DE833601C - Vorrichtung zum Drehen des Werkstueckes auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten (insbesondere Schleifen) von Schraubenzuegen - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen des Werkstueckes auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten (insbesondere Schleifen) von Schraubenzuegen

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DE833601C
DE833601C DED3299D DED0003299D DE833601C DE 833601 C DE833601 C DE 833601C DE D3299 D DED3299 D DE D3299D DE D0003299 D DED0003299 D DE D0003299D DE 833601 C DE833601 C DE 833601C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/04Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters
    • B24B3/045Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters of milling cutters with helical cutting edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drehen des Werkstückes auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten (insbesondere Schleifen) von Schraubenzügen Es sind bereits Vorrichtungen zum Drehen des \\'erkstiickes auf \\'erkzeugmascliinen zum Bearbeiten (insbesondere Schleifen) von Schraubenzügen bekannt, bei welchen die Drehbewegung des Werkstückhalters bei dessen Längsbewegung von dieser über Zahnstangen und Zahnräder abgeleitet wird. 1>iese bekatniten Vorrichtungen arbeiten wegen des bei einem Zahnstangenzahnradgetriebe stets vorhandenen Spiels ungenau und hallen den weiteren Nachteil, (laß die 1?instellung beliebiger Steigungswinkel für Schraubenzüge mit Rücksicht auf den unvermeidlichen Sprung zwischen den Zähnezahlen der M'echselräder nicht möglich ist.
  • Ferner sind dem gleichen Zwecke dienende Vorrichtungen bekannt, bei denen die Drehbewegung des Werkstückhalters bei seiner Längsbewegung mittels einer von einem breiten Band oder einer breiten Kette umschlungenen, mit dem Halter gekuppelten (Zolle erzeugt wird. Diese Vorrichtungen arbeiten zwar spielfrei und damit genau; sie haben jedoch den Nachteil, daß sie die Bearbeitung sehr flachgängiger Schraubenzüge nicht zulassen, weil die Drelibewegung durch ein im Winkel zur Achse des Werkstückhalters einstellbares Lineal in der Weise erzeugt wird, (laß bei der .Längsbewegung des M'erkstückhalbers eine Rolle oder ein Stein auf der durch (las geneigte Lineal gebildeten, schiefen Ebene gleitet und hierbei das senkrecht zur Achse des Werksbückhalters verlaufende, um die Treibrolle geschlungene Band in eine hin und her gehende Bewegung versetzt. Der Einstellwinkel des Lineals ist hierbei begrenzt, denn bei Einstellung größerer Neigungswinkel des Lineals würde die die Bewegung hemmende Komponente so groß, daß die Betätigung der Vorrichtung unzulässig erschwert würde. Dieser Vbelstand läßt sich auch durch die ebenfalls schon bekannigewordene Maßnahme, zwischen der von einer Kette umschlungenen Rolle und dem Werkstiickhalter ein Übersetzungsgetriebe ins Schnelle vorzusehen, nicht beseitigen. Somit gilt für alle Vorrichtungen der beschriebenen Bauart, dali der Neigungswinkel der schiefen Ebne ltegr;°nzt bleibt und flachgängige Schraubenzüge, die größere Neigungswinkel erfordern würden. nicht lxarbeitet werden können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche nicht bloß steilgängige, sondern auch flachgängige Schraubenzuge beliebigen Steigungswinkels zu bearbeiten gestattet und bei welcher-ein unzulässiges liewegungispiel auf einfache Weise ausgeschaltet \\-erden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter des Werkstückes über ein Kegelradgetriebe mit einem Scheibenrad gekuppelt ist, (las in einer zur Werkstückachse parallelen Kliere liegt und an das eine zur Achsrichtung des Werkstückes parallele und in dieser Richtung unbewegliche Schiene angedrückt wird, wobei das Scheibenrad gegen solche anderen Durchmessers auswechselbar ist und Mittel vorgesehen sind, durch welche die Lage der Schiene den verschiedenen Scheibendurchmessern angepaßt werden kann.
  • Ist der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht dargestellt.
  • :\n einer Gleitführung i eines Maschinenständers 2 ist ein Schlitten 3 waagerecht verschiebbar geführt. In dem gehäuseartigen Teil 4 dieses Schlittens ist eine waagerechte Welle 6 gelagert, die als Hohlwelle ausgebildet ist und in der das Werkstück 7, z. 13. ein Fräser, mit -Hilfe eines Handknopfes 8 festgeklemmt wird, uni bei einer 1)reliung der Welle mitgenommen zti Nverden. In (lern gehäuseartigen Teil 4 ist ferner ein (vorzugsweise schräg verzahntes) Kegelradpaar To, ii gelagert. Die Kegelräder haben dabei gegenüber Stirnrädern den Vorteil, daß ein etwaiges Spiel zwischen den Zähnen, das die Genauigkeit der Vorrichtung beeinträchtigen würde, durch einfaches axiales Nachstellen ausgeglichen werden kann. Das Kegelrad io ist auf der Ilohlivelle 6 befestigt, während das Kegelrad t i auf einer senkrechten Welle 12 sitzt, die auf ihrem außerhalb des Gehäuses .4 liegenden Teil ein Scheibenrad 13 trägt. An dieses Scheibenrad wird eine in einem Bügel 14 mittels Führungsbolzen 15, 16 parallel zu sich geführte Schiene 17 durch Federn 18, i9 angepreßt. Der Bügel 14 ist seinerseits auf dem Maschinenständer 2 in Richtung der Führungsbolzen verschiebbar und kann mittels einer Schraube 20 festgestellt werden.
  • DieWirkungsweise derVorrichtung ist folgende: Zu Beginn des Arbeitsvorganges befindet sich der Schlitten 3 in seiner l.inksstelluilg. so (saß das rechte En(le des Uriisers 7 gegct1über einer mit 21 bezeichneten Schleifscheibe zu lieget kommt. Durch Verdrehen der Teile 8 und <9 \\ ii-(1 (las Ende einer Fräs-erschneidkante 22 ist die für die Bearbeitung richtige Lage gegenüber der Schleifscheibe 21 gebracht. Dabei kann durch 1?inl)ati einer entsprechenden Kupplung dafür gesorgt seid, (laß bei der Drehung des Werksdickes durch den Teil 9 (lie Scheibe 13 nicht mitbewegt wird. Wird nun der Schlittert 3, 4 auf der Führungsbahn tim einen der Länge des Werkstückes ; entsprechendes Betrag nach rechts bewegt, so wälzt sich die Scheibe 13 an der an s, s:,# aii@gepreßtelt Scilieiie 17 ab, ivodurch der Fräser 7 außer seiner Längsbewegung auch eine Verdrehung erfährt und seine Schneidkante 22 genau ihrer Steigung entsprechend als der ortsfest gelagerten Schleifscheihe 21 eiitlanggefiihrt wird. Die Eillstellung des jeweiligen, dein Steigungsdes Schraubenzuges des Werkstückes ents@irec@ien(ien Verhältnisses von Vorscht1l) und Drehbewegung kann in sttlfenltisei- \\'eise durch Ver-\vendung einer Scheibe 13 entsprechenden Durchniessers erfolgest, die zti dieseln Zweck auswechselbar ist. Die Schiene 17 paßt sich infolge ihrer federnden Lagerung den verscliiedesien Scheibendurchmessern ohne weiteres als.
  • Uist auch die ]3earlreituiig 1<egelig geformter Werkstücke zu ermöglichen, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß das Werkstück 7 und der dasselbe tragende Teil 4 zusammen mit dem ati ihm gelagerten @cheiltenra<l 13 gegenüber dein Schlittei 3 und der Schielle 17 i11 einer zu dein Scheibenrad parallelen 1#.1>eile schwenkbar sind.

Claims (2)

  1. PATEVTA\SI'R1,i;fiE: i. Vorrichtung ;,uni Drehest des Werkstückes auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten (insbesondere Schleifen) von Schraubenzügen, bei der der Halter des \\'erkittickes lies Axialbewegungen eine Drehbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, (laß der Halter des Werkstückes über ein 1,#egelradgetriebe mit einem Scilieibenrad gekuppelt ist, (las in einer zur Werkstiickachse parallelen Ebene liegt und an (las eine zur Achsrichtutsg des Werkstückes parallele und in dieser lZichtting unbewegliche Schiene angedrückt wird, wobei das Scheibenrad gegen solche ardereii Durchmessers auswechselbar ist und -Mittel vorgesehen sind, durch welche die Lage der Schiene den verschiedenen Scheibendurchmessern angepaßt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach \lisprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück und der dasselbe tragende Teil zusammen mit dem an ihm gelagerten Scheibenrad gegenüber einem zweiten, am Maschinenständer geführten Teil und der Schiene in einer zu dem Scheibenrad parallelen Ebene schwenkbar sind.
DED3299D 1937-08-06 1937-08-06 Vorrichtung zum Drehen des Werkstueckes auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten (insbesondere Schleifen) von Schraubenzuegen Expired DE833601C (de)

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DE1133246B (de) * 1955-04-18 1962-07-12 Scharringhausen Maschb Ges M B Steuerung von Kolbenschiebern, die den Druckmittel-Zu- und -Abfluss an zwei oder mehr Arbeitszylindern von hydraulischen Pressen zur selbsttaetigen Parallelfuehrung des beweglichen Pressbalkens regeln
US3106805A (en) * 1961-05-29 1963-10-15 Nat Broach & Mach Lead control structure

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