DE467075C - Saegenschaerfmaschine - Google Patents

Saegenschaerfmaschine

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Publication number
DE467075C
DE467075C DEM93748D DEM0093748D DE467075C DE 467075 C DE467075 C DE 467075C DE M93748 D DEM93748 D DE M93748D DE M0093748 D DEM0093748 D DE M0093748D DE 467075 C DE467075 C DE 467075C
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DE
Germany
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grinding wheel
lever
axis
saw
drive
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Expired
Application number
DEM93748D
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English (en)
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F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
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F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es sind Sägenschärfmaschinen bekannt, bei denen zur Erzeugung jedes beliebigen.Schrägschliffes der Sägezähne die Antrieb- und Steuervorrichtung mit der Schleifscheibe mittels eines bügeiförmigen Trägers um eine zur Sägeblattebene senkrechte, in einem festen Maschinengestell angeordnete Achse verschwenkbar und feststellbar gelagert ist.
Die Erfindung ermöglicht, außer der Einstellung der Schleifscheibe in jeden beliebigen Winkel zu den zu schleifenden Zähnen der Sägen, auch eine Einstellung der gesamten Sägenschärfmaschine auf jede beliebige Lage der zu schärfenden Sägeblätter, so daß diese nicht erst aus den Sägemaschinen entfernt und in eine besondere Haltevorrichtung an der Sägenschärfmaschine eingespannt zu werden brauchen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch er-
ao reicht, daß die zur Sägeblattebene senkrechte Achse für den bügeiförmigen Träger in einem Hebel o. dgl. angebracht ist, der seinerseits durch eine waagerechte Achse mit einem tragbaren Maschinengestell verbunden ist. Der
s5 Hebel kann an dem tragbaren Maschinengestell in jeder eingestellten Lage festgestellt werden.
Um die neue Sägenschärfmaschine in jeder beliebigen Stellung leicht antreiben zu können, ist es zweckmäßig, auf der Achse der Schleifscheibe einen Elektromotor anzuordnen, der mit dem Lagergehäuse der Schleifscheibe fest verbunden ist.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausfiihrungsform der Erfindung dar-
gestellt.
: Abb. ι zeigt die Maschine in Seitenansicht, ■ teilweise geschnitten.
, Abb. 2 gibt die Rücksicht der Sägenschärfj maschine, teilweise geschnitten, wieder unter '. Weglassung des Antriebmotors.
! Abb. 3 stellt eine Einzelheit dar.
An einer tragbaren Stütze 1, Abb. 1 und 2, die auf einem Tisch o. dgl., ζ. B. auf einem Kreissägentisch, aufzustellen ist, ist mittels eines durch eine Schraube 2 feststellbaren Bolzens 3 ein dreiarmiger Hebel 4 befestigt, der nach dem Lösen der Schraube 2 beliebig verdreht und in jeder Lage festgestellt wer-
j den kann. In dem aufwärts ragenden Arm 5 dieses Hebels 4 ist ein seitlich abstehender Stab 6 befestigt, der an einem eingeschraubten, wiederum waagerecht abstehenden Bolzen 7 eine Schraubenfeder S trägt, deren anderes Ende an einem Bügel 9 angreift. Dieser Bügel 9 ist mit einer Achse 10 vereinigt, die in dem Auge 11 des in Abb. 1 nach links unten weisenden Armes 12 des Hebels 4 drehbar gelagert ist.
In einer senkrecht liegenden Gewindebohrung 13 der Stange 6 ist eine am unteren Ende ein Lager 14 tragende Gewindespindel 15 eingeschraubt, die durch Drehen des am Umfange gerändelten Lagers 14 in der Höhe eingestellt und durch eine Gegenmutter 16 festgestellt werden kann.
Das Lager 14 nimmt das kugelförmig 'ausgebildete Ende eines in der Länge einstellbaren Lenkers 17 auf, der an einer Schubstange 18 angelenkt ist. Die Schubstange 18, die an ihrem unteren Ende eine Kulisse 19 trägt, ist in einem aufwärts ragenden hülsenartigen Fortsatz 20 eines die Antriebteile umschließenden Gehäuses 21 verschiebbar geführt. Der rohrartige Fortsatz 20 des Gehäuses 21, der in einem Auge des Bügels 9 drehbar gelagert ist, ist durch einen Stellring 201 gegen Verschieben gesichert, so daß das Gehäuse 21 mit den Antriebteilen an dem von der Feder 8 getragenen Bügel 9 aufgehängt ist.
An der Unterseite des Gehäuses 21 ist ein Elektromotor 22 angeschraubt, der auf seiner Welle 23 eine Schleifscheibe 24 und ein Stirnrad 25 trägt, das unter Vermittlung eines Zahnrades 26 eine mit einer Schnecke 27 ausgestattete und im Gehäuse 21 gelagerte Vorgelegewelle 28 antreiben kann. In die Schnecke 27 greift ein Schneckenrad 29 ein, in dem ungleichachsig ein Stift 30 eingesetzt ist. Dieser Stift 30 ragt in einen Längsschlitz 31 der Kulisse 19 hinein, die mit ihrer Schubstange 18 in dem Fortsatz 20 des Gehäuses 21 gelagert ist. Auf der Drehachse 32 des Schneckenrades 29 ist ein Zahnrad 33 befestigt, das mit einem Zahnrad 34 kämmt, dessen Welle 35 einen Kurvennocken 36 aufweist. Dieser Kurvennocken 36 Hegt in einem Ausschnitt 37 eines mittels seiner Stange 38 im Gehäuse 21 geführten Schiebers 39. Die Schieberstange 38 steht durch eine Stange 40 mit einem Lenker 41 in Verbindung, der an dem Bügel 9 mittels eines Bolzens 42 angelenkt ist.
Mit der Achse 10 des Bügels 9 ist durch eine Klemmvorrichtung 43 ein Arm 44 vereinigt, an dem ein Drehgelenk 45 mittels einer Klemmschraube 46 in der Höhe festgestellt werden kann. Ein Lenker 47 führt von diesem Drehgelenk 45 zu einer Kurbel 48, deren Drehachse 49 in dem nach rechts weisenden dritten Arm 50 des Hebels 4 drehbar gelagert ist. In eine Bohrung dieser Achse 49 ist ein durch eine Klemmsichraube 51 gehaltener Vorschütthebel 52 eingiesietzt, der am tunteren. Ende eine durch eine Feder 53 beeinflußte Klinke 54 trägt.
Auf der die Schnecke 27 tragenden Welle 28 ist noch eine ein Gegengewicht 55 aufweisende Handkurbel 56 aufgesetzt, die ermöglicht, daß die gesamte Vorrichtung auch von ■Hand betätigt werden kann, was für die Einstellung der Stelleinrichtungen 43, 46, 51, 14 und 16 erforderlich ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Durch die Umdrehungen der Motorenwelle 23, die die Schleifscheibe 24 mitnimmt, wird vermittels der Stirnräder. 25,26 und des Schneckengetriebes 27, 29 der Stift 30 auf einer Kreisbahn bewegt. Da die Kulisse 19, in die dieser Stift eingreift, vermittels der Teile 18, 17, 14, 15 an der mit dem Arm 5 des feststehenden Hebels 4 verbundenen Stange 6 nahezu ortsfest vereinigt ist, so wird das am schwenkbaren" Bügel/ 9 aufgehängte Gehäuse 21 mit der Antrieb vor richtung und der Schleifscheibe 24 durch den kreisenden Stift 30 so gehoben und gesenkt, daß die Schleifscheibe 24 beim Herabbewegen zunächst die senkrecht stehenden Flanken und beim Aufwärtsbewegen die durch den Vorschub allmählich vorrückenden schräg stehenden Flanken der Zähne in dem Sägeblatt 57 bearbeitet. Durch das Verschwenken des federnd aufgehängten Bügels 9 wird von der an dieser Bewegung teilnehmenden Welle 10 durch Vermittlung der Teile 44, 45, 47, 48 und 49 der Vorschubhebel 52 hin und her bewegt, so daß seine Klinke 54 das Sägeblatt 57 absatzweise vorschieben kann. Da bei dem Antriebe des Stiftes 30 durch die Zahnräder 33, 34 auch der Kurvennocken 36 um seine Achse 35 bewegt wird, so wird dabei durch den mit dem Bügel 9 durch die Teile 38, 40, 41, 42 verbundenen Schieber 39 das Gehäuse 21 mit der Schleifscheibe 24 in die in Abb. 3 gezeichneten Stellungen gebracht. Die Schleifscheibe 24 vermag infolgedessen abwechselnd die Flanken der Zähne des Sägebandes 57 so zu schleifen, wie es für einen Schrägschliff erforderlich ist.
Soll mit der neuen Schleifmaschine dagegen nur ein Geradschliff der Sägezähne erzeugt werden, so kann man den Antrieb des Kurvennockens 36 oder die Verbindung des Schiebers 39 mit dem Bügel 9 an irgendeiner Stelle ausrücken.
Durch die Einstellung des dteiarmigen ■Hebels 4 in einer senkrechten- Ebene an der Stütze ι kann die ganze Vorrichtung z. B. um 900 gedreht werden, was für das Schleifen der Zähne von Zylindersägen von Bedeutung ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sägenschärf maschine mit einem die Antrieb- und Steuervorrichtung der Schleifscheibe aufnehmenden und um eine zur Sägeblattebene senkrechte Achse schwenkbaren bügeiförmigen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10) für den bügeiförmigen Träger (9) in einem Hebel (4) o. dgl. angebracht ist. der seinerseits durch eine waagerechte, feststellbar ausgebildete Achse (3) mit einem tragbaren Maschinengestell (1) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebteile (30, 19) zum Heben und Senken der Schleifscheibe (24) an einem Stab (6) des drehbaren Hebels (4) angreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 tinr1 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Antriebteile (30, 19) zum Heben und Senken der Schleifscheibe (24) mit dem Hebel (4) zwecks Regelung der Hubgröße der Schleifscheibe (24) verstellbar ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLtN. GEDRUCKT IN DEI!
DEM93748D 1926-03-20 1926-03-20 Saegenschaerfmaschine Expired DE467075C (de)

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