DE890891C - Haltevorrichtung fuer Zahnraeder od. dgl., die entgratet werden sollen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Zahnraeder od. dgl., die entgratet werden sollen

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DE890891C
DE890891C DED3025D DED0003025D DE890891C DE 890891 C DE890891 C DE 890891C DE D3025 D DED3025 D DE D3025D DE D0003025 D DED0003025 D DE D0003025D DE 890891 C DE890891 C DE 890891C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1293Workpiece heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/404Gripping the work or tool by jaws moving radially controlled by conical surfaces
    • B23B31/4066Gripping the work or tool by jaws moving radially controlled by conical surfaces using mechanical transmission through the spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/04Co-ordinate boring or drilling machines; Machines for making holes without previous marking
    • B23B39/08Devices for programme control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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    • B23F23/06Chucking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Zahnräder od. dgl., die entgratet werden sollen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Zahnräder od. dgl., die entgratet werden sollen, so auszubilden, daß mit der Vorrichtung trotz einfachen" und billigen Aufbaues alle für ein einwandfreies Entgraten von Zahnräd#,-,rn notwendigen Bewegunggen, möglich sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß der Halter des Arbeitsstückes um eine die Werkzeugachse kreuzende Achse drehbar an einem Arm gelagert ist, der um eine zur Werkzeugachse parallele Achse schwenkbar ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsb-eispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt, und zwar zeigt Abh. i einen Ausschnitt aus der Verzahnung eines Zahnrades, dessen Zähne mit Hilfe eines Pro#filfräsers an, einer Seite entgratet sind, Abb.. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zusammen mit einem dieselbe tragenden Ständer, Abb. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ebenfalls in Ansicht und teilweisern Schnitt, und Abb. 4 eine weitere Ausführungsform eines Teils der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
  • Beider Herstellung der Verzahnungen von Zahnrädern, z. ]#. durch Stoßen oder Fräsen, entstehen an den Zahnprofilstirnseiten! die in Abb. i gezeigten Grate G. Diese Grate müssen aus betriebstechnischen Gründen entfernt werden und zu diesern Zweck wird- das Arbeitsstück in einer der später beschriebenen Vorrichtungen so gehalten, daß ein, scheibenförmiges Fräswerkzeug, dessen Profil dein Zahnlückenprofil des Arbeitsstückes entspricht, etwa unter einem Winkel vOn 45' in' jeweils eine der Zahnlücken eingreift. Die Zahnprofilstirnseiten ..!rlia,Iten dann durch den Entgratvorgang mit diesem Werkzeug die im oberen Teil der Abb. i dargestellte Form.
  • In, Abb.:2 ist eine Maschine zum Entgraten, von Zahnrädern gezeigt, die mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ausgerüstet ist. Im Oberteil eines Ständers 5o ist ein Werkzeug io de-. vorstehend beschriebenen Art in bekannter Weise gelagert; zu seinem Antrieb dient ein, nicht da-.-gestellter Motor. Der Ständer 5o ist mit einer Achse 52 versehen-, die parallel zur Werkzeugachse verläuft und einen Arm 54 trägt. Dieser Arm trägt seinerseits mittels einer Achse 56, die zur Achse 52 parallel ist, ein nockeniör-miges Glied 58, welches ' 6o um die Achse 56 gedreht mit Hilfe eines Hebels werden kann. Ein Träger 6:2 sitzt mit seinem bügelartigen Ende 64 ebenf alls auf der Achse 5:2 und kann mit Hilfe einer Klemmsch-raube 66, die einen b#ogenfö,rmigen Schlitz 67 des Trägers durchdringt, in verschiedenen Stellungen mit dem Ständet 5o fest verbunden werden. In einem Gehäuse 68 des Trägers 62 ist ein Anschlag 7o gelagert, der mit Hilfe eines Stellknopfes 72 axial verstellt werden, kann. Eine zwischen dem Arm 54 und dem Träger 6?- angeordnete Zugfeder 74 sucht den Arm im Uh#-zeigersinn zu direhen. und hält dadurch das, Nockenglied 58 stets in Berührung mit dem Anschlag 7o. Wird der Hebel 6o nach oben verdreht, so gleitet das Nockenglied 58 an dem ortsfesten Anschlag'70 entlang und drückt seine Achse 56 von denselben weg, wodurch, der Arm 54 gegen die Wirkung der Feder 74 um einen. bestimmten, Winkel um seine Achse. 52, verschwenkt wird.
  • Der Arm 54 ist außer,dem mit einer längs geschlitzten Fassung 76 versehen, in welcher eine Büch.se 78 mittels zweier Klemmschrauben 8o festgehalten wird. In der Büchs-- 78 ist mittels bekannter, nicht gezeigter Teile ein Halber go drehbar gelagert, der mit diesen Drehteilen, mittels eines Spannknopfes 88 verbunden werden kann. Der Halter go trägt eine Auf spannplatte 92-, auf welcher das Arbeitsstück, in vor#icgendern Fall ein Zahnkranz 94, in an sich bekannter Weise m-ittels segmentförmi#ger Spannbacken und eines Spannkegels gleichachsig zur Drellachse 122, des Halters go festgespannt wird.
  • Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Das Arbeitsstück wird in der vorstehend beschriebenen Weise auf dem drehbaxen Halter go befestigt und zum Fräser io so zugestellt, daß der Eingriff des Fräsers in die Verzahnung des Arbeitsstückes etwa, unter 45' erfolgt. Zu diesem Zweck wird der Arm 54 >in, eine dem Durchmesser des Arbeitsstückes entsprechende Lage gebracht, wobei die Grobeinstellung - mittels der Klemmschraube 66 und die Feineinstellung mit Hilfe des StellknOPfes 72 bewirkt wird. Die Höheneinstellung des Arbeitsstückes erfolgt durch axiale Verschiebung der Büchse 78 in der Fassung 76.
  • Nach diesen Einstellvorgängen kann das Entgraten des Zalinkranzes 94 durch, den Fräser io .erfolgen. Bei der Weiterschaltung des Arbeitsstückes um je eine Zahnteilung dreht sich das Arbeitsstück 94 mittels des Halters go um die Achse -122.
  • Sind nun sämtliche Zähne des Arbeitsstückes entgratet, so wird der Hebel 6o nach oben geschwenkt, wodurch die Achse 122 des Armes 54 aus der Arbeitslage I in die Ruhestellung II gebracht wird. Das Arb-eitsstück kann, nun unter Lösen der Spanneinrichtung gegen ein neues ausgewechselt werden; durch Niederdrücken des Hebels. 6o wird das neue Arbeitsstück in - die Arbeitslage gebracht und das En#tgraten desselben kann in der beschriebenen Weise durchgeführt werden.
  • In, Abb. 3 ist eine andere zweckmäßige Ausbildung der Haltevorrichtung für das Arbeitisstück gezeigt, die sich. besonders zum Entgraten von rohrförmigen Ritzelwellen o,d. dgl. eignet. Der in der beschriebenen Weise drehbar gelagerte Halter go ist hier in seinem oberen, Teil etwas geändert und trägt einen hülsenartigen Körper i4o, der als axiale Auflage für das Arbeitsstück, im vorliegenden. Fall eine Ritzelwelle 142, dient. Ähnlich wie im vorigen Beispiel erforgt hier das Festspannen des'Arbeitsstückes durch mehrere segmentförmige Spannbacken x44, die unter der Wirkung, von Ringfedern 146 stehen. An. einer Axialbewegung werden, die Spannbacken durch einen Bund 148 des Halters go gehindert, der in entsprechende. Ringnuten der Spannbacken 144 eingreift. Der hier mit 5o bezeichnete Spannkegel ist mit einein zylindrischen Schaft 152 versehen, der in AxiaAohrungen des Halters go und des Spa;nnknopfes 88, geführt ist. Eine starke Feder 158, die zwischen, dem Knopf 88 und einem am unteren Ende 16o des Schaftes 112 sitzenden Federteller angeordnet ist, versucht den Schaft nach unten zu ziehen.
  • Das Ende16o des Schaftes 152 arbeitet mit einem ertsfesten Anschlag162 derart zusammen" daß beim Schwenken des Armes 54 in der Pfeilrichtung der Schaft 152 den Anschlag 162 berührt, wodurch der Schaft zusammen> mit dem Spannkegel i5o gegenüber den übrigen Teilen 88, go, 144 gegen die Wirkung der Feder 138 axial verschoben, wird.
  • Diese Vorrichtung. arbeitet in folgender Weise: Der Spanrikegel i5o wird nach oben, gedrückt und, die Ritzelwelle 142 in den Hohlraum, zwischen den Teil-en i4o und go so eingesetzt, daß die Verzahnung 164 der Mtzelwelle 142 auf der oberen Endfläche 166 des Körpers 140 aufliegt. Bei Freigabe des Spannkegels i5o wird durch die Wirkung der Feder 158 das Arbeitsstück festgeklemmt.
  • Die Einstellung der Verzahnung 164 gegenüber dem Fräser io erfolgt in der vorher Weise mittels der Teile 66, 72, und, 8o. Außerdem ist hier der Anschlag 162 mit Hilfe -eines Stellknopfes 168 so einzustellen, daß er in der Arbeitslage I der Vorrichtung das Ende 16o des Spannkegels nicht berührt.
  • Wenn hier nach Beendigung der Arbeit die Vorrichtung durch, Hoclischwenken des Hebels 6o in die Ruhelage II gebracht wird, drückt der Anschlag 162 den Spannkegel i5o axial nach oben, wodurch das entgratete ArbeitsstÜck frei wird und wegenommen werden kann. Nach, dem Einsetzen ein es neuen Arbeitsstückes wird durch Niederdrücken; des Hebels 6o einerseits durch die Feder 158 die Festklemmung des Arbeitsstückes bewirkt undi andererseits das Arbeitsstück zum Fräser io zugestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten, Ausführungsbeispiele beschriinkt. Wie sich aus dem Vorstehen-den ergibt, können, bei Verwendung geeigneter Einspanneinrichtungen, auch anders geformte Arbeitsstücke entgratet werden. So ist es z. B. möglich, bei der in. Abb. 3 gezeigten Vorrichtung unter Beibehaltung ihr-er Wirkungsweise die Spannbacken und den Spannkegel in der in Abb. 2 gezeigten Weise auszubilden, um auch Arbeitsstücke von der Form des Zahnkranzes 94 leichtein-und ausspannen. zu können. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, auch innenverzahnte Arbeitsstücke zu entgraten, wofür Abb. 4 ein Beispiel zeigt. Bei dieser Ausfüh-rungsform sind mit Ausnahme der Einspann,vorrichtung, die dem neuen Arbeitsstück angepaßt wurde, die gleichen Teile wie bei der Bauart nach Abb. 3 verwendet.
  • Das Arbeitsstück ist hier mit 17o bezeichnet; es wird auf den Bund des Halters go, der hier wieder etwas geändert ist, aufgesetzt und durch. segmentförmige Klemmbacken 144, die durch eine Feder 146 zusammengezogen und durch den Kegel 150

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Zahnräder od. dgl., die entgratet werden, sollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (go) des, Arbeitsstückes um eine die Werkzeugachse kreuzen& Achse (122) dreh-bar an einem Arm (54) gelagert ist, der um eine zur Werkzeugachse parallele Achse (5:2) schwenkbar ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach, Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß an dem Arm (54) ein nockenförmiges Glied (58), welches durch ein.-Feder (74) an einem ortsfesten einstellbaren Anschlag (70) gehalten wird, derart drehbar gelagert ist, daß bei einem Verdrehen des Gliedes (58) der Arm (54) verschwenkt wird. 3. Haltevorrichtung nach, Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Arbeitsstück (14:2, 170) mittels mehrerer sel,-toxenförmiger, unter Federwirkung (146) stehender Spannbacken (144) und eines axial verstellbaren Spannkegels (i5o) auf dem Halter (go) befestigt ist und daß andererseits ein ortsfester Anschlag (162,) vorgesehen ist, der mit dem Spannkegel (150) so zusammenarbeitet, daß beim Verschwenken des Armes (54) der Spannkegel (i5o) gegen die Wirkung einer Feder (,58) axial verschobent wird und die Spannbacken (144) freigibt. 4. Haltevorrich-tung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antschlag (162) einstellbar ist (168). gespreizt werden, festgehalten. Dieser Kegel ist so weit nach unten verlegt, daß er bei seinem Hub, das Werkzeug nicht berühA.
DED3025D 1941-04-05 1941-04-05 Haltevorrichtung fuer Zahnraeder od. dgl., die entgratet werden sollen Expired DE890891C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1595639A1 (de) * 2004-05-11 2005-11-16 Liechti Engineering AG Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von ringförmigen Werkstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1595639A1 (de) * 2004-05-11 2005-11-16 Liechti Engineering AG Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von ringförmigen Werkstücken

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FR881574A (fr) 1943-04-29

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