse 3 drehbar gelagert, auf · welcher mittels Schraube 4 das Schneckenrad S befestigt ist. Mit dem Schneckenrad S kämmt die Schnecke 6, deren Welle 7 in den Teilen 8, 8 des Gestelles 1 drehbar ist. Auf der Welle 7 ist das Zahnrad 9 befestigt. Mit letzterem kämmt das Zahnrad 10, das.auf der Hülse 11 festsitzt. Die Hülse 11 ist auf der Welle 12 drehbar gelagert, die mittels Schrauben-.gewindes 13 in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist. Auf der Hülse 11 ist die mit Handgriff 14 versehene Scheibe 15 befestigt, welch letztere auch als Schnurscheibe ausgebildet sein kann, so daß sie von einer anderen Welle aus durch Schnur 16 in Umdrehung zu versetzen ist. In der Büchse 3 ist der als konische Hülse ausgebildete Werkstückhalter 17 auf dem Bolzen 23 einstellbar gelagert. Letzterer dient zur Aufnahme der beiden hülsenförmigen mit Hinterfräsungen zu versehenden Werkstücke 18. ε
Die Achse 20 des Werkstückhalters (Fig. 4 bis 6) fällt nicht mit der Achse 19 des Schnek-„ kenrades 5 zusammen, sondern besitzt von
derselben einen gewissen Abstand. In den Fig. 3 und 4 liegt die Achse 20 des Werkstückträgers in gleicher· Höhe wie die Achse 19 des Schneckenrades 5. Wenn nun der Werkstückträger im Sinne des in. Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles umläuft, so wird die Achse 20 . des Werkstückträgers- über die Achse 19 gehoben (s. Fig. 5), wobei das Werkstück dem Fräser 21 entsprechend genähert wird. Die Folge davon ist, daß der Fräser in den zu hinterfräsenden Schneidzahn immer weiter, und zwar in dem Maße eindringt, als dieses Heben stattfindet. In Fig. 6 hat die 'Achse des Werkstückträgers gegenüber der Achse 19 des Schneckenrades ihren höchsten Stand erreicht, wobei die Hinterfräsung des Schneidzahnes beendet ist. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der durch die Hinter fräsung hergestellte Zahn oben von einer bogenförmig' gekrümmten Fläche begrenzt ist.
Von den beiden· Schraubenmuttern 25, 26, welche auf dem mit Schraubengewinde versehenen zylindrischen Fortsatz 24 des Werkstückträgers 17 gelagert sind1, dient die erstere zum Festhalten des- Werkstückträgers in der Lagerbüchse 3 und; die andere 26 zum Festklemmen einer mit Löchern 28 versehenen Teilscheibe 22 auf der Büchse 17.
Zum Kuppeln der Teilscheibe mit der Büchse 3 wird der Feststeller 27 durch eines der Löcher 28 geführt und dann in der Büchse 3 verschraubt.
Während1 ein Schneidzahn in vorhin an- I gegebener Weise infolge des Büchsenumlaufes 3 hinterfräst wird, ist die Scheibe 22 und j auch der Werkstückträger 17 durch den Fest- j steller 27 mit der Büchse 3 gekuppelt. Zum ' Fräsen des nächstfolgenden Zahnes wird der Feststeller 27 entfernt, dadurch der Werkstückträger 17 von der Büchse.3 entkuppelt und hierauf durch Betätigung der Kurbel 14 die Büchse zurückgedreht, wobei die Achse 20 des Werkstückträgers so weit gesenkt wird, daß sie, wie Fig. 4 erkennen läßt, in gleicher Höhe mit der Schneckenradachse 19 liegt.
Je nachdem dieser Vorgang wiederholt wird, id. h. der Feststeller 27 durch eines der Löcher 28 der Teilscheibe geführt und dann in der Lagerbüchse festgeschraubt.wird, kann die Anzahl der den Werkstücken 18 zu erteilenden Hinterfräsungen festgelegt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Hinterfräsapparat für Riemen- und Handbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einwirkung des Fräsers (21) unterworfene Werkstück (18) mit seinem Halter (17) exzentrisch in der angetriebenen Büchse (3) derart gelagert ist, daß es beim Hinterfräsen eines Schneidzahnes infolge des Umlaufs der Büchse (3) eine Schwingbewegung ausführt und zum Frä-• sen des nächstfolgenden Zahnes ein Zurückdrehen der; Büchse (3) nach, ihrer Entkuppelung von dem Werkstückhalter (17) stattfindet.
  2. 2. Hinterfräsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (17) mit einer Teilscheibe (22) versehen ist, welche mit einer der Zahl der auszuführenden Hinterfräsungen entsprechenden Zahl Löcher (28)' versehen ist und mittels einer Feststellvorrichtung (27) mit 'der Lagerbüchse (3) gekuppelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917328444D 1917-12-11 1917-12-11 Hinterfraesapparat fuer Riemen- und Handbetrieb Expired DE328444C (de)

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