DE816047C - Schaerfeinrichtung an einer Maschine zum Schraenken und Schaerfen von Langsaegeblaettern mit gleichen Zahnflanken - Google Patents

Schaerfeinrichtung an einer Maschine zum Schraenken und Schaerfen von Langsaegeblaettern mit gleichen Zahnflanken

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DE816047C
DE816047C DEP1509A DEP0001509A DE816047C DE 816047 C DE816047 C DE 816047C DE P1509 A DEP1509 A DE P1509A DE P0001509 A DEP0001509 A DE P0001509A DE 816047 C DE816047 C DE 816047C
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DE
Germany
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sharpening
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Expired
Application number
DEP1509A
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English (en)
Inventor
Gustav Walter
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CARL KOEHNCKE
Original Assignee
CARL KOEHNCKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/203Combined setting and filing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schärfeinrichtung an einer Maschine zum Schränken und Schärfen von Langsägeblättern mit gleichen Zahnflanken Die Erfindung bezieht sich auf eine Schärfeinrichtung an einer Maschine zum Schränken und Schärfen von Langsägeblättern mit gleichen Zahnflanken, bei der ein schräg zur Führungsbahn des Werkstückes gestelltes in Arbeitsrichtung verschiebbares, an einem Schlitten angeordnetes Feilenwerkzeug arbeitsleistend in jede zweite Zahnlücke des Werkstückes einfällt und der Vorschub des Werkstückes zwischen je zwei Feilenhüben liegt.
  • Die bekannten Maschinen dieser Art zum Schränken und Schärfen von Sägeblättern weisen verschiedene Nachteile auf, z. B.: i. erfolgt der Arbeitshub des Feilenwerkzeuges im ersten Arbeitsgang in Richtung der Schränkstellung der Zähne, wobei diese den erforderlichen Widerstand bieten. Im zweiten Arbeitsgang verläuft der Arbeitshub des Feilenwerkzeuges dagegen in entgegengesetzter Richtung, so daß die Zähne in Schwingung geraten und eine glatte Schärfkant@ mit großer Schnittfähigkeit nicht erreichbar ist.
  • 2. sind die Maschinen nur für Sägeblätter mit ungleichen Zahnflanken verwendbar, bei welchen nur die vordere Brustflanke geschärft wird, während die Rückenflanke unbearbeitet bleibt.
  • 3. erfolgt nach jedem Arbeitshub des Feilenwerkzeuges ein Leerhub zwecks Rückführung der Feile, von welchen nur jeder zweite für den Vorschub des Werkstückes ausgenutzt wird, weil jede Zahnflanke zwei Feilenstriche erhält.
  • 4. erfolgt, während in einem ersten Arbeitsgang jeder zweite Zahn geschärft wird, in einem zweiten Arbeitsgang das Schärfen der ausgelassenen Zähne, und zwischen beiden Arbeitsgängen liegt eine längere Arbeitsunterbrechung, weil mit der Umstellung des Werkzeuges oder des Werkstückes ein erheblicher Zeitaufwand verbunden ist.
  • Um diese und andere Mängel bei den eingangs erwähnten Maschinen zum Schränken und Schärfen von Langsägeblättern mit gleichen Zahnflanken zu beheben, kennzeichnet sich die Erfindung durch zwei, entsprechend der Zahnschränkung in entgegengesetzter Schrägstellung zum Werldstück in je einen Feilenhalter gelagerte, gegen das Werkstück zu schwenk- und kippbare Feilenwerkzeuge, die in der Weise zusammenarbeiten, daß das erste immer eine Zahnlücke überschlägt, die dann von dem zweiten bearbeitet wird.
  • Die Feilenwerkzeuge sind dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß die Feilen in ihrem Querschnitt als schiefwinklige Parallelogramme ausgebildet sind, deren in spitzem Winkel zusammenstoßende Arbeitsflächen nach entgegengesetzten Fellrichtungen hin geschärft sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden beim Durchgang des Langsägeblattes; durch die Maschine beide Zahnflanken aller Zahnlücken geschärft, d. h. die Feilen leisten sowohl beim Vorschub als auch beim Rückgang Arbeit, und dabei greift die Feile des zweiten Feilenwerkzeuges immer in die Zahnlücken, die von der Feile des ersten Feilenwerkzeuges überschlagen weiden, so daß das Langsägeblatt die Maschine geschränkt und vollständig geschärft verläßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Sägeschränk- und -schärfmaschine, schematisch, in Draufsicht, Abb. 2 die Lagerung des Feilenwerkzeugs in Draufsicht, Abb. 3 und 4 die Kippvorrichtung für das Feilenwerkzeug in Seitenansicht in den beiden Arbeitsstellungen, Abb. 5 Anschläge für die Kippvorrichtung der Feile, Abb. 6, 7 und 8 Querschnitte des Feilenwerkzeugs und seiner Arbeitsstellungen, Abb. 9 eine Draufsicht auf ein geschränktes Sägeblatt.
  • Das gezahnte Sägeblatt wird als Werkstück vorzugsweise in Bandform, stehend mit den Zähnen nach oben, derart in die Maschine eingesetzt, daß es zwischen Führungsbacken durch Schaltung längs verschiebbar ist. Nach erfolgter Schränkung und Schärfung kann das Sägeblattband dann für Bügelsägen u. dgl. in entsprechende Längen geschnitten werden.
  • a ist das Sägeblattband, welches geradlinig oder, wie die Zeichnung zeigt, aus praktischen Erwägungen winklig geführt werden kann. i ist eine Führungsrolle, und 2, 3, 4, 5 sind Führungsbacken für das Werkstück, das durch die` Schaltklinken 6, 7 Vorschub erhält. Die Schaltklinken 6, 7 werden gesteuert durch eine Nockenscheibe 8 durch Vermittlung einerseits des doppelarmigen Hebels 9, des Stirnrades io und der Zahn-stangen 11, 12, andererseits der Welle 13, des fest damit verbundenen Hebels 14 und der Schubstangen 15.
  • Das Schränken der Sägeblattzähne erfolgt durch die entsprechend der Stellung der Zähne gegeneinander versetzten Stempel 16, 17, die ihre zeitlich aufeinanderfolgenden Druckbewegungen entgegen dem Werkstück durch den Exzenter 18, die Stange i9; den um den festen Zapfen 2o drehbaren doppelarmigen Hebel 21 und den Lenker 22 erhalten.
  • Die Feilenwerkzeuge 23, 24 weisen, wie Abb. 6, 7 und 8 zeigen, die Form eines schiefwinkligen Parallelogramms auf, dessen im spitzen Winkel zusammenstoßende Arbeitsflächen x, y nach entgegengesetzten Richtungen hin geschärft sind. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die eine Feilenfläche beim Vorschub des Werkzeugs, die andere Feilenfläche beim Rückzug desselben Arbeit leistet, wobei die Feile nach Beendigung jedes Arbeitshubes gekippt wird, um sich von der Flanke des einen Zahnes loszulösen und mit der Flanke des Nebenzahnes in Eingriff zu gelangen.
  • Die Feilen 23, 24 befinden sich in einem Halter 25 bzw. 26, die schwingbar um die Achse 39 mit einem auf einer Führung 27 bzw. 28 gleitbar gelagerten Schlitten 29 bzw. 30 verbunden sind. Beide Feilen nehmen eine schräge, einander entgegengesetzte Arbeitsstellung ein und erhalten ihren Antrieb durch eine Kurbelscheibe 34 deren Pleuelstange 32 an den Schlitten 29 der Feile 23 angelenkt ist, dessen hin und her gehende Bewegungen durch die Zahnstange 33, Zahnrad 34 und Zahnstange35 auf den Schlitten 3o der Feile 24 übertragen werden, derart, daß beim Vorschub der Feile 23 die Feile 24 eine Rückzugbewegung erhält und umgekehrt.
  • Nach Beendigung jedes Arbeitshubes der Feilen 23, 24 werden die letzteren angehoben, gekippt und wieder gesenkt. Da beide Feilen 23, 24 mit den gleichen technischen Mitteln ausgestattet sind, so soll im nachstehenden nur die Feile 23 und ihre Bewegungselemente beschrieben werden.
  • Die Peile ist, mit ihrem spitzen Winkel nach unten, in eine Klemmlasche 36 eingespannt, die um sich gegenüberliegende Zapfen 37 drehbar in dem Halter 25 gelagert ist, wobei der Drehpunkt aus der Längsachse der Feile versetzt ist. Im rückwärtigen Kopf 251 des Feilenhalters 25 befindet sich ein mit einer Körnerspitze ausgestatteter, federbelasteter Bolzen 38, und in der Klemmlasche 36 sind zwei nebeneinanderliegende Rasten d, dl vorgesehen, in welche der Bolzen 38 mit seiner Spitze abwechselnd einfällt. 40 und 41 sind ortsfeste schräge Auflaufflächen für an dem Feilenhalter 25 angeordnete Paßanschläge 42, 43. An der Klemmlasche 36 sind Anschläge 44, 45 angeordnet, die mit ortsfesten Widerlagern 46, 47 im Eingriff stehen.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt vorzugsweise durch einen elektrischen Motor, der durch die auf der Antriebswelle,49 sitzende Riemenscheibe 48 mit der Maschine verbunden ist. Die Antriebswelle 49 trägt ferner die Kurbelscheibe 31 sowie das Stirnrad 5o, welches mit einem auf der Welle 51 sitzenden Stirnrad 52 kämmt und dadurch den Antrieb der auf gleicher Welle sitzenden Nockenscheibe 8 und des Exzenters 18 vermittelt.
  • Das Werkstück a, das als Band aufgerollt auf einem Werktisch liegen kann, wird in die Maschine eingespannt, wobei es nur notwendig ist, einen Zahn entsprechend vorzufeilen, beispielsweise an dem vorderen Ende des Sägeblattbandes, und dann die Schaltvorrichtung gegen diesen Zahn zu setzen,'so daß von hier die Vorschubbewegung des Werkstücks beginnt. Zunächst erreicht das Sägeblatt in absatzweisem Vorschub die Schränkstempel 16, 17, wobei das Werkstück von den Führungsbacken 3 als Widerlager gehalten wird. Die Bewegungen der Schaltklinke 6 und gleichzeitig der Schaltklinke 7 vermittelt die Nockenscheibe 8 mit Hilfe der Zahnstangen 11, 12 und des Zahnrades io bzw. der Welle @13, des Hebels 14 und der Stange 15. Selbstverständlich ist es, daß der Vorschub der Schaltklinken 6, 7 durch eine Regulierung der Nockenscheibe 8 eine Einstellung für lange und kurze Zähne zuläßt. Wesentlich ist, daß die Schaltklinken 6, 7 das Werkstück in genauester Cbereinstimmung jeweils um zwei Zähne vorschieben, wobei die Feilenwerkzeuge 23,24 eine solche Stellung zueinander einnehmen, daß die zweite Feile 24 immer in die von der ersten Feile 23 überschlagene Zahnlücke eingreift. Dadurch wird erreicht, daß am Ende des Sägeblattbandes sämtliche Zähne, und zwar abwechselnd mit der ihnen entsprechenden Schräge, geschärft sind.
  • Wenn das Sägeblatt in den Führungsbacken 4 die Feile 23 erreicht hat, befindet sich die letztere auf Schubstellung, wobei das Werkzeug die Stellung b der Abb. 3 und 7 einnimmt. In dieser Stellung, die durch den in die Raste d eingesenkten Federbolzen 38 gesichert ist, liegt die Arbeitsfläche y der Feile 23 auf Schnitt fest gegen die Flanke des Zahnes, welcher sich durch die Schränkung in Richtung der Vorschubbewegung der Feile befindet (Abb. 9, Pfeil I). Nach Beendigung der Bewegung I der Feile 23 erfolgt noch keine Schaltung des Werkstücks, es wird vielmehr nur die Feile 23 angehoben, in die Stellung c der Abb. 4 und 8 verschwenkt und wieder gesenkt, so daß die Arbeitsfläche x der Feile arbeitsleistend eingestellt ist zwecks Ausführung der rücklaufenden Arbeitsbewegung (Abb.9, Pfeil 1I1). Dieser Vorgang entwickelt sich wie folgt: Kurz vor Beendigung des ersten Feilenhubes trifft der Anschlag 42 des rückwärtigen Feilenhalterkopfes 25' gegen die feste, schräge Auflauffläche 40, schiebt sich daran hoch und verschwenkt den Feilenhalter 25 dabei um die Achse 39, so daß die Feile 23 aus der Zahnlücke des Werkstücks gehoben wird. Durch die Schwenkbewegung des Feilenhalters 25 löst sich der Anschlag 44 zwangsläufig von seinem Widerlager 46, bis der Anschlag 45 Berührung mit dem Widerlager 47 findet. Durch diese Verschwenkung der Klemmlaschen 36, deren Stellung durch Einsenken des Federbolzens 38 in die zweite Raste dl gesichert ist, erhält die Feile 23 die Stellung c der Abb. 4 und B. Sobald der Rücklauf der Feile durch die Kurbel 31 eingeleitet ist, läuft der Anschlag 42 vom Widerlager 4o ab, und das Werkzeug fällt wieder in die Zahnlücke zurück, wobei sich nun die Arbeitsfläche x mit Schnitt gegen die Flanke des zweiten Zahnes legt und diesen ebenfalls wieder in seiner Schränkrichtung mit entsprechender Schräge schärft (Abb.9, Pfeil 1I).
  • Kurz vor Beendigung der Rücklaufbewegung der Feile läuft der Anschlag 43 des Halterkopfes 251 auf die Schrägfläche 41 auf, wodurch der Feilenhalter wieder angehoben wird und eine abermalige Verschwenkung der Klemmlaschen 36 und eine Stellungsänderung der Feile von c auf b erfolgt. Vorteilhaft ist es, wenn jede Zahnflanke zwei Feilenstriche erhält, worauf nach der zweiten Rückbewegung der Feile eine Schaltung des Werkstücks um zwei Zähne erfolgt.
  • Während das Werkzeug 23 eine unbearbeitete Zahn-Lücke ausläßt, überschlägt das Werkzeug 24 eine bearbeitete Zahnlücke. Demgemäß bearbeitet jedes Werkzeug die sich gegenüberstehenden Flanken von zwei Zähnen, und zwar dadurch, daß das Werkzeug sowohl bei seiner Vorschubbewegung als auch bei seiner Rückführung auf Schnitt gestellt und durch Drehung um seine Längsachse auf Arbeitsleistung eingestellt ist. Abb. 9 läßt die Arbeitsweise erkennen. I Vorschub und II Rückzug der Feile 23, III Rückzug und IV Vorschub der Feile 24.
  • Die Maschine bearbeitet das eingesetzte Sägeblattband von Anfang bis Ende ohne Arbeitsunterbrechung und ohne Leerlauf mit abwechselnder Schräge der Zähne an ihren Schnittflanken, ohne die Zähne in Schwingungen zu versetzen, so daß eine gleichmäßige Fase mit größter Schnittschärfe erreicht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schärfeinrichtung an einer Maschine zum Schränken und Schärfen von Langsägeblättern mit gleichen Zahnflanken, bei der ein schräg zur Führungsbahn des Werkstückes gestelltes in Arbeitsrichtung verschiebbares, an einem Schlitten angeordnetes Feilenwerkzeug arbeitsleistend in jede zweite Zahnlücke des Werkstückes einfällt und der Vorschub des Werkstückes zwischen je zwei Feilenlücken liegt, gekennzeichnet . durch zwei, entsprechend der Zahnschränkung in entgegengesetzter Schrägstellung zum Werkstück in je einem Feilenhalter (25, 26) gelagerte, gegen das Werkstück zu schwenk- und kippbare Feilenwerkzeuge, die in der Weise zusammenarbeiten, da.ß das erste immer eine Zahnlücke überschlägt, die dann von dem zweiten bearbeitet wird.
  2. 2. Feilenwerkzeug in der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feilen (23, 24) in ihrem Querschnitt als schiefwinklige Parallelogramme ausgebildet sind, deren in spitzem Winkel zusammenstoßende Arbeitsflächen nach entgegengesetzten Feilrichtungen hin geschärft sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2 mit einem den Schlitten für das Feilenwerkzeug antreibenden Exzenter- oder Kurbelantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des zweiten Feilenwerkzeuges aus einer auf dem Rücken jedes Schlittens (29, 3o) angeordneten Zahnstange (33, 35) und einem mit den Zahnstangen kämmend im Maschinengestell gelagerten Zahnrad (34) besteht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feilenwerkzeug (23, 24) an Beinen Enden in Klemmlaschen (36) gehalten wird, die um zwei an diesen koaxial und im Abstand von der Längsachse der Feilenwerkzeuge angeordneten, im Feilenhalter (25, 26) drehbar gelagerten Zapfen (37) in zwei zur Mittellage symmetrische Arbeitsstellungen (li, c) kippbar sind, wobei ein im Feilenhalter federnd gelagerter, in den Arbeitsstellungen in entsprechende auf einer Klemmlasche angeordnete Rasten (d, dl) einfallender Bolzen (38) das Feilenwerkzeug hält sowie ein an dem Schlitten (29, 30) angeordneter Bolzen (39) die Schwenkachse für den Feilenhalter bildet.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch das gleichzeitige Verschwenken des Feilenhalters aus der Arbeitsstellung in die Hochstellung und die Kippbewegung der Feilenwerkzeuge am Ende eines jeden Arbeitshubes, wobei das Verschwenken durch einander zugeordnete, an den Feilenhaltern und am Maschinengestell angebrachte Anschläge (44, 45) bzw. Widerlager (46, 47) erfolgt.
DEP1509A 1948-10-02 1948-10-02 Schaerfeinrichtung an einer Maschine zum Schraenken und Schaerfen von Langsaegeblaettern mit gleichen Zahnflanken Expired DE816047C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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