DE407734C - Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Fraesern mit Schraubenzaehnen zum Gebrauch auf Fraes- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch - Google Patents

Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Fraesern mit Schraubenzaehnen zum Gebrauch auf Fraes- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch

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DE407734C
DE407734C DEB107461D DEB0107461D DE407734C DE 407734 C DE407734 C DE 407734C DE B107461 D DEB107461 D DE B107461D DE B0107461 D DEB0107461 D DE B0107461D DE 407734 C DE407734 C DE 407734C
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milling
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screw teeth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/34Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fräsen oder Schleifen von Fräsern mit Schraubenzähnen. Die Vorrichtung ist für Fräs- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch geeignet.
Die Drehu g des Arbeitsstückes erfolgt während des Fräsens oder Schleifens; dagegen muß die Teilbewegung für das Arbeitsstück vollständig unabhängig von der Drehung des Arbeitsstückes zur Erzeugung schraubenförmiger Nuten sein.
Zur Erreichung der für Fräser mit Schraubenzähnen erforderlichen Drehung besteht die Welle, die in dem auf dem Tisch sitzenden Bock gelagert ist und die den Werkstückdorn antreibt, aus zwei Teilen, von denen der vordere Teil mit seinem hinteren Ende lose in einer Bohrung des hinteren Teiles sitzt. Der letztere trägt das für die Teilbewegung bestimmte Schaltrad und steht mit dem anderen Wellenteil durch eine Kupplung in Verbindung, die während der Hin- und Herbewegungen des Arbeitstisches .so wirkt, daß nur die Drehbewegung oder nur die Schaltbewegung auf das Werkstück übertragen wird.
' Die Größe 'der auf das Werkstück zu übertragenden Drehbewegung ist in bekannter Weise durch eine beliebig schräg stellbare Leitschiene regelbar, auf welcher ein Schieher angeordnet ist, der durch eine Zahnstange mit einem auf dem vorderen Wellenteil • sitzenden Zahnrad in Verbindung steht.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Fräsen und Schleifen von Fräsern mit Schraubenzähnen in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eiiie Vorderansicht, teilweise im Schnitt, während
Abb. 2 eine Aufsicht teilweise im Schnitt ist und
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 darstellt.
Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht.
Der auf dem während des Betriebes der Maschine hin und her gehenden Arbeitstisch a sitzende Bock b dient in Verbindung mit dem Reitstock c zur Aufnahme des Domes d, der das Werkstück trägt. Die Welle e des Bokkes b besteht aus einem hinteren Teil I und einem vorderen Teil II, dessen Ende in eine Bohrung des hinteren Wellenteiles I ragt.
Der letztere trägt an seinem hinteren Ende ein Schaltrad g, welches durch eine nicht in den Rahmen der Erfindung gehörende Schalteinrichtung derart beeinflußt wird, daß der auf dem Dorn d aufgespannte Fräser nach jeder Hin- und Herbewegung des Tisches um eine Teildrehung weitergeschaltet wird, so daß das Werkzeug nach dem Bearbeiten einer Lücke die nächste herstellen kanu. ίο Um nun dem Fräser während des Arbeits- \'organges die erforderliche Drehbewegung zu erteilen, sind die Wellenteile I und II durch eine Kupplung verbunden. Diese besteht aus einer Kuppelmuffe Ji1 die beiderseits mit Hohlkegeln versehen ist. Durch achsiale Verschiebung der Kuppelmuffe kann der Wellenteil I oder derjenige II, letzterer mittels des Reibkegels /, mit der Welle c verbunden werden. Der kegelförmige Ansatz des WeI-lenteiles I als auch der Kegel i besitzen zwecks Erzielung einer Federung Schlitze /. Das Zahnrad k wird durch eine im Bock b geführte Zahnstange m angetrieben, deren j hinteres Ende gelenkig an einen Schieber n angeschlossen ist; dieser wird während der Hin- und Herbewegung des Arbeitstisches a < auf einer Leitschiene ο verschoben. Die [ letztere besitzt einen runden Ansatz o1, der | auf der Konsole ρ drehbar angeordnet ist und ■ nach Lockern der Schrauben q mit Hilfe einer Skala in eine beliebige Schräglage eingestellt werden kann. ;
Im Augenblick des Fräsens oder Schleifens j eines Fräsers mit Schraubenzähnen steht die Kuppelmuffe Ji mit dem Kegel i in Verbin- '. dung; dabei preßt der Hohlkegel den Kegel i derartig zusammen, daß das Zahnrad k fest , auf den Teil II der Welle e sitzt.
Da der Tisch α der Maschine sich während des Fräsens oder Schleifens in der in Abb. 2 angegebenen Pfeilrichtung bewegt, verschiebt die schräggestellte Leitschiene 0 die Zahnstange m: diese dreht das mit ihr im Eingriff stehende Zahnrad k; die Größe der Drehung ; ist durch Einstellung der Leitschiene ο unter beliebigem Winkel veränderbar. Die Dre- ! hung der Welle c wird auf den das Werkstück ! tragenden Dorn d übertragen. Der Wellen- ; teil I steht hierbei still. Die Einstellung der Gleitbahn in die erforderliche Schräglage ge- ■ schient durch Drehung der Tragplatte der- ! selben um ihren Zapfen und durch Feststellen ! der Schrauben q. i
Wenn der Arbeitstisch α seinen Rückweg \ ausführt (s. die Pfeilrichtung ii Abb. 1), | trifft ein die Kuppelmuffe h gabelartig um- ; [ greifender Winkelhebel r, der bei s drehbar im Bock b gelagert ist, mit seinem freien, entsprechend abgebogenen Schenkel gegen einen an dem Winkelschlitten des Maschinengesteiles angeordneten Anschlag t. Hierdurch wird der Winkelhebel r ausgeschwungen und eine Verschiebung der Kuppelmuffe Ji veranlaßt; diese gibt den Kegel i frei und legt sich gegen den Kegel des Wellenteiles II. Letzterer wird hierbei zusammengepreßt und veranlaßt eine Mitnahme des Wellenteiles II. Während des nunmehr einsetzenden Teilvorganges ändert der Tisch wieder seine Bewegungsrichtung. Dabei trifft der ebenfalls mit dem gabelartigen Schenkel r1 in Verbindung stehende Schenkel u gegen den Anschlag τ und verschiebt die Kuppelmuffe h derartig, daß das Zahnrad k wieder fest mit dem Wellenteil II verbunden ist, während der Wellenteil I ausgeschaltet ist. Der Anschlag f ist bei w drehbar, damit er bei der Umkehr der Bewegungsrichtung des Tisches nach einer Seite ausweichn kann. Ebenso ist auch der Anschlag ν nach einer Seite drehbar, damit er ebenfalls nach einer Seite dem Anschlag« ausweichen kann. Die Anschläge t und z> sind entsprechend der Länge der Arbeitsstücke einstellbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Fräsen und Schleifen von Fräsern mit Schraubenzähnen zum Gebrauch auf Fräs- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bock (b) gelagerte, mit dem Dorn (d) verbundene Welle (e) aus zwei Teilen (I und II) besteht, von denen der eine das Rad (k) zur Erzeugung der Drehbewegung der Welle (e) tragende Teil (II) in dem anderen das Teilrad (g) tragenden Teil (I) mittels eines Zapfens geführt ist, und daß beide Welienteile durch eine achsial verschiebbare Kuppelmuffe (Ji) wechselweise auf den mit der Welle (e) verbundenen Werkstückdorn (d) einwirken, derart, daß bei Verbindung der Kuppelmuffe (Ji) mit dem vorderen Wellenteil (II) dem Dorn eine Drehbewegung während des Vor- und des Rücklaufes des Tisches erteilt wird, und daß gegen Ende des Rücklaufes und zu Beginn des Vorlaufes die Kuppelmuffe mit dem hinteren Teil (I) verbunden -ist, so daß die Teilbewegung auf das Werkstück übertragen wird.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DEB107461D 1922-12-01 1922-12-01 Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Fraesern mit Schraubenzaehnen zum Gebrauch auf Fraes- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch Expired DE407734C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040930B (de) * 1955-10-27 1958-10-09 Hermann Bansbach Vorrichtung fuer das selbsttaetige Aufteilen des Umfangs im wesentlichen zylindrischer oder prismatischer Werkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1040930B (de) * 1955-10-27 1958-10-09 Hermann Bansbach Vorrichtung fuer das selbsttaetige Aufteilen des Umfangs im wesentlichen zylindrischer oder prismatischer Werkstuecke

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