DE284986C - - Google Patents
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- DE284986C DE284986C DENDAT284986D DE284986DA DE284986C DE 284986 C DE284986 C DE 284986C DE NDAT284986 D DENDAT284986 D DE NDAT284986D DE 284986D A DE284986D A DE 284986DA DE 284986 C DE284986 C DE 284986C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Workpieces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 284986 -KLASSE 49«. GRUPPE
EMIL LIBERT in ERFURT.
Selbsttätige Langlochkopiervorrichtung.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine selbsttätige Langlochkopiervorrichtung,
welche die Übertragung verschiedenartig geformter Langlöcher, Nuten u. dgl. von einer
Schablone auf das Werkstück ermöglicht. Bei dieser Langlochkopiervorrichtung, welche auf
dem Support einer Wagerechtlanglochfräsmaschine befestigt wird, erhält der Werkstückträger,
welcher zugleich die Schablone trägt,
ίο gegenüber dem Fräser und dem Kopierstift
einerseits eine hin und her gehende und anderseits eine dazu senkrechte Bewegung.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Antrieb des Schablonen- und Werkstückträgers
zur Erzeugung des Vorschubes des Werkstückes gegen den Fräser in beiden Bewegungsrichtungen unter Zwischenschaltung von sich
entgegenwirkenden Federn erfolgt, wobei die jeweiligen Wege des Schablonen- und. Werkstückträgers
unter Zusammenpressung der entsprechenden Federn durch einen in die Schablone greifenden Kopierstift begrenzt werden, welcher
mit konischer Spitze in die Schablone eingreift. Durch achsiale Verschiebung des Kopierstiftes
können die Wege des Werkstückes gegenüber dem Fräser nach Maßgabe der bereits geleisteten Arbeit verändert werden.
Die Antriebe für die Längs- und Höhcn-.
bewegung des Schablonen- und Werkstückträgers können derartig ausgebildet sein, daß
sie gleichzeitig wirken, so daß also während der Längsbewegung des Werkstückträgers auch
seine Höhenverschiebung eintritt. In diesem Falle führt der Werkstückträger selbst eine
resultierende schräge oder kurvenförmige Bewegung aus. Die Einrichtung kann aber auch
derart getroffen sein, daß die Längs- und Höhenbewegungen des Schablonen- und Werkstückträgers
miteinander abwechseln, also der letztere sich mit Bezug auf Längsbewegung in Ruhe befindet, während er eine Höhenbewegung,
ausführt, und umgekehrt. Durch die ersterwähnte Anordnung wird die Bearbeitung langer, schräger oder kurvenförmiger Kanten
der Ausfräsung ermöglicht, während durch die letzterwähnte Ausführung die Bearbeitung
von aufeinander senkrecht oder annähernd senkrecht stehenden Kanten der herzustellenden
Ausfräsung erzielt wird.
Die federnde Ausbildung des Antriebes für beide Bewegungsrichtungen des Scbablonen-
und Werkstückträgers, die an sich beispielsweise bei Antriebsvorrichtungen für Pumpen
bekannt ist, befähigt den genannten Träger, geringeren Abweichungen von der geraden
Langlochform ohne weiteres zu folgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Fig. 1 bis 8 in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, während die Fig. 9 und 10 abgeänderte Ausführungsformen zeigen.
Fig. ι zeigt eine Rückansicht der Vorrichtung
nach einem durch die Vorrichtung gelegten Längsschnitt A-B gemäß Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht gemäß Schnitt C-D der Fig. 1.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen der Fig. 2 ent-
sprechende Ansichten bzw. Schnitte, wobei die Antriebseinrichtungen in verschiedenen Stellungen
dargestellt sind.
Die Fig. 6 zeigt eine der Fig. ι entsprechende Rückansicht in der Endstellung der Antriebseinrichtung
und des Werkstückträgers gemäß der Fig. 4. j
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt nach der j Linie E-F der Fig. 3.
Fig. 8 zeigt eine Teilansicht nach der Schnitt- j linie G-H der Fig. 3.
An einer Grundplatte 1 ist in einer Schwalbenschwanzführung
2 der Schlitten 3 in wage-, rechter Richtung verschiebbar. Der auf dem
Schlitten 3 befindliche Aufbau 4 dient zum Tragen der senkrecht verschiebbaren Platte 5,
an'deren'Vorderfläche sowohl das Werkstück 6
als auch die Schablone 7 befestigt werden. Die Platte 5 dient also als Schablonen- und
Werkstückträger. Die Hin- und Herverschiebung des Schlittens 3 erfolgt mit Hilfe der
Kurvenkulisse 8, in deren Öffnung 9 das durch Schraffur kenntlich gemachte Kreissegmentstück 10 liegt, welches an dem an der Grund-
platte ι gelagerten, von der Schnecke 11 angetriebenen
Schneckenrad 12 derart befestigt ist, daß es sich bei der Drehung des Schneckenrades
12 um seine Spitze dreht. Bei einer Umdrehung des Segmentes 10, welches einen
Viertelkreis bildet, wird während einer Viertelumdrehung des Schneckenrades 12 durch die
eigenartige Form der Kulissenöffnung 9 die Kulisse 8 bis zu ihrer entgegengesetzten Endlage
bewegt (Fig. 2 und 3). Während der nun folgenden Viertelumdrchung des Segmentstückes
10 und des Schneckenrades 12 bleibt die Kulisse 8 in Ruhe (Fig. 3 und 4). Bei der nächsten
Vierteldrehung erfolgt der Rückgang der Kulisse 8 bis in die Anfangsstellung (Fig. 4 und 5),
in der sie während der letzten Vierteldrehung des Segmentes 10 verbleibt (Fig. 5 und 2).
Diese Bewegung der Kulisse 8 wird durch die Schubstange 13 auf den Schlitten 3 übertragen,
und zwar unter Zwischenschaltung der sich entgegenwirkenden Federn 14, 15. Die Schubstange
13 ist nämlich frei in entsprechenden Nocken 3" des Schlittens 3 geführt und trägt
zwischen diesen Nocken 3" zwei Muttern 16, 17,
zwischen denen und den Nocken 3a die erwähnten
Federn 14, 15 liegen. Findet der Schlitten 3 bei der erwähnten Hin- und Herbewegung
ein Hindernis, so bleibt er an der betreffenden Stelle stehen, während die Weiterbewegung
der Kulisse 8 und der Schubstange 13 auf eine der Federn 14, 15 übertragen wird,
wobei diese zusammengedrückt wird, während sich die andere Feder entsprechend ausdehnt.
Eine ähnliche Einrichtung ist für den Schablonen- und Werkstückträger 5 vorgesehen, weleher
an dem Aufbau 4 des Schlittens 3 senkrecht verschiebbar geführt ist. Die Platte 5 besitzt
einen rechtwinklig zu ihrer Vorderfläche liegenden, rückwärtigen Ansatz 18, an welchen die
Federn 19 und 20 angreifen, die sich anderseits gegen die Enden des U-förmigen Bügels 21
stützen, wobei in diesen Enden Stellschrauben 22 vorgesehen sind. Bei einer Auf- und Niederbewegung
des Bügels 21 wird also der Werkstückträger 5, sofern ein äußerer Widerstand
an letzteren nicht angreift, dieser Bewegung folgen. Ist aber ein solcher, die Bewegung hindernder
Widerstand vorhanden, so wird bei einer Bewegung des Bügels 21 die eine der
Federn 19, 20 zusammengepreßt werden, während sich die andere entsprechend ausdehnt,
wobei der Werkstückträger 5 in der betreffenden Stellung stehenbleibt.
Die Auf- und Niederbewegung des Werkstückhalters 5 geschieht mit Hilfe der an dem
Schlitten 3 verschiebbaren Platte 23, welche mit dem geschweiften Schlitz 24 (Fig. i und 6)
versehen ist, in welchem die Rolle 25 liegt, die um den in dem Bügel 21 befestigten Stift 26
drehbar ist. Es ist ersichtlich, daß infolge der Schweifung des Schlitzes 24 bei einer
Längs Verschiebung der Platte 23 der Bügel 21 nach oben oder unten gedrückt wird, welche
Bewegung durch die Federn 19, 20 auf den Werkstückhalter 5 übertragen wird. Die Verschiebung
der Platte 23 an dem Schlitten 3 geschieht mit Hilfe des Kurvennockens 27, welcher
auf der oberen Stirnfläche des Segmentes 10 befestigt ist und in den entsprechenden Stellungen
auf die an der mit der Platte 23 verbundenen Schubstange 28 befestigten Rollen 29 einwirkt.
Die Anordnung des Kurvennockens und der Rollen 29 ist derart, daß der Nocken 27 auf
die Schubstange 28 dann zur Einwirkung gelangt, wenn eine Bewegung des Schlittens 3
durch das Segment 10 nicht stattfindet, also die Kurvenkulisse 8 und damit der Schlitten 3
die eine oder andere Endstellung erreicht hat.
An der Grundplatte 1 ist ein seitlicher
Arm 31 befestigt, welcher in den Ständer 32 übergeht, der zum Tragen des Kopierstiftes 33
bestimmt ist. Dieser ist als Gewindestift ausgeführt, welcher gegen Verdrehung durch Nut und
Feder in dem Ständer 32 gesichert in diesem längsverschiebbar ist. Die Verschiebung
geschieht mit Hilfe der in einem Schlitz des Ständers 32 liegenden Mutter 34, welche als
Klink- oder Schaltrad ausgeführt und demgemäß an ihrem Umfange mit entsprechenden
Zähnen versehen ist. In dem Ständer 32 ist weiterhin der bei 35 drehbare, unter der Wirkung
der Feder 36 stehende Schalthebel 37 gelagert, welcher an seinem oberen Ende die
querliegende, die Schaltklinke 38 tragende Stange 39 trägt, welche auf dem an dem
Ständer 32 vorgesehenen Schieber 40 ruht. Die- iao
scr Schieber wird in seiner oberen Stellung
durch die Klinke 41 gehalten, welche von einem auf dem Kopierstift 33 befestigten Bund
42 derart beeinflußt wird, daß beim Zurückziehen des Stiftes 33 der Bund 42 schließlich
mit der Klinke 41 in Berührung kommt, wodurch die Klinke 41 zum Ausschwingen gebracht
wird und damit den Schieber 40 freigibt, so daß dieser abwärts gleitet. Dieser Bewegung folgt die Stange 39, so. daß die
Klinke 38 nicht mehr zum Eingriff in die als Schaltrad ausgebildete Mutter 34 kommen kann.
Die Mutter 34 steht außerdem unter der Einwirkung der seitlich am Ständer 32 angebrachten
Sperrklinke 43, welche die Rückdrehung der Mutter 34 verhindert. Die Bewegung des
Schalthebels 37 wird durch einen. im Arm 31
bei 44 drehbar gelagerten Hebel 45 vermittelt, . gegen den in einer der Endstellungen des Schlittens
3 ein an diesem vorgesehener verstellbarer Nocken 46 drückt.
Der Kopierstift 33 greift mit seinem vorderen konischen Ende 33" in die Schablone 7.
Über dem Kopierstift 33 ist in dem Ständer 32 eine Führung 47 für den Fräser 48 vorgesehen,
welcher zur Bearbeitung des Werkstückes 6 dient. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen
:
Nachdem die Schablone 7 und das Arbeitsstück 6 an dem Werkstück- und Schablonenhalter
5 und die ganze Vorrichtung auf dem Support der Langlochfräsmaschine befestigt
ist, wird in dem Werkstück 6 in gewöhnlicher Weise durch den selbsttätigen Vorschub des
Supports der Langlochfräsmaschine eine Nut entsprechender Länge und Tiefe hergestellt,
worauf der Vorschub des Supports in bekannter Weise selbsttätig ausgerückt wird. Nunmehr
beginnt das Arbeiten mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, wobei der Antrieb
lediglich durch das Schneckengetriebe 11, 12
erfolgt. Der Kopierstift 33 reicht beim Beginn der Arbeit so tief in die Schablone 7, daß der
dickste Teil seines konischen Endes in dieser liegt. Durch.die Drehung des Schneckenrades 12
wird in oben beschriebener Weise der Schlitten 3 in der Längsrichtung bewegt, so daß der Fräser
48 in dem Werkstück 6 eine Längskante der Nut bearbeitet. Hierbei gleitet der Konus
33a des Kopierstiftes an der entsprechenden
Kante der Schablone 7 entlang. Ist nun der Konus 33a des Kopierstiftes 33 bei der Längsbewegung
des Schlittens 3 an dem Ende der Schablone angekommen, so wird eine etwaige Weiterbewegung der Kulisse 8 in oben beschriebener
Weise von einer der Federn 14, 15 aufgenommen. Während nun die Kulisse 8
ihre Endstellung erreicht hat und in dieser während einer Viertelumdrehung des Schneckenrades
12 verharrt, greift der Kurvennocken 27 an einer der Rollen 29 der Schubstange 28
ah und bewirkt so eine Verschiebung der Platte 23 an dem Schlitten 3, wodurch der
Werkstück- und Schablonenhalter 5 in senkrechter Richtung verschoben wird, derart,
daß der Fräser 48 eine der aufrechten Begrenzungskanten der in dem Werkstück 6 herzustellenden
Ausfräsung bearbeitet. Gleichzeitig gleitet der Konus 33" des Kopierstiftes 33
an der entsprechenden senkrechten Begrenzungskante der Schablone 7 entlang, bis er
mit der oberen Querkante der Schablone in Berührung tritt, worauf dann die Weiterbe\vegung
des Bügels 21 von einer der Federn 19, 20 aufgenommen wird, bis die Rolle 25
in eine ihrer Endstellungen in dem Schlitz 24 gelangt, in welcher sie sich infolge der Form
des . Schlitzes 24 entgegen dem Druck der zusammengepreßten Feder 19 oder 20 hält.
Nunmehr setzt die Rückbewegüng des Schiittens 3 ein, und es wird die entsprechende Längskante
des herzustellenden Langloches durch den Fräser 48 bearbeitet, der bei einer Umdrehung
des Schneckenrades 12 in der herzustellenden Ausfräsung ebenso wie der Kopierstift
33 in der Schablone einen vollen Umlauf ausführt. Ist dieser beendet, so kommt der
Schlitten 3 mit seinem Nocken 46 mit dem Hebel 45 in Berührung, wodurch das Schaltrad
34 vorwärts geschaltet und der Kopierstift 33 ein Stück zurückgezogen wird. Der Konus 33" ragt nunmehr weniger tief in die
Schablone 7 hinein, wodurch die Bewegung des Werkstückträgers 5 in allen Richtungen um
eine Spanstärke vergrößert wird, so daß der Fräser bei seinem nächsten Umlauf im Werkstück
6 die Nut entsprechend vergrößert. Wenn die herzustellende Nut die richtige Größe erreicht
hat, ist der Kopierstift 33 so weit zurückgezogen, daß der Bund 42 den Hebel 41 zurückdrücken
kann, wodurch in weiter oben beschriebener Weise die Schalteinrichtung 37, 38, 39 durch Herabfallen des Schiebers 40 abgestellt
wird.
Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung infolge der Anordnung der Federn 14, 15 und
19, 20 das Kopieren von Abweichungen von der geraden Nutenform gestattet, sofern diese Abweichungen
schräge oder kurvenförimige Kanten bilden.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise der Vorrichtung wird zuerst der mittlere Teil der Nut
gefräst und dieser dann durch Wegfräsen der Ränder bis zur bestimmten Größe erweitert.
Der Arbeitsgang kann auch umgekehrt erfolgen, so daß erst der Umriß der Nut gefräst
wird, worauf dann das in der Mitte der Nut stehenbleibende Fleisch durch den Fräser weggearbeitet
wird. In diesem Falle hat aber der .Vorschub des Kopierstiftes umgekehrt zu er-
Claims (1)
- folgen, derart, daß er mit der fortschreitenden Fräserarbeit tiefer in die Schablone hineintritt. In der Fig. 9 ist eine abweichende Ausführung der Bewegungseinrichtung für den Schlitten 3 dargestellt. Hier ist an der Schubstange 13 eine Rolle 51 vorgesehen, welche in eine Kurvennut 52 eingreift, die sich in einer mit dem Schneckenrad 12 verbundenen runden Platte 53 befindet und eine Form besitzt, durch welche der Schubstange 13 die gleiche Bewegung wie vorher vermittelt wird. Oberhalb der Schubstange 13 liegt dann eine weitere, mit dem Schneckenrad 12 verbundene Kreisscheibe 54, die wie vorher den Kurvennocken 27 trägt.An Stelle des Kurvennockens 27 und der mit diesem zusammen arbeitenden, die senkrechte Bewegung des Werkst ückträgers 5 hervorrufenden Zwischenelemente ist bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel eine andere Einrichtung vorgesehen. Hier wird an Stelle der Schubstange 28 eine an der Grundplatte 1 drehbar gelagerte Welle 55 verwendet, die zwei Hebel 56, 57 trägt, welche, nachdem die Kulisse S ihre Endstellungen erreicht hat, durch das Segment 10 oder mit diesem verbundene Nocken in der einen oder anderen Richtungseitwärts geschwenkt werden, welche Bewegungen durch die Welle 55 unter Vermittlung der Hebel 58 auf den Bügel 21, durch diesen auf die Federn 19, 20 und damit auf den Werkstückhalter 5 übertragen werden. Im übrigen ist die Arbeitsweise dieser Vorrichtungen die gleiche wie vorbeschrieben.Ρλτεν τ-An SPRU ch:Selbsttätige Langlochkopiervorrichtung, bei welcher der Schablonen- und Werkstückträger gegenüber dem Fräser und dem Kopierstift einerseits eine hin und her gehende und anderseits eine dazu senkrechte Bewegung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schablonen- und Werkstückträgers (5) zur Erzeugung des Vorschubes des Werkstückes (6) gegen den Fräser (48) in beiden Bewegungsrichtungen unter Zwischenschaltung von sich entgegenwirkenden Federn (14, 15 und 19, 20) erfolgt, wobei die jeweiligen Wege des Schablonen- und Werkstückträgers (5) tinter Zusammenpressung der entsprechenden Federn durch einen mit konischer Spitze (33°) in die Schablone (7) greifenden Kopierstift (33) begrenzt werden, durch dessen achsiale Verschiebung die Wege des Werkstückes (6) gegenüber dem Fräser (48) nach Maßgabe der bereits geleisteten Arbeit verändert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
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