DE2736480B2 - Einrichtung zum Nachschleifen von Meisternocken - Google Patents
Einrichtung zum Nachschleifen von MeisternockenInfo
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- DE2736480B2 DE2736480B2 DE2736480A DE2736480A DE2736480B2 DE 2736480 B2 DE2736480 B2 DE 2736480B2 DE 2736480 A DE2736480 A DE 2736480A DE 2736480 A DE2736480 A DE 2736480A DE 2736480 B2 DE2736480 B2 DE 2736480B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/08—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
- B24B19/12—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Nachschleifen von Meisternocken zum Einbau im Werkstückspindelstock
einer Nockenschleifmaschine, mit einer den gleichen Durchmesser wie die die lvleisternokken
abtastende Leitrolle aufweisenden und über eine Welle angetriebenen Umfangsschleifscheibe, wobei die
Leitrolle auf einer in zwei koaxialen und zur Werkstückspindel parallele Durchgangsbohrungen des
Spindelstockgehäuses eingesetzten Führungsstange drehbar und axial mittels einer Stelleinrichtung von
einem Meisternocken zum anderen verschiebbar gelagert ist.
Eine solche Einrichtung ist aus der US-PS 33 03 614 bekannt. Dieser Druckschrift ist indes nicht zu
entnehmen, wie die die Schleifscheibe tragende Welle im Maschinengestell geführt bzw. gelagert ist, was für
die Genaugigkeit, mit der die gesamte Nockenwellenschleifmaschine arbeitet, und auch für den Bedienungskomfort
aber mit von entscheidender Bedeutung ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für die Umfangsschleifscheibe bzw. die sie tragende Welle eine
ausreichend genaue Lagerkonstruktion anzugeben, die erforderlichenfalls zudem ein einfaches und rasches Ein-
und Ausbauen der Schleifscheibe gestattet.
Diese Aufgabe ist bei der bekannten Einrichtung zum Nachschleifen von Meisternocken dadurch gelöst, daß
die Welle zusammen mit zwei sie aufnehmenden Lagereinheilen in die Durchgangsbohrungen anstelle
der Führungsstange einsetzbar und die Schleifscheibe an einer auf der Welle mittels der Sielleinrichtung axial
verschiebbaren Büchse befestigt ist.
Der Prospekt »Nockenwellen-Schleifmaschine NWS« der Firma Schaudt Maschinenbau, Juli 1951,
beschreibt zwar bereits eine Rückkopiereinrichtung, wobei anstelle der Leitrolle ebenfalls eine Umfangsschleifscheibe
verwendet wird. Über die baulichen Einzelheiten dieser Konstruktion, bei der u. a. ebenfalls
ein Antrieb vorhanden und damit das die Schleifscheibe tragende Teil gelagert sein muß, ist aber auch dort
nichts ausgesagt, so daß auch dieser Stand der Technik die erfindungsgemäßen Merkmale nicht nahelegen
ίο konnte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch den Werkstückspindelstock einer Nockenschleifmaschine gemäß vorliegendsr
Erfindung mit eingesetzter Leitrolleneinrichtung und
Fig.2 denselben Schnitt wie Fig. 1, jedoch mit eingesetzter Umfangschleifscheibe zum Nachschleifen
der Meisternocken.
Auf einem nichtgezeigten Maschinenbett ist der
Werkstückspindelstock 1 einer Nockenschleifmaschine angeordnet, in welche eine in üblicher Weise verschwenkbare
Werkstückspindel 6 mit von ihr getragenen Meisternocken 7 gelagert ist. Ferner sind in der
rechten und linken Stirnwand des Werkstückspindelstockgehäuses 2 zwei koaxial zueinander und parallel
zur Achse der Werkstückspindel 6 verlaufende Durchgangsbohrungen 22 und 23 vorgesehen. In die
Durchgangsbohrungen 22 und 23 ist eine Führungsstan-
jo ge 24 bzw. eine Welle 47 einsetzbar, derart, daß sie leicht
entfernt und gegeneinander ausgetauscht werden können. Sie dienen der Lagerung einer Leitrolle 29 bzw.
einer Umfangsschleifscheibe 59. F i g. 1 zeigt den Werkstückspindelstock 1 mit eingesetzter Leitrollenein-
J5 richtung 300. In die Durchgangsbohrung 22 ist dabei
eine Spannbüchse 26 mit kegelförmiger Innenkontur eingesetzt, in die die Führungsstange 24 mit ihrem
konischen Ende 25 eingreift und dort durch eine Schraube 27 gehalten wird. Das andere zylindrische
4» Ende der Führungsstange 24 ist genau passend in die
Durchgangsbohrung 23 eingesetzt. Auf der Führungsstange 24 ist eine Büchse 28 verschiebbar gelagert und
auf dieser ist die Leitrolle 29 über ein Lager 30 drehbar und koaxial zur Führungsstange 24 gelagert.
Zum Verschieben der Leitrolle 29 ist eine Stelleinrichtung 310 mit Stellarm 35 vorgesehen, wie sie im Prinzip
den allgemein bekannten Verstelleinrichtungen entspricht, die vor allem bei Schiebestirnradgetrieben
üblicherweise verwendet werden, und die an dieser Stelle deshalb nicht weiter erläutert zu werden braucht.
In Fig.2 ist anstelle der Leitrolleneinrichtung 300 eine Meisternockennachschleifeinrichtung 320 eingesetzt. Diese umfaßt die Welle 47 mit einer sich über deren gesamte Länge erstreckenden Paßfeder 48. Auf der Welle 47 ist dadurch eine Büchse 57 verschiebbar, aber drehfest geführt, an der die Umfangsschleifscheibe 59 mittels eines Spannflansches 60 befestigt ist. Auf der Büchse 57 ist ferner relativ zu dieser drehbar und über Lager 58a eine Hülse 58 gelagert, in die wiederum der
In Fig.2 ist anstelle der Leitrolleneinrichtung 300 eine Meisternockennachschleifeinrichtung 320 eingesetzt. Diese umfaßt die Welle 47 mit einer sich über deren gesamte Länge erstreckenden Paßfeder 48. Auf der Welle 47 ist dadurch eine Büchse 57 verschiebbar, aber drehfest geführt, an der die Umfangsschleifscheibe 59 mittels eines Spannflansches 60 befestigt ist. Auf der Büchse 57 ist ferner relativ zu dieser drehbar und über Lager 58a eine Hülse 58 gelagert, in die wiederum der
«> Stellarm 35 der Stelleinrichtung 310 eingreift.
Ein Elektromotor M 2 dient dem Antrieb der Umfangsschleifscheibe 59 über eine Riemenscheibe 51.
Hierzu ist die Welle 47 in den Durchgangsbohrungen 22 und 23 mittels Lagereinheiten 49, 50 und 53 bis 56
b5 drehbar gelagert. Die Lagereinheiten 49, 50 und 53 bis
56 bestehen dabei aus je einer Hohlwelle 50 und 54, die über Wälzlager in rohrförmigen Lagergehäusen 49 und
53 gelagert sind. Kegelstumpfförmige Enden 47a und
47ί> der Welle 47 sind in die Hohlwellen 50 und 54
eingesetzt und mit Hilfe von Zugankern 52 und 55 fest eingespannt. Ein Lagerdeckel 56 verschließt außerdem
die am dem Antrieb der Welle 47 abgewandten Ende der Welle 47 angeordnete Lagereinhei' 53 bis 56.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Nachschleifen von Meisternokken zum Einbau im Werkstückspindelstock einer
Nockenschleifmaschine, mit einer den gleichen Durchmesser wie die die Meisternocken abtastende
Leitrolle aufweisenden und über eine Welle angetriebenen Umfangsschleifscheibe, wobei die
Leitroile auf einer in zwei koaxialen und zur Werkstückspindel parallele Durchgangsbohrungen
des Spindelstockgehäuses eingesetzten Führungsstange drehbar und axial mittels einer Stelleinrichtung
von einem Meisternocken zum anderen verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (47) zusammen mit zwei sie aufnehmenden Lagereinheiten (49,50; 53—56) in
die Durchgangsbohrungen (22, 23) anstelle der Führungsstange (24) einsetzbar und die Schleifscheibe
(59) an einer auf der Welle (47) mittels der Stelleinrichtung (310) axial verschiebbaren Büchse
(57) befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (47) kegelstumpfförmige
Enden aufweist, die in entsprechend ausgebildete Hohlwellen (50, 54) der Lagereinheiten (49, 50;
53—56) eingespannt sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung
(310) in eine auf der Büchse (57) drehbar gelagerte Hülse (58) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9535276A JPS5321487A (en) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Master cam grinding machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2736480B2 true DE2736480B2 (de) | 1980-07-24 |
Family
ID=14135262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2736480A Withdrawn DE2736480B2 (de) | 1976-08-12 | 1977-08-12 | Einrichtung zum Nachschleifen von Meisternocken |
Country Status (6)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5321487A (de) |
DE (1) | DE2736480B2 (de) |
ES (1) | ES461579A1 (de) |
FR (1) | FR2361196A1 (de) |
GB (1) | GB1576746A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1976-08-12 JP JP9535276A patent/JPS5321487A/ja active Granted
-
1977
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- 1977-07-06 GB GB28326/77A patent/GB1576746A/en not_active Expired
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- 1977-08-12 FR FR7724951A patent/FR2361196A1/fr active Granted
- 1977-08-12 ES ES461579A patent/ES461579A1/es not_active Expired
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GB1576746A (en) | 1980-10-15 |
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