DE218844C - - Google Patents

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DE218844C
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DE
Germany
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block
lever
adjustable
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gear
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DENDAT218844D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/04Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by planing or slotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M218844 KLASSE 49 b. GRUPPE
MIKAEL PEDERSEN in DURSLEY, Engl.
Zahnräderhobelmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Räderhobelmaschine, und zwar insbesondere auf die Vorrichtung zum Vorschieben des Arbeitsstückes zu den Schneidstählen.
Gemäß der Erfindung ist an dem Werkstückträger ein doppelarmiger Hebel schwingbar angebracht, dessen einer Arm mit einer von dem Werkstückträger getragenen Daumenscheibe in Eingriff steht, während der andere Arm des
ίο Hebels mit einem Block in Berührung steht, welcher von dem Maschinengestell getragen wird. Dieser zuletzt genannte Block kann in bezug auf den Drehpunkt des genannten Hebels verstellt werden, durch welche Einstellung die Größe des durch die Daumenscheibe bewirkten Vorschubes des Arbeitsstückes gegen die Schneidstähle der gewünschten Zahntiefe angepaßt werden kann. Der Werkstückträger ist mit Federn versehen, um den doppel-.
armigen Hebel mit dem einstellbaren Block in Eingriff zu erhalten. Um die Maschine dem Durchmesser des zu schneidenden Zahnrades anzupassen, kann der Block auch in Richtung auf das Werkzeug zu oder von dem Werkzeug hinweg verstellt werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen die Zeichnungen.
Fig. ι zeigt eine Räderschneidmaschine, welche mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Vorschieben des Arbeitsstückes gegen die Schneidstähle versehen ist. Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Teiles der Maschine gemäß der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht des oberen Teiles der Maschine gemäß der Fig. 1 und 2. Fig. 4 veranschaulicht in perspektivischer Ansicht die Hauptteile der Vorschubvorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 5 veranschaulicht in schaubildlicher Ansicht einzelne Teile der Vorschub-Vorrichtung. Fig. 6 ist ein horizontaler Schnitt nach der Linie 1-2 der Fig. 4.
Das zu schneidende Rad wird von einem Schlitten 2 getragen, welcher in senkrechter Richtung bewegt werden kann. Der Schlitten 2 wird in einem Bett 3 geführt, welches in der vorderen hohlen Seite einen Raum für das zu bearbeitende Rad besitzt, das auf einer am Schlitten 2 gelagerten Welle befestigt wird.
Der Schlitten 2 besitzt ferner Lager 9 für eine Welle 10, welche mittels einer geeigneten Vorrichtung, wie z. B. durch Schneckengetriebe, und unter Vermittlung von Reibungsrädern angetrieben wird!
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform wird zu dem genannten Zweck eine Reibungsscheibe 12, welche durch ein nicht dargestelltes Zahnrädergetriebe in Bewegung gesetzt wird, angewendet. Diese Bewegung wird auf das auf der Welle 10 angebrachte Schneckenrad 15 durch die Wellen 13 und 14 übertragen. Der Reibungsantrieb 16 ermöglicht eine veränderliche Umdrehungsgeschwindigkeit, da die Welle 13 teleskopartig ausgebildet ist, während dieselbe in den Lagern 17 unterstützt gehalten wird. Eine weitere Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit wird infolge der Anordnung der in der Längsrichtung einstellbaren Hülse 19 ermöglicht, welche an dem einen Ende für einen langsamen Antrieb die Schnecke 20 und an dem anderen Ende für einen schnelleren An-
trieb die Schnecke 21 besitzt. Das auf der Welle 14 angeordnete Schneckenrad ist hierbei derart ausgebildet, daß dasselbe sowohl mit der eingängigen Schnecke 20 als auch mit der dreigängigen Schnecke 21 in Eingriff treten kann.
Die Vorrichtung zum Vorschieben des Arbeitsstückes zu den in den Zeichnungen nicht dargestellten Schneidstählen ist besonders aus den Fig. 1, 3 und 4 zu erkennen. Der einstellbare Gleitblock 27 ist innerhalb des Hauptbettes 3 der Maschine angeordnet (Fig. 6) und trägt einen horizontalen verschiebbaren Block 26, welcher in Nuten 27" durch eine gegen Längsverschiebung gesicherte Schraubenspindel 27* eingestellt werden kann. Auf der Welle 10 ist eine Daumenscheibe 22 vorgesehen, welche mit dem einen Arm 23 eines doppelarmigen Hebels 24 in Eingriff steht. Der andere Arm 25 des doppelarmigen Hebels legt sich an den Block 26 an. Bei der Drehung der Daumenscheibe 22 drückt dieselbe auf den Arm 23 des Hebels 24. Dieses Niederdrücken des Armes 23 bewirkt unter Vermittlung des feststehenden Blockes 26 und des Drehzapfens 24* eine Niederbewegung des Schlittens 2 entgegen der Wirkung von Federn 27, welche, wenn die Daumenscheibe 22 den Arm 23 des Hebels 24 freigibt, den Schlitten 2 nach aufwärts in seine ursprüngliche Stellung zieht. Infolgedessen wird dem Schlitten 2 eine hin und her gehende Bewegung in vertikaler Richtung erteilt. Der Block 26 ist zu dem Hebel 24 einstellbar, so daß, obgleich der Hub der Daumenscheibe stets derselbe ist, die Größe des Vorschubes des Schlittens 2 sich je nach der Stellung des einstellbaren Blockes 26 verändern kann.
Um den Block 26 auch in senkrechter Richtung einstellen zu können, welche Einstellung für die verschiedenen Durchmesser der zu schneidenden Zahnräder notwendig ist, ist derselbe in einem verschiebbaren Gleitblock 27 angebracht, welcher mit seitlichen Längsrippen 27C und 2,ηά versehen ist. Der Block 27 ist in dem Hauptbett 3 der Maschine in vertikaler Richtung verschiebbar. Das Hauptbett 3 ist mit Führungen 29 (Fig. 6) versehen, welche in die Nuten zwischen den Rippen 27er und 27^ des Gleitblockes 27 eingreifen können. Diese Einstellung des Blockes 26 in vertikaler Richtung geschieht durch eine Stange 30, welche an dem Gleitblock 27 befestigt und an dem unteren Ende 31 mit Schraubengewinde ausgerüstet ist. Durch Bewegung eines Kegelrades 32, welches als Mutter ausgebildet und gegen eine Bewegung in vertikaler Richtung gesichert ist, kann die Stange 30 in senkrechter Richtung auf und nieder bewegt werden. Der Antrieb des Kegelrades 32 erfolgt durch ein Kegelrad 33 unter Vermittlung einer Handkurbel 34. An dem Gleitblock 27 sind Halbringe 35Λ und 35* befestigt, zwischen denen ein Hebel 35 drehbar angebracht ist, dessen Drehzapfen 35 c mit dem Hebel aus einem Stück bestehen. An den Rippen 27° sind gegenüber den Enden 36 und 37 des Hebels 35 Schlitze 27^ angebracht (Fig. 5). Das Ende 36 des Hebels 35 kann sich in den Schlitz 37^ erstrecken und mit der Führung 29 in Eingriff treten. Das Ende 37 des Hebels 35 steht etwas von der Führung 29 ab, und zwischen dem Ende 37 und der Führung 29 ist ein Klemmstück 38 angeordnet. Das obere konische Ende 40 einer Stange 39 kann zwischen das Klemmstück 38 und das Ende 37 des Hebels 35 treten. Wenn die Stange 39, deren oberes Ende mit Schraubengewinde versehen ist, unter Vermittlung eines nicht dargestellten Handgriffs und von Kegelrädern gedreht wird, so wird das obere Stangenende in die Mutter 41, welche sich nicht drehen kann, eingeschraubt, wobei das Klemmstück 38 und das Ende 36 des Hebels 35 gegen die Führung 29 gepreßt werden, so daß der Gleitblock 27 in bezug auf das Hauptbett 3 der Maschine festgelegt wird.
Der einstellbare Block 26 gleitet in Nuten oder Führungen 27* des Gleitblockes 27 und ist durch eine Schraubenspindel 27* einstellbar. Eine nicht dargestellte Skala zeigt die richtige Stellung für die Tiefe des zu schneidenden Zahnes an, wobei die Skala entweder an dem Gleitblock 27 oder an dem einstellbaren Block 26 angebracht sein kann. Eine Schraube oder eine sonst geeignete Vorrichtung kann vorgesehen sein, um den Block 26 in seiner Stellung festzuhalten.
Um den Hebel 24 in beständiger Berührung mit der Daumenscheibe 22 einerseits und mit dem Blocke 26 anderseits zu halten, sind ein oder mehrere Federn 47 vorgesehen, welche mit dem Schlitten 2 durch die Vorsprünge 49 verbunden sind. Das andere Ende der Federn ist an einer Stange 48 befestigt, welche mit dem Bett 3 der Maschine unter Vermittlung des Gleitblockes 27 verbunden ist. Die Federn dehnen sich aus, sowie die Daumenscheibe 22 den Schlitten 2 gegen die Schneidstähle führt, und die Federn können sich wieder zusammenziehen, wenn die Daumenscheibe 22 den Hebel 24 freigibt, wodurch der Schlitten 2 nach seiner Anfangsstellung zum Schneiden eines neuen Zahnes zurückbewegt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zahnräderhobelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung des Werkstückträgers aus einem doppel·· armigen, an dem Werkstückträger angeordneten Hebel (24) besteht, dessen einer Arm (23) mit einer von dem Werkstückträger getragenen Daumenscheibe (22) und dessen '
    anderer Ann (25) mit einem an dem Maschinengestell feststellbaren Block (26) in Eingriff steht, welcher in bezug auf den Drehpunkt des Hebels (24) verstellbar ist, so daß die Einstellung des Vorschubes des Werkstückträgers entsprechend der gewünschten Zahntiefe regelbar ist.
  2. 2. Zahnräderhobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Block (26) auch in Richtung auf das Werkzeug zu oder von demselben weg eingestellt werden kann, so daß die Maschine dem Durchmesser des zu schneidenden Zahnrades angepaßt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005043477A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-15 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Getriebewelle mit Umkehrritzel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005043477A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-15 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Getriebewelle mit Umkehrritzel

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