AT378342B - Vorrichtung zum bearbeiten von rohren, stangen oder dergleichen fuer den bereich der sanitaerund heizungsinstallation - Google Patents

Vorrichtung zum bearbeiten von rohren, stangen oder dergleichen fuer den bereich der sanitaerund heizungsinstallation

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AT378342B
AT378342B AT95780A AT95780A AT378342B AT 378342 B AT378342 B AT 378342B AT 95780 A AT95780 A AT 95780A AT 95780 A AT95780 A AT 95780A AT 378342 B AT378342 B AT 378342B
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/165Workpieces clamped on a bench, e.g. a vice

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 

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 der Drehvorrichtung, Fig. 13 die Antriebsmaschine gemäss Fig. 1 mit einem Rohrbiegegerät in Explo- sivdarstellung, Fig. 14 die Ansicht eines handelsüblichen Gerätes zur Rohrreinigung, Fig. 15 die
Draufsicht auf das an die Antriebsmaschine gemäss Fig. 1 angebaute Rohrreinigungsgerät nach Fig. 14. 



   Die Vorrichtung hat eine Antriebsmaschine als Grundmaschine und wird für alle Bearbeitungs- vorgänge eingesetzt. Sie besteht aus einem   Gehäuse --1-- mit Bedienungselementen --2--,   einem
Elektromotor --3--, einem   Getriebe --4-- für   eine Spanneinrichtung --5-- sowie einer einstückig mit dem Gehäuse verbundenen   Spänewanne --6--.   



   Die Spanneinrichtung --5-- hat einen drehbar gelagerten Spannkopf mit etwa radial zustell- baren (nicht dargestellten) Spannbacken, die vorzugsweise motorisch in die Spannstellung und aus der Spannstellung bewegt werden können. Eine   Führungsstange --7-- ist   fest mit der Antriebs- maschine zu verbinden. Eine weitere   Führungsstange --8-- ist   auswechselbar in der Antriebsma- schine angeordnet. Auf den beiden   Führungsstengen --7, 8-- ist   gemäss Fig. 2 und 3 ein Werkzeug-   träger --9-- mittels   einer Klemmvorrichtung --55-- fixierbar und auswechselbar zu montieren. 



   Dadurch kann der Werkzeugträger einfach als Einheit aus der Antriebsmaschine genommen bzw. in sie eingesetzt werden. 



   Der   Werkzeugträger --9-- hat   in einem Lagerteil --53-- eine durchgehende Bohrung --51--, durch die die   Führungsstange --8-- geschoben   wird. Am unteren Ende besitzt der Werkzeugträger -   9-ein Halblager-50-,   mit dem er auf die   Führungsstange --7-- aufsetzbar   ist. Nach Ein- schieben und Fixierung der   Führungsstange --8-- ist   der Werkzeugträger leicht lösbar mit der Antriebsmaschine verbunden, bleibt jedoch auf den   Führungsstangen --7   und 8-- verschiebbar. 



   Hiezu ist zum besseren Greifen des   Werkzeugträgers   --9-- ein Griff --54-- vorgesehen. 



   Weiterhin weist der   Werkzeugträger --9-- Lagerungen --13,   14, 15-- auf, in die beliebige
Werkzeuge einsetzbar sind. In den Fig. 2 und 3 sind als Beispiel ein   Rohrabschneider --10--,   ein Gewindeschneider --11-- und ein   Rohrfräser --12-- vorgesehen.   Die Werkzeuge haben Lagerungen   - -56,   57, 58-- durch die nach Einsetzen der Werkzeuge in die   Lagerungen --13,   14, 15-- ein Stift --52-- geschoben wird, so dass die Werkzeuge fest mit dem   Werkzeugträger --9-- verbunden   sind, jedoch um die   Achse   --59-- des Stiftes --52-- schwenkbar bleiben.

   Der Werkzeugträger - mit den Werkzeugen --10, 11, 12-- wird nach Herausziehen der   Führungsstange --8-- als   Einheit mit dem Halblager --50-- auf die untere   Führungsstange --7-- gesetzt.   Anschliessend wird die   Führungsstange --8-- durch   die   Bohrung --51-- des Werkzeugträgers --9-- in   eine entsprechende Lagerausnehmung im   Gehäuse-l-geschoben   und mit der Klemmvorrichtung --55-- am Gehäuse festgeklemmt. Zum Abtrennen des Werkstückes wird der Rohrabschneider --10-- um die Achse --59-- geschwenkt, bis ein Schneidelement --60A-- am Werkstück zur Anlage kommt. Mit einem Griff --61-- wird das Schneidelement --60A-- an das Werkstück angedrückt, wobei das Werkstück von der Antriebsmaschine gedreht und dabei durchtrennt wird. 



   Der Gewindeschneider --11-- dient zum Schneiden von Aussengewinden auf ein Rohr oder eine Stange. Das Werkstück wird dabei durch eine Bohrung --62-- im Gewindeschneider geführt, dessen (nicht dargestellte) Schneidmesser radial in die Bohrung --62-- ragen. Während des Schneidvorganges ist das Werkstück im Spannkopf der Spanneinrichtung --5-- eingespannt und wird vom Spannkopf rotierend mitgenommen. Der Gewindeschneidkopf --11-- wird beim Gewindeschneiden mittels des   Werkzeugträgers --9-- axial   zum Rohr bewegt. Hiebei kann durch eine leichte Unterstützungskraft durch die Hand auf den Griff --54-- der Vorschub begünstigt werden. 



   Der   Rohrfräser --12-- hat   ein scharfkantiges, konisches   Fräswerkzeug --64--,   das durch axiales Verschieben an das Rohrende angelegt und mit dem das Rohrende innen angefast wird. 



   In Fig. 3 ist die Vorrichtung gemäss Fig. 2 in montierter Lage dargestellt. In der Spannein-   richtung --5-- ist ein Rohr --65-- eingespannt,   das auf beiden Seiten aus der Antriebsmaschine ragt. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist an Stelle der Werkzeuge --10 bis 12-- ein Schraubstock --38-- vorgesehen, der mit einer gabelartigen Lagerung mit Lageraugen --60-- in die Lagerungen --13 bis   15-des Werkzeugträgers   eingesetzt werden kann. Durch Öffnungen in den Lagerungen --13 bis 15-- und in den Lageraugen --60-- wird entsprechend der Ausführung gemäss Fig. 2 ein Stift geschoben, mit dem der Schraubstock --38-- schwenkbar mit dem Werkzeugträger - verbunden wird. Zur Verstellung wenigstens eines Schraubstockbackens --66A, 66B-- wird 

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 ein aus dem Schraubstock ragender Wellenstummel --66-- gedreht, der über ein (nicht dargestelltes) Getriebe mit wenigstens der einen Schraubstockbacke antriebsverbunden ist, die in Axialrichtung des Wellenstummels verschiebbar ist.

   Zur Erleichterung der Verstellung der Schraubstockbacke kann auf den Wellenstummel eine   Kurbel --67-- aufgesteckt   werden. 



   Der Schraubstock kann auch so ausgebildet sein, dass er unmittelbar, also ohne Werkzeug-   träger --9--,   auf den   Führungsstangen --7, 8-- montiert   werden kann (Fig. 4a). Zu diesem Zweck hat der Schraubstock --38A-- an einem Ende eine   Durchgangsbohrung --68-- für   die Führungs-   stange --8-- und   an der gegenüberliegenden Stirnseite eine nach aussen offene   Vertiefung --87--,   mit der der Schraubstock auf die Führungsstange --7-- aufgesetzt werden kann. Auf den Führungsstangen --7, 8-- wird der Schraubstock --38A-- mit der   Klemmvorrichtung --55-- (Fig. 2)   ge- 
 EMI4.1 
 tung etwa senkrecht zu den Führungsstangen und etwa parallel zur Spänewanne liegt.

   Der Schraubstock --38A-- kann nun, wie der Werkzeugträger --9-- gemäss Fig,2, leicht auswechselbar mit der Antriebsmaschine verbunden werden. 



   In Verbindung mit der Anordnung eines Schraubstockes gemäss Fig. 4 und 4a kann in die Spanneinrichtung --5-- eine Vielzahl von Werkzeugen zur Bearbeitung des im Schraubstock gehaltenen Werkstückes eingesetzt werden. So kann in die Spanneinrichtung --5-- ein Gewindeschneid-   kopf --16-- gemäss Fig.5   mit einem rohrförmigen Flansch --17-- eingespannt werden, so dass der drehende Spannkopf über den Flansch --17-- den Schneidkopf --16-- dreht. Der Gewindeschneidkopf hat   Gewindeschneidbacken --69--,   mit denen ein Aussengewinde geschnitten werden kann. Hiedurch wird eine Gewindeschneidmaschine mit feststehendem Werkstück und drehbarem Schneidkopf gebildet. 



   Auf die   Führungsstange --8-- kann   für sich oder zusätzlich eine elektrisch angetriebene   Handkreissägemaschine-18- (Fig. 6)   aufgeschoben und mit der Klemmvorrichtung --55-- befestigt werden. Die Handkreissägemaschine hat ein Lagerauge --39-- zum Aufschieben auf die Führungsstange --8--, auf der sie dann schwenkbar gelagert ist. Mit der Handkreissägemaschine lässt sich das mit Gewinde versehene Werkstück leicht abtrennen. Die Handkreissägemaschine ist mit einem   Sägeblatt --70-- versehen.   Der Motor ist mittels einer elektrischen   Zuführung --88-- an   eine Spannungsversorgung angeschlossen. 
 EMI4.2 
 --19-- gemäss Fig.7--19-- hat einen rohrförmigen   Flansch --71--,   der in der Spanneinrichtung eingespannt und mit dem Spannkopf rotierend angetrieben wird.

   Dadurch wird auch der Abschneidekopf --19-- rotierend 
 EMI4.3 
 --38-- eingespannte- gegen das Werkstück gedrückt, das durch eine   Öffnung --73-- im   Abschneidekopf ragt. 



  Durch Rotieren des   Abschneidekopfes --19-- wird   das gewünschte Rohrende abgetrennt. 



   Der Gewindeschneidkopf --16-- und der   Abschneidekopf --19-- können   auch gemeinsam an der Antriebsmaschine montiert werden. In diesem Fall wird der Abschneidekopf --19-- auf der vom Gewindeschneidkopf --16-- bzw. von der Spänewanne abgewendeten Seite der Antriebsmaschine an der Spanneinrichtung angeordnet   (Fig. 8).   Dadurch entfällt das nachteilige Auswechseln der beiden Werkzeuge --16 und   19-- gegeneinander.   



   Zum Bearbeiten von Rohren oder Stangen mit grösserem Durchmesser kann auch ein Gewinde-   schneidkopf --40-- (Fig. 9)   mit einem Antriebszapfen --21-- im drehbaren Spannkopf der Spanneinrichtung --5-- eingespannt werden, so dass über den Spannkopf, den Antriebszapfen und ein (nicht dargestelltes) Getriebe ein   Schneidkopf --74-- mit Gewindeschneidbacken --75-- rotierend   angetrieben werden kann. Die Gewindeschneidbacken sind etwa radial zustellbar gelagert. Soll der Gewindeschneidkopf --40-- in der Spanneinrichtung --5-- eingespannt werden, können zuvor die Führungsstangen --7, 8-- entfernt werden.

   Das zu bearbeitende Werkstück ragt durch eine   Öffnung --76-- des Gewindeschneidkopfes --40-- und   ist in einer   Spannvorrichtung --77-- dreh-   fest eingespannt, die auf zwei einander gegenüberliegenden   Führungsstangen --79--,   von denen in Fig. 9 nur die eine Führungsstange dargestellt ist, axial verschiebbar und arretierbar gelagert 

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 ist. Die beiden   Führungsstangen --79-- sind   in seitlichen Lageraugen --79A-- des Gewindeschneid- kopfes --40-- befestigt. Die Spannvorrichtung --77-- kann mit einer mittels einer Handhabe -   betätigbaren   Klemmvorrichtung auf den   Führungsstangen --79-- arretiert   werden.

   Zur Zu- stellung der (nicht dargestellten) Spannbacken der Spannvorrichtung --77-- ist ein Wellenstummel - vorgesehen, der mit einem aufsteckbaren Griff gedreht werden kann, wodurch die Spann- backen über ein Getriebe in der gewünschten Weise zugestellt werden. Bei einer solchen Ausgestal- tung der Vorrichtung steht das Werkstück still, während sich der vom Spannkopf der Spannein- richtung --5-- aus angetriebene Schneidkopf --74-- beim Gewindeschneiden dreht. 



   Soll die Vorrichtung zum Abschneiden von Rohren oder   Stangen --25-- grösseren   Durchmessers (Fgi. 10) verwendet werden, so wird in der Spanneinrichtung --5-- der Antriebsmaschine ein glockenförmiger Flansch --24-- mittels eines im Durchmesser kleiner ausgebildeten, vorzugsweise rohrförmigen Flansches eingespannt, so dass der Flansch --20-- und das darin festgeklemmte Werk-   stück --25-- vom   Spannkopf der Spanneinrichtung --5-- aus rotierend angetrieben werden. Im
Mantel des glockenförmigen Flansches --24-- sind über den Umfang Klemmschrauben --26-- verteilt angeordnet, mit denen das Werkstück im Flansch befestigt werden kann. Das eingespannte Werk- stück kann dann mit den oben beschriebenen Werkzeugen bearbeitet werden. 



   Für das Verbinden bzw. Trennen von Rohren durch Schweissen bzw. Trennschneiden ist es erforderlich, das Rohr gleichmässig zu drehen. Der hiezu erforderliche Drehantrieb lässt sich gemäss
Fig. ll ebenfalls als Zusatzgerät an die Antriebsmaschine anschliessen. Über ein Antriebsrohr - erfolgt die Verbindung zwischen dem drehbaren Spannkopf der Spanneinrichtung --5-- und dem Drehantrieb. Der Drehantrieb hat einen aufwärts gerichteten   Ständer --41--,   in dessen unterer
Stirnseite eine im Querschnitt teilkreisförmige Vertiefung --46-- vorgesehen ist, in die die Füh- rungsstange --7-- eingreift.

   Im oberen Bereich des   Ständers --41-- ist   eine Durchgangsbohrung - für die   Führungsstange --8-- vorgesehen.   Der Ständer ist auf den beiden   Führungssian-   gen --7, 8-- verschiebbar gelagert und kann mit der Klemmvorrichtung --55-- auf den Führungs- stangen festgelegt werden. Am   Ständer --41-- ist   ein querverlaufender Tragarm --45-- mit zwei mit Abstand hintereinander in einer Ebene liegenden Rollen --29 und 30-- angeordnet, die aus
Gummi bestehen oder einen Gummibelag aufweisen. Die Rolle --29-- ist über einen Riemen --28-- mit dem   Antriebsrohr --27-- verbunden (Fig. 12).   Die antreibene Rolle --29-- ist gegenüber dem
Tragarm --45-- unverschiebbar.

   Da für die genannten Arbeiten, insbesondere für das Schweissen, die Umdrehungszahl der zu schweissenden Rohre entsprechend den unterschiedlichen Durchmessern auch unterschiedlich gross sein muss, um eine dem Schweissen gerecht werdende Drehgeschwindigkeit zu erlangen, sitzt die Achse der Rolle --29-- am freien Ende des einen Armes eines zweiarmigen   Hebels --33--,   der um eine Achse --33A-- schwenkbar ist. Durch Verschwenken des Hebels und damit der Rolle --29-- kann die Spannung des Riemens --28-- eingestellt werden. Ausser der Untersetzung von Antriebsrohr --27-- zur Rolle --29-- kann dadurch auch eine Drehzahlregelung durch Veränderung des Schlupfes des Riemens --28-- erreicht werden.

   Der   Hebel --33-- ist bügelförmig   ausgebildet, so dass er während des Schweissens, bei dem die arbeitende Person, insbesondere bei autogenem Schweissen, beide Hände benötigt, auch mit dem Körper betätigt werden kann. Das zu drehende   Rohr-31- (Fig. 12)   liegt auf den Rollen --29 und 30-- auf. Zur   Gewährleistung   der nur über   Kraftschluss   erfolgenden Mitnahme des Rohres --31-- durch die angetriebene Rolle--29-wird das Rohr durch eine Gegendruckrolle --32-- gegen die Rollen --29 und   30-gedrückt   (Fig. 11).

   Die Gegendruckrolle --32-- ist am Ende eines höhenverstellbaren, schwenkbaren Tragarmes --43-- frei drehbar gelagert, der auf einem im   Ständer --41-- senkrecht   verlaufenden Füh-   rungsrohr --42-- verschiebbar   und festklemmbar sitzt. Der Tragarm --43-- wird in der jeweiligen Höhe, die durch den Durchmesser des zu drehenden Rohres --31-- bestimmt ist, durch eine mittels einer Handhabe --44A-- zu betätigende Klemmeinrichtung --44-- auf dem   Führungsrohr --42--   festgeklemmt. 



   Gemäss Fig. 13 kann mit dem drehbaren Spannkopf der Spanneinrichtung --5-- ein Rohrbiege-   gerät --37-- angetrieben   werden. Das Rohrbiegegerät hat einen Rahmen --82--, in dem eine Antriebsbuchse --81-- drehbar, aber axial unverschieblich gelagert ist. Das über den Rahmen - ragende Ende der   Antriebsbuchse --81-- wird   im Spannkopf der Spanneinrichtung --5-eingespannt ; der Boden des Rahmens --82-- liegt auf der Spänewanne der Antriebsmaschine auf. 

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  In die mit Innengewinde versehene Antriebsbuchse --81-- ist eine Gewindespindel --83-- geschraubt, die an einem   Endstück --87A-- eines   im Rahmen --82-- verschiebbaren T-förmigen Halters--88A--drehfest befestigt ist. Der Halter --88A-- besteht aus zwei mit Abstand zueinander 
 EMI6.1 
 gangs abgestützt wird. An dem der   Antriebsbuchse --81-- gegenüberliegenden   Ende des Rahmens   --82-   ist ein   Gegendruckstück --85-- befestigt,   dessen dem   Halter --88A-- zugewendete   Fläche --92-- entsprechend dem gewünschten maximalen Biegedurchmesser gekrümmt ist. 



   Zum Biegen des Rohres wird an der Antriebsmaschine eine entsprechende Drehzahl und Drehrichtung eingestellt. Die Antriebsbuchse --81-- wird vom Spannkopf der Spanneinrichtung --5-rotierend angetrieben, wobei die Gewindespindel --83-- aus der Antriebsbuchse herausgeschoben wird. Dadurch wird der Halter --88A--, in den das Rohr gelegt ist, in Richtung auf das Gegen-   druckstück --85-- geschoben,   das in den T-Halter eintaucht ; dabei wird das Rohr, das lediglich an den   Stützelementen --84, 84A-- abgestützt   wird, an der   Fläche --92-- des   Gegendruckstückes - bis zum gewünschten Krümmungsradius gebogen.

   Anschliessend wird durch Wechseln des Drehsinns der Antriebsmaschine die Gewindespindel --83-- wieder in die   Antriebsbuchse --81-- zurück-   gezogen, wobei der   Halter --88A-- vom Gegendruckstück --85-- entfernt   wird und das gebogene Rohr entnommen werden kann. Die dem Rohr zugewendete Stirnseite der Stützelemente können vorteilhafterweise leicht konkav ausgebildet sein, so dass sie der Form des Rohres angenähert sind. 



   Fig. 14 zeigt ein handelsübliches   Rohrreinigungsgerät --34--,   das im wesentlichen aus einer in das zu reinigende Rohr einzuführenden, sich drehenden und besonders biegsam ausgestalteten Spirale --86-- besteht, die an einer Trommel in deren Drehachse befestigt ist. Die Trommel wird mittels einer Kurbel --35-- von Hand in Drehungen versetzt. Mit der Antriebsmaschine jedoch kann das Rohrreinigungsgerät erheblich einfacher betrieben werden. Hiezu ist an Stelle der Kurbel - und der Trommel eine   Spindel --36-- vorgesehen,   die mit einem Abtrieb der Antriebsmaschine (Fig. 15) oder mit der Spanneinrichtung verbunden ist und rotierend bewegt wird. Die Spirale --86-- wird unmittelbar in die Spindel eingesetzt oder an der Spindel befestigt. Die Spindel kann auch Bestandteil der Spanneinrichtung --5-- sein. 



   Die   Spanneinrichtung --5-- muss   nicht zur Aufnahme von Werkzeugen mit Spannbacken versehen sein. Um die Zustellvorrichtung der Spannbacken einzusparen, können   z. B.   die Werkzeuge   - -16,   19, 24-- ohne rohrförmigen   Flansch --17,   20, 71-- ausgebildet sein und direkt auf der drehbaren Spanneinrichtung --5-- befestigt werden. So können die Werkzeuge radial abstehende Flan- 
 EMI6.2 
 Auch andere Ausführungsformen von Verbindungen zwischen der drehbaren Spanneinrichtung--5-und einem Werkzeug sind denkbar. So kann das Werkzeug einen radial abstehenden Zapfen aufweisen, der in einer Vertiefung der Spannvorrichtung zu liegen kommt, so dass die Spanneinrichtung das Werkzeug mittels des in Umfangsrichtung formschlüssig liegenden Zapfens in Drehrichtung mitnimmt.

   Mittels einer drehfesten formschlüssigen Verbindung können auch der   Antriebszapfen --21--   (Fig. 9), das   Antriebsrohr-27- (Fig. 11),   die   Antriebsbuchse-81- (Fig. 13)   oder die Spindel   --36-- (Fig. 15)   mit der Spanneinrichtung verbunden werden. Bei derartigen Verbindungen muss sichergestellt sein, dass sich das Werkzeug axial zur Spanneinrichtung --5-- nicht verschieben kann. Hiezu kann ein nicht dargestellter Schnappverschluss in der Spanneinrichtung vorgesehen sein, oder ein nicht mitrotierender Teil des Werkzeuges wird an der Antriebsmaschine fixiert, so dass das Werkzeug axial gesichert ist. 



   In einer andern, nicht dargestellten Ausführungsform der Antriebsmaschine sind die Führungsstangen fest mit der Antriebsmaschine verbunden. Sie liegen vorzugsweise auf beiden Seiten der Spanneinrichtung parallel zu dessen Drehachse über der   Spänewanne--6--.   Der Schraubstock --38--, der   Werkzeugträger --9-- und der Ständer --41-- des   Drehantriebes weisen dann zwei durchgehende Bohrungen auf, mit denen sie auf die Führungsstange aufschiebbar sind. Mittels einer Klemmvorrichtung sind sie auf mindestens einer Führungsstange leicht auswechselbar fixier-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Rohren, Stangen od. dgl. für den Bereich der Sanitär- und Heizungsinstallation, mit einer Antriebsmaschine, die einen in einem Gehäuse untergebrachten Drehantrieb aufweist, und mit einer Spanneinrichtung, die mit einer Aufnahme versehen ist, da- durch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (5) zur Durchführung einer Vielzahl von Bearbei- tungsvorgängen im einzelnen oder in Kombination miteinander, wie z. B. Gewindeschneiden, Rohr- biegen, Schweissen, Rohrreinigungen, in die Antriebsmaschine integriert und mit dem im Gehäu- se (1) untergebrachten Drehantrieb (3) über ein Getriebe (4) antriebsverbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in deren Antriebsmaschine mindestens eine, vorzugsweise auswechselbar angeordnete Führungsstange feststellbar und lösbar gelagert ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf der Führungsstange (8) ein mindestens eine durchgehende Bohrung (51) aufwei- sender Werkzeugträger (9) verschiebbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (9) über die Führungsstange (8) mit der Antriebsmaschine lösbar verbunden ist, und dass der Werkzeugträ- ger (9), insbesondere zur Aufnahme von Werkzeugen, mit Lagerungen (13,14, 15) für die Werkzeu- ge versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Werkzeugträger (9) ein Rohrabschneider (10), ein Gewindeschneider (11) und ein Rohrfräser (12) schwenkbar gelagert sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Werkzeug- träger (9) ein Schraubstock (38) befestigt ist, der Lageraugen (60) aufweist, die passend zu den Lagerungen (13,14, 15) des Werkzeugträgers (9) ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (5) Spannbacken aufweist, die wahlweise das Werkstück oder die Werkzeuge (16,19, 24, 27,34, 37,40) zur drehenden Bearbeitung antreiben.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spanneinrichtung (5) ein vorzugsweise drehend gelagerter Gewindeschneidkopf (16) mit einem Steckabschnitt (17) verbindbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Führungsstange (8) eine Handkreissägemaschine (18) schwenkbar angeordnet ist, die mit einem Lagerauge (39) zur Aufnahme der Führungsstange (8) versehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spanneinrichtung (5) ein Abschneidekopf (19) mit einem rohrförmigen Steckabschnitt (71) verbindbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubstock (38) vor dem Abschneidekopf (19) angeordnet ist, der auf der dem Gewindeschneidkopf (16) gegenüberliegenden Seite der Antriebsmaschine vorgesehen ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Spanneinrichtung (5) ein Gewindeschneidkopf (40) für grössere Rohrdurchmesser mit einem Antriebszapfen (21) einschiebbar ist, und dass der Gewindeschneidkopf (40) an der Unterseite eine Auflagefläche (22) aufweist, mit der er an der Antriebsmaschine abgestützt ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spanneinrichtung (5) zur Aufnahme von Rohren (25) grösseren Durchmessers ein drehbarer glockenförmiger Flansch (24) mit einem Steckabschnitt (20) verbindbar ist, und dass im Mantel des glockenförmigen Flansches (24) zur Arretierung des eingeführten grossdimensionierten Rohres (25) dienende Klemmschrauben (26) angeordnet sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spanneinrichtung (5) über ein Antriebsrohr (27) ein Drehantrieb verbunden ist, der einen Ständer (41) aufweist, der mit mindestens einer Bohrung (51) zur verschiebbaren Lagerung auf der Führungsstange (8) versehen ist, dass am Ständer (41) ein Tragarm (45) mit zwei mit Abstand hintereinander in einer Ebene liegende Rollen (29,30) angeordnet ist, und dass die Rolle (29) über einen Riemen (28), dessen Spannung vorzugsweise mittels einer Handhabe (33) einstellbar ist, mit dem Antriebsrohr (27) verbunden und dadurch antreibbar ist. <Desc/Clms Page number 8>
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (33) an der Achse der das Werkstück antreibenden Rolle (29) angeordnet und vorzugsweise bügelförmig ausgebildet und mit dem Körper der Bedienperson betätigbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Andrücken des auf den Rollen (29,30) aufliegenden Rohres (31) eine Gegendruckrolle (32) angeordnet ist, die am Ende eines höhenverstellbaren Tragarmes (43) vorgesehen ist, der vorzugsweise schwenkbar angeordnet und an einem im Ständer (41) senkrecht verlaufenden Führungsrohr (42) geführt ist, und dass der Tragarm (43) vorzugsweise über einen Festklemmer (44) in der jeweiligen Höhe am Ständer (41) arretierbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die Spanneinrichtung (5) ein Rohrbiegegerät (37) mit einem entsprechend gestalteten Flansch einschiebbar angeordnet ist, und dass zur Abstützung gegen das Drehmoment mindestens die eine Führungsstange (7, 8) vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Spanneinrichtung (5) ein Rohrreinigungsgerät (34) über eine biegsame Welle (36) angeschlossen ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Spanneinrichtung (5) eine Spindel einsetzbar ist, die mit einer Spirale (86) des Rohrreinigungsgerätes (34) antriebsverbunden ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel Teil der Spanneinrichtung (5) ist, und dass die Spirale (86) an der Spindel drehfest befestigbar ist.
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